Jugendschutz / gesetzliche Lage in Österreich

In Österreich ist der Jugendschutz Ländersache. In Wien, Vorarlberg, Niederösterreich und dem Burgenland ist der Alkoholkonsum grundsätzlich erst ab 16 gestattet. In den anderen Bundesländern dürfen Getränke bis zu einem Alkoholgehalt von 14 Volumenprozente mit 16 Jahren, solche darüber mit 18 Jahren getrunken werden.

Der Satz wiederspricht sich. Sollte man vielleich ändern.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.158.137.195 (DiskussionBeiträge) 11:22, 6. Jun. 2008 (CEST))

Mir ist ein Fehler aufgefallen: In Vorarlberg dürfen unter 18-jährige keine gebrannten Alkoholika erwerben oder konsumieren.
Quelle: http://www.help.gv.at/Content.Node/174/Seite.1740250.html --91.115.105.148 19:12, 7. Mai 2009 (CEST)

Vorarlberg

Seit 1.1.2009 ist es Jugendlichen in Vorarlberg bis zum 18. Lebensjahr verboten gebrannte Alkoholika zu konsumieren.
Quelle: http://www.help.gv.at/Content.Node/174/Seite.1740250.html
Quelle: http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LrVbg/LRVB_5301_000_20080118_99999999/LRVB_5301_000_20080118_99999999.html => §17
Ich bitte einen registrierten Benutzer dies auszubessern! --91.115.241.186 22:13, 24. Aug. 2009 (CEST)

Das Gesetz galt schon ab 18.01.2008. Die (zugegeben sehr komplexe) Situation ist jetzt in einer Tabelle dargestellt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:32, 25. Aug. 2009 (CEST)

Tirol

In Tirol darf erst ab 16 Jahren Alkohol konsumiert werden

Plakat (das in fast jedem Lokal in Innsbruck hängt) http://www.tirol.gv.at/fileadmin/www.tirol.gv.at/themen/gesellschaft-und-soziales/kinder-und-jugendliche/jugendreferat/downloads/klare-sache.pdf

Infopage Landtirol: http://www.tirol.gv.at/themen/gesellschaft-und-soziales/jugend/jugendreferat/jugendschutz/ueberblick/ (nicht signierter Beitrag von 212.186.5.128 (Diskussion | Beiträge) 00:42, 3. Nov. 2009 (CET))

Das stimmt so nicht, die Lage in Österreich ist aber auch wirklich unnötig komplex, da Ländersache. Hier ein Auszug des Gesetzestextes für Tirol (Quelle):
  • Weitergabe und Konsum bis zum vollendeten 14. Lebensjahr sind verboten
  • Weitergabe und der Konsum in der Öffentlichkeit ab dem vollendeten 14. bis zum vollendeten 16. Lebensjahr sind verboten
  • Weitergabe und der Konsum gebrannter alkoholischer Getränke und Mischungen in der Öffentlichkeit ab dem vollendeten 16. Lebensjahr sind verboten
Das heißt also auf gut deutsch für Tirol: Alkoholkonsum von nicht gebrannten Alkoholika ist ab 14 erlaubt, aber nicht in der Öffentlichkeit, dort erst ab 16. Gebrannte alkoholische Getränke sind ab 18 erlaubt. Habe dazu für die Tabelle den Wert zu 14 / 16 geändert und eine Fussnote ergänzt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:46, 3. Nov. 2009 (CET)
Entschuldige, aber der dritte Punkt:
  • Weitergabe und der Konsum gebrannter alkoholischer Getränke und Mischungen in der Öffentlichkeit ab dem vollendeten 16. Lebensjahr sind verboten
bedeutet nach deinem Dafürhalten: Ab 16 darf man keinen Alkohol mehr konsumieren !
eher: bis zum vollendeten 16.Lebensjahr (ich kenne die Regelungen in Tirol nicht) (nicht signierter Beitrag von 91.141.76.49 (Diskussion | Beiträge) 20:48, 12. Jan. 2010 (CET))
Sorry, die Tabelle im Artikel ist vollkommen korrekt; was falsch ist, ist die Formulierung im PDF oben. Der dritte Punkt ist ein korrektes Zitat mit falschem Inhalt (richtig wäre Weitergabe und der Konsum gebrannter alkoholischer Getränke und Mischungen in der Öffentlichkeit bis zum vollendeten 18. Lebensjahr sind verboten). Dies ist auch so in der Tabelle dargestellt. Etwas leichter verständlich ist das hier. Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:18, 19. Jan. 2010 (CET)

Alkoholprohibition

Gibt es derzeit eine ernstzunehmende Diskussion über zukünfige Verbote der Droge Ethanol?

-- Worstbull 03:19, 14. Mai 2009 (CEST)


Lethale Dosis?

Wie siehts mit der LD50 aus? Kann die Jemand hinzufügen?

erl.--Crazy-Chemist 12:36, 28. Mär. 2007 (CEST)

Ethanol als Frostschutz Mischverhältnis

Gibt es eine Tabelle/ein Diagramm, das zeigt, wieviel Ethanol in Wasser gegeben muss, damit es bei xx°C noch nicht gefriert? -carfal- 11:56, 2. Jan. 2007 (CET)

Müsste man eigentlich berechnen können (Schmelzpunktsveränderung). Werde mal nachschauen...--Cvf-ps 12:57, 2. Jan. 2007 (CET)
Mit der Clausius-Clapeyron-Gleichung geht das. Auch wenn unser Artikel behauptet die wäre nur für Flüssig-Gasförmig. --GattoVerde 15:06, 2. Jan. 2007 (CET).

Mischverhältniss von Ethanol mit Benzin um eine, für Ottomotoren verbrennbare Mischung zu erhalten, liegt bei 85% Ethanol zu 15% Benzin.

Zusammenführung der Lemmata Alkohol und Ethanol am 23. Nov. 2006

Inhalt von Alkohol per "Copy & Paste" in Ethanol integriert; Alkohol bleibt als "Begriffserklärung";

Obiger Satz und die Versionsgeschichte wurden von GattoVerde eingefügt. Die BKS habe ich in eine Weiterleitung direkt auf Ethanol umgewandelt, das erscheint mir sinnvoller, da noch hunderte von Links existieren. -- Perrak 21:38, 23. Nov. 2006 (CET)

Versionsgeschichte/Liste der Autoren von Alkohol:

--GattoVerde 21:52, 23. Nov. 2006 (CET)

Anglizismus?

Frage: Warum eigentlich "Ethanol"? Ist das nicht einfach nur das englische Wort für "Äthanol"? Also ein ganz banaler Anglizismus? Wer legt eigentlich fest, daß deutsche Wörter aus der Wissenschaft ausgemerzt und durch englische ersetzt werden?

Antwort: Mitnichten. Ethanol kommt von Ethan und deutet an, dass es sich um den Alkohol des entsprechenden Kohlenwassertstoffes handelt. So ist es nach IUPAC festgelegt. "Äthanol" hingegen ist eine schon seit Jahren aus dem gängigen Sprachgebrach gestrichene Bezeichnung. Sollte Ihnen diese internationale Regelung zu wider sein, so wenden Sie sich bitte an die zuständigen Stellen der IUPAC. Im übrigen ist es für mich als Wissenschaftler viel einfacher mich an die international übliche Bezeichnung zu halten (Ethan ist übrigens auch eingedeutscht, englisch ist es ethane).

Antwort 2: Wenn schon, dann "zuwider"; oder wird jetzt nach jeder Silbe ein Leerzeichen reingehauen? Abgesehen davon kommt "Äthanol" natürlich von "Äthan", insofern ist die obige Bemerkung ziemlich dümmlich. Andererseits sind die bei "Äthan" gestrichenen Äs ja stattdessen in "schnäuzen"/"Quäntchen" und ähnlichen Volks-Ätümologien drin, also eine Art ausgleichende Gerechtigkeit. Unterm Strich stimmt's also wieder, was reg' ich mich also überhaupt auf? :-)

Auch wenn die Diskussion hier schon ein halbes Jahr zurück liegt, möchte ich sie doch noch einmal aufwärmen. In meinem Chemieunterricht, der zugegebenermaßen schon ein paar Jahre her ist, habe ich sowohl Äthan als auch Äthanol als korrekte Schreibweise gelernt. Nun können sich ja mit der Zeit durchaus Schreibweisen ändern, also schaue ich in solchen Fällen doch gerne mal in einen aktuellen Duden. Und was finde ich da unter Ethanol: vgl. Äthanol und unter Äthanol: fachspr. auch Ethanol. Nun ist Wikipedia kein Fachlexikon, sondern eine allgemeine Enzyklopädie. Deshalb plädiere ich auf eine Verschiebung auf die allgemein übliche und vom Duden empfohlene Schreibweise Äthanol, zumindest aber um die Nennung der offensichtlich gleichberechtigten Schreibweise im ersten Satz. --Martin Zeise 01:02, 10. Dez. 2006 (CET)
Das in der Wissenschaft die Bez. "Äthanol" nicht auftaucht ist glaub ich unumstritten. Hab das in Artikeln, die jünger als etwa 25 Jahre sind noch nie gelesen. Aber auch in Tageszeitungen steht doch i.d.R. "Ethanol" oder "Bio-Ethanol". Google-Suche nach "Seiten auf Deutsch": Ethanol - 1.010.000; Äthanol - 81.500; Bio-Ethanol - 477.000; Bio-Äthanol - 10.500. Würds gern so lassen, wie bisher. Viele Grüße --GattoVerde 13:11, 10. Dez. 2006 (CET).
Vom mir aus könnt ihr den Artikel auch auf Ethanol lassen, wenn aber der Duden von 2006 (Google ist nicht alles, gerade bei Technologie-Begriffen wird auch auf deutschen Webseiten ja gern auf die englische Schreibweise zurückggegriffen) die Ä-Schreibweise als die richtigere angibt, dann sollte diese nicht als veraltet charakterisiert werden, sondern m.E. zumindest im einleitenden Satz so etwas wie (auch Äthanol geschrieben) stehen. --Martin Zeise 13:19, 10. Dez. 2006 (CET)
OK. :-) --GattoVerde 14:45, 10. Dez. 2006 (CET).
Also, um mal Shakespeare zu zitieren, der kennt sich ja mit allem aus: "Und hieße es nicht Rose, es würde lieblich duften...". Natürlich, im Moment heißt es fachsprachlich Ethanol; wenn ich mit „normalen“ Menschen spreche, klingt es etwas mehr nach "Ä", also Äthanol, und wenn ich mit meinem Vater spreche klingt es eher wie „Spiritus“. Ihr Lieben Kämpfer, wichtig ist doch, dass der Leser an die Information kommt, die ihn bereichert. Und dafür haben wir die wunderbare Weiterleitung von Äthanol nach Ethanol. Auch wenn ich den Satz „(auch bzw. veraltet: Äthanol)“ meinem Vater nicht zumuten würde, ein „(auch Äthanol)“ wäre schon hart genug. E/Ätherische Grüße -- lmmrs 00:11, 26. Feb. 2007 (CET)

Nachtrag zum Anglizismus: Bis vor kurzem hätte ich es so geschluckt. Aber nach „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ ist ein Anglizismus nicht einfach ein englisches Zitat (mehr oder weniger) sondern etwas in der Art wie "der frühe Vogel fängt den Wurm" anstelle von "Wer zuerst kommt, malt zuerst". Nicht, dass es irgendetwas mit dem Thema zu tun hätte... -- lmmrs 00:15, 26. Feb. 2007 (CET)

Bastian Sick in allen Ehren (Ähren?!). Aber es heisst jedenfalls "Mahlt" zuerst. das kommt von mahlen (Korn, Getreide) in einer Mühle und hat nichts mit malen (Pinsel, Farben) zutun.

Löslichkeit

ethanol ist in polar und unpolar loeslich! 88.66.183.221 17:13, 5. Mai 2008 (CEST)

  • Vandalismus?

wie ich gerade aus versehen bemerkte ist noch eine andere Version in der anzeige zum editieren bei WP Ich bin verwirrt und hab anscheinend gerade so eine veraltete version aktiviert. was hat das zu bedeuten? Flo422 23:35, 30. Jan 2006 (CET)

Gut löslich in: Aceton Schlecht Löslich in: Lösungsmittel

Das kann nicht sein. Aceton ist ein Lösungsmittel, daher kann nicht beides gleichzeitig stimmen. Habe allerdings keine Ahnung worin Ethanol gut oder schlecht löslich ist. Vielleicht kann es jemand anderes Berichtigen?

ethanol ist in lösungsmittlen vorhanden, also wird sich ethanol darin auch lösen können!!! aceton ist auch in lösungsmitteln vorhanden, also kann sich mit ethanol auflösen!

Das war vermutlich nur ein Fehler bei der Übertragung des Templates - besser wäre "Schlecht löslich in: <Lösungsmittel einfügen>" o.ä. gewesen. Aber da dieser Satz ohnehin nicht mehr im Artikel steht....
PS unterschriebt doch bitte mit 4 Tilden (~ ~ ~ ~ ohne die Leerzeichen), dann weiss man, von wann eure Beiträge stammen... Engywuck 02:16, 25. Jan 2006 (CET)

hab mal ne frage: und zwar: wie ist die Reaktionsgleiching von chlorethan zu ethanol??? kann mir das bitte jemand sagen?danke!

Klingt zwar nach Hausaufgabenhilfe, aber trotzdem: Alkylhalogenide lassen sich mit Wasser zu Alkoholen und Halogenwasserstoffsäure umsetzen (Umkehrung der Bildungsreaktion). Die Reaktion ist aber normalerweise nicht sonderlich "günstig", weshalb beispielsweise Lewis-Säuren als Katalysator zugesetzt werden. Also hier: CH3CH2-Cl + H2O --> CH3CH2-OH + H-Cl.
Problem: Nebenreaktionen (Etherbildung etc.) --> Ethanol wird kein Mensch so herstellen! (höchstens unfreiwillig als Nebenprodukt...) - oder wenn ein Lehrer ein schön einfach zu zeichnendes Molekül sucht... Engywuck 02:16, 25. Jan 2006 (CET)

Energiebilanz

Ich habe vorhin diese neuen Quellen dazu gefunden: Diesen Artikel in der Netzeitung, diesen Überblick und diese Zusammenfassung bei Science. Da mir gerade die Zeit fehlt, kann sie vielleicht jemand anders just einbauen? --Hardern T/\LK 09:46, 1. Feb 2006 (CET)

Beim Durchsehen dieser Quellen zeigen sich leider keine quantitativ belegten Übersichten über die Energiebilanz bei der Ethanolherstellung. Die Aussage, dass der Verbrauch von 1 Liter Ethanol als Kraftstoff 95% weniger Öl verbraucht als der Verbrauch von 1 Liter Benzin, ist keine Angabe zur Energiebilanz. Energiebilanz ist nach meinem Verständnis: Die Energie von wieviel Liter Ethanol ist verbraucht worden, wenn ich einen Liter Ethanol aus irgendeinem Rohmaterial (Zuckerrüben oder Zuckerrohr, dessen Anbau und Ernte auch schon Energie verbraucht haben) in den Kraftstofftank eines Motors gefüllt habe? Das fragt sich der ratlose --Leumar01 12:24, 4. Jul 2006 (CEST)

überarbeiten -

Die Absätze "Landwirtschaft und Ökonomie" und "Ausblick" lesen sich wie eine Werbebroschüre und nicht wie eine Enzyklopädie. :-( --RokerHRO 21:02, 6. Feb 2006 (CET)

meiner Meinung haben diese Absätze dort nichts zu suchen, ganz rausnehmen, ebo 19.4.2006

Ich muß einschränken, daß ich hier Laie bin. Ich fühle mich aber durch den Artikel recht gut informiert, auch durch die in Frage gestellten Partien, und kann den unbelegten Vorwurf "Werbebroschüre" in keiner Weise nachempfinden. Und die reine Aufforderung zu zerstören, ohne die geringste Argumentation zu bringen, ist ja wohl das ALLERletzte vor DIREKTEM Vandalismus! Yog-S, 26.4.06

Ethanol als Kraftstoff

Wenn es schon einen Artikel Ethanol-Kraftstoff gibt, dann gehört aus meiner Sicht das ganze Kapitel dorthin verlagert und von hier aus ein Link dorthin gesetzt und allenfalls eine knappe Zusammenfassung zu diesem Punkt geschrieben. Im Ethanol-Kraftstoff-Artikel wird der ganze Abschnitt E85 schon präsentiert und er würde durch die anderen, dort noch fehlenden Abschnitte sinnvoll erweitert. Die entsprechenden Weblinks sollten ebenfalls rüberwandern. Wenn ich nur die Power hätte, die Szene der weit über 10 Artikel umfassenden, oft sich überschneidenden Beiträge zu Kraftstoffen aller Art etwas übersichtlicher und formal sauberer zu sortieren.....bin handwerklich noch zu unbewandert in der Wiki-Welt (oder muss man das so oder so mit dem cut-and-paste-Verfahren bewerkstelligen?). --Leumar01 15:22, 29. Mai 2006 (CEST)

Meiner Meinung nach ist Bio-Ethanol bzw. sind die unterschiedlichen Herstellverfahren eigene Lemmata. Im Artikel Ethanol sollte man die neuen Herstellverfahren und Verwendungen erwähnen (max 5-10 Zeilen) und verlinken. Das Lemma Ethanol-Kraftstoff kann dann die unterschiedlichen Kraftstoffmischungen und Kostenbetrachtungen darstellen, im Lemma Bio-Kraftstoffe dann Vergleiche mit anderen Kraftstoffen. -- Thomas 19:18, 11. Jun 2006 (CEST)

Hey, ihr!!! Man, checkt ihr nich dass des voll viele Anbauflächen braucht. Auf da Welt gibts 5 Mrd und um die gierigen Münder des Westens zu füllen braucht man 2. Schaut mal ins Welt der Wunder- Heft 07/07!


Ein hilfreicher link wäre noch

doerbi 27.06.2007

Von mir aus könnte der rein. Aber „vertritt branchenübergreifend von der landwirtschaftlichen Urproduktion bis zur industriellen Erzeugung und Weiterverarbeitung von Bioethanol die Interessen der deutschen Bioethanolwirtschaft“ lasse ich mir nicht als „nicht kommerziell“ verkaufen! --Simon-Martin 18:58, 27. Jun. 2007 (CEST)

Insektenstiche

Beruht die Wirkung des Ethanols nicht etwa auf der blossen Kühlung der Stichstelle (da tiefer Siedepunkt)? Ich denke nicht, dass Ethanol unter physiologischen Bedingungen in der Lage ist, Insektengifte zu verändern.--Keimzelle talk 08:28, 2. Aug 2006 (CEST)

Fabrik steht bereits - Neues zu Energiebilanz

Siehe aktueller Artikel in Wired (engl.): My Big Biofuels Bet. Dem Problem, daß es unverhältnismäßig viel Energie braucht um Bio-Ethanol zu erzeugen wird bei dieser Lösung dadurch begegnet, daß die Energie für die Destillation aus Bio-Quellen bezogen wird. In diesem Fall wird einfach Methan aus Kuhmist gewonnen. Ich weiß allerdings nicht ob in so einem Fall der anfallende Kohlenstoffdioxid-Ausstoß ebenso neutral ist. Ich bin kein Experte und will in dem Artikel nicht einfach herumeditieren, ich möchte nur auf die Quelle hinweisen, es wäre wichtig das in dem Artikel einzuarbeiten. --84.166.191.73 17:54, 6. Okt 2006 (CEST)

Der Web-Seite gibt leider wenig zur Energiebilanzfrage her. Es werden zwar Angaben gemacht:
  • Bei E3-biofuels 1 BTU (British thermal unit) Energiebrauch bei 5 BTU Produktion
  • Bei Ethanol 1 BTU Verbrauch bei 1,3 bis 1,8 BTU Produktion
leider ohne Herleitung und Rahmenbedingungen. Wie kommt es zu diesen unterschiedlichen Zahlen?
Zu berücksichtigen ist dabei immer, dass man (wenn die Zahlen stimmen sollten), um ca. 1,5 (oder 5) Einheiten zu nutzen, insgesamt 2,5 (oder 6) Einheiten produziert werden müssen.
Sehe die Bilanzfrage auch mit dieser Internetseite immer noch ziemlich ungeklärt. --Leumar01 14:44, 17. Okt. 2006 (CEST)

Kulturgeschichte des Alkohols

Letzter Abschnitt:

"Seit Ende des letzten Jahrhunderts wird die Alkohol-„Kultur“ auch in die Entwicklungsländer exportiert, die aufgrund mangelnder Erfahrung in der Prävention und fehlender sozialer Hilfsnetze teilweise erhebliche Probleme mit diesem Phänomen haben. Kritiker bezeichnen die Verbreitung der Alkohol-„Kultur“ auch als neue Form des Kolonialismus."

Kann jemand was damit anfangen? Weiß jemand die Quelle? Wer is "Kritiker"? Gruß --GattoVerde 17:59, 25. Nov. 2006 (CET).

Kommt mir seltsam vor. Alkoholexport war schon im "alten" Kolonialismus verbreitet, hochprozentiger Alkohol ließ sich gut verkaufen, und die sozialen Nebenwirkungen waren den Kolonialmächten teilweise ganz recht. -- Perrak 19:41, 25. Nov. 2006 (CET)
Die erste Welt als Alkoholismusexporteur hab ich auch noch nie gehört. Sollte sich niemand finden, der "Kritiker" benennen kann, so dass eine Quellenangabe das als ernsthaft verifiziert, wär ich für ersatzlos streichen. --GattoVerde 21:37, 25. Nov. 2006 (CET).
Mach ruhig. Im Zweifelsfall ist keine Information besser als eine falsche. -- Perrak 22:31, 25. Nov. 2006 (CET)
OK. :-) --GattoVerde 22:43, 25. Nov. 2006 (CET).

Das war schon bei den Ureinwohnern Amerikas so, vor vielen hundert Jahren - für mich eine unbestreitbare Tatsache. --Worstbull 11:44, 28. Mär. 2008 (CET)

Auslagerung nach Ethanol-Kraftstoff

Hab erhebliche Teile des Abschnitts "Verwendung - Ethanol als Kraftstoff für Ottomotoren" nach Ethanol-Kraftstoff verfrachtet. Das stand dort nicht halb so ausführlich. --GattoVerde 21:37, 25. Nov. 2006 (CET).

fehlende Kleinigkeiten

1 Liter Wasser + 1 Liter Ethanol ergeben keine 2 Liter Flüssigkeit, sondern weniger (wieviel genau?) - vielleicht/hoffentlich auch mit theoretischer Erklärung.
Durch Destillation kann man kein 100 %-iges Ethanol gewinnen (wieviel genau?) - vielleicht/hoffentlich auch mit theoretischer Erklärung.
--Dr.cueppers 22:02, 9. Dez. 2006 (CET)
Die Sache mit der Destillation (azeotropes Gemisch) ist im Artikel erwähnt.--Cvf-ps 18:12, 16. Dez. 2006 (CET)

Verwendung

Der Abschnitt mischt wild verschiedene Bereiche der Verwendung; ich habe mal versucht, da ein wenig Struktur hineinzubringen (Haushalt/Medizin); was noch fehlt ist der Bereich "Technik/Industrie". Bei einigen "Fakten" bin ich schlichtweg überfragt bzw. kann nicht genau sagen, wie wahr/sinnvoll das ist ("Insektenstiche" z.Bsp.). Es müsste noch einiges getan werden...

Habe die Verwendung weiter strukturiert und zusammengefasst (es wurden einige "weitere Anwendungen" gelistet, die schon in Haushalt/Medizin drin waren...); die Vergällung/Besteuerung wurde in ein eigenes Kapitel ausgelagert. Es fällt immer noch auf, dass einige "Fakten" nicht belegt sind (Insektenstiche, Verödung, Methanolvergiftung...).--Cvf-ps 15:42, 5. Jan. 2007 (CET)

Lesenswert Kandidatur (gescheitert)

Ethanol ist eine farblose, leichtentzündliche, stechend riechende Flüssigkeit. Umgangssprachlich wird sie als Alkohol bezeichnet. Tatsächlich bezeichnet der Begriff Alkohol in der Chemie eine ganze Stoffklasse (s. Alkohol (Chemie)); gebräuchlich sind auch die Bezeichnungen Ethylalkohol, Weingeist und Spiritus; früher auch Äthylalkohol oder Äthanol.

  •   Pro Sehr umfangreicher, bebilderter, mit Quellen belegter Artikel. --Sunbird 13:11, 9. Dez. 2006 (CET)
  •   Pro habe nichts gefunden was ich beanstanden könnte. Vielleicht sollte man bei diesem Satz: "Die tödliche Dosis liegt etwa bei 3,0 bis 4,0 Promille. (Giftigkeit)" noch einfügen, das Menschen bei regelmäßigem Training deutlich mehr als 4 Promille vertragen können. Alien65 14:04, 9. Dez. 2006 (CET)
  • Kontra obwohl im ersten Satz bereits erklärt durchmischt der Artikel fröhlich die Begriffe "Ethanol" und "Alkohol", und sogar ethanol/alkoholhaltige Getränke. Ich hab angefangen das abzugrenzen, um das konsequent zu machen wir das aber noch eine ganze Weile brauchen. Man merkt leider, dass hier lange kein Chemiker mehr inhaltlich drübergeschaut hat. --Taxman¿Disk?¡Rate! 14:21, 9. Dez. 2006 (CET)
  •   Pro interessant und informativ--Stephan 05:15, 10. Dez. 2006 (CET)
  • Kontra noch neutral: Ethanol und Alkohol teilweise vermischt, Sichtung der Links nach WP:WEB notwendig: Da Alkohol als Kraftstoff in einem eigenen Artikel behandelt wird, haben die entsprechenden Links hier auch nix verloren. Nachtrag: Der Abschnitt Verwendung müßte überarbeitet werden. Die Ausführungen zur Branntweinsteuer bzw. zur Vergällung sind wichtig, aber keine Verwendung. Manchmal holpert es etwas: man spricht von Hydrophilie. Mittlerweile Contra, aufgrund der Hinweise von Gancho, dem ich in diesen Punkten voll vertraue. Solche Fehler gehen gar nicht. Eigentlich könnte ich mir fast eine Trennung in Ethanol und Alkohol vorstellen. —YourEyesOnly schreibstdu 07:09, 13. Dez. 2006 (CET)
  •   Pro Meines Erachtens allemal lesenswert, wenn nicht sogar mehr. Was Alkohol/Ethanol angeht schließe ich mich Taxman und YourEyesOnly an. Zudem ist mir aufgefallen, dass an drei Stellen auf die Verwendung 70-%igen Ethanols als Desinfektionsmittel hingewiesen wird (1, 2, 3) und stets mit ein paar neuen Details. Das kann man doch sicher zusammenfassen. --NEUROtiker 13:40, 10. Dez. 2006 (CET)
  •   Pro gefällt sehr gut --MissParker 13:58, 10. Dez. 2006 (CET)
  •   Pro Idealer Artikel Note 1+ (vorgelagerter, nicht signierter Eintrag vom 11. Dezember, 21:20 Uhr, stammt vom IP-Benutzer:89.53.96.194; Gruss --TrinityfoliumDisk.Bew. 11:10, 13. Dez. 2006 (CET))
  • Kontra mit Tendenz zum Veto. Die medizinischen Angaben in diesem Artikel sind hanebüchen, Verödung von Schilddrüsenknoten durch Instillation von Alkohol, wo gibt's denn sowas,- die Referenzseite würde ich schleunigst aus den Weblinks streichen. Wo Alkohol zur Verödung manchmal noch eingesetzt wird, ist die Zerstörung einzelner Nerven (Neurolyse) bei hartnäckigen, chronischen Schmerzen. Bei Methanolintoxikation wird Ethanol nicht intravenös gegeben, (das hätte mit Sicherheit katastrophale Gefäßnekrosen zur Folge), sondern per os. Die angebliche Behandlung des delirium tremens mit Alkohol ist ein schlechter Witz. Wieso stehen Nervenerkrankungen und Leberzirrhose unter Krebsrisiko? Prinzipiell sollte die Chemie/Physik nach oben, Kulturgeschichte könnte durchaus ausführlicher ausfallen. Bedeutung als Lösungsmittel habe ich vergeblich gesucht. Bitte mehr auf wissenschaftliche Quellen zurückgreifen. - Gancho Kolloquium 13:47, 12. Dez. 2006 (CET)
  • Kontra; wenn hier Falschaussagen (s. obiges Statement von Gancho) verbreitet werden, bin ich natürlich auch dagegen. Nichts für ungut. --TrinityfoliumDisk.Bew. 07:39, 13. Dez. 2006 (CET)
  • Kontra und ab ins Review... Die Mängel wurden alle schon aufgeführt. Ein Split des Artikels in zwei getrennte Lemmata mit physikalisch-chemischen bzw. gesellschaftlich-medizinischen Schwerpunkt, etwa Ethanol (Chemikalie) und Ethanol (Genussmittel) ist imho sinnvoll.--Minutemen ± 15:29, 13. Dez. 2006 (CET)
  •   Neutral Der Artikel hat nach meiner Meinung klar genug Substanz für das Prädikat "lesenswert". Allerdings sollten die oben genannten Mängel, insbesondere die angegriffenen medizinischen Aussagen in einem Reviewprozess korrigiert werden. Ich würde die Mitarbeit insbesondere der Kritiker natürlich besonders begrüßen. Von der Auftrennung in mehrere Lemmata halt ich allerdings nichts. Uhr 01:00, 14. Dez. 2006 (CET)
  • Kontra:
    • „Leitfähigkeit: leitet elektrischen Strom“ – da hab' ich meine Zweifel bei wasserfreiem Ethanol, hier muss die spezifische Leitfähigkeit angegeben sein. Der Artikeltext muss das näher erklären. Auch die Leitfähigkeit von reinen Ethanol-Wasser-Lösungen sollte sehr gering sein.
    • „Die OH-Gruppe des Ethanols ist schwach sauer, d. h. sie ist in geringem Maße in der Lage, ein Proton (H+) abzuspalten.“ – was ist denn die Dissoziationskonstante in Wasser? Afaik ist die außerordentlich klein, von einer „schwach sauren OH-Gruppe“ zu reden ist da irreführend, Essigsäure ist auch eine schwache Säure.
    • Das Azeotrop aus 95,58 % Ethanol und 4,42 % Wasser verdient eine prominente Darstellung bei den physikalischen Eigenschaften, nicht nur im Nebensatz bei der Destillation.
    • „Durch Destillation kann der Alkoholgehalt noch erhöht und fast reiner Alkohol (Azeotrop) gewonnen werden. Solche Getränke bezeichnet man als Spirituosen (z. B. Whisky, Cognac, Schnaps, Wodka oder Rum).“ – Das hört sich so an, als hätten Whisky, Cognac, … 95,58 % Ethanolgehalt.
    • „…keinen reinen Ethanol (zumeist in einer Konzentration von ca. 94 Vol.-%)…“ – haarsträubend, was denn nun, rein oder nicht?
    • Der Artikel geht viel zu wenig auf die Kulturgeschichte von Ethanol ein. Dazu könnte man sogar einen eigenen Artikel schreiben.
    • Der Absatz über Ethanolgewinnung ist unstrukturiert.
    • Es fehlen die Wirkmechanismen von Ethanol im Körper, es wird nur auf Symptome eingegangen. Die Physiologie könnte man doch nach Trunkenheit (z.Zt. ein Redirect) auslagern?
    • Einige Aspekte gehören imho eher in eigene Artikel, z.B. finde ich die Weiterleitung von Brennspiritus auf Ethanol unglücklich. Da könnte man auch von Wodka auf Ethanol umleiten.
    • Es wird insgesamt nicht klar genug zwischen Ethanol als chemische Verbindung und ethanolhaltigen Zubereitungen wie Brennspiritus, alkoholischen Getränken, … unterschieden.
    • Bessere Abstimmung mit anderen ethanolbezogenen Artikel wie Alkoholkrankheit, Spirituose, Alkoholische Gärung, Kater (Alkohol), Alkoholdehydrogenase, Vergällung, Ethanol-Kraftstoff, Blutalkoholkonzentration, Alkohol-Hepatitis, Holzbranntwein, Brennen (Spirituose), Agraralkohol, … Ich finde, man sollte in Ethanol die chemischen und physikalischen Eigenschaften ausführlich beschreiben, nur eine kompakte, gut strukturierte Übersicht zu den anderen Aspekten bieten und weitere Informationen in andere Artikel auslagern. Der Artikel ist sonst unübersichtlich.
    • Fazit: gründliches Review des gesamten Themenkomplexes erforderlich. Alle Aspekte des Ethanols in einem Artikel lesenswert abzudecken ist imho nicht möglich. --Uellue 17:40, 16. Dez. 2006 (CET)
So geht das nicht. Ich dachte immer, wir schreiben hier The Hitch Hikers Guide, während sich dieser Artikel zu sehr wie die Encyclopaedia Galactica liest:

Here's what the Encyclopedia Galactica has to say about alcohol.

It says that alcohol is a colourless volatile liquid formed by the fermentation of sugars and also notes its intoxicating effect on certain carbon-based life forms.

The Hitch Hiker's Guide to the Galaxy also mentions alcohol. It says that the best drink in existence is the Pan Galactic Gargle Blaster. It says that the effect of a Pan Galactic Gargle Blaster is like having your brains smashed out by a slice of lemon wrapped round a large gold brick. The Guide also tells you on which planets the best Pan Galactic Gargle Blasters are mixed, how much you can expect to pay for one and what voluntary organizations exist to help you rehabilitate afterwards.

The Guide even tells you how you can mix one yourself.

Take the juice from one bottle of that Ol' Janx Spirit, it says.

Pour into it one measure of water from the seas of Santraginus V - Oh that Santraginean sea water, it says. Oh those Santraginean fish!!!

Allow three cubes of Arcturan Mega-gin to melt into the mixture (it must be properly iced or the benzine is lost).

Allow four litres of Fallian marsh gas to bubble through it, in memory of all those happy Hikers who have died of pleasure in the Marshes of Fallia.

Over the back of a silver spoon float a measure of Qualactin Hypermint extract, redolent of all the heady odours of the dark Qualactin Zones, subtle sweet and mystic.

Drop in the tooth of an Algolian Suntiger. Watch it dissolve, spreading the fires of the Algolian Suns deep into the heart of the drink.

Sprinkle Zamphuor.

Add an olive.

Drink ... but ... very carefully ...

The Hitch Hiker's Guide to the Galaxy sells rather better than

the Encyclopedia Galactica.
Dougals Adams, The Hitch Hiker's Guide to the Galaxy

In den Artikel muss ein hartes Cocktailrezept rein und eine Menge zur Kulturgeschichte. --h-stt !? 18:40, 16. Dez. 2006 (CET)
*grins* --Uellue 19:27, 16. Dez. 2006 (CET)
  • Kontra Fürchterlich: unzusammenhängender zT schwachsinniger Artikel beeinflußt von teilweise starker Demenz der Verfasser....

Deutschland/Schweiz: Erst ab 18?

Benutzer 195.93.60.37 hat unter dem Punkt Jugendschutz angegeben, ab 2008 wären jegliche alkoholhaltigen Getränke erst ab 18 Jahren erlaubt, die Altersgrenze für Bier, Weine etc. würde also angehoben.
Hierfür habe ich keine Quellen finden können, die das belegen, habe die zwei Sätze daher wieder entfernt. Hat jemand genauere Informationen dazu? Möchte ja nicht ausschließen, zu dusselig zum Recherchieren gewesen zu sein. ;) --89.247.109.247 23:10, 18. Dez. 2006 (CET)



Hi!

In letzter Zeit geht das Gerücht um, dass Bier (und Wein etc) ab dem 01.01.08 nur noch ab 18 Jahren in Deutschland erhältlich sein soll. Allerdings finde ich nirgends eine Seriöse Quelle. Desweiteren geht das Gerücht um, dass diejenigen die vor dem 01.01.08 16 Jahre alt geworden sind weiterhin Bier erwerben dürfen.

Ich bitte um Klärung!

Gibt es immer noch keine Seriösen und wenn möglich aktuellen Quellen?

ich tippe mal das die Story ein netter Witz ist. Ich habe bisher davon nicht nur nichts gehört, sondenr auch in diversen Schankbetrieben davon nichts gesehen und einer der Wirte, mein Mittwochabend-Stammkneipenwirt, wusste auch von nix und der sollte es ja auf jeden fall wissen, nicht wahr? --Shadak 20:08, 13. Mär. 2008 (CET)



Alkohol ist in Deutschland nicht generell ab 18. Seit dem 01.01.2008 dürfen aber Alkopops, die keine branntweinhaltigen Erzeugnisse sind, nicht mehr an Personen unter 18 Jahren verkauft werden. Siehe dazu http://www.bundesrecht.juris.de/juschg/__9.html 77.182.143.115 20:50, 18. Jul. 2008 (CEST)

Desinfektion

Hallo,

ich arbeite im Moment in einem Zellbiolabor in Münster und habe festgestellt, dass die Laborinsassen sehr unterschiedlicher Meinung bezüglich der Sterilisation mit Ethanol sind. In diesem Artikel wird gesagt, dass die wirksamste Desinfektion mit 70%igem EtOH erfolgt - gibt es hierzu eine Literaturstelle?

Herzlichen Dank!

Alexandra Kroll.

70 %-iger Alkohol tötet Bakterien, weil die Bakterien-Außenhülle Alkohol dieser Konzentration "durchlässt" und das Eiweiß im Inneren zum Koagulieren bringt. Konzentrierter(er) Alkohol reagiert sofort mit der Außenhülle (umgangssprachlich "gerbt" die Hülle), so dass weiterer Alkohol "nicht durchgelassen" wird; das Bakterium überlebt. Literaturstelle habe ich nicht im Kopf, das ist aber eine Weisheit aus (jeder) einschlägigen Ausbildung.--Dr.cueppers - Disk. 00:32, 17. Feb. 2007 (CET)

Das Kalottenmodell

wirkt etwas merkwürdig: Die 4 mittleren H-Atome scheinen einen ebenen Ring zu bilden und das H-Atom am Sauerstoff erscheint im Verhältnis zu den anderen viel zu klein.--Dr.cueppers - Disk. 00:32, 17. Feb. 2007 (CET)

Jetzt o.k.--Dr.cueppers - Disk. 22:00, 17. Feb. 2007 (CET)

Nochmal zur Desinfektion

Im Absatz Populationsgenetische Aspekte des Alkohols ist von der desinfizierenden Wirkung von Alkohol in Getränken die Rede. Da wohl davon auszugehen ist, dass es sich bei den erwähnten Getränken hauptsächlich um Bier und Wein handelt, die sich im Gegensatz zu Bränden aufgrund ihres geringen Alkoholgehalts keinesfalls auf Dauer keimfrei halten können (sowohl Bier als auch Wein können schlecht werden) ist das absoluter Quatsch, der umgehend überarbeitet werden sollte. --Mikkel 09:49, 22. Feb. 2007 (CET)

Desinfizierend sind Weine und Biere sicher nicht. Der Alkoholgehalt reicht tatsächlich nicht aus, um den Wein keimfrei zu halten. Ob ein Teil möglicher Erreger oder Mikroorganismen durch 10-12% beim Wein unterdrückt werden kann ist vielleicht möglich. Das wäre im Einzelfall nachzuprüfen. Die Stabilität der Weine (mit Bieren kenne ich mich nicht aus) beruht auch nicht allein auf dem Alkoholgehalt, es ist eine Kombination aus Alkohol, schwefeliger Säure, Weinsäure und Tannine, die den als solchen Wein haltbar machen gegenüber Hefen und Pilzen. Oxidieren kann er aber trotzen. Aber er ist nicht desinfizierend. --lmmrs 10:50, 28. Feb. 2007 (CET)

Bilder

Ist die Bebilderung wirklich sinnvoll? Die Flasche Ballantine's zeigt zwar ein Beispiel für eine Spirituose, aber gibt es wirklich Leute, die ohne das Bild nicht wissen, wie eine Buddel Schluck aussieht? Das Bild trägt keine zusätzliche Information bei, ist aber in gewissem (wenn auch geringem) Maße werbewirksam. Ich würd's lieber entfernen. Das Gleiche gilt für das zweite Bild mit Sierra Tequila und Bacardi und dem Alcotester von Dräger. Blauer Kasten mit Knöppe, hilft dem Artikelverständnis auch nicht viel weiter. --::Slomox:: >< 16:05, 23. Feb. 2007 (CET)

Stimmt. Zumindest die "Stillleben" mit den Flaschen können weg, denke ich. --RokerHRO 15:46, 24. Feb. 2007 (CET)
Was die Flaschen angeht, stimme ich zu. Der Alcotester ist aber eine gute Illustration. Ich glaube kaum, dass sich die Käufer solcher Geräte (Polizei) durch eine Abbildung in der WP umwerben lassen. Der Artikel hat insgesamt eher zu wenige Bilder.--Simon-Martin 16:25, 24. Feb. 2007 (CET)

Lesenswert-Kandidatur: Ethanol (Archivierung Abstimmung 16. bis 23. Februar 2007)

Hinweis: Der Artikel war bereits im Dezember 2006 Lesenswert-Kandidat (zur Diskussion damals siehe Diskussion:Ethanol#Lesenswert Kandidatur (gescheitert)) --Martin Zeise 22:30, 23. Feb. 2007 (CET)

  •   Pro Meiner Meinung nach ein sehr guter Artikel. Der Umfang sollte dem eines Lesenswerten Artikels gerecht werden. Steffen84 13:33, 16. Feb. 2007 (CET)
  •   Pro --Penosa 14:25, 17. Feb. 2007 (CET)
  •   Pro Eindeutig. --SNAFU @@@ 23:49, 17. Feb. 2007 (CET)
  • Abwartend. Der Abschnitt "Populationsgenetische Aspekte des Alkohols" ist nicht belegt, wer sind die "Experten"? Die erhöhte Fähigkeit der Europäer zum Alkoholabbau beruht nach Meinung einiger Experten auf einem besonderen Selektionsdruck insbesondere im Altertum und Mittelalter... widerspricht sich mit dem Abschnitt "Medizin": Das Trinken von Ethanol oder alkoholischen Getränken wirkt jedoch nicht antiseptisch. Insgesamt aber eine schon beeindruckende Faktensammlung, die sicher das Potenzial für Lesenswert hat. --Uwe G. ¿⇔? 03:00, 18. Feb. 2007 (CET)
  • Auch Abwartend. Der Abschnitt Populationsgenetik sollte Satz für Satz belegt werden, was höchstens aufgrund der Fülle an Ergebnissen schwer werden dürfte, nicht wg. Mangel. Beim Abschnitt Giftigkeit geht es ja auch. Ich würde auch Pro vergeben, wenn die Populationsgenetik gar nicht vorhanden wäre! Zuletzt noch die Frage: Wie kommt es zu den Todeszahlen in D: 16.000 im Jahr 2000 und 40.000 in 2003? Sind das zwei Paar Stiefel oder ist der Anstieg wirklich so stark? --Ayacop 09:33, 18. Feb. 2007 (CET)
  • Abwartend. Für einige Fakten wären Einzelnachweise notwendig (z.B. die bessere Desinfektionswirkung bei 70% Konzentration). Was in der letzten Kandidatur agemahnt wurde, ist imho noch nicht vollständig ausgeräumt: Die Begrifflichkeit/Ethanol/Alkohol, die Behandlung alkoholhaltiger Getränke (z.b. gehören die Produktions- und Konsumdaten raus). --Andante ¿! 11:26, 18. Feb. 2007 (CET)
  • Abwartend. Schließe mich dem Votum von Andante an und finde die Ausführungen zur Populationsgenetik, insbesondere zu dem vermeintlichen Selektionsdruck in Europa, ohne Beleg ebenfalls etwas naiv.--Engelbaet 10:34, 21. Feb. 2007 (CET)
  • Kontra, weil immer noch Fehler in der medizinischen Abteilung: Die Polyneuropathie entsteht nicht durch B1-Depletion, sondern durch direkte toxische Wirkung des Alkohols. B1-Mangel ist ein alimentäres Problem bei Alkoholikern, die sich nur noch flüssig ernähren, der Stoffwechsel ist nicht primär betroffen. Das resultierende Krankheitsbild ist die Wernicke-Enzephalopathie, nicht die PNP. - Gancho Kolloquium 19:08, 21. Feb. 2007 (CET)
  • LaienPro interessanter und informativer Artikel --Stephan 07:04, 23. Feb. 2007 (CET)

Wildhefen

Es heißt im Artikel: „Meist hatten solche Alltagsgetränke einen deutlich geringeren Alkoholgehalt als heutige Biere und Weine, da die Wildhefen ab einer bestimmten Alkoholkonzentration die Umwandlung von Zucker in Alkohol einstellen, weil sie sich ansonsten selbst vergiften würden.“ Ich habe dazu keine echten historischen Hinweise bisher gelesen. Vielleicht waren die Hefen des Altertums deutlich empfindlicher als die Heutigen. Heute geben die Wildhefen erst bei etwa 15Vol-% Alkohol auf. Das wäre schon ein ganz beeindruckendes Bier. Hat jemand dazu echte historische Informationen? Viele Grüße -- lmmrs 23:56, 25. Feb. 2007 (CET)

lol für 15% Alkohol muss schon eine spezielle Hefe zugegeben werden. Frage mal die Suchmaschine mit dem großen G mal nach Turbohefe oder Reinzuchthefe. --Mikkel 10:46, 26. Feb. 2007 (CET)
Wie stark ist eigentlich das stärkste Bier? Aber zu der Hefe. Ich weiß, dass mein Standardwinzer in Italien keine Hefe zugibt. Die ist irgendwie in der Luft, auf den Trauben oder auf einer der tausenden von Weinfliegen, die zur Weinerntezeit umherfliegen. Und mit dieser Hefe schafft der Wein die 15% so gerade. Mehr aber nicht. Bei mehr Zucker in den bleibt dann eine Restsüße im Wein zurück. Aber ob das wirklich Wildhefen sind oder ob die irgendwann mal gezüchtet wurden und jetzt als verwildert umhergeistern, vermag ich nicht zu sagen. Erziehung ist wahrscheinlich auch für Hefen schwierig... Die Suchmaschine mit dem großen G. Witzige Formulierung. ;-) --lmmrs 17:14, 26. Feb. 2007 (CET)

Giftigkeit

Es heißt unter Giftigkeit: „Für den Menschen ist Ethanol giftig.“ Ob wir das ändern können in „Für den Menschen ist Ethanol wie alle Alkohole giftig.“ Genau genommen ist Ethanol der ungiftigste aller einwertigen Alkohole. Oder würdet Ihr das eher in einem Artikel über Alkohole sehen? VIele Grüße --lmmrs 10:40, 28. Feb. 2007 (CET)

Dosis facit venenum. --Mikkel 23:24, 28. Feb. 2007 (CET)
Wie wahr! --lmmrs 07:30, 1. Mär. 2007 (CET)

Ich würde darum bitten, dass man diesen Abschnitt noch ergänzt um Aussagen wie: "Die Letaldosis (Letal) für ein 5-6jähriges Kind liegt bei 30 Gramm E. Jährlich werden in Deutschland über 2.500 Babys mit Mißbildungen geboren, die auf E. zurückzuführen sind."

Oder: "Nach Schätzungen sind 1990 allein in Westdeutschland 20.000-40.000 Menschen an E. oder seinen unmittelbaren Folgen gestorben."

(Quelle: "Umweltlexikon-Online.de").

Außerdem interessiert mich, welche Menge an reinem Ethanol, die oral eingenommen wird, tödlich ist - nach dieser Information suche ich hier in diesem Artikel regelmäßig - erfolglos.

Rund 25 Milliliter Ethanol im Blut müßten rein rechnerisch tödlich wirken, das entspricht der Menge Ethanol in einer 0.5L Flasche Bier.. (Berechnung nach Angaben in de.Wikipedia.Org, 5‰ bis 6‰ entspricht der beim Menschen letalen Dosis Ethanol; Der Mensch hat durchschnittlich ≈6 Liter Blut, daraus folgt, dass rund 25 Milliliter reinen Ethanols tödlich sind). --Worstbull 11:44, 28. Mär. 2008 (CET)

Anm: wie ich dem Absatz "In Deutschland liegt der Konsum reinen Alkohols, der über alkoholhaltige Getränke stattfindet, seit 1970 bis 2006 stabil bei 10,1 l pro Jahr und Kopf." entnehme, wird diese (letale) Menge (rund 25 Milliliter) von dem durchschnittlichen Bewohner Deutschlands täglich oral konsumiert. --Worstbull 11:51, 28. Mär. 2008 (CET)

Wie du im Artikel Blutalkoholkonzentration nachlesen kannst, verteilt sich der aufgenommene Alkohol auch in den anderen Organen des Körpers neben dem Blut, so dass (Blutalkoholkonzentration weiß es genauer) ca. 70% deines Körpergewichts als aufnehmendes Flüssigkeitsvolumen anzusetzen ist. In deinem Beispiel verteilen sich bei einen 75 kg schweren Mann die 25 Milliliter auf ca. 50 Liter Körperflüssigkeit und nicht nur auf die 6 Liter Blut! Das bedeutet eine BAK von ca. 0,4 Promille! --MarkusZi 13:03, 28. Mär. 2008 (CET)

Umfrage EU

Hier eine Umfage von Eurobarometer zum "Attitudes towards Alcohol" (PDF) der EU Buerger. Waere ein Link darauf sinnvoll? mfg −−Cyrus Grisham 19:58, 14. Mär. 2007 (CET)

Populationsgenetische Aspekte des Alkohols

Besagter Abschnitt wirkt auf mich spekulativ und ist leider nicht mit aussagekräftigen Quellen belegt. Einige Formulierungen finde ich vorsichtig ausgedrückt unglücklich: „Während viele alkoholgewöhnte Europäer drei bis vier Bier trinken können, ohne sich betrunken zu fühlen, führen bei vielen Nichteuropäern, speziell bei Menschen mit ostasiatischer Abstammung, bereits 1–2 Bier zu Trunkenheitszuständen“ – nach drei bis vier Bier ist jeder betrunken. Dieser Satz, wenn er denn belegte Fakten darstellen würde, sagte höchstens etwas über die mangelnde Selbstwahrnehmung mancher „alkoholgewöhnter Europäer“ aus. Die Abschnitte mit den Seuchen und den Seefahrern wirken ohne Quellenangaben (bitte etwas, was von Medizinern oder Historikern ernst genommen werden kann) doch eher spekulativ. --Simon-Martin 08:01, 22. Mär. 2007 (CET)

Habe den Quellenbaustein gesetzt. Wenn da keine Belege kommen (ich habe keine!), werde ich den Abschnitt drastisch kürzen. --Simon-Martin 12:46, 28. Mär. 2007 (CEST)

EIN Fahrer??

Im Jahr 2005 wurden allein in Deutschland 603 Personen durch einen alkoholisierten Fahrer getötet... --> wirklich nur EIN fahrer o0?? Im Jahr 2005 wurden allein in Deutschland 603 Personen durch alkoholisierte Fahrer getötet (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.226.49.215 (DiskussionBeiträge) 2:53, 30. Mar 2007) -- Nicolas17 (Disk.Bew.) 12:18, 30. Mär. 2007 (CEST)

Wenn's nur einer wäre ... hab's mal umformuliert.--Simon-Martin 22:09, 30. Mär. 2007 (CEST)


Kann es sein dass der Kerl auch bei uns in Österreich herumgekurvt ist? --Worstbull 11:44, 28. Mär. 2008 (CET)

Grammatischer Fehler

Wortherkunft

Zum ersten Mal ist die Gewinnung des reinen Alkohols dem persischen Arzt, Naturwissenschaftler, Philosoph und Schriftsteller Abu Bakr Mohammad Ibn Zakariya al-Razi durch die Destillation des Weins gelungen

Muss heißen:

Zum ersten Mal ist die Gewinnung des reinen Alkohols dem persischen Arzt, Naturwissenschaftler, Philosophen und Schriftsteller Abu Bakr Mohammad Ibn Zakariya al-Razi durch die Destillation des Weins gelungen (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.61.96.231 (DiskussionBeiträge) --Leyo 12:57, 22. Apr. 2007 (CEST))

Hab's korrigiert. --Leyo 12:57, 22. Apr. 2007 (CEST)

Korrektur in "Physikalische Eigenschaften"

Kleiner Typo: die Einheit der dynamischen Viskosität ist Pa·s und nicht Pa (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 129.13.72.153 (DiskussionBeiträge) 17:27, 27. Apr 2007) Nicolas17 (Disk.Bew.) 17:32, 27. Apr. 2007 (CEST)

Danke für den Hinweis, ich habe es korrigiert. -- Nicolas17 (Disk.Bew.) 17:32, 27. Apr. 2007 (CEST)

9. Physiologisches / Aufnahme & Abbau

Irgendwie passt das verwendete Reaktionsschema nicht zum Text. Ich hätte da eher etwas wie unter http://www.studentenlabor.de/bs05/html/ethanol.html erwartet. Damit könnte das Kapitel auch knapper und präziser gestaltet werden. Interessant fand ich auch die Aufstellung, über welche Wege Ethanol anteilig aufgenommen und ebenso abgebaut wird. Würde die Infos gerne im Artikel sehen. --WaltR 10:11, 2. Mai 2007 (CEST)

Doppelter Inhalt

Ich weiß ja nicht wie ihr das seht aber die Punkte "11 Siehe auch" und "13 Siehe auch" sind doch irgendwie gleich. Vielleicht könnte ja jemand einen der Punkte löschen!

Erledigt, danke. --NEUROtiker 17:03, 3. Mai 2007 (CEST)

Linkbibliothek

Sicherlich ist Ethanol ein sehr umfangreiches Thema und kommt weit verbreitet zum Einsatz, aber muß es wirklich sein, daß unter dem Artikel eine Linkbibliothek hängt, die etwa eine A4-Seite umfaßt? Vielleicht können da mal ein paar Chemiker oder sonstige Wissende etwas aufräumen :-) --RickJ Talk to me ... 15:08, 3. Jun. 2007 (CEST)

Wirkung

Die Durchschnittswerte, die bei der Wirkung angegeben werden halte ich für sehr niedrig angesetzt.

Oder beziehen sich die nur auf Leute, die noch nie Alkohol getrunken haben?

Ich kenn neimanden, der bei 1 Promill schon Gleichgewichtsstörungen hat und deutlich angetrunken wirkt. Die meisten Leute, die ich kenne inkl. mir selbst spüren bei 1 promill noch wenig bis nix (bzw. behaupten das zumindestens) udn zeigen auch keine merklichen Beeinträchtigungen. -MrBurns 03:15, 10. Jun. 2007 (CEST)

Dem muss ich zustimmen, beim lesen der Tabelle habe ich auch gut gestuzt und mich gefragt mit wem da die Studie durchgeführt wurde. --Shadak 20:02, 13. Mär. 2008 (CET)

+

Es gibt Leute die spüren schon deutlich die Wirkung von ein paar Flaschen alkoholfreien Schankbiers (0.5% Ethanol). --Worstbull 11:45, 28. Mär. 2008 (CET)

Alkohol vs. Ethanol

Wie wär´s, wenn man Einheitlich das Wort "Ethanol" verwendet, anstatt z.B. in einigen Überschriften das Wort "Alkohol" verwendet, da es ja lt. Artikel ein umgangssprachlicher Begriff ist? 77.181.221.12 14:17, 30. Jun. 2007 (CEST)

Alkoholproduktion: Wein fehlt

Wieso wird in der Tabelle, wo steht, wieviel von jedem alkoholischen Getränk hergestellt wird Wein nicht erwähnt?

Das its mMn eine wichtige Lücke, wiel zumidnestens im deutschsprachigen Raum ist Wein nach Bier an der zweiten Stelle bei den Verkaufszahlen. --MrBurns 17:19, 30. Jun. 2007 (CEST)


Korrekt!! Eine wichtige Lücke!! Unter 'www.deutscheweine.de' gibt es eine Statistik, demzufolge wurde im Jahr 2006 folgende Mengen pro Kopf konsumiert:

Bier 116,0 l Wein 20,1 l Schaumwein 3,8 l Spirituosen 5,7 l

Nachzulesen unter: http://www.deutscheweine.de/internet-de/med/1a6/binarywriterservlet?&imgUid=1a64f607-a3e5-5117-3d28-952196117f51&uBasVariant=11111111-1111-1111-1111-111111111111&isDownload=true

Sektion "Kulturgeschichte des Alkohols"

In dem Bereich heisst es, dass im Königreich England, in der Mitte des 18. Jahrhunderts, zweitweise eine Kalorie Gin weniger kostete als eine Kalorie Brot. Dies ist für mich ein wenig verwirrend.

Verwirrend, weil mir eine solche Sprachweise unbekannt ist. Laut Wikipedia Artikel ist die Kalorie eine Messeinheit der Energie. Verschiedene Produkte leisten jedoch einen unterschiedlichen Wert an Energie, haben also einen anderen Brennwert.

Wenn nun ein Gramm Ethanol grob 30 kJ/g und Kohlenhydrate lediglich grob 18kJ/g an Energie liefern, dann müsste man zu dieser Zeit für eine bestimmte Menge Brot ca. 66 2/3% mehr Gin bekommen haben. Die Idee des Autors / der Autorin, diese Angabe in Kalorien anzugeben, mag historisch vielleicht begründet sein, erschliesst sich dem normalen Leser wie mir jedoch nicht. Es ist insofern interessant, das es lediglich um den Energiewert und nicht zum Beispiel um den Nährwert.

Ich bin weder Historiker, noch Trophologe (Ernährungswissenschaftler), aber eine Woche von Ethanol, in Form von Bier, Jägermeister oder dergleichen anstelle von Brot zu leben, wäre für mich, entschuldigt, verrückt. Energiewert hin oder her.

Es wäre sicherlich sehr hilfreich entweder einen Hinweis auf diesen, ich nenne ihn mal erhöhten Energiebedarf zu erhalten oder den entsprechenden Satz umzugestalten. Ich könnte eine entsprechende Änderung auf Prozentbasis unter Berücksichtigung der Energiewerte vornehmen, bin mir aber aus o.g. Tatsachen nicht sicher ob es in Ordnung wäre.

Sollte keiner kommentieren, werde ich meine Idee umsetzen. :-)

Es grüßt, RolandAusLueneburg 04:48, 11. Jul. 2007 (CEST)

Ich werde meine Idee vorerst nicht umsetzen und stattdessen auf eine Antwort des einen Autors hoffen. Es scheint nicht eine unglückliche Formulierung gewesen zu sein, sondern, wie ich schon vermutete, historisch bedingt und somit, wenn auch für unwissende ungewöhnlich, eine korrekte Bezeichnung gewesen zu sein.
RolandAusLueneburg 17:12, 16. Jul. 2007 (CEST)

Ja, das klingt wirklich etwas seltsam. der ganze england Gin abschnitt ist etwas skuril. fuer details-fetischisten vielleicht interessant aber fuer eine allgemeine enzyklopaedie wie WP frage ich mich nach der relevanz das absatzes.

Ethanol als polares/unpolares Lösungsmittel und als Emulgator?

Im Artikel finde ich keine Antworten auf die folgenden (eigentlich naheliegenden) Fragen:

  • Ist es richtig, dass Ethanol ein polares (hydrophiles) und ein unpolares (lipophiles) Molekülende besitzt?
  • Ist Ethanol daher auch mit unpolaren Lösungsmitteln mischbar?
  • Kann Ethanol somit auch als Emulgator dienen?

--Jörg-Peter Wagner 18:48, 5. Aug. 2007 (CEST)

In begrenztem Maße: Ja--Zivilverteidigung 19:12, 5. Aug. 2007 (CEST)

MODINIUM:Ethanol ein Emulgator?

Ethanol hat keine grenzflächenaktive Wirkung bei der Emulgierung. Davon kann sich jeder gerne Überzeugen, wenn er Speiseöl mit Wasser und EtOH versucht zu emulgieren. Ergebnis: geht nicht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Modinium (DiskussionBeiträge) 12:35, 31. Aug. 2007 ) --Simon-Martin 18:08, 31. Aug. 2007 (CEST)

Ich hab jetzt zwar kein Dreiecksdiagramm des Systems Wasser/Speiseöl/H2O zur Hand aber ich bin mir sicher, das die Menge an Wasser die man zum Speiseöl zugeben kann ohne das es zur spinodalen Entmischung kommt mit EtOH im System wesentlich höher ist. Ob Sie allerdings so hoch ist das man das ganze auch makroskopisch sehen kann ist ne andere Frage. Deswegen hab ich auch gesagt "in begrenztem Maße".--Zivilverteidigung 13:08, 31. Aug. 2007 (CEST)

Bild

Hey leute, echt ein guter Artikel, aber warum ist das Bild mit der alkoholischen Gärung gleich 2 Mal drauf? 12:54, 15. Aug. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 2007 84.138.54.49 (DiskussionBeiträge) 12:54, 15. Aug.2007) --Simon-Martin 19:48, 15. Aug. 2007 (CEST)

Weil's so schön war? Jetzt nicht mehr. --Simon-Martin 19:48, 15. Aug. 2007 (CEST)

Guten Tag: wenn ich mich recht erinnere, so wird Ethanol über Acetaldehyd mittel des Enzyms Acetaldehyddehydrogenase nicht zu Essigsäure (wie im Artikel behauptet) sondern zu Acetyl-CoA umgewandelt. Das ist die so genannte "aktivierte Essigsäure"; aktiviert, weil eben ein Molekül Coenzym A daran gehängt wird, sonst wird das nämlich nichts mit dem Abbau von Alkohol. Freie Essigsäure liegt dabei praktisch niemals vor. Viele Grüße, vielleicht verbessert das mal jemand bei Gelegenheit (bei Physiologisches, Aufnahme und Abbau) 22. Aug. 07

pks-Wert

Sollte nicht der pKs-Wert des Alkohols eingebunden werden?? Laut Organikum ist dieser 18. Wäre ja z.B. wichtig, wenn man die Basenstärke eines Ethanolats abschätzen will... --Alex.pf 17:09, 26. Aug. 2007 (CEST)

Prof. E. L. Abel

Der Satz "Neuere Untersuchungen (Prof. E. Abel, USA) haben gezeigt, dass väterlicher Alkoholkonsum vor der Zeugung nicht nur das Risiko von Fehlgeburten erhöht, sondern sich auch schädigend auf die Kindesentwicklung auswirken kann." kommt mir fragwürdig vor, kann jemand die Quelle nennen? Andernfalls sollte man den Satz wohl streichen.

Abel hat mal ein Buch geschrieben (http://www.amazon.de/Fetal-Alcohol-Syndrome-Ernest-Abel/dp/0849361923), das ist aber weder besonders neu (1981) und außerdem bezieht es sich auf Alkoholkonsum der Mutter. Hat da vielleicht jemand was verwechselt?!

Oh, wie ich sie liebe, diese (pseudo)-wissenschaftlichen Statistiken... OK, damit sollte ich mich zurückhalten, denn ich habe keinen Artikel über die "Neuere Untersuchungen (Prof. E. Abel, USA)" gelesen. Aber es steht wohl fest, das in der Gruppe der Väter, die vor der Entbindung des Kindes Alkohol trinken mehr Alkoholiker zu finden sind als in der Gruppe die ausschließlich Buttermilch trinken. Und ja, da hat eine schwangere Frau mehr Stress vor, während und nach der Entbindung. Auch das Kind hat nicht die optimalsten Entwicklungsbedingungen wenn Papa besoffen nach Hause kommt und erst mal zur ersten Entspannung vor dem Bier Frau und Kind schlägt. Parallel dazu muss man zahlreiche andere Statistiken auffahren, wenn man hier so etwas wie eine Signifikanz aufzeigen will. lmmrs
Na, dann kann man den Satz ja wohl streichen, ohne einen nennenswerten Informationsverlust befürchten zu müssen, oder? --Leumar01 09:02, 27. Sep. 2007 (CEST)

Ich kann aus eigener Erfahrung und ruhigen Gewissens sagen dass sich der Alkoholkonsum innerhalb der Familie schädigend negativ auf die Entwicklung und Entfaltung ALLER auswirkt. --Worstbull 11:45, 28. Mär. 2008 (CET)

6,12 Promille

Ein neuer Rekord zum Einpflegen? 6,12 Promille -- Max Plenert 23:30, 26. Sep. 2007 (CEST)

Ich denke solche "Rekorde" zu nennen, ist hier nicht sinnvoll, da die meisten Meldungen dieser Art mit ziemlicher Sicherheit auf Messfehler zurückgehen....--Leumar01 09:04, 27. Sep. 2007 (CEST)
Zudem der Rekord noch weit höher liegt! In einem Spiegel-Artikel, jedoch schon vom 23. Mai 2006 wird von einem litauischen LKW-Fahrer mit sagenhaften 7,27 Promille berichtet!!! Polizei stoppt Lkw-Fahrer mit 7,27 Promille--Fjungplan 09:56, 08. Nov. 2007 (CET)

Amnesie

Ich denke man sollte im Artikel ,auch die sehr häufig auftretende Nebenwirkung der Amnesie erwähnen, auch wenn diese schon unter Alkoholvergiftung erwähnt wird. --MrBurns 22:47, 27. Sep. 2007 (CEST)

Formulierung Herstellung

> Alkohol ist ein in reifen Früchten und Säften natürlich vorkommendes Produkt der alkoholischen Gärung mit berauschender Wirkung. Aus diesem Grund werden heutzutage alkoholische Getränke industriell erzeugt.

Irgendwie passt die Verknüpfung der beiden Sätze nicht ganz. Warum sollen alkoholische Getränke industriell hergestellt werden, *weil* sie natürlich vorkommen? Das "Aus diesem Grund" ist auf jeden Fall fehl am Platze. --85.180.243.128 10:43, 28. Okt. 2007 (CET)

Habs's mal umformuliert. --Simon-Martin 11:00, 28. Okt. 2007 (CET)

Kater durch Ethanal?

es gibt Hinweise, daß der typische Kater durch Methanal hervorgerufen wird sowie evtl. durch Fuselöle (langkettige Alkohole, Glycerine u.a. Dreck)

Indizien dafür sind

- Besserung durch geringe weitere Alkoholmenge (verdraengt Methanol von der Dehydrogenase, natürlich gibt es auch den Suchtmechanismus) - Kater kommt wenn Ethanol alle d.h. wenn Methanal drankommt - sehr gute, reine Spirituosen (guter Wodka u.a.) werden sehr gut vertragen und machen keinen Kater.

Methanol entsteht durch Dreck (Pektin, Cellulose?) im Gäransatz und ist daher prinzipbedingt in kleineren Mengen enthalten, außer in optimal rektifizierten Spirituosen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.253.2.238 (DiskussionBeiträge) 11:00, 7. Nov. 2007) nachgetragen von --Simon-Martin 11:05, 7. Nov. 2007 (CET)

Ich halte den polykausalen Ansatz (Dehydratisierung bis Fuselöle) für durchaus plausibel. Vielleicht eher was für den Artikel Kater (Alkohol)? --Simon-Martin 11:05, 7. Nov. 2007 (CET)

Rechtliches

Inzwischen hat sich das Jugendschutzgesetz bzgl Alkohol ja etwas verändert, das könnte mal jemand korrigieren --82.83.202.199 09:56, 13. Nov. 2007 (CET) Habe grad gemerkt, dass ich das mit Tabak verwechselt hab, das mit dem Alkohol ist ja nur im Gespräch bis jetzt,also keine Änderung --82.83.202.199

In Graz (A) gilt ein Verbot für Alkoholkonsum vom Mai 2007 in der Mondscheingasse und vom August 2007 auf dem Hauptplatz - durch Stadtsenatsbeschluss vom 11.5.2007 bzw. Freitag, 24.8.2007. In der Mondscheingasse war es häufig vor Lokalen mit Alkoholausschank und jungem Publikum zu Lärm und Gewalt gekommen, der Brunnen am Hauptplatz war von alkoholkonsumierenden Menschen bevölkert worden. Das Verbot gilt nicht für Alkoholkonsum in Gastgärten, bei Wurstständen, am Weihnachtsmarkt-Punschstand. Ermächtigt sind die Gemeinden durch das Steirische Landessicherheitsgesetz. Der Antragsteller - wohl beider Beschlüsse - war Stadtrat Miedl (ÖVP), der als Mitarbeiter der Polizei für seine politische Tätigkeit vom Dienst freigestellt war. Nach der Gemeinderatswahl im Jänner 2008 trat Miedl als Stadtrat zurück, da ihm - zumindest vordergründig - statutenwidriges Verlassen von Graz als Wohnsitz vorgeworfen worden war. http://oesterreich.orf.at/steiermark/stories/216762/ http://steiermark.orf.at/stories/225985/ -- johannes muhr, graz (A)

Erwähnung in der Bibel

Ich habe den Satz: "Die erste Erwähnung des Alkohols in der Bibel erfolgt bereits im ersten Buch Mose (Gen. 9,18-29.)" entfernt, da der Satz suggeriert, dies sei eine besonders frühe Erwähnung. Die Kompositionsgeschichte der Bibel und insbesondere der Genesis ist aber so komplex, daß weder klar ist, aus welcher Zeit diese Erwähnung stammt (die Endredaktion des Pentateuch wird oft erst auf nach 400 v. Chr. datiert), noch ob es der älteste Beleg innerhalb der biblischen Schriften ist. --Dk 12:13, 8. Dez. 2007 (CET)

Warum denn gleich das Kind mit dem Bade ausschütten: Ich habe den Satz wieder eingeführt, aber so umformuliert, dass vorstehender Eindruck nicht mehr entstehen kann.--Dr.cueppers - Disk. 14:40, 8. Dez. 2007 (CET)

Zur Geschichte von Alkohol

Meiner Meinung nach sollte dazu ein ganz neuer Artikel enstehen. In der englischen Wikipedia ist dies bereits der Fall: http://en.wikipedia.org/wiki/History_of_alcohol 84.44.219.202 13:01, 29. Dez. 2007 (CET)

Simme dem zu: das Historische völlig inakzeptabel: ein Sammelsurium von zufälligen Fundstücken, Fehlern und Halbwahrheiten. Empfehle, das ganz rauszulassen oder aber völlig neu zu schreiben.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Beim Genuss von Alkohol und gleichzeitiger bzw. zeitnaher Einnahme von Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen. In Abhängigkeit von der individuellen Substanz und der Menge des getrunkenen Alkohols kann dabei eine Wirkungssteigerung bzw. -verringerung zu verzeichnen sein. In der Regel wird auf potenzielle Nebenwirkungen durch Alkohol in den Beipackzetteln der Medikamente hingewiesen.

In diesem Zusammenhang ist auf die erhebliche Verstärkung der direkten Alkoholwirkung auf den Organismus, die bei zeitnaher Aufnahme von Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin etc.) und Alkohol auftritt, hinzuweisen:

In einer Untersuchung wurden einem Teil der Versuchspersonen eine Stunde vor Trinkbeginn zwei Tabletten Aspirin (also insgesamt 1000 (?) mg Acetylsalicylsäure) verabreicht. Der mittlere Blutalkoholwert dieser Versuchspersonen lag später um 26 Prozent über dem Wert von denjenigen Versuchspersonen, die kein Aspirin zu sich genommen hatten. Acetylsalicylsäure hemmt die Alkoholdehydrogenase und führt somit zu höheren Alkoholkonzentrationen im Blut. Weiterhin sinkt die Blutalkoholkonzentration nach Acetylsalicylsäure-Einnahme auch langsamer als gewöhnlich.

Vergleichbare Effekte wurden auch bei der Gabe von Magenmedikamenten wie Ranitidin und Cimetidin beobachtet.

(Quelle: Stephen Braun: Der alltägliche Kick, S. 35/36; Birkhäuser Verlag; ISBN 3-7643-5764-9)

Gleichzeitige Einnahme von bestimmten Medikamenten und Alkohol kann somit im Extremfall zu lebensbedrohlichen Situationen (Alkoholvergiftung) führen.


--78.106.158.209 17:31, 5. Jan. 2008 (CET)

Falsche Summenformel in der Infobox

Auch wenn es zusammengezählt C2H6O "richtig" wär, selbst bei Summenformel sollte doe OH-Gruppe auftauchen. Die richtige Formel steht schon im Text, C2H5OH, bitte auch in der Infobox ändern. -- 89.59.22.10 06:03, 23. Jan. 2008 (CET)

C2H6O ist die Summenformel, C2H5OH ist eine Konstitutionsformel. --NEUROtiker 08:00, 23. Jan. 2008 (CET)

Alkoholgehalt von Brot, Obst etc.

das möchte ich doch stark anzweifeln, dass nicht übermäßig vergorene Alltagslebensmittel Alkohol enthalten. Kann das mal jemand belegen?--84.131.171.254 20:35, 20. Feb. 2008 (CET)

Also zumindest beim Brot ist es logisch, da dort traditionell Hefe verwendet wird (Ausnahme spezielle Brote ohne Triebmittel und Brote mit chem. Triebmitteln) und so Alkohol durch Vergärung als Nebenprodukt anfallen kann. Für Obst dürfte dies auch gelten (Hefe klebt hier ja auf der Oberfläche), wenn man es nicht trocken und kühl lagert. --Shadak 20:06, 13. Mär. 2008 (CET)


Ich lese immer wieder (in dem Zusammenhang) dass Fruchtsäfte Alkohol enthalten (bis 0,3 - 0,4%) also werden wohl auch Früchte diesen enthalten. --Worstbull 11:43, 28. Mär. 2008 (CET)

Hallo,

der Link ganz unten (Rangfolge der gefährlichsten Drogen: Rang 5) ist ungültig und muss geändert werden in: http://de.wikipedia.org/wiki/Droge_%28Rauschmittel%29#Rangfolge_der_sch.C3.A4dlichsten_Drogen194.95.226.155 10:42, 21. Feb. 2008 (CET)

erledigt! Danke für den Hinweis. --MarkusZi 21:03, 21. Feb. 2008 (CET)

Dehydrierende Wirkung

Der Abschnitt zu den physiologischen Wirkungen erwähnt mit keinem Wort, ob und wie Ethanol dehydrierend wirkt, dabei ist das ja angeblich der Hauptgrund für Katersymptome. -- mawa 14:27, 24. Feb. 2008 (CET)

Grammatik

Der grammatikalische Artikel vor "Ethanol" ist grammatikalisch falsch. Den !-Kommentar im Artikeltext für mich unverständlich. Ich habe der Artikel also entfernt und den Kommentar ebenso. -- Cristof 21:46, 15. Mär. 2008 (CET)

Alkoholprohibition

Bitte, gibt es eine aktuelle Diskussion zur Alkoholprohibition in Europa? Ich würde diese deutlich begrüßen.

--Worstbull 11:42, 28. Mär. 2008 (CET)

Jugendschutz - Quelle

Hat jemand zufällig eine Quelle zu "In Deutschland ist das öffentliche Konsumieren von nicht-branntweinhaltigen alkoholischen Getränken in Begleitung von Erziehungsberechtigten oder -beauftragten ab 14 Jahren gestattet, es gibt sonst keine Beschränkung.". Im JuSchG steht ja nur etwas zum, im weiteren Sinne, Ausschank und Verkauf. -- PhoeniXYZ 15:57, 31. Mär. 2008 (CEST)

Todesfälle in D - zwei Zahlen

Im Artikel ist einmal von 73.000 und ein anderes Mal von 40.000 Todesopfern in Deutschland die Rede. Das ist schon eine deutliche Diskrepanz! --JoVV 13:53, 6. Apr. 2008 (CEST)

Wortherkunft Alkohol

Hallo, alle zusammen. Laut "dtv Etymologisches Wörterbuch des Deutschen" (8. Auflage, S. 27, 2005; ISBN 3-423-32511-9) bedeutet das arabische kuhl oder hispano-arabische al-kuhul ursprünglich "fein pulverisiertes kosmetisches Färbemittel, Antimon". Damit ist aber nicht das im Artikel verlinkte Element Antimon gemeint, sondern das Antimonsulfid Stibnit. Ich kann das (noch) nicht selbst ändern, weil der Artikel halbgesperrt ist. Zur Alchemistensprache hat das Wörterbuch auch noch die Angabe: "Paracelsus verwendet (1526/27) alcool vini, alcohol vini 'Essenz des Weins', speziell auf den Weingeist (Äthylalkohol) bezogen, woraus die heutige Bezeichnung resultiert." Kann das jemand nachtragen? Ugha-ugha 09:40, 24. Apr. 2008 (CEST)

Grammatik

Todesursache Alkoholabhängigkeit und -missbrauch

   Hauptartikel: Alkoholkrankheit

Komma nach Kaspers-Merk fehlt:

[...]

Die damalige Drogenbeauftragte der Bundesregierung und Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Marion Caspers-Merk→, sprach für 2003...

[...] (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.143.63.143 (DiskussionBeiträge) 19:46, 12. Mai 2008) --Simon-Martin 19:55, 12. Mai 2008 (CEST)

Danke für den Hinweis, jetzt fehlt es nicht mehr. --Simon-Martin 19:55, 12. Mai 2008 (CEST)

Blut- und Atemalkohol

Hallo, im Artikel steht: Die Blutalkoholkonzentration wird bei Männern wie folgt errechnet (nach Watson) - Welcher Watson? Dr. Watson von Sherlock Holmes? Da fehlt mir einfach die Quelle oder zumindest der komplette Name. Und gibts das dann auch für Frauen? Ich denk das steht in der Quelle sicher auch drin... --Slayer 22:57, 27. Mai 2008 (CEST)

Werbung Whisky-Flasche

Das Foto der Whisky-Flasche ist aber doch schon ganz schön viel Werbung, oder? --Languitar 19:53, 4. Aug. 2008 (CEST)

Sehe ich auch so. Das Foto mit den diversen Alk. ist OK. Fände die Spiritusflasche aus dem EN Artikel viel besser, statt den Scotch. HBR 12:58, 5. Aug. 2008 (CEST)

Dehydratation

als produkt können je nach temperatur und verfahrensweise ethen, diethylether UND diethylsulfat, einem sehr giftigen stoff, entstehen!

dies sollte aufgrund der gefahren, die von diethylsulfat ausgehen, auf jeden fall noch dabei stehen(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.75.236.161 (DiskussionBeiträge) 21:14, 14. Sep. 2008 (CEST))

Diethylsulfat kann entstehen -> im Artikel mit Quelle ergänzt! Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:31, 16. Sep. 2008 (CEST)

Verwendung

Bei "Verwendung" "Haushalts- und Konsumprodukte" steht bei "Portwein" der Begriff "Aufspritzung". Das muss aber, wie im Bezugs-Titel richtig bezeichnet, "Aufspritung" heißen. Ein "Gespritzter" ist gerade alkoholärmer als das Ausgangsprodukt, der Portwein, Madeirawein aber stärker als normale Weine.

Korrigiert und Quellen eingebaut. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:32, 17. Sep. 2008 (CEST)

Herr Ober, 5 Helle, 2 Corn

Die Strukturformel lässt sich, wenn man sie rückwärts liest, mit dem Spruch „Herr Ober, 5 Helle, 2 Corn“ sehr leicht merken.

Gehoert sowas wirklich hier hinein? --Gmeyer 19:17, 20. Aug. 2008 (CEST)

Eigentlich nicht...Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:19, 16. Sep. 2008 (CEST)
Hilfreichen Satz entfernt...Gruß --Cvf-psDisk+/− 08:54, 17. Sep. 2008 (CEST)

Chemische betrachtung

In meinem Studium wurden wir darüber aufgeklärt das Ethanol Sicher NICHT eine Säure ist, da die Reaktion von Ethanol + Natrium eher in einer Reduktion des Ethanols und Oxidation des Natriums zu sehen ist als in einer Dissozuation von Protonen und anschliessender Reduktion derselben durch das Natrium. Ethanol ist aber sehr wohl basisch, so reagiert konz Salzsäure mit Ethanol unter ausbildung eines dem Oxoniumion des Wassers entsprechenden Ions. Nachzulesen bei

http://dc2.uni-bielefeld.de/dc2/tip/index.html

Tipp des Monats Juli 2006.

Ethanol ist wie alle Alkohole eine Säure, allerdings eine sehr schwache (pKs~16). Die Reaktion mit starken Säuren zum protonierten Alkohol könnten man noch einbauen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:46, 22. Sep. 2008 (CEST)

Wirkungen auf das Gehirn und andere Schäden - Quellen?

Alkohol hat auch Auswirkungen auf Sexualität und Fruchtbarkeit. So führt

Alkoholkonsum vielfach zu einer Enthemmung, speziell bei Männern auch zu einer 
Steigerung der Libido. Parallel dazu verringert sich allerdings die 
Erektionsfähigkeit bis hin zur völligen erektilen Dysfunktion. Darüber wirkt sich 
Alkohol schädigend auf Hoden und Spermien aus. Er führt ebenso zu einer Verminderung 
der Testosteronproduktion, was negative Auswirkungen auf eine Vielzahl von 
Körperfunktionen hat.

Sehr interessant. Aber gibt es dazu auch irgendwo Belege? Enthemmung: ok.Aber Libido speziell bei Männern? und Frauen nicht? Und Spermien und Testosteron? Ebenfalls unbelegt sind Aussagen in der vorhergehenden Tabelle. --StYxXx 07:16, 27. Jul. 2008 (CEST)

ja ziemlich dünn. gerade das mit den frauen. und das mit dem testosteron ist soweit ich weiss schon längst widerlegt.

was ich eigentlich sagen wollte: wer kam bitte auf die idee wirkung und schädigung in eine rubrik zu verfrachten? das macht in der unterteilung 0 sinn, da die schäden ansich recht komplex sind und ne eigene rubrik verdienen. im übrigen wirkt allein schon der rubrikname wie eine überschrift aus dem spiegel. und erst diese hier: "Todesursache Alkoholabhängigkeit und -missbrauch". gehts hier nun um abhängigkeit? todesursachen oder darum das alkohol zum tod führen kann? vollkommen inakzeptabel. im übrigen find ich in der ganzen rubrik überhaupt nichts relevantes zum thema schäden. welche teile des hirns werden wieso geschädigt? wie weitreichend sind die schäden im alltag? wie ist es mit hirnschäden im wachstum? nichs von alledem geht daraus hervor. hauptsache man hat sich den möglichen positiven eigenschaften in aller klarheit gewidmet und allmöglicher anderer blödsinn wie soziale folgen, autounfälle, was ganz klar in eine andere rubrik gehört. --Pilzvergifter 16:55, 23. Sep. 2008 (CEST)

Jugendschutz

Was ist denn mit dem nicht öffentlichen Alkoholkonsum? In http://bundesrecht.juris.de/juschg/__9.html kann ich da keine Einschränkungen finden. Aber ich kann auch nicht glauben, dass es in Dtl legal ist Kinden alkoholische Getränke zu geben. Hat jemand Infos? 131.247.244.227 20:22, 11. Nov. 2008 (CET)

Dass Jugendliche ab 14 und nicht ab 16 Jahren in Begleitung der Erziehungsberechtigten nicht-branntweinhaltige Getränke trinken dürfen, ergibt sich direkt aus § 9 Absatz 2 Jugendschutzgesetz. Dort steht, dass Absatz 1 Nr. 2 nicht gilt, wenn Jugendliche (und dies ist man ab 14) in Begleitung einer personensorgeberechtigten Person sind. Die Formulierung ist zwar etwas unklar, aber in dieser Hinsicht eindeutig.

Unvollständige Verbrennung - gibt es sowas bei Ethanol?

Hallo,

kann Ethanol auch in einer Form verbrennen, bei der am Schluß CO statt CO2 frei wird (z.B. bei nicht ausreichender Sauerstoffzufuhr), oder verbrennt dann einfach nur so viel Ethanol, wie mit dem vorhandenen Sauerstoff "sauber" verbrannt werden kann?

Wenn es nicht möglich ist - wieso?

Wenn es möglich ist - wie sieht dann die Reaktionsgleichung aus, bzw. ganz allgemein gefragt, welche Stoffe außer CO entstehen dann? --78.43.126.244 20:38, 27. Dez. 2008 (CET)

Jeder brennbare Stoff kann unvollständig verbrannt werden, wenn nicht ausreichend Sauerstoff vorhanden (oder wie etwa beim Benzinmotor) die Reaktionsbedingungen nicht optimal sind. Dabei kann im Falle von Ethanol neben Wasser/CO2 prinzipiell jedes seiner Oxidationsprodukte entstehen (Ethanal, Essigsäure, Kohlenstoffmonoxid). RGL etwa bei Oxidation zu Ethanal:
 
Wenn CO entsteht, sieht das in etwa so aus:
 
In der Realität entstehen dabei meist Gemische, die verschiedene Reaktionsprodukte enthalten. Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:46, 27. Dez. 2008 (CET)

Summenformel

Die Summenformel (rechts in der Box) lautet (wohl versehentlicherweise) auf C2H6OH anstatt auf C2H5OH. --192.26.237.11 15:32, 30. Nov. 2008 (CET)

Also ich sehe da C2H6O und das ist so richtig. Oft wirds auch mit dem einen H am Ende geschrieben, aber das ist dann eine Vermischung von Summenformel und Gruppenformel. -- Wickie37 15:43, 30. Nov. 2008 (CET)

In gedruckten bekannten deutschsprachigen Lexikons, sowie in österreichischen (Schul)Lehrbüchern die ich kenne, ist C2H5OH die gültige Schreibweise für Ethanol--84.115.18.199 19:37, 6. Jan. 2009 (CET)

Abbau

Unter "Physiologisches - Aufnahme und Abbau" wird behauptet: "Die Abbaurate durch die Alkoholdehydrogenase ist innerhalb gewisser Grenzen konstant. Sie beträgt mindestens 1 g Alkohol je 10 kg Körpergewicht und Stunde". Da 10 kg Körpergewicht etwa 1l Blut (also auch etwa 1kg Blut) entsprechen, wäre das ja ein Abbau von 1g/1000g, also ein Promille. Diese Zahl halte ich doch für um einen Faktor 10 zu hoch gegriffen...

Nach Exaplan: Das Kompendium der klinischen Medizin beträgt die Abbaurate zwischen 0,1 und 0,3 ‰/h (Schnitt 0,15 ‰). Damit wäre die Flasche Bier (0,2-0,4 ‰) tatsächlich in 1,5-3 Stunden abgebaut. Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:01, 4. Feb. 2009 (CET)

Fotografie einer Brennspiritus-Flasche

Die gezeigte Brennspiritus-Flasche lässt sich m. E. tendenziell Richtung Werbung einstufen.

Zudem ist der Spiritus in der gezeigten Flasche kein sauberes Ethanol, da der Spiritus dieser Marke enorm stinkt, was darauf hindeutet, dass sich neben Ethanol (und dieser schon von minderer Qualität) noch diverse andere Chemikalien darin befinden.

(Leider gibt es keine allgemeingültige Spezifikation, was unter Brennspiritus zu verstehen ist, daher kann jeder nach Gutdünken einfüllen, was er möchte und das dann als Brennspiritus deklarieren.)

Bild ist ja mittlerweile entfernt...damit erledigt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:13, 4. Feb. 2009 (CET)

Absatz "Aufnahme & Abbau"

"sog. Kohlensäure in Sekt" Ist Kohlensäure wirklich sogenannt? Wusst ich garnicht. Schlechter Artikel! --87.177.207.108 18:53, 5. Feb. 2009 (CET)

"Sogenannt" entfernt, dafür Link auf Kohlensäure. Ja, fürwahr, grottenschlechter Artikel - ungefähr so schlecht wie die Welt (in der es ja auch schlechte Dinge geben soll...). --Cvf-psDisk+/− 19:44, 5. Feb. 2009 (CET)

Mögliche positive gesundheitliche Wirkungen

Der Abschnitt ist meiner Meinung nach etwas unstrukturiert. Zudem fehlen Belege, vor allem fuer den letzten Absatz. --Wikimaniac42 17:03, 16. Feb. 2009 (CET)

MEOS-System

Ein Link auf das MEOS-System wäre wünschenswert danke (nicht signierter Beitrag von 84.181.240.208 (Diskussion | Beiträge) 17:34, 18. Feb. 2009 (CET))

Link zu Mikrosomales Ethanol-oxidierendes System eingebaut. Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:18, 26. Feb. 2009 (CET)

Ethanol in Bauchspeichel?

hallo, weis jemand ob in bauchspeichel ethanol enthalten ist oder ob das irgentwie ähnlich ist, bitte?! (nicht signierter Beitrag von 91.23.81.152 (Diskussion | Beiträge) 17:35, 26. Feb. 2009 (CET))

Erbrechen

"Bei einer akuten Ethanolvergiftung hilft es, Erbrechen herbeizuführen." Dieser Satz ist aus medizinischer Sicht äußerst bedenklich: Bei stark alkoholisierten Personen fehlen Schutzreflexe, wenn nicht überhaupt eine Somnolenz oder gar bereits ein Koma vorliegt. Hier besteht höchste Gefahr einer Aspiration von Erbrochenem was notfallmedizinisch eine größere Gefahr birgt als die unmittelbare Alkoholvergiftung. Falls es keine Gegenmeinungen gibt und mir niemand zuvorkommt werde ich diesen Passus löschen.

--Vindobona 01:52, 10. Mär. 2009 (CET)

Mal wieder Summenformel vs. Gruppenformel

in der übersichtstabelle rechts ist die fomrel nicht mit ch5oh angegeben sonder mit ch6o --84.146.46.211 08:44, 19. Mär. 2009 (CET)

Die rechts (vollkommen korrekt) angegebene Formel ist die Summenformel C2H6O. Oft wird jedoch bei Ethanol eine verkürzte Gruppenformel C2H5OH verwendet, siehe auch Diskussion:Ethanol/Archiv#Summenformel. Die vollständige Gruppenformel wäre übrigens CH3CH2OH. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:41, 19. Mär. 2009 (CET)

Jüdischer Branntweinhandel wären des 30jährigen Krieges

Zitiere: "Während des Dreißigjährigen Krieges stieg in Mitteleuropa der Bedarf an berauschenden Getränken (Verarmung, Zerrüttung), während das Angebot stagnierte (Ernteausfälle, Rückgang des Weinbaus, Unsicherheit des Transportes). Mit Branntwein konnte dem am leichtesten begegnet werden. Der Handel, z.T. auch die Produktion der Spirituosen lagen damals oft in den Händen von Juden." Wo findet sich denn dazu bitte ein Beleg? Nicht, dass ich da besonders bewandert bin, allerdings kann ich mir gerade nicht vorstellen, dass dieser Aussage eine seriöse Quelle zugrunde liegt.

Maximilian Wernicke Facoltà di Scienze Politiche Università di Siena

--193.205.5.2 22:13, 1. Apr. 2009 (CEST)

Produktion

Wie kann es sein, dass die USA 19 Mrd. Liter und Brasilien 21 Mrd. Liter Ethanol produzieren- jedoch die gesamte Weltjahresproduktion nur 33 Mrd. Liter beträgt(19 +21 sind schon 40???!!!) Die Berechnung kann nur durch Ethanoleinfluss zustande gekommen sein ;o)

Warum gibt es eigentlich keinen Artikel zu "Metylakohol"? (nicht signierter Beitrag von 84.168.193.183 (Diskussion | Beiträge) 19:22, 10. Apr. 2009 (CEST))

Weil es keinen „Metylakohol“ gibt, wohl aber Methylalkohol. –Mucus 20:05, 10. Apr. 2009 (CEST)

Die Produktionsmengen sind unbelegt und widersprüchlich sowie teilweise unklar (Eine Angabe habe ich auskommentiert - dort war nicht klar, auf welches Land und welche Prod. einrichtungen sie sich bezieht). Vermutung: Es wurden Zahlen aus Bioethanolproduktion für Kraftstoffe, sysnthetiscer Ethanolproduktion und Ethanolprod. insgesamt vermischt. --Florian Gerlach (Nawaro) 14:29, 29. Apr. 2009 (CEST)

Kasusfehler im ersten Abschnitt

Im letzten Satz des einleitenden Abschnitts befindet sich ein Kasusfehler. Der Satz sollte mit "In der Chemie..." beginnen, und nicht mit "In den Chemie...". Ich bitte die zu diesem Artikel Zugangsberechtigten diesen grammatischen Fehler zu beheben. Besten Dank. -- 84.227.1.184 19:09, 19. Mai 2009 (CEST)

Danke für den Hinweis - erledigt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:15, 19. Mai 2009 (CEST)

C2H6O

Summenformel von Ethanol ist eigentlich und auch zur besseren Erkennung von Ethanol C2H5OH. (nicht signierter Beitrag von 217.95.92.24 (Diskussion | Beiträge) 22:13, 20. Mai 2009 (CEST))

Nein, siehe Summenformel. Viele Grüße --Orci Disk 22:16, 20. Mai 2009 (CEST)

Auswirkungen

Die Wirkungen des Alkohols bei einer Akuten vergiftung beruhen nicht auf einer zerstörung von Nervenzellen sondern auf einem Agonismus auf GABA-rezeptoren und Antagonismus auf Glutamat-rezeptoren, was beides die Hirnaktivität verringert . Das sollte mal jemand hinschreiben. (nicht signierter Beitrag von 91.9.109.89 (Diskussion | Beiträge) 22:12, 27. Mai 2009 (CEST))

Die komplexe Wirkung auf GABA- und NMDA-Rezeptoren ist jetzt im Kapitel Ethanol#Wirkungen_auf_Nervensystem_und_Gehirn eingebaut und belegt. Die Zerstörung der Nervenzellen geschieht durch Triggern eine Apoptose, was aber auch durch Wirkungen auf die beiden Rezeptortypen ausgelöst wird. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:23, 28. Mai 2009 (CEST)

Testosteron

Ich wollte mal fragen: Beeinflusst das trinken die "Testosteronfreigabe" so sehr das es den Muskeln/Muskelwachstum schädigt?

Und kann dieser Rückgang des Testosterons wieder auf "Normalzustand" gebracht werden (z.B. wenn man kein alkohol trinkt)?

Und ist der Rückgang der Spermien nur zwischenzeitlich (also kurierbar) oder längerfristig? (nicht signierter Beitrag von 84.74.130.218 (Diskussion | Beiträge) 20:39, 8. Jun. 2009 (CEST))

Warum die Erwähnung der Juden? Ist doch unsachlich!

Während des Dreißigjährigen Krieges stieg in Mitteleuropa der Bedarf an berauschenden Getränken (Verarmung, Zerrüttung), während das Angebot stagnierte (Ernteausfälle, Rückgang des Weinbaus, Unsicherheit des Transportes). Mit Branntwein konnte dem am leichtesten begegnet werden. Der Handel, z.T. auch die Produktion der Spirituosen lagen damals oft in den Händen von Juden. (nicht signierter Beitrag von 87.154.69.32 (Diskussion | Beiträge) 16:39, 10. Jun. 2009 (CEST))

Die Frage ist einfach, ob das stimmt. Falls ja, ist es sachlich, falls nein, ist es falsch. Derzeit ist die Aussage nicht belegt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:48, 10. Jun. 2009 (CEST)

Alkoholtote

Der 40k-Ref ([1]) ist futsch, hier gibt's Statistiken, Stand 2005. --Xephƃsɯ 23:31, 10. Jun. 2009 (CEST)

0,0 Promille

Heißt das, dass 0,09 Promille noch erlaubt sind oder ist komplett 0 Promille vorgeschrieben? --91.63.101.107 02:43, 18. Jun. 2009 (CEST)

Volumenanteile

Alkoholgehalte (mit Angabe des Alkoholgehaltes in Volumenprozent):

   * Brot: bis 0,3 % Vol.
   * Apfelsaft: bis 0,4 % Vol.
   * alkoholfreies Bier: bis 0,5 % Vol.
   * Sauerkraut: 0,5 % Vol.

mich würde mal die quelle interessieren! --188.100.229.234 20:32, 27. Apr. 2009 (CEST)[BiH]Merlin

Das habe ich mir auch gedacht. Besonders bei der reifen Banane von bis zu 1 Prozent Volumsprozent. Dann das Brot mit 0,3 ??? --FrancescoA 12:48, 18. Jun. 2009 (CEST)

Alkoholpegel und Abbau

Hallo,

im Abschnitt Pyhsiologisches: Aufnahme und Abbau heißt es zur Abbaurate: "Sie beträgt zwischen 0,1 und 0,3 ‰ des Blutalkoholspiegels pro Stunde (je nach Körpergewicht), wobei die Abbauzeiten von Männern und Frauen geringfügig variieren."

Steigt oder fällt die Abbaurate mit dem Körpergewicht??

Man bedenke: Die Alkoholmenge ist ja bereits in Relation zur Blutmenge gesetzt -- ein schwerer Mensch hat mit gleichem Pegel mehr Alk im Blut als ein leichter; die Organe eines schweren Menschen müssen also mehr abbauen, um den Pegel zu senken. Andererseits haben große Menschen wohl auch größere/leistungsfähigere Organe, bauen deshalb mehr Gramm Alkohol pro Stunde ab.

Eventuell rechnen sich Wikipedia Nutzer anhand der Informationen dieser Seite ihre Verkehrstauglichkeit aus... Ich fände es gut, wenn das jemand mit profundem Fachwissen/Zugang zu geeigneter Literatur präzisieren könnte....

vg djw (11:13, 21. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Der Abbau ist jetzt wesentlich exakter (nach Quellen) eingebaut. Danach beträgt die Abbaurate etwa
  • 0,1 g / h und kg Körpergewicht für Männer und
  • 0,085 g / h und kg Körpergewicht für Frauen.
Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:10, 25. Jun. 2009 (CEST)

Tabelle: Promille im Blut - Getränke

Ich "glaube", die Werte sind viel zu hoch gegriffen. Vielleicht steht ja ein Grund dahinter. Beispiel: 2–3 Gläser Bier (0,33 l)oder 0,5 l Wein => 0,5–1 ‰ glaube ich nicht. Da wird meist nicht einmal annähernd 0,5 ‰ erreicht (es sei denn, sie werden wirklich schnell getrunken). --FrancescoA 12:46, 18. Jun. 2009 (CEST)

Die Werte stammen halt aus der angegebenen Quelle. Wenn Du das nicht glauben kannst -> Promillerechner. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:16, 25. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die Antwort. dieser Promillerechner: Wenn ich eingebe: Auswertung des Promillerechners: Startzeit 20:00 Uhr Endzeit 23:30 Uhr Sie haben getrunken Anzahl grosses Glas Bier (0.5 l) 4 x Blutalkoholwert 1.3 Promille. Das kann aber ja wohl nur ein Scherz sein... 0, 7 Promille wäre da realistischer, ehhmmm ja, weil ich es weiß, geeichter Alkomat... (genau waren es 3 große Bier und ein "Seidl" 0,66 Promille in etwas über 3 Stunden) :) (das ist ja knapp einmal ein bisschen über der Hälfte). Und ich glaube, mein Körperbau oder meine Konstitution ist nicht so verschieden und so geeicht bin ich auch wieder nicht... ;) Ich habe auch schon von einem gehört: 3 0,5l Bier, in 1 1/2 oder 2h getrunken => 0,48 Promille (Polizeialkomat). --FrancescoA 10:18, 25. Jun. 2009 (CEST)
Das Ganze scheint nicht sooo einfach zu sein: es gibt jede Menge Promillerechner im Internet, die meist zu verschiedenen Ergebnissen kommen:
Interessant wäre, wenn man mit der im Lemma Blutalkoholkonzentration genannten Methode nach Watson selbst nachrechnen würde - sieht gar nicht so kompliziert aus...Gruß aus Hessen --Cvf-psDisk+/− 10:42, 25. Jun. 2009 (CEST)
Ja, der Kabel1 Promillerechner gibt meines Erachtens realistische Werte aus, deckt sich gut mit den "empirischen Erfahrungen". Die Werte der beiden anderen finde ich viel zu hoch. Interessant finde ich den beachtlichen Unterschied (beim Kabel1) von nur 10kg. Also bei meinem Berechnungswert. 80kg: 0,62 ‰, 70 kg: 0,815(!!!)‰ Also bei 10kg mehr ein Drittel mehr an Blutalkohol. --FrancescoA 12:03, 25. Jun. 2009 (CEST)

Apoptose

"Dies beginnt bei der Wirkung auf GABA- und NMDA-Rezeptoren, welche über eine Auflösung der Mitochondrien-Membran die Umwandlung von Cytochrom c zu Caspasen verursachen kann." --> inhaltlich falsch; Cytochrom c wird nicht zu Caspasen umgewandelt es ist an ihrer autokatalytischen Aktivierung beteiligt (nicht signierter Beitrag von 92.75.208.132 (Diskussion | Beiträge) 10:48, 24. Jun. 2009 (CEST))

Die Aussage stammt aus der genannten Quelle. Hast Du einen Beleg für "Aktivierung" statt "Umwandlung"? Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:12, 24. Jun. 2009 (CEST)
Du hast wohl Recht -> bessere Quelle gefunden und Satz korrigiert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:24, 24. Jun. 2009 (CEST)

"Diese Peptidasen bewirken dann die Zerstörung des Zellkerns und damit den Tod der Zelle." - etwas ungenau, daher mein Vorschlag: "Diese Peptidasen bewirken dann u.a. die Zerstörung des Zellkerns bzw. der DNA und damit den Tod der Zelle." (sorry, ich würde es ja selber machen, habe aber noch keine Berechtigung) (nicht signierter Beitrag von Orome7 (Diskussion | Beiträge) 16:48, 24. Jun. 2009 (CEST))
Bessere Quelle, da fachspezifischer: Harvey Lodish et. al.: Molecular Cell Biology. Palgrave Macmillan; Auflage: 6th edition, ISBN-10: 1429203145, S. 940 (nicht signierter Beitrag von Orome7 (Diskussion | Beiträge) 17:11, 24. Jun. 2009 (CEST))
P.S. Bitte Einträge unterschreiben. Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:55, 24. Jun. 2009 (CEST)

Änderungen inkl. Quelle sind eingebaut. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:20, 25. Jun. 2009 (CEST)

Rechtschreibung

sollte verbessert werden.

"Die regelmäßige Einnahme, die zu einer Abhängigkeit (Alkoholkrankheit) führen kann, werden alle Zellen des Körpers geschädigt." (nicht signierter Beitrag von 192.124.250.5 (Diskussion | Beiträge) 10:43, 29. Jun. 2009 (CEST))

Sehe ich auch so und habe es erledigt Hermann Luyken

Verwendung außerhalb der Genuss- und Nahrungsmittelindustrie

"Die Hauptmenge des produzierten Ethanols wird in Form von alkoholischen Getränken für Genusszwecke verbraucht. Es dient weiterhin als Lösungsmittel sowohl für Konsumprodukte u. a. im Haushalt (Parfüm, Deodorant), als auch für medizinische Anwendungen (Medikamente, Desinfektionsmittel) sowie in der Industrie selbst ebenfalls als Lösungsmittel und allgemein als Brennstoff. Für technische Anwendungen wie Kraftstoff, Lösungsmittel oder Brennspiritus werden Ethanol Vergällungsmittel beigemischt, wodurch diese ungenießbar werden und in Deutschland nicht mehr der Branntweinsteuer unterliegen."

Mich stören die "Medikamente". Soweit bekannt dient Ethanol in der Medizin außer zur Desinfektion nur als Lösungsmittel und ist selbst kein Medikament (nun, die Kompresse kann man ja nicht als Medikament sehen :) ).

Aus dem Text geht jedoch hervor, das es ein Medikament wäre. (nicht signierter Beitrag von Sergejzr (Diskussion | Beiträge) 00:40, 2. Jul 2009 (CEST))

stereometrische Formeldarstellung

gleiches wie bei Methanol: was soll das? --Itu 16:21, 25. Jul. 2009 (CEST)

Artikel in Nature Neuroscience

Mag jemand, der sich damit besser auskennt, diese Studie einarbeiten? http://www.nature.com/neuro/journal/vaop/ncurrent/abs/nn.2358.html -- siehe auch http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/994/479485/text/ -- Gruß, Aspiriniks 10:54, 26. Jul. 2009 (CEST)

Der Einfluss auf Rezeptoren/Ionenkanäle im Gehirn ist ja schon erwähnt (Ethanol#Wirkungen auf Nervensystem und Gehirn). Leider gibt es in der DE-Wiki weder ein Lemma IRK, noch GIRK. Diese müssten zunächst einmal angelegt (übersetzt?) werden. Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:06, 26. Jul. 2009 (CEST)
Gerade gefunden: es gibt immerhin ein Kapitel Kaliumkanal#G-Protein-aktivierte Kaliumkanäle. Mal sehen... Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:23, 26. Jul. 2009 (CEST)

"Angenehmer Geruch"

Bereits im ersten Satz eine unsachliche, postiv-wertende Charakterisierung des Geruchs von Ethanol.-- 193.175.73.207 12:09, 27. Jul. 2009 (CEST)

Dieser unsachliche Beitrag stammt aus dem insgesamt für seine recht unsachlichen Artikel bekannten Bertelsmann-Lexikon "Lexikothek". Wenn der Geruch nach faulen Eiern von Schwefelwasserstoff unangenehm ist, warum soll der - von anderen Lexika als "würzig" bezeichnete - Geruch von Ethanol dann nicht angenehm sein? Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:56, 27. Jul. 2009 (CEST)
Man könnte ihn vielleicht statt mit dem subjektiven Adjektiv "angenehm" mit einem mehr sachlichen "süßlich" oder was noch besser treffenden Wort beschreiben. --Leumar01 14:16, 29. Jul. 2009 (CEST)
Der Geruch wird in einigen Werken als "würzig", teils auch als "angenehm" bezeichnet; "süßlich" trifft es nicht wirklich. Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:19, 29. Jul. 2009 (CEST)

Habe das "angenehm" jetzt durch "würzig" mit Angabe einer Quelle (RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie) geändert. Dieser Terminus wird auch bei Bertelsmann, Brockhaus etc. verwendet. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:50, 10. Aug. 2009 (CEST)

Inkorrekte Summenformel

Im ersten Absatz dieses Textes sowie in der Tabelle rechts findet sich eine inkorrekte Summenformel von EtOH, nämlich C2H6O. Da ich kein Autor bin und auch nicht bestrebt bin, einer zu werden, bitte ich jemanden mit den entsprechenden Befugnissen, diese auf die korrekte Formel C2H5OH umzubessern.

Gruß, Stahwollvieh (nicht signierter Beitrag von 62.47.175.65 (Diskussion | Beiträge) 15:37, 10. Okt. 2009 (CEST))

Vermutlich hast du einfach vergessen das H der OH-Gruppe mitzuzählen. Grüße--GattoVerde 15:39, 10. Okt. 2009 (CEST).
Bloß nicht verschlimmbessern! Die Summenformel ist spätestens seit der erstmaligen Elemtaranalyse von Ethanol korrekt. -- Von Hintenburg 17:17, 10. Okt. 2009 (CEST)

Oh, verdammt, du hast Recht. Danke für das drauf aufmerksam machen! War wohl die andere Schreibweise weiter unten (C2H5OH) die mich da verwirrt hat... Wieder etwas mehr schlafen wär wohl eine nette Alternative... ^^ (nicht signierter Beitrag von 62.47.172.236 (Diskussion | Beiträge) 18:33, 10. Okt. 2009 (CEST))

die fomel C2H5OH wär da besser da die OH-Gruppe in diesem fall zusammen bleiben muss. wir hatten grad das thema in chemie und mir ist das bei der internet recherche aufgefallen, dass hier die falsche formel steht (nicht signierter Beitrag von Lila love (Diskussion | Beiträge) 20:06, 15. Nov. 2009 (CET))

Die stimmt schon, die C2H5OH-Formel nennt sich Halbstrukturformel. Viele Grüße --Orci Disk 20:09, 15. Nov. 2009 (CET)

ethanol

Ethanol

In Deutschland sind alkoholische getränke ab 18 erlaubt außer Bier und weine (nicht signierter Beitrag von 79.230.115.39 (Diskussion | Beiträge) 15:59, 16. Nov. 2009 (CET))

Zitat aus Ethanol#Jugendschutz
In Deutschland dürfen nach dem Jugendschutzgesetz alkoholische Getränke nicht an Personen unter 16 Jahren und Getränke, die Branntwein in mehr als nur geringfügigen Mengen enthalten, erst nach Vollendung des 18. Lebensjahres abgegeben werden (§ 9 Absatz 1 JuSchG) Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:11, 21. Nov. 2009 (CET)

Apfelsaft

Also bei Säften aus Konzentraten kann ich mir das schonmal kaum vorstellen. Bei Direktsäften nach Mikrofiltrierung auch nicht. Hat da jemand ne Quelle dafür? 18.82.6.22 00:42, 13. Dez. 2009 (CET)

Die kleine Alk-Menge ist durch aufkonzentrieren und verdünnen nicht zu beseitigen, man halbiert sie damit vielleicht (--> Azeotrop). Und wie soll Alkohol beim Mikrofiltrieren hängenbleiben? Wer das kann, der wird stinkreich und kriegt nen Nobelpreis noch dazu. -- Maxus96 16:31, 30. Jan. 2010 (CET)

Alkoholmissbrauch - Einleitung zum Artikel

Bitte den Abschnitt mit

"Das Führen von Fahrrädern, Kraftfahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen unter Alkoholeinfluss ist jedoch meist unter Strafe gestellt."

um "Straßenbahnen und Eisenbahnen" erweitern, da gerade in diesen Bereichen eine besonders hohe Gefährdung für die Allgemeinheit ausgeht (Insbesondere deswegen weil diese oft von öffentlicher Hand (Staat,Bund,Länder,Gemeinden) betrieben werden und diese Mitarbeiter auch mit C2-Abusus arbeitsrechtlichen Schutz gewährt wird, insbesondere deswegen, weil sie staatsdienende Arbet verrichten - österreichische Beamte - das soll bitte keine General-Aburteilung für Beamte sein !)

Danke und ich hoffe euch mit diesem Eintrag nicht belästigt zu haben. Bleibe anno - besser so !

Danke (nicht signierter Beitrag von 91.141.76.49 (Diskussion | Beiträge) 20:48, 12. Jan. 2010 (CET))

Das stimmt aber einfach nicht. Im Straßenverkehr ist das eine Ordnungswidrigkeit, bei Schiffen, Flugzeugen etc. weiß ich es nicht. Wer im Rausch Leute verletzt wird evtl. nicht wegen Körperverletzung verurteilt (weil schuldunfähig) sondern wegen vorsätzlicher Trunkenheit. Soweit das deutsche StGB. Daß auch ein betrunkener Arbeiter arbeitsrechtlichen Schutz genießt, möchte ich ja mal hoffen. Zu belangen ist in dem Fall nämlich dessen Vorgesetzter, der weggeschaut hat. -- Maxus96 16:23, 30. Jan. 2010 (CET)

Umrüstkosten 30€

In der Kategorie Ethanol als Treibstoff wird auf eine günstige Umrüstung auf E25 für etwa 30€ hingewiesen. Worin bestehen nun diese Umrüstungen? Kann dazu jemand Informationen hinzufügen? Vielen Dank

Wenn es so billig sein soll, dann werden wahrscheinlich nur ein paar Schläuche und Ventile Dichtungen getauscht. -- Maxus96 07:24, 5. Feb. 2010 (CET)

Würziger Geruch?

P.a. (also so richtig reiner) Ethanol riecht (behaupte ich) leicht angenehm nach Himbeeren, aber sicher nicht würzig. Vergällter Alkohol stinkt einfach, auch nicht würzig. ymmv. -- Maxus96 16:14, 30. Jan. 2010 (CET)

Nach Himbeeren??! Du solltest Deine Himbeeren nicht so lange liegen lassen vor dem Verzehr! Als "würzig" würde ich den Geruch aber auch nicht beschreiben. Naclador 07:20, 5. Feb. 2010 (CET)
Ethanol riecht sicher nicht nach Himbeeren...die Diskussion über den Geruch hatten wir übrigens schon, siehe hier im Archiv. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:18, 5. Feb. 2010 (CET)
Ich weiß ja nicht was andere Leute mit würzig asoziieren, aber ich wette, daß das Thema hier solange immer wiederkommt, bis man das würzig ausbaut. "Andere schreiben das auch" ist auf jeden Fall keine gute Begründung, oder? Worum es geht ist doch, daß p.a. Ethanol nicht so unangenehm riecht wie Spiritus. -- Maxus96 17:53, 5. Feb. 2010 (CET)
"Andere Leute" sind halt in diesem Fall RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie, Bertelsmann, Brockhaus...hier ist das keine Begründung, sondern ein Beleg für die Verwendung des Terminus würzig.
Ein Kompromiss wäre das, was im exzellenten EN:Ethanol#Physical properties steht: kräftiger, charakteristischer Geruch.Angenehm“ hatten wir ja vorher im Lemma, wurde von der IP hier im Archiv als wertend moniert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:15, 6. Feb. 2010 (CET)
Das ist kein Beleg. Dadurch, daß es einer vom anderen abschreibt, weil ihm nix gescheites eingefallen ist, wird "würzig" nicht verständlicher. Ich habe oben noch mal unterstrichen, was ich für den wichtigen Sachverhalt halte, der dort stehen sollte. -- Maxus96 11:33, 6. Feb. 2010 (CET)
P.S. Ich bestehe nicht auf den Himbeeren ;-).

Redundanz

Zum ersten Mal ist die Gewinnung von reinem Alkohol dem persischen Arzt, Naturwissenschaftler, Philosophen und Schriftsteller Abu Bakr Mohammad Ibn Zakariya al-Razi durch die Destillation aus Wein gelungen. siehe auch alkoholische Gärung
Davon abgesehen, dass es zwei mal im Artikel im selben Wortlaut auftaucht, ist es in diesem Zusammenhang ziemlich gleich, ob Abu Bakr Mohammad Philospoph, Schriftsteller oder Hobbygärtner war.

Klingt eher wie ein Loblied, besonders wenn es wiedergekaut wird in einem späteren Stichpunkt (s.Herstellung). Sowas sollte vermieden werden besonders bei ausufernden Artikeln wie diesem.
fru

ja , das wundert mich auch warum abu bakr hier zweimal erwaehnt wird zumal zu den damaligen zeiten und bei kenntnis der faehigkeiten der alten griechen und aegypter das wohl kaum eine absolut gesicherte tatsache sein duerfte. damals gab es auch keien internationale fach-community mit zeitschriften wie nature oder dem nobelpreiskomitee. vor dem hintergrund der weltweiten politisch- geistigen auseinandersetzung mit dem islam ist es natuerlich interessant dass grade ein mensch im islamisch arabischen kulturraum als erster den reinen alkohol destiliert hat. wobei der begriff der reinheit (Purity) selbst stoff fuer dutzende philosophische abhandlungen bietet. fritsforck

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Sehr merkwürdige Formulierung

Alkohol ist ein in reifen Früchten und Säften natürlich vorkommendes Produkt der alkoholischen Gärung mit berauschender Wirkung. Aus diesem Grund werden heutzutage alkoholische Getränke industriell erzeugt.

Das ist also der Grund für die industrielle Erzeugung?!

Prost! --

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"umgangssprachlich"

Gemeint ist wohl, dass die Bezeichnung in der Chemie nicht fachsprachlich verwendet wird? So wie es da steht, ist es jedenfalls falsch. "Alkohol" ist nicht umgangssprachlich. --08-15 01:17, 14. Mär. 2010 (CET)

Da "Alkohol" eine Substanzklasse ist, ist der Ausdruck "Alkohol" für "Ethanol" umgangssprachlich!--TheRealScot 02:38, 17. Mär. 2010 (CET)

Wie schon geschrieben, in der Chemie mag das so sein. Aber zum Beispiel das Straßenverkehrsgesetz spricht von Alkohol im Blut und nicht von Ethanol. Also ist die Behauptung eindeutig falsch. --08-15 16:52, 27. Mär. 2010 (CET)
Wie wär's denn damit: "Außerhalb der Chemie wird es meist als Alkohol bezeichnet." Gismatis 23:38, 27. Mär. 2010 (CET)
Wenn das Straßenverkehrsgesetz von Alkohol spricht meint es Ethanol und damit ist Alkohol auch hier umgangssprachlich. Ich glaube nicht, dass eine Polizeistreife einen Autofahrer zum Beispiel auf Methanol oder Isopropanol testen möchte. Gruß -- Roland1952DiskBew. 23:57, 27. Mär. 2010 (CET)
Da Ethanol wohl der einzige Alkohol im Blutkreislauf sein sollte, ist es eigentlich egal, ob die Polizei auf Alkohol oder Ethanol testet...auch wenn man wahrscheinlich nach ausgiebigem Genuß von Isopropanol nicht mehr sonderlich souverän Auto fahren kann.--TheRealScot 01:24, 18. Aug. 2010 (CEST)
Die Umgangssprache, auch Alltagssprache, ist im Gegensatz zur Standardsprache die Sprache, die im täglichen Umgang benutzt wird. Das trifft auf Gesetze u.ä. ganz eindeutig nicht zu. Die juristische Fachsprache verwendet den Begriff Alkohol; die medizinische m.W. auch. --08-15 03:39, 28. Mär. 2010 (CEST)
Dann änder es doch im Artikel einfach in „umgangs- und standardsprachlich“ um. Gruß-- Roland1952DiskBew. 18:05, 28. Mär. 2010 (CEST)
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Ampholyt

Stimmt es wirklich, dass Ethanol ein Ampholyt ist? -- Jsschwab125 16:05, 26. Mär. 2010 (CET)

Ja, siehe hier. Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:10, 26. Mär. 2010 (CET)
Dann müsste ja unter bestimmten Reaktionsbedingungen ein C2H5OH2+-Ion existieren. -- Jsschwab125 17:46, 28. Mär. 2010 (CEST)
So ist es. –Mucus 19:01, 28. Mär. 2010 (CEST)
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Verdreher

Im Abschnitt "Systematik" steht: „Ethanol“ steht umgangssprachlich für „Alkohol“. Müsste das nicht eher "Alkohol" steht umgangssprachlich für "Ethanol" heißen? --217.94.139.227 18:41, 7. Apr. 2010 (CEST) MfG

Korrekt, das war verdreht (ist jetzt gefixt). Danke & Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:03, 7. Apr. 2010 (CEST)
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Sprit umgangssprachlich für Kraftstoffe/Benzin - Weiterleitung

Zumindest in Österreich wird Sprit auch als Synonym für Krafttoffe bzw. Benzin und Diesel verwendet. Man sagt zum Beispiel, dass "die Spritpreise steigen". Man sollte darauf hinweisen, weil Sprit hierher weitergeleitet wird. Als Synonym für Alkohol findet dieses Wort (zumindest in Wien) kaum Verwendung. Angeblich nur, weil früher Obdahlose Spiritus als billigen Alkohol getrunken haben. --85.127.108.178 18:29, 19. Mai 2010 (CEST)

Ich habe aus der Weiterleitung eine BKL gemacht. Viele Grüße --Orci Disk 18:42, 19. Mai 2010 (CEST)
Sprit war früher ein ugs. Kurzwort für Alkohol, ich schätze mal als Verkürzung von Spirituosen. Heute ist Sprit auch in D nur noch Autokraftstoff. -- Maxus96 20:00, 19. Mai 2010 (CEST)
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Summenformel

Die Summenformel für ethanol ist falsch. Die Summenformel muss C2H5OH lauten und nicht C2H6O, da die die OH gruppe wichtig ist. Die Summenformel C2H6O ist die Summenformel für den Ether. Bitte ausbessern! (nicht signierter Beitrag von 88.65.87.238 (Diskussion) 19:54, 24. Mai 2010 (CEST))

Zum n+x-ten Mal: die Summenformel ist richtig, C2H5OH ist eine Halbstrukturformel. Ich werde mal oben auf der Disk-Seite einen entsprechenden Hinweis anbringen. Viele Grüße --Orci Disk 19:59, 24. Mai 2010 (CEST)

ach so na dann wusst ich net sorry!(nicht signierter Beitrag von 88.65.87.238 (Diskussion) 20:12, 24. Mai 2010 (CEST))

Also jeder Chemiker und jeder der sich mit dem Fach ein wenig auskennt schreibt aber H2H5OH und nicht C2H6O da wie oben erwähtn die OH Gruppe wichtig ist. C2H6O ist keine chemisch richtige Aussage. Gamdschie 15:49, 24. Jun. 2010 (CEST)

Gähn… --Leyo 15:52, 24. Jun. 2010 (CEST)
+1    Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:19, 24. Jun. 2010 (CEST)
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Molare Masse

Hallo! Ich bin gerade auf die Molare Masse von 46 g/mol gestoßen. Mir kam das sehr niedrig vor, denn wenn ich die Massen der beteiligten Atome aufsummiere komme ich auf 50 g/mol. Deswegen zweifele ich gerade etwas an den 46 g/mol. Kann jemand die Molare Masse überprüfen oder viel besser, sagen wie die (wahrscheinlich korrekte) Diskrepanz zustande kommt? --GammaRay 12:57, 9. Jun. 2010 (CEST)

46 g/mol ist richtig, ergibt sich auch, wenn man die Atommassen zusammenzählt (2*12 (C) + 16 (O)+ 6 (H) = 46). Viele Grüße --Orci Disk 13:03, 9. Jun. 2010 (CEST)
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Gefahrenstoffkennzeichnung, R- und S-Sätze

Warum gilt Ethanol nicht als giftig, oder zumindest als gesundheitsschädlich? Entsprechende R- und S-Sätze, wie zum Beispiel R 61, gibt es dafür auch. (nicht signierter Beitrag von Denyon (Diskussion | Beiträge) 23:58, 2. Aug. 2010 (CEST))

Schau mal ins Archiv, darüber wurde schon öfter diskutiert. Das Fazit war so in etwa, daß etwas, das viele Menschen regelmäßig zu sich nehmen, ohne davon zwangsweise Gesundheitsschäden zu erleiden, nicht gesundheitsschädlich genannt werden kann. --Maxus96 00:46, 3. Aug. 2010 (CEST)

Dieser Definition zufolge dürfe Koffeein auch nicht gesundheitsschädlich sein. Koffein wird sogar noch regelmäßiger zu sich genommen als Alkohol. --Denyon (01:01, 3. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Koffein ist in den fraglichen Zubereitungsformen und Portionen in sub-promillemengen enthalten. Das ist schon ne andere Liga. Und auf Kaffee habich auhc noch keinen Xn-Aufkleber gesehen. Aber schau bitte ins Archiv, wenn du die genauen Begründungen willst. Gruß, --88.64.191.73 20:26, 3. Aug. 2010 (CEST)
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Alkohol als Lösungsmittlel für pflanzliche Wirkstoffe / Verweis auf Phytomedizin

Der Verweis auf den Begriff Phytomedizin im Zusammenhang mit der Verwendung in Alkohol gelöster pflanzlicher Wirkstoffe für die Humanmedizin ist falsch. Gemeint ist Phytotherapie. Phytomedizin ist die Wissenschaft, die sich mit der Erkrankung bzw. Gesunderhaltung von Pflanzen befasst. (nicht signierter Beitrag von 141.244.113.46 (Diskussion) 23:27, 21. Aug. 2010 (CEST))

Stimmt, korrigiert. –Mucus 00:28, 22. Aug. 2010 (CEST)
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Quelle 81

Quelle # 81 ist defekt. --89.15.89.191 12:02, 22. Aug. 2010 (CEST)

Bei mir geht sie einwandfrei....Leumar01 09:32, 23. Aug. 2010 (CEST)
Bei mir auch, war wohl temporalily unavailable. Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:11, 23. Aug. 2010 (CEST)

ich finde das hörspiel komisch, denn wer unterhält sich in seiner freizeit über solche themen?? (nicht signierter Beitrag von 91.23.53.200 (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2010 (CET))

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Verbrennung: graphische Darstellung

In der Darstellung der Verbrenunng sehe ich bei den Ausgangsprodukten C, O und 4H plus 3 O2 bei den Endprodukten 2C, 7O und 6H. Mir scheint Ethanol nicht korrekt angegeben zu sein.

-- 84.245.149.36 09:57, 30. Nov. 2010 (CET)

Die Gleichung ist korrekt. Auf der linken Sete ist die Strukturschreibweise lt. WP:WEIS angegeben, d.h., auf der linken Seite steht CH3-CH2-OH und damit passt es wieder. Das zweite Kohlenstoff ist expiliziet nicht gezeichnet, sondern nur angedeutet. Die Summenformel für Ethanol lautet C2H6O. Gruß -- Roland1952DiskBew. 11:20, 30. Nov. 2010 (CET)
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Wortherkunft Alkohol

Zu der angegebenen Wortherkunft fehlt jede Quelle.

Ich habe außerdem gehört, dass das Wort "Alkohol" aus dem arabischen kommt und dort sinngemäß "das was blau macht" bedeutet, leider kann ich kein arabisch. Diese Anmerkung wäre aber sinnvoll, wenn sie stimmt. Da ich dafür aber auch keine Belege habe hab ich es noch nicht ergänzt. -- White gecko 16:03, 3. Jan. 2011 (CET)

Reicht dir das? Falls Ja, bitte einbauen und Quellen-Baustein entfernen. --Leyo 16:11, 3. Jan. 2011 (CET)
Belege eingebaut und damit erl. Mit ‚Blau‘ hat das arabische Wort al-kuhul bzw. al-kuhl wohl nichts zu tun. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:34, 4. Jan. 2011 (CET)
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Todesursache Alkoholmissbrauch: "wobei Männer dreimal häufiger betroffen waren als Frauen."

Warum wird statt "dreimal häufiger" nicht einfach "viermal so häufig" geschrieben? Oder ist etwa "dreimal so häufig" gemeint? Ich bin etwas verwirrt, denn "dreimal häufiger" = "3x häufiger" = "300% häufiger" = "300% mehr an Häufigkeit" = "400%" = "viermal so häufig". Da vermutlich "dreimal so häufig" gemeint ist, bin ich daher dafür die Formulierung auf "dreimal so häufig" zu ändern. "dreimal häufiger" im leider viel zu oft verwendeten Sinn von "dreimal so häufig" ist logischer Unsinn. (nicht signierter Beitrag von 92.224.48.177 (Diskussion) 20:21, 26. Apr. 2011 (CEST))

Vollkommen richtig, diese Formulierungen wie "x-mal häufiger/mehr" oder gar, ganz grausam, "x-mal weniger" sind sprachlicher Unsinn und nicht eindeutig. Gemeint ist hier wohl dreimal so häufig (siehe http://www.suchtmittel.de/info/alkoholsucht/001687.php). Habe das daher entsprechend angepasst. -- H005 11:06, 27. Apr. 2011 (CEST)
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Produktionsverfahren

Die Produktion von Alkohol erfordert ein mehrschrittiges Verfahren. Zuerst wird Stärke in Zucker gespalten, dann der Zucker vergoren und schließlich der Alkohol fraktioniert. Je nach Einstellung der der Gärung und der Fraktionierung entstehen verschiedene Alkohole Ethanol, Methanol und Nebenprodukte, insbesondere Fuselöle (Begleitalkohole). Ethanol ist stark hygroskopisch und hat daher immer azeotrop Wasser gebunden.


in diesem abschnitt wird zweimal der artikel "der" gebraucht. "Je nach Einstellung der der Gärung"

bitte ändern

und es wäre ebenfalls schön wenn die definitionshoheit wieder bei den normalen usern liegen würde, und nich nur bei ein paar administratoren.

mfg (nicht signierter Beitrag von 143.93.40.14 (Diskussion) 00:31, 4. Mai 2011 (CEST))

Ist korrigiert. Die "Definitionshoheit" an diesem Artikel ist übrigens dank vielfältigem Vandalismus auf angemeldete Benutzer beschränkt - nicht auf Administratoren. Also: Anmelden und Mitmachen! -- Mabschaaf 07:52, 4. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 23:10, 25. Jun. 2011 (CEST)

Jugendschutz - Fehler

"In Deutschland ist das öffentliche Konsumieren von nicht-branntweinhaltigen alkoholischen Getränken in Begleitung von Erziehungsberechtigten oder -beauftragten ab 14 Jahren gestattet, es gibt sonst keine Beschränkung." Das ist falsch. Laut Jugendschutzgesetz ist es nur erlaubt, wenn ein Erziehungsberechtigter dabei ist, nicht aber ein Erziehungsbeauftragter. --93.245.177.88 02:25, 2. Jul. 2011 (CEST)

Ja, gewaltiger Fehler - korrigert. --Cvf-psDisk+/− 14:27, 6. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Cvf-psDisk+/− 14:29, 6. Aug. 2011 (CEST)

fehlendes Wort

"Die zukünftig mögliche Nutzung von Cellulose-Ethanol aus Holz diskutiert."

Hier fehlt win Wort, Gruß DB

Ergänzt.-- Mabschaaf 13:14, 31. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 13:14, 31. Aug. 2011 (CEST)

Giftigkeit

Ich möchte darauf hinweisen, dass Ethanol weder als giftig noch als gesundheitsschädlich eingestuft ist (siehe Sicherheitsdatenblatt). Der Satz "Für den Menschen ist Ethanol giftig." sollte daher gestrichen werden. Daher wäre die Überschrift evtl. auch von "Giftigkeit" in "Toxikologie" zu ändern. Einsprüche? Naclador 13:17, 19. Jan. 2010 (CET)

Klares Kontra: Ethanol ist ein Zellgift, siehe Heribert Rampf: Organische Chemie: Grundlagen., Christine Schottdorf-Timm, Volker Maie: Laborwerte: Gesundheit in Zahlen oder Günter Fred Fuhrmann: Toxikologie für Naturwissenschaftler... Eine Umbenennung wäre m.E. gleichzeitig eine Verharmlosung dieses extrem leicht zu bekommenden, toxischen Stoffes.
Für Ethanol gibt es beim Menschen auch keinen LD50-Wert, lediglich LDLo- / TDLo-Angaben:
Die Werte sind zwar relativ hoch, hinter der fehlenden Einstufung stehen aber auch mit Sicherheit wirtschaftliche Interessen (vgl. etwa Methanol). Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:02, 19. Jan. 2010 (CET)
Substanzen werden als Gift eingestuft, "wenn sie in geringer Menge beim Einatmen, Verschlucken oder Aufnahme über die Haut zum Tode führen oder akute oder chronische Gesundheitsschäden verursachen können" (siehe WP-Artikel Gift). Das würde im Falle von Alkohol bedeuten, dass zum Beispiel der Genuss reifer Bananen oder von Apfelsaft zum Tode führen oder akute oder chronische Gesundheitsschäden nach sich ziehen könnte. Mir sind keine Fälle bekannt, in denen solche Wirkungen selbst beim Verzehr selbst großer Mengen dieser Nahrungsmittel über längere Zeiträume hinweg aufgetreten wären (falls doch, bitte Quellen angeben). Die Giftwirkung von Ethanol ist viel zu schwach, um den Stoff als Gift zu bezeichnen. Das bedeutet ja nicht, dass er deswegen harmlos ist. Zucker ist auch kein Gift, kann einen aber trotzdem umbringen. Naclador 19:52, 21. Jan. 2010 (CET)
Das ist jetzt mal ein Vergleich: 1 kg Zucker würdest Du locker überleben, 1 kg Ethanol ziemlich sicher nicht. Die obigen TDLo (oral) bedeuten bei einem 75-kg-Mann, dass ab etwa 0,7*75=52g Vergiftungen auftreten. Die Letale Dosis liegt bei etwa 1,4g/kg KG = 1,4*75=105g. Lies zum Vergleich auch mal im als giftig eingestuften Methanol#Toxikologie (Dosen von 0,1 g Methanol pro kg Körpergewicht sind gefährlich, über 1 g pro kg Körpergewicht lebensbedrohlich.). Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:43, 27. Jan. 2010 (CET)
Die Zahlen klingen etwas hoch, da 105 g schon in einer Flasche ordentli8chem Rotwein enthalten sind.--84.160.234.35 16:33, 30. Jan. 2010 (CET)
Geht das hier jetzt um Ethanol oder Methanol? Und können wir diese Diskussion einfach einstampfen? Ethanol ist nicht "giftig" im Sinne des Gefahrgutaufklebers. Er ist selbstverständlich im medizinischen Sinne humantoxisch. Und bevor hier noch mehr blöde Vergleiche gebracht werden: Ein halbes Pfund Kochsalz zu konsumieren führt auch direkt in die Notaufnahme. Ist das vielleicht giftig? Ich war das. -- Maxus96 17:55, 5. Feb. 2010 (CET)
An Unbekannt, genauso sehe ich das auch. Es geht hier nicht darum, ob die Einstufung als Gift sinnvoll wäre oder nicht, sondern darum, dass sie nicht stattfindet. Bei Methanol treten übrigens schon weit unterhalb der tödlichen Dosis permanente Schäden auf, was beim Ethanol nicht der Fall ist (es sei denn, er wird regelmäßig konsumiert). Gruß, Naclador 07:27, 5. Feb. 2010 (CET)
Könnt Ihr mit der neuen Fassung so leben? Gruß, Naclador 13:28, 23. Feb. 2010 (CET)
OK, ist so akzeptabel. Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:59, 23. Feb. 2010 (CET)

m.e. sollte der satz "ethanol ist nicht giftig" oder "e. wird als nicht giftig eingestuft" oder wie das im artikel steht, unbedingt mit einer quellenangabe versehen werden (was z.t. hier in der diskussion erfolgt). aus medizinischer sicht ist der satz m.w. falsch. -- Auguste Bolte 18:47, 21. Feb. 2011 (CET)

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LA Feuerwasser

siehe Wikipedia:Löschkandidaten/19. Januar 2012#Feuerwasser --Marc-André Aßbrock 19:30, 19. Jan. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Marc-André Aßbrock 17:17, 20. Jan. 2012 (CET)

Dampfdruck

Geht es beim Dampfdruck nicht um den Sättigungsdampfdruck und sollte der interne Link nicht besser dahin erfolgen? (nicht signierter Beitrag von 212.152.239.84 (Diskussion) 10:27, 11. Apr. 2006 (CEST))

Nicht notwendigerweise, siehe Dampfdruck und Sättigungsdampfdruck. Gruß --Cvf-psDisk+/− 23:44, 22. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Cvf-psDisk+/− 23:44, 22. Nov. 2012 (CET)

Rechtschreibfehler: die die (doppelt)

... wenn der Arzneistoff beziehungsweise die die Arzneistoffe in Wasser schlecht oder unlöslich sind.(nicht signierter Beitrag von 84.161.162.20 (Diskussion) 16:21, 18. Dez. 2012 (CET))

entfernt. Danke für den Hinweis.--Mabschaaf 16:31, 18. Dez. 2012 (CET)
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"Quellenangabe zu "Vorkommen in Lebensmitteln und Getränken""

Bei Getränken können das glaub ich alle im Supermarkt um die Ecke nachkucken, aber bei Lebensmitteln sollte eine Quellenangabe dabei sein. Ich hab keine gefunden. Irgendwo eine bekannt? Mit wäre die Info viel wertvoller und irgendwo muss die ja hergekommen sein. (nicht signierter Beitrag von 77.181.78.123 (Diskussion) 16:17, 1. Jun. 2011 (CEST))

Ist inzwischen bequellt. --JWBE (Diskussion) 10:57, 23. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JWBE (Diskussion) 10:57, 23. Dez. 2012 (CET)

Kapitel Ethanol als Kraftstoff

So ist der Text richtig: Ethanol wurde nach einer Entwicklung von Wernher von Braun zudem bis in die 1950er-Jahre als Treibstoff für die Raketen der Typen A1, A2, A3, A4, A4b und A5 verwendet. Wie auch in den Strahltriebwerken Junkers Jumo 004 und BMW 003 wurde ein Gemisch von 75 % Ethanol und 25 % Wasser verwendet. Der Wasseranteil diente dazu, die Verbrennungsgeschwindigkeit zu regulieren und die Brennkammerwand bei den Raketenmotoren und Triebwerksteile bei den Strahltriebwerken zu kühlen. Ethanol war während des Zweiten Weltkriegs aus landwirtschaftlichen Produkten (meistens Kartoffeln) und Kohle als Heizmaterial gewinnbar, im Gegensatz zum knappen Benzin. 87.176.32.154 11:10, 18. Feb. 2011 (CET)

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Literaturverzeichnis

sollte ein literaturverzeichnis nicht immer alphabetisch geordnet sein? das wäre sehr hilfreich beim aufsuchen der zitatquellen. -- Auguste Bolte 18:47, 21. Feb. 2011 (CET)

Gegenfrage: Was hat der Abschnitt Literatur mit Zitatquellen zu tun? --Leyo 19:07, 21. Feb. 2011 (CET)
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Ethanol im Kraftstoff

Ich vermisse in dem bisheigen Bericht eine Angabe über die gesundheitkiche Unbedenklichkeit bei der Verbrennung von Ethano. Seid der beimischung in den Ottokraftstoffen stelle ich in der Warmlauffase der Motoren, aber vermehrt auch an Kreuzungen einen süsslichen Geruch fst ,der bei mir persönlich die Atemwege reizt. also wie gesundheitlich unbedenklich sind die Ottokraftstoffe nun wirklich?

SHG.KM.WA (nicht signierter Beitrag von 78.35.50.18 (Diskussion) 16:34, 29. Apr. 2011 (CEST))

Na, etwas weniger bedenklich, seit kein Tetraethylblei mehr drin ist. Krebserregendes Benzol findest du allerdings immer noch darin. Und ich glaube um Ethanol musst du dir für den gesundheitlichen Aspekt von Benzin am wenigsten Sorgen machen... Aber vielleicht guckst du einfach im Artikel Motorbenzin anstatt hier zu fragen... Iridos 04:04, 18. Okt. 2011 (CEST)

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Teilung des Artikels

Ich habe vorgeschlagen, den Ethanol-Artikel in einen Chemieartikel Ethanol und einen Trinkalkohol-Artikel zu trennen. Dies wird gerade hier diskutiert. Gruss, Linksfuss 20:42, 17. Okt. 2011 (CEST)

Ich habe die Teilung revertiert. Man kann sicher einen umfangreichen Artikel wie diesen Teilen. Wenn man damit jedoch in das Arbeitsgebiet von 2 anderen Fachportalen eingreift, sollte man deren Benutzer auch über das Vorhaben informieren. Auch die Autoren des Zielartikels hätte man leicht durch einen Hinweis auf der Artikeldiskussion informieren können. Mehr dazu beim Portal:Chemie.Oliver S.Y. 17:18, 5. Nov. 2011 (CET)
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Konsum statt Genuss

Hallo, leider kann ich den Artikel nicht bearbeiten, aber ich bin stark dafür, das zahlreich auftretende Wort "Genuss" durch "Konsum" zu ersetzen. Natürlich nicht beim Zitat oder im Wort Genussmittel... -- 130.208.212.5 21:04, 30. Okt. 2011 (CET)

Also ich finde im Artikel wesentlich häufiger "Konsum" als "Genuss", und da wo "Genuss" steht, ist das in Verbindung mit "mäßig" oder "moderat", da finde ich "Konsum" eher unpassend. --Wickie37 10:38, 31. Okt. 2011 (CET)
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Einleitung

Da ich ja gegen die Teilung des Artikels vor einer Überarbeitung bin, hier der erste Kritikpunkt. Es geht um den zweiten Absatz der Einleitung:

  • "Bekannt ist Ethanol vor allem als Trinkalkohol, der als Anteil in Genussmitteln (z. B. Wein, Bier, Likör) klassifiziert wird. Er ist allerdings zugleich ein Rauschmittel, dessen Konsum in den meisten Staaten erlaubt ist. Laut der Weltgesundheitsorganisation sterben jedes Jahr 2,5 Millionen Menschen an den Folgen des Alkoholkonsums."

Dort und auch anderswo im Artikel werden die beiden Formen des Ethanols in Lebensmitteln ständig vermischt. Dabei ist klar zwischen hergestelltem Trinkalkohol und dem natürlichen Alkoholanteil von Lebensmitteln zu unterscheiden. Hilfreich dafür kann ein Blick in die Steuergesetzgebung sein, die sämtliche betroffene Lebensmittel (also nicht nur Genussmittel) klar definiert. Der Begriff des "Trinkalkohols" erscheint mir dabei auch veraltet. Es geht um Branntwein der durch Destillation oder Synthese gewonnen wird, wichtig ist hier die Herstellung, nicht ein vermeintlicher Verwendungszweck, denn auch "Trinkalkohol" wird als Zutat anderer Speisen gegessen. Nächster Punkt, wenn man Beispiele nennt, dann sollte man auf einer Systematikstufe bleiben, es müßte dann Wein, Bier und Spirituosen heißen. Es folgt der Begriff Rauschmittel der in der Wikipedia auf Droge verlinkt wird. Dort steht jedoch eindeutig: "Traditionell als Genussmittel verwendete oder als Medikament eingestufte Drogen werden in der öffentlichen Wahrnehmung oft nicht als solche betrachtet" - Hier den Begriff in der Einleitung zu erwähnen, überbetont somit eindeutig seine Rolle und Verbreitung. Letzter Punkt, die WHO klingt immer gut, aber ich denke, daß er das Problem auf unzulässige Weise verkürzt. Es geht dabei in erster Linie um Alkoholmißbrauch oder Alkoholismus, bzw. die Alkoholkrankheit, nicht um den Alkoholkonsum ansich. Ebenso alkoholbedingte Störungen, bzw. Erkrankungen. Für mich ein solch umfangreiches Thema, dass man auf die verkürzte, und damit verzerrte Erwähnung in der Einleitung verzichten sollte. Darauß ergibt sich der Textvorschlag:

  • "Bekannt ist Ethanol vor allem als Bestandteil alkoholhaltiger Getränke (z. B. Wein, Bier und Spirituosen) und Lebensmitteln, welche diese enthalten (z.B. Süßwaren, Backwaren und Cocktails]]. Durch nationale und religiöse Beschränkungen ist der Verbrauch weltweit sehr verschieden. Die Alkoholkrankheit ist eine der bedeutsamsten negativen Folgen des Konsums."

Was meint Ihr?Oliver S.Y. 01:54, 11. Nov. 2011 (CET)

Hallo OLiver S.Y., es wäre sinnvoll, wenn Du noch mitteilen würdest, im welchen Artikel Deine Vorschläge nach der Trennung landen sollen, sonst wird es ein wenig unübersichtlich. Gruss, Linksfuss 09:58, 12. Nov. 2011 (CET)
Und es wäre günstig, wenn Du Dich an Themen von Abschnitten hälst. Siehe Portal:Chemie, da hab ich das ausführlich erklärt.Oliver S.Y. 12:53, 13. Nov. 2011 (CET)
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Erstentdeckung des Ethanols durch die Menschheit in historischer Zeit???

Der Artikel enthält unter der Überschrift "Kulturgeschichte des Alkohols" folgende Feststellung "... Auf diese Weise wurden wohl unabhängig voneinander, schon in einem frühen Stadium der Geschichte, Menschen auf diese Substanz aufmerksam." Nun ist aber offensichtlich, dass sehr viele terrestrische Lebewesen Alkohol in Form "verdorbener" Früchte genießen, wie Drosophila, Hornisse, Amsel, Waschbär, Bonobo, um mit nur wenigen Beispielen die zoologische Diversität anzudeuten. Eine Entdeckung durch den Menschen als Homo sapiens muss ergo nicht stattgefunden haben, der "erste nutzbringende Kontakt" könnte plausibler zu einem früheren Zeitpunkt der Evolution geschehen sein, noch viel früher als die Anwendung von Feuer oder Steinen, Erfindungen, die den Vorfahren des Homo sapiens zugeschrieben werden. Das Wort "Geschichte" bezieht sich jedoch nicht auf evolutionäre Zeitabläufe, sondern auf historische im letzten Abschnitt des Holozäns.

Daher meine Verbesserung "... Terrestrische Lebewesen, die sich von Früchten ernähren, nutzen meist auch Ethanol aus vergorenen Früchten, mit oft berauschender Wirkung. So auch der Mensch."

--Himbear 17:11, 16. Nov. 2011 (CET)

Ah, ja. Da die meisten Tiere auch Luft atmen, hat nicht Carl Wilhelm Scheele 1771 den Sauerstoff als Bestandteil der Luft entdeckt, sondern schon in prähistorischer Zeit ein aerober Atmer. Gruss, Linksfuss 22:44, 11. Jan. 2012 (CET)

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Sucht

Ich möcht mal wissen, ob klar wird in welch einer verlogenen Welt wir eigentlich leben. Auf jeder Zigarettenpackung wird vor dem Rauchen gewarnt. Rauchen mach nicht agressiv. Bei Lottospielen wird vor Spielsucht gewarnt. Und wo sind die Warnungen auf den Wein-, Bier-, Schnappsflaschen? Wieviel Opfer gibt es pro Jahr wegen Alkoholmissbrauch? Die Dunkelziffer mal garnicht mitgerechnet. (nicht signierter Beitrag von 88.64.40.123 (Diskussion) 19:47, 29. Apr. 2012 (CEST))

Du bist im falschen Artikel, es heißt nicht Ethanolsucht oder Ethanolkrankheit, sondern Alkohol-, darum steht sowas im Artikel Alkoholkrankheit.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:51, 29. Apr. 2012 (CEST)

Ok. Thanks, hab es jetzt auf Alkoholkrankheit gepostet. Bin hier neu, aber das treibt mich schon lange um. (nicht signierter Beitrag von 88.64.40.123 (Diskussion) 20:13, 29. Apr. 2012 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 13:16, 23. Dez. 2012 (CET)

Fluffi

(Gefängnissprache für Alkohol) kann man noch einfügen. --134.3.197.252 16:36, 2. Jun. 2012 (CEST)

Google bringt einen von „Fluffi“ nicht zu Alkohol. Und wenn die Knastbrüder in der JVA Wasweisichwo „Knalli“ dazu sagen, willst du dann einen Artikel Knalli anlegen? In der Kindergartengruppe meines Neffen sagen alle zum Auto „Brumbrum“ und zur Eisenbahn „Duffduff“. Diese Artikel sollten dann natürlich auch erstellt werden. -- Lord van Tasm «₪» 17:11, 2. Jun. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 13:16, 23. Dez. 2012 (CET)

BKS

Ps: die Suche nach Alkohol verweist auf Ethanol. Sehr unbefriedigend. Wer nach Alkohol sucht, meint selten Ethanol, sondern wohl meist eher den Artikel "Alkoholkonsum".
@Elrond: ehrlich, ich weis nicht wie ich ihn bezeichnen würde, ich weiß, da ist was, kann aber nicht sagen was.
Vorschläge/wissenschaftliche Hintergründe? (nicht signierter Beitrag von 92.231.207.132 (Diskussion) 04:42, 16. Dez. 2012 (CET))

Hier hat IP Ole eindeutig recht, habe aus Alkohol eine BKS gemacht (mit Alkohol meint der Volksmund aber eher alkoholisches Getränk). Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:09, 16. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 13:16, 23. Dez. 2012 (CET)

Alkohol (Ethanol)

steht zur Diskussion: Zwei Sachen:

Es wird gesagt, dass Alkohol (Ethanol) einen brennenden Geschmack hat. Dies finde ich etwas unbefriedigend, da ich denke, dass Brennen keine Geschmacksrichtung ist. Würd mich freuen, wenn einer von euch hier eine Verbesserung anführen könnte.

Des weiteren finde ich, dass Alkohol eine eigene Seite verdient hat, mit allem was dazu gehört: Verweis auf Geschichte, (sei es die erste Destille oder die Elefanten die gärende Affenbrotbaumfrüchte (denke ich in einer Doku gesehen zu haben) fressen und trunken durch die Steppe laufen), Spass und Sucht, Promille und körperliche Grenzen, metabolisieren von Alkohol bei Männern, Frauen, Tieren und 1000 weitere Sachen, ihr wisst was ich meine ^^

der Grund?

Es ist die Hauptdroge, die von Menschen schon solange genossen wird, das einzelne (entschuldigt die unwissende Ausdrucksweise) "Rassen" / "menschliche Unterarten" / "Untergruppen des Homo Sapiens Sapiens" eine "Toleranz" / "Enzyme zum Abbau" entwickelt haben.

Ich finde dies unheimlich interressant. Vielleich kann einer von euch hier weiterhelfen?

gruß ole!

--85.179.65.96 01:57, 11. Dez. 2012 (CET)

Es wird gesagt, dass Alkohol (Ethanol) einen brennenden Geschmack hat.
Dies finde ich etwas unbefriedigend, da ich denke, dass Brennen keine Geschmacksrichtung ist.
wie würdest Du denn den Geschmack anders bezeichnen wollen? Brennend kommt der Sache m.E. gut naheElrond (Diskussion) 16:01, 14. Dez. 2012 (CET)

lt. wikipedia ist brennen (vielleicht auch schraf) kein Geschmack sondern: (aus Geschmack (Sinneseindruck)) Zitat: "Was als „Schärfe“ bei Speisen wahrgenommen wird, ist in Wirklichkeit gar kein Geschmack, sondern eine Schmerzempfindung auf der Zunge."

Da sollte man ev. noch mal nachbessern, denn das bezieht sich wohl hauptsächlich auf den Schärfeeindruck von Capsaicin Elrond (Diskussion) 10:12, 17. Dez. 2012 (CET)

Ich würde sage, das ist meiner Ansicht/Beobachtung nach richtig.
Selbst hochprozentige Spirituosen 60 - 80% schmecken mit einem Schuss Zucker süsslich und weisen keinen brennenden Geschmack auf. z.B. mein Favorit Amaretto bzw. Whisky/Absinth Sorten die einen z.T. massiven Eigengeschmack haben.
Bier sei hier ebenfalls genannt. Viele Sorten viele Geschmacksrichtungen.

Was in dem Fall wohl bedeutet, dass Brennen kein Geschmack ist. Damit ist die Bezeichnung brennender Geschmack unbefriedigend.

lt. Wikipedia gibt es nur süß, sauer, salzig und bitter als Geschmacksrichtung. Ebenfalls siehe: Geschmack (Sinneseindruck)

auch hier sollte dann besser nachgebessert werden, denn man geht mittlerweile von sechs Grundgeschmäckern aus, neben den genannten noch einen für Proteine und einen für Fett Elrond (Diskussion) 10:12, 17. Dez. 2012 (CET)

gruß Ole! (nicht signierter Beitrag von 92.231.207.132 (Diskussion) 04:42, 16. Dez. 2012 (CET))

Der Römpp Online schreibt Klare, farblose, würzig riechende und brennend schmeckende, leicht entzündliche, hygroskopische Flüssigkeit. Die Aussage ist also klar belegt; wenn Du eine bessere Alternative hast: her damit!!! Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:09, 16. Dez. 2012 (CET)

Ok, die BKS finde ich auf jeden Fall besser als den bisherigen Aufruf von Alkohol! Zur Sache mit dem Geschmack, hier habt ihr wohl schon recht, wenn als Geschmack populär/allgemein brennend verwendet wird, kann ich dann doch mit der Beschreibung leben. ggf. wäre der Artikel Geschmack verbesserbar. (Gehört dann aber wohl nicht mehr hierher.)

Ich lasse den Artikel erstmal noch offen, falls ihr hier doch noch Verbesserungen anmerken wollt, ansonsten würde ich nächstes Jahr den Artikel als erledigt markieren. gruß Ole!--85.179.138.42 13:58, 21. Dez. 2012 (CET)

Ein gesundes neues Jahr wünsche ich euch! Bleibt wie ihr seid oder auch nicht! ;-)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 85.179.66.131 01:57, 13. Jan. 2013 (CET)

Grammatik

Dieses bildet mit überschüssigen Ethanol Halbacetale. > Dieses bildet mit überschüssigem Ethanol Halbacetale.

Tikamthi --217.252.194.173 10:44, 8. Sep. 2013 (CEST)

Korrigiert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:05, 8. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 02:42, 26. Nov. 2013 (CET)

Haltbarkeit /Alterungsbeständigkeit von Ethanol

Auf der sehr ausführlichen Seite über Ethanol gibt es leider keine Angaben über die Haltbarkeit / Alterungsbeständigkeit / Lagerungsfähigkeit von Ethanol / Brennspiritus.(nicht signierter Beitrag von 80.187.106.124 (Diskussion) 16:40, 25. Jun. 2011 (CEST))

Es gibt Anwender, die Ethanol z.B. als Brennspiritus verwenden, ihn aus preislichen Gründen in Kanistern kaufen, z.B. 3 x 10 Liter, 5 x 10 Liter, die mit dieser Menge jedoch etliche Jahre auskommen, 3 Jahre .... 4 .. 5 Jahre. Hat der Brennspiritus nach dieser Lagerzeit immer noch seine ursprüngliche Qualität, also seinen ursprünglichen Energiegehalt? (nicht signierter Beitrag von 80.187.107.191 (Diskussion) 18:15, 25. Jun. 2011 (CEST))

Der dürfte sich chemisch kaum verändern, allerdings ist Ethanol unbegrenzt mit Wasser mischbar, das heißt er wird mit der Zeit immer mehr Wasser aus der Luftfeuchtigkeit aufnehmen. Darunter leidet dann natürlich auch der Brennwert. Grüße! --GattoVerde.

Vielen Dank für die Antwort. Anreicherung des Brennspiritus durch Wasser aus der Luft: Das habe ich befürchtet. Dann müßte ein Stahlblechkanister zur Aufbewahrung von Ethanol / Brennspiritus besser geeignet sein als ein Kunststoffkanister. "Es wird behauptet", daß Gase durch Kunststoffwände diffundieren, durch Stahlwände nicht oder nur wenig, Beispiel: Reservekanister aus Kunststoff mit Benzin gefüllt im Auto = Benzingeruch. IST Brennspiritus in Stahlblechkanistern "am besten" aufgehoben? - Grüße, Thore (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.141 (Diskussion) 10:52, 26. Jun. 2011 (CEST))

Wasserdampf geht durch die üblichen Kanistermaterialien (PE oder PP) nicht durch, höchstens etwas Sauerstoff. Ein Verdünnen durch Wasser steht bei dichten Kanistern nicht zu befürchten.Elrond (Diskussion) 15:55, 14. Dez. 2012 (CET)
Weder geht Ethanol durch PE raus, noch Wasser rein. Wenn der Deckel nicht zu ist, ist der Ethanolanteil am Kanisterinhalt irgendwann verdampft, und dann bleibt eine Wasserpfütze, die etwas größer ist als der ursprüngliche Wasseranteil. Stahlblech könnte durch das Wasser im Spiritus allerdings wegrosten.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --129.13.72.198 03:27, 27. Jan. 2014 (CET)

Warum wird eigentlich die Gefahreneinstufung bei Ethanol vernachlässigt?

Kennt jemand die Gründe für diesen Umstand?
Eigentlich ist das ja eine grobe Fahrlässigkeit, nicht auf die gegebene Gefahren hinzuweisen. Sollte das nicht schleunigst nachgeholt werden? Immerhin handelt es sich bei Ethanol um eine neurotoxische, zytotoxische, karzinogene (canc.cat.1), mutagene und reproduktionstoxische (repr.cat.1) Substanz. Es ist doch seltsam, dass da keine angemessene offizielle Einstufung vorliegt.

Interessantes über die karzinogene Wirkung von Ethanol beim Menschen:
Polyamines stimulate the formation of mutagenic 1,N2-propanodeoxyguanosine adducts from acetaldehyde; Jacob A. Theruvathu, Pawel Jaruga, Raghu G. Nath, Miral Dizdaroglu, P. J. Brooks; PMC 1156964 (freier Volltext)

--Stefan Bach7777 (Diskussion) 02:06, 26. Nov. 2013 (CET)

Meinst du die Gefahrstoffkennzeichnung in der Box? Die stammt aus der EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP). --Leyo 02:28, 26. Nov. 2013 (CET)
Ja, warum wird da nur auf die Feuergefährlichkeit hingewiesen und nicht auch auf die toxischen Eigenschaften von Ethanol? --Stefan Bach7777 (Diskussion) 02:47, 26. Nov. 2013 (CET)
Bitte lesen. --Leyo 12:42, 26. Nov. 2013 (CET)
Also müssten doch bei der GHS-Gefahrstoffkennzeichnung, z.B. die H-Sätze: ​302​‐​335-336​​​‐​341​​​‐​350​‐​360D-370 und bei der EU-Gefahrenstoffkennzeichnung, z.B. die R-Sätze: 22‐​36​​​/37‐​45​​​​‐​61​‐​67​‐68 inklusive Symbole und den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen angegeben sein.
Der Sinn der Gefahrenstoffkennzeichnung ist ja vor gegebenen Gefahren zu warnen. Warum wird dann bei der Substanz Ethanol die Gefahreneinstufung vernachlässigt? Ist doch seltsam.
Schöne Grüße --Stefan Bach7777 (Diskussion) 23:17, 27. Nov. 2013 (CET)
(BK) Hier wird Dir das vermutlich niemand wirklich beantworten können, unser Experte für Gefahrstoffeinstufungen ist Benutzer:Dr.cueppers. Du könntest auch beim REACH-CLP-Helpdesk anfragen. Dir muss aber klar sein, dass alles, was Du als Antwort erhältst, unter "Own Research" fällt und damit für den Artikel nicht verwendbar ist. In den Richtlinien Chemie gibt es gerade hinsichtlich der Gefahrstoffeinstufung keinerlei Diskussionsspielraum.--Mabschaaf 23:21, 27. Nov. 2013 (CET)
Vielen Dank für die Hinweise. Auch wenn es für den Artikel nicht verwendbar ist, so habe ich persönliches Interesse daran. Ich finde es einfach seltsam, dass man nicht in der Lage zu sein scheint, bei Ethanol eine ordentliche Gefahrenstoffkennzeichnung durchzuführen. Denn vorallem die krebserzeugende, sowie auch leibesfruchtschädigende Wirkung von Ethanol, sind doch ernstzunehmende Gesundheitsgefährdungen und alles andere als vernachlässigbar.
Noch schöne Grüße, --Stefan Bach7777 (Diskussion) 23:52, 27. Nov. 2013 (CET)
Wo stammen denn diese Einschätzungen her (Quelle!)?
Die in der BOX stehenden GHS-Kennzeichnungen sind weltweit gültig und in Europa sind das die "amtlichen" des Gesetzgebers (EU), der sich seit vielen Jahren zur Einstufung von Chemikalien renommierter toxikologischer Fachinstitute bedient. Dort ist man offensichtlich anderer Meinung, weil entsprechende Nachweise fehlen und solche Wirkungen nirgends in der Fachliteratur stehen. Das wäre sicherlich der Fall, wenn solche Wirkungen irgendwo nachgewiesen worden wären. Dafür reicht die private Einschätzung von Stefan Bach nicht aus!
Eine anderes Ergebnis wurde offensichtlich auch in keiner Statistik gefunden ("findet sich bei verstorbenen Alkoholikern häufiger Krebs als beim Durchschnitt alle anderen Toten?").
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:59, 28. Nov. 2013 (CET)
Die karzinogene und teratogene Wirkungen des Ethanol auf den Menschen sind doch eindeutig nachgewiesen und belegt. Also warum solche Umstände? Bei anderen Substanzen genügt oftmals eine bloße Vermutung um sie als "gefährlich" einzustufen und bei EtOH wird trotz eindeutiger nachgewiesener gesundheitsschädlicher Wirkung nicht entsprechend reagiert. Das ist doch mehr wie seltsam und weckt in mir tiefstes Misstrauen (-> starker Verdacht auf Lobbyismus).
Quellen:
Über die karzinogene Wirkung des Ethanol auf den Menschen:
IARC Working Group on the Evaluation of Carcinogenic Risks to Humans. Alcohol consumption and ethyl carbamate - IARC Monographs on the Evaluation of Carcinogenic Risks in Humans 2010;96:3-1383. http://monographs.iarc.fr/ENG/Monographs/vol96/index.php
IARC Working Group on the Evaluation of Carcinogenic Risks to Humans. Personal habits and indoor combustions. Volume 100 E. A review of human carcinogens.ARC Monographs on the Evaluation of Carcinogenic Risks in Humans 2012;100(Pt E):373-472. http://monographs.iarc.fr/ENG/Monographs/vol100E/index.php
Baan R, Straif K, Grosse Y, et al. Carcinogenicity of alcoholic beverages, Lancet Oncology 2007;8(4):292-293. http://www.thelancet.com/journals/lanonc/article/PIIS1470-2045%2807%2970099-2/fulltext
Grewal P, Viswanathen VA. Liver cancer and alcohol. Clinics in Liver Disease 2012;16(4):839-850. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23101985
Hamajima N, Hirose K, Tajima K, et al. Alcohol, tobacco and breast cancer--collaborative reanalysis of individual data from 53 epidemiological studies, including 58,515 women with breast cancer and 95,067 women without the disease. British Journal of Cancer 2002;87(11):1234-1245. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12439712
Fedirko V, Tramacere I, Bagnardi V, et al. Alcohol drinking and colorectal cancer risk: an overall and dose-response meta-analysis of published studies. Annals of Oncology 2011;22(9):1958-1972. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21307158
NIH - NIAAA Publications Alcohol Consumption and the Risk of Cancer, A Meta-Analysis, Vincenzo Bagnardi, Ms.C., Marta Blangiardo, Ms.C., Carlo La Vecchia, M.D., and Giovanni Corrao, Ph.D. http://pubs.niaaa.nih.gov/publications/arh25-4/263-270.htm
The impact of dietary and lifestyle risk factors on risk of colorectal cancer: A quantitative overview of the epidemiological evidence - International Journal of Cancer Volume 125, Issue 1, pages 171–180, 1 July 2009 http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ijc.24343/abstract
Polyamines stimulate the formation of mutagenic 1,N2-propanodeoxyguanosine adducts from acetaldehyde; Jacob A. Theruvathu, Pawel Jaruga, Raghu G. Nath, Miral Dizdaroglu, P. J. Brooks; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1156964/
Über die teratogene Wirkung des Ethanol beim Menschen:
Fetal alcohol spectrum disorders: Fact sheet. Centers for Disease Control and Prevention.http://www.cdc.gov/ncbddd/fasd/documents/FASD_english_spanish.pdf
Bailey BA, et al. Pregnancy and alcohol use: Evidence and recommendations for prenatal care. Clinical Obstetrics and Gynecology. 2008;51:436.
Drinking alcohol during pregnancy. March of Dimes. http://www.marchofdimes.com/pregnancy/alcohol_indepth.html
Effects of alcohol on a fetus. Substance Abuse and Mental Health Services Administration. http://store.samhsa.gov/shin/content//SMA07-4255/SMA07-4255.pdf
Mit freundlichen Grüßen, --Stefan Bach7777 (Diskussion) 17:45, 28. Nov. 2013 (CET)
Bitte nicht vergessen, dass es um da die Einstufung von Chemikalien geht. Oder anders gefragt: Wie viele andere Chemikalien würdest du lieber in grösseren Mengen einnehmen als Ethanol? --Leyo 18:07, 28. Nov. 2013 (CET)
(1) Im Artikel befindet sich ein Abschnitt "Toxikologie".
(2) Der Gesetzgeber berücksichtigt für solche Einstufungen nur Ergebnisse der von ihm vorgeschriebenen Prüfmethoden; die finden sich hier:
Verordnung (EG) Nr. 440/2008 vom 31.5.2008 (L142); ab Seite 141:
TEIL B: METHODEN ZUR BESTIMMUNG DER TOXIZITÄT UND SONSTIGER AUSWIRKUNGEN AUF DIE GESUNDHEIT
(Für diese Verordnung gibt es auch spätere Änderungen).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:47, 28. Nov. 2013 (CET)
War die Frage jetzt ernst gemeint? Da gibt es einige Chemikalien die ich lieber in "größeren" Mengen zu mir nehmen täte als Ethanol. z.B.: Wasser(-stoffoxid), Saccharose, Mononatriumglutamat, Acorbinsäure, Alanin, Carnitin, Phenylalanine, Tryptophan, Riboflavin, etc.
Vielen Dank für die Information über die Prüfmethoden. Noch schöne Grüße, --Stefan Bach7777 (Diskussion) 20:01, 28. Nov. 2013 (CET)
Ja, einige, aber nicht viele. --Leyo 20:24, 28. Nov. 2013 (CET)
Was mich bei EtOH schockiert, ist die genotoxische Wirkung beim Menschen. Es gibt nicht viele Substanzen, die die DNA zerstören können. Für mich sind alle Stoffe, die diese Eigenschaft, direkt oder indirekt besitzen, einfach Gefahrenstoffe und benötigen einen entsprechenden Umgang. Wer käme schon auf die absurde Idee, zb freiwillig Benzol in "größeren" Mengen zu sich zu nehmen?
Und dazu kommt noch die leibesfruchtschädigende Wirkung von EtOH. Bei EtOH handelt es sich doch eindeutig um eine gesundheitsschädliche Substanz. Daher auch meine Frage, warum die Gefahreneinstufung bei EtOH vernachlässigt wird. Ich finde das einfach seltsam. --Stefan Bach7777 (Diskussion) 20:46, 28. Nov. 2013 (CET)

Wir können hier nichts tun. Bitte wende dich an den REACH-CLP-Helpdesk oder an die GESTIS-Verantwortlichen. --Leyo 20:57, 28. Nov. 2013 (CET)

Okay. Nochmals vielen Dank für die nützlichen Informationen. Mit freundlichen Grüßen, --Stefan Bach7777 (Diskussion) 21:22, 28. Nov. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 129.13.72.198 03:02, 27. Jan. 2014 (CET)

LD50

Die Einträge bei LD50 sind widersprüchlich bzw. verwenden nicht die gleichen Einheiten. Wieso ist LD50 bei "Mensch" höher als bei Mann, Frau und Kind? Bei Kind sollte einheitlich mg statt ml verwendet werden.


1400 mg·kg−1 (Mensch, oral, LDLo)[7][3] 1200 mg·kg−1·3H−1 (Frau, TDLo, oral) [8][3] 700 mg·kg−1 (Mann, TDLo, oral)[9][3] 11,712 ml·kg−1 (Kind, TDLo, oral)[10][3] (nicht signierter Beitrag von 129.247.247.240 (Diskussion | Beiträge) 16:53, 12. Apr. 2010 (CEST))

Wahrscheinlich stammen die Werte aus unterschiedlichen Quellen. Mir kommen aber alle Werte viel zu niedrig vor, außer die fürs Kind: 1400mg/kg sind ca. 1,77 ml/kg. bzw. bei einem 75kg schweren Menschen wären das gerade mal ca. 133 ml, also etwas mehr als 5 Bier. Ich hab noch nie von einem erwachsenen Menschen gehört, der an einem Konsum von 5 Bier gestorben ist, die niedrigste tödliche Dosis, von der ich bisher gehört oder gelesen hab, war 1l Vodka (also ca. 400ml Alkohol) bei einem Jugendlichen. --MrBurns 17:03, 12. Apr. 2010 (CEST)
Man redet aber auch nicht von der LD50 von oral aufgenommenem Bier, sondern es geht um die Menge von reinem Ethanol. Niemand trinkt 5 Bier auf einen Zug, und selbst dann braucht das enthaltene Ethanol wesentlich länger um in die Blutbahn zu gelangen als bei reinem Ethanol, weil es in der Form stark verdünnt ist.--Worstbull (Diskussion) 11:28, 29. Mär. 2013 (CET)
PS: die Werte sind ja die mit LDLo und TDLo, LDLo ist die nedrigste bekannte lethale Dosis und TDLo die niedrigste bekannte toxische Dosis. Das erklärt auch, warum "mencsch" höher ist als "mann", weil bei erterem ists LDLo, beim zweiteren TDLo. --MrBurns 17:07, 12. Apr. 2010 (CEST)

LD50 bei ratten: ist mit 7.060 mg/kg nun 7,060 mg/kg oder 7060mg/kg gemeint? bitte korrigieren. -- 217.229.211.32 15:16, 22. Apr. 2011 (CEST)

Letzteres, der Punkt ist bei uns ein Tausendertrennzeichen. –Mucus 15:28, 22. Apr. 2011 (CEST)

Kann das wirlich sein, dass die TDLo fuer Frauen hoeher ist als die fuer Maenner? Irgendwie sind die Daten von ChemIDplus, welche fuer den Artikel herangezogen wurden, generell sehr widerspruechlich, da dort auch als TDLo 2000mg/kg fuer Kinder angegeben wird. Vielleicht hat ja jemand eine bessere Quelle.-- 131.220.178.168 17:39, 19. Sep. 2011 (CEST)

Eine Antwort ist nicht einfach, aber ich versuch's mal...Generell muss unterschieden werden zwischen:
  • Geringste bekannte toxische Dosis = TDLo: hier tritt nach Gabe einer Dosis irgendeine unerwünschte Wirkung auf. Dies ist fast IMMER ein Einzelfallwert und dabei gibt es naturgemäß starke Streuungen.
  • Letale Dosis oder seltener Letale Konzentration = LD oder LC: die hier gegebene Dosis führt(e) zum Tod des Versuchsobjekts. Meist werden hier sogenannte LD/LC50-Werte genannt; das heisst, dass die Menge bei 50 % der Individuen zum Tod führten, das ist also ein Mittelwert, der relativ genau bestimmbar ist.
Jede Substanz besitzt auch immer unterschiedliche Giftigkeit abhängig vom Aufnahmeweg (oral, intraperitoneal, dermal, intravenös etc.), der Länge/Frequenz der Gabe (über 7Tage, 50Wochen) sowie von der Zielspezies (Mensch, Maus, Ratte etc.). Bei manchen toxikologischen Werten ist nicht genau spezifiziert, wie sie ermittelt wurden, damit werden sie eigentlich wertlos. Manchmal wird hier eine Angabe wie "30W" (=30 Weeks) oder "3H" (=3 Stunden) zugefügt, die dann immer stark vom Kontext abhängt. D.h. dies kann bedeuten, dass der Stoff 30 Wochen lang täglich gegeben wurde oder dass eine Wirkung nach 3 Stunden aufgetreten oder das Tier/der Mensch nach 3 Stunden gestorben ist. Zwei Werte sind nur dann exakt vergleichbar, wenn sich alle Bedingungen gleichen (Spezies, Aufnahmeweg, Länge der Gabe). Wird "Länge der Gabe" nicht genannt, ist das immer eine einmalige Gabe.
Sorry für den langen Vortrag, aber ansonsten sind die scheinbar unterschiedlichen Werte kaum verständlich... Gruß --Cvf-psDisk+/− 14:20, 20. Sep. 2011 (CEST)
Ich kann dem nur Zustimmen: Das größte Problem der meisten vorliegenden Werte besteht in der Tatsache, dass diesen keine zulässige statistische Erhebungsmethode zugrundeliegt! Lethaldosen am Menschen werden immer aus klinischen Daten (z.B. Unfällen, Kriminalfälle, Selbstmorden) gewonnen. Einerseits besteht gelegentlich eine große Ungenauigkeit der Werte selbst (z.B. bei Nikotin wurden diese größtenteils grob geschätzt und 150 Jahre lang abgeschrieben). Andererseits werden NUR die klinisch AUFFÄLLIGEN Patienten betrachtet. Die überwiegende Zahl von Alkoholkonsumenten, welche eventuell physiologische aber noch keine toxikologisch relevanten Wirkungen zeigen und deshalb NICHT klinisch AUFFÄLLIG werden (Wer geht wegen Alkoholkater zum Arzt und welcher Arzt führt systematische Aufzeichnungen über die Patienten, die es doch tun?), fallen aus der Betrachtung heraus. Dementsprechend liegt keine statistisch repräsentative Stichprobe vor. Ein LDLo Mensch erscheint IMMER wesentlich bedrohlicher als ein LDLo Ratte/ Maus, welcher die GESAMTE geprüfte Population beinhaltet. Der Rückschluss vom LDLo auf einen (beim Menschen hypothetischen) LD50 ist also einfach gesagt vollkommenener HUMBUG! Bei der Betrachtung von Prüfergebnissen für eine Rattenpopulation wären entsprechende Rückschlüsse (z.B. LD100 i.e. 100% ige Lethaldosis) aus statistischer Sicht vertretbar. Der geschlechtliche Unterschied der LDLo Mensch wird gelegentlich mit dem höheren Anteil des Körperfetts bei Frauen begründet. Als Hypothese mag dies so formulierbar sein, ebenso könnte der Wert dadurch zu Stande kommen, dass deutlich mehr Frauen nach Alkoholgenuss in ärztlicher Behandlung landen (z.B. weil das soziale Umfeld häufiger ärztliche Hilfe hinzuzieht) und somit die Quantifizierung des LDLo bei den Frauen genauer ausfällt. Hinzu kommt die relativ geringe akute Giftigkeit des Ethanols (LD50 oral > 5000mg/kg Ratte, demnach nicht mehr im GHS relevant!). Der menschliche Körper reagiert selbst auf die Vergiftung durch Erbrechen und vermehrte Aktivität, die Leber kann Ethanol auch vergleichsweise schnell methabolisieren. Der Aufnahmemechanismus und auch die Konzentration des Ethanols besitzen eine erhebliche Bedeutung. Um eine akute Vergiftung herbeizuführen, müssten die Entgiftungsmechanismen des Körpers dauerhaft überlastet werden. Diese Mechanismen besitzen eine erhebliche individuelle (und vermutlich auch etnisch- und geschlechtsspezifische) Kapazität. Es ist also fast unmöglich, die hohe Zahl von Einflussfaktoren zu eliminieren, um standardisierbare und auch reproduzierbare Prüfergebnisse durch die Auswertung von klinischen Vorfällen zu erhalten. Die üblichen Methoden bei LD50 Versuchen an Ratten und Mäusen (Verabreichnung der Substanz per Magensonde) eliminieren zumindest einen Teil dieser möglichen Einflussfaktoren. Schließlich besteht auch noch das Problem, dass Prüfergebnisse gern instrumentalisiert werden, um Stoffen eine besondere Gefährlichkeit zu unterstellen. Ein LDLo Mensch oral von 1400mg/kg wirkt viel eindrucksvoller als ein LD50 Ratte oral von 7060 mg/kg, vor allem wenn der Wert einfach (aber sachlich unzutreffend) als "tödliche Dosis" verkauft wird, der Leser also einen LD100 versteht (Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit stören hier nur und lenken von der heiligen Mission ab.). Der Durchschnittsbürger vermag diese Täuschung möglicherweise noch zu durchschauen, Politiker haben damit aber regelmäßig Probleme. (nicht signierter Beitrag von 77.22.176.53 (Diskussion) 07:31, 10. Mai 2018 (CEST))

Diese Einheit ist meiner Meinung nach falsch "1200 mg·kg−1·3H−1 (Frau, TDLo, oral)" korrekt wäre "1200 mg·kg−1·3h−1 (Frau, TDLo, oral)" die Einheit für Stunde ist h nicht H (H ist Henry die Induktivität)--Malu63 (Diskussion) 12:16, 25. Okt. 2015 (CET)

Stimmt, die Einheit ist korrekterweise mg·kg−1·3 h−1 (gerade korrigiert); aus dem Zusammenhang ist allerdings klar, dass das "H" für "Stunde" und nicht "Henry" steht. Bei ChemID+ steht auch "mg/kg/3H". Gruß --Cvf-psDisk+/− 14:01, 25. Okt. 2015 (CET)
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Frage

Diesen Satz verstehe ich nicht und kann ihn gar nicht interpretieren oder nutzen:

"Die häufigste alkoholbedingte Todesursache war die alkoholische Leberzirrhose mit 9550 Toten.[62] Die Zahlen der WHO vom 29. Dezember 2004 belaufen sich für das Jahr 2004 auf 21.675 Tote, davon 8381 Kinder im Alter zwischen 10–15 Jahren."

Bezieht sich alle Zahlen auf Deutschland ?

Worauf beziehen sich die 21.675 Toten ? Sind sie zu vergleichen mit den 40.000 insgesamt in Deutschland auf Grund anderer Annahmen ?

8.381 tote Kinder nur in Deutschland kommen mir äußerst merkwürdig vor, egal ob von Alkohol inshesamt oder Leberzirrhose, die sehr unwahrscheinlich ist. (nicht signierter Beitrag von 80.130.183.181 (Diskussion | Beiträge) 20:30, 29. Apr. 2010 (CEST))

Siehe Alkoholkrankheit#Verbreitung und Ausmaß der Krankheit. Das müsste hier im Lemma mal nachgepflegt werden...Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:40, 29. Apr. 2010 (CEST)
Ich wäre dafür, hier nur allgemeines zu sagen, und die Details im Alkoholismus-Artikel zu belassen. -- Maxus96 09:53, 30. Apr. 2010 (CEST)
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Zur Kulturgeschichte

Woher der Name selbst stammt ist eindeutig (wenn wir von westlichen Begriffen wie Spiritus, Weingeist, Aqua Vitae die dafür seit jeher ebenso gebräuchlich waren absehen), auch dass in arabischsprachigen (!) Quellen erstmals die Herstellung beschrieben wurde. Angeblich als Erster reinen Alkohol destilliert haben soll nach diesen Quellen ar-Razi(ein Perser, nicht Araber) er war kein gläubiger Muslim und ein Kritiker der Religion. Das heißt aber nicht, dass man die Alkoholdestillation nicht schon bereits lange davor kannte.

Die Destillation von alkoholischen Gärungsprodukten wie Wein, Bier, vergorenen Früchten ist sehr naheliegend, wenn man weiß, dass einfache Destilliergeräte wahrscheinlich bereits bei den alten Ägyptern und in Mesopotamien in Gebrauch waren: Die Destillation von Pech und Teer zur Abdichtung von Schiffen, als Klebe- und auch Heilmittel, ist seit der Jungsteinzeit bekannt und mit einfachsten Mitteln zu bewerkstelligen. In der Antike wurden vor allem ätherische Öle, als Riech- und Duftstoffe, destilliert. Die ältesten bei archäologischen Ausgrabungen aufgefundenen Darstellungen von Destilliergeräten stammen aus Mesopotamien, dem heutigen Irak und werden auf ein Alter von über 5500 Jahren geschätzt. Diese ersten Geräte bestanden aus einem Gefäß mit einem Deckel, an dem sich beim Erhitzen das Destillat niederschlug. Damit diese Flüssigkeit nicht wieder ins Gefäß zurücktropfte, verwendete man im Deckel Schwämme oder Wollbüschel, um die Flüssigkeit aufzusaugen. Diese wurden dann einfach regelmäßig ausgepresst, um das Destillat zu erhalten. Mit derselben Methode erzeugten griechische Seefahrer um 500 v. Chr. Trinkwasser aus Meerwasser. Aristoteles beschrieb unter anderem im 4. Jahrhundert vor Christus, wie Meerwasser durch Destillation trinkbar gemacht werden kann. Er beschrieb weiter, dass Weine und andere Flüssigkeiten demselben Verfahren unterzogen werden können. aus Wikipedia

Das ist so wie mit den arabischen Sternnamen, die Araber haben diese Sterne ja nicht entdeckt (waren alle mit freiem Auge sichtbar), sie hatten wie alle alten Kulturen lediglich eigene Bezeichnungen für viele. Johann Bayer hat einige davon, wie andere Bezeichnungen, 1603 für seine Uranometria übernommen, und so verwenden wir sie heute noch. http://de.wikipedia.org/wiki/Uranometria -- 77.118.63.6 19:38, 12. Mär. 2011 (CET)

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Elementaufzählung in Einleitung

Hallo,

ich hab die wieder rausgenommen, weil es die Einleitung aufbläht, und imho nicht sinnvoll ist.

Wer die Struktur- und Summenformel nicht interpretieren kann (das ist übrigens 9. Klasse), der kann auch mit der Information "enthält Kohlenstoff" nichts anfangen. Summenformel, Alkohole, usw. ist alles verlinkt, da kann man sich schlau machen.

wp sollte natürlich auch für Leute mit weniger Vorbildung konsumierbar sein, aber man kann nicht in jedem Einzelartikel alle Grundlagen wiederkäuen. Dafür gib es schließlich die Grundlagenartikel.

Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 11:43, 2. Mär. 2013 (CET)

Maxus96 stimme ich voll und ganz zu. Es ist mir total rätselhaft, welchen Informationsgehalt die Elementauflistung eines Moleküls bringen soll für eine Person, die mit einer Summenformel bereits überfordert ist. --Himbear (Diskussion) 12:17, 2. Mär. 2013 (CET)

Ist C2H5OH nicht korrekter? So haben wirs gelernt...--92.75.117.44 02:41, 30. Mai 2017 (CEST)

Siehe den rot umrahmten Kasten ganz oben. --Leyo 08:47, 30. Mai 2017 (CEST)
Ja, in dem rot umrahmten Kasten steht, daß C2H6O auch richtig ist (was stimmt) und daß die Wikipedia es vorzieht das so zu nennen (was offensichtlich stimmt). Daß es auch sinnvoll ist, die einzig gängige Bezeichnung - und die ist nun einmal C2H5OH - nicht zu verwenden, ist damit freilich nicht gesagt.--2001:A61:20DC:CC01:484E:3C64:8A2C:65EB 22:17, 26. Sep. 2017 (CEST)
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Hydroxylgruppe

Bei "Physikalische Eigenschaften" wurde das "l" weggelassen. Es heißt korrekt "Hydroxylgruppe (oder -gruppen)".--89.204.138.84 19:53, 6. Okt. 2013 (CEST)

Siehe IUPAC Goldbook. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 22:24, 7. Okt. 2013 (CEST)
Siehe auch Hydroxygruppe; Hydroxyl ist veraltet. Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:30, 8. Okt. 2013 (CEST)
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Thermometerfüllung

Welche Farbstoffe wurden/werden verwendet? Blau und Rot sind üblich. Bleichfest jahrelang im Sonnenlicht?

Der Schmelzpunkt reicht ja für die allertiefsten (Luft-)Temperaturen (am Südpol). Der Siedepunkt um 78°C könnte mal an einer besonnten Hauswand, in einem verglasten Schaukasten oder am Auto-Armaturenbrett überschritten werden. Werden da eventuell Siedeschutzmittel zugesetzt? Oder hat n-Propanol mit Siedepunkt 92°C eine Bedeutung? Das Thermometer im Rex-Topf zum Sterilisieren ankochendem Wasser bei 0°C hatte meiner Erinnerung nach eine rot gefärbte Füllung, also kein Quecksilber.

Ein simples Zimmerthermometer hat ein Rohr das von etwa −30 bis etwa +60°C reicht. Graduiert nur bis 55°C. Ab welcher Temperatur wird ein solches Gerät ungenau, weil ein gewisser, nahe dem Siedepunkt relevanter Teil in den (kleinen) Leerraum über der Flüssigkeitssäule hinein verdampft? Oder der Dampfdruck das Vorratsgefäss aufweitet.

Siehe auch:

http://www.chemieunterricht.de/dc2/r-oh/a-max-min.htm http://www.chemieunterricht.de/dc2/r-oh/alk-therm.htm --Helium4 (Diskussion) 15:52, 20. Dez. 2014 (CET)

Flüssigthermometer sind geschlossen. Bei > 78°C steigt der Druck darin etwas über 1 Bar, aber das macht der Kapillare gar nichts. Da der allergrößte Teil des Ethanols in der Verdickung am Fuß ist, bleibt die Skalierung auch ziemlich linear. Das Volumen, in das da etwas hineinverdampfen kann, nimmt auch immer mehr ab, was einer Abweichung ebenfalls entgegenarbeitet. --129.13.72.198 14:54, 29. Mär. 2016 (CEST)
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Schutz vor Radioaktivität

Könnte jemand bitte den Artikel, um die (fälschliche) These "Alkohol schützt vor Radioaktivität", erweitern? --Impériale (Diskussion) 00:46, 11. Nov. 2014 (CET)

Äh - welche ernstzunehmende Quelle sagt so etwas ???? Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:53, 22. Mär. 2015 (CET)
Homer Simpson? Gruss, Linksfuss (Diskussion) 22:10, 22. Mär. 2015 (CET)
Ja natürlich  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  Vorlage:Smiley/Wartung/:o  Vorlage:Smiley/Wartung/8p  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Vorlage:Smiley/Wartung/applaus  !!! --Cvf-psDisk+/− 11:06, 23. Mär. 2015 (CET)
Alkohol soll auch vor dem Jüngerwerden schützen. Kann das jemand bestätigen? --Jbergner (Diskussion) 18:35, 31. Mär. 2015 (CEST)
Leider nein, da hilft nur Original Research. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 19:04, 31. Mär. 2015 (CEST) P.S.: belegt dagegen ist, dass es andere schöner macht.
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Zum Begriff / Schreibweise

Ethanol, Ether und ähnliche Schreibweisen sind unnötige Anglizismen. Die deutsche Schreibweise ist Äthanol Äther... Auch wenn sich Fachleute auf dem Gebiet hier dem angelsächsischen Sprachgebrauch anbiedern, sollte das für eine Enziklopädie (Enziklopedie?) kein Maßstab sein. (nicht signierter Beitrag von 89.15.238.87 (Diskussion) 08:30, 12. Dez. 2014 (CET))

In der Yellow Press mag sich noch Äthanol finden, aber Du könntest die Begriffe ja mal im Internet googlen und die Googletrefferquote als Output hier downloaden. Am Ende des Tages glaube ich, dass Du nur Standard- und Fachsprache verwechselst. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 20:38, 12. Dez. 2014 (CET)
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Fehler gefunden

Im Abschnitt "Dehydratation" glaube ich zwei Fehler gesichtet zu haben: In der ersten Reaktionsgleichung werden 2 Methanol-Moleküle zu Dimethylether umgesetzt. Der Fehler besteht in der Bezeichnung als "Diethylether", mit der die Reaktionsgleichung überschrieben ist. Der zweite Fehler befindet sich in der Reaktionsgleichung der Eliminierung von Wasser aus Ethanol. In der Gleichung aber ist als Edukt Methanol abgebildet, als Produkt das nach der vorherigen Beschreibung richtige Ethen, denn auf die Doppelbindung zwischen zwei C-Atomen möchte man ja hinaus. Darauf wollte ich den Autor des Artikels, dem ich für seine Arbeit ansonsten sehr dankbar bin, freundlich hinweisen und falls ich mich täusche: shame on me! Gamikola (Diskussion) 22:33, 14. Apr. 2015 (CEST)

Du irrst: Wie bei allen Strukturformeln in der Wikipedia handelt es sich bei der dargestellten Abbildungen um >>Skelettformeln<<. In dieser Art der Darstellung werden −CH2−Gruppen, −CH−Einheiten oder C-Atome durch Knicke in den Linien repräsentiert, endständige Linien stehen für −CH3-Gruppen. Daher sind beide hier gezeigten Gleichungen vollkommen korrekt. Aber danke fürs aufmerksame Lesen! --Mabschaaf 22:55, 14. Apr. 2015 (CEST)
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Toxikologie

Ethanol verursacht doch Schäden an Nerven- und anderen Zellen, von daher verstehe ich die Aussage, es sei nicht giftig nicht so ganz *?* --2003:51:4A7E:AB3D:9CB6:427A:107C:1087 12:22, 20. Jan. 2016 (CET)

Es steht ja auch nirgends, es sei nicht giftg... Ethanol ist in hohen Dosen toxisch und bewirkt auch bei niedrigen Dosen unerwünschte Effekte (siehe Alkoholkonsum); leider hat der Gesetzgeber bzw. jetzt die EU Ethanol nicht als Gift eingestuft (siehe z.Bsp. Eintrag zu CAS-Nr. 64-17-5 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)). Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:58, 25. Jan. 2016 (CET)
Ach damit ist eine behördliche Einstufung gemeint? Das wäre dann ja was Anderes. Ist aber sowieso alles etwas schizophren - Alkohol kann jeder über 16 bzw. 18 in unbegrenzter Menge kaufen und z.B. für das körperlich praktisch unschädliche Oxycodon braucht man ein Btm-Rezept *kopfschüttel* --2003:51:4A63:822D:221:5CFF:FE66:67F5 09:43, 31. Jan. 2016 (CET)
Naja, der LDLO-Wert von Ethanol für den Menschen wird mit 1400 mg/kg angegeben. Im Internet findet man bei Googeln zu Oxycodon in einschlägigen Foren, die sich mit Drogenkonsum beschäftigen, als gefährliche/kritische Dosis einen Wert zwischen 80 und 320 mg. Bezogen auf einen erwachsenen Menschen mit 80 kg ist das Verhältnis also (1400 * 80 =) 112 000 zu 320, oder 350 : 1. Insofern finde ich die Gleichstellung Ethanol = giftig und Oxycodon = praktisch unschädlich als recht subjektiv. --Bert (Diskussion) 19:22, 15. Jan. 2017 (CET)
Was ist ein LD-LO-Wert? Eine letale Dosis? 1400 mg/kg sind bei 80 kg 112 g reiner Alkohol oder gut 2 Maß Bier. Ich bin mir bewußt, daß man beim Bier nicht alles auf einmal trinkt, aber auch wenn man 3 Maß sehr schnell hintereinander trinkt, dann wird es einem in aller Regel ziemlich schlecht gehen, aber man stirbt doch nicht gleich...--2001:A61:20DC:CC01:484E:3C64:8A2C:65EB 22:13, 26. Sep. 2017 (CEST)
Die Lösung findet sich oben unter LD50.
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Halogenierung oder auch Halogenisierung

Im englischen Artikel ist ein Abschnitt vorhanden, welcher sich mit der Halogenisierung von Ethanol beschäftigt. In der deutschen Fassung ist dieser Punkt aber überhaupt nicht vorhanden. Es wäre daher sinnvoll den englischen Text zu übersetzen. Seltsamerweise schaffe ich es nicht diesen Artikel zu bearbeiten. 26. Juni 2016 15:43 (ohne Benutzername signierter Beitrag von Letschib (Diskussion | Beiträge))

@Letschib: Da die Seite immer wieder vandaliert wird, ist sie zur Bearbeitung von nicht und neu angemeldeten Benutzern gesperrt. Du kannst warten, bis Du „Automatisch bestätigter Benutzer“ bist, dann darfst Du die Seite bearbeiten oder Du kannst Deinen Änderungs-/Ergänzungsvorschlag hier hinschreiben, damit er in den Artikel übertragen wird.--Mabschaaf 17:00, 26. Jun. 2016 (CEST)
Der richtige Ausdruck ist "Halogenierung". Die Umsetzungen mit Halogenwasserstoffen sind nicht spezifisch für Ethanol, sondern gehen mit jedem Alkohol. Die Umsetzung mit HBr ist ja auch als Beispiel angeführt. Die Chlorierung zu Chloral gehört zu Chloral, wo man sie auch findet. --FK1954 (Diskussion) 21:58, 26. Jun. 2016 (CEST)
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Korrektur

In der Lebensmittelanalytik macht man sich "der" Dichteunterschied zwischen Wasser und Ethanol zunutze. > In der Lebensmittelanalytik macht man sich "den" Dichteunterschied zwischen Wasser und Ethanol zunutze.

--2003:C5:BD4:9800:8172:4AA3:32DB:26F5 15:50, 1. Jul. 2016 (CEST) Tecumseh

Haben diesen schweren Fehler sogleich korrigiert. --Cvf-psDisk+/− 17:14, 1. Jul. 2016 (CEST)
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Droge - Rauschmittel

Ethanol ist keine "Droge" sondern, wenn schon denn schon, ein Rauschmittel. Aber was schreibe ich hier? Die klugen Menschen von der Wikipedia wissen ohnehin alles besser, und bald antwortet bestimmt wieder irgendein besonders kluger Autor, daß man heutzutage unter dem Begriff "Droge" eine süchtigmachende Substanz versteht, und Ethanol eben deshalb als Droge bezeichnet werden kann. Ja, man versteht es, weil nachlässige Autoren in ihrer unbedachten und leichtfertigen Wortwahl solche Rauschmittel immer wieder als Droge bezeichnen. Viele liebe Grüße an die klugen Autoren von der Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 62.214.5.194 (Diskussion) 11:39, 29. Aug. 2016 (CEST))

Du schreibst ja selbst, "die klugen Autoren" - das ist sowohl ein Problem wie unsere Stärke, die große Anzahl an Mitwirkenden. Denn auch unsere Quellen sind sich nicht einig. Es war letztes Jahr schon ein Erfolg, die Kategorie:Droge nach Kategorie:Psychotroper Wirkstoff zu verschieben. Wenn Du hier weiter machen willst, kippst Du diesen Konsens, ohne Kenntnisse aller Quellen und der Gründe für den aktuellen Zustand. Also sei nicht so überheblich, gibt noch andere Mütter mit schlauen Kindern. Siehe darum auch Satz 1 des Artikels Droge.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:24, 29. Aug. 2016 (CEST)
Ich bin nicht überheblich, ich bin einfach nur genervt. Ich habe gar keine Lust mehr, mich an der Wikipedia zu beteiligen. So viele Artikel sind zwar sachlich richtig, aber sie strotzen nur so vor Selbstbeweihräucherung der Autoren, denen offenkundig sehr viel mehr daran liegt, ihren Bildungsstand zum Besten zu geben, als einfache und klar verständliche Erklärungen für nicht Kundige zu liefern. Das bezieht sich nicht allein auf Drogen, sondern im Grunde auf alle Themenbereiche. Wenn ich etwas wissen möchte, dann meide ich die Wikipedia inzwischen und wähle lieber Alternativen wie andere Lexika, den Duden oder auch nette kleine Seiten von Privatleuten. Dort bekomme ich mit wenigen Worten erklärt, was ich wissen will und muß mich nicht durch ellenlange Beiträge lesen, die von Fachbegriffen nur so strotzen und auf Seiten verlinkt sind, die noch mehr Fachbegriffe enthalten und am Ende bei mir mehr Verwirrung hinterlassen, als daß sie mich aufklären. Daran Kritik zu üben auf selbst die dämlichsten Definitionen hinzuweisen bringt erfahrungsgeäß nur sinnlose, zeitraubende Auseinandersetzungen oder einfach gar nichts. Dabei ist die Wikipedia an allen Orten von Meinungen durchzogen, die von den Autoren mit Beharrlichkeit verteidigt werden. Die Wikipedia ist ein eitler, elitärer Verein von Besserwissern, die zu glauben scheinen, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Sorry, aber das ist nicht meine Welt. Alles Gute weiterhin. Grüße (nicht signierter Beitrag von 109.47.35.212 (Diskussion) 21:11, 29. Aug. 2016 (CEST))
Natürlich bist Du überheblich! Denn Du hälst Dich ja schlauer als der Rest der Autoren. Keine Ahnung, wie viel Du Dich hier schon beteiligt hast, andere aber bestimmt mehr. Wir sind aber nicht das Stupipedia, wie Du es Dir offenbar als Ziel wünschst. Es gibt mind. 6 verschiedene Klassifizierungen von Drogen, und in 2 davon wird Alkohol als Droge erfasst. Und unsere Welt wird sicher auch ohne Dich existieren, denn was ich bei Dir irgendwie vermisse ist der Verweis auf eine Quelle Deiner Vorstellung, die im Gegensatz zu unserem Aufbau steht. Im Übrigen ist unser oberstes Ziel "Freies Wissen", oder ideologische Barrieren und kostenlos durch Jedermann zu verwenden. Wir wollen gar keine Spezialseiten Konkurenz machen, eher beschränken wir uns absichtlich im Detailgrad. Aber Leute wie Du haben offenbar nie wirklich das Wikipediaprinzip verstanden, aber nutzen trotzdem die Gelegenheit, hier anonym rumzupöbeln. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:28, 29. Aug. 2016 (CEST)
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Aussprache im Deutschen

Spricht man "Ethanol" im Deutschen eigentlich anders aus als "Äthanol"? MfG, 17:20, 28. Dez. 2016 (CET) (nicht signierter Beitrag von Georg Hügler (Diskussion | Beiträge) 17:20 28. Dez. 2016(CEST))

die Aussprache ist entsprechend wie Ä und E im Deutschen. Gruß--Bert (Diskussion) 18:00, 28. Dez. 2016 (CET)
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Wo ist die Pharmakodynamik?

Wo ist die Pharmakodynamik von Alkohol? Oder besser Ethanol? Statt diesen Beitrag ständig zu löschen koenntest du dich wertvoll machen und von dieser Erde verschwinden.(nicht signierter Beitrag von 94.223.206.249 (Diskussion) 19:37:42‎, 15. Jan. 2017)

Wer lesen kann ... findet den Link auf den Hauptartikel Alkoholkonsum unter Ethanol#Biologische_Bedeutung. Dort findet ein interessierter Leser auch die Pharmakodynamik. Warum meldest Du dich einfach nicht an und diskutiert konstruktiv und sachlich? Gute Autoren die mitarbeiten wollen sind immer Willkommen. Gruß --Bert (Diskussion) 20:01, 15. Jan. 2017 (CET)
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Kohlenhydrate

Der unselige Ausdruck Kohlehydrate wurde von mir gegen Kohlenhydrate ausgetauscht. Diese Verbindungen (Zucker, Stärke etc.) sind keine Hydrate der Kohle sondern formal des Kohlenstoffes! Mit Kohlenstoff kann man sich das auch merken!--Astra66 (Diskussion) 07:42, 10. Mai 2018 (CEST)

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Einleitung

Zu diesem Revert meiner heutigen Änderungen an der Einleitung: Gemäß WP:WL#Ergänzung im Zielartikel muss Alkohol als Synonym fettgedruckt werden, „bloße Alternativschreibungen oder andere naheliegende Varianten“ wie Äthanol sind dagegen unnötig, ausführliche „Angaben zu Gebrauchsunterschieden“, also so etwas wie hier allgemeinsprachlich und ehemals fachsprachlich sind ausdrücklich zu vermeiden und wären auf jeden Fall zu belegen, und die Einordnung der Bezeichnung Alkohol als „umgangssprachlich“ ist natürlich Unsinn, Ethanol ist schließlich einfach der prototypische Alkohol, nach dem die ganze Stoffgruppe benannt worden ist. --Abderitestatos (Diskussion) 13:57, 10. Mai 2018 (CEST)

Der prototypische "Alkohol" ist ja kein Synonym (mehr), sondern vielmehr eine Verkürzung von "Äthyl-Alkohol" - vielleicht vergleichbar mit "Droge" für "Rauschdroge". MfG, Georg Hügler (Diskussion) 14:21, 10. Mai 2018 (CEST)
Doch, es ist weiterhin ein Synonym und wohl sogar die bei weitem gebräuchlichste Bezeichnung. Auch Deine Version entspricht im übrigen nicht dem Sinn der obengenannten Richtlinien. --Abderitestatos (Diskussion) 14:26, 10. Mai 2018 (CEST)
Die Verwendung als "Synonym" sorgt dafür, dass in Ländern, wo "Alkohol" im Privatbereich hergestellt wird bei Jugendlichen häufig Sehstörungen und bedrohlichere Schädigungen (durch Methyl-Alkohol) vorkommen. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 14:40, 10. Mai 2018 (CEST)
Und inwiefern ist das relevant für die Gestaltung der Artikeleinleitung? --Abderitestatos (Diskussion) 15:08, 10. Mai 2018 (CEST)
@Abderitestatos: Höre jetzt bitte endlich auf, laufend nicht konsensfähige Versionen in den Artikel zu schreiben: "Alkohol" ist keine WTL hierher, folglich auch in der Einleitung nicht zu fetten. Erst Belege zu fordern und wenn die dann eingefügt werden, wieder zu entfernen, ist schon grotesk.--Mabschaaf 15:31, 10. Mai 2018 (CEST)
WP:WL#Ergänzung im Zielartikel: „Ein Ausdruck, von dem mittels einer Weiterleitung oder Begriffsklärung auf einen Artikel verwiesen wird, soll im Zielartikel auch genannt und zur besseren Erkennbarkeit durch Fettdruck hervorgehoben werden.“ Unter Alkohol steht eine Begriffsklärungsseite, in welcher auf Ethanol verwiesen wird, also wird Alkohol in der Einleitung hier fettgedruckt. Das ist schon alles haarklein geregelt, man müsste nur die Richtlinien genau lesen. Erwartest Du ernsthaft, dass ich zu deren Umsetzung jedes Mal zuerst ein Konsens in der Artikeldiskussion abwarte? --Abderitestatos (Diskussion) 20:00, 10. Mai 2018 (CEST)
Bitte die Einleitung belassen. Dein letzter Edit war m.E. eine Verschlechterung. 'Alkohol' ist eine umgangssprachliche Falschschreibung für Ethanol und muss nicht gefettet werden. Fachsprachliche Kennzeichnungen gehören in Artikel. Und Edit-War geht gar nicht. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:44, 12. Mai 2018 (CEST)
Das fachsprachlich Ethanol, umgangssprachlich dagegen (leider immer noch) hauptsächlich Äthanol verwendet wird, ist eine wichtige Information und diese Unterscheidung gehört in den Artikel. Und ich hoffe, dies wird nicht wieder so eine unendliche Diskussion wie bei Lithium. --Bert (Diskussion) 02:35, 12. Mai 2018 (CEST)
Bei einem Artikel über eine chemische Verbindung ist doch von vornherein zu erwarten, dass die als Lemma verwendete und im Artikel als erste genannte Bezeichnung ein chemischer Fachterminus ist, was soll also die erst vorgestern eingefügte Klammerbemerkung fachsprachlich da für einen Sinn haben? zu den anderen Punkten siehe die oben verlinkten Regularien, die hier anscheinend einfach stillschweigend ignoriert werden sollen. Bezeichnend auch, dass auf eine ausführliche Begründung hier auf der Diskussionsseite mehr als einen Tag lang niemand reagiert, nach der Umsetzung im Artikel aber innert Minuten ein Revert und eine einseitige Sperre wegen angeblichem Edit-War folgt. --Abderitestatos (Diskussion) 14:35, 12. Mai 2018 (CEST)
Wir können bei WP eben nicht voraussetzen, dass der Leser etwas erwartet, daher muss man erklären, was nicht offensichtlich ist. Bei der Formulierung Ethanol auch Äthanol kann der Leser nicht erkennen, dass ersteres (ausschließlich) fachlich, letzteres (ausschließlich) umgangssprachlich ist. Das muss erklärt werden und genau so steht es jetzt im Text. Besser wäre natürlich Ethanol, umgangssprachlich auch Äthanol aber es ist ziemlich klar, dass Du dies auch wieder revertieren würdest. Ethanol (fachsprachlich) oder Äthanol erfüllt WP:NS#Wortwahl und WP:Belege und ich sehe keinen Grund, warum dies wieder verändert werden sollte. --Bert (Diskussion) 15:43, 12. Mai 2018 (CEST)
Dass in der Chemie fachsprachlich heute die Ausdrücke Ethanol und Ethylalkohol verwendet werden, steht wohl außer Frage (auch der Duden sagt dies). Vor Einführung dieser Termini waren in der deutschen Fachsprache Äthanol oder Äthylalkohol gebräuchlich. Nun sind solche Schreib- und Sprechweisen fachsprachlich veraltet; doch damit sind sie nicht umgangssprachlich geworden, ebensowenig wie Methanol oder Methylakohol.
Im alltäglichen Sprachgebrauch ist die Bezeichnung Alkohol wohl die häufigste für jenen Alkohol, der Gegenstand dieses Artikels ist. Und auch standardsprachlich wird das Wort mit dieser Bedeutung verwendet, ebenso in Zusammensetzungen wie Alkoholkonsum, Alkoholmissbrauch oder Alkoholkrankheit. Dass der Ausdruck Alkohol daneben noch die weitere Bedeutung „organische Verbindung mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen“ haben kann, zumindest fachsprachlich, geht aus der Einleitung hervor. --nanu *diskuss 16:03, 12. Mai 2018 (CEST)
p.s.: Dass 'Alkohol' eine "umgangssprachliche Falschschreibung für Ethanol" sei, halte ich für falsch. Dass aber dieser Ausdruck hier nun gefettet werden müsste, auch. --nanu *diskuss 23:49, 12. Mai 2018 (CEST)
Hallo R*elation, Alkohol ist m.E. eine irreführende umgangssprachliche (vielleicht auch in manchen sozial- und anwendungswissenschaftlichen Themenbereichen eine standardsprachliche) Verkürzung, wie das oben erwähnte Droge/Rauschdroge, wo umgangssprachlich (und vielleicht auch in manchen sozial- und anwendungswissenschaftlichen Themenbereichen standardsprachlich) nur der Teilaspekt der Rauschdroge gemeint ist - also ebenso wie Ethylalkohol und Alkohol, bei dem nur einer der vielen Alkohole gemeint ist. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:39, 13. Mai 2018 (CEST)
Hallo Ghilt, Alkohol als Bezeichnung für einen Alkohol ist doch nicht irreführend.
Wenn auch der Ausdruck als eine standardsprachliche Bezeichnung (siehe Duden Alkohol) für das, was ein Chemiker auch Ethylalkohol nennt, diesem ungenau erscheinen mag. Doch stellt der gemeinsprachliche Ausdruck keine Verkürzung jenes fachsprachlichen Ausdrucks dar, sondern ist – im Artikel nachzulesen – älter. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: der Fachausdruck ist ein zusammengesetztes Wort und präziser, da der Terminus für einen definierten Begriff steht, der von anderen Begriffen fachspezifisch abgegrenzt und unterschieden wird. Nach Propanol oder Propylalkohol fragen im Alltag nur wenige (oder nach IPA wie mein sparsamer Vater, Chemiker, der dies als Rasierwasser nutzte).
Ethylalkohol habe ich nun mal ergänzt – auch damit etwa ein Leser von Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs nicht meint, hier irre geleitet zu sein. Grüße, --nanu *diskuss 23:26, 13. Mai 2018 (CEST)
M.E. ist die Verkürzung irreführend. Ob der Begriff 'Alkohol' im 18. Jh. aus dem Arabischen entlehnt wurde, ist für die m.E. maßgebliche Fachsprache erstens irrelevant, zweitens ist der Satz leider unbelegt (und Wikipedia selbst ist keine akzeptable Quelle, sondern nur eine evtl. darin zitierte Quelle). Nach einer kurzen Suche fand ich übrigens PMID 16991957. Also, spätestens im 19. Jh. wurde die Gruppe der Alkohole mit mehreren Vertretern beschrieben. Zudem erkenne ich die Relevanz für unsere Diskussion noch nicht, welche Bedeutung die angebliche (und unbelegte) Bezeichnung im 18. Jh. hatte. Laut dem Wahrig etymologischen Wörterbuch wurd alcohol vini für Weingeist verwendet und Alkohol für Getränke gemeinsprachlich erst ab dem 19. Jh. verwendet.[2] Alkohol bezeichnete bis ins 18. Jh. allgemein Reinstoffe/Essenzen.[3] Und schließlich behandelt dieser Artikel nunmal eine Chemikalie, und laut WP:RLC gilt "Bei Chemikalien, bei denen sowohl Trivialname, als auch systematischer Name verwendet werden, hat der systematische Name Vorrang". Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:59, 13. Mai 2018 (CEST)
Unerkannte Relevanz? Dass ein älteres Wort nicht die Verkürzung einer jüngeren Wortbildung sein kann, ist offensichtlich. Und dass ein Ausdruck, der einen Oberbegriff bezeichnend gebraucht wird, nicht genau ist, wenn der Unterbegriff gemeint ist – ist ungenau, aber nicht in die Irre führend. --nanu *diskuss 23:30, 26. Mai 2018 (CEST)
Der „Vorrang“ des systematischen Namens bezieht sich allein auf die Lemmatisierung des Artikels, und die will hier niemand ändern; für die Nennung von Synonymen in der Einleitung hat das keinerlei Bedeutung, hier gilt folgender Satz aus Wikipedia:Weiterleitung#Ergänzung im Zielartikel: „Die in neuhochdeutscher Schriftsprache gebräuchlichen Synonyme zum Artikelstichwort werden in der Einleitung als solche aufgeführt; weggelassen werden können bloße Alternativschreibungen oder andere naheliegende Varianten.“ Und Alkohol wurde und wird in neuhochdeutscher Schriftsprache als Synonym zu Ethanol verwendet, ist demnach ohne Umschweife als Synonym zu nennen und wegen dem notwendigen Verweis von der BKL-Seite Alkohol auf diesen Artikel hier auch fett zu setzen. Die Bezeichnung allein von Ethanol und Ethylalkohol als fachsprachlich ist irreführend, wenn dahinter die Varianten mit Ä-Schreibung ohne diese Qualifizierung stehn, denn diese kommen selbstverständlich ebenfalls aus der chemischen Fachsprache; zutreffend wäre allenfalls vielleicht die Aussage, Äthanol und Äthylalkohol seien fachsprachlich veraltet (oder veraltend?), so etwas würde aber die Vorgabe: „Etwaige Angaben zu Gebrauchsunterschieden (wie etwa fachsprachlich oder veraltet) sind kurz zu halten und nur in unstrittigen Fällen angezeigt“ schon arg strapazieren. Wieso hier ausgerechnet jemand, der die Verwendung dieser Schreibvarianten bedauert und sie für umgangssprachlich hält, für deren Nennung kämpft, ist mir außerdem schleierhaft. Wikipedia:Wikipedia ist kein Wörterbuch, deshalb soll Einleitung nicht versuchen, subtile und veränderliche Unterschiede im Gebrauch nachzuzeichnen, sondern sich auf das Wesentliche konzentrieren, so wie das in meiner Version der Fall war: „Ethanol, auch Äthylalkohol oder einfach Alkohol genannt, ist ein …“ --Abderitestatos (Diskussion) 01:59, 14. Mai 2018 (CEST)
Was auch immer du versuchst zu konstruieren: fachsprachlich wird ausschließlich Ethanol verwendet, Äthanol dagegen wird nicht fachsprachlich, sondern ausschließlich standard-/umgangssprachlich verwendet. Also ist Ethanol Fachsprache und Äthanol ist es nicht - das ist unstrittig und belegbar. Also, warum willst Du diese Information unbedingt aus dem Artikel tilgen? Die chemisch richtige Schreibweise ist einfach zu belegen und es gibt keinen Grund diese Diskussion hier endlos weiter zu führen. Wenn du, deinen Regeln entsprechend, möglich Alternativschreibweisen weglassen möchtest, um den Text zu kürzen, können wir das ja gerne wie bei Äthylenglykol, Äthylacetat, Äthylenoxid, Äthylgruppe oder Äthan machen. Dann brauchen wir auch den Begriff fachsprachlich nicht mehr zu verwenden. --Bert (Diskussion) 23:21, 14. Mai 2018 (CEST)
Deine erste Aussage ist nachweislich falsch: Äthanol steht so in Dutzenden von Fachbüchern (siehe [4]) und ist demnach fachsprachlich. Und wenn Du der Entfernung dieser Schreibung zustimmst, worum streiten wir dann hier noch? --Abderitestatos (Diskussion) 00:59, 15. Mai 2018 (CEST)
Ernsthaft, Du führst als Beleg Bücher an, die älter als 50 Jahre sind? Das kannst Du unter Geschichte abhandeln. --Bert (Diskussion) 22:15, 15. Mai 2018 (CEST)
Da findet man auch Bücher von 1990, 2003, 1995, 2013, 2012, 2008, 2005, 2012, 2004WP:WL#Ergänzung im Zielartikel spricht außerdem von „in neuhochdeutscher Schriftsprache gebräuchlichen Synonymen“, also wären auch 300-jährige Bücher noch aussagekräftig. Aber wie bereits gesagt geht es mir hier ja um die Entfernung der Schreibvarianten, und dafür sind die Belege doch sowieso unwichtig. --Abderitestatos (Diskussion) 23:39, 15. Mai 2018 (CEST)
WP:RLC bezieht sich nicht nur auf Lemmata. Die oben genannte Auslegung von Wikipedia:Wikipedia ist kein Wörterbuch ist m.E. nicht korrekt, denn dort steht "In der Wikipedia sollen in erster Linie Begriffe erläutert und keine gängigen deutschen Wörter erklärt werden, wie dies ein Wörterbuch tut. Fremdwörter, nichttriviale Redensarten und besondere deutsche Wörter können allerdings behandelt werden, wie auch in gedruckten Enzyklopädien üblich" und "Neben den Sachthemen dürfen auch Fremdwörter und Lehnwörter, veraltete deutsche und wichtige dialektale Wörter in eigenen Artikeln erklärt werden, sofern diese Eingang in Literatur und deutschen Sprachschatz gefunden haben. Außer der reinen Bedeutung sollte die Herkunft erläutert sein und ein Beispielsatz (z. B. ein Zitat) die Bedeutung und Verwendung veranschaulichen". Auch glaube ich nicht, dass es einen Konsens oder auch nur eine Mehrheit für die Fettung von "Alkohol" gibt (die irreführende Verkürzung im Volksmund), wegen WP:RLC und WP:IAR - weshalb eine Fettung nach Wikipedia:Weiterleitung#Ergänzung im Zielartikel nicht erforderlich ist. Fachsprachlich wurde in den Einzelnachweis eingefügt, da es auch so im Duden steht. M.E. sind inzwischen alle Argumente genannt worden und die Einleitung des Artikels kann in der aktuellen Version verbleiben. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:14, 16. Mai 2018 (CEST)
@Abderitestatos: zur Erinnerung Ethanol ist ein chemischer Begriff, das Fachs ist also Chemie, nicht Medizin. Die aufgeführten Bücher belegen nur, dass in Medizinbüchern teilweise die allgemeinsprachliche Version benutzt wird. Und nein, ein 300 Jahre altes Büch ist kein Beleg für die aktuell richtige, fachsprachliche Schreibweise. --Bert (Diskussion) 08:36, 16. Mai 2018 (CEST)
Ich habe die Ä-Varianten jetzt rausgenommen, da das anscheinend unumstritten ist. WP:RLC können natürlich nicht die allgemeinen, überall gültigen Regeln ausheben, tatsächlich äußern sie sich zur Frage der Nennung und Formatierung von Synonymen auch gar nicht; und zur Einhaltung von WP:WL ist weder ein Konsens noch eine Mehrheit notwendig. --Abderitestatos (Diskussion) 23:19, 16. Mai 2018 (CEST)
Zum Ä, von mir aus ok. Zum Weiteren aber möchte ich zu meinem obigen Senf noch die Wikipedia:Formatvorlage/Musterartikel hinzufügen: "Da es sich um ein allgemeines Muster handelt, kann es bei unterschiedlichen Themenbereichen zu Abweichungen kommen" sowie (zugegeben für andere Bereiche der Formatierung) die Ergebnisse der Meinungsbilder Wikipedia:Meinungsbilder/Form der Lebensdaten in der Einleitung von Personenartikeln und Wikipedia:Meinungsbilder/MB Verbindlichkeit genealogische Zeichen, bei denen eine vorgeschriebene unumstößliche Formatierung für alle Themenbereiche unerwünscht war. Insofern gelten für diesen Chemikalienartikel in erster Linie die WP:RLC und per WP:IAR auch ein Konsens. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:27, 17. Mai 2018 (CEST)
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Gehört (alkoholfreies) Bier in die Aufzählung der Substanzen, in denen Alkohol natürlicherweise vorkommt?

Hallo
Nein - der Alkohol wird natürlich nicht "zugesetzt"... Trotzdem gehört (alkoholfreies) Bier nicht in die Aufzählung! (Genauso wenig wie Wein, Cider, Sake oder Vodka...)
Natürlicherweise kommt Alkohol vor, weil zuckerhaltige Substanzen durch die allgegenwärtigen Hefen vergoren werden. In Trauben- oder Apfelsaft passiert dies, so daß man Wein oder Cider eigentlich nennen könnte (da diese Getränke aber weniger "natürlich" entstehen, sondern bewußt hergestellt werden, passen sie nicht so ganz...)
Alkoholfreies Bier unterscheidet sich von Bier eigentlich vor allem dadurch, daß ihm der Alkohol in einem (recht aufwendigen) Vorgang entzogen wird. Konsequenterweise sollte dann eher Bier als Beispiel genannt werden. "Natürlicherweise" ist Bier aber ein Haufen Getreidekörner, in denen weder Zucker noch Wasser vorhanden ist und somit keine Gärung stattfinden kann - daraus eine vergärbare Zuckerlösung zu machen, ist ein bewußt gesteuerter, aufwendiger, mehrstufiger Prozeß.

Das muß man aber eigentlich nicht wissen - es würde reichen, die Quelle (" Etikettenschwindel – Alkoholfreies Bier enthält doch Alkohol") zu sichten - bei der es sich schon gemäß des Titels nicht um einen Fachaufsatz über natürliche Alkoholgehalte, sondern um einen Aufreger um Etikettenschwindel handelt:
Gemäß der Quelle darf ein Bier in Deutschland "alkoholfrei" genannt werden, wenn es weniger als 0,5% Alkohol enthält. - In anderen Ländern ist dies anders, steht dort: eigentlich ein verläßlicher Hinweis darauf, daß es sich nicht irgendwie um einen natürlichen Wert handelt?!...
In Claustaler sei der Gehalt besonders hoch, in anderen Bieren sei er weit niedriger; wenn schon, sollte doch dann dies im Artikel stehen? Z.B.: "Viele Lebensmittel enthalten natürlicherweise geringe Mengen Ethanol. In alkoholfreiem Bier sind bis zu 0,5 Prozent Alkohol enthalten, besonders hoch ist der natürliche Gehalt in der Marke Clausthaler". --Katzmárek2 (Diskussion) 20:14, 12. Okt. 2019 (CEST)

Kannst du mal in zwei kompakten Saetzen zusammenfassen, was dich da stört? Ich kann dir nicht folgen. --Maxus96 (Diskussion) 21:49, 12. Okt. 2019 (CEST)
durch Umformulierung erledigt. --Wienerschmäh   Disk 23:14, 12. Okt. 2019 (CEST)
Dass Bier (als in einem technischen Prozess hergestelltes) Getränk nichts in einer Reihe mit Fruchtsäften zu suchen hat!
Mit der Information, dass alkoholfreies Bier (der Quelle nach allerdings LEDIGLICH in Deutschland) entgegen der Deklaration Alkohol enthält, mag man Teenager-Partys Eindruck schinden - im Lexikon-Eintrag "Ethanol" ist sie eher deplatziert. (Zudem sagt die Quelle eigentlich aus, dass alkoholfreies Bier keinen Alkohol enthalten darf/soll/muß - was eigentlich das Gegenteil der Behauptung im Text ist...)--Katzmárek2 (Diskussion) 21:20, 21. Okt. 2019 (CEST)
1. Der Titel heißt "Vorkommen" und erklärt, in welchen Lebensmitteln Ethanol vorkommen kann. Durch die letzte Änderung wurde eine Abgrenzung zu den Lebensmitteln mit natürlichem Alkoholgehalt geschaffen. 2. Bitte die Quelle richtig lesen & auswerten. Es geht nicht darum, dass alkoholfreies Bier keinen Alkohol enthalten kann/darf/soll, sondern dass die Bezeichnung alkoholfrei irreführend sei, wobei das ohnehin Blödsinn ist, da man nicht auf jeden Fruchtsaft, auf jede Frucht und jede Packung Toast schreibt, das darin Alkohol, sprich Ethanol enthalten ist. Jedenfalls solltest Du bitte nochmal den Text sinnentnehmend leden. @Oliver S.Y.: --Wienerschmäh   Disk 14:18, 22. Okt. 2019 (CEST)

Hallo! Ich dachte mit Osikas Vollsperre wäre das Thema endlich gegessen.... Die internationale Warenkunde ist da eindeutig: "Für die Anwendung der Position 2202 gelten als „nicht alkoholhaltige Getränke" Getränke mit einem Alkoholgehalt von 0,5 % vol oder weniger." Dafür gibt es die beiden Grundverfahren, dass der Gärprozess unterbrochen wird - was teilweise die Einstufung als Bier aufhebt, teilweise wird der Alkohol nachträglich dem Getränk wieder entzogen. Für das Ethanolproblem in Lebensmitteln gibt es für mich drei leicht nachvollziehbare Merkmale: Ethanolgehalt durch natürliche Gärung ohne menschlichen Einfluss (Fruchtsaft), Ethanolgehalt durch natürliche Gärung mit menschlichem Einfluss (Wein, Bier), Ethanolgehalt durch Destillation bzw. der Zugabe von destilliertem Ethanol (Branntwein). Dann kann man die umstrittenen Lebensmittel, die immer wieder herumgeistern besser zuordnen. Dazu kommt, dass mit der Kennzeichnungs-VO erst ab 1,2% Ethanol ausgewiesen werden muss, was viele zur Annahme verleitet, dass keiner enthalten ist. Aber das ist eher ein Thema für die Reha von Säufern und Suchtkranken.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:01, 22. Okt. 2019 (CEST)

Im Prinzip ist es mir völlig egal - ich hatte das nur gesehen und gedacht, "wer hat denn diesen Blödsinn da rein geschrieben - wurde wohl bisher übersehen...". Wenn Ihr damit zufrieden seit, laßt es einfach stehen!...
Trotzdem versuche ich es noch einmal so: "Magnesium ist ein in vielen Früchten und Säften natürlich vorkommendes Spurenelement. Viele Lebensmittel enthalten natürlicherweise geringe Mengen Magnesium. Auch Magnesiumtabletten enthalten Magnesium." - Das stimmt! da kann man Quellen zu finden! - trotzdem scheint der dritte Satz blödsinnig?!... --Katzmárek2 (Diskussion) 19:26, 22. Okt. 2019 (CEST)
Stimmt alle Magnesiumtabletten enthalten Magnesium, aber nicht alle alkoholfreien Biere enthalten Ethanol. Damit dürfte das hier nun hoffentlich erledigt sein. Wenn Du den Satz, der übrigens von mir stammt für "Blödsinn" hältst, mit Deinem letzten Beitrag hat du Dich entgültig disqualifiziert, darüber reden oder urteilen zu können, Dein Vergleich war einfach nur voll daneben. --Wienerschmäh   Disk 22:41, 22. Okt. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wienerschmäh   Disk 22:41, 22. Okt. 2019 (CEST)