Benutzer:Kompetenter/Arbeitsmittel

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Biografien

Frauen

1. Historikerinnen
2. Naturwissenschaftlerinnen: Alexandra Pawlowna Birjukowa, Alla Masewitsch, Jutta Schmidt (Gewerkschafterin)
3. Philosophinnen
4. Schriftstellerinnen
5. Sozialwissenschaftlerinnen
6. ...

Männer

• Michel Forst (en, fr)
• Jean-Baptiste Habyalimana
• S'bu Zikode

Affiche rouge

• Szlama Grzywacz (en, fr)
• Thomas Elek (en, fr)
• Robert Witchitz (en, fr)
• Joseph Boczov (en, fr)
• Spartaco Fontano (en, fr)
• Celestino Alfonso (en, fr)

Sonstiges

• Oberster Gerichtshof (Spanien)
• Abahlali baseMjondolo

Artikel, die dringend erweitert werden sollten

Biografien

Widerstandskämpfer*innen Jean Moulin, C. Rajagopalachari

Wissenschaftler*innen Cecilia Payne, Chien-Shiung Wu, Esther Lederberg, Jocelyn Bell Burnell, Margaret Hamilton, Mary Anning

Geographie

Gemäßigte Klimazone, Stadtklima, Regenschatten

Sonstiges

Bhutan, CGPJ, Hohe Behörde, Politie

Ablage

• Hellenistische Turmgehöfte in Zentral- und Ostlykien (= Wiener Forschungen zur Archäologie. Band 2). Phoibos, Wien 1997, ISBN 978-3-901232-08-4. 
• Plataiai Archäologie und Geschichte einer boiotischen Polis (= Österreichisches Archäologisches Institut. Band 48). ÖAI, Wien 2013, ISBN 978-3-900305-65-9. 
• mit Nicholas Sekunda: The Battle of Plataiai 479 BC. Phoibos, Wien 2022, ISBN 978-3-85161-271-4. 

Uta Bellion

Uta Bellion (geb. von Strünck, * 3. Januar 1956 in Detmold) ist eine deutsch-britische Umweltaktivistin, Kommunalpolitikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und Ingenieurin.

Schriften

• mit Bernhard Pötter: Meere: vom sorglosen Umgang mit einem endlichen Schatz (= Politische Ökologie. Band 26, Nr. 111). Oekom, 2008, ISBN 978-3-86581-120-2. 

Literatur

• Uta Bellion im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
• Brave Tochter. In: Der Spiegel. Band 8, 21. Februar 1993 (spiegel.de). 

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Nisametdin Achmetow

Nisametdin Schamsutdinowitsch Achmetow (russisch Низаметдин Шамсутдинович Ахметов, wiss. Transliteration Nizametdin Šamsutdinovič Achmetov; geb. 13. März 1949 in Kunaschak, Baschkirische ASSR; gest. 2. Januar 2017 in Tscheljabinsk, Russland) war ein baschkirischer Dichter, Dissident und politischer Gefangener.

Leben

Herkunft

Achmetow wuchs als Kind von Analphabeten in einer von großer Armut betroffenen muslimischen Familie auf; sein Vater, der in einem Arbeitslager interniert wurde, starb 1983 durch Suizid. Achmetow musste kurz vor der Abschlussprüfung von der Schule abgehen, konnte jedoch auf Einwirken der KPdSU-Jugendorganisation Komsomol ein externes Examen ablegen. Später gab er an, als Schüler ein „kleiner Demagoge“ gewesen zu sein.

Gefangenschaft

Weil er gegen die Verhaftung einer Gruppe Krimtataren bei einer Tanzveranstaltung protestierte, geriet Achmetow erstmals mit den Strafbehörden in Konflikt. Im Alter von 18 Jahren wurde er wegen der Teilnahme an einem Jugend-Aufruhr zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt – unter dem Scheingrund, „sozialistisches Eigentum entwendet“ zu haben. In Haft wurde er für das gleiche Delikt zu zwei weiteren Jahren Freiheitsentzug verurteilt, wogegen er Einspruch erhob. Darauf wurde Achmetow in das Stadtgefängnis von Taschkent verlegt, wo er Beschwerden über die Umstände seiner Haft und das sowjetische Rechtssystem verfasste und regimekritische Flugblätter unter seinen Mitgefangenen verbreitete. In der Folge wurde er im August 1969 als „besonders gefährliche[r] Rückfalltäter“ zu sieben Jahren Haft unter verschärften Bedingungen und anschließend fünf Jahren Verbannung verurteilt.

Zum Jahreswechsel 1972/73 trat er die neue Strafe im Lager 385-1-6 in Mordwinien an. Als er im Dezember 1972 am Internationalen Tag der Menschenrechte anklagende Parolen an die Zellenwände geschrieben hatte, wurde bei der Zellendurchsuchung seine Lagergedichte gefunden. Da er nicht als Spitzel für die Lagerleitung nicht arbeiten wollte, verurteilte man A. wegen "Rowdytums" zu weiteren fünf Jahren verschärften Straflagers und verlegte ihn für den Rest in das berüchtigte Zuchthaus Wladimir.

Im Frühjahr 1978 trat A. seine Strafe wegen "Rowdytums" im Lager Gromadskaja im Bezirk Krasnojarsk an. Dort gelang es ihm und dem Mithäftling Wladimir Michajlowitsch Michalenko, in einer für den Export bestimmten Ladung Rohholz einen offenen Brief mit der Überschrift "Menschen, wir brauchen Eure Hilfe" zu schmuggeln. Durch diesen in Homberg/Ohm gefundenen und in westlichen Zeitungen veröffentlichten Hilferuf erfuhr die Welt im Herbst 1979 erstmals von der Existenz des Häftlings Achmetow. Ende 1982 sollte A.s Lagerstrafe enden und seine fünfjährige Verbannung beginnen.

Werke

• Die Straße der Freiheit. Prosa und Lyrik. S. Fischer, Frankfurt am Main 1988, ISBN 978-3-596-29277-6 (aus dem Russischen von Rolf-Dietrich Keil). 

Ehrungen

• 1984: Ehrenmitgliedschaft des österreichischen PEN-Clubs
• 1984: Rotterdam International Poetry Award
• 1987: PEN/Barbara Goldsmith Freedom to Write Award

Literatur

• Sally Laird: I feel I have to go back. Interview mit Achmetow. In: Index on Censorship. Band 17, Nr. 2, 1988, ISSN 0306-4220, S. 9–11, doi:10.1080/03064228808534362 (mit Gedichten von Achmetow in englischer Sprache; aus dem Russischen von Richard McKane und Helen Szamuely). 
• Ulla Hahn: Blutstropfen auf Lenin und Marx. Prosa und Lyrik des Russen Nisametdin Achmetow. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 259, 5. November 1988, Literatur, S. 7. 
• Nisametdin Achmetow In: Internationales Biographisches Archiv 26/1989 vom 19. Juni 1989, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Weblinks

• Suzanne Plog-Bontemps: Im Gedenken an unseren Archivgeber. Forschungsstelle Osteuropa, Universität Bremen; abgerufen am 12. April 2024 

Kongokorinth

Kongokorinth ist der Name mehrerer Azofarbstoffe, die durch Behandlung von diazotiertem Tolidin bzw. Benzidin mit je einem Molekül Naphthionsäure und Naphtolsulfosäure gewonnen werden.

Literatur

• W. Reinders: Studien über die Photohaloide. III. In: Zeitschrift für Physikalische Chemie. Band 77U, Nr. 1, 1911, S. 677–699, doi:10.1515/zpch-1911-7742. 
• Kongokorinth B und G. In: Adolf Beythien, Ernst Dreßler (Hrsg.): Merck’s Warenlexikon für Handel, Industrie und Gewerbe. 7. Auflage. G. A. Gloeckner, Leipzig 1920, S. 221 (Nachdruck: Manuscriptum, Recklinghausen 1996, ISBN 3-933497-13-2). 
• Robert Haller, Horst Russina: Beiträge zur Kenntnis der substantiven Farbstoffe und der substantiven Färbung. In: Kolloid-Zeitschrift. Band 30, 1922, S. 249–253, doi:10.1007/BF01429744. 
• Richard Möhlau, Hans Th. Bucherer: Farbenchemisches Praktikum. Zugleich Einführung in die Farbenchemie und Färbereitechnik. 3., neubearbeitete Auflage. De Gruyter, 1926, S. 127, doi:10.1515/9783111509655. 
• Ch. Wunderly: Beiträge zur Charakterisierung der kolloid-chemischen Eigenschaften des Serums. In: Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin. Band 110, 1942, S. 273–289, doi:10.1007/BF02660906. 
• Robert Haller: Färberei und Zeugdruck. Die theoretischen Grundlagen. Springer, Wien 1951, Farbstoff und Färbung, S. 135, doi:10.1007/978-3-7091-3884-7. 

Lew Solomonowitsch Aronin

Verband	Sowjetunion Sowjetunion
Titel	Internationaler Meister (1950)
Beste Elo‑Zahl	2420 (1971)

Lew Solomonowitsch Aronin (russisch Лев Соломонович Аронин, wiss. Transliteration Lev Solomonovič Aronin; geb. 20. Juli 1920 in Samara; gest. 4. Oktober 1982 in Moskau) war ein sowjetischer Internationaler Meister im Schach. Er war von Beruf Meteorologe.

Quellen

• André Schulz: Zum 100sten Geburtstag von Lev Aronin. In: chessbase.com. 20. Juli 2020, abgerufen am 19. November 2023. 

Richard W. Butler

Richard Warren Butler (* 4. November 1943) ist ein britischer Geograph, Tourismusforscher und Hochschullehrer.

Zenzeleni Community Networks

Die Zenzeleni Community Networks (isiXhosa und englisch für DIY-Gemeinschaftsnetze) sind der erste genossenschaftlich betriebene Internetanbieter Südafrikas.

Belege

• Leonie March: Preiswertes Internet für alle: Ein Dorf in Südafrika springt über die digitale Kluft. In: RiffReporter. 25. November 2022, abgerufen am 6. Januar 2024. 
• Leonie March: „Von der Dunkelheit ins Licht geführt“: Wie ein Dorf in Südafrika das Internet für alle einführte. In: Tagesspiegel. 9. Juli 2023, abgerufen am 6. Januar 2024. 
• Schlaues Internet-Projekt führt Afrika-Region „von der Dunkelheit ins Licht“. In: Focus. 1. Juli 2023, abgerufen am 6. Januar 2024. 
• Nicklaus Kruger: Zenzeleni – SA’s First Community Co-Op For Cheap Communication Bridges The Digital Divide. Universität des Westkaps, 6. März 2020, abgerufen am 6. Januar 2024. 
• Tigist Shewarega Hussen et al.: Gender and Participation: Critical Reflection on Zenzeleni Networks in Mankosi, South Africa. In: Kagonya Awori, Nicola J. Bidwell (Hrsg.): AfriCHI'16: Proceedings of the First African Conference on Human Computer Interaction. Association for Computing Machinery, 2016, ISBN 978-1-4503-4830-0, S. 12–23, doi:10.1145/2998581.2998584. 
• Lwando Mdleleni: University as a vehicle to achieve social innovation and development: repositioning the role of the university in the society. In: Social Enterprise Journal. Band 18, Nr. 1, 2022, ISSN 1750-8614, S. 121–139, doi:10.1108/SEJ-10-2020-0093. 
• Loading … In: Katapult. Knicker. Nr. 22, Januar 2024, S. 5 (Supplement zu: Katapult. Nr. 32, Januar 2024, ISSN 2509-3053. ).