Diskussion:Bahnstrecke Neustadt–Wissembourg

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Parkscheinautomat in Abschnitt Abzweigungen bei Edenkoben

Weißenburg vs. Wissembourg Bearbeiten

Hallo Indischerguru, wenn ich mir die Wiipedia-Namenskonventionen ansehe, komme ich jedenfalls zu dem Ergebnis, dass Wissembourg hier angebrachter ist, zumal es sich ja um den Namen des Bahnhofs dreht. Die meisten Medien verwenden heute Wissembourg, zusätzlich manchmal Weißenburg, aber AFAIK nicht Weißenburg alleine.

HeinzWörth 19:12, 16. Apr 2006 (CET)


Review, November–Dezember 2005 Bearbeiten

Ein weiterer Bahnartikel, den ich wesentlich mitgestaltet habe Antifaschist 666 22:52, 15. Nov 2005 (CET)

  • Auch hier fehlt der Wettbewerb mit der Badischen Eisenbahn (1900-1914), der Regiebetrieb (1923-1924), der Niedergang des Fernverkehrs nach dem Ende der französischen Besatzung (1930), die Lage in der Französischen Besatzungszone.
  • Als Literatur empfehle ich: Die Pfalzbahn von Albert Mühl und Die Südwestdeutschen Eisenbahnen in der französischen Zone von Hansjürgen Wenzel.
  • --Kapitän Nemo 23:01, 28. Nov 2005 (CET)

Bilderflut Bearbeiten

Mir stellt sich gerade die Frage, was für ein Informationsgewinn mit der Vielzahl von Bildern einhergeht ... gerade wo deren Qualität - mit Verlaub - teilweise nicht unbedingt die beste ist (Unschärfe). Gruß, --Polarlys 01:19, 30. Dez 2005 (CET)

Lesenswert-Diskussion Bearbeiten

Auch dieser Bahnartikel war zwei Monate im Review. Lesenswert? --Bender235 17:23, 28. Dez 2005 (CET)

  • Auf alle Fälle, Pro Antifaschist 666 20:01, 28. Dez 2005 (CET)
  • Pro Allerdings möchte ich dazu sagen, dass mir die großen Bilder nicht gefallen. Das letzte würde ich ganz entfernen, man erkennt doch kaum was. Fehlen tut mir außerdem die Info über die Elektrifizierung der Strecke, und Antifaschist 666 verstößt gerade gegen die ungeschriebene Regel, dass man sich als Hauptautor üblicherweise enthält. -- iGEL (+) 21:44, 28. Dez 2005 (CET)
  • Pro Gefällt mir als Eisenbahn-Fan sehr gut. Durch die unzähligen Bilder ist der Artikel IMHO überfrachtet. Ich habe außerdem Schwierigkeiten, die Bilder dem Text zuzuordnen. Also, Bilder kürzen--Edmund Ferman 20:47, 31. Dez 2005 (CET)

Pfälzische Maximiliansbahn Bearbeiten

Das Lemma dieses Artikels ist mißverständlich. Als (staatliche) Maximiliansbahn wird die Strecke München - Rosenheim - Salzburg bezeichnet. Daneben gab es eine (private) Pfälzische Maximiliansbahn-Gesellschaft. Das müßte in dem Artikel deutlich gemacht werden.--Nordgau 11:40, 10. Mär 2006 (CET)

Da es auch eine Bayerische Maximiliansbahn gibt, ist ein weiterleiten von der Maximiliansbahn zur Pfälzische Maximiliansbahn nicht sinnvoll.

Dann kann man es ja ändern. Erledigt. --Ikar.us 17:44, 5. Apr 2006 (CEST)

KA Rheinbrücke außer Betrieb Bearbeiten

Sicher, dass dieser korrekt liegt? Der Stadtplan von 1943 kennt ihn "über" den ganzen Abzweigen und wäre als Maxau noch in Betrieb, das Stadtwiki Karlsuhe kennt eine DST unter diesem Namen... --Mueck 15:13, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Mueck, ich hatte mal einen Zeitungsausschnitt in den Fingern aus den achtziger Jahren (oder den Siebzigern), dass der Hp Rheinbrücke geschlossen wurde. Außerdem ist es ja so, dass am heutigen Hp Maxau ein bahnartiges Gebäude steht. Für mich deutet vieles darauf hin, dass Rheinbrücke ein Hp war und kein Bf und heute der Hp Maxau ist, wie Du sagst. Die Betriebsstelle mit dem Raffinerieabzweig müsste also eine Anschluss- oder Abzweigstelle sein. HeinzWörth 19:54, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Bf Karlsruhe-Rheinbrücke (km 17,3) ist in Betrieb und erstreckt sich vom km 16,5 bis zum km 18,2. Der Hp Maxau im km 16,6 befindet sich bereits im Bf KA-Rheinbrücke. Die Strecke zur MiRO zweigt im Bf KA-Rheinbrücke ab. --Generaldirektor 21:00, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

"KA Rheinbrücke außer Betrieb" ist falsch. Der Bahnhof wurde in den 80er Jahren von der DB für den Personenverkehr geschlossen - daher der o.g. Zeitungsartikel. Betrieblich existiert der Bahnhof als Betriebsbahnhof weiterhin (zur Verknüpfung der Anschlußstrecken), lediglich die Bahnhofsgrenzen haben sich etwas verschoben. Ende der 90er Jahre ließ die AVG am Standort des alten Empfangsgebäudes (das heute Vereinshaus eines Karnevalsvereins ist) den neuen Haltepunkt "Maxau" für die Straßenbahnlinie S5 errichten. --Ada09 17:36, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der Abschnitt Die Zeit unter der Deutschen Bahn (seit 1945) ist insofern falsch, als er Erneuerung und Neubau der Rheinbrücke schief darstellt. Die Einbindung in den VBK ist nicht dargestellt, ist aber aus der verkehrlichen Konsequenz für Brückenerneuerung und -erweiterung ausschlaggebend! --SonniWP✍ 09:40, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Review vom 4. März bis 16. Mai 2009 Bearbeiten

Dieser Artikel soll langfristig exzellent werden AF666 20:46, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Könntest du deine Kritik etwas konkretisieren? AF666 20:56, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe gerade gesehen, dass es zur Gesellschaft doch einen (wenn auch äußerst miserablen) Artikel gibt. Gut, es bleibt trotzdem die Frage, warum zwei Strecken in einem Artikel beschrieben werden müssen? --Rolf-Dresden 21:34, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Nichts für ungut, aber bevor man den Artikel aufmöbelt, wäre es angebracht, die bestehenden Artikel zu konsolidieren bzw. das Material sinnvoll aufzuteilen. Nach erster Sichtung hätte ich folgende Punkte anzumerken:
  • Rolfs Vorschlag, die beiden Strecken getrennt zu behandeln, halte ich für sinnvoll
  • Abgrenzung zu den Maxauer Rheinbrücken, Frage, wo die betrieblichen Besonderheiten (Schiffsbrücke mit speziell beschafften Lokomotiven) abgehandelt werden sollen.
  • Abgrenzung zum Artikel Maxaubahn
  • Möglichkeit, mit einem Teil des Materials den genannten Artikel zur Pfälzischen Maximiliansbahn etwas aufzupolstern

-- Bahnwärter 23:05, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Weil die Strecken historisch untrennbar miteinander verbunden sind. Ursprünglich war Neustadt-Wissembourg die Haupt- und Winden-Karlsruhe die Nebenstrecke. Seit den 1930er Jahren trat zunehmend die Entwicklung ein, dass Neustadt-Karlsruhe zur Haupt- und Winden-Wissembourg die Nebenstrecke ist. Eine Zerschlagung würde zu zu vielen Überschneidungen der Artikel führen AF666 23:10, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Überschneidungen gibt es immer, dass ist eigentlich kein wesentliches Argument. Mir persönlich gefällt schon das Lemma nicht, das zu Verwechslungen mit dem Artikel zu Gesellschaft führt. Bei einer Trennung ist das automatisch geklärt. --Rolf-Dresden 06:25, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe gleich am Anfang eine Begriffsklärung eingefügt, die Klarheit verschafft. Und die Strecke wird nun ma lals "Maximiliansbahn" bezeichnet. AF666 11:15, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Mach was du denkst. Ich bin da anderer Meinung und die lasse ich mir auch nicht nehmen. Sammelartikel für mehrere Strecken halte ich jedenfalls generell für ungünstig. --Rolf-Dresden 18:35, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Mir geht es nicht darum, Sammelartikel zu produzieren, sondern was nicht zuletzt eine Zerschlagung erschweren würde ist, dass es sowohl durchende Züge Neustadt-Wissembourg als auch solche der Relation Neustadt-Karlsruhe gibt AF666 18:44, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich fände die Trennung auch sinnvoller. davon abgesehen: 1. der Streckenstrich sollte entweder mit oder ohne Leerzeichen verwendet werden. Beides in einem Artikel ist unschön. 2. Ich würde den Streckenverlauf erst nach der Geschichte einfügen, da dadurch manches verständlicher wird. 3. Man diskutierte heftig. Wer hat da diskutiert, und war da jemand dabei, der weiß wie diskutiert wurde,? Besser: war zwischen...... umstritten... 4. Die Verwendung deutscher und französischer Schreibweise (Weißenburg, aber auch Straßbourg) ist mir nicht plausibel. 5. Ob die Wagen eines Sonderzuges (Silberlinge) wirklich so relevant sind..., 6. Die Box, zumindest im Bereich Neustadt ist überarbeitungsbedürftig: Das im Text erwähnte Gleisdreieck ist nicht erkennbar, die Nordbahn geht wohl eher von der Ludwigsbahn ab. 7. Der letzte Abschnitt von Bahnhöfe verdiente eher die Überschrift Planungen.--Köhl1 13:13, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Die Strecke nach GER ist hier als stillgelegt drin, bei der Strecke selbst anfangs als in Betrieb, da noch aktivea Anschlussgleis vorhanden. Wie ist dessen Status? Wenn aktiv, hier ändern? --Mueck 18:04, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Im wesentlichen wie Rolf-Dresden und Bahnwärter. Meiner bescheidenen Meinung nach reicht ein Artikel unter dem Lemma Pfälzische Maximiliansbahn. Ich schlage daher vor, die Informationen zur Pfälzische Maximiliansbahn-Gesellschaft hier mit aufzunehmen und dann eventuell die Streckenartikel auszugliedern, obwohl der Artikel schon das lesenswert-L hat. Sicher viel Arbeit, aber die Qualitätssteigerung wäre enorm. Und wir reden hier über die oberste Qualitätsstufe der Wikipedia. die sollte nicht verwässert werden. --Sam G. 20:44, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zukunft Bearbeiten

Hallo AF666, können Sie bitte einen Beleg für das beschriebene "Wachstumsprogramm Korridor West" (Elektrifizierung, 2-gleisiger Ausbau, Wiederaufbau Verbindungskurve Richtung Rastatt) nennen? Andernfalls bitte diese Mutmaßung wieder löschen. --Ada09 15:31, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Diese Info habe ich nicht in den Artikel eingefügt. Ich habe den Abschnitt nur sprachlich ein wenig geglättet AF666 20:07, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

In der Tat: Frühling2010 war's. Ich bin dafür, die unbelegten Zukunftspläne herauszunehmen (oder zu belegen). --Ada09 21:36, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mit Rausnehmen wäre ich vorsichtig. Beim Googeln findet sich zumind. eine Privatseite, auf der das auch steht. Wenn man speziell nach der Karlsruher Verbindungskurve sucht, wie ich es als Karlsruher tat, findet man sogar amtlichere Quellen aus dem letzten Jahr, wo die auftaucht. Könnte also insgesamt was dran sein. Einfach mal den Autor fragen? --Mueck 10:32, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hab's jetzt angepaßt, auf Grundlage der "Überprüfung der Bedarfspläne für die Bundesschienenwege und die Bundesfernstraße" vom 11.11.2010. Verbindungskurve ist wohl geplant, durchgehende Elektrifizierung nicht. --Ada09 23:16, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Was ist mit der Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes zum Schienennetz im Jahr 2020/2025? Dort wird explizit auf den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung im Rahmen des Wachstumsprogramms Korridor West verwiesen. Ich bin dafür, die Änderung wieder zurückzunehmen. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.107 (Diskussion) 23:43, 2. Dez. 2010 (CET)) Beantworten
Maßgebend für einen Ausbau ist nun mal der "Bedarfsplan für die Bundeschienenwege". Gutachten des Umweltbundesamtes nicht. --Ada09 19:01, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Differenzierung Maximiliansbahn vs. Maxaubahn Bearbeiten

In diesem Artikel wird aus meiner Sicht falsch ausgeführt bzw. unterstellt, dass die Maximiliansbahn bis Karlsruhe reichte und reicht. Das ist mitnichten so. Die Maxaubahn wurde von der Stadt Karlsruhe gebaut und nicht von der Pfälzer Maximiliansbahn-Gesellschaft, auch wenn es sicherlich Abstimmungen und Absprachen gab. Auch der Namen verleitet dazu, beide Strecken in einen Topf zu werfen. Der Maximilian II. der Maximiliansbahn hat nichts mit Maxau zu tun, dessen Maximilian sich auf den Markgraf Maximilian von Baden bezieht.

Auch die gut gemachte Grafik Datei:Karte Pfälzische Maximiliansbahn.png ist somit nicht richtig und irreführend.

Der Satz in der Einleitung "Diese Bedeutung verlor sie 1930 vollständig, während der ursprünglich als Zweigstrecke gebaute Abschnitt Winden–Karlsruhe" sollte besser in "Abschnitt Winden - Maximiliansau" angepasst werden. Folglich ist auch der Streckenverlauf aus meiner Sicht nicht korrekt "...Nach der Rheinbrücke werden Rheinauen sowie der Ortsrand von Knielingen passiert ...". Das ist die Strecke der ehemaligen Maxaubahn. Im Artikel Maxaubahn ist der Sachverhalt richtig dargestellt. Da ich mir nicht sicher bin, ob es nicht doch gute Gründe gibt, die pfälzische Bahn ins badische auszudehnen, will ich das hier zur Diskussion stellen und nicht direkt im Artikel herumpfuschen. --91.22.236.36 18:44, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Seit Bestehen der Knielinger Eisenbahnbrücke bilden diese Strecken eine betriebliche Einheit. --SonniWP✍ 18:02, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Eingleisiger Rückbau auf dem Streckenabschnitt Winden-Wörth Bearbeiten

In diesem Artikel steht viel, belegt wird aber wenig. Woher stammen diese Aussagen?

Laut einem Zeitzeugen (und ehemaligen Eisenbahner) war diese Strecke nie zweigleisig ausgebaut. Aussagen/Erinnerungen können unzuverlässig sein, die baulichen Gegebenheiten lassen mich aber daran zweifeln, dass auf dem Streckenabschnitt je ein zweites Gleis vorhanden war. --Mrjung (Diskussion) (11:05, 9. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Das Planum und die Spannweiten der Straßenbrücken lassen ein zweites Gleis zu. Zwischen Winden und Kandel gibt es über die Bahnlinie eine Sandsteinbrücke, die Rußspuren von Dampfloks aufweist: Eine über dem heute befahrenen Gleis und eine an der Position, wo man das zweite Gleis erwarten würde. Dennoch kein Beweis, denn das Gleis der einseitigen Strecke könnte auch um 3 Meter versetzt worden sein. --Ada09 (Diskussion) 19:40, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Review 2014 Bearbeiten

Weitere Diskussion bitte unter Diskussion:Pfälzische Maximiliansbahn! a×pdeHallo! 09:33, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Bahnstrecke Neustadt–Wissembourg Bearbeiten

Ein weiterer Bahnartikel, den ich in den letzten 12 Monaten auf Vordermann gebracht habe. Seht ihr noch irgendwelche Mängel? AF666 (Diskussion) 17:50, 16. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

  • Schemabild „Betriebsstellen und Strecken“: Weil es zwei Orte namens Rohrbach gibt, wäre bei „nach Rohrbach“ noch eine Ergänzung hilfreich, z.B. „nach Rohrbach (Saar)“ oder „Queichtalbahn nach Rohrbach (Saar)“
  • „innerhalb der Pfalz, wie der Rheinkreis auch genannt wurde,“ Der Nebensatz über den Namen Rheinkreis sollte entfallen. Es geht um die 1840er Jahre, der Name Rheinkreis wurde aber nur bis 1837 verwendet.
  • Vorgeschichte: Wer hatte vor Gründung der Aktiengesellschaft die Planungen durchgeführt?
  • Die Bezeichnung „Gebirgslinie“ klingt etwas kurios, weil die Strecke nicht durch den Pfälzerwald führt, sondern in seiner Nähe durch die Ebene. Kommt „Gebirgslinie“ in den alten Quellen vor?
  • Planung und Bau: „und 236 innerhalb des Elsass.“ 236 km kann nicht stimmen.
  • „Zudem sollte sie von allen Orten in ihrem Einzugsbereich die gleiche Entfernung haben.“ Betrifft dies die Festlegung der Haltestellen oder was ist gemeint?
  • Frage zu Winden: Hat das (ehemalige?) Empfangsgebäude noch eine Funktion als Empfangsgebäude?
  • Sprachliche Probleme: „Darüber hinaus diente sie sowohl im Deutsch-Französischen Krieg als auch im Ersten Weltkrieg und Zweiten Weltkrieg erlangte sie strategische Bedeutung.“ (Ist ein Verb zu viel oder sind einige Worte verloren gegangen?) „in Steinfeld wurde eine entsprechend eine Gleissperre aufgestellt.“ (zwei „eine“: ein Wort zuviel oder fehlt etwas?) „infolge der Kampfhandlungen des zum Erliegen.“ („des“ zuviel oder fehlt etwas?)
  • Es gibt einige sprachliche Unschönheiten. Z.B. beginnen in „Streckenverlauf“ zwei aufeinander folgende Sätze mit „Anschließend“. --Pinguin55 (Diskussion) 00:55, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn ein völlig anderes Thema folgt, kann das Wort „zudem“ bzw. „außerdem“ unpassend sein. Das gilt m.E. beim Denkmalschutz des Empfangsgebäudes in Neustadt HBf, Winden und Rohrbach.
  • Da Rohrbach Haltestelle ist, dient das ehemalige Empfangsgebäude wohl nicht mehr seinem ursprünglichen Zweck. Sollte es dann nicht besser heißen: „Das ehemalige Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz.“? (laut Denkmalliste „ehem. Bahnhof“) (Vgl. auch obige Frage zu Winden.) --Pinguin55 (Diskussion) 12:34, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
  • „Inzwischen dient die Maximiliansbahn ausschließlich dem Regionalverkehr.“ (und weitere Beispiele) Heißt die heutige Bahnstrecke tatsächlich immer noch Maximiliansbahn oder ist dies ein Anachronismus? --Pinguin55 (Diskussion) 23:02, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo, Gebirgslinie war im Gegensatz zu der in der Rheinebene geplanten Lienführung eine welche die Ortschaften an der heutigen Weinstasse erschließen sollte. Gemeint war eigentlich das Vorgegirge der Hardt. Und dort wären auch umfangreichere Erdbewegungen und Kunstbauten notwendig geworden. Die Bezeichnung "Gebirgslinie" wurde auch tatsächlich in der Planungsunterlagen gebraucht. Übernommen wurde dieser Part in den späteren Jahren zwischen Neustadt und Landau von der Pfälzischen Oberlandbahn. --Palatina53 (Diskussion) 19:52, 19. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Konkret geht es um den Satz „Die Entscheidung fiel im Jahr 1852 schließlich zu Gunsten der Gebirgslinie, …“ Ich verstehe deine Erläuterung so, dass „Gebirgslinie“ einen Plan meint, die Strecke westlich der tatsächlich realisierten Strecke zu bauen. Wenn das so ist, dann wurde die „Gebirgslinie“ nicht realisiert, d.h. es fiel keine Entscheidung für die „Gebirgslinie“, sondern für eine dritte Variante. Die heutige Strecke führt durch die Ebene (mit Aussicht aufs Gebirge). --Pinguin55 (Diskussion) 19:18, 21. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
apropos "Gebirgslinie": Aus der mir zugänglichen Literatur wird nicht ersichtlich, dass mit diesem Begriff eine Streckenführung am unmittelbaren Gebirgsrand gemeint war. Der Begriff entstand in Abgrenzung zur Konkurrenzlinie Schifferstadt-Speyer-Germersheim-Wissembourg beziehungsweise Wörth-Lauterbourg. Denn bei der realisierten Variante bleibt der Pfälzerwald ja stets in Sichtweite. Zwischen Neustadt und Landau stand nie eine alternative Trasse las die realisierte zur Diskussion. Lediglich die Anbindung Bergzaberns wurde in Erwägung gezogen aber dann fallen gelassen da dies zu aufwändig gewesen wäre. Die Maximiliansbahn diente in den ersten Jahrzehnten ja dem Kohletransport ins Elsass und in die Schweiz, was der Hauptgrund war warum sie so geradlinig trassiert wurde. Allein schon deshalb ist es extrem unwahrscheinlich, dass mit "Gebirgslinie" eine Trassierung am unmittelbaren Rand des Pfälzerwalds gemeint war AF666 (Diskussion) 17:09, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo AF666, das Thema der Gebirgslinie wird ausführlich behandelt in einer Denkschrift von 1850 über die pfälzisch-elsässiche Eisenbahn, Bayeriusches Hauptstaatsarchiv, online, signatur Bavar 2535 cb --Palatina53 (Diskussion) 03:22, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Am 25. Juli 2014 wurde das bisherige Lemma „Pfälzische Maximiliansbahn“ in eine BKL umgewandelt und der Artikel nach Bahnstrecke Neustadt an der Weinstraße–Wissembourg verschoben. Mir ist nicht klar, ob die Diskussion darüber abgeschlossen ist. Wenn es dabei bleibt, müsste das Review dem neuen Lemma zugeordnet werden. --Pinguin55 (Diskussion) 15:10, 27. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

KALP-Kandidatur vom 21.12. bis 31.12.14: Ergebnislos, Status bleibt Lesenswert Bearbeiten

Die Bahnstrecke Neustadt–Wissembourg, auch Pfälzische Maximiliansbahn oder Maxbahn genannt, ist eine Hauptbahn, die sich größtenteils in Rheinland-Pfalz und zu einem kleinen Teil im französischen Elsass befindet. Sie verläuft von Neustadt an der Weinstraße über Landau in der Pfalz und Winden (Pfalz) nach Wissembourg. Ihren Namen erhielt sie von der Pfälzischen Maximiliansbahn-Gesellschaft, welche die Bahn gebaut hat und als deren Stammstrecke sie fungierte. Diese wiederum wurde nach dem zu diesem Zeitpunkt regierenden bayerischen König Maximilian II. benannt.

In den ersten Jahrzehnten diente sie vor allem dem Kohletransport ins Elsass und in die Schweiz. Zudem war sie Teil einer Fernverkehrsmagistrale in Nord-Süd-Richtung. Darüber hinaus erlangte sie sowohl im Deutsch-Französischen Krieg als auch im Ersten und Zweiten Weltkrieg strategische Bedeutung. Ihre Bedeutung für den Fernverkehr verlor sie durch die dauerhafte Zugehörigkeit des Elsass zu Frankreich nach den beiden Weltkriegen zunehmend. Darüber hinaus orientierten sich die Verkehrsströme ab Winden ab Ende der 1930er Jahre zunehmend in Richtung Karlsruhe. Als Folge dieser Entwicklungen geriet vor allem der Abschnitt Winden–Wissembourg ins Abseits. Auf diesem wurde der Personenverkehr deshalb 1975 eingestellt, jedoch 1997 reaktiviert. Inzwischen dient die gesamte Strecke von Neustadt nach Wissembourg ausschließlich dem Regionalverkehr. Der Güterverkehr reduzierte sich ab den 1980er Jahren deutlich und beschränkt sich auf den Abschnitt Neustadt–Landau.

Diesen seit Anfang 2006 lesenswerten Artikel habe ich in den letzten anderthalb Jahren grundlegend überarbeitet, sodass er seither nicht mehr wiederzuerkennen ist. Außerdem stand er ab April im Review; die dortigen Anregungen und Kritikpunkte fanden im Zuge der schrittweisen Artikelerweiterung Berücksichtigung, sodass er in meinen Augen für eine Exzellenzkandidatur gerüstet ist. Als Hauptautor Neutral AF666 (Diskussion) 19:19, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Abwartend Meine Frage aus dem Review im April ist m.E. noch nicht ausreichend geklärt: „Heißt die heutige Bahnstrecke tatsächlich immer noch Maximiliansbahn oder ist dies ein Anachronismus?“ Darum frage ich nochmals: Wer verwendet „Maximiliansbahn“ bzgl. der neuesten Zeit? Ist es bzgl. der Gegenwart ein nostalgisches bzw. anachronistisches Wort? (Verwendung anlässlich des Jubiläums und gelegentliche Werbesprüche sollten wir ausklammern.) Es geht um Sätze wie z.B.: „Im Zuge der Bahnreform ging die Maximiliansbahn zum 1. Januar 1994 in das Eigentum der Deutschen Bahn über.“ „In diesem Bereich verläuft die Bundesautobahn 65 parallel zur Maximiliansbahn.“ --Pinguin55 (Diskussion) 19:52, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Selbstverständlich heißt die Strecke noch heute so. Belege sind hier: http://www.pfalz-buchhandlung.de/x/Staedte-Pfalz/Neustadt-Weinstrasse/150-Jahre-Maximiliansbahn-Neustadt-Strassburg::542.html oder hier http://www.vrn.de/vrn/aktuelles/presse/meldungen/2007/101363/ oder http://www.bahnbilder.de/name/galerie/kategorie/deutschland~strecken~kbs-676-pfalzische-maximiliansbahn.html oder http://www.pfalz-info.com/gastronomie/gastronomie/altdorf/altdorf.php AF666 (Diskussion) 22:14, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ganz so eindeutig ist die Sache nicht. Bei bahnbilder.de wird die KBS 676 als Maximiliansbahn bezeichnet, d.h. die Strecke Neustadt–Karlsruhe. Im Juli wurde die BKL Pfälzische Maximiliansbahn angelegt. Demnach wird der Begriff verwendet für die Bahnstrecke Neustadt–Wissembourg, die Bahnstrecke Winden–Karlsruhe und die Regional-Express-Linie RE 6. Sollte dies stimmen, ist Maximiliansbahn mehrdeutig und wird aktuell anscheinend öfter für die Strecke nach Karlsruhe als für die nach Wissembourg verwendet. --Pinguin55 (Diskussion) 20:28, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten
In 3 Wochen trffe ich mich mit Werner Schreiner, der einen großen Teil der zitierten Literatur verfasst hat. Ich kann ihn diesbezüglicvh noch fragen... AF666 (Diskussion) 20:34, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dass die heutige Kurwbuchstrecke Neustadt-Karlsruhe (bestehend aus dem Streckenabschnitt Neustadt-Winden und der Bahnstrecke Winden–Karlsruhe) als Maximilainsbahn bezeichnet wird, hängt damit zusammen, dass ab Ende der 1930er Jahre bedingt durch die Intriebnahme einer festen Rheinbrücke eine Verlagerung in Richtung KA stattfand und der Abschnitt Winden-Wissembourg zum einen dadruch und zum anderen durch die dauerhafte Zugehörgkeit des elsass zu Frankreich an Bedeutung verlor. Darüber hinaus wurde der Abschnitt Winden-Maximiliansau auch von der Pfälzischen Maximiliansbahn-Gesellschaft gebaut AF666 (Diskussion) 12:12, 29. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Die Kandidatur des Artikels in dieser Version verlief mit 1xA wegen geringer Beteiligung ergebnislos. --Jbergner (Diskussion) 07:24, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Eröffnung und Folgezeit Bearbeiten

„Die Verwaltung der seit 1. Januar des Jahres existierenden Pfälzischen Eisenbahnen forderte erstere auf, die Kosten zu übernehmen.“ Unverständlicher Satz. Wer ist mit „erstere“ gemeint? --Schubbay (Diskussion) 20:48, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 9. bis zum 30. Juli 2015 (Exzellent) Bearbeiten

Die Bahnstrecke Neustadt–Wissembourg, auch Pfälzische Maximiliansbahn oder Maxbahn genannt, ist eine Hauptbahn, von Winden bis Wissembourg eine Nebenbahn, die sich größtenteils in Rheinland-Pfalz und zu einem kleinen Teil im französischen Elsass befindet. Sie verläuft von Neustadt an der Weinstraße über Landau in der Pfalz und Winden (Pfalz) nach Wissembourg. Ihren Namen erhielt sie von der Pfälzischen Maximiliansbahn-Gesellschaft, welche die Bahn gebaut hat und als deren Stammstrecke sie fungierte. Diese wiederum wurde nach dem zu diesem Zeitpunkt regierenden bayerischen König Maximilian II. benannt. Seit den 1990er Jahren wird der historische Name Pfälzische Maximiliansbahn wieder verstärkt kommuniziert und oft zusätzlich auf die benachbarte Bahnstrecke Winden–Karlsruhe ausgeweitet.

In den ersten Jahrzehnten diente sie vor allem dem Kohletransport ins Elsass und in die Schweiz. Zudem war sie Teil einer Fernverkehrsmagistrale in Nord-Süd-Richtung. Darüber hinaus erlangte sie sowohl im Deutsch-Französischen Krieg als auch im Ersten und Zweiten Weltkrieg strategische Bedeutung. Ihre Bedeutung für den Fernverkehr verlor sie durch die dauerhafte Zugehörigkeit des Elsass zu Frankreich nach den beiden Weltkriegen zunehmend. Darüber hinaus orientierten sich die Verkehrsströme ab Winden ab Ende der 1930er Jahre zunehmend in Richtung Karlsruhe. Als Folge dieser Entwicklungen geriet vor allem der Abschnitt Winden–Wissembourg ins Abseits. Auf diesem wurde der Personenverkehr deshalb 1975 eingestellt, jedoch 1997 reaktiviert. Inzwischen dient die gesamte Strecke von Neustadt nach Wissembourg ausschließlich dem Regionalverkehr. Der Güterverkehr reduzierte sich ab den 1980er Jahren deutlich und beschränkt sich auf den Abschnitt Neustadt–Landau.

Seit der letzten Kandidatur vor einem halben Jahr habe ich die dort geäußerten Kritikpunkte abgearbeitet und den Artikel darüber hinaus noch ein wenig ergänzt, sodass einer erneuten Kandidatur nun nichts mehr im Wege stehen dürfte. Als Hauptautor Neutral AF666 (Diskussion) 00:09, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Lesenswert Den Namen Namen „Maximiliansbahn“ sehe ich für das 20./21. Jahrhundert als einen Anachronismus an. Der Name wird zwar ab und zu aus Marketing-Gründen verwendet, aber doppeldeutig (Bahnstrecke Neustadt–Wissembourg und Bahnstrecke Winden–Karlsruhe). Der Diskussionsverlauf 2014 hat mich nicht überzeugt. Für das 19. Jahrhundert ist „Maximiliansbahn“ OK, aber m.E. nicht für das 20./21. Jahrhundert. --Pinguin55 (Diskussion) 23:53, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ganz kann ich dienen Einwand nicht verstehen...das LEmma ist bereits verschoben worden und der Begriff Maximiliansbahn wird tw. immer noch verwendet AF666 (Diskussion) 23:56, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht erstens um das „tw.“ deiner Bemerkung, denn „ab und zu verwendet“ bedeutet noch lange nicht „einschlägig verwendet“. Zweitens wird „Maximiliansbahn“ ab und zu für zwei Bahnstrecken verwendet. Dann ist es nicht optimal, die Bahnstrecke Neustadt–Wissembourg die Maximiliansbahn zu nennen. --Pinguin55 (Diskussion) 00:13, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das der Begriff tw. auch für Winden-Karlsruhe verwendet wird, hat was damit zu tun, dass beide Strecken spätestens seit 1938 betreiblich größtenteils miteinander verschmolzen. 2 Gründe sind dafür ausschlaggbend: 1. die dauerhafte Zugehörigkeit des Elsass zu Frankreich trug maßgeblich dazu bei, dass der Verkehr im Abschnitt Winden-Wissembourg an Bedeutung verlor, weshalb der personenverkehr dort 1975-1997 brachlag 2. brachte die Inbtriebname der festen Rheinbrpcke zwischen KA und Maximiliansau der Strecke winden-KA neuen Aufschwung AF666 (Diskussion) 00:31, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Du gehst nur auf den zweiten Punkt ein, obwohl der erste wichtiger ist. Mit der Bemerkung, dass der Name Maximiliansbahn „ab und zu“ für zwei Bahnstrecken verwendet wird, wollte ich sagen, dass ich für beide Strecken die einschlägige Verwendung bzgl. der Gegenwart nicht als belegt ansehe. Als Folge der Abschaffung der Monarchie verschwand der Name Maximiliansbahn quasi in der Mottenkiste. Vor einigen Jahren haben einige Eisenbahn-Nostalgiker und einige findige Marketing-Manager den Namen Maximiliansbahn wieder aus der Mottenkiste geholt. Das sind aber m.E. nur vereinzelte Verwendungen. Ich sehe noch keine Belege dafür, dass es sich bzgl. der Zeit nach 1920 um eine einschlägige Verwendung handelt. Darum halte ich die Verwendung des Namens in einer Enzyklopädie für einen Anachronismus. --Pinguin55 (Diskussion) 23:57, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Bist du mit der jetzigen Version zufrieden? AF666 (Diskussion) 12:30, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Rückfrage: Verwendet die DB den Namen „Maximiliansbahn“ wirklich bereits ab den 1990er Jahren oder evtl. erst ab dem Jubiläum 2005? – Sprachlich gibt es noch Probleme: „auf die benachbarte Bahnstrecke Winden–Karlsruhe“; sollte es anstatt „benachbarte“ nicht „abzweigende“ heißen? – Außerdem kommt es mir als unpassende Metapher vor, dass ein König „grünes Licht“ gibt; reicht es nicht aus zu sagen, dass der König die Gesellschaft genehmigte? --Pinguin55 (Diskussion) 17:46, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Außerdem: „Die Maximiliansbahn war als Bestandteil der Relation Ludwigshafen–Neustadt–Straßburg der Badischen Eisenbahn im Fernverkehr im Wettbewerb mit den Angeboten im Rheintal in die Schweiz.“ Anscheinend steht „der Badischen Eisenbahn“ an der falschen Stelle im Satz. --Pinguin55 (Diskussion) 18:05, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Anmerkung hierzu: diese (Wieder)einführung solcher Begriffe als Marketingnamen war eine Marotte der DB aus den 1990er Jahren. Im Kursbuch von 1996/97 findet sich die Bezeichnung für gleich drei Strecken. Neben den beiden genannten auch noch (mit dem Zusatz Kurbadbahn) auch für die Strecke Bad Bergzabern.@AF666: an etlichen Stellen im Artikel findet sich nach wie vor noch der Begriff "Maximiliansbahn" gerade im Bezug für Zeiten, wo er nicht passt, wie die 1980er Jahre und so.--Global Fish (Diskussion) 19:49, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
@Pinguin 55: Deine Einwände hab ich inzwischen behoben. Nirgendwo mehr für Zeit nach 1920 ist von der Maximiliansbahn die Rede AF666 (Diskussion) 21:02, 12. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Lesenswert Lesenswert für den Inhalt und Gliederung, wo es für mich nur kleinere Abstriche gibt, keine Auszeichnung aber für die Sprache. Solange es nur um "Lesenswert" geht, sind die Mängel verkraftbar, mehr aber nicht. (Hinweis an die Auswerter: den "Lesenwert"-Status möchte ich dem Artikel nicht nehmen, aber wenn es um die Frage "l" oder "e" geht, kann mein Votum im Zweifel als "keine Auszeichnung" gewertet werden.
Zur Gliederung: m.E. sollten die Infrastrukturabschnitte (Streckenverlauf und Betriebsstellen) direkt nacheinander erscheinen und nicht durch andere Abschnitte getrennt werden; die beiden gehören m.E. zusammen.
Die "Unfälle" wiederum sind ein Teil der Geschichte, und sollten in oder nahe bei diesem Abschnitt erscheinen.
Paar kleinere inhaltliche Anmerkungen:

  • „Erste Überlegungen zum Bau der Bahnstrecke gab es im Jahr 1829.“ es gab 1829 noch gar keine Eisenbahnen in Deutschland. Natürlich mag es sein, dass schon damals vage Ideen existierten (unter anderem) auch in dieser Region eine Eisenbahn zu bauen, von dieser Bahnstrecke kann aber mangels eines existierenden Eisenbahnnetzes keine Rede sein. Im folgenden wird es ja auch etwas genauer erklärt, und doch gerade sehr relativiert, dass gerade diese Bahnstrecke in die engere Wahl kam.
  • Im Abschnitt "Deutsche Bahn": "Der Streckenabschnitt Neustadt–Winden wird inzwischen mit der Bahnstrecke Winden–Karlsruhe als betriebliche Einheit betrachtet", nein, das wird sie nicht. Beide Abschnitte haben dieselbe Kursbuchnummer, das ist alles.
  • Generell ist der Abschnitt unausgewogen. Ungefähr die Hälfte des Platzes füllt die Tabelle mit den Ausflugszügen, die nur einen kleinen Teil des Verkehrs auf der Strecke ausmachen. Und wofür ist die Verlinkung mit all' den anderen Strecken gut, wo die Züge noch so langfahren?
  • In Richtung Landau hat Edenkoben deshalb den betrieblichen Status eines Haltepunktes. - auch wenn ich das mit der Anbindung des Anschluss an nur ein Streckengleis verstanden habe: so etwas gibt es nicht. Entweder die Station ist Bahnhof oder Haltepunkt (mit Anschlussstelle), einen Haltepunkt in eine Richtung gibt es nicht.
  • Für einen Schwachpunkt halte ich die Stationsbeschreibungen. Der Ansatz, das wichtigsten über die Stationen hier zu bringen, ist gut. Aber was ist das wichtigste? Wenn dann sollte es systemaitsch sein. Ist es wichtig, ob ein Bahnhof barrierefrei ist? Dann das immer nennen. Ist es wichtig, welche Bahnhofskategorie ein Bahnhof hat? M.E. klar nein. Das ist eine rein interne Klassifizierung von DB Station & Service, die der Öffentlichkeit nicht kommuniziert wird, und wo der normale Nutzer überhaupt nicht weiß, was welche Kategorie bedeutet. M.E. am besten konsequent raus. Aber wenn Du das unbedingt drinhaben willst: bitte a) mit Erklärung bei der ersten Nennung was das ist, von wem das ist, was die Zahlen bedeuten, b) konsequent bei allen Station und c) bitte nicht mit solchen Formulierungen wie: "gehört der Bahnhofskategorie 6 an". Eine Bahnhofskategorie ist keine Organisation, der man angehört.

