Kim Min-jung (Shorttrackerin)

südkoreanische Shorttrackerin

Kim Min-jung (* 20. März 1985) ist eine südkoreanische Shorttrackerin.

Kim Min-jung
Nation Korea Sud Südkorea
Geburtstag 20. März 1985
Größe 160 cm
Gewicht 48 kg
Karriere
Verein Kyung-Hee-Universität[1]
Korea University (Master)[2]
Yongin City Hall[3]
Goyang City Hall[4]
Trainer (National) Song Jae-kun,Yoon Jae-myung[5]
Joo Min-jin[6], Choi Kwang-bok[7]
(Yongin) Yoo Tae-wook[3]
Nationalkader seit 2003
Status zurückgetreten
Karriereende 15. April 2018[8]
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 4 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Teamweltmeisterschaften 3 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Universiade 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Juniorenweltmeisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Shorttrack-Weltmeisterschaften
Gold 2007 Milan 3000 m Staffel
Gold 2008 Gangneung 3000 m Staffel
Gold 2009 Vienna 1500 m
Gold 2010 Sofia 3000 m Staffel
Silber 2009 Vienna Mehrkampf
Silber 2009 Vienna 1000 m
Silber 2009 Vienna 3000 m
Silber 2009 Vienna 3000 m Staffel
TeamweltmeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2003 Sofia Team
Gold 2007 Budapest Team
Gold 2010 Bormio Team
Silber 2008 Harbin Team
Silber 2009 Heerenveen Team
 Universiade
Gold 2011 Erzurum 3000 m Staffel
Silber 2005 Innsbruck[9] 3000 m
Silber 2011 Erzurum[10] 1000 m
 Winter-Asienspiele
Silber 2007 Changchun[1] 3000 m Staffel
Shorttrack-Junioren-WMVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold Budapest 2003 2000 m Staffel
Gold Budapest 2003 1000 m
Bronze Budapest 2003 1500 m
Bronze Budapest 2003 1500 m S.F
Bronze Budapest 2003 Mehrkampf[11]
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup 18. Oktober 2003
 Weltcupsiege 7
 500-m-Weltcup 3. (06/07)
 1500-m-Weltcup 10. (06/07)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 0 1 1
 1000 Meter 1 1 2
 1500 Meter 4 3 4
letzte Änderung: 18. August 2022
Koreanische Schreibweise
Hangeul 김민정
Hanja 金玟廷
Revidierte
Romanisierung
Gim Min-jeong
McCune-
Reischauer
Kim Minchŏng

Karriere

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Der erste internationale Start der in Gwangju lebenden Kim fand bei den Juniorenweltmeisterschaften 2003 in Budapest statt, wo sie die Bronzemedaille im Einzel und den Titel mit der Staffel gewinnen konnte. Dazu gelang ihr ein Streckensieg über 1000 Meter. Im gleichen Jahr startete sie auch für Südkorea bei den Teamweltmeisterschaften, bei der sie mit guten Resultaten zum zweiten Rang ihrer Mannschaft beitrug. Bei den Einzelweltmeisterschaften scheiterte sie mit der Staffel schon in den Vorläufen. Dennoch nominierte sie der Landesverband im Oktober 2003 erstmals für den Shorttrack-Weltcup. Hier erreichte sie in keinem Einzelrennen das Halbfinale, mit der Staffel wurde sie bei beiden Wettkämpfen jeweils im Finale disqualifiziert.

In den nächsten beiden Jahren wurde Kim international nur bei der Winter-Universiade 2005 in Innsbruck eingesetzt. Dort gewann sie eine Silbermedaille über 3000 Meter, außerdem platzierte sie sich auf Rang 4 auf der 1500-Meter-Distanz. Dann gelang ihr im Oktober 2006 die Rückkehr in den Weltcup. Dort gewann sie auf Anhieb zwei Rennen über 1500 Meter und wurde nach weiteren Podiumsplatzierungen Zehnte im Disziplinenweltcup über diese Distanz. Auch über 500 Meter erreichte sie mehrere gute Resultate, darunter einen zweiten Rang und wurde sogar Weltcupdritte. In der Staffel wurde sie beim einzigen Weltcupsieg nicht eingesetzt, auch die Großereignisse der Saison 2006/07 verpasste sie. Dafür startete sie bei den Asia Games 2007 erfolgreich, mit mehreren Siegen. In der Saison 2007/08 ging Kim international nicht an den Start, auch im Shorttrack-Weltcup 2008/09 konnte sie in den ersten Rennen mit zwei fünften Rängen als besten Resultaten nicht überzeugen.

Nach ihrer aktiven Laufbahn wurde Kim ShorttrackTrainer.[12]

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Einzelnachweise

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  1. a b "역시 최강” 쇼트트랙 금맥 터졌다. Segye Ilbo, 1. Februar 2007, abgerufen am 29. August 2022 (koreanisch).
  2. 김민정 (고려대학교 교육대학원 체육교육전공 국내석사). riss.kr, abgerufen am 20. September 2022 (koreanisch).
  3. a b 유태욱 빙상연맹 부회장 반박인터뷰. ilyo, 11. April 2010, abgerufen am 17. September 2022 (koreanisch).
  4. 선두 자리 노리는 선수들. ilyo, 30. März 2016, abgerufen am 17. September 2022 (koreanisch).
  5. ‘한지붕 네가족’쇼트트랙 괜찮을까. Hankyoreh, 26. Oktober 2006, abgerufen am 8. September 2022 (koreanisch).
  6. 쇼트트랙 대표팀 박세우,전재목, 주민진 3인 코치체제. No Cut News, 23. April 2008, abgerufen am 16. September 2022 (koreanisch).
  7. 쇼트트랙“부담 뚫고 밴쿠버金쏜다”. Dong-a Ilbo, 29. Dezember 2009, abgerufen am 17. September 2022 (koreanisch).
  8. 은퇴하는 전 쇼트트랙 국가대표 김민정. spotvnews, 15. April 2018, abgerufen am 29. August 2022 (koreanisch).
  9. WINTER UNIVERSIADE 2005 - Innsbruck, Austria - 19-22 January 2005. shorttrackonline.info, abgerufen am 29. August 2022 (englisch).
  10. WINTER UNIVERSIADE - Erzurum, Turkey - 26-30 January 2011. shorttrackonline.info, abgerufen am 29. August 2022 (englisch).
  11. 2003 World Junior Championships Hungary Results. ISU, abgerufen am 18. August 2022 (englisch).
  12. 경인 체육 유망주 The 챌린저 : 성남 서현고 빙상부 김길리. kyeongin.com, 14. April 2022, abgerufen am 17. September 2022 (koreanisch).