Jessica Degenhardt

deutsche Rennrodlerin
Jessica Degenhardt

Degenhardt bei den Rennrodel-Weltmeisterschaften 2022

Voller Name Jessica Doreen Degenhardt
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 21. April 2002 (22 Jahre)
Geburtsort Dresden, Deutschland
Größe 178 cm
Gewicht 68 kg
Karriere
Verein RRC Altenberg
Trainer Steffen Sartor
Status aktiv
Medaillenspiegel
Rennrodel-WM 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Jugendspiele 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Rennrodel-Junioren-WM 4 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Rennrodel-Junioren-EM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Rennrodel-DM 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Rennrodel-Weltmeisterschaften
Gold 2022 Winterberg Doppel
Gold 2023 Oberhof Doppel Sprint
Gold 2023 Oberhof Doppel
Olympische JugendspieleVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2020 St. Moritz Doppel
Silber 2020 St. Moritz Einzel
 Rennrodel-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2018 Altenberg Einzel
Bronze 2019 Igls Einzel
Gold 2020 Oberhof Einzel
Gold 2020 Oberhof Team
Gold 2022 Winterberg Einzel
Gold 2022 Winterberg Team
 Rennrodel-Junioreneuropameisterschaften
Silber 2020 Winterberg Einzel
Deutsche MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze 2021 Altenberg Einsitzer
Silber 2021 Altenberg Teamstaffel
Gold 2022 Oberhof Doppelsistzer
Gold 2023 Altenberg Doppelsitzer
Gold 2023 Altenberg Teamstaffel
Platzierungen im Rennrodel-Weltcup
 Debüt im Weltcup Februar 2020 (Einsitzer)
Dezember 2021 (Doppelsitzer)
 Gesamtweltcup ES 43. (2019/20)
 Gesamtweltcup DS 02. (2021/22)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Doppelsitzer 7 4 3
 Sprint Doppelsitzer 0 0 1
letzte Änderung: 29. Dezember 2023

Jessica Doreen Degenhardt (* 21. April 2002 in Dresden) ist eine deutsche Rennrodlerin.

Karriere Bearbeiten

Jessica Degenhardt kam 2010 durch ihren Bruder zum Rodelsport. Sie begann beim PSV Elbe Dresden und startet heute für den RRC Altenberg und besucht mit dem „Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde/Altenberg eine Eliteschule des Sports. Sie gehört dem deutschen Nationalteam im Perspektivkader an und wird sowohl dort als auch im Verein von Steffen Sartor trainiert. Eine Stärke ist ihre Athletik, sie schneidet bei den Athletiktests des BSD meist sehr gut ab.

Ihre erste Saison im Jugendbereich (Jugend B) bestritt Degenhardt 2015/16 und erreichte schon in dieser Saison erste nennenswerte Erfolge. Sie gewann bei der Dreibahntournee Altenberg, gewann die Saisoneröffnung auf der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg, wurde sächsische Meisterin und gewann die Landesjugendspiele in Altenberg. Zudem gewann sie den Deutschen-Jugend-B-Cup in Oberhof und die deutsche B-Jugendmeisterschaft in Winterberg. Beim 36. FIL-Sommercup in Zwickau kam sie auf den zweiten Platz.

In der Saison 2016/17 rückte sie in die Jugend A auf. In Altenberg gewann sie die Erzgebirgsmeisterschaft. Die Deutsche Meisterschaft in Winterberg beendete sie als Vizemeisterin. In ihrem ersten Rennen im Jugend-A-Weltcup belegte sie in Innsbruck den sechsten Platz, die folgenden Rennen in Oberhof, Altenberg und Winterberg gewann sie ebenso wie den Jugend-A-Cup Oberhof. Zudem gewann sie die Gesamtwertung des Weltcups. Den 37. FIL-Sommercup Zwickau gewann Degenhardt.

Auch die Saison 2017/18 bestritt sie im Jugend-A-Bereich. Bei den Deutschen A-Jugendmeisterschaften auf ihrer Heimbahn in Altenberg gewann sie den Titel. Im Weltcup rückte sie in den Juniorinnenbereich auf und kam abgesehen vom fünften Saisonrennen in Innsbruck als 21. immer unter sie besten sechs, erreichte aber auch einzig in Oberhof mit zwei dritten Rängen zum Saisonauftakt Podiumsplatzierungen. In der Gesamtwertung belegte sie Platz fünf. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2018 auf ihrer Heimbahn erreichte sie hinter der Favoriten Jessica Tiebel und der Russin Tatjana Zwetowa den Bronzerang, die sie als Viertplatzierte in Winterberg bei den Junioreneuropameisterschaften 2018 als Viertplatzierte noch verpasst hatte. Zu diesem Zeitpunkt war sie erst 15 Jahre alt und damit nennenswert jünger als die meisten ihrer Mitbewerberinnen, was den Medaillengewinn zu einer Überraschung machte.[1] Zusätzlich gewann sie erneut die nun 38. Auflage des FIL-Sommercups in Zwickau.

 
Degenhardt/Schneider im Ziel beim A-Jugend-Doppelsitzer-Weltcuprennen in Oberhof 2019

Auch 2018/19 startete Degenhardt bei den Juniorinnen im Weltcup. In Oberhof gewann sie zum Auftakt der Saison ihr erstes Rennen des Junioren-Weltcups und gewann zudem das Staffelrennen mit dem deutschen Team. In Winterberg folgte ein zweiter Rang, in Calgary wurde sie Dritte. Auch die übrigen Rennen erreichte Degenhardt stets einstellige Ränge. In der Gesamtwertung musste sie sich mit 402 Punkten einzig der Russin Zwetowa um 15 Punkte geschlagen geben, ihre Teamkameradin Anna Berreiter verwies sie um einen Punkt auf Platz drei, profitierte dabei aber von einem Ausfall Berreiters, die abgesehen vom vorletzten Saisonrennen immer vor Degenhardt platziert war, im letzten Saisonrennen. Zudem startete sie mit Vanessa Schneider bei den in der Saison erstmals durchgeführten Rennen im Doppelsitzer der Mädchen. Dieser wurde nur bei den A-Jugendlichen ausgetragen. Degenhardt und Schneider kamen eher zufällig als geplant zu dieser Disziplin. Schon bei ihrem ersten gemeinsamen Rennen in St. Moritz belegten sie hinter ihren Teamkameradinnen Anka Jänicke und Saskia Schirmer, die ebenfalls ihr erstes internationales Rennen in dieser Disziplin bestritten den Silberrang.[2] Die beiden restlichen Saisonrennen in Winterberg und Oberhof gewannen Degenhardt/Schneider und wurden am Ende Zweite in der Gesamtwertung hinter Caitlin Nash und Natalie Corless, die die drei ersten Saisonrennen in Übersee gewonnen hatten, aber jeweils nur zwei oder gar ein Konkurrenzteam hatten. Das erste Rennen in St. Moritz war zugleich die Junioreneuropameisterschaften 2019, bei denen Degenhardt zudem im Einzel Rang fünf erreichte. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2019 in Igls wurde Degenhardt hinter Cheyenne Rosenthal und Verena Hofer erneut Dritte.

 
Degenhardt/Schneider im Ziel: Gewinner der ersten olympischen Goldmedaille im Frauendoppelsitzer

Im Sommer 2019 gewann Degenhardt mit der 27. Auflage des FIL-Sommerrodel-Cups in Ilmenau das wichtigste Rennrodelrennen auf einer Sommerbahn und beendete damit die acht Jahre andauernde Siegesserie von Dajana Eitberger. Die Saison 2019/20 stand ganz im Zeichen der Olympische Jugend-Winterspiele 2020 in Lausanne, zu denen alles ausgerichtet war. Degenhardt sollte sowohl im weiblichen Doppelsitzer mit Vanessa Schneider der in der Schweiz seine olympische Premiere gab, als auch im Einzel antreten. Ziel war wenn alles gut klappte zudem der Start im Teamwettbewerb und damit dreimal Gold.[3] Deshalb musste sie auch wieder im Jugend-Weltcup antreten, den sie neben dem der Juniorinnen bestritt. Sie begann mit zwei Siegen in Igls, mit Schneider im Doppelsitzer sowie im Einzelrennen. Zudem wurde sie im zweiten Einzelrennen in Igls Zweite hinter Kailey Allan aus Kanada. Das zweite Rennen im Doppel beendeten Degenhardt/Schneider nach einem Sturz nicht. Es folgte im Dezember 2019 eine regelrechte Siegesserie. In Königssee fanden wieder jeweils zwei Rennen im Einzel und Doppel des Junioren-Weltcups statt die alle gewonnen wurden. Danach fuhr Degenhardt in Altenberg im Juniorinnen-Weltcup und gewann auch hier beide Einzelrennen sowie bei de Staffelrennen mit Max Ewald, Jakob Jannusch und Mathis Ertel. Zudem gewann sie mit Schneider das Doppelrennen der Juniorinnen. Nach dem Jahreswechsel fanden die Olympischen Jugendspiele statt, die Schlittenrennen wurden auf der Traditionsbahn von St. Moritz ausgetragen. Degenhardt war bei der Eröffnungsfeier von St. Moritz die deutsche Fahnenträgerin.[4] Etwas überraschend musste sich Degenhardt im Einzelrennen ihrer Teamkollegin Merle Fräbel geschlagen geben, gewann einen Tag später aber überlegen mit Schneider die erste jeweils vergebene olympische Goldmedaille im Frauen-Doppelsitzer.[5] Dabei verwiesen sie die Kanadierinnen Caitlin Nash und Natalie Corless, die zuvor schon ihr Debüt als erstes Frauendoppel im Weltcup gegeben hatten auf den zweiten Rang.[6] Die wohl größten Konkurrenten Selina Egle und Lara Kipp aus Österreich konnte nicht antreten, weil sich Egle im Training den Fuß gebrochen hatte. Durch Fräbels Gewinn der Einzelgoldmedaille qualifizierte diese sich für den Mannschaftswettbewerb und gewann mit der deutschen Mannschaft hinter Russland Silber. Nachdem sich Jessica Tiebel aus dem laufenden Rennbetrieb der Saison 2019/20 zurückgezogen hatte, rückte Degenhardt nach ihren herausragenden Leistungen im Jugend- und Juniorinnenbereich in der Saison für das letzte Saisonrennen am Königssee in das Weltcupteam auf. Zunächst musste sie sich über das Nationencuprennen für das Hauptrennen im Weltcup qualifizieren, was als Zweitplatzierte hinter Sandra Robatscher mit Bravour gelang. Mit Rang elf gelang ihr ein überzeugender Einstand in der Eliteklasse, bei dem sie die Top-Ten-Ränge nur um einen Platz und 0,02 Sekunden gegenüber Sandra Robatscher verpasste, nachdem sie nach dem ersten Durchgang noch Neunte war. In der Gesamtwertung erreichte sie mit 34 Punkten punktgleich mit der Polin Natalia Jamróz den 43. Platz.

Zwei Wochen nach den Jugendspielen wurde die Saison in Winterberg fortgesetzt. Im Junioren-Weltcuprennen, der zugleich auch zu den Junioren-Europameisterschaften 2020 gehörte, gewann Degenhardt hinter der Italienerin Verena Hofer die Silbermedaille. Das folgende Rennen auf derselben Bahn gewann sie ebenso wie das Doppelrennen am Tag zuvor im Jugend-Weltcup. Mitte Februar gewann Degenhardt bei den Rennrodel-Juniorenweltmeisterschaften 2020 in Oberhof sowohl im Einzel[7] vor der Russin Diana Loginowa und der Österreicherin Lisa Schulte als auch gemeinsam mit Moritz Bollmann sowie dem Doppel Max Ewald und Jakob Jannusch im Teamstaffelrennen die Goldmedaille.[8] Im Gesamtweltcup der Juniorinnen gewannen Degenhardt/Schneider trotz des Sturzes im zweiten Saisonrennen überlegen mit fünf Saisonsiegen bei sechs Rennen mit 500 Punkten die Gesamtwertung vor ihren Teamkameradinnen Luisa Romanenko und Pauline Patz sowie dem österreichischen Doppel Egle/Kipp. Auch die Einzelwertung gewann Degenhardt mit der optimalen Ausbeute von 400 Punkten bei vier Siegen aus den vier der sechs Saisonrennen, bei denen sie antrat. Sie verwies ihre Mannschaftskolleginnen Melina Cielaszyk und Merle Fräbel auf die Plätze. In der Gesamtwertung des Weltcups der Juniorinnen wurde sie hinter Verena Hofer mit 385 Punkten Zweite, wobei Hofer alle fünf Degenhardt nur vier der Rennen bestritten hatte.

Die Saison 2020/21 im Juniorenbereich fiel aufgrund der COVID-19-Pandemie aus, Degenhardt kam damit zu keinem Rennstart.[9] Bei den Deutschen Meisterschaften 2021 in Altenberg, ihren ersten nationalen Titelkämpfen, gelang Degenhardt der Gewinn der Bronzemedaille im Einsitzer der Frauen, was auch den Deutschen Meistertitel in der Juniorinnenwertung bedeutete. Zudem gewann sie gemeinsam mit Moritz Bollmann und dem Doppelsitzer um Hannes Orlamünder und Paul Gubitz die Silbermedaille im Teamstaffelwettbewerb.[10] Für die Saison 2021/22 wurde sie für den Weltcup der Juniorinnen-Einsitzer nominiert. Für die ersten beiden Rennen des Frauen-Doppelsitzer-Weltcups im Rahmen der Weltcupstation in La Plagne, der im Rahmen des Junioren-Weltcups stattfand, wurde sie gemeinsam mit Cheyenne Rosenthal nominiert.[11] Den Saisonauftakt gewannen die beiden mit einem deutlichen Vorsprung von mehr als einer halben Sekunde vor ihren teaminternen Konkurrentinnen Luisa Romanenko und Pauline Patz sowie Chevonne Forgan und Sophia Kirkby aus den Vereinigten Staaten; auch beim zweiten Rennen der Saison gelang der Weltcupsieg, erneut vor Romanenko/Patz, auf Rang 3 landeten Anda Upīte und Sanija Ozoliņa. Beim Junioren-Weltcup in Innsbruck-Igls trat Degenhardt nur im Einsitzer an, da Rosenthal beim parallel stattfindenden Nationencup in Altenberg antrat, und gewann vor ihrer Teamkollegin Merle Fräbel. Bei der Doppel-Weltcupveranstaltung in Oberhof trat sie erneut in beiden Disziplinen an und siegte im Rahmen des ersten Events im Einsitzer und Doppelsitzer.

Bei den erstmals ausgetragenen Doppelsitzer-Weltmeisterschaften 2022 in Winterberg gewann Degenhardt mit ihrer Doppel-Partnerin Cheyenne Rosenthal den Titel.

Erfolge Bearbeiten

 
Jessica Degenhardt und Vanessa Schneider bei der olympischen Medaillenzeremonie in St. Moritz

Olympische Jugendspiele Bearbeiten

Weltmeisterschaften Bearbeiten

Juniorenweltmeisterschaften Bearbeiten

 
Jessica Degenhardt (links) zusammen mit Jessica Tiebel nach der Siegerehrung der Rennrodel-Juniorenweltmeisterschaften 2018 in Altenberg

Junioreneuropameisterschaften Bearbeiten

Weltcupsiege Bearbeiten

 
Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal mit den Goldmedaillen der Rennrodel-Weltmeisterschaft 2022 und der silbernen Glaskugel für den Rennrodel-Weltcup 2021/22
Doppelsitzer
Nr. Datum Ort Bahn
1. 2. Dez. 2021 Frankreich  La Plagne Bob- und Rennschlittenbahn La Plagne
2. 3. Dez. 2021 Frankreich  La Plagne Piste de la Plagne
3. 17. Dez. 2021 Deutschland  Oberhof Rennrodelbahn Oberhof
4. 18. Dez. 2021 Deutschland  Oberhof Rennrodelbahn Oberhof
5. 11. Feb. 2023 Deutschland  Winterberg Bobbahn Winterberg
6. 18. Feb. 2023 Schweiz  St. Moritz Olympia Bob Run St. Moritz–Celerina
7. 15. Dez. 2023 Kanada  Whistler Whistler Sliding Centre

Weblinks Bearbeiten

Commons: Jessica Degenhardt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. JWM Rodeln: Jessica Tiebel und Max Langenhan holen Gold – ENSO Eiskanal Altenberg. Abgerufen am 12. September 2019.
  2. JWC St.Moritz. Abgerufen am 12. September 2019.
  3. Jessica Degenhardt möchte Olympische Geschichte schreiben. Abgerufen am 19. April 2020.
  4. Jugend-Olympia - Rodlerin Jessica Degenhardt ist Fahnenträgerin. 9. Januar 2020, abgerufen am 19. April 2020.
  5. Artrevolver: Tag 9 YOG: Medaillen im Rodeln und der NoKo. Abgerufen am 19. April 2020.
  6. Tanzendes Duo setzt Deutschlands Dominanz im Rennrodeln fort. Abgerufen am 19. April 2020.
  7. Altenbergerin holt WM-Titel in Oberhof. Abgerufen am 19. April 2020.
  8. Das macht diese Rodlerin so erfolgreich. Abgerufen am 19. April 2020.
  9. Alexander Hiller: Deutschlands Champion von morgen - ohne Wettkampf. In: saechsische.de. Sächsische Zeitung, 24. März 2021, abgerufen am 31. Oktober 2021.
  10. Heike Gruner: Rennrodeln: Taubitz, Ludwig und Eggert/Benecken gewinnen Deutsche Meisterschaft 2021. In: bsd-portal.de. Bob- und Schlittenverband für Deutschland, 24. Oktober 2021, abgerufen am 31. Oktober 2021.
  11. Lena Renoth: Rennrodeln: BSD-Juniorenteam 2021/22 steht fest. In: bsd-portal.de. Bob- und Schlittenverband für Deutschland, 12. November 2021, abgerufen am 12. November 2021.