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Jozef Kostrzewski', (* 25. Februar 1885 in in Weglewo (Polen), gestorben am 25. Februar 1969 in Posen (Polen).

Er war Leiter des Archäologischen Lehr­stuhls an der Universität Poznan (1919-1939, 1945-1950, 1956-1960) und Direktor des Museums in Poznan (1914-1939, 1945-1958). Kostrzewski stellte das chronologische Schema der Ur­geschichte Polens auf, erforschte die altbronzezeitliche Ansiedlung im Oder- und Weichselgebiet und schlug 1924 den Begriff Vorlau­sitzer Kultur vor.


Adam Rapacki (* 24. Dezember 1909 in Lwów + 10. Oktober 1970 in Warschau) war ein polnischer Politiker und Diplomat.

Rapacki wurde in Lwów, in der Ukraine 1909 geboren. Er war ein Mitglied der polnischen sozialistischen Partei von 1945 bis 1948 sowie seinen Nachfolger, die polnischen vereinigten Partei der Arbeiter. Er war auch ein Mitglied des Politbüros des Zentralausschusses oben bis 1968, an Bord als den Minister von Seafaring und des Ministers von höherer Ausbildung und von Forschung.

Von 1956 bis 1968, war er der Außenminister im Schrank von Józef Cyrankiewicz. Am 2. Oktober 1957 stellte er bei den Nationen seinen Plan für Zone in zentralem Europa (die Tschechoslowakei, Polen, Osten und die Bundesrepublik Deutschland enthalten) - bekannt als der „Rapacki Plan“ dar. Rapacki starb in Warschau, Polen 1970.

Michał Wołodyjowski (oder Jerzy Michał Wołodyjowski, auch Michał Jerzy Wołodyjowski) ist als fiktive Person am bekanntesten, der von Henryk Sienkiewicz in seiner Reihe von drei Romanen verursacht wird: Mit Feuer und Klinge, die überschwemmung und Feuer in der Steppe. Die Romane werden in der Polnisch-Litauischen Union zur Hälfte zweite des 17. Jahrhunderts eingestellt. Wołodyjowski, genannt den „kleinen Ritter“, ist einer der besten überhaupt bekannten Fechter, ein zutreffender Meister von szabla (eine Art polnischer Säbel). Zusammen mit seinen Freunden Jan. Skrzetuski und Onufry Zagłoba, kämpft er, um sein Land von den fremden Eindringlingen zu speichern. Die Romane sind auch in Filme gebildet worden: Mit Feuer und Klinge, die überschwemmung und Oberst Wolodyjowski. Der Wołodyjowski Buchstabe basiert auf einer historischen Abbildung. Jerzy Michał Wołodyjowski starb in Kamieniec Podolski 1672 und kämpfte gegen das Ottoman-Reich, entsprechend anonymem Pisma, tun wieku I spraw Jana Sobieskiego, erfaßt durch F. Kulczycki, Kraków 1881.


Persönliche Zukunftsplanung (Methode)

Bei der Persönlichen Zukunftsplanung handelt es sich um einen strukturierten methodischen Ansatz mit dem Ziel, Menschen zu helfen, Pläne für ihre Zukunft zu entwerfen und nach Wegen zu suchen, um diese alleine und/oder mit Unterstützung anderer zu verwirklichen. Sie wird in erster Linie von Menschen mit Behinderung als Modell zum Entwurf eines Lebensplans genutzt, um ihre Selbstbestimmung und Unabhängigkeit zu stärken. In einer zunehmenden Anzahl von Ländern wird die Methode angewandt, im Bereich des United Kingdom wurde sie Bestandteil der offiziellen Sozialpolitik [1]. Obwohl ursprünglich für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt, wird die Persönliche Zukunftsplanung zunehmend zur Unterstützung von Menschen eingesetzt, die durch traditionelle Formen der Unterstützung benachteiligt werden, beispielsweise von älteren Menschen.

Theoretischer Hintergrund

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An der traditionellen institutionellen Hilfeplanung wird vor allem kritisiert, dass diese sich an der Behinderung und den Defiziten statt an den individuellen Personen und ihren Möglichkeiten orientiere, dass sie von den Ressourcen der Einrichtung statt den Ressourcen der Einzelnen ausgehe, dass sie vorrangig für den Kostenträger erstellt werde und dass die betreffende Person an der Erstellung der Hilfeplanung ungenügend beteiligt seien.

Die Persönliche Zukunftsplanung bietet eine Alternative zu diesem überkommenen Vorgehen, indem sie bemüht ist, den betreffenden Menschen als aktiv Teilhabenden ins Zentrum der Entscheidungsfindung zu rücken. Sie richtet den Blickpunkt darauf, die persönlichen Begabungen, Fähigkeiten und das eigene Leistungsvermögen zu entdecken und für die eigene Entwicklung einzusetzen. Zur Erreichung seiner Ziele wird der betreffende Mensch im Prozess der Zukunftsplanung von einem Unterstützerkreis begleitet, der sich aus Menschen aus dessen sozialen Umfeld zusammensetzt. Hier wird der Blick darauf gerichtet, welche Ressourcen im persönlichen Lebensumfeld aktiviert werden können.

„Das dem Konzept zugrundeliegende Menschenbild basiert auf den Grundannahmen, dass die jeweils planende Person - unabhängig von Beeinträchtigungen - prinzipiell selbst über ihr Leben bestimmen kann, dass sie, auch in Krisenzeiten, eine Person mit Stärken, Fähigkeiten und Interessen ist, und dass alle Menschen ein Recht auf ungehinderte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben haben.“ [2]

Die Methode gründet in den Werten und Prinzipien der Menschenrechte, der Unabhängigkeit, der Wahlfreiheit und dem Inklusionsgedanken. Darin steckt die Absicht, die Einzelnen zu befähigen, selbst die Form der Hilfe und Unterstützung zu bestimmen, anstatt auf vorgegebene Hilfesysteme zurückgreifen zu müssen.

Die Methode wurde ursprünglich von US-amerikanischen und kanadischen Forschern entwickelt, darunter John O'Brien, Beth Mount, Connie Lyle O'Brien, Jack Pearpoint, Marsha Forest und Michael Smull. In Großbritannien gehört Helen Sanderson zu den Hauptvertreterinnen der Methode, im deutschsprachigen Raum sind dies vor allem Stefan Doose und Andreas Hinz.

Methoden

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Unter anderem gehören Instrumente und Techniken aus dem personenzentrierten Denken, aus der Totalen Kommunikation, Problemlösungstechniken und die durchgehende Visualisierung des Prozesses zu den Methoden, um eine persönliche Zukunftsplanung zu erstellen.

Zu den strukturierenden Vorgehensweisen zählen vor allem die folgenden drei Elemente: der Unterstützerkreis (Circle of Friends), PATH (Planning Alternative Tomorrows With Hope) und MAP (Making Action Plan).

Dem Unterstützerkreis kommt die Aufgabe zu, als Vorbereitung einer Zukunftsplanungskonferenz die soziale Situation des betreffenden Menschen mit den Ressourcen seines persönlichen Umfeldes in den Blick zu nehmen und zu überlegen, wer zu den Konferenzen eingeladen werden soll.

MAP teilt sich in neun aufeinander folgende Schritte, die jeweils visualisiert festgehalten werden:

  • Vorstellung der Methode
  • Verbindungen der anwesenden Personen zur betreffenden Person
  • Traum/Träume der betreffenden Person
  • Alpträume der betreffenden Person
  • (positive) Eigenschaften und die Besonderheit der betreffenden Person
  • Fähigkeiten, Begabungen, Stärken und Vorlieben der betreffenden Person
  • Bedingungen für die Verwirklichung der Träume
  • Aktionsplan, in dem verabredet wird, was die Anwesenden zur Verwirklichung der Träume beitragen können

Bei PATH handelt es sich um die in einem konkreten Ablauf visualisierte Darstellung der angedachten Visionen, Zielsetzungen und der Konkretisierung von Veränderungen. Abschließend wird ein Verantwortlicher aus dem Unterstützerkreis benannt, der als so genannter „Agent“ den weiteren Ablauf des Prozesses im Kontakt mit den Unterstützern/-innen im Auge behält und an die betreffende Person zurück meldet.

Der endgültige Plan kann in jeder denkbaren Form erstellt werden, zu der die betreffende Person einen Zugang hat: Als Text, als Zeichnung oder als mündlicher Plan, der auf einen Tonträger aufgenommen wurde. In diesem Zusammenhang finden zunehmend Multimediatechniken Verwendung, weil die Kosten gering sind und sie immer weiter verbreitet sind. Die so erstellten Pläne können geändert werden, wenn die betreffende Person Änderungen vornehmen möchte oder ein Ziel erreicht wurde.

Kritische Würdigung

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Die Vertreter/-innen der Persönlichen Zukunftsplanung warnen davor, das Verfahren auf bürokratische Art anzuwenden. Wenn der Ablauf schematisch angewendet wird, ohne auf die eigentliche Intention zu achten, bestehe die Gefahr, dass die Träume des Individuums eher an bestehende Angebote angepasst werden, das kreative, innovative Potential ginge verloren.

Wenn die sozialen Dienste auf diese persönliche Art von „Hilfeplanung“ reagieren wollen, wenn sie die Bedürfnisse des Einzelnen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen wollen, zeichnen sich eine Reihe von Veränderungen bei der Personalbeschaffung, der Aus- und Fortbildung, bei der Einrichtungsstruktur, der Prozessplanung und in den Abläufen ab.

Neuere Forschungen widersprechen den Kritikern, die der Persönlichen Zukunftsplanung vorwerfen, sie würde keine empirisch feststellbare Wirkung entfalten. So stellt das Whitepaper des britischen Department of Health im Dezember 2007 fest: „Personenzentrierte Planung hat gezeigt, dass sie etwas bewirkt. Die weltweit größte Studie über Personenzentrierte Planung hat gezeigt, wie sie Menschen hilft, Verbesserungen in wichtigen Bereichen ihres Lebens zu erlangen und dies ohne zusätzliche Kosten.“ [1]

Einzelnachweise

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  1. a b Department of Health: Valuing People Now. Department of Health: London. 2007, abgerufen am 4. Januar 2008.
  2. Emrich, Carolin: Persönliche Zukunftsplanung. Konzept und kreative Methoden zur individuellen Lebens(stil)planung und / oder Berufswegplanung. 2004, abgerufen am 4. Januar 2008.

Siehe auch

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Literatur

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  • Doose, Stefan (2004): „I want my dream“. Persönliche Zukunftsplanung. Neue Perspektiven und Methoden einer individuellen Hilfeplanung mit Menschen mit Behinderungen. Referat und Materialien. Hamburg; Kassel: Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung (BAG UB); Netzwerk People First Deutschland, ISBN 3-937945-01-6
  • Doose, Stefan / Emrich, Carolin / Göbel, Susanne (2004): Käpt'n Life und seine Crew. Ein Arbeitsbuch zur persönlichen Zukunftsplanung. Arbeitsbuch im Rahmen der Aufklärungskampagne „Zeit für Veränderungen - persönliche Zukunftsplanung als Chance für mehr Selbstbestimmung“. Netzwerk People First Deutschland e. V. (Hg.). Kassel: Netzwerk People First Deutschland, ISBN 3-937945-00-8
  • Emrich, Carolin / Gromann, Petra / Niehoff, Ulrich (2006): Gut leben. Persönliche Zukunftsplanung realisieren - ein Instrument. Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit Geistiger Behinderung e.V. (Hg.). Marburg: Lebenshilfe, ISBN 978-3-88617-523-9
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Kategorie:Behinderung


Węgrów ist eine Stadt im Osten von Polen mit 12'561 Einwohnern (31. Dezember 2003).

