Die Chronik der Stadt Osnabrück listet Ereignisse der Geschichte Osnabrücks in Kurzform auf. Miteinbezogen sind die ursprünglich eigenständigen Orte, die heute Stadtteile Osnabrücks sind.

8. Jahrhundert Bearbeiten

780 Bearbeiten

9. Jahrhundert Bearbeiten

804 Bearbeiten

11. Jahrhundert Bearbeiten

1002 Bearbeiten

1011 Bearbeiten

12. Jahrhundert Bearbeiten

1157 Bearbeiten

  • Kaiser Friedrich I. weilt auf der Reise von Neuss nach Goslar in Osnabrück.[2]

1171 Bearbeiten

  • Friedrich I. gewährt der Stadt Osnabrück das Privilegium de non evocando, das gewährleistete, dass Rechtsfälle, an denen ihre Bürger beteiligt waren, vor dem örtlichen Stadtgericht zu verhandeln waren.[2]

1177 Bearbeiten

13. Jahrhundert Bearbeiten

1217 Bearbeiten

  • Die Stadt verwendet als Wappen erstmalig ein Rad als eigenes Siegel, zunächst noch mit acht Speichen.[2]

1233 Bearbeiten

1256 Bearbeiten

1287 Bearbeiten

1292 Bearbeiten

14. Jahrhundert Bearbeiten

1309 Bearbeiten

  • Die Neustadt wird in die bestehende (Alt-)Stadt eingegliedert.

1318 Bearbeiten

  • Das Stadtoberhaupt wird erstmals als magister civium (Bürgermeister) betitelt.[4]

1331 Bearbeiten

  • Der Löwenpudel wird als Löwenstein in einer Urkunde erstmals erwähnt.[5]

1338 Bearbeiten

1348 Bearbeiten

  • Die Sate entsteht. Älteste Stadtverfassung Deutschlands.

1350 Bearbeiten

  • Die Pest wütet in Osnabrück. Nur sieben Ehen soll der Tod in Osnabrück nicht zerrissen haben.[4]

1394 Bearbeiten

  • Ein Großbrand vernichtet einen Teil der Altstadt. Daraufhin wurden 103 „Hexen“ verbrannt.

15. Jahrhundert Bearbeiten

1412 Bearbeiten

  • Osnabrück schließt sich der Hanse an.

1441 Bearbeiten

1487 Bearbeiten

  • Baubeginn des Rathauses, welches sich bis 1512 hinzieht.

16. Jahrhundert Bearbeiten

1521 Bearbeiten

1530 Bearbeiten

  • 21. April: Ein in der Hakenstraße des Katherinenviertels ausgebrochenes Feuer entwickelt sich zum Stadtbrand. In sechs Stunden brannten über 1100 Häuser nieder, nur das Kloster Marienstätte am heutigen Ledenhof blieb verschont. Als Reaktion auf den Stadtbrand wurde bis ins 19. Jahrhundert am 21. April der Brandbußtag in Kirchen der Stadt abgehalten.[7]

1534 Bearbeiten

1543 Bearbeiten

1544 Bearbeiten

1545 Bearbeiten

1553 Bearbeiten

1595 Bearbeiten

17. Jahrhundert Bearbeiten

1601 Bearbeiten

  • Die Raths-Apotheke wird auf Veranlassung des Raths als zweite Apotheke der Stadt eröffnet.[9]

1628 Bearbeiten

1633 Bearbeiten

  • Belagerung der Stadt durch die Schweden.

1643 Bearbeiten

  • Die schwedischen Gesandtschaft nutzt die Kirche St. Katharinen bis 1648 für Gottesdienste und Begegnungen.

1644 Bearbeiten

1645 Bearbeiten

1667 Bearbeiten

  • Baubeginn des Schlosses. Die Fertigstellung erfolgte 1673.

18. Jahrhundert Bearbeiten

1727 Bearbeiten

1751 Bearbeiten

1766 Bearbeiten

1797 Bearbeiten

  • Der Maler Peter Arnold Honsberg richtet an den Magistrat der Stadt die Bitte eine Zeichenschule errichten zu dürfen. Der Magistrat lehnt dieses aus Geldmangel ab. Honsberg errichtet die Schule daraufhin in Emden.[12]

Ab 19. Jahrhundert Bearbeiten

Aufgrund der großen Anzahl von Ereignissen ist die Chronik in die folgenden Teillisten unterteilt:

Literatur Bearbeiten

  • Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land, Heimat-Jahrbücher für Stadt und Land Osnabrück, seit 1974
  • Ludwig Hoffmeyer: Chronik der Stadt Osnabrück. 6. Auflage. Osnabrück 1995.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Osnabrück by century – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kaiserpokal stand unter Polizeischutz. In: Ibbenbürener Volkszeitung. Nr. 169, 24. Juli 2002, S. IBB10 (ivz-aktuell.de [abgerufen am 30. Mai 2023]).
  2. a b c Ludwig Hoffmeyer, Ludwig Bäte, Heinrich Koch: Chronik der Stadt Osnabrück. 4. Auflage. Meinders & Elstermann, Osnabrück 1982, ISBN 3-88926-004-7, S. 814
  3. Ludwig Hoffmeyer, Ludwig Bäte, Heinrich Koch,Frank Henrichvark: Chronik der Stadt Osnabrück. 6. Auflage. Meinders & Elstermann, Osnabrück 1995, ISBN 3-88926-006-3, S. 51.
  4. a b c Ludwig Hoffmeyer, Ludwig Bäte, Heinrich Koch: Chronik der Stadt Osnabrück. 4. Auflage. Meinders & Elstermann, Osnabrück 1982, ISBN 3-88926-004-7, S. 815.
  5. Joachim Dierks: Das alte Osnabrücker Restaurant „Löwenpudel“. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 21. Januar 2015, abgerufen am 2. Juli 2023.
  6. Ludwig Hoffmeyer, Ludwig Bäte, Heinrich Koch: Chronik der Stadt Osnabrück. 4. Auflage. Meinders & Elstermann, Osnabrück 1982, ISBN 3-88926-004-7, S. 67.
  7. a b c Zwischen Krieg und Frieden Osnabrück im Zeitalter der Konfessionalisierung. (pdf) In: wfo.de. Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück, 2018, abgerufen am 22. Juni 2022.
  8. Joachim Dierks: Wo die störrischen Osnabrücker zur Vernunft gebracht wurden. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 5. April 2017, abgerufen am 1. Dezember 2022.
  9. Osnabrücker Rats-Apotheke: Aus nach 412 Jahren. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 23. November 2013, abgerufen am 26. Januar 2024.
  10. Wilfried Hinrichs: 375 Jahre Westfälischer Frieden: Pferdewagen ziehen von Münster nach Osnabrück. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 3. April 2023, abgerufen am 4. April 2023.
  11. Um der Bismarck-Feindlichkeit entgegenzuwirken... In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 27. Januar 2006, abgerufen am 3. Juli 2023.
  12. Historie. In: bbs-os-brinkstr.de. BBS Brinkstraße, abgerufen am 23. November 2022.