Wikipedia Diskussion:Zitierregeln

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Letzter Kommentar: vor 12 Tagen von Magiers in Abschnitt Fremdsprachige Werke als Belege
Abkürzung: WD:ZR

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Verlinkung der Zeitschrift Bearbeiten

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Hallo, einige Autoren verlinken in den Quellenangaben (egal ob mit oder ohne Vorlage) die Angaben zur Zeitschrift mit dem entsprechenden Artikel. Gibt es da eine generelle Vorgehensweise die empfiehlt wird? Ist das jedem freigestellt oder sollte es eher nicht gemacht werden? Dasselbe „Problem“ stellt sich bei den Autoren. Grüße --Cepheiden 14:07, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Aufgrund der mehrfachen Ergänzung von Verknüpfungen der Zeitschriftennamen in Literaturangaben durch Shisha-Tom, möchte die vor Jahren gestellte Frage nochmals zur Diskussion stellen. Mir ist unklar in wieweit die Verknüpfung, z.T. mehrfach in einem Artikel auf den selben Artikel, dem Leser mehr nutzen bringen soll, als dass er die Formatierung der Literaturangaben unruhiger gestaltet und ggf. COinS-Angaben (Nutzung der Vorlagen) schlechter lesbar und auswertbar macht. --Cepheiden (Diskussion) 06:40, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Könnte man nciht zumindest in Vorlagen die Verlinkung der Zeitschrift per Zusatzparameter machen? Dann wäre das Problem schon einmal gelöst. Gennerell finde ich die Eionmaliuge Verlinkung zumindest von Autoren sinnvoll. Oft ist es - gerade bei Biographien von Wissenschaftler/innen und Publizist/innen auch wichtig, in welcher Zeitschrift etwas erschienen ist,m weil die Veröffentlichung auch ein wichtiger Karriereschritt ist bzw. etwas zur Breitenwirksamkeit und Relevanz sagt.-- Leif Czerny 09:34, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Kann man machen, aber die Frage ist dann, ob der höhere Rechenaufwand schwerer wiegt. Zudem wird die Vorlage wiedermal komplexer, was schon jetzt ein Totschlagargument von Vorlagen-Gegnern ist. Ansonsten stimme ich dir halbwegs zu, der Leser kann somit mehr erfahren über einen Autor oder die entsprechende Zeitschrift. aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass beispielsweise die Verlinkung auf Proc. Natl. Acad. Sci. U. S. A. ([1]) sonderlich sinnvoll ist. Und auch ein Link auf Science oder Nature, bringt weniger für das Verständnis eines Lesers hinsichtlich der Bedeutung eines Textes als ein entsprechender Kommentar oder einer Erwähnung im Fließtext. --Cepheiden (Diskussion) 09:42, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, Fließtext wäre immer von Vorteil. Wäre auch ein optionaler Parameter belastend? LG -- Leif Czerny 12:05, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nunja, die Perfomanceaussage ist schwer. Es ist immer ein Frage was ausgewertet werden muss, wie es implementiert wird und wie man dann die Analyse gestalltet. Prinzipiell bin ich gegen immer mehr Parameter, da sie die Nutzung und die Umsetzung verkomplizieren. Die Frage ist ja, welche Vorteile bietet eine solcher Verknüpfung denn wirklich? Können Nutzer ohne Kenntnisse zu Zeitschriften-Ratings wirklich aus den Artikel ableiten, welchen "Wert" eine solche Publikation hat bzw. dies aus den verknüpften Artikel herauslesen? Ich bin da skeptisch. --Cepheiden (Diskussion) 15:34, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wie könnte man beispielsweise für solche Fälle [2] einen Kompromiss finden bzw. ist einen solche Verknüpfung wirklich zu begrüßen? --Cepheiden (Diskussion) 15:44, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Da geht es mir weniger um Zitationsrankings, die es ja solange noch gar nicht gibt. Aber nein, nötig ist ein Parameter nicht. In dem Angeführten Fall erfährt man ja erst aus dem Artikel zum Lehrbuch, wer die Referenzierte Ausgabe verantwortet hat. Insofern ist das hilfreich. Die Links zu den Autoren in dem Fall aber eher weniger, zumal man sie über den Artikel zum Lehrbuch ja auch findet. etwas anderes ist es, wenn der Titel keinen eigenen Artikel hat, er aber im Autorenartikel kurz beschrieben wird, oder? LG -- Leif Czerny 20:25, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wir kommen etwas vom eigentlichen Thema ab. Mir geht es zunächst nicht um ein Aussage zur Verknüpfung von Standardwerken mit einem eigenen Artikel, sondern um die Verknüpfung von Zeitschriftennamen und deren Kürzel (die wie laut WP:LIT eigentlich eh als suboptimal ansehen). --Cepheiden (Diskussion) 16:42, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Die Chemiker meinen eindeutig ja, die Verlinkung ist sinnvoll, gleiches gilt für die Mediziner. --Orci Disk 23:12, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Danke für die Ergänzung. -- Cepheiden (Diskussion) 23:25, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ganz klar pro: Verlinken von Zeitschriften bietet zusätzliche Informationen, und das ist sinnvoll. Dagegen spricht wenn überhaupt nur die Optik. Im übrigen denke ich, dass die meisten Autoren nur deshalb keine Zeitschriften verlinkt haben, weil viele Zeitschriften einfach noch nicht existierten, als sie ihre Artikel verfasst haben. Denn Rotlinks sehen in ENs schon ziemlich komisch aus. Aus dem Umstand, dass viele Autoren Zeitschriften in der Vergangenheit nicht verlinkt haben, zu schlussfolgern, dass sie das grundsätzlich nicht wünschen, halte ich deshalb nicht für zuslässig. Und wenn es jemand wirklich nicht mag, kann er es ja revertieren. Für alle anderen Autoren und speziell alle Leser ist es hingegen ein netter Service.
Einheitlichkeit ist zwar nett, sollte aber nicht weiterführenden Informationen im Weg stehen. Oder anders ausgedrückt: Ich bin pro Vereinheitlichung, aber sie darf nicht dazu führend, dass Informationen verloren gehen, die ohne Vereinheitlichung vorhanden wären. Das hieße, Optik über Wissen zu stellen und widerspricht meinem Verständnis der Wikipedia. Außerdem nutzt längst nicht jeder Autor Vorlagen. Andol (Diskussion) 23:44, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht jede zusätzliche Information ist automatisch sinnvoll. Einzelnachweise sollen eine Info nachverfolgbar machen. Wie spielt da ein Artikel-Link rein? Und bei Belegen im Web kommt noch hinzu, dass ein zweiter Link vom ersten ablenkt und den Fokus verwischt.--the artist formerly known as 141.84.69.20 23:59, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Man darf den Lesern durchaus zutrauen, auf den für sie informativsten Link zu klicken. --Leyo 00:53, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Man muss aber nicht.--the artist formerly known as 141.84.69.20 10:51, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Für den Bereich der historischen und philologischen Fächer möchte ich bemerken: Einmalige Verlinkung der Zeitschrift bei der ersten Nennung ist sinnvoll und üblich und Verlinkung des Autors sowieso auf jeden Fall bei der ersten Nennung, aber in der Regel keine Mehrfachverlinkungen. Wenn Autor und Zeitschrift im Literaturabschnitt vorkommen, dann einzige Verlinkung dort, anderenfalls Link in der ersten Fußnote, in der sie vorkommen. Nwabueze 11:16, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Warum verlinke ich Zeitschriftenartikel in wissenschaftlichen Referenzen? Als Wissenschaftler mit langer Publikationsgeschichte kenne ich die wichtigsten wissenschaftlichen Zeitschriften in meinen Arbeitsgebieten und weiß, welche Bedeutung z.B. Food and Chemical Toxicology hat. Im Rahmen der Séralini-Affäre lernte ich eine neue Zeitschrift kennen: Environmental Sciences Europe. Im Gegensatz zu Food Chem Toxicol, die einen Impact Faktor von knapp 2,9 hat, hat letztere gar keinen Impact Faktor. Das sind Informationen, die in eine Enzyklopädie gehören und die schnell, d.h. durch Verlinkung der Zeitschrift in der Referenz, zugänglich sein sollten, bzw. derzeit zugänglich sind. Also den eigenen Bereich kennt man als Wissenschaftler, bei den anderen sieht es meist nicht so aus.
Zusätzlich arbeite ich in den Zeitschriftenartikeln, die ich anlege, Informationen zum Ranking innerhalb des/der jeweiligen Fachgebiete ein. Ein Impactfaktor von etwa 2,1 kann bedeuten, dass die Zeitschrift im Topdrittel des Fachgebiets liegt (Journal of Anatomy) oder dass die Zeitschrift im Schlußdrittel des Fachgebiets liegt (Clinical Breast Cancer). Für eine Enzyklopädie ist das m.E. relevant.
Als letztes Argument für den Moment möchte ich noch auf die Historie einiger Zeitschriften hinweisen: Viele wissenschaftliche Zeitschriften wurden bereits Ende des 19. Jahrhunderts gegründet, entsprechende Referenzierungen sind in vielen Artikeln berühmter Wissenschaftler zu finden. Viele der Zeitschriften gibt es heute noch, bloß heißen die anders. Ich wurde im Sommer auf die Zeitschrift Klinische Wochenschrift hingewiesen und habe dazu kurz kurz recherchiert und dann den Artikel Journal of Molecular Medicine mit entsprechender Historie und Weiterleitungen angelegt. Bei der hier kritisierten Verlinkung der Zeitschrift stieß ich auf etliche Referenzen, wo der neue Zeitschriftenname angegeben war, obwohl die Zeitschrift zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Referenz noch Klinische Wochenschrift hieß, so etwa habe ich dann korrigiert, obwohl der Link zum doi vorhanden war. Und wenn es keine Fehler gibt, dann ist es für den Leser vielleicht interessant zu sehen, dass die Zeitschrift, die früher "Zentralblatt für Irgendwas" hieß, nun unter "Journal of something else" erscheint.
Abschließend will ich feststellen, dass ich bei der Frage nach der Verlinkung in Referenzen emotionslos bin. Ich habe die Gründe für mein Handeln erklärt. Wenn das grundlegend nicht gewünscht ist, dann lege ich ausschließlich Artikel zu Zeitschriften an und kümmere mich um den Rest der Wikipedia nicht weiter.--Shisha-Tom (Diskussion) 12:23, 24. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Danke Shisha-Tom, auch wenn ich den Impact Faktor eine Zeitschrift nicht als maßgebend für einen Beleg ansehe und auch nicht glaube, das ein Wikipedia-Leser danach Quellen beurteilt, versteh ich, dass ein solcher Verweis auf einen Zeitschriftenartikel dem Leser nützlich sein kann. Auch denke ich, dass für einen Artikel über eine Zeitschrift diese Rankinginformation relevant ist, für den einzelnen Zeitschriftenaufsatz ist diese Information aber streitbar, erst recht für ältere Veröffentlichungen (ggf. ohne solche Rankinginformationen). Interessanter ist sicherlich ob es überhaupt eine Peer-Review usw. gibt.
Zu deinem Argument mit den falschen historischen Zeitschriftennamen kann ich nur sagen, dass es gut ist, wenn solche Sachen auffallen und behoben werden. Die Verknüpfung an sich ist hier aber nicht das entscheidende Kriterium, sondern dass du dir die Arbeit gemacht hast, bestehende Einträge diesbezüglich zu prüfen, das ginge auch ohne Verknüpfungen.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich meine Meinung etwas geändert habe. Die wohlüberlegten Änderungen von Shisha-Tom unter Einhaltung von WP:Verlinken sind mitunter für den Leser hilfreich. Würde dies auch in den Empfehlungen der Chemiker und Mediziner erwähnt, wäre dies ein Fortschritt. Von einer generellen Regelung unter WP:ZR sollte man absehen. Das kan ist sicher okay, unschön wäre es nur, wenn dies pauschal auf alle Vorkommen in einem Artikel angewendet und evtl. anderen Informationen wie Verlag, Ort oder gar Jahr ausgeweitet wird. Bei all den Verknüpfungen und damit verbundenen Hervorhebungen wird der Beleg zunehmend schwer lesbar. --Cepheiden (Diskussion) 23:28, 28. Sep. 2015 (CEST) P.S: Nachteile der Verknüpfung zusammen mit einer Nutzung einer Zitiervorlage führt leider derzeit zu Wikisyntax in den CoinS-Metaangaben, aber das soll bald gelöst werden.Beantworten
Das mehrfach verlinken macht insofern einen Sinn, da man bei eingeschaltetem Helferlein Fußnoten-Tooltip, beim Überfahren eines Referenzlinks im Artikeltext die zugehörige Fußnote im Fließtext angezeigt bekommt, ohne dass es notwendig würde, ans Ende des Artikeltextes zu springen. Diese Funktion ist z. B. in enWP standardmäßig für jeden Lesenden eingeschaltet. Wegwerfaccount3 (Diskussion) 12:59, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Und auch ohne spezielle Software: Wenn ich konventionell zum ref [33] an das Ende der Seite springe, dann steht in der Regel (wenn noch einige Dutzend refs nachkommen) der [33] in der obersten Zeile des Bildschirmausschnitts. Den Inhalt von [32] kann ich schon nicht mehr sehen, erst recht nicht, dass bei [17] schon mal jemand ganz linksparend den Autor oder die Publikation einmalig verlinkt hatte. Deshalb ist die für den Artikelrumpf geltende Regel, dass es meist ausreichen würde, nur das allererste Vorkommen zu verlinken, weil unsere Leser sich ja systematisch Abschnitt für Abschnitt durch den ganzen Artikel durchlesen würden, auf den Einzelnachweisbereich grundsätzlich nicht anwendbar. VG --PerfektesChaos 13:36, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Wegwerfaccount3 (Diskussion) 13:46, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich auch. --Yen Zotto (Diskussion) 17:40, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Leicht sachfremd, aber ich habe mich aus denselben, oben bereits für die Zeitschriftennamen von anderen Benutzern genannten Gründen schon öfter geärgert, dass man bei Büchern den Artikel zum Verlag nicht verlinken darf. Da wird auch im Wesentlichen WP:BLAU als Grund genannt, aber ich kann das nicht nachvollziehen. --Yen Zotto (Diskussion) 17:40, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Merkzettel zur Totalsanierung Bearbeiten

Dieser Abschnitt soll in Vorbereitung auf eine irgendwann mal fällige Komplettrevision die diversen Defizite vormerken.

  • Ziel ist es, anwendbare Musterlösungen für viele häufige Fälle anzubieten.
  • Die buchstäbliche Anwendung der momentanen und noch dem letzten Jahrhundert und der Kindergartenzeit der WP grad bei Einführung der Belegpflicht verhafteten Trivialfälle führt in komplexen Situationen zum Desaster.
  • Häufig auftretende Fälle werden umseitig nicht geklärt und führen immer wieder und immer wieder und immer wieder zu Anfragen auf FZW und bei anderen Projektseiten.
Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.
EBook
Wie anzugeben? WD:BLG#Bücher bei Google Books ohne Seitenzahlen
Fremdsprachlicher Titel, Autor usw.
Etwa Japanisch/Original, lautmalerische Umschrift, Übersetzung des Titels sind wie und wo anzugeben? Die überkommene wenig detaillierte Ansage sieht vor, alles alles in der ganz großen Klammer ganz ganz hinten zu benennen, was weder übersichtlich noch praktikabel ist und deshalb praktisch nie im Artikelbestand gemacht wird. Sinnvoll wäre, nach jeder Einheit, also einzelner Autor, einzelner Hrsg., Titel, Verlag, Verlagsort die Umschrift / Übersetzung anzugeben. Format? Beispiel?
a.a.O./Ebenda
Auf H:EN unzuständigerweise, jedoch hier Fehlanzeige.
Neue Software-Lösung für <ref> steht aus; mit dieser entfiele auch die Rechtfertigung der Kurzzitationen „Schulze 1978“.
Zurzeit keine breit akzeptierte und empfehlenswerte Lösung, weil offiziell immer die vollständigen bibliografischen Angaben nur mit unterschiedlicher Seitenzahl zu machen sind und ein nicht unerheblicher Teil der Autoren dieses verweigert.
Loseblattsammlung
Der Beleg ist über drei aufeinander folgende Blätter aus drei Jahren verteilt. Was nun?
Wer kann die Lieferungen noch nachvollziehen? Die schmeißt man üblicherweise nach Austausch weg.
Hybride Formen
wie PLOS ONE oder virtuelle Wochenzeitschriften
Sind eigentlich kein Druckwerk auf Papier, oder allenfalls zusätzlich, sondern elektronisch im www und auf Datenträgern publizierte, aber ggf. durchaus im Papier-Layout vertriebene Dokumente. Aber keine Internetquelle im eigentlichen Sinn, kein HTML, keine bestimmte einzelne Webseite oder nur einer einzelnen Website zuzuordnen. In vielen, wenn nicht allen Fällen ist auch der Inhalt der Einzelbeiträge statisch.
Dokumentarfilm, AV-Medien
Seriös, etwa öff-re, in Mediathek.
YouTube-Reproduktion davon.
Audio-/Video-Aufzeichnungen der Aussage einer zitierten Person?
Angabe einer Stelle ab Minute m Sekunde s mit Dauer von.
Foto eines Grabsteins als Beleg
CD/DVD mit Abfrage-gestütztem Medium.
Suche
Softwareprodukt gibt Auskunft über sich selbst
Kursivierung
Vorgehen, wenn ein Werktitel bereits kursive Elemente enthält, die nach den Vorstellungen der Fachwissenschaft (etwa Biologen, Linguisten, Physiker) jedoch unbedingt kursiv sein sollen? Hier gilt üblicherweise die Anti-Kursivierung, also alles kursiv und das sonst kursiv stehende aufrecht.
Kursivierung gilt übrigens nur für lateinische Verschriftung, allenfalls noch kyrillisch darstellbar, nicht mehr griechisch weil dort oft bereits Schrifteigenschaft, auf gar keinen Fall für irgendein anderes (außereuropäisches) Schriftsystem. Müsste man mal explizit erwähnen, weil häufig sogar kursive koreanische Schriftzeichen anzutreffen.
Klammerproblem
Es solle angeblich eine kurze Notiz ganz ganz hinten in runde Klammern als kurze kleine Anmerkung angefügt werden, so stellte man sich das mal vor.
Tatsächlich ergab sich, dass der Inhalt dieser Klammer jedoch sehr umfangreich werden kann und seinerseits wieder mehrere Klammerausdrücke enthalten kann, etwa Erstausgaben, fremdsprachliche Originalveröffentlichungen, Digitalisate ggf. verteilt auf mehrere Einheiten, diese ggf. nicht mehr erreichbar; Übersetzung/Umschrift des Namens des Autors/Werktitels/Verlagsort usw.
Es wurde deshalb vorgeschlagen, die umschließende Klammerung über mehrere Zeilen zu ersetzen durch Semikolon oder Punkt als einzelnes statt paariger Begrenzungszeichen.
Archivlinks
Die Formatierung von Digitalisaten mit nicht mehr erreichbarem Originalpublizierer hat ein umseitig ungeregeltes Eigenleben entwickelt.
Weblinks
Die Formatierung der Weblinks müsste generell überarbeitet werden; nach bald zwei Jahrzehnten des Umgangs mit nicht mehr erreichbaren Webseiten müsste die Angabe logischer strukturiert werden und an Druckwerke usw. besser angepasst werden: Menschlicher Autor – Werktitel mit anklickbarer URL und deren Attribuierung – Übergeordnetes Werk – Veröffentlicher (Host) – Fundstelle, Attribuierung des Dokumenteninhalts – Zugänglichkeitsgeschichte unsererseits, namentlich Abrufdatum, Hinweis auf ein Web-Archiv, Original-URL wenn Archivlink aktuell angeboten, Bot-Archiv-Hinweise.
Kurzzitat
Eigentlich nicht Teil der Zitation, weil eher so gedacht, dass es ein Zitat gibt welches zu belegen wäre; aber oft noch ein Zitat aus dem Quelldokument mit in den Beleg hineinverwurstet. Sollte explizit geregelt und von der Zitation separiert werden.
Werklisten
Die Publikationslisten der Autoren sind zwar keine Zitationen im eigentlich beabsichtigten Sinn, aber irgendwie doch auch.
Sie folgen weitgehend den ZR; oder sollten das weitmöglichst.
Drei Besonderheiten gäbe es, und sollten erwähnt werden:
  • Der Name des klassischen alleinigen Autors wird weggelassen.
  • Jahreszahl (usw.) wird oft an den Beginn gestellt.
  • Mehrere Auflagen und Übersetzungen können genannt werden, während beim Zitat aus einer Fundstelle nur eine einzige Ausgabe in Frage kommt.
Eindeutige und klare und vollständige Regeln
Bislang teils schwammig, schwer verständlich dargestellt, teils nur indirekt aus den zufälligen Beispielen als mutmaßliche Intention zu erraten.
Komplexe Situationen
Die Regeln gehen immer nur von einer sehr simplen Konstellation aus.
Sobald mehrere Aspekte zusammentreffen, beginnen die Vorgaben sich gegenseitig zu widersprechen, sind zumindest unverständlich und verwirrend und schaffen mehr Probleme als sie lösen.
Statt vieler detailliert ausgearbeiteter Einzelregularien muss mehr das Grundprinzip (die Grammatik) dargestellt werden, aus dem dann die Einzelregeln folgen und sich unvorhergesehene Fälle eindeutig herleiten lassen.

Jeder Bearbeiter kann hier weitere Themen zur Überarbeitung vormerken. VG --PerfektesChaos 16:59, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten

  1. Die Angabe der Sprache gehört mMn in Klammern direkt hinter den Titel. Vor Jahren wurde mal angeregt, dies kleiner und heller anzugeben als den Rest, damit die Angabe "weniger stört" aber umgesetzt wurde das nur in Cite web et al. Beibehalten und auf Internetquelle/Literatur ausweiten oder nicht?
  2. Angabe der Nachrichtenagentur. Manche Agenturen geben keinen Autoren an und werden deswg. al solcher geführt, manche Agenturen nennen explizit einen oder mehrere Autoren: Form der Angabe etwa: Erika Musterfrau/Associated Press oder Erika Musterfrau, Associated Press oder Erika Musterfrau via Associated Press
  3. ähnliche Problematik: ein Text wird auf einer fremden Website gespiegelt, ohne daß das Original noch erreichbar ist. In Cite web gibt es dafür den Parameter "via".
  4. Bei den komplexen Situationen, wie PC es nennt, ist die Reihenfolge der Angaben nicht geregelt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:58, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die ZR müssen sich auch in normaler Wikisyntax notieren lassen, ohne Verwendung von Vorlagen.
  • 99 % aller Zitationen verwenden keine Vorlage.
Schriftverkleinerung und Eingrauung machen wir nicht, wegen Barrierefreiheit. Mindestens nicht in den für Leser relevanten Informationen; die Verwaltung der Abrufmöglichkeiten von Weblinks wäre eher intern adressiert.
  • Eine Vorgabe der ZR, irgendwas solle in 92 % kleinerer Schrift und dunkelgrau geschrieben werden ist nicht umsetzbar, weil bei den 99 % ohne Vorlage unzumutbar.
Das Konzept eines Schrägstrichs hinter einem von ggf. mehreren Nachnamen ist nicht sinnvoll.
VG --PerfektesChaos 15:20, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
vgl.
Was soll das im Kontext unserer enzyklopädischer Artikel bedeuten?
Was will man damit unseren Lesern signalisieren?
Zitat #Sinngemäßes Zitat geht auf eine Praxis im Kontext eigener wissenschaftlicher Arbeiten ein; aber die sind als OR bei uns unzulässig.
Geht dort um die Gegenüberstellung wörtliches ./. sinngemäßes Zitat; aber bei uns gibt es nur Belege zu enzyklopädischen Aussagen und für uns ist es völlig wurscht. In aller Regel, wenn nicht ein durch Anführungszeichen markiertes wörtliches Zitat irgendeiner wichtigen Person oder Publikation ist, sind es bei uns immer sinngemäße Verweise.
Nirgendwo wird in unseren Projektseiten erläutert, was das für uns bedeuten solle, aber zigtausendfach setzen Autoren das ein. Wozu?
Verlag nicht verlinken oder wann doch
Etablierte Praxis:
  • Verlage werden standardmäßig nicht verlinkt, wenn sie konventionelle lektorierende Dienstleister sind.
    • Grund: Zu viele die Leser irritierende Blaulinks.
    • Grund: Notwendigkeit der Linkpflege, die Kräfte bindet.
    • Grund: Notwendigkeit von maskierten Linktexten und Aufblähung des Quelltextes; unübersichtlicher.
    • Grund: Kein wirklicher Nutzen für niemanden. Was sagt das wem?
  • Verlage werden ausnahmsweise doch verlinkt, wenn sie
    • unter Wikipedia:Selbstkostenverlage, Publikationsdienstleister und Self-Publishing-Plattformen fallen und es keine Hochschulschrift ist (Leser darauf aufmerksam machen, dass Selbstpublikation; Hochschulschriften sind gewissermaßen immer eine Selbstpublikation aber wurden begutachtet und haben ein gewisses Niveau)
    • weltanschaulich besonders stark den Inhalt beeinflussen („Teil der Bewegung“); esoterisch, extremistisch usw.
    • eine besondere historische Rolle spielen (etwa Exilverlage).
Selbstverlag genauer definieren
Selbstverlag meint die private Herausgabe durch eine Einzelperson; etwa ein Gedichtbändchen oder die Heimatchronik.
Nicht zu „Selbstverlag“ zählen Eigenpublikationen von Firmen, Behörden, Touristeninformation, Vereine, NGO.
Jede Firma druckt ihre Bedienungsanleitungen und Booklets irgendwo, aber nicht in einem konventionellen Verlag; jede Gemeinde, jedes Ministerium gibt Druckschriften heraus und braucht dazu nicht unbedingt einen regulären Verlag, notfalls langt ein guter Copyshop.
Mehrere Verlage
Wie zu trennen, Schrägstrich, Komma, Semikolon?
Gleiches Werk in zwei Verlagen simultan/kooperativ erschienen, an zwei Orten mit zwei Verlags-ISBN???
Publikation durch Andere
Dokument (Regierungspapier, Vertrag, Zeitschriftenartikel, Video) wird von „dritter“ (anderer) Seite publiziert; also etwa auf einer Internetplattform wie Youtube, JSTOR, archive.org oder Nachrichtenmagazin.
Die althergebrachten ZR unterstellen, dass etwa eine Online-Plattform identisch mit derjenigen ist, die vom ursprünglichen Hersteller betrieben würde.
Weblinks in/auf
Wann ist etwas in einer Internet-Publikation (Lexikon) oder auf einer Plattform (SPON) oder durch einen Veröffentlicher (etwa Radio, Fernsehen) und wann ist das ein kursiver Werktitel und wer bekommt das In:?
Fundstelle innerhalb von Aufsatz
Aufsätze werden gern immer mit ihrem Gesamtbereich angegeben, etwa „S. 81–89“.
Eine genaue Fundstelle, etwa für ein Zitat, wäre dann durch´eine Musterlösung wie folgt anzugeben:
S. 81–89, hier S. 84
bzw.
S. 81–89, hier S. 84–86
(nicht als Formatierungsrichtlinie, sondern als klarere Hilfestellung für unerfahrenere Autoren).
Andere menschliche Rollen
Wir kennen nur Autor, Hrsg., Übersetzer.
Es gibt aber auch:
  • Fotoband mit Fotograf und Textautor
  • Roman mit künstlerischen Illustrationen
  • Bearbeiter, Mitwirkende, Berater
Gerichtsentscheidungen
Fehlanzeige.
Auflagen als Hochzahlen
Eine historische Kurznotation insbesondere der Geisteswissenschaften meint mit 31987 eine „3. Auflage“ im Jahr 1987 erschienen.
Diese kryptische Notation ist weder allgemeinverständlich noch auch nur in allen Wissenschaftsgebieten oder zeitgenössisch noch bekannt.
Weiterhin gibt es in unseren Online-Dokumenten auch keinerlei Anlass zu einer papiersparen Ultrakurznotation.
Dieses Format ist deshalb explizit als unzulässig zu erklären.
Digitalisat
Der Umgang mit den digitalisierenden Institutionen müsste konkretisiert werden. Sie haben, kommerziell, staatlich oder über Stiftungen, Geld und Mühe investiert; sollen sie genannt werden?
Es gibt das Digitalisat beim Original-Veröffentlicher; das Zeitungsarchiv auf der Website dieser Zeitung selbst, und das gleichzeitige oder spätere Bereitstellen durch andere Anbieter.
Zugehörigkeit von Autoren zu Institutionen
Zugehörigkeit von Autoren zu Institutionen; Textbeitrag in Funktion als Sprecher einer Gruppierung; Veröffentlichung nicht im Organ der Institution selbst.
Beispiel:
  • John Doe (American Heart Association): ... In: JAMA.
Periodika
nach Band=Jahrgang, Jahreszahl, Heftnummer
besser, verständlicher
Anleitung zur Transformation des internationalen Ultrakurz-Formats.
Dissertation, Habilitationsschrift usw.
Musterlösung(en), auch für „zugleich“
Nachrichtenagentur
Wie deren Beteiligung an einer Zeitungsmeldung kenntlich machen, und überhaupt erforderlich?
Domain
Es hat sich eingebürgert, das nicht bedeutungserhellende www. bei einer tiefen „Webseite“ zur besseren Fokussierung nicht zu nennen.
Wird hingegen auf eine komplette „Website“ im Sinne einer gesamten Domain Bezug genommen, soll das ggf. auch technisch notwendige www. jedoch in der Linkbeschriftung genannt werden.
Besondere Veröffentlichungsformen
Typische Sonderfälle wie Ausstellungskataloge, Konferenzberichte, Buchbesprechungen und Filmrezensionen.
Musterlösungen als Titel-Ergänzungen usw.
Aufzählung mehrerer Belege/Zitationen/Fundstellen
Viele Autoren sind es gewohnt, diese mittels Semikolon hintereinander zu reihen; aber schon der Werktitel enthält einen Punkt als stärkeres und vorrangiges Satzendezeichen. Das haben diese Autoren nicht zu Ende gedacht.
Deren Semikolon kann nur innerhalb der Grammatik stehen, wenn man die einzelne Zitation als Hauptsatz begreifen will, oder mehrere Sätze. Diese lassen sich nicht per Semikolon aneinander reihen.
Eigentlich lassen sich die nur auf jeweils neuen Zeilen beginnen.
Spationierung mehrgliedriger Komponenten
Es geht um den Klassiker:
Los Angeles / New York
Auch: Frankfurt/Main / Wiesbaden / Bad Oeynhausen
DIN 5008 setzt konsequent immer ein Leerzeichen beidseitig, auch für kurzes „Wien/Bern“.
runde Klammer
Ein Werktitel kann mit einer runden Klammer enden, und daran solle sich anschließen eine runde Klammer für eine Schriftenreihe, was mit der sehr unschön kollidierenden runden Klammer beginnen soll.
(…) (…) macht man einfach nicht.
Kommentar zu staatsgefährdenden Akten (§§ 129, 129a StGB) (= Schriftenreihe zur deutschen Kriminal…
Spricht viel dafür, diesen Schriftenreihe-Einschub, der zur Auffindung des Werkes erstmal nichts beiträgt, nach ganz hinten in die dann auch gar nicht mehr geklammerten Zusätze zu verlegen.
Vorrang unserer ZR
Unsere ZR haben grundsätzlich Vorrang vor den von irgendwelchen Außenstehenden oder in Fachwissenschaften gebräuchlichen Zitierweisen.
Beispiele:

VG --PerfektesChaos 19:31, 14. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Mit-Autoren in Werklisten, Bearbeiter, unter Mitarbeit
Formatierung analog (Hrsg.) wäre zu vermuten.
Anordnung, Reihenfolge?
Autor sei (Red.) usw.
Oder einige Personen weglassen?
Rechtschreibfehler im Titel von Belegen
Spezial:Diff/209971184
Umgang damit, Kennzeichnung per sic! oder kommentarlos oder verborgen?
Offensichtliche Übertragungsfehler, OCR-Fehler, womöglich im gedruckten Original richtig?
Interview mit bekanntem Interviewer
Interviewer ist nicht der Autor, weil stellt nur die Fragen.
Interviewte Person ist nicht der Autor, weil antwortet nur.
Co-Autoren sind die beiden auch nicht.
Wie ist das vorbildlich darzustellen?
Linkbeschriftung digitaler Reproduktionen
Bei jedem Abruf von Google Books wird der über Jahre angesammelten Persönlichkeitsanalyse ein Eintrag hinzugefügt, dass diese Person sich für genau dieses Druckwerk interessiert. Und auch bei allen Suchanfragen, YouTube usw.
Es gibt deshalb im Publikum Menschen, die Direktklicks auf Google vermeiden, und in einen geschützten Modus, auf einen speziellen Browser oder andere Methoden ausweichen, sobald sie sehen, dass auf Google, oder diese oder jene Website verlinkt würde.
Die Beschriftung jedes Weblinks – auch die digitalen Reproduktionen eines Druckwerks – muss deshalb kennzeichnen, welche Website diese Verlinkung ansprechen wird; und zwar auf leicht erkennbare und offensichtliche Weise auf allen Geräten und ohne Mauszeiger-Status-Mausbutton-Fingerspitzen-Gymnastik.
Wikipedia:Verlinken #Klartextlinks legt dies insbesondere für Verlinkungen innerhalb des ANR fest: „Schlecht ist es, wenn ein Leser nicht erkennen kann, wohin er mit dem Link geschickt wird“.
Eine Beschriftung wie „online“ oder „Digitalisat“ gibt keine Auskunft, auf welcher Website man landen würde. Damit erfüllt dies nicht die Anforderungen an die Beschriftung von Weblinks.
Seitenzahlen usw. werden nicht abgekürzt
S. 123/4 oder S. 765-6
In der enWP und in gedruckter Fachliteratur sehr beliebt, um ein paar Quadratmillimeter Papier einzusparen.
Anders bei gelegentlicher Notation Kapitel-Seite im Kapitel 14-3 meint Kapitel 14, Seite 3 dort; heißt: Die Paginierung beginnt in jedem Abschnitt wieder von vorn. Es gibt keine durchlaufenden Seitenzahlen durch das gesamte Werk.
Identifikatoren
Alle Identifikatoren für Digitalisate sind offen anzugeben, sofern es sich um standardisierte Kennnummern usw. handelt; namentlich PMID PMC DOI URN OCLC arXiv bibcode JSTOR DDR-Lizenznummern GND DNB ZDB ISSN ISMN usw.
Über die Identifikatoren können in Datenbanken und Online-Katalogen alternative Veröffentlichungsorte der Ressourcen gefunden werden, wie auch über eine allgemeine Suche im Web, wodurch auch andere Zitationen ermittelbar wären.
Zeilenumbrüche im Werktitel
Ein Werktitel kann in mehreren Zeilen und in unterschiedlichen Schriften seine Bestandteile gliedern.
Wenn wir das zitieren, müssen wir daraus eine einzelne Zeile machen, bzw. Fließtext, und die vorgefundenen Elemente müssen irgendwie erkennbar voneinander getrennt werden.
Beispiele, Anleitung, Hilfestellung erforderlich.
Semikolon, Punkt, Halbgeviertstrich, Komma, Doppelpunkt kämen in Frage.
Damit verfälschen wir irgendwie den Original-Titel als Zitat.
Notwendige, hinreichende und unerwünschte Details
Bei Internetquellen wie auch Druckwerken gibt es verwirrende, nicht zur Auffindung, Unterscheidung und Beurteilung benötigte Details.
Beispielsweise der Umfang eines zitierten Buches ist meist egal und macht es weder besser noch schlechter. Wenn Werke von Autoren benannt werden, kann es in deren Artikel sinnvoll sein, zwischen 50 Seiten Gedichte und einer Monografie von 1234 Seiten zu untterscheiden.
Sollten aufgezählt werden, und begründet.
Umgekehrt die Mindestangaben zu Standardfällen.
Digitale Reproduktionen von Druckwerken sind als Druckwerke zu zitieren und nicht als angebliche Internetquellen, nur weil es sowas online gibt.
Damit werden dann Bücher aus dem 18. Jahrhundert als angebliche „Internetquellen“ in den Abschnitt „Weblinks“ gequirlt, als ob es ein Online-Nachrichtenportal wäre, nur weil eine GoogleBooks-Verlinkung gefunden wurde.
N.N.
„N.N.“, „Anonym“, „o.V.“ usw. ist in der Regel nicht erforderlich und unerwünscht.
Wenn kein menschlicher Verfasser angegeben ist und angegeben werden kann, was bei vielen Publiationsarten auch völlig üblich und kaum anders möglich ist, dann gibt es keine bekannten einzelne Verfasser, und dann steht dort keiner, und dann muss nicht noch extra hingeschrieben werden dass keiner bekannt wäre, weil wenn bekannt dann wäre er dort auch bereits genannt.
Ein sehr großer Teil unserer Zitationen betrifft Homepages, Lexikoneinträge, Behördenmitteilungen, Datenbankabfragen, Online-Portale wie Spiegel Online usw. Diese haben regelmäßig keine Verfasser, und nur in Ausnahmefällen wird ein konkreter Mensch mal bei einem Lexikon-Artikel benannt.
Es wird sich auch nichts aus den Fingern gesogen wie „Redaktion“ oder „Magazine Staff“ oder was immer es an wikipedianischen Erfindungen geben mag.
  • Ausnahme: Manche DRR-Publikationen benennen explizit ein „Autorenkollektiv“ im Werk. Na dann.
Wenn wir es halt nicht wissen, nicht wissen können, dann muss das nicht auch noch mit nichtssagenden wertlosen Attrappen aufgebläht werden. Wenn bei uns nichts dabeisteht, dann steht es auf der zitierten Ressource halt auch nicht mit bei.
  • Wer es unbedingt möchte, kann als versteckter HTML-Kommentar hinterlassen, dass da wirklich nichts ist, muss jedoch unsere Leser nicht belästigen.
Abrufdatum von digitalen Reproduktionen gedruckter Werke
Ist in aller Regel überflüssig, insbesondere bei einer vielfach von uns genutzten Website.
Der wesentliche Zweck des Abrufdatums ist, eine veränderliche Webseite, also mit ggf. variablem Inhalt, Aktualisierung usw. in ihrer gesehenen Version zu datieren.
  • Ein Nebeneffekt ist, dass bei der Recherche in Web-Archiven die passendste Seitenversion eingegrenzt werden kann.
Die digitale Reproduktion eines Druckwerks müsste immer gleich ausfallen, sofern das Wahrheitsministerium nicht eingegriffen hat. Die technische Aufbereitung und Portalgestaltung drumherum mag sich mit der Zeit ändern.
Damit ist das Abrufdatum überflüssig und verkompliziert nur. Bei der Recherche nach archivierten Webseiten ist es auch egal.
Zahlwörter und römische Zahlen
Bei Auflagen, Band- und Heftnummern sowie Jahrgang sind Zahlwörter und römische Zahlen durch Angaben in Ziffern zu ersetzen.
Ausnahme: Seitenzahlen; eine Seitenzahl xii meint insbesondere im angloamerikanischen Bereich die 12. Seite des Vorworts und ist nicht identisch mit der Seite 12 des eigentlichen Werks.
Gedrucktes Werk ist auch als Datenträger erhältlich
Vorbildliches Beispiel angeben.
  • Walther Killy: Literaturlexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache. 15 Bände. Bertelsmann-Lexikon-Verlag, Gütersloh / München 1988–1991 (CD-ROM: Berlin 1998, ISBN 3-932544-13-7)

Demnächst mehr. --PerfektesChaos 18:14, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Erst mal vielen Dank für diese Sammlung. Ergänzen möchte ich:

Zeitungsartikel die auch online erreichbar sind.

Beispiel: Ich benutze aktuell die nicht dafür gedachte Vorlage "Internetquelle" - und weiß nach Sichtung dieses Artikels immer noch nicht ob es eine bessere gibt und es ist mir nicht klar wie das Ergebnis nun angepasst werden müsste, damit es korrekt ist.

Vorlagen

Die zur Verfügung stehenden Vorlagen sollten dargestellt und bezüglich ihres Anwendungsgebietes knapp beschrieben werden. - ggf. wäre eine übergreifende Vorlage "Einzelnachweis" sinnvoll in der alle für Einzelnachweise möglichen Parameter inkl. z.B. Minutenangabe für Audio/Video optional angeboten werden. VG --Alaffa (Diskussion) 19:18, 16. Mär. 2021 (CET)Beantworten

@Alaffa: Halbes Jahr später, aber ich habe Hunderte von Aktionen auf meiner 2DoList.
  • „Zeitungsartikel“ meint offenbar ein Druckwerk, und bei einem Druckwerk ist es völlig egal was für ein Papier das sein mag, das Verfahren für eine digitale Reproduktion ist bei Buch, Zeitschrift, Zeitungsartikel, sonstwas genau gleich.
    • Zeitungsartikel sind per Vorlage:Literatur zu zitieren; dort gibt es auch Beispiele für Periodika und auch online.
  • Vorlagen haben mit dieser Projektseite eher nichts zu tun.
    • Es gibt zwei allgemeinverwendbare, Vorlage:Literatur für alles was auf Papier publiziert wurde, Vorlage:Internetquelle für alles was primär im Internet veröffentlicht wurde, und Hunderte und Tausende für spezielle Werke und Websites. Kein Überblick, und hier umseitg schon gar nicht.
VG --PerfektesChaos 18:14, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Veröffentlichungsdatum
Die Angabe eines Veröffentlichungsdatums oder Referenzjahres ist stets das formale und im Werk vermerkte Bezugsjahr (Impressum, Copyright usw.).
Darüber hinaus kann es einen Redaktionsschluss usw. geben, der sich ggf. merklich unterscheidet. Dies kann gesondert angegeben werden.
Außerdem ist es nicht ungewöhnlich, dass Werke im Handel oder sonstwie erhältlich oder vorveröffentlicht sind, noch bevor das Referenzjahr begonnen hat. Sollte dies für die Rezeption von Bedeutung sein, kann es gesondert vermerkt werden, ändert jedoch nichts am formalen Erscheinungszeitpunkt.
Nachdruck
Lizenzausgabe, Nachdruck, Faksimile, Reprint
Vorbildliche Musterlösung.
Wichtig ist auch, ob Paginierung identisch reproduziert oder nur textidentisch oder womöglich redaktionell neu herausgegeben.
Werktitel kursiv
Wie ist ein Werktitel zu formatieren (kursiv?), falls es sich nur um eine freie WP-Übersetzung aus dem Kroatischen oder Japanischen handeln würde; der wirkliche Titel noch nicht einmal bekannt ist?
Kursivschrift ist für offizielle Werktitel zu verwenden.
Vorgehen, wenn etwa aufgrund einer wissenschaftlichen Nomenklatur Ausdrücke per se kursiv geschrieben werden, und diese innerhalb eines Werktitel auftauchen, oder der gesamte Werktitel nur daraus besteht? Übiches Vorgehen wäre, dass die Hervorhebung invertiert/negiert, die wissenschaftlichen Vokabeln jetzt in aufrechter Schrift eingebettet im kursivierten Gesamt-Titel erscheinen.
Nur lateinische Schrift wird kursiviert.
Rezension
Rezension durch bekannten Rezensenten; dabei entsteht eigenständige Zitation als Weblink oder gedruckte Literatur, die genau wie mit der eigentlichen Publikation zu verknüpfen ist?
Briefwechsel und Interview
Briefwechsel zwischen Herrn A und Frau B hrsg. durch Herrn C,
  • gibt es Autoren?
Interview von Frau X durch Herrn Y?
  • Ist das noch unter „Schriften“ zu rubrizieren, glasklar ja/nein?
Musterlösungen.
Übersetzung von Elementen
Übersetzung von Schlüsselwörtern wie
  • Auflage, Jahrgang, Band, Nummer;
  • auch Ortsnamen
  • sowie Elemente sinngemäß wie „übersetzt durch“, „herausgegeben von“.
Heißt konkret: Mit der Übersetzung soll die originalsprachliche Angabe zur besseren Übersichtlichkeit wegfallen.
Nicht betroffen sind die Eigennamen von Personen, Verlagen und Werktitel usw.; diese wären ggf. simultan original und in Übersetzung bzw. Umschrift darzustellen.
Erweiterung der bisherigen Regelung „Wird auf nichtübersetzte fremdsprachige Werke verwiesen,“
Grammatik
Zitationen nicht in Sätze einbauen.
Die bibliografischen Angaben von Druckwerken oder das Abrufdatum sowie die diversen Gliederungspunkte vertragen sich nicht mit der Einfügung in einen durchgängigen Satz, der vor einer Zitation begonnen wird und hinterher aufhören soll.
Diese Versuche werden für die Leser völlig unverständlich, auch wenn ein „Hauptautor“ sein eigenes Kunstwerk einfach und nur toll findet.
Klarstellungen
  • Abkürzungen von Seitenzahlen nach dem Muster 123-5 sind unzulässig.
  • et al. wird nicht kursiv geschrieben.
  • Nummern von Ausgaben werden nicht in Fettschrift dargestellt.
  • Nummern von Auflagen werden nicht als Hochzahl dargestellt, ²1983.
Rechtsformen
  • Wenn Verlag Dienstleister, dann ohne „GmbH“ usw.
  • Wenn Firma, insbesondere für eigene Produkte, oder mit Werbecharakter, dann ggf. angeben.
Hörbuch
Wie zu zitieren (Muster)?
Als Beleg eher ausgefallen, aber das ZR-Format wird auch auf Werklisten und Werkausgaben angewendet, und eine Synchronsprecherin oder ein Artikel über einen Klassiker könnte das gebrauchen.
Titel-Ergänzung
(nicht kursiv, unmittelbar auf den Titel folgend, kein Untertitel) – Aufzählung sinnvoller Beispiele.
„Nachruf“, „Leitartikel“, „Ausstellungskatalog“, „Tagungsband“
Verwandte Autoren
Petra und Peter Müller: als Ausnahme vom Schema Vorname Nachname Komma Vorname Nachname Komma Vorname Nachname Doppelpunkt?
Bezahlschranken
Hinweise auf Bezahlschranken sind nur über Vorlagen für die Website zu realisieren.
Die Strategien ändern sich häufig, werden nur versuchsweise eingeführt, in den Modalitäten abgeändert oder wieder abgeschafft.
Eine Hinterlegung direkt in Artikeln führt dann zu falschen und grundlosen Warnungen und erfordert massenhafte Nacharbeit.
Wir sind nicht verpflichtet, aktuelle Warnungen vor Bezahlschranken anzugeben.
Wenn schon per Vorlage: wie anzuordnen?
Lizenzangaben
Unter welchen Lizenzen eine zitierte Publikation stehen mag, ob CC-BY-SA oder Public Domain, ist nachrangig und wird nicht angegeben.
In der Regel verlinken wir auf frei zugängliches Material, und Bücher gibt es im Buchhandel oder Antiquariat, und sind falls aus neuerer Zeit nicht lizenzfrei, sonst schon.
Je nach Anbieter einer Verlinkung können sich die Modalitäten ändern, verbessern oder enger gefasst sein. Nicht unser Job, dem gerichtsfest hinterherzurennen.
vgl. (II)
Zu oben nochmals: Alle unsere Belege stützen enzyklopädische Aussagen.
Wenn kein wörtliches Zitat nachgewiesen werden soll, was an den Anführungszeichen erkennbar wäre, dann paraphrasieren unsere gesamten enzyklopädischen Artikel fremdes Material und geben sie ggf. in indirekter Rede wieder, sofern überhaupt ein Einzelnachweis angegeben ist.
Die in einzelnen Wissenschaften gebräuchliche Kennzeichnung mit vgl. ist überflüssig und verwirrt unser nichtakademisches Publikum.
Zurzeit in Zitat #Sinngemäßes Zitat: „Das indirekte Zitat erfolgt zur Abgrenzung von eigenen Aussagen“
  • In der Wikipedia gibt es keine „eigenen Aussagen“, mithin ist von diesen auch nichts abzugrenzen.
  • Oder welche geheimnisvollen Bedeutungen auch immer dieses „vgl.“ transportieren soll.
Wir kommentieren nicht unsere eigenen Forschungsergebnisse. Alles, was Fundstelle ist, soll unsere enzyklopädischen Aussagen in diesem Bereich stützen, im Einzelfall auch ein wörtliches Zitat.
Typografie nachrangig
Der Bereich der Belege, Werklisten usw. wird von relativ wenigen Menschen gelesen.
Eine besonders ausgefeilte Typografie mit schmalen umbruchgeschützten Leerzeichen und kompliziertem Umbruchschutz ist hier nachrangig; genauso die Deklaration lateinisch verschrifteter Fremdsprachen für Rechtschreibprogramme und Screenreader.
Die Angaben müssen richtig sein, übersichtlich und auch im Wikitext einfach überschaubar sein.
Kleine Nickeligkeiten beim Umbruch sind (anders als im Haupttext der Artikel) hinzunehmen.
Vorbilder für schwierige Fälle
  • Wie wird eigentlich sauber die heutige Duden-Rechtschreibung zitiert?
    Konrad Duden war an der Reform von 1996 nicht mehr beteiligt, kann also schlecht noch als Autor vorangestellt werden. Ergo ist das Wort „Duden“ Teil des Titels. Und kam zeitweilig in Verlagsnamen vor.

VG --PerfektesChaos 16:13, 15. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Einschränkungen sind nur zulässig, solange sie den üblichen Zitationsregeln widersprechen. --Benatrevqre …?! 20:05, 15. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Verlinkung von Publizierern
Bei Verlinkung von Publizierern werden nur existierende deWP-Artikel verlinkt, nicht aber ein zweites Weblink nur mit der Domain der ohnehin bereits als URL verlinkten Publikation.
Verlinkung von Periodika
Zu Zeitschriften und Zeitungen soll immer ein einschlägiger deWP-Artikel verlinkt werden, weil sich diesem politische Ausrichtung, inhaltliche Qualität (Peer Review) usw. entnehmen lassen; außerdem Details zu Archiven, ISSN, Website usw. Ohne redaktionelle Betreuung (Verlage) ist die Verlinkung unerwünscht; es sei denn es ließen sich besondere Rückschlüsse ziehen wie Selbstkostenverlage oder besondere ideologische Ausrichtung oder sonstige Sonderfälle.
Publizierer einer Website
Der Publizierer einer Website (bzw. Domain) muss direkt sichtbar sein analog zur Regelung in Wikipedia:Verlinken #Klartextlinks „Für jeden Nutzer ist es eine Erleichterung, auf den ersten Blick zu sehen, wohin er gelangt, wenn er einen Link anklickt.“ (Statusmeldungen nach Gefrickel mit Mauszeigern genügen nicht, insbesondere nicht auf Mobiltelefonen; auch die Entschlüsselung einer vollständigen URL ist unzumutbar).
Umgang mit nicht mehr erreichbaren Original-URL und der Web-Archivierung bei der Formatierung, sowie allgemein Darstellung eines Inhalts durch Andere
Hatte es zur Entstehungszeit der Formatierungs-Syntax für die WP praktisch noch nicht gegeben.
Oder die gelegentlich auftretende Situation, dass ein sonstiger Publizierer die Inhalte einer Webseite veröffentlicht, die originär einer anderen Domain und einem anderen Publizierer zuzuordnen sind.
Wie ist das bei einer von A produzierten Filmsequenz (Abendnachrichten, Dokumentarfilm), die eine inhaltliche Darstellung durch B enthält und jetzt auch auf YouTube komplett oder als Ausschnitt veröffentlicht ist?
Landkarte, Architekturzeichnung (Grundriss)
Nachrichtenagentur
Das meist unbekannte Redaktionsmitglied, dessen Meldung wiedergegeben wird, hat mit Angabe der Nachrichtenagentur zwei Ziele verfolgt:
  1. Die Nachricht stammt aus einer als seriös geltenden aber nicht zur eigenen Redaktion gehörenden Quelle.
  2. Es wurde ein fremder Text als Grundlage und Anlass genommen, aber in uns nicht bekanntem Umfang umformuliert, mit anderen Erkenntnissen erweitert und vielleicht auch gekürzt.
In welchem Umfang die veröffentlichte Meldung dem Text der Nachrichtenagentur entspricht, ist für uns nicht erkennbar. Insofern ist die Nachrichtenagentur ganz ganz sicher nicht Autor der zitierten Meldung.
Sofern es nicht schlicht weggelassen wird, wäre der Kommentarbereich am Ende der Zitation der angemessene Platz für eine derartige Anmerkung.
Verlinken kurzgefasst
FAQ:
  • Verlinken außerhalb der zitierten URL oder digitalen Reproduktion – grundsätzlich sind hier nur Wikilinks auf Artikel gemeint, niemals URL.
Autor
Blaulinks immer gern gesehen; verweist auf fachliche Kompetenz oder politische Ausrichtung, bzw. ordnet Zuverlässigkeit ein.
Rotlinks unerwünscht; wenn Artikel zur Person angelegt wurde, wird der Artikelbestand nach Erwähnungen durchsucht werden. Bis dahin in einer Zitation (anders als Erwähnung relevanter Personen im Haupttext) nicht zielführend.
Werktitel
Nur als Ganzes, keine Einzelwörter verlinken (blau).
Periodikum
Gern gesehen.
Bei absehbarer Relevanz einer Fachzeitschrift usw. auch als Rotlink; nicht aber für das Dingenskirchener Wochenblatt.
Liefert Infos zur Qualität (Peer Review), Verbreitung/Metriken, politische Ausrichtung oder interessengeleitete Basis, ISSN, Internet-Archive.
Gelegentlich auch Teilbereiche; etwas wie ''Monatsrückblick [[Deutscher Pokemonzüchterverband]]''
Verlag
In der Regel nicht verlinken.
Ausnahmen:
  • Selbstkostenverlage usw.; gleiche Qualität wie ein Copyshop um die Ecke. Somit: Null QS; gleiches Niveau wie Facebook-Posting.
    • Ausnahme: Akademische Arbeiten (Dissertation, Habilitationsschrift), die nicht rein digital vorgelegt werden können, bedürfen derartiger Pflichtexemplare. Die Qualitätssicherung erfolgt hier jedoch durch die Hochschule, und die Arbeit ist einschlägig zu kennzeichnen.
  • Politisch-ideologisches, extremistisches Programm, das Rückschlüsse auf den Inhalt zulässt.
  • Geschichtliche Sonderfälle wie etwa Exilverlage.
Bei durchschnittlich lektorierenden Verlagen, die für kommerziell aussichtsreiche Werke im Spektrum den Druck und Vertrieb organisieren, liefert unser Artikel dazu keinen für die Zitation relevanten Zusatznutzen und verwirrt das Publikum nur und verkompliziert.
Bei Werklisten mag es gelegentlich sinnvoll sein, dass ein poetisches Erstlingswerk oder ein Debütroman von einem herausragenden literarischen Verlag in das Programm aufgenommen wurde. Fachveröffentlichungen erscheinen routinemäßig in Fachverlagen; das besagt nichts.
Ort
Nie nie nie.
Was hift es, zu erfahren, was für ein Springbrunnen vor dem Rathaus der Stadt steht, in dem der Verlag seinen Sitz hat?
Verlagsorte haben den Zweck, gleichnamige Verlage voneinander zu unterscheiden; mehr nicht.

VG --PerfektesChaos 17:02, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Abarbeitung des Merkzettels Bearbeiten

Der obige Merkzettel enthält, wenn ich richtig gezählt habe, derzeit 68 mit fetter Überschrift dargestellte Punkte. Zwischendurch merkte Perfektes Chaos in einer Antwort an, er habe insgesamt „Hunderte von Aktionen auf meiner 2DoList“. Da fragt man sich: Warum stehen nur 68 Themen in der obigen Merkliste? Sollten es nicht Hunderte sein? (Kleiner Scherz.)

Frage: Was ist nun mit den genannten Problemen? Wie soll die Abarbeitung aussehen? Ganz oben heißt es dazu einleitend: „Dieser Abschnitt soll in Vorbereitung auf eine irgendwann mal fällige Komplettrevision die diversen Defizite vormerken.“

Wieso „irgendwann“ und wieso „Komplettrevision“? Man kann doch nicht 68 verschiedene Punkte auf einen Schlag in einer Komplettrevision abarbeiten. Man kann auch nicht 3 verschiedene Punkte auf einen Schlag abarbeiten. Man arbeitet einen Punkt nach dem anderen ab. Und damit sollte man irgendwann beginnen. Nehmen wir an, wir lösen ein Problem pro Woche. Wenn man pro Woche einen Punkt in der Liste abarbeitet, hat man in einem Jahr schon das meiste bearbeitet. (Manches wird auf Wiedervorlage kommen, wenn sich die bisherige Lösung als mangelhaft herausstellt.)

Vorschlag: Regelmäßig wird das neue „Problem der Woche“ in einem neuen Abschnitt dargestellt – immer am Wochenende oder am Montag, damit sich Interessierte darauf einstellen können, wöchentlich nachzusehen, ob sie sich an der Problemlösung beteiligen wollen. Wie wäre das? Nach der Bearbeitung wird der entsprechende Punkt oben als erledigt gekennzeichnet, durchgestrichen oder gelöscht. Und dann immer weiter, ein Problem nach dem anderen. --Lektor w (Diskussion) 07:52, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Der Vorschlag ist nicht praktikabel, weil viele Aspekte aufeinander aufbauen, voneinander abhängen, wechselseitig verknüpft sind.
Außerdem impliziert der Vorschlag, dass die Grundstruktur der Seite, die auf 2006/2008 zurückgeht, auf ewig erhalten bleiben solle, etwa das statisch festgelegte Durchnummerieren von zehn Regeln, und nur innerhalb der vorgegebenen Struktur Details verändert würden.
  • Das funktioniert jedoch nicht, weil die trivialen Annahmen, auf denen die bisherige Grundstruktur basiert, durch die Vielfalt der Publikationsformen längst gesprengt sind. Gedacht waren sie als explizite Regeln nur für Druckwerke, genauer: nur Bücher und Periodika.
  • Der vorgeschlagene Versuch würde offenkundig zu einem völlig undurchschaubaren Dschungel führen, weil bereits die überkommenen Grundregeln nicht eindeutig und missverständlich und unterschiedlich interpretierbar sind.
  • Beispielsweise nimmt die historische Seitenstruktur eine Teilung in zwei Abschnitte für „Literatur​“ und „Internetquellen und Weblinks“ vor.
    • Dabei wird nicht definiert, dass „Literatur​“ eigentlich meint: „Druckwerk“.
    • Nicht bedacht sind neuartige hybride Publikationsformen, die in ausdruckfähiger Form und Struktur ausschließlich online veröffentlicht werden.
„Totalsanierung“ / „Komplettrevision“ meint hingegen:
  • Erarbeitung einer völlig neuen Seite ab ovo, zumindest was die Regeln anginge.
  • Neue von den Formen der Publikation unabhängige Struktur, die mit den Grundgedanken des überkommenen Formats kompatibel ist und für alle bisher abgedeckten Trivialfälle das gleiche Ergebnis liefert.
  • Erweiterung des traditionellen Grundgedankens auf andere, ursprünglich nicht bedachte Publikationsarten, Medien, Hybride, und konkrete Anwendung auf diese Formen in Musterbeispielen. Behandlung komplexer Situationen, wenn mehrere Aspekte gleichzeitig berücksichtigt werden müssen.
  • Diskussion und finale Konsensfindung der Totalsanierung, anschließend Ersatz der historischen Fassung en bloc durch die erarbeitete Neufassung.
  • Dabei Einbeziehung aller im Merkzettel hinterlegten Situationen.
  • Formal eindeutige und möglichst einfache, möglichst leicht verständliche Darstellung der Regeln für die jeweiligen durch Eigenart der Medien bedingte Spezialisierungen, unter Beibehaltung des Grundschemas:
    Individuell bekannte generierende Menschen (schreibend, fotografierend, bearbeitend usw.) Doppelpunkt Werktitel (lateinisch kursiv) oder Ersatztitel Punkt (sofern nicht bereits auf Satzzeichen endend) Ergänzende spezifizierende eingrenzende Angaben zum Titel Punkt – und jetzt verzweigt sich die Welt je nach Druckwerk, nur Online, Periodikum, Homepage, Hybrid, Film, Patent, innerhalb übergeordnetem selbstständigem Werk, Norm, Gesetz, Bibelstelle, Koranzitat, Klassiker usw., die jeweils eigener Angaben zur Konkretisierung und zum Wiederauffinden bedürfen. Publikationsreihe, Digitalformat und Ressourcengröße, Erstausgabe, Verlagsort, Gliederung in Einzelseiten, Positionierung auf Sekunden, Versnummer, Sure, digitale Reproduktion eines Druckwerks, unterschiedlichste Schlüsselnummern hängen von der Art der Publikation ab. Einige Gemeinsamkeiten wie die menschliche Sprache und Übersetzungen gibt es unter den nachgeordneten Informationen; diese sollen dann auch einheitlich dargestellt werden.
VG --PerfektesChaos 16:37, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Was soll denn im Rahmen der von Dir angestrebten Komplettrevision/Totalsanierung neu geschrieben werden? Nur der Text der Seite WP:Zitierregeln? Oder zugleich Teile anderer Seiten? --Lektor w (Diskussion) 18:31, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
  1. „Teile anderer Seiten“
    • Es ist eine schlechte Angewohnheit, dass eine Regelung oder Dokumentation auf mehreren Meta-Seiten parallel steht.
    • Das führt regelmäßig zu Inkonsistenzen, zu Widersprüchen, zu unvollständigen und deshalb ohne begleitende vollständige Erklärungen missverständlichen Bröseln.
      • Während die maßgebliche Seite aktualisiert und weiterentwickelt wird, bekommt die nachäffende Seite davon nichts mit.
      • Im Gegenteil, die Dublette beginnt ein Eigenleben und schafft sich eigene abweichende Weiterführungen.
      • Wesentliche Zusatzinformationen zum richtigen Verständnis fehlen bei der verkürzten Parallelbeschreibung.
    • Auf anderen Seiten (namentlich WP:LIT, WP:WEB, H:EN) hat deshalb nur zu stehen: „Zur Formatierung siehe WP:ZR.“
    • Zurzeit bindet WP:LIT einen Schnipsel von WP:ZR ein, jedoch ohne Erklärungen dazu.
    • Über Vorlagenparameter hat nur auf der jeweiligen Vorlagendokumentation etwas zu stehen, und alle anderen Seiten haben nur darauf zu verweisen. Jedes aus dem Zusammenhang gerissene Detail läuft Gefahr, irgendwann einen Widerspruch zur einzig gültigen Dokumentation zu bewirken, weil veraltet und nicht synchronisiert.
    • Zu jeglicher Richtlinie oder Regel oder dokumentiertem Sachverhalt gibt es exakt eine „zuständige“ Seite, und andere Seiten haben diese entweder mitsamt erforderlichem Kontext einzubinden oder sie haben darauf mit kurzer Ankündigung des zu erwartenden Inhalts lediglich zu verlinken. Jede Kopie von Inhalten oder sonstige Simultanveranstaltung ist des Teufels.
  2. „Nur der Text der Seite“
    • Naja, Einleitungs- und die beiden letzten Abschnitte mögen bleiben.
    • Ansonsten müsste doch anhand der obigen Liste der Defizite allmählich klargeworden sein, dass der Rest der Seitenstruktur mit einer geistigen Aufteilung der Welt in „gedrucktes Buch“ und „Homepage“ von der Entwicklung längst überrollt wurde; von E-Book über Datenträger-Publikation und elektronischer Wochenzeitschrift. Vom historischen Konzept ist nur noch die Grundidee zu retten, aber die Formulierung im Wetbild des letzten Jahrhunderts ist nicht mehr tragfähig.
VG --PerfektesChaos 17:30, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Also sind Teile anderer Seiten mitbetroffen. Ob es genügt, auf anderen Seiten einfach zu schreiben „Zur Formatierung siehe WP:ZR“, daran habe ich Zweifel. Vielleicht ist das nicht ganz wörtlich zu nehmen.
Noch eine andere Frage: Bisher sagtest Du, die Komplettrevision solle „irgendwann“ gemacht werden. Wann ungefähr willst Du sie denn geschrieben haben? --Lektor w (Diskussion) 01:56, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Butter bei die Fische! Ich packe jetzt mal die Punkte in eine Tabelle. Als Status gebe ich mal in der Regel "offen" an. Exemplarisch führe ich aus, wie ich mir das vorstelle, wenn ein Punkt abgeschlossen wird. Wenn ein Punkt noch nicht diskutiert wird, kann ja unter "Diskussion" die Adresse vom letzten Diff eingetragen werden, das mit dem Punkt zu tun hat. Das soll zunächst vom Status unabhängig sein. Vieles kann von oben in Diskussionsstubs übernommen werden. Einige Punkte mehr, als der, den ich als Beispiel angeführt habe, sollten bereits als abgeschlossen gelten können. Also editiert die folgende Tabelle! --Vollbracht (Diskussion) 21:34, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Tabelle zur Abarbeitung Bearbeiten

Nr. Stichwort Klärungswunsch (Benutzer) Diskussion (Adresse) Status
1 e-Book offen
2 a.a.O./Ebenda abgeschlossen
3 Loseblattsammlung offen
4 Hybride Formen offen
5 Dokumentarfilm, AV-Medien Vollbracht (Diskussion) 21:34, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten #Dokumentarfilm, AV-Medien offen
6 CD/DVD mit Abfrage-gestütztem Medium Vollbracht (Diskussion) 21:34, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten #CD/DVD mit Abfrage-gestütztem Medium offen
7 Softwareprodukt gibt Auskunft über sich selbst #Selbstauskunft von Software-Produkten offen
8 Kursivierung offen
9 Klammerproblem offen
10 Archivlinks offen
11 Weblinks offen
12 Kurzzitat offen
11 Werklisten offen
12 Verlag nicht verlinken oder wann doch offen
13 Selbstverlag genauer definieren #Selbstverlag genauer definieren offen
14 Mehrere Verlage offen
15 Publikation durch Andere offen
16 Weblinks in/auf offen
17 Fundstelle innerhalb von Aufsatz offen
18 Andere menschliche Rollen offen
19 Gerichtsentscheidungen offen
20 Auflagen als Hochzahlen offen
21 Digitalisat offen
22 Zugehörigkeit von Autoren zu Institutionen offen
23 Periodika offen
24 Dissertation, Habilitationsschrift usw. offen
25 Nachrichtenagentur offen
26 Domain #Domain offen
27 Besondere Veröffentlichungsformen offen
28 Aufzählung mehrerer Belege/Zitationen/Fundstellen offen
29 Spationierung mehrgliedriger Komponenten offen
30 runde Klammer offen
31 Vorrang unserer ZR offen
32 Mit-Autoren in Werklisten, Bearbeiter, unter Mitarbeit offen
33 Rechtschreibfehler im Titel von Belegen offen
34 Interview mit bekanntem Interviewer offen
35 Linkbeschriftung digitaler Reproduktionen offen
36 Seitenzahlen usw. werden nicht abgekürzt offen
37 Identifikatoren offen
38 Zeilenumbrüche im Werktitel offen
39 Notwendige, hinreichende und unerwünschte Details offen
40 Digitale Reproduktionen von Druckwerken offen
41 N.N. offen
42 Abrufdatum von digitalen Reproduktionen gedruckter Werke offen
43 Zahlwörter und römische Zahlen offen
44 Gedrucktes Werk ist auch als Datenträger erhältlich offen
45 Veröffentlichungsdatum offen
46 Nachdruck offen
47 Werktitel kursiv offen
48 Rezension offen
49 Briefwechsel und Interview offen
50 Übersetzung von Elementen offen
51 Grammatik offen
52 Klarstellungen offen
53 Rechtsformen offen
54 Hörbuch offen
55 Titel-Ergänzung offen
56 Verwandte Autoren offen
57 Bezahlschranken offen
58 Lizenzangaben offen
59 Typografie nachrangig offen
60 Vorbilder für schwierige Fälle offen
61 Verlinkung von Publizierern offen
62 Verlinkung von Periodika offen
63 Publizierer einer Website offen
64 Umgang mit nicht mehr erreichbaren Original-URL und der Web-Archivierung offen
65 Landkarte, Architekturzeichnung (Grundriss) offen
66 Nachrichtenagentur offen
67 Verlinken kurzgefasst offen

Dokumentarfilm, AV-Medien Bearbeiten

Filme enthalten keine Literaturangaben. Sie können allenfalls als populärwissenschaftlich gelten, zumal sie nur allzu häufig einen überholten Forschungsstand, oder eine sehr eindimensionale Sichtweise repräsentieren. Ich empfehle, sie generell wie Primärliteratur zu behandeln. --Vollbracht (Diskussion) 21:34, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Es werden aber Dokumentarfilme, die ARD-Tagesschau usw. zitiert. Ob diese als Beleg zu werten sind, steht auf einem anderen Blatt; es gibt neben „Einzelnachweise“ auch Abschnitte „Weblinks“ bzw. hier speziell anzutreffen: „Medien“.
Es spricht absolut nichts gegen „populärwissenschaftliche“ oder allgemeinverständliche Verweise auf weiterführende Informationsmöglichkeiten, Qualität vorausgesetzt – wir verweisen sehr sehr regelmäßig auf BR alpha oder Deutschlandfunk.
Das Zitationsformat für all dieses fehlt, und nur darum geht es hier.
VG --PerfektesChaos 22:48, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
OK! Es ist sicher richtig, eine Aussage, "In der Tagesschau vom 33.3.1333 wurde berichtet, dass [..]" mit einem entsprechenden Link zu belegen. Wir sollten entsprechende Referenzen m. E. stets mit <ref group="Medien"> gruppieren und nicht unter Einzelnachweise, sondern unter Medien auflisten lassen. Das lässt sich mit einer Vorlage sehr leicht realisieren, sollte aber hier in der Richtlinie dann gefordert werden.
Qualität vorauszusetzen ist immer eine heikle Sache. Viele Dokumentationen stützen weltanschaulich ungewöhnliche Positionen, die von einigen Menschen mit großem Ernst für qualitativ hochwertig gehalten werden. Solche Dokumentationen tauchen nicht nur in YouTube, sondern bei der RTL-Gruppe, Pro7/Sat1, Tele5/DMAX und (selten) sogar bei den öffentlich-rechtlichen auf.
Ungewöhnlich heißt nicht unbedingt falsch. Aber das Format macht die Aussagen nicht nachprüfbar, während ein EN üblicherweise auf ein wissenschaftliches Werk verweist, das selbst mit überprüfbaren Belegen arbeitet. --Vollbracht (Diskussion) 23:29, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Rezo?
Wenn es Bedarf im ANR gibt, dann hat dieser durch geeignetes Zitationsformat abgedeckt zu sein.
Du machst den grundsätzlichen Denkfehler eine „Aussage […] zu belegen“ – „Referenzen“. Es geht aber umseitig nicht ausschließlich um Belege, sondern auch um Werklisten und weiterführende Informationsmöglichkeiten. Für diese ist „Aussagen […] nachprüfbar“ völlig gegenstandslos.
Und wir sind auch keine Wissenschafts-Enzyklopädie mehr, sondern es gibt auch Rockbands, die grad in den Top Ten sind, oder die aktuelle Bundesliga-Tabelle. Eine Verengung des Weltbilds auf wissenschaftliche Aussagen, wie wir es mal Anfang der 2000er hatten, ist längst Geschichte und die ZR müssen das formatieren was benötigt wird, und nicht den Artikeln vorschreiben was sie erwähnen dürfen.
VG --PerfektesChaos 23:41, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Soll ja auch genannt werden dürfen. Aber die Form muss erkennen lassen, womit hier gearbeitet wird. Die Forderung, auf Primärquellen zu verzichten, habe ich nie verstanden. Sie sollten Aussagen, wie "Rezo hat geäußert, [..]" belegen können. Wenn ein Rezo-Effekt von populären Medien postuliert wurde, kann m. E. auch das durch die entsprechenden Primärquellen belegt werden. Wenn aber eine Aussage, "Es gab einen Rezo-Effekt" in Wikipedia steht, muss das eben mit einem EN auf Grundlage einer soziologischen Studie belegt werden.
Ob in diesem Zusammenhang mit einer Umdeutung des Begriffes "Beleggruppe" gearbeitetwerden sollte, sei mal dahingestellt. Darauf sollten wir auf dieser Seite an anderer Stelle noch mal eingehen. --Vollbracht (Diskussion) 00:03, 23. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

CD/DVD mit Abfrage-gestütztem Medium Bearbeiten

Diese Medien sind in höchstem Maße von Software abhängig. Eine Software, die für Windows 2000 konzipiert wurde, halte ich in keiner Weise für zitierfähig. --Vollbracht (Diskussion) 21:34, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Es werden aber Datenträger zitiert, teils als Beleg herangezogen (tausendfach) oder als weiterführende Information benannt.
Eine schlichte Daten-CD/DVD ist unabhängig vom Betriebssystem ohne spezifische Software lesbar; etwa eine Sammlung von 12.000 PDF.
Die Behauptung „in höchstem Maße von Software abhängig“ ist maßlos übertrieben bzw. in ihrer Allgemeinheit schlicht falsch.
Halbwegs pfiffige Veröffentlichungen sind plattformunabhängig und nicht von spezieller Software abhäängig.
Das Zitationsformat für all dieses fehlt, und nur darum geht es hier.
VG --PerfektesChaos 22:48, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es bezog sich vor allem auf "Abfrage-gestütztes Medium". Das ist ja wohl kaum die Bezeichnung für einen Datenträger, der einfach nur mit Dokumenten gefüllt ist.
Vielleicht kannst Du ein Beispiel für eine solche Veröffentlichung nennen? --Vollbracht (Diskussion) 23:35, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Abschluss: Elektronische Datenträger können relevante Informationen enthalten, jedoch nur in Kopie zitierfähiger Werke. Die Werke selbst sind Dokumente, die vom Datenträger unabhängig sind. Dafür, dass ein Datenträger-gestütztes Abfragesystem je in der Wikipedia als Referenz genutzt worden wäre, gibt es seit wenigstens 3 Monaten keinen Beleg. Das derzeitig ein solches angeboten würde, oder jemals in Zukunft ernsthaft entworfen werden könnte, widerspricht unserer Internet-Realität. Die Berücksichtigung dieser "Zitiermöglichkeit" wird verworfen, sofern sich innerhalb der nächsten 3 Monate kein Widerstand dagegen erhebt. --Vollbracht (Diskussion) 17:19, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

  1. Du verkündest hier kein „wird verworfen“.
  2. Du setzt hier niemandem Fristen.
  3. Du verkündest hier keinen „Abschluss“.
  4. Du nötigst niemanden dazu, dir untertänigst Beispiele vorzutragen, sondern suchst sie dir gefälligst selbst.
  5. Ich finde auf Anhieb mehrere Hundert; mutmaßlich gibt es Tausende aktueller Zitationen.
--PerfektesChaos 17:33, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Was ich Tu, oder lasse hängt nicht von Dir ab. Wenn niemand anderes die Diskussion zu einem Abschluss führt, dann mache ich das.
Schön, dass Du jetzt endlich Beispiele vorgetragen hast. Sie Zeigen, dass dieser Abschluss tatsächlich verfrüht war. Ich wäre nicht auf eine Idee gekommen, wie ich danach hätte suchen sollen. Die genannten Beispiele zeigen deutlich die Richtigkeit meines Eingangsstatements. Die genannten Systemvoraussetzungen werden seit mehr als 6 Jahren nicht mehr unterstützt und nicht mal von einem halben Prozent der Rechner bereitgestellt. Von "aktuell" in diesem Zusammenhang zu reden, geht zwar trotz dem. Aber aus den genannten Gründen empfehle ich weiterhin, auf derartige Referenzen generell zu verzichten. Da es sich aber um Software handelt, kann ja deren Selbstauskunft als Muster genutzt werden. Dann wird auch die Halbwertszeit offensichtlicher. --Vollbracht (Diskussion) 18:16, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Domain Bearbeiten

Formulierungsvorschlag:

Namen von Domains sind stets vollständig anzugeben. (z. B. wikipedia.org) Servernamen können weg gelassen werden, wenn sie dem Standardwert der jeweiligen Domain entsprechen. Das trifft i. d. R. beispielsweise auf www zu. (Eine Anfrage an bmwk.de wird von www.bmwk.de beantwortet.)

--Vollbracht (Diskussion) 21:34, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das ist deutlich komplizierter.
Teilweise gibt es unterhalb der TLD noch pseudo-TLD; ac.jp wäre nach deinen Vorstellungen wohl hinreichend?
Manchmal sind aber auch Sub-sub-sub-Domains bedeutungstragend, um an ein Institut an einer Uni zu gelangen.
Manche Sub-Domains sind jedoch sinnfrei, archive. oder www. oder public. sind nicht bedeutungstragend und stören nur.
„sind stets vollständig anzugeben“ ist keine umsetzbare Formulierung.
VG --PerfektesChaos 22:48, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du scheinst das Prinzip nicht verstanden zu haben. Der erste Name in einer vollständigen Web-Adresse ist stets der Name des Servers. Die Domäne vollständig anzugeben, bedeutet nicht nur wurst.com.tw in der Adresse www.wurst.com.tw, sondern auch alle anderen möglichen sub-domains. --Vollbracht (Diskussion) 23:41, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist <- entfernt, bitte WP:DISK & WP:WQ beachten. --Johannnes89 (Diskussion) 19:13, 22. Jan. 2023 (CET) -> Unsinn.Beantworten
Das www. ist redundant für ein Deeplink, und docs. und pdfs. und www2. und public. ist irrelevant und lenken nur ab.
Maßgeblich sind diejenigen Teile der Domain, die selbsterklärend erläutern, welche Institution dahintersteht, wenn ein einzelner Beleg zitiert wird.
--PerfektesChaos 17:33, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das sind Tatsachen, die ich in meiner Ausbildung gelernt habe und aus der praktischen Serverinstallation heraus kenne. Der Begriff Deeplink bezeichnet einen Internetlink, der in die Verzeichnisstruktur eines Webservers hinein auf eine dort verfügbare Seite Zeigt. [PA entfernt --ɱ 11:19, 21. Jan. 2023 (CET)] --Vollbracht (Diskussion) 17:44, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das sind keine Tatsachen, ob da www oder irgendetwas anderes steht ist vollkommen willkürlich und Sache des Webmasters. Zugegeben ist die subdomain www recht verbreitet, aber Standards werden durch RFC festgelegt und nicht durch irgendwelche Ausbildungen oder persönlichen Erfahrungen. Zeige mir bitte die Stelle in einer der vielen RFC zum Hypertext Transfer Protocol oder zur Uniform Resource Identifier, die deine Ansicht belegen würde. For the record: den Formulierungsvorschlag lehne ich damit ab. --ɱ 11:18, 21. Jan. 2023 (CET) PS: https://www.rfc-editor.org/rfc/rfc3986#section-3.2.2 ist da relevant ;)Beantworten
Domains werden vom jeweiligen NIC vergeben. --Vollbracht (Diskussion) 22:30, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Inwiefern hat das was mit meiner Antwort zu tun? Bitte um Erläuterung. --ɱ 18:46, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die Struktur ist oben beschrieben: Der NIC vergibt eine Domain. innerhalb dieser Domain stellt der Anbieter physische oder virtuelle Server auf. Jeder Server erhält einen Namen. Namen können sein: www, www2, public, minerva, iupiter, oder was auch immer der Administrator des dort lokalen Netzes (nicht der Webmaster) sich einfallen lässt. Der kann auch Subdomains einrichten. Eine solche Struktur kann auch im Internet sichtbar sein. Aber erst mal bleibt es dabei: Der erste Name in einer Webadresse, die mit z. B. www anfängt, ist der Name des Servers. Was auf dem Server passiert, welches Verzeichnis z. B. das Wurzelverzeichnis eines Apache-Servers ist und wie die weitere Dokumenten- und Verzeichnisstruktur unterhalb dieser document root aussieht, ist dann Sache des Webmasters. --Vollbracht (Diskussion) 19:09, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Selbstverlag genauer definieren Bearbeiten

In den allermeisten Artikeln gelten meiner Erfahrung nach Publikationen im Selbstverlag, wie auch Print on Demand - Publikationen als nicht zitierfähig im Sinne von EN. Kann das jemand präzisieren? Gehen wir bei der Verwendbarkeit für EN nicht allgemein eher von positiver Zitierfähigkeit der Bücher anerkannter Wissenschaftsverlage und der Semesterapparate jedweder Hochschule aus? Wofür muss der Begriff des Selbstverlages dann genauer definiert werden? --Vollbracht (Diskussion) 21:34, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Es steht doch glasklar oben: „Jede Firma druckt ihre Bedienungsanleitungen und Booklets irgendwo, aber nicht in einem konventionellen Verlag; jede Gemeinde, jedes Ministerium gibt Druckschriften heraus“
Selbstverständlich haben diese Publikationen für den vorgesehenen Zweck die erforderliche Nachweisfähigkeit.
Das Zitationsformat gilt nicht nur für Belege, sondern auch für Werklisten.
Für das Schriftenverzeichnis einer Schriftstellerkarriere kommen selbstverständlich in den frühen Jahren vor dem Literaturnobelpreis auch im Selbstverlag erschienen Erstlingswerke in Frage, und für diese und letztlich nur derartige Privat-Veröffentlichungen kommt die Vokabel „Selbstverlag“ in Frage.
Die Veröffentlichungen einer Partei, Behörde, NGO sind bei dieser Organisation erschienen, fertig. Sie brauchen dafür weder „anerkannte Wissenschaftsverlage“ noch einen „Selbstverlag“.
Im Übrigen geht es in dieser Richtlinie nur um die Formatierung einer Zitation von Werken, die in unseren Artikeln erwähnt werden und in irgendeinem Kontext erwähnt werden dürfen.
Philosophische Betrachtungen über „Zitierfähigkeit“ sind hier völlig fehl am Patz; diese Fragestellung in jeweiligem Kontext und Zweckbestimmung ist Aufgabe von WP:Belege.
VG --PerfektesChaos 22:48, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und für all das haben wir einen Begriff: Primärquellen
Mir scheint derweil, dass wir uns darüber einig werden können, dass der Begriff des Selbstverlages nicht genauer definiert werden braucht. Richtig? --Vollbracht (Diskussion) 00:08, 23. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, selbstverständlich nicht „Richtig?“, weil sehr viele Leute Artikel bearbeiten, die davon ausgehen, dass alles was nicht in einem konventionellen Buchverlag erschienen wäre ein „Selbstverlag“ sei und deshalb wirre Konstruktionen basteln wie „Selbstverlag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ oder „Selbstverlag der Touristeninformation von Stackeln an der Kruke“, wenn die mal irgendwo einen Flyer produzieren. Und dies gehört klargestellt und abgeschafft. Das ist da nicht aus Langeweile aufgelistet. --PerfektesChaos 21:16, 5. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Also gucken wir einfach mal ins Wiki und stellen fest, dass der Begriff einer genaueren Definierung nicht zugänglich ist. Wir kommen also nicht drum herum, die Zitierfähigkeit eines Buches, oder Artikels im Kontext des Fachbereiches zu beurteilen. Und innerhalb desselben können wir dann von "nicht in einem anerkannten Fachbuchverlag erschienen" reden. Die von Dir vorgeschlagene Definierung des Begriffes "Selbstverlag" wird in keiner Weise vom Artikel gestützt. Es wäre also eine Umdefinierung. Das lehne ich unbedingt ab. --Vollbracht (Diskussion) 01:08, 6. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Selbstauskunft von Software-Produkten Bearbeiten

Wenn auf eine Information innerhalb einer Software zugreifen muss, sollte angegeben werden, wie man den entsprechenden Menüpunkt erreicht. Dies geschieht traditionell im Format [ Hilfe | über ], oder [ help | about ]. Von vielen Wikipedianern werden hier jedoch Probleme wegen der Überschneidung mit Wikisyntax gesehen. Sie bestehen meiner Erfahrung nach nicht. Aber für Formulierungsvorschläge bin ich offen. --Vollbracht (Diskussion) 21:34, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Vorschlag für eine beispielhafte Formulierung:
Firefox is von Mozilla.<ref>Firefox: Über Firefox. Selbstauskunft der Version 108.0.2 (64-Bit), Abruf: 20.01.2023: [ Hilfe | Über Firefox ].</ref> --Vollbracht (Diskussion) 17:40, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Rechtschreibung bezüglich heise online Bearbeiten

Siehe dazu Amtliches Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung D Groß- und Kleinschreibung 2 Anwendung von Groß- oder Kleinschreibung bei bestimmten Wörtern und Wortgruppen

E2: In einigen der oben genannten Namengruppen kann die Schreibung im Einzelfall abweichend festgelegt sein, zum Beispiel: neue deutsche literatur, profil, konkret (Zeitschriften); Akademie für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“; Zur letzten Instanz (Gaststätte).“ --Pistazienfresser (Diskussion) 00:41, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wie in meinem Bearbeitungskommentar angemerkt, sollte entweder die von der Rechtschreibung abweichende Eigenschreibweise "heise online" oder nach Rechtschreibregeln "Heise Online" angewandt werden, aber nicht die inkonsequente Mischform "Heise online". Besten Gruß --Emberwit (Diskussion) 01:05, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Schreibweise „heise online“ ist aber gerade nach der zitierten Regel der Rechtschreibung zugelassen, daher existiert ein solcher Gegensatz nicht. --Pistazienfresser (Diskussion) 01:09, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Welchen Gegensatz behaupte ich denn? Die zitierte Regel spricht von einer Abweichung. Ich beanstande die Schreibweise „heise online“ nicht, aber „Heise online“. --Emberwit (Diskussion) 01:22, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Fremdsprachige Werke als Belege Bearbeiten

Hier bedarf es dringend einer Vorgabe. Es werden regelmäßig, insbesondere bei Übersetzungen aus der en:wp hier Werktitel angegeben, die so nicht existieren. Dadurch weden alle Belege hinfällig, weil nicht nachvollziehbar ist, was da wirklich die Quelle war. Und ich wunderte mich noch, warum die Titel grau dargestellt wurden. CC Negativbeispiele:

Ich habe das jetzt alles mal mit Überarbeiten gekennzeichnet, es wird aber weit mehr Artikel geben, wo sowohl fremdsprachige Zitate als auch fremdsprachige Werktitel in freier Übersetzung vorhanden sind. Ein Werktitel wie: Das glorreiche Leben eines glücklichen Zerstörers existiert so nicht, niemand kann dieses Werk finden, der Werktitel lautet 雪風ハ沈マズ : 強運駆逐艦栄光の生涯 Yukikaze wa shizumazu : Kyōun kuchikukan eikō no shōgaiOCLC 675668645. Ich habe so etwas schon des Öfteren gesehen, also nicht explizit nur bei diesem Benutzer. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 07:35, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Was Werktitel angeht, glaube ich nicht, dass hier eine explizite Regel notwendig ist. Die zu übersetzen, ist einfach schlampige Arbeit. Umseitig heißt es: "Wird auf nichtübersetzte fremdsprachige Werke verwiesen, sind bei der Literaturangabe fremdsprachige Bezeichnungen für Auflage, Herausgeber, Jahrgang, Heftnummer und Ähnliches durch die jeweiligen deutschen Entsprechungen oder deren Abkürzungen zu ersetzen." Aber natürlich nicht der Titel.
Bei Zitaten gilt wieder WP:Zitate, da ist ja eine Übersetzung (zumindest zusätzlich zum Originaltext) erwünscht, denn mit chinesischen Schriftzeichen im Fließtext der de.wp fängt kaum ein Leser etwas an. Aber auch da kommt es natürlich auf eine saubere Arbeit des Übersetzers an: "In jedem Fall sollte deutlich werden, ob es sich um ein Originalzitat oder eine Übersetzung handelt." Vielleicht wären da ausdrückliche Hinweise auf WP:Übersetzungen sinnvoll? Das ist ja die Seite, auf die man an Übersetzungen Interessierte am Ehesten hinweist. --Magiers (Diskussion) 09:36, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Also eindeutig unmissverständlich ist das umseitig für mich nicht erklärt. Ich denke es bedarf eines konkreten Beispiels, wie man solche Werke zu zitieren hat, und zwar insbesondere dann, wenn keine lateinischen Schriftzeichen verwendet werden. Und ob das nun Schlampigkeit war, vom Übersetzungstool verursacht, oder bewusst ersetzt wurde, möchte ich nicht beurteilen. Es ist zumindest leider kein Einzelfall. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 09:56, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Auch wenn jemand ein Übersetzungstool verwendet und nicht sorgfältig gegenliest, würde ich das eine schlampige Übersetzung nennen. Leider scheint sowas mit der verbesserten KI immer mehr üblich zu werden. Was einen Hinweis hier angeht, warten wir mal, was die Regulars dieser Seite sagen. Ich habe auch kein Problem mit einem angehängten "Aber natürlich nicht der Titel!!!einself!" an die obige Passage, aber mir kommt das fast ein wenig kindisch vor, darauf wirklich noch hinweisen zu müssen. Zusammenphantasierte Literaturangaben müssen natürlich ein NoGo sein, sonst können wir WP:Belege knicken. --Magiers (Diskussion) 10:07, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten