Rebirth (Album)
Rebirth (engl. für: „Wiedergeburt“) ist das vierte Studioalbum der US-amerikanischen Sängerin Jennifer Lopez. Es wurde am 1. März 2005 bei ihrer Plattenfirma Epic Records veröffentlicht. Das Album enthält die bekannte Hitsingle Get Right, die weltweit vordere Plätze in den Charts belegte.
Rebirth | |||||
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Studioalbum von Jennifer Lopez | |||||
Veröffent- |
1. März 2005 | ||||
Aufnahme |
2004 | ||||
Label(s) | Epic | ||||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
12 | ||||
48:17 | |||||
Cory Rooney, Marc Anthony, Rich Harrison, Tim & Bob, Darkchild, Fred Jerkins III, Robert Anthony, Big Boi, Timbaland, Nyce Boy, Gregory Bruno, Cutmaster Swift, Danja, Hector Diaz | |||||
Studio(s) |
2nd Floor Recording | ||||
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Entstehung
BearbeitenUrsprünglich sollte der Albumtitel Call Me Jennifer lauten, da Lopez nicht mehr mit ihren Kürzeln „J.Lo“ bezeichnet werden wollte. Der neue Titel „Rebirth“ solle nach dem Fehlschlag mit ihrem Film Liebe mit Risiko – Gigli aus dem Jahr 2003 einen Neustart für Lopez’ Karriere einläuten. Musikalisch zeigte Lopez keine neuen Ansätze und bewegte sich in Richtung der letzten Alben. Sie verwendet „typische amerikanische Urban-Musik mit gehäuften Funk-Elementen und sanfte soulige Pop- und R&B-Balladen“. Diesmal enthält das Album, anders als bei den Vorgängern, keine Hip-Hop-Ansätze. Ihr Ehemann Marc Anthony schrieb und produzierte den Titel (Can’t Believe) This Is Me.
Rebirth wurde im DualDisc-Format veröffentlicht, welches alle Lieder des Albums im Stereo-Format enthält, das Musikvideo zu Get Right, die Remixversion zu Get Right mit dem Rapper Fabolous und eine Dokumentation zum Album, bei der D. A. Pennebaker Regie führte.
Cherry Pie sollte eigentlich als dritte Single des Albums veröffentlicht werden, doch durch die geringen Albenverkäufe zog Lopez die Veröffentlichung später zurück.
Titelliste
Bearbeiten- Get Right (Rich Harrison, James Brown) – 3:46
- Step Into My World (Rodney Jerkins, Delisha Thomas, Fred Jerkins III, Hector Diaz) – 4:05
- Hold You Down (mit Fat Joe) (Gregory Christopher, Gregory Bruno, Makeba Riddick, Joe Cartagena, Rooney, Larry Troutman, Billy Beck) – 4:33
- Whatever You Wanna Do (Harrison, Delma Anthony Churchill, Harvey Fuqua, Kenneth Hawkins) – 3:49
- Cherry Pie (Jennifer Lopez, Tim Kelley, Bob Robinson, Rooney) – 4:06
- I Got U (Jerkins, Jerkins III, Thomas, LaShawn Daniels, Aaron Pearce) – 3:57
- Still Around (Antwan Patton, Archie Hall, Rooney) – 3:22
- Ryde or Die (Robert „Big Bert“ Smith, Blake English, Brandy Norwood) – 4:03
- I, Love (Kelley, Robinson, Rooney) – 3:42
- He’ll Be Back (Walter Millsap III, Candice Nelson, Timothy Mosley) – 4:18
- (Can’t Believe) This is Me (Lopez, Marc Anthony, Rooney) – 4:44
- Get Right (mit Fabolous) (Harrison, Brown) – 3:51
Get Right enthält Elemente von Maceo & the Macks’ James-Bond-Song Soul Power ’74. Hold You Down zitiert Shirley Murdocks As We Lay vom Autorenteam Larry Troutman und Billy Beck. Whatever You Wanna Do samplet schließlich Con-Funk-Shun von The Nite-Liters aus der Feder von Delma Anthony Churchill, Harvey Fuqua und Kenneth L. Hawkins.
Besetzung
Bearbeiten- Jennifer Lopez (Gesang)
- Marco Britti (Schlagzeug)
- Mario Guini (Gitarre)
- Bob Robinson (E-Gitarre)
- Erben Perez (Bass)
- Cory Rooney (Keyboards)
- Tim Kelley (Bass, Keyboards)
- Delisha Thomas (Backgroundgesang)
- Andrea Mendez (Backgroundgesang)
- Candice Nelson (Backgroundgesang)
- Makeba Riddick (Backgroundgesang)
- Rudaina Haddad (Backgroundgesang)
- Brandy Norwood (Backgroundgesang)
Rezeption
BearbeitenRebirth bekam eine mittlere Bewertung mit 52/100 Punkten von Metacritic.[1] Allmusic gab dem Album vier von fünf Sternen und erklärte: „Musikalisch folgt Lopez ihren drei Vorgängern, dieses Album kann man schwer als Wiedergeburt bezeichnen, aber Lied für Lied hat Rebirth mehr Energie und bessere Hooks als seine Vorgänger. Es muss nicht tiefgründig sein, aber Spaß machen – nach den Misserfolgen 2003 und 2004 hat Lopez jetzt Spaß verdient.“[2]
Charts
BearbeitenRebirth debütierte am 19. März 2005 auf Platz 2 der amerikanischen Billboard 200 (hinter 50 Cents The Massacre), mit 261.000 verkauften Einheiten in der ersten Woche.[3] In Japan wurde es Lopez’ erfolgreichstes Album. Es erreichte dort Platz 3 mit 244.689 verkauften Einheiten. Rebirth war in der Türkei das bestverkaufte Album des Jahres 2005.[4] Weltweit verkaufte sich das Album rund 3 Millionen Mal.[5]
Platzierungen
BearbeitenChart (2005)[6][7] | Höchstplatzierung |
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Österreich | 5 |
Deutschland | 3 |
Schweiz | 1 |
Vereinigtes Königreich | 8 |
Vereinigte Staaten | 2 |
Verkäufe und Auszeichnungen
BearbeitenLand/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
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Australien (ARIA) | Gold | 35.000 |
Frankreich (SNEP) | Gold | 100.000 |
Irland (IRMA) | Gold | 7.500 |
Japan (RIAJ) | Platin | 200.000 |
Kanada (MC) | Platin | 100.000 |
Schweiz (IFPI) | Gold | 15.000 |
Ungarn (MAHASZ) | Gold | 10.000 |
Vereinigte Staaten (RIAA) | Platin | 1.000.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI) | Gold | 100.000 |
Insgesamt | 6× Gold 3× Platin |
1.567.500 |
Hauptartikel: Jennifer Lopez/Auszeichnungen für Musikverkäufe
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (
- ↑ https://www.allmusic.com/album/mw0000142788
- ↑ Margo Whitmire: 50 Cent Massacres Album Chart Competition. In: Billboard. 9. März 2005, abgerufen am 27. November 2008.
- ↑ MÜ-YAP Türkiye Müzik Endüstrisi Ödülleri. In: MÜ-YAP. Ehemals im ; abgerufen am 29. April 2007 (türkisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Lançamentos: Os melhores de 2005. In: Canal Pop. Archiviert vom am 16. Juni 2007; abgerufen am 20. September 2014 (portugiesisch).
- ↑ Rebirth > Charts & Awards > Billboard Albums. In: Allmusic. Abgerufen am 27. November 2008.
- ↑ Jennifer Lopez – Rebirth – Music Charts. In: αCharts.us. Abgerufen am 27. November 2008.