SV Austria Salzburg (2005)

Fußballverein aus Salzburg

Der Sportverein Austria Salzburg, kurz SV Austria Salzburg oder einfach nur Austria Salzburg, ist ein Fußballverein aus Salzburg. Er spielt in der Saison 2022/23 in der Regionalliga West.

SV Austria Salzburg
Vereinswappen von Austria Salzburg
Basisdaten
Name Sportverein Austria Salzburg
Sitz Salzburg
Gründung 7. Oktober 2005[1]
Farben violett-weiß
Obmann Claus Salzmann
ZVR-Zahl 686177412
Website austria-salzburg.at
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Christian Schaider
Spielstätte Sportzentrum ASKÖ Salzburg West
Plätze 1.566
Liga Regionalliga West
2022/23 1. Platz (Regionalliga Salzburg)
Heim
Auswärts

Der Verein wurde im Anschluss an den Einstieg von Red Bull beim gleichnamigen Bundesliga-Verein SV Austria Salzburg und dessen Neuausrichtung als FC Red Bull Salzburg gegründet. Als Vorbild dienten die fangetragenen englischen Vereine AFC Wimbledon und FC United of Manchester. Der Verein sieht sich als Nachfolger der früheren Austria und beruft sich als solcher auf deren Geschichte von 1933 bis 2005, deren Traditionen und deren Erfolge. Die Vereinsfarben sind dementsprechend Violett und Weiß.

Geschichte Bearbeiten

Die Geschichte des alten SV Austria Salzburg bis 2005 wird im Artikel über den FC Red Bull Salzburg behandelt, da Red Bull den Verein 2005 übernahm und umgestaltete. Sie ist auch die Vorgeschichte des neugegründeten Vereins.

Der Farbenstreit und die Initiative Violett-Weiß Bearbeiten

Als im April 2005 die Pläne der Red Bull GmbH für einen Einstieg bei Austria Salzburg bekannt wurden, standen dessen Fans dem Vorhaben aufgrund der schlechten finanziellen Situation des Vereines positiv gegenüber.[2] In Österreich ist die Umbenennung eines Sportvereins vergleichsweise normal, viele Teams im Fußball oder Eishockey tragen den Namen eines Sponsors, üblicherweise, um ihre Finanzen zu sanieren bzw. ihr Budget aufzustocken. In der Regel geschehen solche Umbrüche aber mit Rücksicht auf die Tradition des Vereins, die nur behutsam verändert wird. In diesem Fall war es eine radikale Vereinsumgestaltung, die faktisch einer Übernahme des Vereins gleichkam – Red Bull ließ sich in den Vereinsstatuten das alleinige Bestellungsrecht für den Vereinsvorstand festschreiben –, die zur Gründung der Initiative und einem Machtkampf zwischen der Fanszene der Austria und dem neuen De-facto-Eigentümer führte. Streitpunkte waren die fehlende Akzeptanz der Vereinsgeschichte (die neue Führung gab ursprünglich als Gründungsjahr des Vereins das Jahr 2005 an, was erst auf Druck des ÖFB rückgängig gemacht wurde) und vor allem die Traditionsfarben Violett-Weiß, die auf dem Papier zwar weiterhin die offiziellen Vereinsfarben blieben, aber faktisch nicht mehr existent waren. Rot-Weiß ersetzte die Traditionsfarben Violett-Weiß – nicht nur als Farbe der Trikots – und das Red-Bull-Logo wurde wesentlicher Bestandteil des Vereinswappens.

Als Reaktion auf die Umgestaltung des Vereins von Seiten des neuen Eigentümers gründeten Fans die Initiative Violett-Weiß, deren Ziel zunächst der Erhalt der violett-weißen Vereinstradition war. Agiert wurde dabei auf mehreren Ebenen: Einerseits wurde mit Verantwortlichen des Vereins verhandelt, andererseits wurden Aktionen wie die friedliche Stürmung und Besetzung des Platzes während eines Freundschaftsspiels durchgeführt.

Die Gespräche scheiterten endgültig, als Red Bull als einzigen Kompromiss eine violette Kapitänsschleife, auf den Trikots lediglich ein kleines violettes Logo des neuen Ausrüsters Adidas und violette Stutzen für den Torwart anbot. Im Laufe der ersten Hälfte der Saison 2005/06 spaltete sich das Fanlager der Austria in traditionelle violette Fans und neue Red-Bull-Fans. Protestspruchbänder, -gesänge, weiterhin violette Choreographien und die von den Fans weiterhin getragenen violetten Trikots und Schals waren ebenfalls Ausdruck der Ablehnung von Red Bull und Dietrich Mateschitz.[3]

Während der Gespräche, verstärkt aber nach deren Scheitern, kam es zu diversen Zwischenfällen zwischen den traditionsbewussten Fans und der Führung von Red Bull Salzburg. Für weitere Aufregung sorgte die Umwandlung des Fansektors von einem Steh- in einen Sitzplatzsektor und pauschal ausgesprochene Hausverbote gegen vermeintliche Randalierer aus violetten Fankreisen, die jedoch zum Teil wieder rückgängig gemacht wurden.

Solidarität der Fans und Medienecho Bearbeiten

 
Solidaritätskundgebung der Fans von Maccabi Haifa im Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Red Bull Salzburg („Herz statt Kommerz“)

In ganz Österreich und in vielen europäischen Stadien gab es Solidaritätskundgebungen von Fangruppierungen mit den violetten Fans. Deren Protest wird gemeinhin als Kampf der Fußballfans gegen die fortschreitende Kommerzialisierung des Sports verstanden und entsprechend unterstützt. Entgegen den üblichen Rivalitäten zwischen den Anhängern verschiedener Vereine haben die Entwicklungen in Salzburg dazu geführt, dass die Fußballfans sich als Einheit verstehen und gemeinsam „gegen den modernen Fußball“ agieren. Ziel ist es, die Tradition und Identität des jeweiligen Vereins zu wahren und zu verhindern, dass die Vereine zu reinen Werbeträgern werden. Die Fans selbst sehen sich als diese Traditionsträger, da die Spieler, Trainer und Vorstand sich ändern. Insbesondere in der Ultrà-Bewegung wurde die Vehemenz, mit der sich die Salzburger Fans gegen die neue Identität ihres Vereins wehrten, begrüßt und unterstützt.[4]

Insgesamt haben sich Anhänger aller österreichischen Erstligisten mit Spruchbändern und Choreographien mit der Initiative Violett-Weiß solidarisiert, ebenso die Fans der meisten Zweitligisten. Auch in Deutschland haben die Fans vieler Bundesligisten ihre Solidarität bekundet, zum Teil auch die Kurven in den unteren Ligen. Insgesamt handelt es sich um 23 Fußball-Fanklubs aus Österreich, 53 aus dem übrigen Europa und sogar zweien aus den USA, die ihre Solidarität mit der Initiative erklärt haben. Ein derartiger Zusammenschluss und -halt unter den Fans ist in der österreichischen und europäischen Fußballgeschichte neu. Auch prominente Fußballer und Trainer wie Hans Krankl, Paul Scharner, Toni Pfeffer, Ernst Dospel und Herbert Prohaska unterstützen die Initiative der violetten Fans.

Auch diverse Fernsehsender wie das ZDF oder ARTE dokumentierten im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 verstärkt die Tätigkeiten der Initiative Violett-Weiß und die Gründung des neuen Vereins, um über den Umgang der Fußballfans mit der Kommerzialisierung ihres Sports zu informieren. In der Ausgabe vom Februar 2008 ging auch das Wirtschaftsmagazin brand eins unter dem Titel Der zwölfte Mann[5] ausführlich auf diese Thematik ein.

Gründung einer neuen Austria Bearbeiten

 
Sämtliche Spieler der Salzburger Austria, November 2007

Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit den neuen Vereinsverantwortlichen zog sich der Großteil der violetten Fans aus dem Stadion zurück. Ziel war die Gründung einer neuen Austria Salzburg. Der erste diesbezügliche Schritt war die Gründung des Vereins durch Eintragung im Vereinsregister unter dem Namen Sportverein Austria Salzburg am 7. Oktober 2005.

Die Vereinsgründung als letzter Schritt des Protests hat seine Vorläufer in England. Bereits bei ähnlichen Fällen in London, wo der AFC Wimbledon als Reaktion auf den Umzug des Wimbledon FC gegründet wurde, und Manchester (nach dem Kauf von Manchester United durch Malcolm Glazer kulminierten die Proteste im neuen Verein FC United of Manchester) konnten die neuen Vereine über einen längeren Zeitraum hinweg ihre Anhänger binden.

Der neue Verein hatte schnell etwa 800 Mitglieder und eine große Anhängerschaft. Um möglichst bald in den Spielbetrieb einsteigen zu können, wurden Verhandlungen mit der Fußballsektion des PSV/Schwarz-Weiß Salzburg geführt, die schließlich zu einer Kooperation für das Frühjahr 2006 führten. Gespielt wurde in violett-weißen Trikots, welche die Vereinswappen beider Vereine trugen. Zum Ende der Saison wurde jedoch die Kooperation wieder beendet, da von Seiten des PSV keine Garantien für eine zukünftige Auslagerung der Fußballsektion gegeben wurden.[6]

Die unterste Klasse und der Weg nach oben Bearbeiten

 
Spieler der Austria bei einem Auswärtsspiel in Seekirchen (13. Oktober 2006)

Die Austria begann in der Saison 2006/07 daher – trotz sportlich erzielten Klassenerhalts in der Landesliga – als eigenständiger Verein mit komplett neuem Kader (darunter einige Fußballer aus der eigenen Fankurve) in der untersten Spielklasse, der Salzburger 2. Klasse Nord A, und schaffte im ersten Anlauf den Aufstieg. Als Spielstätte diente dabei die inzwischen dem Sportzentrum Mitte gewichene Anlage des UFC Salzburg-Danubia im Nonntal.

Rechtzeitig zu Beginn der Saison 2007/08 konnte auch die Suche nach einer neuen längerfristigen Spielstätte beendet werden. Der SV Austria Salzburg trägt seine Spiele nun auf der Sportanlage West im Salzburger Stadtteil Maxglan aus. Auch in den drei folgenden Saisonen sicherte sich der Verein den Meistertitel, wodurch der Durchmarsch in die Regionalliga West, die dritthöchste Spielklasse Österreichs, gelang.[7] Die Austria war mit dem Erfolg auch der erste Verein aus dem Bundesland Salzburg, dem vier Aufstiege in Serie gelangen.

In der Regionalliga Bearbeiten

Mit dem Aufstieg in die Westliga war der Verein zum ersten Mal als eine der sechs besten Salzburger Mannschaften automatisch in der Vorrunde des ÖFB-Cups startberechtigt und konnte sich in dieser am 27. Juli 2010 in einem Heimspiel mit 2:0 gegen den Westliga-Konkurrenten TSV Neumarkt durchsetzen. Die späten Tore von Marko Vujić (89. Minute per Elfmeter) und Raphael Reifeltshammer (90.+3, direkter Freistoß) nach einer frühen Roten Karte für Florian Hirsch (13., wegen Nachtretens)[8] bedeuteten die erstmalige Qualifikation für den Hauptbewerb. Eine Qualifikation über den Gewinn des Salzburger Landescups war der Austria zuvor nicht gelungen. Als Gegner in der ersten Runde wurde der Erstligist Austria Lustenau zugelost; gegen die Vorarlberger verlor man am 14. August 2010 zuhause mit 0:3 und schied aus. Die Premierensaison in der Regionalliga schloss die Austria mit dem 5. Platz ab.

Die Saison 2011/12 begann wieder mit der Vorrunde für den ÖFB-Cup, diesmal gegen den USK Anif. Das Heimspiel am 23. Juli 2011 war nahezu eine Kopie der Vorrundenpartie aus dem Vorjahr: Hirsch sah in der 18. Minute die Gelb-Rote Karte, aber durch Tore von Reifeltshammer (58. Minute) und Vujić (87. Minute) gewann die Austria mit 2:0. Bereits in der 12. Minute hatte Neuzugang Martin Eisl einen Foulelfmeter pariert.[9] In der ersten Hauptrunde schied die Austria am 6. August 2011 ebenfalls wie im Vorjahr mit 0:3 aus, dieses Mal in einem Auswärtsspiel beim Ostligisten Parndorf. Nach mäßigen Leistungen in der Liga trat Trainer Didi Emich am 19. September zurück und wurde am 6. Dezember durch Thomas Hofer vom Ligarivalen Anif ersetzt. In der Zwischenzeit wurde die Mannschaft interimsweise von Sportchef Gerhard Stöger betreut. Die Liga-Saison beendete die Austria im Mittelmaß der Tabelle auf Platz 8, dafür konnte sie aber am 23. Mai 2012 in Eugendorf erstmals den Salzburger Landescup durch ein 4:0 (2:0) im Finale gegen den SAK 1914 erobern.

Die nächste Saison begann für den Verein nach dem Sieg im Landescup am 13. Juli 2012 direkt in der ersten Cup-Hauptrunde. Die Austria unterlag dem FC Pasching aus der Regionalliga Mitte auswärts mit 1:2 (0:2). Danach verlief die Saison erfolgreich: In der Liga wurde die Austria sechs Punkte hinter dem FC Liefering Zweiter und konnte außerdem am 29. Mai in Eugendorf den Landescup durch ein 4:0 gegen den TSV St. Johann verteidigen und sich damit für die erste Runde des ÖFB-Cups qualifizieren. Trainer Hofer verließ den Verein mit Saisonende aufgrund fehlender Rückendeckung durch die Vereinsführung.[10]

Die Saison 2013/14 begann am 13. Juli 2013 mit der 1. Runde im ÖFB-Cup, wo ihnen der Bundesligaaufsteiger SV Grödig zugelost wurde. Dieser wurde mit 6:5 (1:1 n. V.) im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb geworfen. In der 2. Runde wurde mit dem Bundesligaabsteiger SV Mattersburg wieder ein auf dem Papier deutlich höher eingeschätzter Gegner zugelost. In dieser Partie musste man sich, nach einer ebenso starken Leistung wie in der 1. Runde, aber dann im abermaligen Elfmeterschießen mit 2:4 (1:1 n. V.) geschlagen geben, was das Aus im ÖFB-Cup bedeutete. In der Regionalliga ging man am 2. November 2013, bis dahin ungeschlagen, als Herbstmeister in die Winterpause und wurde schließlich überlegen mit neun Punkten Vorsprung auf die WSG Wattens Meister. Damit qualifizierte sich der SV Austria für die Relegationsspiele gegen den Meister der Regionalliga Ost, den Floridsdorfer AC. Dieser erwies sich aber als deutlich zu stark: Auswärts gelang den Salzburgern zwar ein 2:2, daheim war die Mannschaft aber chancenlos und muss daher auch in der Saison 2014/15 wieder in der Regionalliga West spielen. Positiv verlief hingegen der Salzburger Landescup für den SV Austria. Am 20. Mai 2014 gewann er erneut im Finale gegen den TSV St. Johann mit 6:2 in Eugendorf.[11]

Im Auswärtsspiel in der vorletzten Runde der Regionalliga-Saison 2014/15 beim FC Kitzbühel, dem 300. Pflichtspiel seit der Gründung, siegte die Austria vor rund 1000 mitgereisten Fans durch ein Tor von Uroš Palibrk in der 83. Minute mit 1:0 und fixierte damit den Meistertitel und den Aufstieg in die Erste Liga, da der Meister der Regionalliga West in dieser Saison keine Relegationsspiele bestreiten musste. In den Cup-Bewerben war die Austria weniger erfolgreich: Im ÖFB-Cup war nach einem 0:5 (0:2) am 23. September 2014 im Voralpenstadion Vöcklabruck gegen den SK Sturm Graz in der 2. Runde Endstation, im SFV-Cup war man zuvor schon am 26. August in der 3. Runde durch ein 1:2 (1:0) beim UFC Siezenheim ausgeschieden.

Aufstieg in den Profi-Fußball und Insolvenz Bearbeiten

In der Saison 2015/16 spielte die Austria in der zweitklassigen Ersten Liga und somit erstmals seit ihrer Gründung im Profifußball. Ende November 2015 gab der Verein bekannt, dass er ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eingeleitet habe.[12] Wenig später trat der Trainer Jørn Andersen aufgrund mangelnder sportlicher Perspektive zurück.[13] Sein Nachfolger wurde Gerald Baumgartner, der zugleich die Position des sportlichen Leiters übernahm.[14] Kurz darauf verließen auch der Co-Trainer Thomas Klochan und der Torwarttrainer Alex Schriebl den Verein.[15] Am 1. März 2016 stimmte die große Mehrheit der Gläubiger dem Sanierungsplan zu. Dadurch konnte der mit 1,4 Millionen Euro verschuldete Verein die Saison 2015/16 zu Ende spielen.[16] Während der neunte Platz trotz Abzug von 6 Punkten zum sportlichen Klassenerhalt gereicht hätte, stieg der Verein aufgrund der Insolvenz automatisch in die Regionalliga West ab. Die folgende Saison 2016/17 in der Regionalliga West endete mit dem Abstieg in die Salzburger Liga. Ein erneuter finanzieller Kollaps konnte nur durch Spenden der Mitglieder vermieden werden.[17] Im zweiten Jahr wurde der Wiederaufstieg in die Regionalliga erreicht, in der die Austria seitdem antritt. In der Saison 2023/24 kam es in der 2. Runde des ÖFB-Cups nach 18 Jahren zum ersten Aufeinandertreffen zwischen dem SV Austria Salzburg und dem FC Red Bull Salzburg.[18] Der Erstligist gewann mit 4:0.

Vereinsstruktur Bearbeiten

Vorstand Bearbeiten

Stand: 13. Februar 2024[19]

Name Funktion Nationalität
Claus Salzmann Obmann Osterreich 
David Rettenbacher Obmann Osterreich 
Christian Hochhauser Obmann-Stellvertreter Osterreich 
Florian Weinkamer Schriftführer Osterreich 
Christoph Fazekas Schriftführer Osterreich 
Bernhard Knoll Kassier Osterreich 
Stephan Rabelsberger Kassier-Stellvertreter Osterreich 
Markus Eichbauer Beirat Infrastruktur Osterreich 
Stefan Schubert Beirat Fanwesen Osterreich 

Sportliche Leitung Bearbeiten

Stand: 13. Februar 2024[20]

Name Geburtsdatum Funktion Nationalität letzter Verein
Christian Schaider 18.02.1977 Trainer Deutschland  ESV Freilassing
Jilmaz Özel 31.01.1969 Co-Trainer Osterreich  SV Grödig
Peter Martin 18.02.1977 Torwarttrainer Deutschland  SBC Traunstein
Christina Stöllinger Physiotherapeutin Osterreich 

Spielerkader Bearbeiten

Stand: 1. März 2023[21]

Tor
1 Osterreich  Manuel Kalman
66 Deutschland  Moritz Hutt
77 Deutschland  Alessandro Hetzer
 
 
 
 
 
 
 
 
Abwehr
3 Deutschland  Fabio Trkulja
5 Italien  Matthias Theiner
12 Osterreich  Luka-Nils Sandmayr
24 Osterreich  Mathias Hausberger
19 Osterreich  Florian Wiedl
22 Osterreich  Niklas Seiler
 
 
 
 
 
Mittelfeld
6 Osterreich  René Zia
8 Bosnien und Herzegowina  Gavrilo Fonjga
10 Bosnien und Herzegowina  Marinko Sorda
11 Osterreich  Manuel Krainz
13 Osterreich  Alexander Schwaighofer
18 Osterreich  Darko Boricic
27 Deutschland  Nico Schiedermeier
25 Osterreich  Christoph Bann
 
 
Angriff
7 Osterreich  Yannic Fötschl
9 Osterreich  Marco Hödl
20 Osterreich  Raffael Kogler
29 Deutschland  Johannes Zottl
42 Osterreich  Din Rahmanovic
 
 
 
 
 

Spielstätten Bearbeiten

Abschlusstabellen Bearbeiten

Saison Spielklasse Platz Sp S U N Tore Pkt. Anmerkungen
2005/06 1. Landesliga 11 26 08 03 15 035:65 27 in Spielgemeinschaft mit dem PSV Schwarz-Weiß
2006/07 2. Klasse Nord A 01 26 24 01 01 109:08 73 Aufstieg in die 1. Klasse Nord
2007/08 1. Klasse Nord 01 26 25 00 01 094:10 75 Aufstieg in die 2. Landesliga Nord
2008/09 2. Landesliga Nord 01 26 21 04 01 090:28 67 Aufstieg in die 1. Landesliga
2009/10 1. Landesliga 01 26 19 03 04 068:24 60 Aufstieg in die Regionalliga West
2010/11 Regionalliga West 05 30 15 09 06 061:37 54
2011/12 Regionalliga West 08 30 12 04 14 054:54 40 Landescupsieger
2012/13 Regionalliga West 02 30 21 05 04 077:21 68 Landescupsieger
2013/14 Regionalliga West 01 30 25 04 01 096:15 79 Landescupsieger, Relegation verloren
2014/15 Regionalliga West 01 30 23 04 03 071:23 73 Aufstieg in die Erste Liga
2015/16 Erste Liga 09 36 07 11 18 045:73 26 6 Punkte abgezogen wegen Lizenzverstoß, Abstieg in die Regionalliga
2016/17 Regionalliga West 15 30 04 11 15 043:62 23 Abstieg in die Salzburger Liga
2017/18 Salzburger Liga 07 30 11 08 11 057:50 41
2018/19 Salzburger Liga 02 30 21 07 02 092:31 70 Aufstieg in die Regionalliga Salzburg
2019/20 Regionalliga Salzburg 08 18 05 03 10 027:31 18 Saison wg. COVID-19-Pandemie abgebrochen und annulliert
2020/21 Regionalliga Salzburg 02 14 08 02 04 019:15 26 Saison wg. COVID-19-Pandemie abgebrochen und annulliert
2021/22 Regionalliga Salzburg 02 18 12 02 04 040:17 38 Aufstiegsrunde verloren
2022/23 Regionalliga Salzburg 03 22 14 04 03 051:22 47 Ligareform – Startplatz in Regionalliga West gesichert
2023/24 Regionalliga West

Aufstiege sind grün, Abstiege rot unterlegt.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Vereinsregister - Internetanfrage "Sportverein Austria Salzburg". Bundesministerium Inneres, abgerufen am 13. Juli 2023.
  2. 6./7. April 2005 – Austria Salzburg wird vom Energyriesen Red Bull übernommen! (Memento vom 9. Januar 2014 im Internet Archive)
  3. Hannes Krawagna und Michael Smejkal: SV Austria Salzburg 1933–2013: Die Geschichte des Salzburger Kultklubs. Salzburg 2013, ISBN 978-3-200-03271-2, S. 153 ff.
  4. Solidaritätsbilder aus den Kurven Europas
  5. brandeins.de: Der zwölfte Mann (Memento vom 23. September 2009 im Internet Archive) (abgerufen am 30. April 2008)
  6. Hannes Krawagna und Michael Smejkal: SV Austria Salzburg 1933–2013: Die Geschichte des Salzburger Kultklubs. Salzburg 2013, ISBN 978-3-200-03271-2, S. 159 f.
  7. Hannes Krawagna und Michael Smejkal: SV Austria Salzburg 1933–2013: Die Geschichte des Salzburger Kultklubs. Salzburg 2013, ISBN 978-3-200-03271-2, S. 165 ff.
  8. Spielbericht ÖFB-Cup Vorrunde 27.7.2010. SV Austria Salzburg, archiviert vom Original am 29. Juli 2010;.
  9. Spielbericht auf der Vereinswebsite (abgerufen am 27. Juli 2011)
  10. Florian Gann: Ex-Austria-Coach Thomas Hofer: „Es gab nie ein klares Bekenntnis zu mir“. 3. Juni 2013, archiviert vom Original am 30. März 2014;.
  11. SFV-Stiegl-Landescup ww.1980wien.wsf.at. Abgerufen am 4. Juli 2014.
  12. SV Austria Salzburg wird finanziell saniert. Meldung des SV Austria Salzburg, 25. November 2015 (abgerufen am 26. November 2015)
  13. Jørn Andersen verlässt die Salzburger Austria. (Memento vom 31. März 2016 im Internet Archive) Meldung auf Austria-salzburg.at, 2. Dezember 2015 (abgerufen am 4. Dezember 2015)
    Andersen nicht mehr Salzburg-Coach. Meldung von Sport1 am 2. Dezember 2015 (abgerufen am 3. Dezember 2015)
  14. Gerald Baumgartner ist neuer sportlicher Leiter. Meldung auf www.austria-salzburg.at (abgerufen am 20. Dezember 2015)
  15. Co-Trainer Thomas Klochan geht nach Wien. Meldung auf www.austria-salzburg.at (abgerufen am 28. Dezember 2015)
  16. Kurier vom 1. März 2016: Austria Salzburg: Gläubiger stimmen Sanierung zu (abgerufen am 1. März 2016)
  17. Salzburger Nachrichten vom 23. Mai 2017: Austria Salzburg drohte erneut finanzieller Kollaps (Memento vom 4. Juni 2017 im Internet Archive) (abgerufen am 27. Mai 2017)
  18. kicker.de: 18 Jahre nach dem Bruch: Das Duell der Salzburger Erzfeinde
  19. SV Austria Salzburg: Vorstand (abgerufen am 13. Februar 2024)
  20. Betreuer Kampfmannschaft, austria-salzburg.at
  21. Aktueller Kader. In: Website der Austria. Abgerufen am 7. Oktober 2021.
  22. http://fac.at/salzburg-heimspiele-am-fac-platz

Weblinks Bearbeiten

Commons: SV Austria Salzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien