Wolfgang Wesemann

deutscher Radrennfahrer

Wolfgang Wesemann (* 30. Oktober 1949 in Elbeu) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und nationaler Meister im Radsport.

Sportliche Laufbahn

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Wolfgang Wesemann begann 1965 bei der BSG Motor Mitte Magdeburg mit dem Radsport. 1967 wurde er DDR-Jugendmeister im Querfeldein-Rennen, im Mannschaftszeitfahren und im Mehrkampf.[1] Im selben Jahr wechselte er zum ASK Vorwärts Frankfurt an der Oder.[1] Als Erwachsener wurde Wolfgang Wesemann dreimal DDR-Meister, 1972 siegte er bei den im Einzel-Straßenrennen bei den DDR-Straßen-Radmeisterschaften auf dem Sachsenring, 1973 im Mannschaftszeitfahren mit der ASG Vorwärts Leipzig und 1974 mit dem ASK Vorwärts Frankfurt/O. 1971 gewann er die DDR-Rundfahrt, nachdem er 1968 schon den dritten Platz belegt und die Wertung für den besten Nachwuchsfahrer gewonnen hatte.[2] Dreimal von 1971 bis 1973 startete er bei der Internationalen Friedensfahrt, wo er 1972 mit dem 14. Rang seine beste Platzierung erreichte.

1972 startete Wesemann bei den Olympischen Sommerspielen in München und belegte im Straßenrennen den 33. Platz. Er wurde im Februar 1975 auf der Bahn der Werner-Seelenbinder-Halle in Berlin von seiner leistungssportlichen Laufbahn verabschiedet und mit der Goldenen Ehrennadel des Radsportverbandes der DDR ausgezeichnet.[3]

Berufliches

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Er absolvierte eine Ausbildung zum Elektromonteur.[1]

Familiäres

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Wolfgang Wesemann ist der Vater des ehemaligen Radrennfahrers Steffen Wesemann.

Einzelnachweise

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  1. a b c Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 35/1972. Berlin 1972, S. 2.
  2. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 34/1971. Berlin 1971, S. 1.
  3. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 7/1975. Berlin 1975, S. 2.
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