Sie liegt in der Masurischen Woiwodschaft seit. 1999.

Erstmals in der Geschichte wurde die Stadt 1414 erwähnt, und bekam 1441 die Erlaubnis, sich Stadt zu nennen. Zwischen dem 16. Jahrhundert und dem 18. Jahrhundert war es ein wichtiges Zentrum für die Reformations-Bewegung in Polen.

Nach der Teilung Polen wurde die Stadt österreichisch 1795, nachher gehörte sie dem Herzogtum Warschau an 1809, noch später wurde sie Teil des Kongress Polens und wurde Russland 1815 zugesprochen. Erst mit der Unabhängigkeit von Polen 1918 wurde die Stadt wieder polnisch

Throughout most of its history, the town had a thriving Jewish community, present at least since the 16th century. It numbered about 6,000 in 1939. The community was exterminated during the Holocaust by the Nazis.

Berühmtheiten

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Commons: Węgrów – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Kategorie:Ort in Polen


 
Axel Meyer, Winterlandschaft, Öl auf Leinwand, um 1915

Axel Meyer (* 11. August 1887) war ein dänischer Künstler. Sein Todesdatum ist unbekannt.

Meyer erhielt seine Ausbildung an der Technischen Malschule in Kopenhagen bei Johann Rohde (1856-1935), einer der führenden Persönlichkeiten innerhalb der dänischen Reformbewegung um 1900 und Initiatoren der modernen Kunst in Dänemark. Meyer studierte anschließend an den Freien Künstlerstudienschulen, die Rohde 1882 gemeinsam mit mehreren Kommilitonen gründete. Diese bis 1912 bestehenden Einrichtungen boten für junge Künstler eine Alternative zum starren akademischen Unterricht der Kunstakademien.

Meyer stand den Dyrehavemalerne nahe. Er machte sich als Schöpfer von Landschaften einen Namen.

Literatur

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  • H. Slyngbom: Dansk Billedkunst - Biografisk Haandleksikon over Billedkunstens Udøvere gennem 400 Aar, Kopenhagen 1947.

"Deutsche Staatsoper" ist ein zeitweiliger Name der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Die Preußische "Hofoper Unter den Linden" in Berlin wurde nach dem Ende der Hohenzollern-Monarchie in "Staatsoper Unter den Linden" umbenannt.

Nach dem 2. Weltkrieg behielt sie zunächst diesen Namen, bis in der DDR eine zeitweilige Tendenz etstand, die vom Westen bestrittene Eigenstaatlichkeit der DDR durch Namensgebungen zu unterstreichen (Deutschlandsender, Deutschlandtreffen etc.): Verständnis der DDR als "sozialistischer Staat deutscher Nation" (Verfassung der DDR vom 06.04.1968).

In diesem Rahmen wurde die Staatsoper Unter den Linden in "Deutsche Staatsoper" umbenannt, weil das Opernhaus den "deutschen Staat DDR" repräsentieren sollte. Konsequenter Weise wurde die Friesinschrift "Fridericus Rex Apollini et Musis", die auf den historischen Prußencharakter des Hauses verwies, entfernt und durch den neuen Namen ersetzt.

Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland und der Wiedervereinigung Berlins erhielt die Oper ihren angestammten Namen zurück, auch zur Vermeidung von Verwechslungen mit der ähnlich klingenden Deutschen Oper Berlin.


Umina Berzeviczy (* 1762) war die Ehefrau von José Gabriel Condorcanqui, der seinem Großvater Túpac Amaru I. als Tupac Amaru II auf den Thron folgte. Der von ihm angezettelte Aufstand war die erste ernsthafte Auflehnung der Urbevölkerung gegen die spanischen Kolonialherren nach zwei Jahrhunderten. Nach erfolgloser Belagerung von Cusco und dem Verrat durch europäische Mitstreiter wurde Tupaq Amaru II. 1781 von den Spaniern gefangen genommen, verurteilt und auf der Plaza de Armas in Cusco gevierteilt, wo bereits sein vorgeblicher Großvater geköpft worden war.

Umina Berzeviczy war die Tochter des polnischen Abenteurers Sebastian Berzeviczys († 1798), der im 18. Jahrhundert nach Peru ging, und der Inkaprinzessin Umina Atawallpa († 1762), die bei der Geburt ihrer Tochter starb und nach der Umina Berzeviczy benannt wurde.

Nachdem ihr Mann hingerichtet und der Widerstand gegen die Kolonialherrschaft zum Erliegen gekommen war, floh sie mit ihrem einzigen Sohn Antonio Tupac Amaru († 1877) nach Polen, wo sie im Stammsitz ihres polnischen Vaters bei Niedzica Zuflucht fand. Sie wurde dort (vermutlich von spanischen Spionen) getötet und begraben. Ihr Sohn wurde von Vaclav Benesz-Berzeviczy am 21. Juni 1797 als Anton Benesz in Anwesenheit von Abgesandten der Inka-Exilregierung adoptiert und heiratete Jagiella. Diese hatten zwei Söhne, Ernest und Wilhelm, und zwei Töchter. Bekanntester Nachkomme ist Andrzej Benesz, Vizepräsident des polnischen Parlamentes Sejm, der 1976 bei einem unaufgeklärten Autounfall ums Leben kam.


Quellen  [Bearbeiten]William Darrach Halsey und Louis Shores: Collier's Encyclopedia. Band 12. Crowell-Collier, New York 1997, S. 550–553, 674. 

Bernhard Hill: Der Fluch der Inkas. In: Die Zeit. Hamburg, Nr. 23, 28.Mai 1998, S. 60 Meyers Großes Taschenlexikon. Band 22. BI-Taschenbuchverlag, Mannheim 1987, ISBN 3-411-11228-X, S. 276

Weblinks  [Bearbeiten]Artikel Der Fluch der Inkas in Die Zeit 

Personendaten NAME Berzeviczy, Umina KURZBESCHREIBUNG Ehefrau von José Gabriel Condorcanqui GEBURTSDATUM 1762

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Umina_Berzeviczy“

| Frau | Inka-Reich | Geboren 1762 | Gestorben unbekannt | Adel


Der polnische Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2008 findet am 23. Februar 2008 in der polnischen Hauptstadt Warschau statt. Die Sendung werden die polnischen Fernsehsender TVP1 und TV Polonia übertragen, moderieren werden Katarzyna Sowińska und Radosław Brzózka.

Das Teilnehmerfeld wurde im Vergleich zum Vorjahr ausgeweitet, statt zehn treten dreizehn Interpreten an, wobei drei Interpreten durch eine Wildcard ausgelost wurden, eine Band aber vor der Show noch disqualifiziert wurde, da diese die Regeln nicht eingehalten hat. Außerdem wurde vor Auslosung der Wildcard-Teilnehmer der Interpret Krzysztof Zalewski wegen der gleichen Regel, die sagt, dass das Lied nicht vor dem 1. Oktober öffentlich publiziert werden, disqualifiziert. Für ihn geht eine der fünf Ersatzinterpreten an den Start.

Ein Beitrag wird in polnischer Sprache sein und elf auf Englisch.

Anders als im letzten Jahr gibt es neben dem Televoting und den SMS' der Zuschauer noch eine neunköpfige Jury, die ihre Stimmen abgibt.

Gewinner des Vorentscheids ist Isis Gee mit dem Song For Life.

Allgemeine Informationen

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Qualifikationen zum Finale des Vorentscheids

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  • Letzter Einsendetermin: 2. Januar 2008
  • Datum der Veröffentlichung der Teilnehmer: 7. Januar 2008
  • Anzahl der Einsendungen: ca. 100
  • Anzahl der ausgewählten Interpreten: 10 (+ 5 als Ersatz, + 3 Wildcards)
  • Jury: Magda Czapińska, Zuzanna Łapicka-Olbrychska, Agata Krysiak, Ryszard Poznakowski, Robert Obcowski, Tomasz Deszczyński, Paweł Sztompke, Artur Orzech und Piotr Klatt - Vorsitzender der Fachjury
  • Datum: 23. Februar 2008
  • Uhrzeit: 20.15
  • Ort: Studio TVP "S5", Block "F"; Warschau, ul. Jana Pawła Woronicza 17
  • Moderatoren: Katarzyna Sowińska und Radosław Brzózka
  • Abstimmung des Gewinners: Stimmen der Fachjury + Televoting und SMS' der Zuschauer
  • Jury: Maryla Rodowicz, Paweł Sztompke, Adrian Stanisławski und Janusz Kosiński
  • Special guests: Natalia Kukulska und In-Grid im Duett mit Jacek Stachursky

Teilnehmer

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Finalteilnehmer

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Startnummer Interpret Titel Text
Musik
1. Kasia Nova 'The Devil' Harald Reitinger
Harald Retinger, Ulrich Fischer
2. Edi Ann 'Lovin' U' Edyta Kuczyńska
Edyta Kuczyńska
3. Izabela Kopeć 'You've got my love' Izabela Kopeć
Filip Kuncewicz
4. Starnawski & Urban Noiz 'It's not a game' Bożena Intrator
Marein Urban
5. Queens 'I say my body' Marcin Skoczylas
Łukasz Plich
6. Isis Gee 'For Life' Isis Gee
Isis Gee
7. Men Meadow 'Viva la musica' Thomas G:son
Andreas Rickstrand
8. Afromental 'Thing we’ve got' Wojciech Łozowski
Bartosz Śniadecki
9. Plastic 'Do something' Agnieszka Burcan
Agnieszka Burcan
10. Sandra Oxenryd 'Superhero' Knut-Ayvind Hagen
Andreas Rickstrand
11. Natasza Urbańska 'Blow Over' Rickey Fernand
Rickey Fernand
12. Margo 'Dlatego walcz' Małgorzata Gadzińska
Filip Siejka
disqualifiziert Krzysztof Zalewski 'Kiełbasa'
Zalewski Krzystof
Zalewski Krzysztof
disqualifiziert Żywiołak 'Noc Kupały'
Robert Wasilewski
Robert Wasilewski

Ersatzteilnehmer

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Nummer Interpret Titel Text
Musik
1. Plastic 'Do something' Agnieszka Burcan
Agnieszka Burcan
qualifiziert für
das Finale
2. Grzegorz Kloc 'Don’t let the fire die'
Grzegorz Kloc
Olga Pruszowska-Kloc
3. Michał Karpacki 'Women to love'
Michał Karpacki
Michał Karpacki
4. Zenon Boczar 'Kiełbasa'
Zenon Boczar
Zenon Boczar, Steve O’Brien
5. Kashmir 'Czy to miłość czy zabawa'
Kamil Wyziński
Katarzyna Pietras

Die Band Plastic hat sich für das Finale qualifiziert, da Krzysztof Zalewski disqulifiziert wurde.

