Suppachai Chimdee

thailändischer Sportler und Leichtathlet

Suppachai Chimdee (Thai:ศุภชัย ชิมดี; * 5. Januar 1991) ist ein ehemaliger thailändischer Leichtathlet, der sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Suppachai Chimdee
Nation Thailand Thailand
Geburtstag 5. Januar 1991 (33 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint
Status zurückgetreten
Karriereende 2014
Medaillenspiegel
Hallenasienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südostasienspiele 3 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U20-Asienmeisterschaften 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Hallenasienspiele
Silber Hanoi 2009 4 × 400 m
Logo der Südostasienspiele Südostasienspiele
Gold Vientiane 2009 4 × 100 m
Gold Vientiane 2009 4 × 400 m
Bronze Vientiane 2009 200 m
Silber Palembang 2011 200 m
Silber Palembang 2011 4 × 400 m
Gold Naypyidaw 2013 4 × 400 m
Juniorenasienmeisterschaften
Gold Jakarta 2008 4 × 400 m
Silber Jakarta 2008 4 × 100 m
Gold Hanoi 2010 200 m
Gold Hanoi 2010 4 × 100 m
Gold Hanoi 2010 4 × 400 m
letzte Änderung: 1. November 2022

Sportliche Laufbahn Bearbeiten

Erste internationale Erfahrungen sammelte Suppachai Chimdee im Jahr 2007, als er bei den Jugendweltmeisterschaften in Ostrava mit 49,66 s in der ersten Runde im 400-Meter-Lauf aus und verpasste mit der thailändischen Sprintstaffel (1000 Meter) mit 1:56,95 min den Finaleinzug. Im November startete er bei den Hallenasienspielen in Macau und belegte dort in 3:13,22 min den vierten Platz in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Im Jahr darauf schied er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bydgoszcz mit 21,74 s in der Vorrunde im 200-Meter-Lauf aus und belegte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,28 s den achten Platz. Zuvor siegte er bei den Juniorenasienmeisterschaften in 3:10,86 min in der 4-mal-400-Meter-Staffel und sicherte sich in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,31 s die Silbermedaille. 2009 startete er mit der 4-mal-100-Meter-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Berlin und verpasste dort mit 39,73 s den Finaleinzug. Im November belegte er bei den Asienmeisterschaften in Guangzhou in 22,67 s den achten Platz über 200 Meter und gelangte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 39,57 s auf Rang sechs. Kurz zuvor gewann er bei den Hallenasienspielen in Hanoi in 3:11,07 min die Silbermedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel gemeinsam mit Chanatip Ruckburee, Jukkatip Pojaroen und Supachai Phachsay hinter dem Team aus Saudi-Arabien. Im Dezember gewann er bei den Südostasienspielen in Vientiane in 21,24 s die Bronzemedaille über 200 Meter hinter dem Indonesier Suryo Agung Wibowo und seinem Landsmann Sittichai Suwonprateep. Zudem siegte er in 39,34 s in der 4-mal-100-Meter-Staffel sowie in 3:08,40 min in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Im Jahr darauf siegte er bei den Juniorenasienmeisterschaften in Hanoi in 20,80 s über 200 Meter sowie in 39,82 s in der 4-mal-100-Meter-Staffel und in 3:11,39 min in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Kurz darauf schied er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Moncton mit 21,11 s im Halbfinale über 200 Meter aus und belegte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,26 s den sechsten Platz.

2011 nahm er an der Sommer-Universiade in Shenzhen teil und wurde dort im Finale der 4-mal-100-Meter-Staffel disqualifiziert und anschließend schied er bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 39,54 s in der Qualifikationsrunde aus. Im November belegte er bei den Südostasienspielen in Palembang in 10,53 s den fünften Platz im 100-Meter-Lauf und gewann in 21,05 s die Silbermedaille über 200 Meter hinter dem Indonesier Franklin Burumi. Zudem gewann er in 3:14,90 min die Silbermedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel hinter dem Team von den Philippinen. 2013 belegte er bei den Studentenweltspielen in Kasan in 39,30 s den vierten Platz in der 4-mal-100-Meter-Staffel und anschließend gelangte er bei den Südostasienspielen in Naypyidaw mit 21,48 s auf den vierten Platz über 200 Meter und schied mit 48,56 s im Vorlauf über 400 Meter aus. Zudem siegte er in 39,75 s in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Im Jahr darauf nahm er an den Asienspielen in Incheon teil und ging dort im Halbfinale über 200 Meter nicht mehr an den Start. Zudem verpasste er in der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:11,73 min den Finaleinzug. Daraufhin beendete er seine aktive sportliche Karriere im Alter von 23 Jahren.

Persönliche Bestleistungen Bearbeiten

  • 100 Meter: 10,47 s, 1. Juni 2010 in Pune
  • 200 Meter: 20,68 s (+0,2 m/s), 18. März 2009 in Kanchanaburi
  • 400 Meter: 46,78 s, 11. Dezember 2012 in Chiang Mai

Weblinks Bearbeiten