Dies ist eine Liste von Symptomen in der Medizin.

Allgemein Bearbeiten

Er umfasst:

  • Allgemeine Schwäche (körperlicher Abbau)
  • Asthenie ohne nähere Angabe, Kraftlosigkeit
  • Lethargie, Schläfrigkeit mit einer Erhöhung der Reizschwelle
  • Müdigkeit, allgemein mangelnder Schlaf, lat. Defatigatio
  • chronische Schwäche
  • nervöse Schwäche
  • Schwäche o. n. A.

Augen Bearbeiten

Kopf Bearbeiten

Hals-Nasen-Ohren Bearbeiten

  • Aphonie, Stimmlosigkeit oder Stimmverlust
  • Räuspern, willkürliche oder reflexartige, mehrfache starke Ausstoßen von Luft durch die geschlossenen Stimmlippen
  • Stridor, krankhafte Atemgeräusche durch Verengung der Luftwege
  • Halsschmerzen sind ein häufig auftretendes Symptom bei krankhaften Veränderungen im Hals-, Mund- und Rachenraum. Bis zu 5 % der Patienten beim Kinderarzt klagen über Halsschmerzen, in einer allgemeinmedizinischen Praxis werden im Durchschnitt zwei Patienten pro Woche aufgrund von Halsschmerzen behandelt. Der wichtigste Schritt ist die Unterscheidung zwischen einer mit Antibiotika zu behandelnden bakteriellen Erkrankung von anderen Ursachen.
  • Heiserkeit, Beeinträchtigung des stimmlichen Teils der Artikulation (auch Phonationgenannt) bei Erkrankungen oder Funktionsstörungen des Kehlkopfesund des Ansatzrohres. Die Stimme klingt je nach Befund und Ausprägung heiser, rau, belegt oder behaucht. Die Stimme ist oftmals nicht mehr „flexibel“. Die Klangfarbe, die Tonhöhe und die Lautstärke können vom Betroffenen dann oft nur im verminderten Umfang variiert werden. Der Sprechende fühlt sich dann unwohl, verspürt ein Gefühl von Trockenheit oder ein Fremdkörper-/Kloßgefühl im Hals und räuspert sich oft zwanghaft. Dieser erhöhte Stimmdruck verstärkt die Stimmbeeinträchtigung. Die Maximalform ist eine Stimmlosigkeit (Aphonie).
  • Halsschwellung
  • Husten bezeichnet das willkürliche oder aufgrund eines Hustenreizes über den Hustenreflex ausgelöste explosionsartige Ausstoßen von Luft, bei dem sich die Stimmritze öffnet und die durch den Hustenreiz ausgestoßene Luft eine hohe Geschwindigkeit erreicht.
  • Nasenbluten tritt Blut aus der Nase aus. Es ist in den meisten Fällen nicht gefährlich, kann jedoch in Einzelfällen kaum zu beherrschen oder auch lebensbedrohlich sein. Gefährliche Blutungen stammen meist aus den hinteren Nasenabschnitten (Arteria sphenopalatina). In über 80 % der Fälle ist das Nasenbluten jedoch einfach durch lokale Gefäßverletzungen der vorderen Nasenscheidewand ausgelöst.
  • Sprachstörung
  • {Stottern
  • Schnupfen
  • Schluckauf
  • Schwerhörigkeit, Minderung des Hörvermögens. Die Ausprägung der Störung kann von leichter Schwerhörigkeit bis zur Gehörlosigkeit reichen und vielfältige Ursachen haben.
  • Ohrenschmerzen
  • Mundgeruch unangenehmer Geruch des Atemsbzw. der Ausatemluft.
  • Nackenschmerzen
  • Schwellung am Hals
  • Lymphknoten
  • Tinnitus
  • Mundtrockenheit
  • Dysphagie, Schlückstörung
  • Taubheit, Ausfall der Funktion der Pars cochlearis des Nervus vestibulocochlearis oder des Corti’schen Organes des Innenohr
  • Als Dyschylie (gr.: dys- ‚schwierig‘ oder ‚fehlerhaft‘ und chylus ‚milchige Flüssigkeit‘) bezeichnet man in der Medizin Sekretionsstörungen der Speichel- oder Schleimdrüsen (z. B. Ohrspeicheldrüse oder Bauchspeicheldrüse).