Und damit wären wir bei meinem Hauptkritikpunkt, dem Sprachlichen.
Bitte lies Satz für Satz. Und frage Dich: - was ist die Aussage des Satzes?
- ist der Satz womöglich vollgestopft mit Aussagen zu inhaltlich verschiedenen Themen? - was sind Subjekt, Prädikat und Objekt im Satz?
- in welchem Zusammenhang steht er inhaltlich zum folgenden Satz?
- auf welches Substantiv beziehen sich Pronomina sprachlich, auf welche sollten sie sich inhaltlich beziehen? Es geht durch den Artikel durch: inhaltliche Sprünge, falsch zugeordnete Pronomina, überflüssige Füllwörter ("außerdem", "zudem"), die nicht die vorhergehende Aussage steigern, sondern zu einer gänzlich anderen Aussage gehören.
Was ich mit "vollgestopft" meine, sind Sätze wie: „Die barrierefreie Station Edesheim (Pfalz) befindet sich am östlichen Siedlungsrand der Ortsgemeinde Edesheim innerhalb einer lang gezogenen S-Kurve und gehört der Bahnhofskategorie 6 an.“
Falsch zugeordnete Pronomina sind etwa: „Das Empfangsgebäude entsprach der in der Pfalz üblichen Typenbauweise.[111] Es hat genau wie die Güterhalle und die Laderampe für den Bahnbetrieb jedoch keine Bedeutung mehr.[112] Inzwischen wurde er modernisiert und dabei die Bahnsteige erhöht sowie das sein Umfeld umgestaltet.[113]“ - wer ist er? Es gibt Dutzende Beispiele dafür mehr.
Ansonsten bitte inhaltliche Sprünge zwischen den Sätzen in einem Absatz möglichst vermeiden. Ich finde eine ganze Reihe von Absätzen, wo es Satz für Satz um etwas anderes geht, jeder Satz ein neues (Unter)thema. Beispiel ist etwa der zweite Absatz von "Nachkriegszeit und Deutsche Bundesbahn".
Und bitte: raus mit den ganzen Substantivierungen! "In den 1980er Jahren erfuhr die Bahnstation Umbaumaßnahmen, in deren Zuge der Mittel- durch einen Seitenbahnsteig ersetzt wurde und der Hausbahnsteig am Empfangsgebäude einem jenseits der Straßenkreuzung wich." Hab das schon mal umformuliert, gibt aber noch diverse Beispiele für "erfuhr einen Umbau" etc.

Ein paar einzelne verstreute Beispiele für sprachlich nicht geglückte Sätze.

  • "Diese Pläne mündeten in die von 1847 bis 1849 eröffnete Pfälzische Ludwigsbahn " - Pläne münden in eine Bahn?
  • Zudem sollte sie von allen Orten, die sie tangierte, die gleiche Entfernung haben. - der Satz ist für mich völlig unklar.
  • Zwischen Edesheim und Landau wurde die Bahntrasse auf Initiative der Gemeinde Essingen weit von ihrem Siedlungsgebiet in Richtung Knöringen festgelegt. - ebenso.
  • Die Verwaltung der seit 1. Januar des Jahres existierenden Pfälzischen Eisenbahnen forderte erstere auf, die Kosten zu übernehmen.
  • Ein Teil der Fernzüge auf der Maximiliansbahn befuhr die Magistralen Amsterdam–Köln–Bingerbrück–Rockenhausen–Neustadt–Weißenburg–Straßburg–Basel und Frankfurt/Mainz–Ludwigshafen–Basel. Magistrale über Rockenhausen? Vielleicht ist einfach "Relationen" gemeint.
  • außerdem wurden die Schnellzüge der Relation Saarbrücken–München, die bisher über die Bahnstrecke Germersheim–Landau fuhren, über Winden, Wörth und Karlsruhe geführt. Durch diese Verlagerung verlor der Streckenabschnitt Winden–Wissembourg an Bedeutung, während die bisherige Zweigstrecke nach Karlsruhe einen Aufschwung erlebte. warum soll Winden-Wissembourg an Bedeutung verlieren, weil Schnellzüge statt über Germersheim-Landau über Wörth fuhren?
  • Zudem baute sie das gesamte Personal auf dem Abschnitt Winden–Wissembourg ab. ja, man spricht vom "Personalabbau", dennoch klingt das hier seltsam. Man baut Anlagen ab; Personal zieht man ab.
  • Die Fenster weisen eine rechteckige Form auf, wobei diejenigen am Längsbau gekuppelt sind. was sind gekuppelte Fenster?

Diese mögen zu lösen sein, aber es sind Beispiele. Wenn ich wieder eine Stunde auf den Artikel schaue, werde ich den nächsten Schwung finden.
Und nein, bevor Du wieder mal eine Stunde ein paar Sätze korrigierst und dann ein "zufrieden" in die Runde fragst: das brauchst Du nicht zu tun. Der Artikel braucht gründlichen durchgehenden sprachlichen Feinschliff. Für ein "Lesenwert" mag das noch vertretbar sein, von "Exzellent" ist er m.E. weit entfernt.
PS: bitte Anmerkungen unter meinen Beitrag schreiben und nicht zwischen meine Zeilen. --Global Fish (Diskussion) 19:49, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Inhaltliche Bemerkungen
  1. Auch wenn zu dem Zeitpunkt noch keine Bahnstrecken in Deutschland existierten, hat das durchaus seine Berechtigung. Wäre damals eine Verbindung Rheinschanze-Strasbourg zustande gekommen, hätte die Maximiliansbahn Neustadt-Wissmebourg nie die Bedeutung erhlaten, die sie zuindest bis zum 1. Weltkrieg inne hatte
  2. erledigt
  3. erledigt
  4. auch das habe ich jetzt behoben. Geällt dir die jetzige Variante?
  5. erledigt
  6. erledigt

sprachlich nicht geglücktze Sätze:

  1. erledigt
  2. erledigt
  3. erledigt
  4. erledigt
  5. erledigt
  6. erledigt
  7. erledigt AF666 (Diskussion) 21:43, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Lieber AF666, Global Fish schrieb „Bitte lies Satz für Satz.“ … „es sind Beispiele“ Deine Reaktion ist dieselbe wie bereits zuvor bei anderen Artikeln: Du korrigierst die Beispiele, ohne selbst den kompletten Artikel aufmerksam zu lesen. Anderenfalls hättest du z.B. „zum Opfel fiel“ entdeckt. --Pinguin55 (Diskussion) 22:50, 14. Jul. 2015 (CEST) OkBeantworten
Ich hab den Artikel aufmerksam gelesen und entsprechend auch Sätze korrigiert, die hier nicht aufgeführt wurden AF666 (Diskussion) 13:07, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Hab nun noch einige zusätzliche sprachliche Korrekturen vorgenommen AF666 (Diskussion) 13:24, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Exzellent mit Einschränkungen. Es gibt überflüssige Doppelaussagen, z.B. würde es ausreichen, dass die Verbindung nach Amsterdam im Abschnitt Personenverkehr vorkommt und nicht zusätzlich zuvor schon bei „Geschichte“. – Zu: „Der Rückgang des Güteraufkommens führte zum Gleisrückbau am Landauer Hauptbahnhof“: Gehörten die Gütergleise zum HBf oder zum Rangierbahnhof daneben? --Pinguin55 (Diskussion) 20:14, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Östlich vom dem Personenverkehrs dienenden Teil befand sich der Rangierbahnhof. Südwestlich vom Hbf. gab es auch zahlreiche Gütergleise einsclhießlich Güterabfertigung AF666 (Diskussion) 23:17, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Exzellent.--Steffen 962 (Diskussion) 02:23, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Nach deutlicher (vorwiegend sprachlicher) Verbesserung während der Kandidatur mittlerweile ein knappes Exzellent. Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:32, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Schwierig... einerseits mertk man dem Artikel an, daß da echt viel Arbeit reingesteckt wurde, leider rumpelt manches sprachlich immer noch a bisserl. Da ersteres überwiegt, hat er sich dennoch ein Exzellent verdient --ECP.data (Diskussion) 16:47, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Der Artikel erhielt mit 5x Exzellent und 1x Lesenswert in dieser Version eine Auszeichnung als Exzellent. Herzlichen Glückwunsch! Chewbacca2205 (D) 20:31, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Position des Otterbachs, Dierbachs und Abzweig Westwall Bearbeiten

Zwischen Winden und Schaidt muss bei der Kilometerangabe ein Fehler unterlaufen Sein:

  1. Fehlt die Kreuzung mit dem Dierbach (zwischen Winden und dem Otterbach).
  2. Der Abzweig zum Westwall soll bei km 35,5 sein, also 800 Meter vor der Station "Schaidt(Pfalz)", nur wäre das dann erst nach dem Otterbach und nicht vorher.

Wäre toll, wenn jemand noch die 11,9km lange Strecke ins Winzental noch rekonstruieren könnte bzw. Infos dazu liefern würde. 87.160.202.55 19:23, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

  1. Sind die beiden Bäche wirklich soo wichtig für das Verständnis des Streckenverlaufs?
  2. Über die Stichstrecke habe ich leider garkeine Infos, sonst jemand?
Gruß axpdeHallo! 07:56, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wichtig sind die Bäche nicht, aber ob der Abzweig vor oder nach dem Bach ist, sollte in einem gut recherchierten Artikel stimmen. Den damit fällt es leichter, mit den Angaben weiter zu arbeiten, da diese Kreuzungspunkte auch auf Satellitenbildern und in Karten zu finden sind. 87.160.196.217 13:17, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
A propos: Gibt es online Karten oder Satellitenbilder, auf denen der Verlauf dieser Stichstrecke zu sehen ist? axpdeHallo! 16:11, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hab noch keine gefunden, ein geschlossenes Forum hab ich gefunden, auf dem wohl Bilder einer Brücke zu sehen sein sollen. Und genau diese Überreste würde ich bei einer Ortsbegehung gerne suchen. Daher ist mir auch wichtig zu wissen, wo die Strecke begann, wie lange sie war hab ich auch aus einem Forum und kann daher den ungefähren Endpunkt ermitteln. 87.160.196.217 17:25, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Koordinaten des Abzweigs ins Winzental bzw. Westwall Bearbeiten

Wenn die km-Angaben im Artikel stimmen, sind die errechneten Koordinaten: 32U 433479 m E, 5435095 m N ((49° 3′ 54,5″ N, 8° 5′ 21,6″ O);(49°3'54,47;8°5'21,62);(49°3,908';8°5,36')) 87.160.194.100 17:54, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Dort scheint tatsächlich eine ehemalige Trasse abzuzweigen, die immernoch ein paar Kilometer lang nördlich parallel zur bestehenden Strecke im Landschaftsbild erscheint und dann zwischen Steinbach und Niederotterbach im Sande verläuft ... Gruß axpdeHallo! 10:16, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Westteil der Strecke zwischen Winzental 49° 4′ 36,4″ N, 7° 58′ 10,4″ O und Deutschhof ist problemlos nachvollziehbar, da dort die Flurbereinigung die Trasse nicht berührt hat. Östlichster klarer Punkt ist 49° 5′ 1,3″ N, 8° 1′ 15,9″ O. Von dort kommt mE nur eine Führung entlang K 23 und K 24 (einschließlich der verbindenen Wirtschaftswege) infrage, der Dierbach müsste dann bei 49° 4′ 38,4″ N, 8° 5′ 0,8″ O gequert worden sein und der Abzweig läge dann ungefähr bei 49° 4′ 40,3″ N, 8° 6′ 54,2″ O unmittelbar nördlich des Dierbachs.
Eine Führung auf den von der IP ermittelten Punkt würde bedeuten, dass die Strecke östlich des Deutschhofs einen langgestreckten Höhenzug gequert hätte und dort wieder ca. 12 m gestiegen wäre. Das erscheint mir sehr unwahrscheinlich.
Das sollte man wohl besser in "Engelsmann, Joachim: Westwallbahn zwischen Schaidt und Winzental. In: Südpfalz-Kurier. - 8 (1989), 38, Seite 7-9." nachlesen. Die angegebene Kilometrierung der Abzweigung hat übrigens keinen Nachweis, muss also nicht stimmen - und passt jedenfalls nicht zu meiner Theorie. --jergen ? 11:06, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt die Brücken gefunden. 49° 4′ 45″ N, 7° 57′ 28″ O ist eine im Wald, schräg über den Dierbach. Genau wo die 280 Meter Höhenlinie den Dierbach kreuzt. Ich schreibe das daher so ausführlich, denn bisher habe ich nur eine online Karte gefunden auf der die Brücke als Weg eingezeichnet ist. http://www.gastlandschaften.de/karte.html muss aber unbedingt rechts auf "Outdooractve" gestellt werden. Die zweite Brücke ist bei 49° 4′ 40″ N, 7° 59′ 12″ O ebenfalls schräg über den Dierbach laufend. Sind übrigens beide noch in erstaunlich gutem Zustand. Zudem hab ich entdeckt, dass der Sportplatz des SV Otterbach an den Dierbach angrenzt und das Spielfeld gegen Abrutschen am Bachufer mit Beton-Eisenbahnschwellen abgestützt ist. Wahrscheinlich von der Bahnlinie.
Jergens Theorie hört sich überzeugend an. Dennoch kann es auch sein, dass der Abzweig aus strategischen Gründen dort versteckt war, wo er am wenigsten auffällt, in einem Bahnhof, evtl. noch mit einem Lockschuppen getarnt, da der gesamte Westwallbau ja gegen die Auflagen aus dem 1. Weltkrieg verstieß und zudem als Rüstungsprojekt der Geheimhaltung unterlag.
Jedenfalls müssten Luftbildaufnahmen von den Alliierten vorhanden sein, wo man die Bahnlinie erkennt. Solche Aufnahmen werden zur Suche nach Blindgängern verwendet und sind inzwischen freigegeben. 87.160.217.176 15:47, 18. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Strecke verlief nicht direkt am Sportplatz von Oberotterbach, sondern auf der anderen Seite des Dierbachs, noch nördlich der Tennisplätze (Karte: [1]). Vom Winzental bis zum Deutschhof ist die Strecke nahezu durchgehend als Wirtschaftsweg erhalten und am Parzellenzuschnitt ablesbar. --jergen ? 20:12, 18. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Gibt es eine Möglichkeit, mal alle obigen Koordinaten zusammen in eine Karte eintragen? Gruß axpdeHallo! 21:21, 18. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Falls das die Frage nach der technischen Möglichkeit ist: Entweder hier oder mit Hilfe:Kartographer (Beispiel mit mehreren Punkten hier, für hierzuwiki aber als maplink) :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 08:08, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vorlage:All Coordinates kann das: f1  Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts: OSM . --jergen ? 08:30, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die von Jergen gelieferten Koordinaten für den Abzweig sind in Verbindung mit mit den Satelitenbildern und den Kartasterauszügen sehr wahrscheinlich. Das Lanis, unter Jergens Link liefert sogar eine eigene Flurnummer 1199. Ist mir jetzt nur immer noch nicht klar, ob die Bahn den Dierbach am Kaplaneihof noch zweimal kreuzte oder wie sie sonst am besten um den Hof herumgeleitet wurde ohne zu nahe an den Bach heranzukommen und zu enge Radien nimmt. Auch der Winkel, unter dem die Bahn aus der Hauptstrecke ausgeleitet wurde (wenn der Abzweig stimmt) ist ziemlich ungewöhnlich 87.160.199.94 16:19, 20. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt auf WP:BIBA#Material zur "Westwallbahn" nach dem oben genannten Aufsatz gefragt. Mal sehen, was der hergibt. --jergen ? 11:48, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nochmals gründlich gegoogelt und dann doch einen Kartenausschnitt auf http://www.lignemaginot.com/ligne/westwall/document/face.htm gefunden. Die Bahnstrecke begann tatsächlich bei Streckenkilometer 35,5, verlief südlich von Vollmersweiler und schwenkte dann scharf nach Nordwesten, um durch ein Tal aufsteigend den Höhenzug zu queren. Weiter verlief sie dann südlich der heutigen K 23 bzw. des Kaplaneihofs, bevor sie beim Deutschhof auf die heute noch vorhandene Trasse traf. --jergen ? 12:48, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenn ich Deine Beschreibung mit der Karte vergleiche, dann scheinst Du eine Linie zu beschreiben, die m.E. eher eine Verteidigungslinie darstellt, von denen es noch etliche weitere gibt! axpdeHallo! 16:42, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn man das mit der Karte auf [2] vergleicht und berücksichtigt, dass die Signatur "durchgezogenen Linie mit beidseitigen Querstrichen" im Westabschnitt exakt auf der Trasse der Westwallbahn liegt, bleibt mE nur die Bahnstrecke für diese Signatur übrig. Aber warten wir den Aufsatz ab. --jergen ?
PS: Die Seite hat diese Karte des französischen Militärs von 1939 in noch etwas besserer Auflösung Westteil, Ostteil. Die Legende der zeitgleichen Karte für den Raum Metz gibt an, dass die Signatur für normalspurige Bahnstrecken steht. --jergen ? 18:10, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
In Vollmersweiler müsste noch ein Stück Bahndamm da sein, an der Stelle wo die Bahn die Hauptstraße kreuzte sieht es auf Google Satelitenbild so aus. Die westlichen Häuser scheinen erst nach dem Krieg dazugekommen zu sein. Wenn sich jemand mit den Rechten an dem Kartenmaterial der franz. Armee auskennt, wäre es gut, diese wenn möglich in Wikipedia bzw. Commons einzustellen. 87.160.215.58 10:18, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Das Buch von Klaus Backes (Leben und Sterben am Westwall ISBN:978-3-940968-08-1) enthält auf Seite 54 eine Bildunterschrift in der auf die "Materialbahn" Bezug genommen wird. Auf Seite 18 ist eine Karte der Wehrmacht, auf der ist die Bahn überhaupt nicht eingezeichnet (scheinbar nur zu Bauzwecken errichtet und später überflüssig geworden), aber dafür alle Verteidigungseinrichtungen und damit kann der Einwand von axpde schonmal entkräftet werden, denn eine Verteidigungslinie ist an dieser Stelle nicht eingezeichnet. 87.160.207.217 10:47, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich hab jetzt bei einer Ortsbegehung die Bestätigung gefunden, dass die Bahn tatsächlchlich über Vollmersweiler verlief. Zum Einen ist das Gelände in Schaidt vom Otterbach kommend unter dem Niveau des Gleiskörpers, steigt dann an um Richtung Bahnhof Schaidt über das Gleisniveau anzusteigen. Genau bei km35,5 ist es höhengleich mit dem Gleiskörper wo eine Ausleitung im üblichen Baustiel dieser Bahn erfolgen konnte (wenig Erdarbeiten, keine Aufschüttungen oder Geländeeinschnitte). Zum Anderen ist die Brücke in Vollmersweiler noch vorhanden. Die schräg über den Bach verlaufende Brücke aus Beton ist für den inzwischen verlaufenden Wirtschaftsweg eher nachteilig, da dieser platzsparender und kostengünstiger im rechten Winkel zum Bachlauf über diesen geleitet worden wäre. Die Schrägstellung der Brücke ist durch den Kurvenradius der Bahn notwendig. Diese Brücke ist auch im LANIS von Jergens Link deutlich zu erkennen. Zu finden ist sie zwischen Hausnummer 63 und 67 in der Hauptstr. Vollmersweiler. Hier trennt sich auch der alte Ortsteil vom Neubaugebiet. Die Bahn muss dann teilweise über das Gelände der Hausnummer 70 verlaufen sein. Der näher bei Winden liegende alternative Abzweig wäre mit größeren Erdarbeiten und Aufschüttungen verbunden gewesen, daher sehr unwahrscheinlich. Dass auch Tarnung bei dem Westwall-Projekt eine große Rolle spielte ist im Buch von Klaus Backes auf Seite 21 beschrieben, Rohrmatten wurden aufgestellt um sich vor feindlichen Blicken zu schützen, auch ein Bild dieser Matten ist auf der Seite. 91.60.65.41 21:48, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten


Ich habe mir jetzt im Stadtarchiv Bad Bergzabern den Aufsatz von Engelsmann besorgt, dort ist auch eine von ihm gezeichnete Karte einsehbar. Die Bahn verlief so wie in den franz. Karten abgebildet. Kleine Korrektur zum Buch von Beckes, die Karte ist "nach alten Wehrmachtsplänen" nachgezeichnet. Nachdem sich das Buch aber nur mit den Westwallanlagen beschäftigt hatt, ist keine Bahn eingezeichnet. Wenn jemand einen Artikel zur Bahn verfassen möchte, helfe ich gerne, ich bin gerade dabei die Kreuzungspunkte mit heute noch bestehenden Wegen zu berechnen. 87.160.198.173 14:39, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Abzweigungen bei Edenkoben Bearbeiten

Im Streckenverlauf zwischen Maikammer-Kirrweiler und Edenkoben hat sich ein Fehler eingeschlichen: Der Reihe nach kommen von Norden nach Süden:

  • Die Awanst vom Gillet (Heute Tenneco Automotive) Richtung Nord-Westen, also nach links oben zeigend; Wenn die Anschlußweiche nicht bei den letzten Bauarbeiten zufällig entfernt wurde, ist sie weiterhin vorhanden, auch wenn der Anschluß schon seit Jahrzehnten nicht mehr bedient wird.
  • danach kommt die Awanst von Accelor Mittal, die nach Süd-Ost, also nach rechts unten zeigt.
  • danach kommt der Bahnhof/Haltepunkt Edenkoben

Was ich leider aus dem Kopf nicht sagen kann und auch aus Luftbildern nicht herausfinden konnte, ist die Lage des Kropsbachs relativ zu den Gleisanschlüssen. Ich vermute zwar, daß der zwischen Accelor Mittal und dem Bahnhof ist, aber da würde ich nicht meine Hand für ins Feuer legen. Wenn es also jemand genau wüßte, könnte er es ja korrigieren, wenn nicht muß das warten, bis ich dort wieder vorbeikomme. --Parkscheinautomat (Diskussion) 03:24, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Der Kropsbach ist am südlichen Ortsrand von Maikammer/Kirrweiler, also deutlich weiter nördlich als die Anschlussstellen :-) Die beiden sind nun korrigiert. Die Einstufung als Bft bzw Awanst habe ich dabei aus der Betriebsstellenliste der DB Netz übernommen, fragt mich nicht, warum die unterschiedlich ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:11, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich vermute mal die Unterscheidung hängt damit zusammen, daß Edenkoben Richtung Neustadt betrieblich als Bahnhof gilt. Dort gibt es auch am südlichen Ende das einzige Signal in Gegenrichtung (Richtung Landau/Süden)im Richtungsgleis Richtung Neustadt und zwar nach dem südlichen Ende des Bahnsteiges. An dieser Seite (aber eben nördlich des Bahnsteiges) hängt auch Accelor Mittal dran. In Richtung Landau ist es aber nur ein Haltepunkt, wobei an dieser Seite der Gillet, heute Tenneco angeschlossen ist. -> Bahnhof Edenkoben Güterverkehr. Die Frage des Bachs hat sich inzwischen auch geklärt: Es ist der Modenbach und er ist fließt zwischen Bft Accelor Mittal und dem Haltepunkt durch. Aber den hatte ich schon ergänzt. --Parkscheinautomat (Diskussion) 13:06, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten