Diskussion:Schlager/Archiv
Abschnitt "Die Nazis und der Schlager" oberflächlich
Die Behauptung, der Schlager "Es wird einmal ein Wunder geschehen" sei im Bombenkrieg entstanden, kann nicht ganz stimmen. Das Lied stammt aus dem Film "Die große Liebe" von 1941. Noch abstruser wird es bei "Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern" aus dem Film "Paradies der Junggesellen", der schon 1939 herauskam. Möglich ist vielmehr, daß diese Schlager gegen Ende des Krieges wieder hervorgekramt wurden. Als reine Wettbewerbsprodukte, um die Leute zum Durchhalten zu bewegen, wurden sie jedenfalls kaum komponiert.
- Vielen dank , Frau/Herr Anonymus. Deine Einwände habe ich berücksichtigt. Da ich selbst nicht aus dieser Zeit stamme habe ich mich an Quellen orientiert, die die ursprüngliche Version nahelegten. Falls du noch mehr zu diesem Thema beisteuern kannst, dann scheue dich nicht dies hier oder anderswo zu tun. Anscheinend kennst du dich ja gut in der Materie aus. Liebe Grüße.--nfu-peng 15:22, 29. Jul 2004 (CEST)
Obwohl ich den Artikel super finde, fehlen mir hier doch noch ein wichtige Interpreten: Hans Moser. Er war ja sehr berühmt zu dieser Zeit. Ich habe jedoch keine Liederbeispiele, sonst würde ich ihn hinzufügen. --Highdelbeere 03:47, 4. Aug 2005 (CEST)
Inhaltsverzeichnis
Kann mir mal jemand sagen, warum sich auf der Schlagerseite kein Inhaltsverzeichnis generiert? Danke im Voraus. Ich hab schon Experimente veranstaltet, aber nix tut sich--nfu-peng 19:14, 6. Aug 2004 (CEST)
Hallo Du müsstest auf der Seite "Ich brauche Hilfe" mal um Hilfe schreien. Hier merkt es vielleicht keiner. ~--Cornischong 19:51, 6. Aug 2004 (CEST)
Danke, hat sich erledigt.--nfu-peng 13:40, 7. Aug 2004 (CEST)
Liste der Schlagermusiker
Ich habe mir mal erlaubt, die Liste der Schlagermusiker in einen eigenen Artikel auszulagern, da sie den Artikel doch recht stark erdrückt hat. Dadurch sollte sich auch die Inhaltsverzeichnis-Problematik erledigt habe. – Sebastian R. 01:15, 8. Aug 2004 (CEST)
Das geht in Ordnung. So ist es übersichtlicher. Danke.--nfu-peng 11:20, 8. Aug 2004 (CEST)
Könnten die noch untergebracht werden?
1953 Ja, für eine Fahrt ans Mittelmeer - Friedel Hentsch und die Cyprys. Passt wie die Faust aufs auge in die Reiselust nach Italien. --Arbol01 11:32, 22. Aug 2004 (CEST)
- Ja , danke.Passt wirklich gut. Versuch dich ruhig das nächste Mal selbst.Die Cyprys habe ich jetzt mal mit & geschrieben. Ich hoffe das ist auch korrekt?--nfu-peng 14:15, 22. Aug 2004 (CEST)
- & ist ok. --Cornischong 15:28, 22. Aug 2004 (CEST)
- Ja , danke.Passt wirklich gut. Versuch dich ruhig das nächste Mal selbst.Die Cyprys habe ich jetzt mal mit & geschrieben. Ich hoffe das ist auch korrekt?--nfu-peng 14:15, 22. Aug 2004 (CEST)
Mal ne Frage nebenbei
Warum soll z.b. die Neue Deutsche Welle so weit weg vom Schlager sein? Für mich macht es eigentlich keinen Unterschied, wenn ich folgende Titel vergleiche:
Titel | interpret | Jahr |
-------------------------------------------------------------------------- | ||
Ja, für eine Fahrt ans Mittelmeer | Friedel Hensch & die Cyprys | 1953 |
D Die heiße Schlacht, am kalten Buffet | Reinhard Mey | 1972 |
Hohe Berge | Fräulein Menke | 1982 |
Nix dabei | Haindling | 1991 |
Sei meine lila Kuh | Tango5 | 1993 |
Segelohr | Doofen, die | 1995 |
Meine Ex(plodierte Freundin) | Ärzte, die | 1995 |
Alle diese Titel sind eingänig, lustig, mehr oder weniger ironisch. Was macht das eine zum Schlager, und das andere nicht?
Das Gegenstück:
Titel | interpret | Jahr |
--------------------------------------------------------------------- | ||
If i only had time | John Rowles | 1968 |
P Close to it all | Melanie Safka | 1969 |
Hund vom kleinen Fritz, Der | Rudi Carrell | 1980 |
Sind das keine Schlager?
Ich gebe zu, ich tue mich mit den Begriffen Schlager und Pop schwer. Sie gehen IMO nahtlos ineinander über. Und auch wenn sich Reinhard Mey als Liedermacher betitelt; seine Balladen sind auch Schlager (Ohrwürmer, Gehirnkletten). Wo sind also die Unterschiede? --Arbol01 16:12, 25. Aug 2004 (CEST)
- Tja, Arbo, die Definition ist sehr schwer. In einer früheren Version des Artikels stand noch, dass es nahezu unmöglich ist, Schlager zu definieren.Dass es eigentlich NUR auf den schnellen Erfolg ankommt. Insofern würden Pop und Rocktitel, ja sogar Jazztitel auch in diese Kategorie fallen. Dennoch würde ich dir bei einigen der von dir genannten Titel widersprechen. Für mich wäre ein Lied nur dann ein Schlager im klassischen Sinn wenn jung und alt, arm und reich, links und rechts ihn auf der Straße summen oder zumindest beim Anspielen wiedererkennen. Nix für ungut.--nfu-peng 19:07, 25. Aug 2004 (CEST)
Aus Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel:
Schlager 21. August
- pro Sehr ausführlicher, interessant geschriebener und gut strukturierter Artikel über die Geschichte des Schlagers mit vielen Beispielen - ohne dabei überladen zu wirken. Genau die richtige Länge für die Exzelllent-Liste Sonnenwind 20:54, 21. Aug 2004 (CEST)
- Nur aus Interesse: Genau die richtige Länge für die Exzelllent-Liste, welche soll das bitte sein? Ich frage nur, damit ich zukünftig genau weiss, bei wie vielen Wörtern mein Artikel exzellent ist. Liebe Grüße, -- Necrophorus 21:27, 21. Aug 2004 (CEST)
- Necrophorus, ich zähle gewiß nicht die Worte, aber manche Artikel finde ich erreichen mit der Zeit eine Länge, die zu lesen ich einfach keine Zeit habe, weder in meiner Mittagspause noch abends privat. Und das bezieht sich vor allem auf Artikel, die ich lesen sollte, um sie eben bewerten zu können etc.. Also wenn mich ein Thema schon nicht zwingend reizt und es dann auch noch ellenlang ist, finde ich das (auch für eine Enzyklopädie) etwas heftig; soll heißen: einige (exzellente) Artikel glauben nur dadurch exzellent zu werden, daß sie hier die mittlere Größe einer Seminararbeit annhemen, das kann es m.E. nach ja nicht sein. Hoffe das "Mißverständnis" ist nun aufgeklärt ;-) Sonnenwind 10:45, 22. Aug 2004 (CEST)
- Vielleicht solltest du die einige (exzellente) Artikel beim Namen nennen und dazu darstellen, was dich an diesen inhaltlich ausser der Länge stört. Einige Themen brauchen eine gewisse Länge, um (einigermassen) vollständig zu sein und somit nicht nur den Gelegenheitsleser sondern auch den Fachmann und interessierten Laien zu befriedigen. Nehme ich "meine" Viecherartikel wie etwa die Libellen oder den Weißwal als Beispiel, so stellen die inhaltlich meinen Minimalanspruch als Zoologe und damit einen Kompromiss mit den Nichtfachleuten dar. Wie sagt man also so schön: Es kommt nicht auf die Länge an ... sondern auf den Inhalt: Vollständig, richtig, NPOV und interessant dargestellt (meine Wertungsmasstäbe, natürlich nur soweit ich es beurteilen kann). Liebe Grüße -- Necrophorus 11:18, 22. Aug 2004 (CEST)
- Necrophorus, ich zähle gewiß nicht die Worte, aber manche Artikel finde ich erreichen mit der Zeit eine Länge, die zu lesen ich einfach keine Zeit habe, weder in meiner Mittagspause noch abends privat. Und das bezieht sich vor allem auf Artikel, die ich lesen sollte, um sie eben bewerten zu können etc.. Also wenn mich ein Thema schon nicht zwingend reizt und es dann auch noch ellenlang ist, finde ich das (auch für eine Enzyklopädie) etwas heftig; soll heißen: einige (exzellente) Artikel glauben nur dadurch exzellent zu werden, daß sie hier die mittlere Größe einer Seminararbeit annhemen, das kann es m.E. nach ja nicht sein. Hoffe das "Mißverständnis" ist nun aufgeklärt ;-) Sonnenwind 10:45, 22. Aug 2004 (CEST)
- Deine Artikel finde ich klasse und wenn du es noch nachgucken kannst oder es sogar noch weißt, ich habe die Libellen bspw. auch als exzellent eingestuft. Sie sind super geschrieben und haben mir alles was ich als Laie darüber wissen will und kann erklärt. Wollte ich tiefer in die Materie einsteigen würde ich mir ein Fachbuch zum betreffenden Artikel zulegen. Wie gesagt, ich habe manchmal einfach den Eindruck, daß von exzellenten Artikeln "zu viel" erwartet wird. Neben deinen Krierien, die ich im großen und ganzen teile, ist für mich ein Artikel auch dann exzellent, wenn er an ein Thema heranführt, neugierig macht, zum weiterlesen oder -surfen anregt, generell einfach das Thema für einen Laien gut strukturiert erklärt. und darüber hinaus kommt nun ein Aspekt ins Spiel, den nur die Wiki als Enzyklopädie bieten kann, nämlich die Verlinkung. Ein exzellenter Artikel verfügt über solche Links, die einen tiefer in die Materie eintauchen lassen - wenn man es denn will. Sonnenwind 11:33, 22. Aug 2004 (CEST)
- pro. Wunderbarer Beitrag. Über das von Sonnenwind Gesagte hinaus auch noch amüsant und dennoch sachlich. Da kann ich nur gratulieren, vor allem auch zu der originellen und gelungenen Idee, den roten Faden und die Überschriften an sehr gut gewählten Beispielen der jeweiligen Zeit auszurichten. Sollte sich herausstellen, dass diverse Informationen fehlen, wiegt die Originalität das etwaige Vollständigkeitsmanko m.E. bei weitem auf. Kleinigkeiten: Am Stil und vor allem dringend an der Zeichensetzung sollte mal jemand basteln. Selbst in der DDR .... Wirklich selbst?? Oder auch: Warum eigentlich selbst??? Versteht das in 20 Jahren noch jemand? Und: Die Deutschen reisten nach Italien. Na ja, der DDRler noch nicht so überaus häufig ... vielleicht mal die Lotte und der kleine Egon. ---Lienhard Schulz 21:56, 21. Aug 2004 (CEST)
- pro. Übesichtlich, informativ und sehr verständlich. Und ein paar Erinnerungen werden auch wach. Daß zu den allermeisten Interpreten auch Biographien zur Verfügung gestellt werden, hebt die Qualität nochmals deutlich. Talaborn 23:29, 21. Aug 2004 (CEST)
- pro ("unter Vorbehalt"): Sehr gut geschrieben, vielleicht manchmal schon ein klein wenig zu essayistisch, aber solange die Information überwiegt... Das einzige was mich "störte", ist, dass der Artikel sich auf Deutschland konzentriert und die Schweiz (wo es, vermute ich mal, ja auch Schlager gab/gibt) und Österreich übersieht. Das 'Mariandl' (... aus dem Wachauer Landl, Landl etc.) als bayrisch zu bezeichnen ist schon heftig ;-) Da ich allerdings eher allergisch auf die meisten Schlager reagiere (und deshalb auch selbst, mangels Wissen, nichts zu dem Artikel beitragen kann) stört mich das auch wieder nicht so sehr, als dass ich hier kein Pro vergeben würde. --Tsui 00:10, 22. Aug 2004 (CEST)
- contra: Als anerkannt humorlos finde ich den Text grausam (ebenso wie die Schlager selbst) und streckenweise extrem übertrieben POV. Meines Erachtens sind die Formulierungen nichtmal ansatzweise enzyklopädietauglich: Man könnte behaupten, dass Schlager alles ist, was den schnellen kommerziellen Erfolg bringt und insofern ist eine Unterscheidung vom Pop auch sehr schwer., In der BRD hat man diesen Unterschied kaum verstanden; und weitere tausend Beispiele. In der Form stilistisch nicht exzellent, wenn auch inhaltlich mit großem Potential. -- Necrophorus 06:55, 22. Aug 2004 (CEST)
- contra: Im Artikel fehlen Abbildungen und Literaturangaben. Ohne die kann ich mir einen exzellenten Artikel schwer vorstellen. Stern !? 11:22, 22. Aug 2004 (CEST)
- Und ergänzt. Sonnenwind 12:17, 22. Aug 2004 (CEST)
- pro. Gar keine Frage, die Idee mit den Schlagertiteln ist witzig und manche Themen müssen einfach etwas lockerer aufbereitet sein als andere, sonst wird´s nicht nur langweilig, sondern auch egal und beliebig. Nur das Nana Mouskouri und Wencke Myhre noch rot sind ist schade ;-). Und der DDR-Schlager muss unbedingt noch rein, nur mit dem Link unten ist es nicht getan. Gerade im Vergleich zu "Memories of Heidelberg", oder: Deutsch, aber bitte mit "Accent" (etwa 1962–etwa 1968) sollten Frank Schöbel [!), Chris Doerk und co zumindest erwähnt werden. Krtek76 09:48, 23. Aug 2004 (CEST)
- pro. Ganz ganz wunderbar!!! Moreau 13:05, 23. Aug 2004 (CEST)
- contra Der Text ist gut, sehr gut, aber ich finde nicht, das es sprachlich zu einer Enzyklopaedie passt. --Huebi 13:28, 23. Aug 2004 (CEST)
- contra: So richtig glücklich bin ich mit dem Artikel noch nicht.
- der Sprachstil geht schon sehr Richtung Essay und ist nicht unbedingt NPOV ("Texte ... von eher zweifelhafter Qualität", "hatte natürlich auch der Schlager dem Wohle des verbrecherischen Regimes zu dienen", "Der Arische Humor blieb zurück und man weiß zwar, dass der oft schallend lachend konnte, dass er aber auch eben so schnell in brutale Grausamkeit umschlagen konnte.")
- zum Teil widersprüchlich:
- "Alleine seine Schnelllebigkeit zeigt, dass er eher eine Ware darstellt, als ein auf Dauer setzendes Kunstwerk." - in anderen Absätzen sind es jahrzehntelange Ohrwürmer
- Anteil des deuschen Schlagers sang Ende der 60er auf 5-10% - Der Deutsche Schlager hatte seine Hoch-Zeit in den 50er, 60er und 70er-Jahren.
- Ist der Schlager tatsächlich aus dem Nichts entstanden? Gab es keine Vorläufer? -- srb 13:39, 23. Aug 2004 (CEST)
- Was den Sprachstil angeht bin ich ein bißerl drübergegangen und habe vor allem einige wertende Formulierungen umgeschrieben. Aber prinzipiell finde ich den Sprachstil gerade wegen des Themas sehr passend. Sonnenwind 15:55, 23. Aug 2004 (CEST)
- Man kann einen solchen Artikel nicht staubtrocken und rein faktisch schreiben. Und die Nazidiktatur als verbrecherisches Regime zu bezeichnen, dürfte wohl angesichts der Tatsachen gerade auch im Hinblick auf die Kultur, erlaubt sein. Ich habe erst eben gelesen, dass der Artikel hier vorgeschlagen wurde. Deshalb sollte man auch nicht, nur um einigen puristischen Stilisten einen Gefallen zu tun, noch viel mehr daran herumdoktern. Ich finds prima so, wie es da steht (kein Wunder ;-))Und die restlichen roten Flecken schreiben wir auch noch weg. --nfu-peng 14:28, 24. Aug 2004 (CEST)
- pro: Wirklich mal ein netter Artikel zu einem noch netteren Thema. Stichwort neutraler Standpunkt: Ich habe nicht das Gefühl, dass der Text in irgendeiner Weise irgendjemandem Unrecht tut. Im Gegenteil, ich bewundere die gelungene Gratwanderung zwischen Information und unterhaltsamer Aufbereitung. Sicherlich, alles, was mit den Jahren 33-45 zu tun hat, wird überall diskutiert, weil der erste Wurf vielleicht nicht so geschickt war, und das ist ja auch in Ordnung, aber daran habe ich mich überhaupt nicht gestoßen. Ein bisschen verkürzt finde ich noch die Beschreibung des Zeitpunktes, als der Schlager durch NDW (ist das so?) verdrängt wurde. Auch die Pop-Musik im folgenden ist etwas unglücklich gewählt - schließlich war der Schlager ja die Popmusik in Deutschland (und Österreich und der Schweiz, jaja). Meine konkrete Frage (endlich): Wo habe ich genau den Strich zu ziehen? Was ist noch Schlager und was nicht mehr? Lässt sich mit der Definition argumentieren? Bin ja mal gespannt... --Königin der Nacht 20:36, 24. Aug 2004 (CEST)
- contra: Ein sehr schöner Artikel, zugegeben. Aber was macht einen Schlager zum Schlager? Was macht, das ein Titel Schlager ist, und ein anderer Titel ist es nicht, obwohl beide Ohrwürmer sind, oder Gassenhauer, beide zwischen 2 und 5 Minuten lang sind, lustig, nachdenklich oder traurig? Das verstehe ich nicht, und das kommt aus dem Artikel auch nicht heraus. --Arbol01 16:44, 25. Aug 2004 (CEST)
- Was macht Rock zu Rock und Metal zu Metal Ist doch egal beides sind echter Hits Mitreißer oder Ohrwürmer. Warum ist Easy Listening nicht als Schlager zu bezeichnen oder was macht New Wave anders, immer schwingt man mit oder singt mit. Oder die Volksmusik ob nun die Wildecker Herzbuben oder sonstwie. Und dennoch: irgendwie har jeder ein "Gefühl" dafür was Rock ist oder was Metal ist was Easy Listening ist oder, oder, oder. Zugegeben es ist sehr schwer eine allgemeingültige Definition zu finden. Sonnenwind 17:03, 25. Aug 2004 (CEST)
- So einfach sollte man sich die Sache nicht machen. Metal ist auch Rock, und Easy Listening wäre sicher Schlager, wenn dabei auch gesungen wird. Easy Listening (auch so ein kunstwort) verschwimmt als Intrumental so zwischen Unterhaltung und Ambient. Wieder so etwas: Wann ist etwas Ambient, und wann Chill Out (*Schüttel*). Um solchen Konfusionen zu entgehen, habe ich mir meinen eigenen Begriff zurechtgebogen: Mainstream. Wohlgemerkt mein Mainstream. Da passt dann alles rein, was mir gefällt, und nicht den Begriffen "Klassische Musik" oder "Gesamtwerk" zuzuordnen ist.
- Dies ist aber eine Enzyklopedie, und die sollte den Anspruch erheben, unterschiede klar zu definieren. Und dort, wo nicht klar zu trennen ist, sollte man keine Trennung machen. --Arbol01 17:45, 25. Aug 2004 (CEST)
Na schön. Ich versuche es noch mal. Eine Definition, meine ich. Eine Definition, die es eigentlich nicht gibt.( die hab ich jetzt noch mal eingefügt) Wenn es nicht zusagt, kann man es ja wieder rausnehmen. Inzwischen beteiligen sich sehr viele verschiedene Schreiber an diesem Artikel, ist doch schön. Aber mal noch was anderes: Fotos! Ich wollte ein paar Plattenhüllen reinstellen, weiß aber nicht, ob das URV wäre. Wer kann mir was Definitives dazu sagen? --nfu-peng 19:22, 25. Aug 2004 (CEST)
- Pro, ein Artikel, der wirklich Spaß macht zu lesen. Mir fehlt eigentlich nur noch ein Gebiet: Schlager und die sogenannte "Volksmusik" BS Thurner Hof 22:34, 25. Aug 2004 (CEST)
- Ist schon drin. Unter dem 1980er-Kapitel wird der Weg vom Schlager zur Volksmusik beschrieben inklusive Link auf die VM. Dort steht dann mehr ;-) Sonnenwind 09:06, 26. Aug 2004 (CEST)
- contra. Sicherlich viele gute Informationen, aber der Stil löst bei mir extreme idiosynkratische Wallungen aus; dazu zählen die Kapitelüberschriften und Wendungen wie "Wie immer man auch zur Kritischen Theorie stehen mag", "und was es alles noch an Stilrichtungen gibt", "Was bewog die Bundesdeutschen gegen Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre ihre Urlaube im Süden, bevorzugt in Italien zu verbringen ? Nun, zum einen war es sicherlich...", "als ein Beispiel, das, wie ein Schlagerfan einmal bemerkte,".--Janneman 17:46, 28. Aug 2004 (CEST)
- Tja, Jannemann. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Und nur weil du gegenüber einigen Wendungen überempfindlich reagierst, muss das bei anderen Menschen nicht auch so sein. Übrigens steht der Artikel nur hier drin um deinen " reichen Schatz kurzweiliger Belanglosigkeiten noch zu vermehren und gleichsam, um ihn mit der Menschheit zu teilen". Hm, wie war das mit den Wendungen? Nix für ungut.--nfu-peng 14:12, 29. Aug 2004 (CEST)
- contra schön aufzählung, schön geschrieben, aber leider weiß ich danach immer noch nicht was ein schlager ist und was ihn von zB den Beatles, der Neuen Deutschen Welle (wie behauptet) oder auch bestimmten Verdi-Melodien unterscheidet. oder anders gesagt: er setzt voraus, dass man selbst schon relativ gut weiß worum es geht und das ist mE ein k.o.-kriterium. -- southpark 19:52, 31. Aug 2004 (CEST)
- contra ließt sich tatsächlich schön, wie ein Zeitungs- oder Zeitschriftenartikel, jedoch so wirklich enzyklopädarisch mit einer auch nur annähernd greiffesten Formulierung fehlt einfach. --Freundlich 02:45, 1. Sep 2004 (CEST)
- Der Sprachstil. Ist das die einzige Kritik und Contra-Begründung einiger hier, daß es nicht enzyklopädisch "klingt"? Das glaube ich einfach nicht? Genau das ist doch die Stärke hier. Nicht alle Artikel müssen zwingend nach Brockhaus klingen, um als seriös eingestuft zu werden, das ist meine Meinung. Sie können trotzdem gute und wertvolle Informationen enthalten. genau das ist doch auch die Stärke der Wiki. Es ist doch auch in höchstem maße abhängig von der diskutierten Thematik, nicht war? Daß die Atomexplosion bspw. nicht essayistisch klingen sollte, da bin ich eurer Meinung, und ebenso auch der Beitrag über die Römische Legion oder die Libellen. Aber was so "leichte" Themen wie den Schlager angeht - mein Gott, da finde ich es sogar sehr passend, denn es paßt ja letztendlich schon fast zum Genre. Und der Artikel zum chlager im Brockhaus liest sich nun wirklich so "spannend", daß man ihn nach dem zweiten Satz abbricht - wunderbar! Sonnenwind 08:56, 2. Sep 2004 (CEST)
- Wirklich noch mehr Kritik? Gerne. Zugegeben, die POV-Anteile sind mittlerweile raus und dadurch wird der Artikel schon um einiges erträglicher. Inhaltlich fehlt mir vor allem jetzt noch die Ausführung von In den 90er Jahren gab es in Deutschland ein Schlager-Revival, wo bisher nur ein Halbsatz zu Guildo Horn steht. Wo ist Wolle Petri, Matthias Reim ...? Ist der Schlager wirklich tot, mir kommt jedenfalls regelmäßig das K... wenn ic in eine Dorfdisse gehe und ort am Stück nur Schlager gespielt werde ... bei durchweg sehr jungem Publikum. Was ist mit Ballermann, die in Malle ansässigen Schlager"stars" habe m.W. ein recht gutes Auskommen, was mit den immer peinlicher werdenden Auftritten von Jürgen Drews, Gunther Gabriel, Gottlieb Wendehals? Gerade zu letztem: Zu den extrem "beliebten" Kanevalshits habe ic im Artikel gar ncihts gelesen. Wo ist das seit den 1970ern in der deutschen Schlagebranche verfolgte Ziel, wirklich jeden halbwegs kommerziell erfolgreichen englischsprachigen Song in einer extrem schlechten sdeutschen Kopie hervorzuwürgen? Steht übehaupt irgendwo etwas zum Hintergrund: Verkaufszahlen, Plattenfirmen, Wirtschaftsvolumen? Und nochmal zu den Coverversionen: angesagt sind mittlerweile auch Covers von Schlagern im Punkk, Heavy Metal, Ska ("Aber bitte mit Sahne von Sodom oder Ein bißchen Frieden von J.B.O. im Rammsteinkleid). Soll ich weitermachen? -- Necrophorus 09:13, 2. Sep 2004 (CEST)
- O, o, o Necrophorus, gleich so aggressiv? So hätte ich Dich nicht eingeschätzt, Du mußt das ja wahnsinnig persönlich nehmen, um Gottes Willen! Na ja, aber als "anerkannt humorlos".... Ich glaube langsam muß ich mein Wikipedia-Engagement wirklich hinterfragen, warum tu ich mir das alles an neben Arbeit, Familie und Freizeit? Weißt Du, man kann es auch "zu weit" treiben. Natürlich kann man dann (im oben genannten Falle) auch über die Bedeutung des Ballermann 6 an und für sich, für die Deutschen im allgemeinen und den Schlager im speziellen noch etwas schreiben. Außerdem sollte man auch die Witz-Schlager von Dieter Hallervorden, Frank Zander und Mike Krüger und Konsorten aufnehmen. Nicht zu vergessen sind auch die üblichen Oktoberfest-Hits in einem Extrateil. Außerdem wäre noch was zu den Schlager-Lablen vor allem aus den 60er und 70er zu sagen sowie zu den Produzenten wie bspw. Frank Farian. Auch gehört in den Artikel was Farian wohl inzwischen umgesetzt und verdient hat im Schlager-Genre. Am besten noch die Bankverbindung von ihm, schließlich ist er der erfolgreichste Schlager-Produzent aller Zeiten. Darüber hinaus fehlt ganz generell eine Liste der Platten-Lable, die Schlager herausgebracht haben und damit in den 50er bis 80er sehr erfolgreich waren. Ein Ausflug zu Ariola, Thorn EMI muß schon drin sein! Ebenfalls zu erwähnen ist die Funktion von Media-Control zur Ermittlung der Hitparade, später dann Top-Ten. Ein paar Sätze zu Dieter Thomas Heck (nebst Bild) sind wohl wünschenswert. Auch sollte die "Schlagerparade" aus den 70er noch gewürdigt werden. Ebenfalls Dieter Thomas Kuhn darf nicht vergessen werden wenn wir über die 90er reden. Auch die Schlager-Revival-Parties wie z.B. in München mit Petra Perle und Rex Dildo gehören zwingend in einen solchen Artikel. Usw. usw. usf.! Mit einer solchen Argumentationskette kannst Du generell JEDEN Artikel hier k.o. machen - sofern es nicht Deiner ist! Nur nebenbei (siehe oben) ich finde Deine Artikel wirklich sehr lehrreich und interessant (und das bleibt auch so - ich bin hier nicht auf Konfrontation aus)! Trotzdem: armes Wiki-Projekt. Schade eigentlich! Und als wäre die gesmate Entwicklung nicht traurig genug, wird der Umgangston auch immer unhöflicher und unfreundlicher. So geht man nicht um mit Leuten die konstruktiv mitwirken. Anstatt mit vereinten Kräften zu arbeiten, werden immer mehr aktive und engagierte Mitglieder verprellt. Was dann übrig bleiben wird, ist eine oligarchische Struktur (Pseudo-)Intellektueller. So sollte es nicht sein! Ich habe echt genügend Streß am Halse als mir hier cholerische Schimpf-Tiraden geben zu müssen. Teilweise wird hier um das sinnloseste Iota tagelang diskutiert! Hoffentlich sind diese Leute in ihrer Arbeit auch so penibel (oder pedantisch?). So das mußte man gesagt werden. Und ich denke ich habe hier für viele gesprochen! Und ein bißchen Humor hat noch niemanden geschadet Necrophorus, er macht das Leben oftmals angenehmer - wenigstens für die Mitmenschen ;-) Sonnenwind 10:46, 2. Sep 2004 (CEST)
- Nö, das Argument Sprachstil sehe ich: Ich nehme Schlager ernst. Das ist eine große Industrie, sie waren, wie es ja ansatzweise im Artikel steht, im Dritten Reich als wichtiges Propagandainstrument benutzt (nicht ohne Grund...) und für gar nicht mal so wenige Menschen sind Schlager fast alles was sie musikalisch überhaupt wahrnehmen. und sich locker-flockig über deren Lebenserfahrung hinwegzusetzen und sie als minder ernstzunehmend zu deklarieren finde ich auch nicht so wahnsinnig toll. wobei nebenbei die DDR auch noch fast vollständig im Artikel fehlt. -- southpark 11:39, 2. Sep 2004 (CEST)
- Wirklich noch mehr Kritik? Gerne. Zugegeben, die POV-Anteile sind mittlerweile raus und dadurch wird der Artikel schon um einiges erträglicher. Inhaltlich fehlt mir vor allem jetzt noch die Ausführung von In den 90er Jahren gab es in Deutschland ein Schlager-Revival, wo bisher nur ein Halbsatz zu Guildo Horn steht. Wo ist Wolle Petri, Matthias Reim ...? Ist der Schlager wirklich tot, mir kommt jedenfalls regelmäßig das K... wenn ic in eine Dorfdisse gehe und ort am Stück nur Schlager gespielt werde ... bei durchweg sehr jungem Publikum. Was ist mit Ballermann, die in Malle ansässigen Schlager"stars" habe m.W. ein recht gutes Auskommen, was mit den immer peinlicher werdenden Auftritten von Jürgen Drews, Gunther Gabriel, Gottlieb Wendehals? Gerade zu letztem: Zu den extrem "beliebten" Kanevalshits habe ic im Artikel gar ncihts gelesen. Wo ist das seit den 1970ern in der deutschen Schlagebranche verfolgte Ziel, wirklich jeden halbwegs kommerziell erfolgreichen englischsprachigen Song in einer extrem schlechten sdeutschen Kopie hervorzuwürgen? Steht übehaupt irgendwo etwas zum Hintergrund: Verkaufszahlen, Plattenfirmen, Wirtschaftsvolumen? Und nochmal zu den Coverversionen: angesagt sind mittlerweile auch Covers von Schlagern im Punkk, Heavy Metal, Ska ("Aber bitte mit Sahne von Sodom oder Ein bißchen Frieden von J.B.O. im Rammsteinkleid). Soll ich weitermachen? -- Necrophorus 09:13, 2. Sep 2004 (CEST)
- Was hier einige fordern sollte wohl besser unter Musikindustrie abgehandelt werden. Und nur noch mal als Beispiel: In der englischen Wiki steht ein artikel zu Pop music. Und dahinter folgt eine laaaaange Liste, was alles dazu gehörtAcid House, Adult ,Contemporary (AC), Alternative,Bluegrass, Modern Blues ,Blues Rock, Bubblegum Pop/Bubblegum Rock, Cantopop, Chinese Rock, Modern Country Music, Dancehall, Desert rock, Disco ,Easy Listening Music ,Electro ,Electronic Music, Emo ,Folk music, specifically in its popularized forms, as opposed to performed by traditional folk musicians. Goth rock ,Grunge House, Industrial rock, J-POP ,Metal, Music Hall, New Age, New Wave ,MusicPop Music Progressive Rock ,Punk Rock ,Rap Music ,Reggae ,Rock and Roll ,Rhythm and Blues, Rhythmic Showtunes, Smooth jazz, Soul ,MusicTrance Traditional Pop Music ,World Music. There are also many genres that many individuals would not consider to be popular music today, because they are no longer as popular as they once were, especially among young people. However, in their heyday they also would have been considered as popular music:
Und dann kommen noch mal 10 Begriffe. Da zum großen Teil ich für den noch immer angemahnten Stil verantwortlich bin, ist meine Meinung dazu nun: Lieber kein exzellenter Kandidat, als einen Stilbruch! Aber vielleicht können die Bilderchen noch jemand animieren? Bis denne--nfu-peng 14:16, 8. Sep 2004 (CEST)
- pro: Eher schon Roman als Artikel, aber gut und vollständig --Langec 23:37, 8. Sep 2004 (CEST)
- contra, schließe mich den Argumenten von Southpark an. Ich sehe außerdem nicht ganz, was der Absatz Triviales soll - will man da Bach und Mozart als Vorläufer des deutschen Schlagers verkaufen? --mmr 00:25, 9. Sep 2004 (CEST)
- In gewisser Weise schon. Es sollte zumindest darauf hinweisen, dass manches nicht gerne als Vorläufer wahrgenommen wird. --Cornischong 00:29, 11. Sep 2004 (CEST)
SCHLAGERAUSWAHLLISTE
Welche Titel man da aufnimmt, ist letztlich Geschmackssache. Aber die, die man aufnimmt, sollten wenigstens richtig sein. Ciao Ciao bambina - wo kommen da die Endungs-u's her? Die deutsche Fassung von Poupée de cire, poupée de son (accent aigu, nicht accent grave!) hieß nicht "Rosaroter Luftballon", sondern "Das war eine schöne Party"
- Danke Herr/Frau Unbekannt! Es ist alles richtig was du sagst. Nur bei der Poupée ist es logischer , es mit dem Luftballon gleichzusetzen, da der Endreim des Refrain ja einmal poupée de cire, poupée de son heißt ( wie der französische Titel) und im Deutschen eben rosaroter Luftballon. Es ging mir hier um den "Wiedererkennungswert". OK?--nfu-peng 10:45, 14. Okt 2004 (CEST)
- Auch das ist leider falsch: Es war ein rosaroter Lampion, kein Luftballon ;-) HIER NACHLESEN --Mok120 20:34, 4. Aug. 2007 (CEST)
Antrag zur Geschäftsordnung
Es gibt hier Pros und Contras, aber gehören die nicht eigentlich auf die Seite der exzellenten Kandidaten? Wäre ich schon länger hier, würde ich das hier selber hinschieben, aber als "Youngster" trau ich mich nicht. Allerdings werde ich ihn dort als Solchen vorschlagen und auf die hiesige Diskussionsseite verweisen. Im Übrigen steht auf der Seite, dass er sich in der Review befindet, dort wiederum habe ich aber nix dazu gefunden. Ratlos, --wpopp 13:21, 26. Okt 2004 (CEST)
- Hi. Die Diskussion stammt ja zum großen Teil aus der damaligen (vom 21.August) exzellente-Artikel Diskussion. Und deshalb ging er auch in die Review. es wurde viel am Stil gemäkelt und rumredigiert, so dass er nun etwas von der leichtigkeit, die einem Schlager gebührt, verloren hat. Meinetwegen muss er (der Artikel) sich das nicht noch mal antun. Er würde weiter getrocknet. Allerdings ist es niemandem verboten das zu tun. Aber frag doch mal Benutzer:Sonnenwind, der hatte das seinerzeit sowohl vorgeschlagen , als auch in die Review getan.
Und schreib ruhig rein, wenn du noch was schönes hast. Ein Bild das zu 1962-68 und dann auch noch später passt, wäre nicht schlecht. Interpreten werden schwer zu finden sein (wegen der Lizenz) aber Mode oder Lifestyle, das dazu passt, wäre ok. Viele Grüße. --nfu-peng 15:24, 26. Okt 2004 (CEST)
Diskussion aus dem Review
steht auf der Review-Hauptseite. --slg 17:22, 4. Nov 2004 (CET)
Das schlimmste an dem Artikel ist das er keinen Einleitungssatz hat.--Louie 蛇 15:50, 7. Nov 2004 (CET)
Schlager 7. Januar 2005
Der Artikel war schon mal hier, landete dann in der Review und seitdem hat sich enorm viel getan!
- pro: Ich finde den Artikel klasse, denn er beleuchtet das Thema rundum, von seinen Anfängen bis heute. Er liest sich sehr schön und vermittetelt alle notwendigen Infos mit zahlreichen weiterführenden Links zum Thema. Sonnenwind 17:23, 7. Jan 2005 (CET)
- Nachdem die Evolution die Schlagerartikel-Hasser Necrophorus und Huebi hinweggerafft hat, traut sich dieser exzellente Artikel wiederum auf diese Seite. Und das ist gut so. Die Bilderstürmer werden sich hoffentlich am Volksempfänger ihre Reißzähne ausbeißen. --Cornischong 20:49, 7. Jan 2005 (CET)
- contra Die Definition passt immer noch nicht zum Artikel. Während die Def. so das meiste dessen abdeckt was erfolgreich in den charts ist, scheint der artikel doch eine bestimmte stilauswahl zu haben, die ethno-rock beispielsweise ausgrenzt, die aber nirgends aufgeführt wird. -- southpark 20:59, 7. Jan 2005 (CET)
- pro: Ich fand den Artikel schon bei der ersten Abstimmung klasse und daran hat sich nichts geändert. -- BS Thurner Hof 08:21, 8. Jan 2005 (CET)
- Pro natürlich. Und nochmal für die Definitionskritiker: Hier geht es nicht um Ethno, Rock oder sonstwas. Es geht um Schlager! Genauer gesagt um Deutsche Schlager. Alles andere sind Hits, Songs, Popsongs, etc.. Gruß --nfu-peng 11:32, 8. Jan 2005 (CET)
- Die Definition habe ich sogar extra nochmals gestern (7.1.05) überarbeitet ;-) Sonnenwind 12:12, 8. Jan 2005 (CET)
- ohne Votum, weil ich sonst Haue von einem Schlägerkommmando aus Luxemburg bekomme (eigentlich aber immer noch contra): Ich finde das Ende immer noch viel zu abrupt, da mag mich meine Erinnerung trügen oder es fehlt wirklich noch etliches in den 1980ern und 1990ern. Wo sind etwa die Münchner Freiheit, Matthias Reim und olle Wolfgang Petry, was ist mit dem bis heute andauerndem Schlagerboom auf Deutschlands Kolonie Mallorca, wo sich etliche Schlagerstars als Partyknaller bis heute goldene Nasen oder peinliche Schlagzeilen verdienen. Und warum verschiebt niemand den Artikel auf Deutscher Schlager wenn nur der gemeint ist? Gruß -- Achim Raschka 13:12, 8. Jan 2005 (CET)
- Och Menno Necrophorus, Dir kann man nie was recht machen, oder ;-) Und übrigens Münchner Freiheit läuft unter NDW (leider) Sonnenwind 14:05, 8. Jan 2005 (CET)
- PS: Übrigens habe ich mir mal die Definition zu Schlager im Brockhaus und im Meyerschen angeschaut. Also hier bei uns steht etwa das 30.- bis 50.-fache an Inhalt UND (weil ja Quantität kein Qualitätsmerkmal ist und das sicher als erstes von euch wieder als Kritik angeführt werden würde), alles was bei uns steht, steht AUCH in den beiden anderen Lexika als Definition des Schlagers. D.h., daß wir hier wesentlich breiter, umfangreicher, deatillierte, beispielhafter, bildhafter und weiterverweisender den Schlager und seine Geschichte erläutert haben. Warum also nichtmal auch an den Brochhaus wenden und fragen wo die Münchner Freiheit ist, Ethno-Rock, der franz. Chanson, Lili Marleen, was es mit dem Thema Weltmusik aus sich hat usw. usf. ;-) Sonnenwind 14:12, 8. Jan 2005 (CET)
- PRO: Ti Amo, das heißt isch lieb disch so, nicht direkt meine Musik, aber Thomas Anders war ja auch mal Schlagersänger ;-).--Louie 蛇 14:55, 8. Jan 2005 (CET)
- pro: Trivalmusik muss auch erwähnt werden und dass es sich nicht etwa um Kunst handelt, die irgendetwas vorwärts bringt. Das klar zu machen ist gelungen. Thema erledigt! --Uwe Thormann 15:30, 8. Jan 2005 (CET)
- pro: Fast schon zu viel des Guten. --Langec ☎ 16:52, 8. Jan 2005 (CET)
- pro: locker, flockig und beschwingt - einfach herrlich. --Lienhard Schulz 16:56, 8. Jan 2005 (CET)
- pro: einfach gut. Johnny Chicago 00:49, 9. Jan 2005 (CET)
- pro: auch wenn ich mit dieser Art Musik nichts anfangen kann... --Voyager 01:00, 9. Jan 2005 (CET)
- PRO: Spüre ich da einen leichten Unernst in Sachen Schlager? Ja, na dann bin ich aber beruhigt. Vielen Dank noch an Achim, der sich umständehalber nicht am Applaus beteiligt, und an Southpark, bei dem diese bestimmte Stilauswahl nicht unentdeckt blieb, "die aber nirgends aufgeführt wird." ;-)) --Cornischong 01:49, 9. Jan 2005 (CET)
- neutral eine Defintion womit sich DIESER Artikel beschäftigt fände ich schon sehr schön. Natürlich gehört aber auch die Geschichte des Begriffes dahinnein, aber man wird zu unvermittelt aus den 1920ern in die heutige Schlagerkultur katapultiert finde ich. --finanzer 02:44, 10. Jan 2005 (CET)
- @Finanzer: "Als Schlager werden ganz allgemein leicht eingängige instrumentalbegleitete Gesangstücke mit seichten, oftmals humoristischen oder sentimentalen Texten bezeichnet." - Die Definition befindet sich, damit keiner den ganzen Artikel durchkämmen muss, ganz oben; in gewisser Weise im ersten Satz! Wo ist das Problem? Hat irgendjemand irgendwo eine bessere gefunden? Würde mich wundern.--Cornischong 22:15, 10. Jan 2005 (CET)
- Schon klar. Diese Definition habe selbstverständlich gefunden und gelesen und empfinde sie ebenfalls als passend. Ich meinte, dass man in der Einleitung etwas mehr herausarbeiten könnte, dass es im weiteren schwerpunktmäßig um den Deutschen Schlager geht. Die Wahl des Wortes "Definition" war in diesem Zusammenhang zugegebenermaßen unpassend. Gruss --finanzer 22:53, 10. Jan 2005 (CET)
- Um noch mal auf mein Problem zu kommen: nach der Definition würden 90% dessen was heute im Radio oder auf MITViva läuft als Schlager bezeichnet. Normalerweise werden sie es jedoch nicht und der Artikel scheint auch implizit eine andere Definition zu verwenden, da die 90% dort auch nicht vorkommen. Aber welche Def. verwendet er denn dann? -- southpark 23:05, 10. Jan 2005 (CET)
- @Finanzer: "Als Schlager werden ganz allgemein leicht eingängige instrumentalbegleitete Gesangstücke mit seichten, oftmals humoristischen oder sentimentalen Texten bezeichnet." - Die Definition befindet sich, damit keiner den ganzen Artikel durchkämmen muss, ganz oben; in gewisser Weise im ersten Satz! Wo ist das Problem? Hat irgendjemand irgendwo eine bessere gefunden? Würde mich wundern.--Cornischong 22:15, 10. Jan 2005 (CET)
- @Southpark: Tja, es ist wie mit vielen Begriffen, die seit Jahren einer "hieb- und stichfesten" Definition harren. Es gibt genug Beispiele: "Jazz", "Philosophie", "Liebe", "Gott" "Rock-Musik" (besonders die Musiksparten sind da vertreten)..... Noch niemand hat eine einigermaßen treffende Definition zu diesen Begriffen angeboten, die Brockarta auch nicht. DAS ist der Grund weshalb ich dein Beharrungsvermögen nicht verstehe. Willst du alle Jazzbücher verwerfen, nur weil die ein Thema behandeln, das sie z.T. herrlich beschreiben, aber nur nicht definieren können. Sei mutig :-)) --Cornischong 01:26, 11. Jan 2005 (CET)
- kein Votum (habe den Artikel nur "gescannt"), aber: die Absatzüberschriften sind doch etwas reisserisch, den Absatz Triviales könnte man IMHO löschen --[[Benutzer:Chd|chd +]] 09:59, 12. Jan 2005 (CET)
- CONTRA, solange man den Artikel nicht in Schlager in Westdeutschland umbenennt... In nur einer Zeile wird die damalige DDR bedacht, dass es sogar dort Italien-Schalger gäbe... Mir sind noch Vatis Kommentare zu Bärbel Wachholz oder Fred Frohberg in Erinnerung, und später "durfte" ich selbst Hauff&Henkler u.a. hören. Also bitte Ostzone bzw. DDR nachtragen!!!! Klugschnacker 13:59, 12. Jan 2005 (CET)
- Frage: Warum trägst Du es nicht nach, wenn Du Dich da so gut auskennst? ,-) Sonnenwind 15:36, 12. Jan 2005 (CET)
- Wahrscheinlich hat er sich zu früh mit Grauen abgwendet, als das er hier zu diesem Thema substantiell mitarbeiten könnte (außer das es das gibt), vermutet jemand dem es zumindest ähnlich gung :-) Gruss --finanzer 23:50, 12. Jan 2005 (CET)
- CONTRA, solange man den Artikel nicht in "Schlager in Westdeutschland" umbenennt. Außerdem ist er, sorry aber so isses nunmal (trotz Erwähnung französischer Chansons und European Song Contest) deutschlandlastig! Der Artikel ist ziemlich umfassend, informativ und gut sortiert - nicht dass man mich missverstehe. In der begrifflichen Abgrenzung und in der Wahl der Beispiele, die sich faktisch nur auf Westdeutschland beziehen, hat er deutliche Schwächen, FALLS man den Anspruch erhebt, mehr als Westdeutschen Schlager zu definieren. Die oben von Southpark geäußerten Einwände sind nicht wirklich beantwortet oder gar ausgeräumt. Temistokles 21:00, 16. Jan 2005 (CET)
- Die Aufforderung zur Mitarbeit an den Ossischlagern steht ganz zu Beginn der Schlagerseite auf der Diskussionsplattform. Sie ist vom 27. Juli!!!. Auf gehts... tu was! Überschrift vielleicht : Über 7 Brücken musst du gehn oder der Schlager in der DDR ( darf ruhig auch etwas ironisch sein). Gruß --nfu-peng 12:43, 14. Jan 2005 (CET)
- Ich glaube ich muß das nochmals wiederholen: Was hier zum Thema Schlager steht übertrifft sämtliche Enzyklopädien, Lexika etc.. Aber selbstverständlich können wir den Artikel auch in ein Dissertationsthema umbennen. Also ich mir mal die Definition zu Schlager im Brockhaus und im Meyerschen angeschaut. Hier "bei uns" steht etwa das 30.- bis 50.-fache an Inhalt UND (weil ja Quantität kein Qualitätsmerkmal ist und das sicher wieder als erstes von euch als Kritik angeführt werden würde), alles was bei uns steht, steht AUCH in den beiden anderen Lexika als Definition des Schlagers. D.h., daß wir hier wesentlich breiter, umfangreicher, deatillierte, beispielhafter, bildhafter und weiterverweisender den Schlager und seine Geschichte abdecken und erläutert haben. Entscheidend ist die Beschreibung des Phänomens und seines Erfolges. Es sind zig Verlinkungen im Text, die dem geneigten Leser wirklich den ganzen Tag mit dem Thema Musik, Rhythmus usw. beschäftigen können. Sonnenwind 08:38, 17. Jan 2005 (CET)
- Falls der Artikel nicht exzellent wird, heißt es ja nicht, daß der Artikel Schlecht ist. Aber Masse macht auch noch keinen exzellenten Artikel. In der Tat könnte man über das Thema ein ganzes Buch schreiben, ach was sag ich, eine ganze Spezial-Enzykliopädie. Für mich drängt sich der Verdacht auf, man müßte das Ganze zerlegen. --Arbol01 16:56, 22. Jan 2005 (CET)
- contra: Nicht allgemein genug für eine exzellenten. Wie wäre es mit einer Umbenennung in "Deutscher Schlager"? --zeno 16:40, 26. Jan 2005 (CET)
- Och joh. Und dann hätte er deiner Meinung nach die Kriterien erfüllt ? Ein Riesen-Argument (Ironie)!! Lieben Gruß --nfu-peng 16:23, 27. Jan 2005 (CET)
Ich finde den Artikel sehr schön, es hat großen Spaß gebracht, ihn zu lesen! Ich habe das Sterben von Fritz Grünbaum und Fritz Löhner-Beda in "ermordet werden" umgeändert. Vielleicht sollte der Artikel nicht noch länger werden, das Thema an sich ist allerdings sicher endlos! Vor vielen Jahren habe ich mal in einem Buch über Schlager gelesen, dass Freddys "Heimweh" vom Produzenten nicht ernst gemeint war, sondern testen sollte, wie weit man mit der Schnulzerei gehen könnte. Dann wurde es ein Super-Hit. Ist ja auch ein sagenhaftes Lied.:)Elchjagd 08:49, 16. Feb 2005 (CET)
Mayer am Himalaya
Einmal wird der Mayer mit "ay" und einmal mit "ai" geschrieben. Was ist richtig?
Nun , wie so oft bei den Maiers , ist wieder mal alles möglich. Die häufigste Schreibweise ist die mit ai (169 Treffer im Internet international), dann folgt ay (66), dann ei (immerhin noch 43 Treffer) und schließlich abgeschlagen ey ( mit gerade mal 11 festgestellten Schreibweisen). Wir hoffen, dir damit gedient zu haben. Gruß --nfu-peng 10:51, 16. Feb 2005 (CET)
- Vielleicht findet das auch jemand in seinem Plattenschrank? Google ist nicht die letzte Wahrheit. PS:Im Internet != bei Google Elasto 18:24, 16. Feb 2005 (CET)
Naja, aber es sollte doch zu ermitteln sein, unter welchem Namen der "Mayer" oder "Maier" jetzt auftrat. Zwei verschiedene Schreibweisen sehen nun mal wirklich sehr schlecht aus. Shiver 16:10, 16. Februar 2005 (CET)
"ai" ist richtig, vgl. Lexikon des deutschen Schlagers, 2. Aufl. S. 17, S. 258, S. 416 (die Autoren haben das damals an Originaltonträgern, Notenblättern und Verlagslisten überprüft)
Etymologie
Ich finde die im Text suggerierte Herkunft des Wortes von "einschlagen" recht unglücklich. "Schlager" ist eine Verkürzung von "Verkaufsschlager" oder "Kassenschlager" und zielt auf den materiellen Aspekt, nicht auf den kulturellen Impact ab. Mit der Reproduzierbarkeit wurde die Musik erstmals tatsächlich zum verkaufbaren Objekt (dem Tonträger).
- Wohl wahr! Es fällt allerdings auch die Ähnlichkeit zum englischen Begriff "Hit" auf. Hat jemand vielleicht Hinweise, ob der "Schlager" vom "Hit" abgeleitet ist oder umgekehrt?--Dvd-junkie 01:39, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Vermutlich eher umgekehrt. Ansonsten hätte man im englischen Artikel en:Schlager sicher darauf verwiesen, doch so ist nicht mal der Begriff hit im Sinne von Schlager erläutert. -- nfu-peng Diskuss 12:42, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Ich wollte auch nicht etwas darauf hinaus, daß "Hit" und "Schlager" synonym sind, aber wenn in zwei verschiedenen Sprachen die Bedeutungen von "Erfolg" bzw. "Popularität" und "Schlagen" miteinander gekoppelt sind, dann ist das entweder ein toller Zufall oder aber ein Fall von gegenseitiger Beeinflussung. Leider finde ich darüber kein Material.--Dvd-junkie 23:54, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Vermutlich eher umgekehrt. Ansonsten hätte man im englischen Artikel en:Schlager sicher darauf verwiesen, doch so ist nicht mal der Begriff hit im Sinne von Schlager erläutert. -- nfu-peng Diskuss 12:42, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Wohl wahr! Es fällt allerdings auch die Ähnlichkeit zum englischen Begriff "Hit" auf. Hat jemand vielleicht Hinweise, ob der "Schlager" vom "Hit" abgeleitet ist oder umgekehrt?--Dvd-junkie 01:39, 8. Jul. 2009 (CEST)
eben drüber
- Radio ist unterbelichtet
- Aufführungspraxis? Wandel der Begleitung? Ist die Aufspaltung in Textdichter, Komponist, Interpret charakteristisch?
- Welche Auswahl liegt zugrunde?
- Beziehung zum Volkslied
- Adornozitat ist aus dem Kontext gerissen und an der falschen Stelle(ob er "bekannt" war ist irrelevant). Die gleiche Kritik gilt bei ihm für die amerikanische "Kulturindustrie" der 50er Jahre. Die Einschränkung der Kritischen Theorie gehört hier nicht hin.
- Zensur und Schlager unterbelichtet.
- Weimarer Republik zu sehr unter dem Blickwinkel dessen beleuchtet, was übrig blieb.
- "entsprechend heißen die Schlager im Italienischen nicht canzone (dies ist vielmehr die Entsprechung der französischen chansons), sondern brani (Einzahl brano)." Dann sollte auch auf einen Artikel dieses Namens in der italienischen Wikipedia verwiesen werden.
- "Die Texte der Lieder sind oftmals von eher fragwürdiger Qualität" halte ich für ein deplaziertes Wertuurteil.
- "Der Gassenhauer oder der Versuch einer Definition des Schlagers" -- für Gassenhauer gibt es einen eigenen stub.
- "Die Beatmusik der Rock und der Pop eroberten den deutschen Schlagermarkt und die zuvor gefeierten Interpreten fristeten ein Nischendasein." --> Was heisst das? "Was nicht heißen soll, dass nicht auch mal der eine oder andere Titel einen Platz in die Top Ten schaffte." Was hat das mit einem "Nischendasein" zu tun?
- "Wenn es in einem Stück heißt: Veronika der Spargel wächst oder Ich hab das Fräulein Helen baden sehn und gar Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben, dann bezeugt das zum einen die so genannten Wilden Zwanziger," Wieso bezeugt?
- "und auch heute noch oft zu hören ist der bekannte Schlager" Relevanz? Warum "bekannte"
- "Bekannte Vertreter dieser Art Musik" Bezug auf Shimmy? Falls ja, bitte Absatz überdenken
- Interpreten oder Komponisten?
- "Bis zur Olympiade in Berlin 1936 gab sich das Naziregime nach außen hin noch liberal." -- Historische Belege für die Bahuptung?
- abgeändert. --KaPe, Schwarzwald 18:00, 27. Sep. 2007 (CEST)
- "m Dritten Reich fiel auch der Schlager der Gleichschaltung zum Opfer und musste für Propagandazwecke herhalten." -- wurde staatlicher Kontrolle unterworfen und instrumentalisiert? So klingt das etwas flach.
- "eigentlich harmlos klingende Song von Heinz Rühmann:" -- Wo liegt denn die "Gefährlichkeit"? + Rühmann als Komponist?
- "Goebbels ließ sogar einen regelrechten Wettbewerb stattfinden." --- "regelrechten Wettbewerb"? Stil!
- "war der Siegeszug der Melodie nicht mehr aufzuhalten" -- inwiefern siegt eine Melodie?
- Soldaten-Sender Belgrad -- nicht auf Belgrad verlinken, sondern allenfalls auf den Artikel zum Sender
- abgeändert. --KaPe, Schwarzwald 18:00, 27. Sep. 2007 (CEST)
- "Als nach dem Kriege die ersten Rundfunkstationen wieder genehmigt wurden, begann auch die Plattenindustrie wieder zu produzieren."
-- also Schlager ohne Platte inexistent? Dopplung "wieder", Wer genehmigt?
- "gerade mit seiner Karriere startende" Stil!
- "ihrem viel gespielten Titel" ? Beleg.
- Gibt es Plattenverkaufslisten der Zeit?
- "Der Plattenspieler wurde bald ein begehrtes Gerät." Wie wurden denn vorher Platten gehört? Massenverbreitung?
- "So fuhren im Jahre 1956 etwa 4,5 Millionen Deutsche mit Heinkel-Rollern, VW-Käfer und Goggomobil in den Süden auf der Suche nach einer heileren Welt." -- Metapher "auf der Suche nach einer heileren Welt", kann man also den Schlager auch "erfahren"?
- "der 1962 aus jeder Musicbox" -- wo kommt die denn plötzlich her?
- "Dies lediglich als ein Beispiel, das, wie ein Schlagerfan einmal bemerkte, deutlich zeige, dass Schlager in drei Minuten etwas erzählen können, wozu ein Romanautor oftmals 300 Seiten benötigt." -- anonyme Quelle. Wert der Aussage? Welches buch erzählt etwas Vergleichbares?
- "Andere große Schlager dieser Zeit" Woran bemisst sich "Größe" eines Schlagers?
- "erfolgreich waren. Nicht minder erfolgreich" Stil. übrigens s.a. "einen Platz in die Top Ten schaffte." "quasi die erste Instanz in Sachen Schlagermusik", "zu den "Dauerbrennern"" Warum wird im Artikel "Schlager" im "Größe" und "Erfolg" so heraus gestellt? Teil der Schlagerideologie? Eine unreflektierte Reklamegeschichte des Schlagers?
- "Gleichzeitig versuchten sich viele Sportler als Schlagerkünstler." Synonym für Interpreten?
- "versuchten diese auf das Konzept der Schlagermusik zu übertragen." Was ist denn nun dieses Konzept?
- "In den 90er Jahren gab es in Deutschland, ausgelöst durch die neue "alte Modetrends", Kleidung und Accessoires der 70er Jahre, ein Schlager-Revival, z. B. durch Guildo Horn, Dieter Thomas Kuhn oder Petra Perle." -- im Sinne von CAMP, als Zitat; zum volkstümelnden Schlager muss man sicher noch mehr schreiben
--84.136.195.159 Diskussion 02:25, 14. Jan 2006 (CET)
- Na denn mal an die Arbeit ;-) --Qpaly (Christian) 11:07, 14. Jan 2006 (CET)
- Zitat;Da steh ich nun ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.
- steh ich - wer steht denn da wo ? und wo stand der vorher ?
- armer Tor - wieso arm ? Wer sagt das denn ? wo kommt denn das Tor plötzlich her (Belege? )?
- klug - ziemlich abgedroschener Begriff, woran bemisst sich denn klug ? im Vergleich zu wem ?
- wie zuvor - ja wann denn nun ?, Wert dieser Aussage ? Herzlichen Gruß noch und vielleicht einmal die Seiten Erbsenzähler, Korinthenkacker und Klugscheißer zu Gemüte führen. --nfu-peng Diskuss 13:08, 14. Jan 2006 (CET)
- Ihre Umgangsformen sind schon gewöhnungsbedürftig. Es ist gute Sitte nicht erst den Leuten in den Artikel zu pfuschen, sondern zunächst einmal alles in Diskussion zu stellen. Für einen Ausspruch gelten andere Anforderungen als an einen Artikel zu stellen sind. Gerade auf dieser sprachlichen Ebene liegt hier das Problem. Sprache und Sprachwahl reflektiert die Methodik. Der Jargon ist insofern entscheidend für die Verbesserung des Niveaus des Artikels.
--84.136.207.208 Diskussion 23:17, 14. Jan 2006 (CET)- Es ist leider eine oft ünnötige Unsitte, alles zur Diskussion zu stellen, ein beherzter sinnvoller Eingriff ist oft bedeutend mehr wert. siehe auch WP:Habe Mut! Schießt er über das Ziel hinaus, wird er wieder korrigiert, aber bitte nicht durch reverts, denn die Anregungen sollten schon aufgenommen und verarbeitet werden.--Löschfix 13:28, 27. Jun 2006 (CEST)
- Ihre Umgangsformen sind schon gewöhnungsbedürftig. Es ist gute Sitte nicht erst den Leuten in den Artikel zu pfuschen, sondern zunächst einmal alles in Diskussion zu stellen. Für einen Ausspruch gelten andere Anforderungen als an einen Artikel zu stellen sind. Gerade auf dieser sprachlichen Ebene liegt hier das Problem. Sprache und Sprachwahl reflektiert die Methodik. Der Jargon ist insofern entscheidend für die Verbesserung des Niveaus des Artikels.
- Nun, der Artikel wurde gerade auch wegen seines Stils sehr kritisiert, aber wiederum auch gerade deswegen in die Reihe der exzellenten Artikel aufgenommen. Nach wie vor bin nicht nur ich der Meinung, dass zu einem Beitrag über Schlager, auch eine etwas lockerere Schreibweise gehört. (siehe dazu die Exzellenzdiskussion weiter oben auf dieser seite) Man muss nicht wissen woher die Musikbox kommt oder wer den und jenen Ausdruck geprägt hat, um kompetent über das Genre zu schreiben. Von mathematischen und naturwissenschaftlichen staubtrockenen Artikeln wimmelt es hier geradezu. Diesen Exoten kann sich die Wikipedia leisten (er stand sogar schon mal als Artikel der Woche auf der Hauptseite !!). Und mal im Ernst, deine Punkte sind doch SEHR übertrieben und ich denke, dass du uns lediglich ärgern möchtest. Trotzdem alles Gute ! Grüße von --nfu-peng Diskuss 23:34, 14. Jan 2006 (CET)
- Das finde ich leider ziemlich daneben. Eine Universalenzyklopädie verträgt die Vielfallt der Stile gerade nicht. Sie erschwert unnötig den Gebrauch derselben. Der Gegenstand rechtfertigt keinesfalls den Stil, zumindest hier in einer Enzyklopädie. Journalismus und Essay, Zeitschriftenniveau ist nicht enzyklopädiekonform. Eine Enzyklopädie erfordert ein sachliches Herangehen an die Materie, denn hier ist nicht das Feuilleton gefragt, sondern der sachlich-rationale resp. wissenschaftliche Zugang. Wer eine "Enzyklopädie in die Hand nimmt", erwartet Antworten auf seine Fragen, nicht Haltungen oder Meinungen oder gar Unterhaltung. Mit Mathematik und trockenem Wüstenstaub hat das nicht das geringste zu tun.;-) Siehe auch WP:"Was WP nicht ist", auf jedenfall kein Fancine. --Löschfix 13:28, 27. Jun 2006 (CEST)
He Anonymus, könntest Du Deine Diskussionsbeiträge bitte mit vier Tilden unterzeichnen, damit man deren Zeitpunkt weiß? Danke. Und ansonsten: Doch, Du darfst hier ändern. Aber ich rate Dir: sei gut ;-) Gruß --Qpaly (Christian) 10:42, 15. Jan 2006 (CET)
- Christian, machs besser. --KaPe, Schwarzwald 18:00, 27. Sep. 2007 (CEST)
Kategorie Komponist (Schlager)
Zur richtigen Zuordnung fehlt die Kategorie Komponist (Schlager), die entsprechenen Personen lungern unter der Kat.Komponist herum, die im Portal "Klassische Musik" eingebunden ist. Kann jemand die Kat einrichten? --UliR 08:41, 7. Jun 2006 (CEST)
Schau mal: Kategorie:Komponist (Schlager). Noch nie habe ich mit einem kleinen Edit jemand anderem so viel Arbeit aufgehalst ;-) Gruß --Qpaly/Christian (♬) 09:55, 7. Jun 2006 (CEST)
Stil
Zur Exzelenz gehört auch der enzyklopädiegemässe Stil. Dieser Artikel hier ist schon von den Überschriften her wie ein Essay konzipiert, was imho nicht befriedigt. Ich denke nach mehr als einem Jahr Exzelenz ist es an der zeit ihn wieder zu überarbeiten.--Löschfix 13:13, 27. Jun 2006 (CEST)
Schlager vs. Variété vs. Pop Rock
Hier mal eine provokative Frage:
Ist ein "Schlager" wikrlich so verschieden von "Pop Rock" bzw. "Traditional Pop" im englishen Sprachraum?
(dasselbe könnte man auch zu dem französischen "Variété" fragen).
Ich überlege nämlich, ob die ganze Klassifikation nach Genre nicht etwas überarbeitet werden sollte.
Betrachtet mal die folgenden Beispiele:
- "Die Toten Hosen" sind zwar Deutsch aber auch glasklar Punkrocker.Ihre Musik bezeichne ich daher als "Punk Rock"
- und klassifiziere sie gleich neben engl. Interpreten wie "Green Day" (oder auch frz. Interpreten wie "Les Wampas".
- "Die Erste Allgemeine Verunsicherung" sind zunächst einmal Komiker und gehören bei mir dementsprechend nach
- "Comedy" - wie auch zB. "Weird Al Yakovic" oder "Les Inconnus".
Warum sollte ich dann zB zwischen "Peter Orloff" und "Tom Jones", oder auch "Bibi Johns" und "Lesley Gore" unterscheiden?
Selbstverständlich plädiere ich nicht dafür, die Bezeichnung "Schlager" abzuschaffen.
Die Frage ist lediglich, ob geographische Aspekte (Deutschland vs. Frankreich vs. USA) oder der wirkliche Musikstil im Vordergrund stehen sollte.
Ist "Schlager" also einen Teil von "World Music" oder "Pop"? MCSmarties 18:51, 7. Aug 2006 (CEST)
- Hi, hab nur wenig Zeit, abermal was Grundsätzliches: Den Begriff Schlager gibt es nur in Deutschland. Wenn wir hier bei uns Chanson sagen, so meinen wir etwas völlig verschiedenes als die Franzosen. Schau mal bitte in der engl. Wiki nach deutschen Schlagern. Du wirst überrascht sein. So viel ers´t mal heute dazu. Gruß. --nfu-peng Diskuss 22:34, 7. Aug 2006 (CEST) (PS.:Ich halte nicht viel von einer Aufsplitterung, zumal hier unter schlager a u s s c h l i e ß lich Lieder mit deutschen Texten verstanden werden. .
Warum nicht mehr Deutscher Schlager oder gute Volksmusik? Meine Kinder hören nur Shakira und andere harte Rockmusik! Dabei würde der Genuss von Schlagermusik sie doch zu guten Staatsbürgern machen. Edemund
- Hallo Edemund, dies ist eine Enzyklopädie, kein allgemeines Forum, in dem jeder seine Meinung zu allem äußern kann, was ihm gerade so in den Kram paßt. -- Kruwi 11:44, 18. Mai 2007 (CEST)
Abwahl-Diskussion
Diese Kandidatur läuft vom 11. Mai bis zum 31. Mai.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll! Freundlich ausgedrückt ist der Artikel essayistisch, unfreundlich ausgedrückt ist er nicht enzyklopädisch, POV-lastig und viel zu blumig in der Sprache.
Dass der Artikel deutschlandlastig ist, ist ja schon angemerkt, aber selbst hier ist der Artikel unvollständig, da die Schlagerszene der DDR schlicht ignoriert wird (es gibt nur ein "siehe auch" am Ende des Artikels). Auch die westdeutsche Schlagerszene wird unvollständig wiedergegeben. Obwohl ich kein Schlagerfan bin, kann ich mich gut daran erinnern, dass das erste Schlagerrevival schon Mitte der 1980er jahre einsetzte (z. B. Andy Borg, Nino de Angelo), und nicht erst in den 1990er Jahren, wie vom Artikel suggeriert. Die Auslistung der fremdsprachigen Künstler im Abschnitt "Memories of Heidelberg" ist irrsinnig, beliebig und daher unvollständig. Gleichzeitig fehlen Angaben zu den Erfolgen deutscher Schlager im Ausland (z. B. Ivo Robics "Morgen"). Der Sinn des Abschnittes "Sonstiges" ist für mich nicht verständlich, passt aber irgendwie zum Gesamtbild.
Ich habe meine Zweifel, dass hier ein Review helfen könnte, da meiner Meinung nach dieser Artikel allein schon wegen des Stils nicht einmal Lesenswert ist. Von daher wäre es besser, noch einmal bei Null anzufangen und dann zu versuchen, aus diesem Geschreibsel einen anständigen Artikel zu machen. --Andibrunt 11:25, 11. Mai 2007 (CEST)
nfu-peng Diskuss 13:38, 11. Mai 2007 (CEST)
Pro. Mir gefällt sowohl Stil als auch Text. Im monierten Heidelbergabschnitt steht klar, dass dies eine Auswahl ohne Wertigkeit bedeutet. Ergänzungen über Robic kannst du gerne anfügen. Es sollte aber insgesamt ein Artikel bleiben und kein Buch werden. Ich bin dafür, dass der Artikel exzellent bleibt. --Kontra:
- Deutschlandlastig, keine Quellen (ok, kein starkes Argument, wie bei vielen anderen früh gewählten exzellenten.)
- Stilistisch wirklich schlecht: Wie immer man auch zur Kritischen Theorie stehen magoder aber auch: Man sollte deshalb [..] eher von Schlager für Popliebhaber, [...] oder auch Schlager für Ethno-Rock-Fetischisten und was es alles noch an Stilrichtungen gibt, sprechen.; oder:Doch bald sollte es vorbei sein[..]; neee, so wirklich nicht exzellent
- --Aktionsheld Disk. 13:51, 11. Mai 2007 (CEST)
ThomasKloiber 18:48, 11. Mai 2007 (CEST)
Kontra: Kaum zu glauben, dass dieser Artikel "Exzellent" sein soll. Schon allein der Stil verhindert ein informatives Lesen. Inhaltlich wäre der Artikel als "Exzellenter" gerade noch akzeptabel, auch wenn er teilweise sehr Listen-lastig ist und vom Umfang auch an der unteren Grenze residiert. Auch kaum zu glauben, dass diese Kapitelüberschriften die Exzellenz nicht verhindert hatten. --Gerhard51 23:41, 13. Mai 2007 (CEST)
Kontra: Wie dieser Artikel das Prädikat „Exzellent“ errungen hat ist mir ein Rätsel. Zwar deutlich über dem Niveau der Bäckerblume ist er eher ein launiges Wochenend-Feuilleton für die Lokalzeitung. Dass wesentliche Literatur der letzten 20 - 30 Jahre im Verzeichnis nicht auftaucht heißt, dass die Autorin diese vermutlich auch nicht kennt, es überrascht mich aber auch nicht. Da stellt sich für mich die Frage nach der enzyklopädischen Sachverständigkeit.Geschichte des deutschsprachigen Schlagers, denn so wird der Inhalt dem Lemma keinesfalls gerecht. --DieAlraune 07:38, 16. Mai 2007 (CEST)
Kontra eine essayistisch-launige Tour de force durch eher willkürlich ausgewählte Teilaspekte des Genres, zudem vermisse ich musiktheoretische und -geschichtliche Untermauerungen. Verschieben auf Kontra: Die Gründe haben meine Vorredner bereits benannt. Das ist kein enzyklopädischer Artikel. Das ist ein Essay. -- Kontra Zustimmung zu den Vorrednern. Der Artikel wäre die Zierde einer Klatschzeitschrift, in einer Enzyklopädie ist er es nicht. --"Bla bla bla" oder "Was soll das mit den Überschriften"?
Könnte ein angemeldeter Benutzer bitte mal die Überschriften entschnulzen? Sind wir hier bei einer Illustrierten oder was? --87.177.243.169 09:50, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Diese Überschriften sind gerade das Salz in diesem Artikel und zeugen von einer alternativen Herangehensweise an dieses doch immer sehr beschwingte Thema. Wie alles , sind sie Geschmacksache und mir gefallen sie besonders gut. Hossa, hossa, hossa....--nfu-peng Diskuss 11:40, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist ja sehr schön... allerdings würde ich sowas in einer Enzyklopädie nicht erwarten. So interessant ein Schlager auch ist, man sollte sachlich bleiben. --Planorder 21:39, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Diese Überschriften sind gerade das Salz in diesem Artikel und zeugen von einer alternativen Herangehensweise an dieses doch immer sehr beschwingte Thema. Wie alles , sind sie Geschmacksache und mir gefallen sie besonders gut. Hossa, hossa, hossa....--nfu-peng Diskuss 11:40, 5. Sep. 2007 (CEST)
- LieberPlanorder, mich führte ein Hinweis von Diskussion:Peter Kreuder auf diesen einstmals Exzellenten. Mit deinen nüchternen Überschriften wie Wirtschaftswunder (ca. 1955 bis etwa 1962) ist der Artikel nicht besser geworden, denn die passen schlecht zum essayistischen Stil des Textes. Kompromissvorschlag: Die Songtitel - welche im Text nicht mal alle wiederkehren - möchte ich auch weglassen, die Charakterisierung der Periode und seiner Titel (wie Im Goggomobil nach Rimini) jedoch behalten, solange die Locker-flockig-Schreibe beibehalten wird. --KaPe, Schwarzwald 16:51, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Ach, das geht ja mal runter wie Öl. Noch schöner fände ich, würden wir die Schlager in den Überschriften auch im Text kurz anreißen. Dann könnte man ALLE wieder herstellen. Oh , ich glaube ich träume. Leider wird sich das nicht durchsetzen, es gibt zu viele puristische Bürokraten........leider......der Artikel war einmal ein Kleinod in der Wüste. Schade. Grüße. --nfu-peng Diskuss 16:59, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Meine Überschriften sind sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, wem etwas passenderes einfällt soll gerne ändern (und braucht mich dazu sicher auch nicht um Erlaubnis oder Kompromiss bitten). Ich finde nur, dass die alten Überschriften viel zu blumig und irgendwie auch lächerlich wirken. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch gerne auf Punkt 4 dieser Seite hinweisen. --Planorder 21:14, 28. Sep. 2007 (CEST)
Mallorca Sänger
Was haben denn bitte Interpreten wie DJ Ötzi, Micky Krause oder Michael Wendler in der Liste zu suchen? Nennt man solche Musik heutzutage Schlager?78.49.2.235 10:38, 27. Aug. 2008 (CEST)
- Ja ! Wie denn sonst ? -- nfu-peng Diskuss 15:51, 27. Aug. 2008 (CEST)
Formatierungen/Formulierungen etc.
Ich habe mir mal die Freiheit genommen, ein paar kleinere und größere Veränderungen vorzunehmen. Kleiner Hinweis an unwissende: Die Minutenzeichen (oft fälschlicherweise als Apostrophen verwendet) sind keine Anführungszeichen. Dafür – sollten sie nicht mittels Tastatur eingegeben wernden können – gibt es unter dem Bearbeitungsfenster einen entsprechenden Link (für einfache, bzw. doppelte Anführungszeichen sowie für den typografisch korrekten Apostrophen), von dem bitte auch Gebrauch gemacht werden sollte.
Weiterhin entspricht der Text, wie schon vermehrt erwähnt, absolut nicht enzyklopädischem Niveau. Ich habe ein paar Formulierungen etwas „neutralisiert“ und außerdem diese ellenlange quasi-„siehe auch“-Aufzählung von anderen, vollkommen irrelevanten Artikeln/Themen gelöscht. Jede Musikrichtung wurde und wird von irgendwelchen anderen beeinflusst. Das rechtfertigt aber noch lange keinen Verweis auf jede einzelne der unzähligen Möglichkeiten und solange solche Verweise nicht sinnvoll innerhalb des Fließtextes untergebracht werden können, sollten sie am besten gar nicht erwähnt werden, ganz nach dem Motto: „Wenn man nichts zu sagen hat, sollte man lieber schweigen“. Und wo ich schon bei „siehe auch“ und überflüssigen Auflistungen bin: Was bitteschön soll denn der Abschnitt „Sonstiges“ darstellen? Und wozu gibt es diese erneut ellenlange „Siehe auch“-Liste? Wie schon gesagt: Wenn man es nicht im Fließtext unterbringen kann … Ich habe allerdings dort nicht alles entfernt, da sie durchaus relevante, bzw. verwandte Themen beinhaltet. Dennoch sollten diese Verweise sinnvoll im Text untergebracht werden.
Außerdem muss der Artikel unbedingt in Unterkategorien/-artikel aufgeteilt werden. Diese Liste von Schlagerinterpreten ist in der derzeitigen Ausführung z. B. völlig fehl am Platze. Ein eigener Artikel und höchstens eine noch kleinere Auswahl in diesem Artikel wäre angebracht. Ebenso verhält es sich mit dem Abschnitt „Schlagerfilme (Auswahl)“, die eher im Artikel Schlagerfilm untergebracht werden sollte und zu der/dem im Fließtext verwiesen werden sollte.
Ich bitte einen Menschen, der von der Materie mehr Ahnung hat, die genannten Kritikpunkte umzusetzen. — 89.186.155.175 00:11, 28. Dez. 2008 (CET)
- Hallo unbekannter Schlagerfreund. Wenn du , wie du angibst so wenig Ahnung hast, frage ich mich, wieso du überhaupt den Artikel kürzt und Verbesserungsvorschläge machst. Vielleicht hilft dir ein kleiner Blick in die Geschichte des Artikels, die Problematik besser zu verstehen. Dieser Artikel war einmal, gerade auch wegen seiner Formulierungen, als exzellent eingestuft. Davor wurde auch gefordert, dass unbedingt Filme und siehe auch etc. mit dazugehören müssen, damit er exzellent werden kann. Anschließend wurden, nachdem Kritik an der Artikelgröße aufkam, die Interpreten ausgelagert. Dies hielt einige Jahre so. Dann kam die Abwahl von den exzellenten Artikel ( wegen des Stils; siehe hier auf der Seite weiter oben) und kurz danach ein LA zur Liste der Schlagermusiker. Damit diese Liste nun nicht verschwindet, wurde sie also wieder in den Artikel integriert, wo sie mMn nun auch verbleiben sollte, um sich weiteres Hick-Hack zu ersparen. Die Filmliste könnte man tatsächlich auslagern, zur Zeit der Entstehung gab es den Artikel Schlagerfilm noch nicht. Viele Grüße. -- nfu-peng Diskuss 12:26, 28. Dez. 2008 (CET)
Abgrenzung Schlager von Pop / Schlager Deutsch?
Angeregt durch die ZDF Sendung "History" vom 3. Mai 2009 wurde ich dazu angeregt, darüber nachzudenken, wodurch man Schlager defininert. "Eingängige, einfache Musik" als Definition trifft es doch nicht. Das könnte genauso auf Pop, Volksmusik, Techno uva. zutreffen. Udo Jürgens Meldien z.B. und auch sozialkritische Texte waren sicherlich nicht imer eingängig. In der besagten Sendung wurde zur Diskussion gestellt ob z.B: Rosenstolz, Sportfreunde Stiller, DJ Ötzi Schlager produzieren. Ich finde: ja! Wobei ich mich dann fragen könnte, ob man Sportfreunde nicht als Rock definiert. Götz Alzmann wurde zitiert:" So lange Deutsch gesprocen wird, wird Deutsch gesunden und es wird den Schlager geben.". Höre ich da eine Verbindung zur deutschen Sprache? Ich würde Schlager grob als leicht eingängliche, einfache Musik mit deutschem Gesang definieren. Nur um 3 Beispiele zu nennen, die trotz deutschem Gesang bestimmt nicht dem Schlager zuzuordnen sind: dt. Gangsterrap, Ramstein und Göthes Erben. Ich gebe zu, es ist schwer, aber ich finde, dass der Gesang in deutscher Sprache zur Definition gehört und der Hinweis, dass es eher konventionelle, massentaugliche Musik ist. Bei den "Sportfreunden Stiller" schaltet Opa Emil sicher nicht ganz so schnell ab wie bei Slayer.
Wie der Artikel jetzt ist, ist die Definition von Schlager zu dürftig und könnte 1 zu 1 so auch für Pop übernommen werden. -- 195.4.174.85 00:38, 4. Mai 2009 (CEST)
- Hallo Unbekannter Schlagerfreund, solche Diskussionen gab es bereits mehrmals und schließlich einigte man sich auf die sicherlich nicht dürftige, sondern allgemeine Zustimmung gefundene einfachste Lösung. Gerne könnte man mMn die englische Definition übersetzen und einbringen (Schlager (German Schlager, literally "hitter" or, more loosely translated, "a hit") is a style of popular music that is prevalent in Central and Northern Europe, in particular Finland, Sweden, Switzerland, Austria and Germany, but also to a lesser extent in Baltic States, France, Belgium and the Netherlands. Typical schlager tracks are either sweet, highly sentimental ballads with a simple, catchy melody or light pop tunes. Lyrics typically center on love, relationships and feelings. The northern variant of schlager, notably in Finland, has taken elements from Nordic and Slavic folk songs, with texts tending towards melancholic and elegiac themes. Musically the Schlager has some similarities to other styles like Easy Listening-Music.) (aus en:Schlager) , die sicherlich ausführlicher ist, sich natürlich aber nicht auf deutschsprachige Länder beschränkt. Lieben Gruß. -- nfu-peng Diskuss 11:26, 4. Mai 2009 (CEST)
- Womöglich ist eine Einschränkung in deutsche Sprache wohl doch nicht korrekt. Das wärde dann eher in einem Artikel "Deutscher Schlager " Sinn ergeben. Wenn ich es recht überlege, ist es sogar zu erwarten, dass die Definition Schlager und Pop extrem divergieren. Abba waren ja auch Schlagersänger. Pop und Schlager liegen extrem nah beieinander und einige konkrete Beispiele sind woh eher aus Marketinggründen in eben diese oder jene Kategorie gepresst worden. Woran ich mich noch störe sind die sozial unkritischen und unpolitzischen Texte. "Am Tag als Conny Kramer starb " oder ist das nun doch wieder eine Ballade...ach lassen wir das. Momentan ist, nach geneuerer Überlegung, dem kleinsten gemeinsamen Nenner keine Verbesserung und Korrektur hinzuzufügen, die mir das Gefühl einer trefflicheren Definition vermitteln würde. Sollte mir der Geistesplitz wider erwarten durch die Großhirnrinde waben, gebe ich Bescheid. Ansonsten viele Grüße! -- 195.4.170.21 01:50, 10. Mai 2009 (CEST)
- Zur Lektüre empfehle ich Deutschland, deine Schlager Zdf Sendung] (wurde gestern wiederholt). Grüße.-- nfu-peng Diskuss 17:54, 10. Mai 2009 (CEST)
Ausbau 1980 bis heute
Die "Neuzeit" wird viel zu kurz gehalten. Es gibt verschiedene deutsche Schlagerhitparaden. Künstler wie Roy Black, die Flippers, Michelle, Matthias Reim, Roland Kaiser, Ibo, usw. söllten nicht unerwähnt bleiben. Zudem gab es bekannte Schlagersterne in der DDR, die auch über deren Grenzen hinaus Gehör fanden, nicht nur Frank Schöbel, Achim Menzel. Es ist zu hoffen, dass sich jemand aus dem Genre hier einfinden wird, den Artikel qualitativ dahingehend auszubauen. -- 92.78.72.216 16:22, 15. Mär. 2010 (CET)
- Nein, das ist keine Absicht. Es hat sich nur noch niemand geoutet, der hier eine objektive Darstellung geben möchte. Wenn du der Erste sein möchtest, gerne. Versuch s und der Dank der Gemeinde wird dir gewiss sein. Viel Spaß. -- nfu-peng Diskuss 10:50, 16. Mär. 2010 (CET)
Zeichensetzung
Sind korrekte Zeichensetzung und klarer Satzbau kein Kriterium mehr für einen "featured article"? Hier wäre wohl ein weiteres Lektorat angebracht gewesen. Ich werde mich vielleicht darum kümmern, wenn ich die Zeit finde. W.R. 16.2.05 (nicht signierter Beitrag von 80.146.124.227 (Diskussion) 13:20, 16. Feb. 2005 (CET))
rankreich und Belgien
In Frankreich und Belgien werden "anspruchsvolle" (wer ausgerechnet die proletenhaft-obszönen Chanons von Brassens und Brel für "literarisch anspruchsvoll" hält, kann wahrscheinlich kein Französisch :-) Lieder und "Eintagsfliegen" nicht gleichermaßen als "Chansons" bezeichnet; letztere (die oft viel anspruchsvoller sind als man glaubt) heißen vielmehr "variétés". Hans, 13.10.04 (nicht signierter Beitrag von 62.246.117.54 (Diskussion) 22:54, 13. Okt. 2004 (CEST))
Ostdeutscher Schlager
Hallo Schlagerfans oder Interessierte! Wenn es jemanden gibt, der mehr als ich über den Ostdeutschen Schlager weiß, der soll sich doch hier mal darüber auslassen. (auf der Schlagerseite natürlich). dazu soll er oder sie sich eine tolle Überschrift ausdenken und drauflosschreiben. Viel Spaß--nfu-peng 15:07, 27. Jul 2004 (CEST)
Titel mit mehreren Interpreten
Neben den einfach zuzuordnenden Titeln, wobei nicht die Stilrichtung gemeint ist, gibt es Titel, die von unterschiedlichen Interpreten gesungen wurden (nachdem sie bearbeitet wurden). Hier einige Beispiele:
- Gentle on my mind | John Hartford ????
I: Dean Martin I: Leonard Nimoy I: Glen Campbell ??
- If i had a hammer | Pete Seeger ????
I: Leonard Nimoy I: Trini Lopez I: Peter Paul & Mary I: Rita Pavone I: I: Rodgau Monotones I: Die Crackers
- I'd like to teach the world to sing | B. Becker, B. Davis, R. Cook, R. Greenway
I: Ray Conniff I: The new Seeker I: Hilside Singers ??
- Play a simple Melody | Irving Berlin 1914
I: Bing Crosby, 1931 I: I: Medium Terzett I: Ireen Sheer I: Renate und Werner Leismann I: Adlwanger Viergesang I: Viel-Harmoniker I: Fips Orchester Fleischer I: Paul Kuhn I: Lale Andersen I: Orchester Hans Bertram
--Arbol01 01:16, 13. Sep 2004 (CEST)
Ich weiß nicht wo es besser hinpasst
Die englischsprachige Wikipedia hat ja schon etwas in der Art. Es gibt so etwas wie die schlechtesten Sänger, bzw. am schlechtest gesungensten Titel. Wobei ich nicht behaupten will, das die entsprechenden Interpreten wirklich schlecht sind, sie haben ihren eigene Charme, und waren teilweise zu ihrer Zeit sogar beliebt. Da wären:
- Elva Ruby Connes alias Mrs. Miller - Downtown gesungen von Mrs. Miller
- William Shatner
- Florence Foster Jenkins
- Mary Schneider (jodelt alles in Grund und Boden)
Ich glaube, da gibt es noch ein paar mehr. Warum kennt man keine Duetschen? Wohl, weil die Deutschen das alles so Bierernst nehmen, und keine Kuriosa zulassen. --Arbol01 03:51, 3. Nov 2004 (CET)
Links verschwunden
Es gab mal ein paar sehr schöne Links am Ende des Artikels, leider scheinen sie zunehmend zu verschwinden - ich denke da an Fenja aus Berlin - weiß jemand, wo die Seite geblieben ist, ggf. unter einer anderen URL? Neuerdings scheinen auch die "Hossaschlager" verschwunden zu sein - gleiche Frage??????!!!?!?!?!?! (nicht signierter Beitrag von 62.246.83.227 (Diskussion) 17:24, 27. Jul. 2005 (CEST))
- Keine Ahnung. Aber eine häufige Erklärung ist die Urheberrechtsverletzung an Bildern oder anderen Dokumenten, die zunehmend von Firmen angestrengt werden, obwohl die Interpreten manchmal nichts davon wissen. Dann kommen Bußgelder im 5000 € Bereich auf die Seitenbetreiber zu und sie geben dann meist auf. Gruß --nfu-peng 12:19, 28. Jul 2005 (CEST)
Der Link zu Hossaschlager.de war bis eben noch drin, ich hab ihn rausgeschmissen weil auf der Seite nur Werbung für DSL-Provider und Webhoster ist. Nicht mal ein Link der aussieht als habe er was mit Schlager zu tun. MfG Matthias Kohrs (nicht signierter Beitrag von 217.246.223.15 (Diskussion) 19:59, 28. Jul. 2005 (CEST))
Schlager in Österreich
In Österreich wurden im großen und Ganzen die gleichen Schlager gespielt wie in Deutschland. Ich weiß jedoch nicht, wie man den Austropop einordnen sollte. So typiche SchlagersängerInnen aus Österreich kenne ich nur noch die Manuela mit ihrem Bosanova und dem Lord Lester aus Manchester die anderen werden hier ja schon erwähnt. Wenn jemand hierzu unterlagen hätte, dann könnte man den Artikel um die österreichische Sicht der Dinge erweitern. --Highdelbeere 03:47, 4. Aug 2005 (CEST)
interwiki li:sjlager
Hello, is it possible there can be made a interwiki to li:sjlager? (nicht signierter Beitrag von 84.28.2.108 (Diskussion) 15:21, 19. Jun. 2007 (CEST))
Fehler in der Hitparade
Die ZDF-Hitparade wurde meist monatlich, nicht wöchentlich ausgestrahlt. Mike 31.07.07 (falsch signierter Beitrag von 87.123.123.58 (Diskussion) 17:27, 31. Jul. 2007 (CEST))
- OK, willst du es verbessern oder soll ich ? --nfu-peng Diskuss 18:09, 31. Jul. 2007 (CEST)
Das stimmt: die ZDF-Hitparade erschien monatlich, zumindest fuer den Beginn der 70er Jahre kann ich das bestaetigen (nicht signierter Beitrag von 130.149.194.20 (Diskussion) 17:53, 4. Dez. 2007 (CET))
Literatur
- falsch: Mathias Bardong (Hrsg.): Das Lexikon des deutschen Schlagers. Serie Musik. Schott, Mainz 1993. ISBN 3-7957-8208-2
- richtig: Matthias Bardong, Hermann Demmler, Christian Pfarr (Hrsg.) ...
Da der Artikel doch sehr vom Geschichtsteil des o.a. Lexikons "inspiriert" (vgl. S. 13 - 47) ist, wäre es nett, wenn man alle Autoren in den Literaturhinweisen erwähnt - und dann bitte auch deren Namen in richtiger Schreibweise einträgt. (nicht signierter Beitrag von EmBeh (Diskussion | Beiträge) 03:58, 12. Aug. 2007 (CEST))
- Hi, wer Fehler findet, darf sie auch selbst verbessern. Erl. Dennoch danke für die Info. Gruß. --nfu-peng Diskuss 13:18, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Hätte die Änderung glatt selbst vorgenommen, nur leider ist diese Seite für "Neulinge" gesperrt ..., Gruß, EmBeh (nicht signierter Beitrag von EmBeh (Diskussion | Beiträge) 03:58, 12. Aug. 2007 (CEST))
80er Jahre
In den 80er Jahren gab es schon Schlagerinterpreten, die sich vielleicht nicht ganz oben in den Charts plazieren konnten, aber bekannt und wichtig sind sie schon, z.B. Nicole, Nicki, Münchner Freiheit. (nicht signierter Beitrag von 78.48.74.36 (Diskussion) 01:31, 31. Dez. 2007 (CET))
Maffay
Maffay macht m.E Rock und keinen Schlager--87.122.200.155 17:59, 20. Mai 2009 (CEST)
- Schon, aber "DU" ist doch kein Rock, oder? -- Roland1952DiskBew. 23:04, 20. Mai 2009 (CEST)
- Ich würde Maffay auch anfänglich als Schlagersänger bezeichnen. --Cat1105 10:23, 4. Mai 2010 (CEST)
Drittes Reich - An den Haaren herbeigezogen
Der Schlager und alles leichtverdauliche wurden am wenigsten für politische Zwecke ausgenutzt. Man muss eher davon ausgehen, dass der Deutsche Schlager in dieser Zeit eine Modernisierung erfahren hat. Es sollte verdammt nochmal damit Schluss sein, alles was in die Zeit des Dritten Reichs fiel zu verteufeln, oder besonders negativ zu erwähnen. Sachlich bleiben und neutral ausdrücken und Schluss mit dieser politischen Voreingenommenheit (Lehrbücher in der DDR lasen sich auch nicht anders!) Hier mal eine Arbeit, welche sich ein wenig näher mit der Materie auseinandersetzte: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/581/pdf/Magister.PDF --Bungalow in Santa Nirgendwo 10:58, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich verstehe auch nicht warum sich die Hälfte dieses Abschnitts mit ermordeten Juden beschäftigt. Stand der Deutsche Schlager so sehr unter dem Einfluss der Juden? Ist das wirklich relevant? Wer waren eigentlich die bekanntesten damaligen Schlagergrößen? - Kritische Fragen stellen und neubewerten, überarbeiten. --Bungalow in Santa Nirgendwo 11:07, 19. Jun. 2010 (CEST)
- Eine hervorragende Arbeit. Zitat daraus:"Goebbels hatte schon früh erkannt, daß der Schlager sich als nützliches Propaganda-Mittel erweisen würde. 1936 war die „gewaltige Traumfabrik“ bereits voll in Gang gekommen, denn, so Goebbels, man könne „ (...) nicht von früh bis spät in Gesinnung (machen)“.... Vorrangig waren jetzt Walzer, Tango und Foxtrott zu hören, aber auch Polkas (z.B. „EIN HITLERMÄDEL TANZT POLKA“) und 'Rheinländer' (z.B. „KLEINES BLONDES HITLERMÄDEL“). Die Schlager lieferten während der gesamten zwölf Jahre Nazi-Herrschaft die üblichen Themen Liebe, Sehnsucht, Fern- und Heimweh; aber immer wieder machte sich der nationalsozialistische Einfluß bemerkbar: Titel wie „WIR FAHREN GEGEN ENGELAND“, „PANZER ROLLEN IN AFRIKA VOR“ oder „WIR HÄNGEN UNSERE WÄSCHE AN DER SIEGFRIEDLINIE AUF“ waren ebenfalls populär." Na , wenn das nicht den Einfluss kennzeichnet? Übrigens sind nicht die Interpreten Juden gewesen, sondern die Texter und Komponisten, die entweder auswanderten oder im KZ ermordet wurden. Da muss weder was hinterfragt noch neu bearbeitet werden. -- nfu-peng Diskuss 11:53, 19. Jun. 2010 (CEST)
Schlagermusikerliste löschen
Die Liste mit den Schlagermusikern sollte ersatzlos gestrichen werden. Eine solche Listung auch in anderen Musik-Genre-Artikeln nicht üblich. Zudem wird die Liste weder gepflegt noch bietet sie irgendwelche anderen Vorteile gegenüber dem Kategorie-System. Eine Auslagerung bringt damit auch keine Verbesserung. Wenn in den nächsten Tagen der Zweck dieser Liste nicht belegt wird, dann werde ich sie löschen. Grüße --Cepheiden 16:07, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Kein Grund zur Löschung vorhanden. Sie enthält nur blaue Links, und gepflegt wird sie in dem Maße, dass Vandalismus umgehend rückgängig gemacht und Nonsenseinträge sofort entfernt werden. Die Liste gabs irgendwann früher eigenständig und wurde dann nach einer Löschdiskussion hier eingebaut. Warum meint jetzt jemand, der lt. Versionsansicht noch nie groß beteiligt war, den Teil löschen zu müssen ??? -- KV 28 16:26, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Seit wann gehören sollche Listen in einen Artikel? Wo ist der Vorteil ggü. dem Kategoriesystem? Auszug aus WP:Listen „Es ist deshalb nicht sinnvoll 1. Listen anzulegen, die lediglich die vorhandenen Wikipediaartikel als Links auflisten, 2. eine reine Linkliste in alphabetischer Form anzulegen“ --Cepheiden 16:42, 19. Jul. 2010 (CEST) P.S. Offenbar muss jemand, der "artikelfremd" ist, eine solche Bereinigung initalisieren
- Die bereits zweimal ausgelagerte und wieder eingegliederte Liste bietet einen hervorragenden kompakten Überblick zu Personen aus dem Schlagergeschäft. Natürlich wird sie gepflegt, da hätte ein kleiner Blick in die Versionsgeschichte genügt. Und natürlich muss sie genau HIER erhalten bleiben. Eine Löschung sähe ich nach diesen Einwänden als Vandalismus. Und bitte lies auch mal die Einleitung: "Hier werden Schlagersänger, Schlagersängerinnen, Schlagerduos und -trios, Bands und Gruppen gelistet, auch wenn später das Genre gewechselt wurde. Außerdem befinden sich hier auch Komponisten sowie Texter von deutschen Schlagern, zum Teil auch vor dem 2. Weltkrieg. Eine klare Trennung zwischen dem herkömmlichen Schlagerinterpreten der Vergangenheit und den heutigen Interpreten von sogenannten volkstümlichen Schlagern ist nicht immer möglich. Deswegen stehen hier auch teilweise Personen, die eigentlich der schlagerähnlichen Volksmusik zuzuordnen sind und dennoch auch teilweise Schlager im klassischen Sinne singen oder sangen." Dies bietet die Kategorie eben NIcht!! Liebe Grüße. -- nfu-peng Diskuss 16:48, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Das Vorhandensein einer Kategorie ist kein Grund, der gegen die Existenz dieser Liste als Teilbereich im Artikel "Schlager" spricht. Auch in anderen Listen sind in der Regel Rotlinks nicht belegt (das ist aber auch kein Löschgrund). Weder Fehleinträge noch nicht ganz eindeutige Definitionen stellen die grundsätzliche Funktionalität der Liste in Frage. Zudem wird die Liste, wie nun mehrfach beschrieben, gepflegt. Und nun genießt das schöne Wetter :-)-- KV 28 16:51, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Die Liste enthält werde Rotlinks noch weitere Informationen zu den Interpreten. Wenn diese Liste so wichtig und informativ ist, dann ist sie auch als ausgelagerte Liste relevant und ihr könnt sogar das Prädikat "Informative Liste" über WP:KALP erlangen. Kriterein für eine solche Auszeichnung findet ihr wie die oben genannten Kriterien wann einen Liste nicht sinnvoll ist unter WP:Listen. Übrigens habe ich nichts gegen eine Liste von Schlagermusikern, sondern nur gegen diese nicht sinnvolle Variante in diesem Artikel --Cepheiden 17:04, 19. Jul. 2010 (CEST)
- @Peng Der Einleitungsabsatz besagt doch: "hier wird jeder Schlagerinterpret gelistet." Wenn es eine Liste mit (besonders) bedeutenden Interpreten wäre, aus der auch noch hervorgehenwürde warum die einzelnen Interpreten in der Liste geführt werden, dann hätte ich nichts gesagt. Was derzeit da steht, bietet doch keinerlei Mehrwert zu den Kategorien. Oder kannst du mir sagen, welche zusätzliuchen Informationen ein Leser, der diese Liste sieht, in selbiger erkennen soll? Welche Interpreten sind denn in dieser Liste, die nicht in einer der genannten Kategorien erfasst sind?-Cepheiden 17:04, 19. Jul. 2010 (CEST)
- "Nein nein er hats nicht, nein nein er hats nicht". (analog des Zwischenrufs in My Fair Lady bei The rain in spain stays mainly in the plain). Und er hats auch leider nicht gelesen, seufz. Die Liste lautet auf Schlagermusiker! Und hier sind auch die Bands und die Duos und teilweise auch die Schlagermacher verzeichnet, die in der Kategorie:Schlagersänger eben nicht zu finden sind als da etwa wären Friedel Hensch und die Cyprys, Medium Terzett oder Rolf Zuckowski oder Cindy & Bert oder etwa Alfred Grünwald und Fritz Grünbaum. Also lass mal die Liste einfach eine Info- und Serviceliste für den Leser des Artikels sein. Die Liste stört niemanden außer dich und wer wollte sich schon zum Alleinseligmacher allen Handelns küren? Also lassen wirs dabei. Lieben Gruß. -- nfu-peng Diskuss 09:30, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Un du hast sicher auch eine plausible Erklärung dafür, warum in dieser Liste mit (wichtigen?) Schlagermusikern Interpreten/Komponisten aufgelistet sind, die nicht unter "Schlager" kategorisiert sind. Man man man. Wenn die Liste wenigstens sagen würde, warum diese Artikel in die Liste gehören, das heißt etwas mehr als eine alphabetische Liste wäre. Naja, ihr macht das schon. Eine Auszeichung bekommt der Artikel unter diesen Umständen aber nie wieder. Selbst von einer Info- und Serviceliste ist das weit entfernt. Ich empfehle dir nochmals, dass du dir bitte ausgezeichnte Listen anschaust evtl. erkennst du ja dan den Unterschied, oder überlegst nochmals warum die ausgelagerte Liste gelöscht wurd. Du warst ja an den Diskussionen damals beteiligt. Ich frag nochmal bei den Leuten im Wikipedia:WikiProjekt Listen nach. Ansonsten ist mir der Artikel egal, ich wollt nur helfen die Qualität des Artikels zu verbessern. Die Liste tut das eben nicht. --Cepheiden 09:53, 20. Jul. 2010 (CEST) P.S. Friedel Hensch und die Cyprys, Medium Terzett, Cindy & Bert und Fritz Grünbaum finden sich sehr wohl in der Kategorie:Schlager.
Formulierungen, Dada, Rock 'n' Roll, 1990er/2000er, Abgrenzung, Skurrilitäten
Generell ist der (meiner Meinung nach ziemlich interessante) Artikel etwas „plaudernd“ geschrieben, was einerseits angenehm und unterhaltsam zu lesen ist, andererseits für eine Enzyklopädie bisweilen vielleicht problematisch. Speziell folgenden Satz verstehe ich nicht:
- Zurück blieb lediglich ein schallender „arischer Humor“.
Bitte dies präziser formulieren oder ggf. an einem oder zwei Textbeispielen veranschaulichen.
Folgende Formulierung ist irreführend:
- Seit den 1940er Jahren macht sich bei den Schlagern auch immer mehr der Einfluss von jazzigen Rhythmen und Harmonien bemerkbar.
Sicher hatte Jazz einen großen Einfluss auf die Popmusik allgemein (Rock 'n' Roll, Beat, R&B, Disco) und Schlager hat sich ja immer an dieser orientiert (bzw. sie gefällig bis banal interpretiert), dies in der Einleitung allein auf Jazz zu beschränken führt jedoch in die Irre. Eine allgemeinere (oder aber eine differenzierende) Formulierung wäre hier sinnvoll. Im weiteren Artikel werden die jeweiligen Einflüsse ja auch differenziert dargestellt.
Unter Dada#Bedeutung und Einfluss, im Schlagerartikel auf laut.de, oder in diesem Artikel auf der Website von Deutschlandradio Kultur wird der Einfluss des Dadaismus auf den Schlager der 1920er Jahre erwähnt, dieser wird auch im längeren Textbeispiel unter Schlager#Aufstieg durch den Tonfilm (1920–1933) (dem übrigens eine Quelle fehlt, welches Lied wird zitiert?) ersichtlich, weitere Beispiele wären Texte wie „Es trägt die Lu lila / Von Kopf bis Schuh lila“ oder die im Artikel selbst aufgeführten „Mein Papageier frisst keine harten Eier“ oder „Was Macht Der Maier Am Himalaya“. Ein oder zwei Sätze dazu stünden dem Artikel gut.
Unter Schlager#Wirtschaftswunder (ca. 1955 bis etwa 1962) geht es ja auch um den Einfluss des Rock 'n' Roll auf den Schlager, Ted Herold, Peter Kraus und Roy Black (der erst 1963 loslegte, ok), sangen ja Rock 'n' Roll auf deutsch und im Artikel wird dieses Phänomen auch verdeckt mit einem Verweis auf Bill Haley dargestellt. Ein direkter Verweis auf das Genre wäre jedoch hilfreich (nicht jeder weiß, dass Haley Rock 'n' Roll sang, zuerst dachte ich daran Teenager zu verlinken aber der zugehörige Artikel gibt kulturgeschichtlich nicht viel her).
Die 1990er/2000er kommen ein bisschen zu kurz finde ich. Was ist mit Phänomenen wie DJ Ötzi, Apres-Ski-Parties, Michael Wendler, Ballermann, Schnappi usw. Man könnte hier die im Artikel erwähnte Discowelle (und daraus hervorgehend eben Dance) argumentativ wieder aufgeifen. RTL 2 vereint momentan in der Sendung Die neue Hitparade Schlager mit deutschem Pop der ähnlichen Ansprüchen (wie Eingängigkeit usw.) genügt.
Ein eigener Abschnitt zur Abgrenzung zwischen Schlager und deutschsprachigem Pop usw. (wie unter Schlager#Definition kurz angeschnitten) wäre wünschenswert. Warum sind z.B. Münchener Freiheit, Udo Lindenberg, Helge Schneider oder Reinhard Mey kein Schlager? Das bleibt für Unwissende beim Lesen des Artikels unklar. Eine genaue Abgenzung ist wohl schwer möglich (vgl. z.B. Udo Jügens mit Reinhard Mey, der Bezug zum Chanson ist bei beiden in ähnlicher Weise vorhanden, die Kompositionen auf qualitativ ähnlichem Niveau, auch wenn Mey textlich sicher zuweilen kritischer und „politischer“ ist), aber diese Problematik sollte dargestellt werden. Selbes gilt für NDW, bestimmte Lieder (Ixis Knutschfleck, UKWs Sommersprossen, EAVs Märchenprinz oder Markus' Taschenlampe fallen mir spontan ein) können sowohl als NDW als auch als Schlager wahrgenommen werden.
Generell birgt das Schlagergenre immer wieder Skurrilitäten (Cindy & Bert coverten Black Sabbath, Benny Schnier deutete gar die Punkhymne „If the Kids are united“ von Sham 69 um, Die Four Kings interpretierten mit „Brötchen und Milch“ Herman’s Hermits' „No Milk Today“ und Bill Ramsey versuchte sich an Jimi Hendrix' „The Wind Cries Mary“, Bushido arbeitete bei „Für immer jung“ mit Karel Gott zusammen, der beispielsweise auch schon die Rolling Stones gecovert hat usw). Ein Abschnitt zu dem Thema am Ende würde meiner Meinung nach den Artikel abrunden und auch zum Plauderton passen.
- <einschieb>Der "gewisse Benny" ist dieser: Benny Schnier. Viele Grüße vom KV 28 15:24, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Danke, habs verlinkt.
- <einschieb>Der "gewisse Benny" ist dieser: Benny Schnier. Viele Grüße vom KV 28 15:24, 21. Jul. 2010 (CEST)
Ich hoffe meine kleine Review war im Sinne der Autoren. Mit ein paar Veränderungen könnte man den Artikel imho durchaus für eine Kandidatur vorschlagen. Schöne Grüße --stfn 14:42, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Danke für deine Stellungnahme mit der du sicherlich zum großen Teil recht hast. Zusammen mit Cornichon, der heute nach einigen Frusterlebnissen hier (es war nicht nur der Schlagerartikel) NUR noch in seiner WP- Heimat Luxemburg tätig ist, hatte ich seinerzeit den Hauptteil des Artikels erstellt. Zur Lektüre sei dir eine ältere Version empfohlen [1], die noch VIEL lockerer und plaudernder verfasst war und mir persönlich seinerzeit sehr zusagte, da ich der Meinung war, ein leichter Musikartikel verdiene auch eine flippigere Sprache. UND, gerade dieser wurde - heute undenkbar - als exzellent eingestuft. Lies mal die Überschriften, es ist mMn herrlich und wird in dieser Form wohl nie mehr als exzellent vorkommen können. Dass der eine oder andere Interpret fehlt, ist sicher keine Absicht, deswegen steht ja auch unten die Liste, die immer wieder mal Löschangriffen ausgesetzt ist und die in einer Kandidatur sicher auch wieder von Puristen und WP-Puritanern moniert würde. Meinen Segen zum Um- und Ausbau hast du, ich werde mich daran nicht mehr beteiligen. ZU viel Herzblut und langwöchige Diskussionen stecken darin, ich revertiere nur noch offensichtlichen Unsinn. Also, nur zu, gestalte ihn, meinen Segen hast du. Informiere uns, falls du tatsächlich eine Kandidatur erwägst. ICH habe den Ehrgeiz nicht, zumal die Beleidigungen für die Autoren dort groß sind und jeder Dummy, der mal einen Schlager gehört hat, reinquatscht. Liebe Grüße. -- nfu-peng Diskuss 16:13, 21. Jul. 2010 (CEST)
Danke für die offenen Worte. Ich werde mir die alte, exzellente Version durchlesen (wusste gar nicht, dass Exzellenz einem Artikel so einfach wieder abgesprochen wird). Nicht ärgern lassen und schöne Grüße --stfn 16:49, 21. Jul. 2010 (CEST)
Schlagersänger der DDR
Wo sind denn in diesem Bericht die gut qualifizierten Schlagersänger der DDR abgeblieben? EFFKA (nicht signierter Beitrag von 95.208.64.29 (Diskussion) 22:11, 12. Sep. 2010 (CEST))
- Man könnte DAS hier einbauen, dann würde es woanders fehlen. Also schreib mal einen kurzen Exzerpt dieser Zeilen dort und füge ihn an gegebener Stelle ein. Grüße. -- nfu-peng Diskuss 22:21, 12. Sep. 2010 (CEST)
Schlager heute
Nach der Deffinition im Einleitungstext: Als Schlager werden ganz allgemein leicht eingängige instrumentalbegleitete Gesangsstücke mit wenig anspruchsvollen, oftmals humoristischen oder sentimentalen Texten bezeichnet. gibt es doch auch heute noch Schlager, oder? Warum hört der Artikel mit dem Jahr 2000 auf? Schämen sich die heutigen Musiker/Sänger/Interpreten, dass deren Lieder Schlager sind? Gruß -- Roland1952DiskBew. 21:20, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, das musst du sie selbst fragen. Jedenfalls bezeichnet selbst die Musikindustrie die Lieder eher als volkstümliche Schlager oder volkstümliche Musik. Ansonsten sollte man stets ein wenig (10 Jahre?) warten, um die Geschichte fort zu schreiben. Hossa, hossa hossa...-- nfu-peng Diskuss 10:22, 20. Okt. 2010 (CEST)
- hab mal aktuellere Erfolge von sogenannten oder tatsächlichen Schlagersängern (kann das nicht wirklich differenzieren) ergänzt--in dubio Zweifel? 03:38, 5. Jan. 2011 (CET)
- Hm, das musst du sie selbst fragen. Jedenfalls bezeichnet selbst die Musikindustrie die Lieder eher als volkstümliche Schlager oder volkstümliche Musik. Ansonsten sollte man stets ein wenig (10 Jahre?) warten, um die Geschichte fort zu schreiben. Hossa, hossa hossa...-- nfu-peng Diskuss 10:22, 20. Okt. 2010 (CEST)
Belege?
Ei welche Belege seien denn genehm? Man kann doch nicht einfach in einen Riesenartikel das Bapperl reindrücken, ohne nähere Erläuterungen. DAZU ist ja wohl erst mal die Diskussionsseite da. Es existieren zahlreiche Weblinks und viele, die so einiges belegten, wurden auch wieder gelöscht. Also ERST mal hier anklopfen und darüber reden, gelle. -- nfu-peng Diskuss 13:19, 30. Dez. 2010 (CET)
- hab nun Belege eingebracht und Unklarheiten ausgeräumt, geht imho nun in eine richtigere Richtung. Ich finde gerade Definitionen sollten immer belegt sein, da stimmte einiges nicht bzw war sehr ungenau, auch sprachliche Defizite waren vorhanden. Gerade bei so schwer definierbaren (ähnlich auch im Artikel Popmusik) sollte immer mit Belegen gearbeitet werden, bevor Theoriefindung betrieben wird, das gilt gerade auch wenn dabei Wertungen einfließen und es in der Musikwissenschaft eigentlich keine klare Abgrenzungen gibt sowie der Begriff historische Bedeutungsänderungen vollzog. Letzteres könnte evtl noch deutlicher werden, Literatur gibt es dazu zahlreich--in dubio Zweifel? 15:30, 2. Jan. 2011 (CET)
- PS ich meinte auch nicht den "Riesenartikel" sondern die Einleitung bzw Definition, aber wie gesagt nun erstmal akzeptabel--in dubio Zweifel? 15:49, 2. Jan. 2011 (CET)
- Watte hatte dudde da gemacht? Oh wie ist das schön. Piep, piep, piep, Guildo hat dich lieb. -- nfu-peng Diskuss 16:32, 2. Jan. 2011 (CET)
- gerngeschehen, zur Bedeutungswandlung vgl etwa hier--in dubio Zweifel? 02:12, 4. Jan. 2011 (CET)
- Watte hatte dudde da gemacht? Oh wie ist das schön. Piep, piep, piep, Guildo hat dich lieb. -- nfu-peng Diskuss 16:32, 2. Jan. 2011 (CET)
Definition heute
Für die dzt. Zuordung könnte man Text, die verwendete Melodieführung, die Harmonisierung und die Rhythmik heranziehen:
- Volkstümlich: Gefälliger Text, Melodie einfach, geringer Tonumfang , keine Blue Notes, einfache Kadenzen (z.B. I-V-I), nicht swingend, ungerade Taktteile betont
- Schlager: eigentlich alles, was sich von den genannten Auflagen des volkstümlichen etwas löst, aber noch nicht als rockig bezeichnet werden kann
- Rock od. Pop:Deutlichster Unterschied ist wohl die Instrumentierung (verzerrte Gitarre) und Rhythmik (Backbeat).
Was bei der Vermarktung sicher noch eine Rolle spielt, ist das Zielpublikum.
- Rock/Pop für ein eher junges Publikum,
- volkstümlich als synonym für "traditionell",
- Schlager für gehobenere Ansprüche.
Ich halte diese Grenzen schon für deutlich erkennbar, aber natürlich gibt es Mischformen. Imho extrem:DJ_Ötzi als Vertreter des Volks-Pop (BF) --RobTorgel 14:09, 22. Feb. 2012 (CET)
- Ich kenne mich nicht mit Schlager aus, aber in dem Artikel werden garnicht die seit spätestens Mitte der 90iger stattgefundenen Dance-Einflüsse genannt. Z.B. Jürgen Drews feat. Silke - Durch und durch, 1995. --Gabbahead. 20:15, 22. Feb. 2012 (CET)
- Nehmt es mir nicht übel, aber genau wegen der Unmöglichkeit, alle Kriterien unter einen Hut zu bringen, halte ich die bestehende Formulierung "Eine eindeutige Definition von Schlager gibt es in der Musikwissenschaft nicht und wird von einzelnen Autoren als „schwierig“ und „nicht möglich“ bezeichnet. Eine systematische Abgrenzung zu anderen Genres erweist sich ebenso als schwierig." für richtig und sie sollte auch nicht durch unbewiesene Änderungen angreifbar gemacht werden. Der eine sieht diese, der andere jene Einflüsse. Die einen rechnen NDW zu den Schlagern, andere meinen, das sei sie nie gewesen. Und gerade die Neue Deutsche Welle war so gar nicht schlagertypisch und hatte sehr viele Rockelemente. Aber wo soll man 99 Luftballons oder den guten Guildo, der sich eindeutig zum Schlager bekennt, sonst einordnen? Fazit: Lassen wir wie es ist. Grüße. --nfu-peng Diskuss 11:03, 23. Feb. 2012 (CET)
- Gut. Schon allein, weil wir in der WP eh' nur existierende Definitionen verwenden und nix erfinden sollen. --RobTorgel 13:12, 23. Feb. 2012 (CET)
Tonfilm
Im Artikel heißt es:
"Die 20er und der Beginn der 30er Jahre waren von der Erfindung und raschen Verbreitung des Tonfilms geprägt. Dadurch wurden die verschiedensten Schlager und Melodien nun auch einem breiteren Publikum zugänglich."
Das ist schlichtweg falsch. Der Tonfilm kam erst Anfang der Dreißigerjahre auf. Entscheidend war vielmehr der Triumphzug des Grammophons. In den Zwanzigern blühte das Geschäft mit den Schallplatten. (nicht signierter Beitrag von 77.176.205.225 (Diskussion) 18:17, 11. Mär. 2012 (CET))
- Siehe dazu Tonfilm, der die Erfindung (wie es im Artikel steht) auf die 20er Jahre festlegt. Zudem war ein Kinobesuch billiger als der Kauf eines Grammophons oder der Schallplatte, insofern stimmt auch der zweite Teil des Satzes, denn nicht jeder Haushalt besaß ein Grammophon. Außerdem ist weiter oben im Artikel mit der Passage "Die Erfindung des Grammofons....trug(en) schnell zu seiner (des Schlagers) Verbreitung bei." bereits darauf Bezug genommen. --nfu-peng Diskuss 10:35, 12. Mär. 2012 (CET)
Der Tonfim ist tatsächlich in den 20ern erfunden worden, die ersten Tonfilme liefen in Deutschland aber erst 1929 - und auch nur in wenigen Kinos, die schon über die entsprechende Ausrüstung verfügten. Es wäre absurd, davon auszugehen, dass die Schlager in den 20ern über ein noch gar nicht existierendes Medium Verbreitung fanden. Üblicherweise gab es in den Kinos Pianisten, die die Filme mit einer meist vorgegebenen Reihenfolge von populären Melodien begleiteten. Wesentlich für die Verbreitung von Schlagern aber waren Schallplatten, die oft in Millionenauflage hergestellt wurden und die sich in den 20ern rasant verbreitenden Radiogeräte. Der ganze Abschnitt gibt den Stand der Forschung zu diesem Thema nicht angemessen wider. Hilfreich wäre hier Fachliteratur, wie z. B. Maase, Kaspar (1997): Grenzenloses Vergnügen. Der Aufstieg der Massenkultur. (nicht signierter Beitrag von 77.176.203.87 (Diskussion) 18:43, 14. Mär. 2012 (CET))
Liste
Ist diese Liste sinnvoll ? Für Schlagersänger gibt's ein ganze Kategorie. --RobTorgel (Diskussion) 13:25, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ich bin für das Auslagern als Liste. Eine solche Aufzählung innerhalb des Artikels kenne ich von keinem anderen Musikstil-Lemma. --Vanellus (Diskussion) 14:39, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Bis ca. 2008 war die Liste eigenständig und wurde dann nach einer längeren Diskussion hier eingefügt...--KV 28 17:35, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, die Liste ist sinnvoll. Es heißt nämlich Schlagermusiker und nicht nur Schlagersänger. KV 28 hat recht, nach langem Kampf wurde die Liste, zuerst AUSgelagert, dann als einzelne Liste gelöscht und wieder EINgelagert. Bitte beginnt keine neue Diskussion. Was ich mir vorstellen könnte, wäre eine Liste der Schlagermusiker mit Geburtsdaten, Land und vielleicht sogar größtem Hit. Die hätte eventuell Chancen , behalten zu werden. Aber da man da nie sicher ist, bevorzuge ich lieber dieses als gar nix. Grüße. --nfu-peng Diskuss 18:48, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Also, wie man hier sieht, geht so allerlei an Musikerlisten, egal ob Solisten oder Gruppen oder gemischt, z. B. Liste von Folkmusikern. Ich verstehe überhaupt nicht, warum das bei Schlagermusikern anders sein soll. --Vanellus (Diskussion) 18:54, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, die Liste ist sinnvoll. Es heißt nämlich Schlagermusiker und nicht nur Schlagersänger. KV 28 hat recht, nach langem Kampf wurde die Liste, zuerst AUSgelagert, dann als einzelne Liste gelöscht und wieder EINgelagert. Bitte beginnt keine neue Diskussion. Was ich mir vorstellen könnte, wäre eine Liste der Schlagermusiker mit Geburtsdaten, Land und vielleicht sogar größtem Hit. Die hätte eventuell Chancen , behalten zu werden. Aber da man da nie sicher ist, bevorzuge ich lieber dieses als gar nix. Grüße. --nfu-peng Diskuss 18:48, 9. Apr. 2012 (CEST)
- In der Sache hast du natürlich völlig recht. Doch:Gebranntes Kind scheut das Feuer. Dazu bitte HIER lesen und die Diskussionen suchen. Wenn die Liste neu entstehen soll, dann mit Personendaten etc. , sonst ist sie bei DER Vorgeschichte chancenlos, da passen die Löschhunde gut auf, leider. Gruß. --nfu-peng Diskuss 15:58, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Gut, dann bleiben wird auf Tauchstation. Mir gefällt die Unterscheidung von -Sänger und -Musiker. "Die Musiker sollen zum Essen kommen, der Sänger auch" *g* (musikerwitz, die anderen brauchen nicht zu lachen) --RobTorgel (Diskussion) 16:25, 10. Apr. 2012 (CEST)
Deutschlandlastig und Verschiebung der Musikerliste
Diese beiden Änderungen machte ich aus folgenden Gründen rückgängig:
- Schlager ist ein rein deutscher Begriff, siehe dazu die Lemmas in anderen Sprachen. Zudem sind in der Liste über der der Baustein eingeordnet war, sehr viele ausländische, auch Schweizer und Österreicher vertreten, der Deutschlandlastigvorwurf trifft darauf also nicht zu. Auch kann man nichts über die Schlagerszene in anderen Ländern schreiben, das es dort eben keine Schlager im Sinne dieses deutschen Begriffes gibt.
- Zur Liste gab es bereits unzählige Diskussionen. Man kam darin überein, sie ist kein notwendiger Bestandteil des Artikels, dennoch informativ, da sie einen Überblick bietet und eben nicht nur Sänger sondern auch Komponisten etc. listet. Um das deutlich zu machen, habe ich sie nun als Anhang definiert und damit auch angehängt. Als eiegenständiger Artikel könnte er bleiben, wenn sich jemand die Mühe machte, Geburts- und Nationalitätendaten hinter die Namen einzutragen.
Ich hoffe das ist verständlich. Grüße. --nfu-peng Diskuss 10:41, 28. Jun. 2012 (CEST)
Sprache
"Die 1960er Jahre [Bearbeiten] Die Flut der ausländischen Interpreten und Schlagertexte war nicht mehr aufzuhalten."
Hat das denn überhaupt jemand versucht? Die Flut ... aufzuhalten. (nicht signierter Beitrag von 178.3.7.125 (Diskussion) 20:59, 19. Jul 2012 (CEST))
Unsinnig ist auch die Metapher: "quasi als erste Instanz". Gemeint ist wohl nicht die erste, sondern die letzte, nämlich höchste Instanz. Das kommt dabei heraus, wenn man Schwulst verbreitet. Passt ja zum Schlager. Matthias217.233.48.130 17:53, 5. Feb. 2013 (CET)
- Wurde etwas bereinigt. --nfu-peng Diskuss 10:53, 8. Feb. 2013 (CET)
Betr.: Lückenhaft-Baustein
Im nun zum zweiten Mal eingesetzten Lückenhaft-Baustein heißt es: Die aktuelle Situation des Schlagers ist zu wenig herausgearbeitet. Die momentan durchaus lebendige Szene (siehe Phänomene wie Helene Fischer, die diversen vielzähligen Künstler in den Florian-Silbereisen-Shows und den zahlreichen Musiksendungen in den dritten Programmen, etc.) könnte genauer beschrieben werden.. Nun, alles kann genauer beschrieben werden, doch gerade bei diesem Artikel ist es nicht nötig, jede Show und jede Sendung zu listen. Es wurde eine Ergänzung zu dieser angeblichen Lücke eingebaut und die ist mehr als ausreichend. Ansonsten soll man HIER bitte einmal genauere Vorstellungen beschreiben und vielleicht auch den Text, den man wünscht, selbst formulieren, anstatt ständig Bapperl in den Artikel zu klatschen. Grüße. --nfu-peng Diskuss 10:53, 8. Feb. 2013 (CET)
- Gut, dann hier etwas genauer. Der Abschnitt "1980 bis heute" tut so, als sei der Schlager nach 1980 mehr oder weniger nur Revival eines längst toten Genres (siehe Schlagermove + ZDF-Hitparade). Das kann man so aber nicht stehen lassen, da der Schlager heutiger Machart in Produktionsweise und Gesamtklang nicht wirklich mit dem Schlager von 1970 zu vergleichen ist. Genau dieser wird weiter oben ausführlich beschrieben, der heutige aber fast gar nicht. Da werden bloß ein paar Namen wie DJ Ötzi, Berg und Fischer genannt, und das war's im Großen und Ganzen. Max Raabe ist für den heutigen Schlager sicher nicht aussagekräftig. Es geht nicht darum, alle Musiksendungen aufzulisten. Die sind mehr ein Hinweis auf diese Art von Musik, die heutzutage unter dem Begriff "Schlager" erfasst wird, nämlich vorwiegend Stimmungstitel, bei denen die Einflüsse der Volksmusik bzw. volkstümlichen Musik unterschiedlich stark sind. Über den Charakter des jetzigen Schlagers ist bisher nichts zu lesen, auch nicht über die Entwicklung oder über irgendwas, was über eine Grobdraufsicht auf die heutige Schlagerszene hinausgehen würde.
- Was mich an diesem Abschnitt aber am meisten stört, ist die Schreibweise im Gegensatz zum vorherigen Rest des Artikels. Werden zuvor die Informationen strukturiert und kompetent ausgebreitet, findet sich im Abschnitt ab 1980 ein durcheinandergewürfeltes Sammelsurium an Informationen, die teilweise fragwürdig erscheinen. NDW hat mit Schlager ziemlich wenig gemeinsam – allenfalls, dass NDW-Gruppen mal in der Hitparade auftreten durften oder später wie Popmusik vermarktet wurden, mehr aber auch nicht. Die Klassiker aus den 1970er und 1980er Jahren ziehen nach wie vor viele meist junge Menschen an... Das deckt sich nicht mal ansatzweise mit meiner Erfahrung. Vor allem älteres Publikum konsumiert diesen Schlager, junges Publikum kann damit so gut wie gar nichts anfangen. Zwischendrin eingestreut wird der Hinweis auf den ESC und den Schlager-Metal-Crossover. Das ist kein ausführliches Bild wie in den Abschnitten vorher, das ist ein bunter Mix an Einzelheiten. --Singsangsung Los, frag mich! 21:54, 8. Feb. 2013 (CET)
- OK, das ist deutlich deutlicher ;-). Möchtest du das in Angriff nehmen? Du scheinst davon Ahnung zu haben. Wie du aus der Versionsgeschichte erkennen kannst, war ich maßgeblich am Erstellen des Artikels beteiligt. Allerdings muss ich zugeben, dass ich zum heutigen Schlager mit Unwissen gesegnet bin und damit auch nix mehr am Hut habe. Nach der NDW, die ich in großen Teilen durchaus zum Schlager zähle (Nenas Lieder wurden von Kindern auf der Straße und im Schulhof unentwegt geträllert) war für mich Schluss. Vielleicht sollte man auch einen ganz neuen Artikel starten (aber welches Lemma?), wenn es, wie du sagst, gar nichts mehr mit dem ehemaligen Schlagerbegriff zu tun hat? Und Stimmungsmusik war auch der alte Schlager, denke nur an Toni Marshall oder Billy Mo (mit Volksmusikcharakter!). Aber wie gesagt, klinke dich ein und schreibe deine Sicht der Dinge....Gruß. --nfu-peng Diskuss 11:18, 9. Feb. 2013 (CET)
- Ich würde das gerne in Angriff nehmen, wenn ich nur genügend Zeit hätte. Ob ich wirklich das entsprechende Wissen besitze, weiß ich nicht, jedenfalls hab ich keine Ahnung, ob das musikwissenschaftlich irgendwie untermauert ist. Es ist zumindest mein Blick auf die Dinge. Ich würde keinen neuen Artikel aufmachen, weil mit dem Begriff "Schlager" zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Stile bezeichnet wurden, die alle etwas gemeinsam haben, aber doch jeweils variieren. Der Schlager von 1930 ist nicht der gleiche wie der von 1970, aber alle Schlagertypen dienen der puren Unterhaltung und mit Aufkommen der Musikindustrie auch der Geldeinheimserei. Der heutige Schlagerstil ist deshalb mehr "stimmungsartig", weil in fast jedem Titel ein stampfender, drumcomputerbasierter Rhythmus vorkommt, der fast schon an Musik aus der Disko erinnert. Das war um 1970 noch nicht so krasse Praxis, da fand sich teilweise auch eine ausgeklügelte Instrumentation (wie z.B. bei Joachim Heider), und dazu eine variablere Rhythmik (auch mal Anklänge an Habanera, etc.). --Singsangsung Los, frag mich! 22:38, 10. Feb. 2013 (CET)
- Ja, du hast die Schwierigkeiten exakt angesprochen. Während es für den "klassischen" Schlager genügend Literatur und Zeitungsartikel gibt, ist für die musikwissenschaftliche Aufarbeitung nach der NDW noch kaum Material vorhanden. Und da ja hier immer "Belege!!" gerufen wird, hätte man es schwer, entsprechende Quellen aufzutun. Vielleicht findet sich mal ein Schlagologe der das aufarbeitet, dann muss es natürlich unbedingt rein....Gruß. --nfu-peng Diskuss 10:56, 11. Feb. 2013 (CET)
- Ich würde das gerne in Angriff nehmen, wenn ich nur genügend Zeit hätte. Ob ich wirklich das entsprechende Wissen besitze, weiß ich nicht, jedenfalls hab ich keine Ahnung, ob das musikwissenschaftlich irgendwie untermauert ist. Es ist zumindest mein Blick auf die Dinge. Ich würde keinen neuen Artikel aufmachen, weil mit dem Begriff "Schlager" zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Stile bezeichnet wurden, die alle etwas gemeinsam haben, aber doch jeweils variieren. Der Schlager von 1930 ist nicht der gleiche wie der von 1970, aber alle Schlagertypen dienen der puren Unterhaltung und mit Aufkommen der Musikindustrie auch der Geldeinheimserei. Der heutige Schlagerstil ist deshalb mehr "stimmungsartig", weil in fast jedem Titel ein stampfender, drumcomputerbasierter Rhythmus vorkommt, der fast schon an Musik aus der Disko erinnert. Das war um 1970 noch nicht so krasse Praxis, da fand sich teilweise auch eine ausgeklügelte Instrumentation (wie z.B. bei Joachim Heider), und dazu eine variablere Rhythmik (auch mal Anklänge an Habanera, etc.). --Singsangsung Los, frag mich! 22:38, 10. Feb. 2013 (CET)
- OK, das ist deutlich deutlicher ;-). Möchtest du das in Angriff nehmen? Du scheinst davon Ahnung zu haben. Wie du aus der Versionsgeschichte erkennen kannst, war ich maßgeblich am Erstellen des Artikels beteiligt. Allerdings muss ich zugeben, dass ich zum heutigen Schlager mit Unwissen gesegnet bin und damit auch nix mehr am Hut habe. Nach der NDW, die ich in großen Teilen durchaus zum Schlager zähle (Nenas Lieder wurden von Kindern auf der Straße und im Schulhof unentwegt geträllert) war für mich Schluss. Vielleicht sollte man auch einen ganz neuen Artikel starten (aber welches Lemma?), wenn es, wie du sagst, gar nichts mehr mit dem ehemaligen Schlagerbegriff zu tun hat? Und Stimmungsmusik war auch der alte Schlager, denke nur an Toni Marshall oder Billy Mo (mit Volksmusikcharakter!). Aber wie gesagt, klinke dich ein und schreibe deine Sicht der Dinge....Gruß. --nfu-peng Diskuss 11:18, 9. Feb. 2013 (CET)
Definition
Im DTV-Atlas Musik steht die aussagekräftige Phrase `Schlager appelliert an die einfachsten Hörgewohnheiten´. Treffender kann man es ja wohl nicht ausdrücken.--92.226.80.33 09:11, 4. Mär. 2013 (CET)
Dies würde ich bezweifeln! Es gibt gerade in den 70er Jahren einige Titel, die teilweise recht komplexe Kompositionen aufweisen und auch einige Texte "problembeladen" sind und nicht die "heile Welt" zeigen. Das generelle Problem der Diskussion ist, dass es kaum eine objektive Definition des Begriffes Schlager gibt, sondern diese alle geschmacklich gefärbt sind, frei nach dem Motto: "Endweder man mag Schlager oder man hasst ihn". So ist kaum eine sachliche Diskussion zu führen. Schlager ist m.E. kein echtes abgegrenztes Musikgenre, sondern hat viele Überlappungen in alle Richtungen. Nicht einmal sprachlich ist der Schlager einzugrenzen, da in ganz Europa der Schlager in den jeweiligen Landessprachen vertreten ist - sogar in den englischprachigen Ländern. Gerade in den Niederlanden und in Skandinavien erfreut sich der Schlager großer Beliebtheit. Alterstechnisch lässt sich der Schlager auch nicht eingrenzen, dass zeigen gerade Konzerte bekannter Interpreten wie Helene Fischer oder Howard Carpendale, wo junge und ältere Menschen gemeinsam dem Star huldigen.
Wenn man dem eigentlichen Wortsinn des Schlagers folgt, ist jede Musik, die auf kommerziellen Erfolg ausgerichtet ist, ein Schlager. Damit gehören neben den klassichen Schlagersängern auch Interpreten wie Nena, Hubert Kah, No Angels, Modern Talking oder ein Mark Medlock dazu. Streng genommen ist es eben nicht nur die 1/4-Takt Partymusik, die heute als Schlager verkauft wird und die im besonderen Maßen im Urlaub mit 1,5 Promille konsumiert wird. Es wäre daher schön, wenn man zu einer unvoreingenommennen Diskussion über den Schlager kommen würde. Schlager ist Herz-Schmerz - aber eben nicht nur! (nicht signierter Beitrag von 217.229.18.183 (Diskussion) 04:18, 19. Mai 2013 (CEST))
- Ich nehme einmal an, dass Du nicht bezweifelst, DASS es SO im DTV-Atlas Musik steht. Die erwähnten Hörgewohnheiten und die damit verbundene Einfachheit sind sicherlich nicht nur dem Schlager zuzueignen. Weiterhin nehme ich an, dass ein Apologet des Schlagers Dir sicherlich 100% zustimmen würde - ein musikologisch ausgebildeter Wissenschaftler (der sich vielleicht schon mit Opern und Kunstliedern nur angewidert auseinandersetzt) erkennt seine bisher unformulierten Eindrücke im gegebenen Zitat zu 100% wieder. Deine Schlager-Definitionüberschneidet sich mit dem, was ich als `popkulturelle´ Erscheinungsform der Unterhaltungsmusik bezeichnen würde. Wie gesagt: nicht ist schwieriger, als gut über die Musik zu schreiben.--92.226.21.138 16:21, 14. Jul. 2013 (CEST)
- eine solche ähnliche Definition steht doch schon längst belegt drin: Kennzeichnend seien „einfachste musikalische Strukturen und triviale Texte, die an das Harmonie- und Glücksverlangen des Zuhörers appellieren“, warüber wird hier eigentlich diskutiert?! Übrigens hatte ich bereits in einer archivierten Diskussion eine Quelle aufgezeigt, dass bereits 1925 der Begriff Schlager als eher negativ konnotiert galt (gegenüber dem Begriff Gassenhauer), mal sehen ob ich es finde ;-)--in dubio Zweifel? 02:02, 29. Mär. 2014 (CET)
Bilinguale Schlager
(Info wurde in einen Artikel verwandelt, siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_mehrsprachiger_Schlager_oder_Hits
)
Schlagertexter -- Informationen zu den Personen?
Kennt sich jemand in diesem Zusammenhang aus: Ich suche für eine textwissenschafliche Untersuchung Schlagertexte -- mit guten Urheberrechtsangaben und möglichst ein paar Daten auch zum Texter. -- Als Beispiel mal: "Fahr' mich in die Ferne, mein blonder Matrose". Ein J. Pfeil angegeben. Über den ich dann nichts mehr finde. Weiß jemand ein Standardwerk oder eine gute Website, die Auskunft gibt? --Delabarquera (Diskussion) 12:20, 2. Jul. 2015 (CEST)
Umfrage (im Abschnitt 2000 bis heute)
Was ist in Deutschland ein Volkshochschulabschluss? --TheRunnerUp 21:27, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Den gibt es nicht. Da ist in der Zeitschriftenredaktion, die das in Umlauf setzte, ein Versehen passiert. Man kann an deutschen Volkshochschulen, wo dies angeboten wird, durchaus Schulabschlüsse machen, aber man hat dann keinen "Volkshochschulabschluss", sondern z.B. einen regulären Hauptschulabschluss. Gruß --Liberatus (Diskussion) 16:32, 12. Nov. 2015 (CET)
Was ist ein Volkshochschulabschluss?
Der Ausdruck ist anscheinend aus dem als Quelle angegebenen Artikel des "Tagesspiegel" übernommen worden, wo von Befragten mit "Haupt- oder Volkshochschulabschluss" die Rede ist. Gemeint sein dürfte ein Volksschulabschluss. Gruß --Liberatus (Diskussion) 03:48, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Habe die Stelle nun entsprechend berichtigt. --Liberatus (Diskussion) 16:25, 12. Nov. 2015 (CET)
Ironischer Schlager
Mir fehlt ein Hinweis auf die (Selbst-)Ironie beim Schlagerrevival, unverkennbar bei den „roten Rosen“, aber jedenfalls auch bei Kuhn und Guildo, deren Namenswahl ja schon Verballhornung ist. Für Max Raabe gilt das in besonderem Maße. Im Publikum des neuen Schlagers können sich augenzwinkernde Intellektuelle mit solchen Zuhörern vereinen, die alles ernst nehmen, was da geträllert wird. Wer kennt Quellen für meine Theorie?--Diebu (Diskussion) 19:25, 2. Sep. 2016 (CEST)
Einfache Rhythmen und Melodienfolgen, die auf schnelle Wiedererkennung angelegt sind, bestimmen seinen Charakter
Dieser "Fakt" scheint mir veraltet oder zumindest seltener zutreffend zu sein. Früher waren Schlager tatsächlich fast durchgängig einfach strukturiert und hatten einen hohen Wiedererkennungswert, (z. B. Drafi Deutscher "Marmor, Stein und Eisen bricht" oder Chris Roberts "Du kannst nicht immer 17 sein"). Derart einfach strukturierte und eingängige Schlager sind zwar auch heute noch vereinzelt zu finden (z. B. Helene Fischer "Atemlos" oder Mickie Krause "Schatzi schenk mir ein Foto". Die meisten neueren Schlager-Produktionen baben jedoch wesentlich komplexere Melodiefolgen, die sich eben NICHT mehr leicht einprägen. Aktuelle Beispiele sind z. B. Daniela Alfinito, Maite Kelly oder Vanessa Mai, die sich zwar stilistisch an den eingängigen Schlagern orientieren, aber von der Melodieführung her so komplex sind, dass sie für Laien nicht mehr nach- und mitsingbar sind. Mit "klassischen" Schlagern haben diese Titel m.E. musikalisch nicht mehr viel zu tun.--2003:E2:B720:6B00:1C5E:9957:2948:1FB7 15:57, 13. Feb. 2019 (CET)
- Diese Beurteilung beruht doch wohl eher auf selektiver Wahrnehmung. Im deutschen Schlager gab es auch früher komplexere Melodiefolgen; insbes. auf den B-Seiten der damals veröffentlichen Single-Schallplatten und auf Alben. Schlager zeichnet sich heute wie früher durch leicht eingängige Melodien und Rhythmen aus; darüber hinaus anspruchsvollere Titel gab es in diesem Genre früher und heute m. E. in etwa gleichermaßen; es zeichnet sich m. W. hier kein signifikanter Trend in irgend eine Richtung ab.--Schnappi92 (Diskussion) 00:45, 18. Apr. 2019 (CEST)
"Der Schlager, der als Musikstück „eingeschlagen“ hat und der von einer breiten Bevölkerungsschicht auch als solcher Akzeptanz findet, existiert nicht mehr."
Schlager wie z. B. Ein Stern (… der deinen Namen trägt), Atemlos durch die Nacht, Warum hast du nicht nein gesagt (Roland Kaiser, Maite Kelly), Cordula Grün, Regenbogenfarben strafen das im Betreff genannte Zitat aus diesem Wikipedia-Artikel Lügen. Bitte deshalb um Korrektur. Danke.--Schnappi92 (Diskussion) 23:31, 19. Jun. 2019 (CEST)
Unsinnssatz "Der Schlager, um seine Zielgruppe fürchtend, versuchte eine vorsichtige Näherung."
Was bitte ist das für ein völlig unsinniger Satz in Abschnitt 2.6? Der Schlager ist keine Person, die handelt, sondern eine Musikrichtung. Die Schlager-Texter und Komponisten können eine "Näherung versuchen", aber nicht irgend eine Musikrichtung. Bitte diesen Unsinnssatz korrigieren. Danke.--92.217.149.18 20:33, 4. Dez. 2019 (CET)
Deutschlandlastigkeit
Ich bin mit dem Artikel nicht rundum zufrieden, da er hauptsächlich die Situation und Geschichte in Deutschland widerspiegelt. Meines Wissens nach ist der Begriff v. a. im skandinavischen Raum nicht unüblich; im schwedischen Artikel gibt es z. B. einen eigenen Abschnitt zu Schlagern im Melodifestivalen und spez. schwedische Schlagersänger. Charlotte Perrelli hat sogar mal Atemlos gecovert. In einer früheren Diskussion wurde gesagt, das Wort sei spezifisch Deutsch, weil die anderen Sprachversionen auch den Begriff „Schlager“ verwenden, aber scheinbar hat da noch niemand so richtig reingeschaut. Meinungen?--Chris1202 (Papierkorb) 15:37, 7. Okt. 2020 (CEST)
Äh... ist das so?
waren die Erfolge [...] der Fußballspieler Franz Beckenbauer "Gute Freunde" und des Torwarts Petar Radenković "Bin i Radi, bin i König" wohl lediglich ihrer sportlichen Laufbahn zu verdanken.
Hm. Ich kenne nur diese beiden, nicht die anderen genannten (ferner wäre z. B. auch noch Gerd Müllers "Dann macht es bumm" zu nennen). Aber was ein wenig beißt, ist diese beiden einfach so in einem Atemzug ohne Unterschied zu nennen. Auf Beckenbauer trifft es nämlich vollkommen zu. Radenkocivs Schlager ist aber ein einwandfreier, musikalisch eingängiger und gut gesungener Schlager (das ist nicht nur mein Eindruck, sondern auch das, was man bei der älteren Generation so hört - "damals hat irgendwie jeder Fußballer mal ne Platte aufgenommen; war natürlich ein Schmarrn; nur 'Bin i Radi, bin i König' vom Radi Radenkovic war natürlich wirklich gut"; und das ohne jeden Sechzigerbias, der auch bei mir als Bayernfan nicht vorhanden ist). Hm. --2001:A61:3A23:CA01:25EA:43BF:142:3358 01:06, 26. Nov. 2020 (CET)
Meines Erachtens fehlt in dem Artikel
eine genauere Beschreibung der trivialen Harmonik und der trivialen Rhythmik von Schlagern. --Doc Schneyder Disk. 20:32, 17. Jan. 2023 (CET)