Wildcards

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Am 8. Februar 2008 haben sich die Sängerinnen Izabela Kopeć und Natasza Urbańska sowie die Band Żywiołak durch die Wildcard für das Finale qualifiziert. Żywiołak wurde aber wegen Regelbruchs einige Tage später disqualifiziert. Da dieses schon so spät war, wird diese Band nicht durch einen anderen Interpreten ersetzt.

Siehe auch

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Kategorie:Eurovision Song Contest Kategorie:Kultur (Polen)

en:Poland in the Eurovision Song Contest 2008 pl:Piosenka dla Europy 2008 ru:Польша на конкурсе песни Евровидение 2008


Allgemeine Baugenossenschaft Luzern (ABL)
Rechtsform Genossenschaft
Gründung 1924
Sitz Luzern, Schweiz
Leitung Bruno Koch
(Geschäftsleiter)
Ursula Stämmer-Horst
(Präsidentin)
Umsatz 24,6 Mio. CHF (2007)
Branche Immobilien (Wohnungsbaugenossenschaft)
Website www.abl.ch

Die Allgemeine Baugenossenschaft Luzern (ABL) ist eine Luzerner Baugenossenschaft und die grösste der Zentralschweiz. Ihr gehören 214 Liegenschaften mit insgesamt 2’010 Wohnungen verteilt auf 12 Siedlungen in der Stadt Luzern und in der Agglomeration. Die ABL zählt über 4'300 Mieter und mehr als 8'300 Mitglieder.

Die Allgemeine Baugenossenschaft Luzern wurde 1924 in einer Zeit der akuten Wohnungsnot als Selbsthilfeorganisation gegründet und hat die Stadt Luzern seither stark geprägt. Ihre erste Siedlung mit 130 Wohnungen entstand 1925 nach den Plänen des Luzerner Architekten Otto Schärli sen. Die ABL baute in der Folge zwischen 1928 und 1948 in verschiedenen Quartieren weitere Siedlungen.

Mit der Siedlung Studhalden baute die ABL erstmals ausserhalb der Innenstadt. Zwischen 1957 und 1981 entstanden dort 328 Wohnungen, weitere 20 wurden 1983 dazugekauft. 1970 baute die ABL erstmals über die Stadtgrenze hinaus und erstellte die Siedlung Brunnmatt in Kriens, der später die Siedlung Mittlerhus sowie weitere Siedlungen in Littau und Ebikon folgten. Mit der zwischen 2004 und 2006 erstellten Siedlung TribschenStadt setzte die ABL auf urbanes Wohnen mitten in der Stadt und ergänzte den Wohnraum mit Ateliers und Pflegewohnungen.

Literatur

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  • Sandro Frefel, Otti Gmür, René Regenass: Genossenschaftlicher Wohnungsbau in der Stadt Luzern. Stadtarchiv Luzern, Luzern 2008, ISBN 978-3-9523349-0-4
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Kategorie:Wohnungsbaugenossenschaft Kategorie:Unternehmen (Luzern)

Zwischen den Stunden ist eine deutsche Miniserie aus dem Jahr 2000. Sie war die erste deutsche Serie, die speziell für das Internet und nicht für ein Fernsehprogramm entwickelt worden war.

Hintergrund

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Sendestart war am 6. November 2000 im Online-Angebot des Fernsehsenders RTL. Montag, Mittwoch und Freitag ab 12 Uhr Mittags war jeweils die neuste Folge ansehbar. Zu dieser Zeit war das Internet noch nicht ausreichend schnell, um eine Performance wie im Fernsehen zu erreichen, worauf die Macher der Serie besondere Rücksicht nehmen mussten und z.B. schnelle Kamerafahrten vermieden.

Inhaltlich beschäftigte sich die Reihe mit acht Berliner Jugendlichen und ihren Problemen, wie sie sie in den Schulstundenpausen abhandeln. Darsteller waren unter anderen Yasmin Alchy, Agnieszka Guzikowska, Marc Rohde, Ellenie Salvo González und Torsten Schwick. Regie führte Claudia Udenta.

Die als Experiment angekündigte Internetserie war kein großer Erfolg, es blieb bei einem wenige Wochen währenden Versuch. Allerdings hatte Zwischen den Stunden einen frühen Nachfolger, die ZDF-Online-Serie Etage zwo (2000). Heute sind Internet-TV und auch Netzserien eine gängige Spielart im WWW.

Kategorie:Internet


 
Greifensee/Baustelle
Onlinemarktplatz für Bücher
Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch
Betreiber AbeBooks.com
http://www.abebooks.de

AbeBooks ist ein Onlinemarktplatz für Bücher. Gegen Provision werden neue und gebrauchte Bücher zwischen Händlern und Käufern vermittelt. Das Unternehmen handelt nicht selbst. Es erzielt seinen Gewinn durch eine feste Angebotsgebühr zuzüglich einer Provision vom Umsatz und Abwicklungskosten für die Zahlung über Kreditkarten. AbeBooks ist in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien, den Vereinigten Staaten und Kanada mit eigenen Websites vertreten. Seit Anfang März 2003 steht Ulrich Brand dem Unternehmen als Geschäftsführer vor.

AbeBooks Europe

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AbeBooks Europe wurde im September 1999 unter dem Namen „justbooks.de“ gegründet, ist aber seit Oktober 2001 eine Tochter des kanadischen Unternehmens AbeBooks.com (AbeBooks Inc.). Im Oktober 2004 wurde die spanische Gebrauchtbuchplattform IberLibro.com eingegliedert. Zusammen bieten die Unternehmen rund 110 Millionen Bücher von über 13.500 unabhängigen Anbietern an und beschäftigen über 120 Mitarbeiter (ca. 30 in Europa und 90 in Kanada).

Geschichte

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9/1999–10/2001 JustBooks.de GmbH

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JustBooks wurde im September 1999 in Düsseldorf von Hannes Blum, Dr. Malte Brettel, Christian Langer, Dr. Florian Heinemann und Dr. Boris Wertz gegründet. Die Firmengründer hatten bereits während ihres Studiums festgestellt, dass benötigte Fachbücher oft vergriffen bzw. nicht lieferbar sind. Eine Internetplattform stellte eine Lösung für dieses Problem dar.

Von der Idee bis zur Realisierung vergingen nur wenige Monate. Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse im Oktober 1999 startete JustBooks.de. Anfangs wurden die jungen Unternehmer von Business Angels finanziert, die selbst aus der Internet-Branche kamen. Ab 1/2000 unterstützte Hubert Burda Media als Risikokapitalgeber das aufstrebende Unternehmen. Ende Juni 2000 wurde die englische Plattform www.justbooks.co.uk eröffnet, ein Dreivierteljahr später (März 2001) ging JustBooks in Frankreich unter www.justbooks.fr an den Markt.

Im Oktober 2001 bietet JustBooks mehr als 5,3 Mio. Bücher von mehr als 1000 Antiquaren an und beschäftigt 15 feste Mitarbeiter.

5/1996–10/2001 Abebooks Inc.

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AbeBooks (AbeBooks Inc.) wurde im Mai 1996 von Rick Pura und Keith Waters in Victoria/Kanada gegründet.

Das Gründerteam besaß nicht nur technisches Know-how, sondern konnte bereits über jahrelange Erfahrung im antiquarischen Buchhandel verfügen. Die Idee zu AbeBooks entstand angesichts der Schwierigkeiten, als Antiquar für einen Kunden seltene Bücher zu besorgen und mit anderen Antiquaren Informationen zu Buchbeständen auszutauschen.

Schon bald nach der Gründung nutzten Antiquare und andere Anbieter in ganz Nordamerika die Möglichkeit, ihre Bücher über das Netzwerk von AbeBooks zu verkaufen. Die Firma ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Durch Kooperationen mit Barnes & Noble/ USA (1998), Akaikutsu/JAP (6/2000), Chapitre/FR (10/2000) und Biblioquest/AUS (10/2000) konnte AbeBooks in den letzten vier Jahren seine Marktposition international ausbauen.

Im Oktober 2001 arbeiten rund 100 feste Mitarbeiter, ca. 20 davon in Europa (Düsseldorf, Oviedo) und 85 in Nordamerika (Victoria B.C., Kanada), für Abebooks Inc., das Unternehmen ist eine der erfolgreichsten kanadischen Internetfirmen. Mehr als 10.000 unabhängige Anbieter verkaufen über AbeBooks mehr als 40 Mio. Bücher weltweit.

10/2001 bis heute AbeBooks Inc.

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Im Oktober 2004 kauft AbeBooks den spanischen Marktführer im Bereich Online-Antiquariat IberLibro.com.

Der zu dieser Zeit führende Service für Preisvergleiche im Bereich Bücher - BookFinder.com - wird im November 2005 übernommen. Unter dem Namen JustBooks ist BookFinder.com seit September 2006 auch in Europa aktiv.

Im Februar 2006 akquiriert AbeBooks FillZ.com, den Anbieter einer Online-Lösung für Inventarverwaltung und Ordermanagement.

Im Mai 2006 erwirbt AbeBooks eine 40%-ige Beteiligung an der SocialNetworking-Plattform für Bücher LibraryThing.com.

Mit Gojaba.com schafft AbeBooks im Februar 2008 einen Niedrigpreis-Buchmarkt zunächst für Schweden und Russland, später für Brasilien und Polen.

Im April 2008 kauft AbeBooks den Online-Buchshop-Betreiber Chrislands.com.

AbeBooks beschäftigt heute mehr als 120 Mitarbeiter in Deutschland, Kanada und den USA.

Am 01. August 2008 wurde bekannt, dass Amazon.com AbeBooks übernehmen wird.[1]

Fußnoten

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  1. Golem.de
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Kategorie:Amazon.com Kategorie:Unternehmen (Kanada)]] Kategorie:Unternehmen (Düsseldorf) Kategorie:Internetunternehmen Kategorie:Versandhändler Kategorie:Antiquariat


Als Telefonjustiz (russisch: телефонное правосудие) wird in Russland die verfassungswidrige Beeinflussung der Richter durch einflussreiche Personen bezeichnet. Dem entscheidenten Richter wurde telefonisch mitgeteilt, wie das Urteil auszufallen hat. Protest von sich wiedersetzenden Richtern wird mit fristloser Kündigung begegnet. [1]

Bekannte Gerichtsurteile betreffen Boris Abramowitsch Beresowski, Wladimir Gussinski, Michail Chodorkowski und Maxim Resnik.

Der Begriff wurde/wird auch in anderen eurasischen Ländern verwendet.

Webseite

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Wissenschaftliche Aufarbeitung der DDR-Geschichte

  1. Margareta Mommsen, Angelika Nußberger: Das System Putin - Gelenkte Demokratie und politische Justiz in Russland, 2007, München, Beck, ISBN 978-3-406-54790-4

Kategorie:Russisches Recht

Begriffsfindung mit einem keineswegs neutralen Aufsatz als einziger Quellenangabe. --S[1] 13:10, 28. Aug. 2008 (CEST)

"телефонное правосудие" ist ein in russ. Medien und im Alltagsdiskurs nicht ungeläufiger Begriff. Deshalb - behalten --bioadapter 13:19, 28. Aug. 2008 (CEST)

"Doch Russlands «Telefon-Justiz» ist berüchtigt. Es wird sich bald zeigen, ob der Kreml per Anruf interveniert hat: Morgen Freitag verhandelt das Stadtgericht über eine Klage von Resniks Anwälten." Tagesanzeiger

Die Löschbegründung ist unzutreffend. --Mbdortmund 13:28, 28. Aug. 2008 (CEST)

Gibt es in der wissenschaftlichen Diskussion zur DDR[1], der Focus spricht von „Telefonjustiz“ nach sowjetischem Vorbild; hier auf Seite 10 wird der Begriff im Zusammenhang mit der kommunistischen Herrschaft in Polen gebraucht; die EU benutzt den Begriff im Zusammenhang mit Weißrussland (hier, S. 8); hier auf S. 3 findet sich der Begriff im Zusammenhang mit der Sowjetunion und Weißrusslands. Gibt es nach dem Deutschlandfunk auch in Georgien. Das Anwaltsblatt (AnwBl. 2000, S. 269 bezeichnet die Pendeldiplomatie von Richtern bei der Herbeiführung eines Vergleichs so. Kurz: Die Einengung auf das Russland Putins ist mindestens falsch.--Kriddl Laberecke 13:31, 28. Aug. 2008 (CEST)

also eher ein Fall für die QS (Ausbau) und nicht für die LA. --87.173.51.25 23:14, 28. Aug. 2008 (CEST)
Die QS ist bloß nicht für den Ausbau von Artikeln da. In der jetzigen Form ist das Theoriefindung, nämlich dahingehend, dass es nur ein unter Putin in Russland entwickeltes Verfahren sei.--Kriddl Laberecke 08:20, 29. Aug. 2008 (CEST)
...und die verlinkte Webseite passt eher nicht zum Inhalt des Artikels, zumal dort gleich nach dem Begriff der Satz Yet, the existance of this practice is also disputed folgt ;-) Kurzum, es gibt den Begriff - in diesem Sinne keine TF - aber es ist kaum durch umfassende Quellen untermauert, was genau eigentlich gemeint ist, und in jedem Falle ist zweifelhaft ob er ein eigenes Lemma wert ist. Ggf. reicht irgendwo ein Absatz. -- SibFreak 09:07, 29. Aug. 2008 (CEST)

Zermatt Unplugged ist ein jährlich stattfindendes viertägiges Musikfestival in Zermatt, das im April 2007 mit Musikern wie Chris de Burgh und Suzanne Vega Premiere feierte. Die Hauptbühne bildet das Festivalzelt im Ortszentrum mit über 1150 Sitzplätzen. Während des Festivals finden täglich fünf Konzerte an verschiedenen Lokalitäten statt.

Beim zweiten Zermatt Unplugged vom 9. bis 12. April 2008traten Künstler wie Alanis Morissette, Gotthard, Reamonn, Gabrielle und Ex-Deep Purple Jon Lord auf.

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Kategorie:Musikfestival (Schweiz) Kategorie:Kultur (Kanton Wallis)

CoCreate

CoCreate Software GmbH

 
Rechtsform GmbH
Gründung 2000
Sitz Sindelfingen, Baden-Württemberg, Deutschland
Leitung
  • William M. Gascoigne, CEO
  • Hansjörg Plaggemars, CFO
Mitarbeiterzahl >300 (2007)
Website www.Cocreate.de
www.CoCreate.com

Die CoCreate Software GmbH ist ein Softwareunternehmen, das auf die Entwicklung von CAD-Programmen für die Elektronikindustrie und den Maschinenbau spezialisiert ist. Cocreate gilt als Pionier für Softwarelösungen zur webbasierten Zusammenarbeit in der Produktentwicklung.

Geschichte

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1992 begann CoCreate als Geschäftsbereich von Hewlett-Packard mit der Entwicklung von 2D- und 3D-CAD-Systemen. Das 2D-CAD-System, welches unter dem Namen ME10 startete, ist im Maschinenbau im Einsatz.

Eine besondere Rolle im Produktportfolio von CoCreate spielen Datenmanagementprodukte, die die Kunden bei komplexen Entwicklungsaufgaben unterstützen sollen. Cocreate gilt als Pionier für Programme zur internetbasierten Zusammenarbeit in der Produktentwicklung (Collaboration, Collaborative Product Design (CPD)).[1][2]

Der Modellierungsansatz im 3D-CAD Produkt OneSpace Modeling, basiert auf dem so genannten dynamischen Modellieren. Damit sollen CAD-Modelle wesentlich einfacher als bei anderen Systemen erstellt und modifiziert werden können.

Mitte der 1990er Jahre wurde CoCreate zur 100%igen Tochter von Hewlett-Packard. Im Jahr 2000 trennte sich CoCreate von seiner Muttergesellschaft und wurde ein unabhängiges Unternehmen.

CoCreate ist in 30 Ländern vertreten und verfügt weltweit über mehr als 300 Mitarbeiter. Die Entwicklungszentren befinden sich in Sindelfingen, Deutschland, und Fort Collins, Colorado, USA.

Mitte 2006 wurde CoCreate vom Investor HBK Investments übernommen.[3] Der Investor verkaufte das Unternehmen am 3. Dezember 2007 für 250 Mio. USD an PTC.[4]

Einzelnachweise

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  1. M. Wendenburg: Zusammenarbeit bei der Produktentwicklung. In: Konstruktion, Ausgabe 3/2002, S. 14, Springer VDI-Verlag, abgerufen am 27. August 2008.
  2. CoCreate Expands Partner Program - Collaborative Software Pioneer Enlisting Business Partners to Expand Market Presence (Englisch). CADinfo.net, abgerufen am 27. August 2008.
  3. http://www.cad-portal.com/news/index.php?id=30
  4. http://www.ptc.com/company/cocreate/

Kategorie: Unternehmen (Landkreis Böblingen) Kategorie:Sindelfingen

Bei dem BIC Phone handelt es sich um ein von dem Feuerzeughersteller BIC vertriebenes Einweg-Mobiltelefon.


Allgemeines

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Das BIC Phone ist simpel aufgebaut. Mit dem Gerät kann man Anrufe tätigen und entgegennehmen, sowie SMS senden und empfangen. Spiele und MMS sind nicht möglich.

Das Gerät, welches der chinesische Konzern TCL herstellt, wird mit einen Prepaid-Tarif des Netzanbieters Orange betrieben. Bevor man das Telefon nutzen kann, muss sich der Käufer beim Mobilfunkprovider identifizieren.

Das in zwei Farben angebotene Mobiltelefon ist in vorerst nur in Frankreich zum Preis von 49 Euro in großen Supermärkten, Tabakgeschäften, Tankstellen und Kiosken erhältlich. Es ist mit einem Guthaben für eine Stunde Sprechzeit ausgelegt, das jederzeit um weitere Guthabenpakete ergänzt werden kann. Durch den eingebauten Akku ist es möglich, das Gerät mit neuer Energie zu versorgen. Ein Jahr nach der Aktivierung erlischt die dem Telefon zugeordnete Rufnummer und somit wird das Telefon unbrauchbar.

Verwendungszweck

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Sinn und Zweck soll sein, auf diesem Wege ein günstiges Zweittelefon erwerben zu können, um ein hochwertiges Telefon beispielsweise bei Urlaubs- oder Ausflugsfahrten vor Diebstahl oder Verlust zu bewahren. Bei objektiver Betrachtung jedoch lässt sich rasch erkennen, dass zum Verkaufspreis des BIC Phone auch für weit weniger Geld einfache Mobiltelefone mit einer Prepaid-Karte erhältlich sind. Selbst von den meisten Telefongesellschaften angebotene Prepaid-Pakete inclusive Telefon erscheinen günstiger und sinnvoller als das BIC Phone.

Anmerkung

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Das BIC-Phone ist kein „Wegwerftelefon“. Es wird mit einer wieder aufladbaren Batterie, die im Paket enthalten ist, verkauft, und wenn die 60-Minuten Guthaben aufgebraucht sind, kann man weiteres Guthaben mit einer Prepaid-„Mobikarte“ kaufen und nach 12 Monaten auch seine Nummer weiter nutzen.

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Pressemitteilung der BIC-Group (englisch)

Kategorie:Mobiltelefon

Die Freikatholische Kirche versteht sich als eine christliche Kirche in katholischer Tradition. Sie ist ein eingetragener Verein mit Sitz in München.

Die Freikatholische Kirche sieht sich als Teil der einen Kirche Jesu Christi und fühlt sich als nichtrömisch-katholische Kirche der Tradition der Urkirche verpflichtet. Die Bischöfe sind nach eigenen Angaben rechtmäßige Nachfolger des Apostels Petrus, da sie die gültige apostolische Sukzession besitzen. Die gottesdienstlichen Handlungen (Messfeier, Sakramentenspendung, Hochzeiten und Beerdigungen) werden entweder im eigenen[1] oder im tridentinischen Ritus gehalten. Die Bischöfe behalten ihr Amt auf Lebenszeit. Es gibt keine Zölibatsverpflichtung.

Organisation

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Die Freikatholische Kirche ist als eingetragener Verein Freikatholische Kirche in Deutschland e.V. mit Sitz in München organisiert. Sie untersteht dem Patriarchat der Katholisch-Apostolischen Kirche Brasiliens. An der Spitze in Deutschland steht der Primas-Erzbischof. Es folgt sein Generalvikar, die Priester und das Konsistorium. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und finanziert sich aus Spendenmitteln. Der Sitz des Vereins befand sich zuerst in Köln und wurde 1972 nach München verlegt. Seit 1955 wird das Mitteilungsblatt der Freikatholischen Kirche Die Sendung herausgegeben.

Die Freikatholische Kirche wirkt in Deutschland vor allem in der Kirchengemeinde St. Peter und Paul in München. Es werden zwei Missionen in Manila, Philippinen und Los Angeles,USA betreut. Seit 1976 besteht Interkommunion mit der Sancta Veteris Romana Catholic Ecclesia.

Geschichte

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1945 trennte sich in Brasilien der bisher römisch-katholische Kirche|römisch-katholische Bischof Carlos Duarte Costa von Botucatu, weil er unter anderem dem Vatikan eine Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten und Faschisten vorwarf. Es entstand die Katholisch-Apostolische Kirche Brasiliens, die 1949 durch den Erzbischof Johannes Peter Meyer nach Deutschland kam. Infolge dieser Entwicklung entstand die Freikatholische Kirche 1949 in Deutschland.

Erzbischöfe

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  • Johannes Peter Meyer (1955-1976)
  • Georg Fröbrich (1976-1995)
  • Hilarios Ungerer (ab 1995)

Verbreitung

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Nach Informationen des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes (REMID) hatte die Freikatholische Kirche in Deutschland 2005 fünf Gemeinden, vier Ortsgruppen und etwas mehr als 400 Mitglieder. [2]

Literatur

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  • Hans Gasper, Joachim Müller, Friederike Valentin: "Lexikon der Sekten, Sondergruppen und Weltanschauungen", Fakten, Hintergründe, Klärungen, Herder, 4te Auflage, 1992, Spalte 217, ISBN 3-451-21408-3
  • Johannes Peter Meyer: Ordnung der heiligen Liturgie (freikatholischer Ritus), Köln

Einzelnachweise

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  1. Freikatholischer Ritus
  2. REMID: Religionen in Deutschland: Mitgliederzahlen
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Kategorie:Andere Katholische Kirchen und Gemeinschaften