RCA Records

Musiklabel in New York City und Teil von Sony Music Entertainment

RCA Records ist ein Musiklabel in New York City und Teil von Sony Music Entertainment. Die Abkürzung RCA leitet sich von der Radio Corporation of America ab, aus der die Firma hervorging.

Firmenlogo

Die RCA-Label-Familie

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Single-Schallplatte von RCA Victor

Es gibt drei RCA-Labels, die zusammenarbeiten:

Geschichte

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Die Firma entstand am 4. Januar 1929, als die Radio Corporation of America die Victor Talking Machine Company kaufte. Das Label hieß nun RCA-Victor. Schwestergesellschaften waren in England His Master’s Voice und in Deutschland die Deutsche Grammophon. Die Firma hatte mit Enrico Caruso den ersten Superstar unter Vertrag sowie viele andere bedeutende Künstler bis hin zu Elvis Presley.[1]

1986 wurde RCA aufgrund großer Schulden an seinen einstigen Gründer General Electric verkauft, diese verkaufte 1987 das Tonträgergeschäft an Bertelsmann.

2005 fusionierten Bertelsmann und Sony ihre Musiktöchter, Bertelsmann Music Group und Sony Music, wodurch eine der größten Plattenfirmen, Sony-BMG, entstand.[2] Am 5. August 2008 wurde bekannt, dass Sony Bertelsmanns Anteile an dem Joint Venture Sony BMG übernommen hat, dieses firmiert seitdem unter dem Namen Sony Music Entertainment Inc.[3]

Bekannte Künstler (Auswahl)

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Folgende Künstler stehen oder standen bei RCA unter Vertrag:

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Commons: RCA Records – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Jürgen Wölfer: Das große Lexikon der Unterhaltungs-Musik. Die populäre Musik vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart – vom Wiener Walzer bis zu Swing, Latin Music und Easy Listening. Lexikon Imprint Verlag im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-89602-272-5, S. 431.
  2. Bertelsmann and Sony Plan to Merge Their Music Companies. (ap). In: nytimes.com. 6. November 2003, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
  3. Eliot Van Buskirk: Sony Buys Out Bertelsmann’s Sony BMG Stake for $1.2 Billion. In: wired.com. 5. August 2008, abgerufen am 5. Mai 2024 (englisch).