Atmung Bearbeiten

Knochen und Muskeln Bearbeiten

Blut und Herz Bearbeiten

Verdauung Bearbeiten

Rhemuatalogie Bearbeiten

  • Ulnardeviation: Unter der Ulnardeviation versteht man eine Abspreizung der Finger in Richtung Außenseite der Hand (lat. ulnar, von ulnaElle“ – der außenliegenden Knochen des Unterarms). Sie zählt zu den entzündlichen Gelenkveränderungen und ist charakteristisch für die rheumatoide Arthritis.

Neurologie Bearbeiten

Psychopathologie Bearbeiten


  • Apathie, Teilnahmslosigkeit, mangelnde Erregbarkeit und Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen
  • Albtraum
  • Burn-out, Oberbegriff für Typen persönlicher Krisen, die mit eher unauffälligen Frühsymptomen beginnen und mit völliger Arbeitsunfähigkeit oder sogar Suizidenden können. enden können. Burn-out geht mit emotionaler Erschöpfung und dem Gefühl von Überforderung sowie reduzierter Leistungszufriedenheit einher.
  • Boreout, Zustand ausgesprochener Unterforderung im Arbeitsleben
  • Blackout, einen vorübergehenden Gedächtnisverlust, der unter anderem in Stresssituationen auftreten kann
  • Depersonalisation, Zustand der Selbstentfremdung, den Verlust oder die Beeinträchtigung des Persönlichkeitsbewusstseins
  • Dissoziation, as (teilweise bis vollständige) Auseinanderfallen von psychischen Funktionen, die normalerweise zusammenhängen. Betroffen von dissoziativer Abspaltung sind meist die Bereiche Wahrnehmung, Bewusstsein, Gedächtnis, Identität und Motorik, aber manchmal auch Körperempfindungen (etwa Schmerz und Hunger).
  • Déjà-vu, qualitative Gedächtnisstörung, das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen, aber nicht geträumt zu haben
  • Jamais-vu, ) beschreibt das Gegenteil vom Déjà-vu-Erlebnis. Bei diesem psychologischen Phänomen wird eine Person, ein Umstand oder ein Ort – obwohl eigentlich bekannt – als völlig fremd oder neu empfunden.

Bei diesem psychologischen Phänomen wird eine Person, ein Umstand oder ein Ort – obwohl eigentlich bekannt – als völlig fremd oder neu empfunden.

  • Depressive Episode, depressive Stimmung, Verlust von Interesse und Freude, erhöhte Ermüdbarkeit
  • Dissozialität, Verhaltensweisen, die sich nicht in ein vorhandenes soziales Norm- und Wertesystem einordnen
  • Dysphorie, Störung des emotionalen Erlebens (Affektivität) bezeichnet, die durch eine ängstlich-bedrückte, traurig-gereizte Stimmungslage charakterisiert ist. Die Betroffenen erleben sich dabei als unzufrieden, schlecht gelaunt, misslaunig oder missgestimmt, mürrisch, verdrossen oder verärgert bzw. werden dementsprechend wahrgenommen.
  • Gleichgültigkeit, Gegebenheiten und Ereignisse werden hingenommen, ohne diese zu werten, sich dafür zu interessieren, sich ein moralisches Urteil darüber zu bilden oder handelnd aktiv zu werden, um diese zu ändern
  • Fear of missing out, eine Form der gesellschaftlichen Beklemmung/Angst/Besorgnis. Das Phänomen beschreibt die zwanghafte Sorge, eine soziale Interaktion, eine ungewöhnliche Erfahrung oder ein anderes befriedigendes Ereignis zu verpassen und nicht mehr auf dem Laufenden zu bleiben. Dieses Gefühl geht besonders mit modernen Technologien wie Mobiltelefonen und Sozialen Netzwerken einher bzw. wird von diesen verstärkt.
  • Flashback, psychologisches Phänomen, welches durch einen Schlüsselreiz hervorgerufen wird. Die betroffene Person hat dann ein plötzliches, für gewöhnlich kraftvolles Wiedererleben eines vergangenen Erlebnisses oder früherer Gefühlszustände. Diese Erinnerungen können von jeder vorstellbaren Gefühlsart sein.
  • Grübeln, Form des Nachdenkens, bei dem die Gedanken um mehrere Themen oder ein spezielles Problem kreisen, ohne dabei zu einer Lösung zu gelangen
  • Halluzination, eine Wahrnehmung, ohne dass eine nachweisbare externe Reizgrundlage vorliegt
  • Helfersyndrom
  • Narzissmus
  • Magisches Denken, Erscheinungsform der kindlichen Entwicklung, bei der eine Person annimmt, dass ihre Gedanken, Worte oder Handlungen Einfluss auf ursächlich nicht verbundene Ereignisse nehmen, solche hervorrufen oder verhindern können. Herkömmliche Regeln von Ursache und Wirkung werden ignoriert.
  • Mutismus, eine Kommunikationsstörung, wobei keine Defekte der Sprechorgane und des Gehörs vorliegen
  • Manie, affektive Störung, die meist in Episoden verläuft. Antrieb, Stimmung und Aktivität befinden sich in einer Manie weit über dem Normalniveau.
  • Gedankeneingebung, Symptom ersten Ranges im Sinne von Kurt Schneider, bei dem der Betroffene denkt, dass eigene Gedanken von außen eingegeben ist
  • Gedankenentzug, Betroffene erleben ein subjektiv fremdbeeinflusst empfundenes Fehlen von Gedanken, auch ein abruptes „Abreißen“ ihres Gedankenganges. Gedankenentzug gilt als Positivsymptom der Schizophrenie.
  • Müdigkeit, physiologischer und psychologischer Zustand verminderter Aufmerksamkeit sowie von Kraft- und Antriebslosigkeit.
  • Nervosität, Entfernung vom Ruhezustand und Verlust oder Verringerung der Gelassenheit; innere Unruhe.
  • Selbstverletzendes Verhalten, freiwillige, direkte Zerstörung oder Veränderung des Körpergewebes ohne suizidaleAbsicht, die sozial nicht akzeptiert, direkt und repetitiv ist sowie meist zu kleinen oder moderaten Schädigungen führt.
  • Selbstverstümmelung, mutwillige Beschädigung des eigenen Körpers
  • Suizid, vorsätzliche Beendigung des eigenen Lebens bezeichnet. Weitere Synonyme dafür sind Selbstmord, Selbsttötung, Mors voluntaria oder Freitod.
  • Schwitzen, absondern eines Sekrets von der Haut des Menschen (Schweiß)
  • Konzentrationsschwäche
  • Frigidität
  • Nahtoderfahrung, Erfahrungen die Kurz vor dem Einsetzen des Todes aufgetreten sind
  • Lethargie , Form der Bewusstseinsstörung bezeichnet, die mit Schläfrigkeit und einer Erhöhung der Reizschwelle einhergeht.
  • Wahn, eine die Lebensführung behindernde Überzeugung, an welcher der Patient trotz der Unvereinbarkeit mit den empirisch prüfbaren und in der Gesellschaft mehrheitlich akzeptierten Fakten unbeirrt festhält. Dies kann eine Störung der Urteilsfähigkeit zur Folge haben.
    • Abstammungswahn, Betroffene sind wahnhaft davon überzeugt ist, von einer hochrangigen Person wie beispielsweise einem berühmten politischen oder historischen Führer abzustammen
    • Cäsarenwahnsinn, krankhafte Übersteigerung des Machtanspruchs bei Diktatoren
    • Dermatozoenwahn, wahnhafte Vorstellung, dass sich Lebewesen (meist Würmer oder Insekten) unter der Haut befinden und sich bewegen, was zu Angst und Juckreiz führt.
    • Eifersuchtswahn, wahnhafte Überzeugung von der Untreue des Lebenspartners
    • Eigengeruchswahn, wahnhafte Vorstellung eines schlechten und auf andere Menschen abstoßend wirkenden Körpergeruchs
    • Beeinträchtigungswahn und Verfolgungswahn
    • Beziehungswahn, der Betroffene bezieht Dinge und Ereignisse in seiner Umgebung auf sich, die nach rationalen Kriterien gar nichts mit ihm zu tun haben können; er glaubt beispielsweise, dass Fernsehnachrichten versteckte Botschaften an ihn persönlich enthalten.
    • Schädigungswahn, der Betroffene hat die wahnhafte Vorstellung, durch sein Dasein oder Handeln andere ungewollt zu schädigen, und ist überzeugt, dass alles, womit er in Berührung kommt, Unheil bringt und er selbst Ursache von Unheil ist.
    • Verarmungswahn, die betroffene Person fühlt sich arm oder fürchtet, zu verarmen, obwohl ihre finanzielle Situation vollkommen unverändert ist und es keine Anhaltspunkte für eine mögliche Verschlechterung gibt.
    • Größenwahn, die Person hält sich für eine wichtige Persönlichkeit und setzt sich zu hohe Ziele
      • politischer Wahn, spezifische Wahnart, die sich im Wahnerleben mit politischer Thematik äußert
      • Religiöser Wahn (mit Heilsauftrag), spezifische Wahnart, die sich im Wahnerleben mit religiöser Thematik äußert
      • wahnhafte Erhöhung der eigenen Person
      • Heilswahn, Wahn die Welt heilen zu müssen
      • Weltverbesserungs- bzw. Welterneuerungswahn, krankhafter Drang nach Erneuerung und Weltbesserung
      • Omnipotenzwahn, Person glaub allmächtig zu sein
    • Schuldwahn, die Person glaubt, dass sie Schuld an Ereignissen trägt, mit denen sie nichts zu tun hat (z. B. „allein meinetwegen gibt es Armut auf der Welt“).
    • Krankheitswahn, der Betroffene glaubt sich unheilbar krank, dem Siechtum oder dem Tod nahe u. a. durch Krebs, Multiple Sklerose, AIDS oder diffusere Erkrankungen wie „Schrumpfung innerer Organe“/„Hirnschwund“, obwohl keine medizinischen Befunde hierfür vorliegen. Siehe auch: Hypochondrie, Koro.
    • Nichtigkeitswahn, die betroffene Person hält sich für außergewöhnlich minderwertig, unwichtig, im Extremfall (nihilistischer Wahn) für gar nicht existent, selbst wenn sie von ihrem Umfeld besonders geschätzt und beachtet wird.
    • Devitalisierungswahn, der Patient „leugnet“ seine eigene Existenz („Ich bin tot.“ Cotard-Syndrom).
    • Erfinderwahn, eine Person hält sich für einen genialen Erfinder, entwickelt zahllose Apparaturen, die teilweise gar nicht funktionieren oder in den Augen anderer keinen Zweck erfüllen.
    • Induzierte wahnhafte Störung, Wahnideen werden auf eine andere Person übertragen
    • Esoterischer Wahn, wahnhafte Überzeugung von esoterischen Themen
    • Verdammungswahn, wahnhafte Überzeugung verdammt zu sein
    • Untergangswahn, wahnhafte Überzeugung eines Untergangs
    • Unschuldswahn
    • Reichtumswahn, wahnhafter Glaube daran reich zu sein, obwohl dies nicht stimmt
    • Fremdbeeinflussungswahn, siehe Beeinflussungsapparat
    • Erotomanie (Liebeswahn), wahnhaft ausgeprägte, unwiderstehliche Liebe zu einer meist unerreichbaren Person bezeichnet (z. B. einer fremden, einer hochgestellten oder sehr berühmten Person)
    • Querulantenwahn, Zweifel an der Rechtmäßigkeit seiner eigenen Position und des eigenen Verhaltens
    • Bedrohungswahn, wahnhafte Überzeugung davon bedroht zu werden, auch wenn dazu kein Grund besteht.
    • Wahn, bestohlen zu werden (als Wahnidee oftmals bei älteren Personen mit nachlassender Gedächtnisleistung)
  • Zeitgitterstörung, Gedächtnis-Störung, die durch das Unvermögen die zeitliche Abfolge zutreffend zu erinnern gekennzeichnet ist, und die unter Hypnose, bei Korsakow-Syndrom und bei seniler Demenz auftreten kann
  • Zönästhesie, unklare und schwach ausgeprägte, bisweilen nicht lokalisierbare Empfindungen des Körpers
  • Zwangsgedanken /Zwangshandlung, inhaltliche Denkstörungen im Sinne sich zwanghaft immer wieder aufdrängender, jedoch als unsinnig erkannter Denkinhalte.
    • Zwangsideen und -befürchtungen, z. B. die Befürchtung, eine Arbeit nicht richtig gemacht zu haben, oder Ängste, dass dem Ehepartner etwas Schlimmes zustoßen könnte)
    • Aggressive Zwangsgedanken, Befürchtungen, jemandem Schaden zuzufügen, sexuell verwerfliche Dinge zu tun, jemanden zu beleidigen etc.
    • Grübelzwang, bestimmte Themen müssen wieder und wieder durchdacht werden. Es ist nicht möglich, dabei zu einer Entscheidung oder zu einer Lösung zu kommen
    • Zweifel, Unsicherheit, Handlungen nicht zufriedenstellend abgeschlossen, etwas falsch verstanden, getan oder unterlassen zu haben
    • Zählzwang (Arithmomanie), bestimmte Dinge, die im Alltag auftauchen, werden gezählt
    • Wiederholungen, bestimmte Gedanken müssen ritualisiert wiederholt werden
  • verschiedene Denkstörungen, wie
    • verlangsamtes Denken
    • Denkhemmungen
    • Umständliches Denken
    • Eingeengtes Denken oder Gedankenarmut
    • Gedankendrängen (auch Gedankenjagen)
    • Vorbeireden
    • Gedankenabreißen und gesperrtes Denken
    • Inkohärentes oder zerfahrenes Denken
    • Neologismen
    • Konkretismus

Komplexe:

  • Vaterkomplex / Mutterkomplex, überstarke Bindung einer weiblichen Person an den Vater bzw. überstarke Bindung einer männlichen Person an die Mutter
  • Ödipus-Komplex
  • Adonis-Komplex ("Muskelsucht"), Störung des Selbstbilds bezeichnet, die vorwiegend bei Männern anzutreffen ist und eine unzureichende Ausprägung der eigenen Muskulatur, gemessen an einer persönlichen Idealvorstellung, behauptet
  • Don-Juan-Komplex, (nach der Figur Don Juans), wurde in der Medizin und Psychologie ein krankhaft gesteigerter männlicher Geschlechtstrieb bezeichnet. Der Ausdruck gilt heute als veraltet.
  • Dorian Gray-Komplex, Drang nach Schönheit
  • Elektrakomplex, überstarke Bindung einer weiblichen Person an den Vater bei gleichzeitiger Feindseligkeit gegenüber der Mutter
  • Faust-Komplex, überstarker Drang nach Wissen und Erkenntnis, basierend auf dem Fauststoff
  • Minderwertigkeitskomplex, Gefühl der eigenen Unvollkommenheit
  • Cinderella-Komplex, Angst der Frauen vor der Unabhängigkeit.
  • Bruderkomplex / Schwesterkomplex, Fixierung auf einen Geschwisterteil anderen Geschlechts
  • Lolita-Komplex, starkes erotisches oder sexuelles Verlangen von Männern ab dem mittleren Lebensalter zu Mädchen oder jungen Frauen
  • Gottkomplex, Bezeichnung für die unerschütterliche Selbstwahrnehmung eines Menschen, der glaubt, aufgrund von persönlichen Fähigkeiten, Privilegien oder seiner Unfehlbarkeit, gottgleich zu sein oder gottgleich zu handeln
  • Midaskomplex, krankhafte Geldgier
  • Napoleon-Komplex, Verhalten, eine kleine Körpergröße durch von außen sichtbare Erfolge und Statussymbole zu kompensieren. Der Begriff verweist auf den französischen Kaiser Napoleon Bonaparte, der große Teile Europas eroberte, aber von geringer Körpergröße gewesen sein soll.


Haut Bearbeiten

Schlaf Bearbeiten

  • Müdigkeit, physiologischer und psychologischer Zustand verminderter Aufmerksamkeit sowie von Kraft- und Antriebslosigkeit.

Zahnmedizin Bearbeiten

Gynäkologie Bearbeiten

Urologie Bearbeiten

  • Algurie, Schmerzen beim Wasserlassen
  • Aspermie, usbleiben des Ejakulats mit oder ohne Spermien (Samen) trotz des Auftretens der durch einen Orgasmus neurophysiologisch vom Sexualzentrum im Zwischenhirn ausgelösten und direkt eine Ejakulation bewirkende unwillkürlichen Kontraktionen der Geschlechtsorgane und ist nicht zu verwechseln mit einer Azoospermie, der Abwesenheit von Samenreifungszellen und Samenzellen in einem Ejakulat, oder der Anejakulation, dem Ausbleiben der unwillkürlichen Kontraktionen der Geschlechtsorgane und damit dem Ausbleiben der Ejakulation bei vorhandenem Orgasmus.
  • Azoospermie, vollständige Fehlen von Samenreifungszellen und Samenzellen im Ejakulat. Ein durch einen Orgasmus ausgelöster Erguss besteht dann allein aus Sekreten der akzessorischen Geschlechtsdrüsen (Seminalplasma).
  • Bakteriurie, symptomlose Ausscheidung von Bakterien mit dem Urin
  • Blasendysfunktion, Sammelbezeichnung für alle Störungen der Blasenfunktion, somit alle Harnspeicher- und Blasenentleerungsstörungen.
  • Dysurie, erschwerte oder schmerzhafte Blasenentleerung
  • Foetor uraemicus, harnähnlichen Geruch, der im Rahmen einer Urämie bei chronischem oder akutem Nierenversagen über den Mund und die Haut abgegeben wird
  • Harnverhaltung, gefüllte Harnblase kann nicht spontan entleert werden
  • Kolik, stärkste, bewegungsunabhängige, meist wehenartige Schmerzen, die durch krampfhafte Kontraktionen der glatten Muskulatur eines Hohlorganes verursacht werden.
  • Lower Urinary Tract Symptoms, fasst verschiedene Beschwerden zusammen, die bei zumeist älteren männlichen Patienten bei der Harnsammlung und Entleerung der Harnblase auftreten können
  • Makrohämaturie, das mit dem bloßen Auge erkennbare Vorhandensein von Blut im Urin, im Gegensatz zur Mikrohämaturie, die lediglich durch weitergehende diagnostische Methoden (Urin-Stix, Mikroskopie) diagnostizierbar ist.
  • Nykturie, bezeichnet ein vermehrtes, nächtliches Wasserlassen.
  • Oligurie, eine Minderfunktion der Nieren, die zur Folge hat, dass die pro Tag produzierte Menge von Urin bei Erwachsenen weniger als 500 ml beträgt
  • Pneumaturie, Ausscheidung von Gasen mit dem Urin.
  • Pollakisurie, häufiges Wasserlassen in kleinen Mengen
  • Pyurie, mit bloßem Auge erkennbare Beimengung von Eiter im Urin
  • Spermatikus-Neuralgie, heftige, krampfartige Schmerzen entlang des Samenstranges (Funiculus spermaticus) von der Leistenregion bis in den Hoden und in die Dammregion.
  • Spermatorrhoe, Ausfluss von Samenflüssigkeit aus der Harnröhre ohne eine sexuelle Erregung.
  • Impotenz



Weblinks Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten