Rainbach im Innkreis
Rainbach im Innkreis
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Schärding | |
Kfz-Kennzeichen: | SD | |
Fläche: | 24,41 km² | |
Koordinaten: | 48° 27′ N, 13° 32′ O | |
Höhe: | 371 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.485 (1. Jän. 2019) | |
Postleitzahlen: | 4791, 4776 | |
Vorwahl: | 07716 | |
Gemeindekennziffer: | 4 14 15 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rainbach im Innkreis 50 4791 Rainbach im Innkreis | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Gerhard Harant (FPÖ) | |
Gemeinderat: (2015) (19 Mitglieder) |
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Lage von Rainbach im Innkreis im Bezirk Schärding | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Rainbach im Innkreis ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1485 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Schärding.
GeografieBearbeiten
Rainbach im Innkreis liegt auf 371 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,4 km, von West nach Ost 5,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,5 km². 20,8 % der Fläche sind bewaldet, 71,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
GemeindegliederungBearbeiten
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 19 Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2019[1]):
- Berndlsiedlung (2)
- Erledt (8)
- Haselbach (67) samt Haselbach-Zerstreute Häuser
- Hauzing (287) samt Hauzing-Siedlung
- Hingsham (199) samt Espernberg und Hingsham-Siedlung
- Höcking (89) samt Hanslau
- Höretzberg (135) samt Böhring und Dannerding
- Kapfham (3)
- Korneredt (41) samt Radenberg und Rampesau
- Ortenholz (10)
- Pfaffing (138) samt Pfaffing-Zerstreute Häuser
- Rainbach im Innkreis (165)
- Randolfing (41)
- Salling (55)
- Sinzing (47)
- Steinberg (30) samt Steinedt
- Sumetsrad (92) samt Diesenberg, Loh und Strößberg
- Weizenau (10)
- Wienering (66) samt Edermaning
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Edermaning, Grünberg, Rainbach und Wienering.
EinwohnerentwicklungBearbeiten
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1457 Einwohner, 2001 dann 1493 Einwohner. Im Oktober 2013 waren 1503 Einwohner registriert.[2]
WappenBearbeiten
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: „In Grün ein blauer, golden bordierter, schräglinker Wellenbalken, begleitet nach der Figur von zwei goldenen Schlüsseln mit abgewendeten Bärten und Griffen in Vierpaßform.“ Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb-Blau.[3]
GeschichteBearbeiten
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals Innbaiern) zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
PolitikBearbeiten
- Bürgermeister
- bis 2009 Alois Gimplinger (ÖVP)
- 2009–2015 Alois Boxrucker (ÖVP)
- seit 2015 Gerhard Harant (FPÖ)[4]
Kultur und SehenswürdigkeitenBearbeiten
- Katholische Pfarrkirche Rainbach im Innkreis
- Rainbacher Evangelienspiele: Seit dem Jahr 2004 finden die Evangelienspiele jährlich statt. Im ersten Jahr unter dem Titel Passion aufgeführt, etablieren sich diese Spiele stetig im Kulturkalender.
- Auf dem Gemeindegebiet liegen die Burgställe Sumetsrad und Steinberg.
FreizeitBearbeiten
- Erlebnisfreibad
PersönlichkeitenBearbeiten
- Friedrich Ch. Zauner (* 1936), Schriftsteller; geboren in Rainbach, Ehrenbürger der Gemeinde
- Werner Thanecker (1962–2014), Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Reichersberg; geboren in Rainbach
WeblinksBearbeiten
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- Weitere Infos über die Gemeinde Rainbach im Innkreis auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Zahlen und Fakten der Gemeinde Rainbach im Innkreis, abgerufen am 28. Mai 2014
- ↑ Land Oberösterreich, Geschichte und Geografie, Wappen. Abgerufen am 16. April 2019.
- ↑ Land Oberösterreich, Ergebnisse der Wahlen 2015. Abgerufen am 16. April 2019.