Post aus Cambridge

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Einer meiner netten alten Radsporthistoriker-Kollegen aus England ließ mir jetzt diese Postkarten zukommen:

 
 
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Türkisches Gebäck von der Venloer Straße

Ich habe mal eines unserer Fotos vom Fototisch als „Featured Picture“ beworben - und es hat geklappt. Die Kekse hatte ich kurz vor Weihnachten mit einigem Baklava in der türkischen Konditorei auf der Venloer Straße besorgt, auf dem Fototisch arrangiert und dann abgelichtet. Sollten wir vielleicht öfter mal machen, das Potenzial haben doch viele Bilder aus dem Lokal K! Eine andere Variante der Kekse landete übrigens zuletzt auf Platz 4 der Commons Challenge. --Superbass (Diskussion) 21:12, 11. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Herzlichen Glückwunsch! (wenn ich auch erst gedacht habe, das seien Sofatroddel :)) --  Nicola - kölsche Europäerin 21:14, 11. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Deswegen schmeckten die so fasrig :-) --Superbass (Diskussion) 21:18, 11. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Lesen und lesen lassen

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Köln zur Karnevalszeit – vier Recken und ein Maderl treffen sich in einem schummrigen Lokal für ein ungewöhnliches Stelldichein. Sie wollen lesen, aus altertümlich anmutenden Papieren in Buchform – und sie wollen den jeweils anderen dabei lauschen, die dies tun; und Spaß daran haben. Dabei hat Lesen und lesen lassen bereits eine lange Tradition im Kölner Wikipedialeben. Jährlich zur Vorweihnachtszeit passiert dies seit Anbeginn der Community-Tage zur Huldigung des Raymolaus und gelegentlich fanden sich Einzelne auch schon in Gruppen zusammen, um diesem Treiben nachzugehen – zuerst in einem Körnerstraßen-Atelier und zuletzt im Lokal K.

 
John Cheever

Im Einzelnen: Der Frühabend begann mit einer Kurzgeschichte des amerikanischen Autors John Cheever aus den frühen 1950er Jahren mit dem Titel Das grauenvolle Radio, in dem der Autor von einem Radiogerät berichtet, mit dem es den Besitzern möglich ist, in das intime Privatleben der Nachbarn vorzudringen und sie zu belauschen. Diesem folgte mit der traurigen Geschichte vom Kind, das mit den Feen ging ein Ausflug in die irische Sagen- und Märchenwelt. Timur Vermes’ Roman Die Hungrigen und die Satten mit dem Porträt der verwöhnten HighSo- und beim Publikum sehr beliebten Moderatorin Nadeche Hackenbusch, die das „Elend“ in Deutschland aufzeigt und anschließend einen Flüchtlingsstrom aus Afrika begleiten soll, war die nächste Station. Gefolgt wurde diese durchaus realistische Vision von einem Ausflug in eine ganz andere Welt, die des Steampunk: Archibald Leach und die Monstrositäten des Marquis de Mortemarte, dorthin entführt von Markus Cremer. Hier steht die Dampfkraft im Zentrum (obwohl die Hauptperson im Roman die „Ätherkraft“ der Geister bevorzugen würde).

 
Mary Bauermeister (2019)

Sonette find ich sowas von beschissen tönt das Sonett von Robert Gernhardt dazwischen – gefolgt von einem Auszug aus der Lebensbeschreibung Mary Bauermeisters Ich hänge im Triolengitter: Mein Leben mit Karlheinz Stockhausen. Bauermeister beschreibt eine Reise in die Hippie-Zeit und in die damalige USA, mit Namedropping und sexueller Freizügigkeit, inmitten derer sie mit dem Komponisten Karlheinz Stockhausen ihren Sohn Simon Stockhausen zeugt und in der sie heiraten. Es folgt ein Bruch, Diskussionen über die Freizügigkeit und Spießigkeit – diese Brüche gab es bereits vorher, Gedanken zu den Werken im Austausch von fünf Wikipedianern, die zum Lauschen kamen. Doch weiter im Leseprogramm: Der Pilz, der John F. Kennedy zum Präsidenten machte ist ein Sachbuch von Bernard Dixon über Mikroorganismen und ihre Rolle in der sie umgebenden Welt – wir hören das Kapitel Die Darmflora und lassen uns zu Flatulenzen, Darmwinden und Furzorgien entführen. Zeit für ein Break, etwas Brot und Käse … und danach für Honoré de Balzac und seine Tolldreisten Geschichten aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Ausschweifend schildert der Autor in Die schöne Färberin, wie selbige ihren Gemahl „hahnreiht“ mit dem schmucken Priester, der „außer ihm den Finger in ihr Weihwasserkesselchen tunken durfte“ und so Vater ihrer zwei Kinder wurde. Zudem erfahren wir einiges über die Straße in Tours, in der Balzac geboren wurde – der Königin der Straßen, der nichts fehlt, der wahren Straße. Diese Geschichte und die Gespräche danach bilden den Abschluss eines besonderen Abends – der wiederholt werden soll. -- Achim Raschka (Diskussion) 09:40, 3. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Danke an Duschgeldrache2, Karim, elya und HReuter für diesen tollen Abend. Sollte ich ein Werk vergessen haben, bitte ich um Ergänzung. Vielleicht lässt sich über die Zeit ja auch der ein oder andere rote Link noch bläuen und manch blauer Link (vor allem Die Hungrigen und die Satten) noch erweitern – sodass auch der Wikipedia ein Gewinn erwächst ;). Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 09:43, 3. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Zweiter Nachtrag: Den Artikel habe ich nun so auch in den Kurier gestellt. Auf dem Tisch lagen ungelesen noch einige weitere Bücher von Mark Benecke, Bruce Dickinson, Stefan Zweig und H. P. Lovecraft. Vielleicht schaffen wir es ja, die nächste Auflage in den nächsten 3 Monaten zu machen und dann regelmässig auch mit auswärtigen Gästen zu etablieren. Das war ja bereits diesmal der Fall – bei 5 Leuten 2 aus Köln, einer aus Düsseldorf, einer aus Aachen und einer aus Erftstadt. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 09:59, 3. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich bin noch immer ganz mitgenommen von dem Fakt, dass ich den Termin gestern "verpennt" habe - wenn ich das lese, dann doppelt und dreifach :( Aber es ging dann einfach nicht. Dabei hatte mich vorbereitet und gefreut, ich wollte es von Leonardo Padura vorlesen. Umph. Eine "zweite Chance" wäre schön... --  Nicola - kölsche Europäerin 10:21, 3. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Neue Kameradrohne

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Erste Testaufnahme
Etwas fortgeschrittene Testaufnahme

Die neue Kameradrohne (Mavic 2 Pro) ist eingetroffen und wird derzeit eingerichtet und ausprobiert. Ein erstes Video zeigt eine Zeitrafferaufnahme entlang der Autobahn 1 im Kölner Westen, bei der eine Wegpunktstrecke automatisch abgeflogen wurde. Die Drohne stieg dabei von 50m auf 70m über Grund und schwenkte die Kamera nach unten – beides geschah automatisch anhand der vorher eingestellten Parameter. Für die etwa fünf Sekunden lange Aufnahme flog die Drohne rund vier Minuten. --Superbass (Diskussion) 21:43, 16. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

P.S. Licht, Prä-Frühlingslandschaft, meine Skills im Gimbalschwenk und Filmschnitt oder mein Herumlaufen im Bild sind sicher noch verbesserungsfähig, aber das zweite Video zeigt schon ein paar Möglichkeiten, die in der Mavic 2 stecken... --Superbass (Diskussion) 19:11, 18. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Erste Pressekonferenz Rund um Köln

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WDR 5: Neugier genügt

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Heute, am 1. Mai 2019, lief auf WDR 5 in der Sendung „Neugier genügt“ ein 8:46 Minuten langer Beitrag von Ingo Zander über das Lokal K mit vielen O-Tönen. Ingo Zander hat uns im Lokal K dazu zweimal besucht. Auf der Webseite zur Sendung taucht der Beitrag leider (noch) nicht auf. Ein Mitschnitt liegt mir vor, leider darf dieser aus urheberrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden. — Raymond Disk. 12:20, 1. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]


Rund um Köln

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--  Nicola - kölsche Europäerin 13:08, 24. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Super! War mit Sicherheit extrem anstrengend an dem Sonntag … --elya (Diskussion) 10:37, 4. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Elya: Schon - habe mir aber schattige Plätzchen gesucht und gefunden :) --  Nicola - kölsche Europäerin 16:47, 4. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Bilder aus anderen Städten und Dörfern

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Weitere Bilder unter c:Category:Files by User:Nicola/Solingen 2019 - leider war das Wetter und damit auch das Licht sehr wechselhaft.

Sorry für die Zweifel: Hat deine Oma unter freiem Himmel gekocht, die Uhr hat doch mindestens zwei Meter im Durchmesser,wenn man die Fenster als Referenz hinzuzieht :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:29, 19. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mein Großeltern wohnten in einem Haus, das links vom Standpunkt des Fotografen liegt. Wenn man meine Oma nach der Uhrzeit fragte, schaute sie aus dem Küchenfenster (nach hinten). Bei Nebel und Dunkelheit hatte man Pech, und auch, wenn die Uhr stehengeblieben war :) Im Zweifel musste der Opa beim Fernsehen im Wohnzimmer belästigt werden, der hatte eine Armbanduhr. --  Nicola - kölsche Europäerin 08:06, 20. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Bilder aus einem Dorf nördlich von Köln. --  Nicola - kölsche Europäerin 13:14, 21. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Souvenirs aus Frankfurt (Oder)

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Zu sehen unter: C:2019 UCI Juniors Track World Championships

Es sind insgesamt sicherlich 500 Bilder, von denen ich mittlerweile 250 hochgeladen habe, viele davon leider noch ohne Beschriftung. Das sind Junioren, die ich noch nicht gut kenne und von denen ich auch oftmals keine Bilder online finde. Aber das wird :)

Ich habe auch Fotos in der Stadt gemacht, die kommen später. --  Nicola - kölsche Europäerin 09:20, 22. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Was zum Schmunzeln für zwischendurch ...

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Pressekonferenz mit Kölner Dombaumeister - Sketch History auf YouTube, vom 22.12.2017. --  Nicola - kölsche Europäerin 22:47, 28. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Tag des guten Lebens

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Der fertige Bücherschrank

Am 15. September 2019 fand in unserem Veedel der „Tag des guten Lebens“ statt. Hierbei handelte es sich um eine Art nicht-kommerzielles Bürgerfest. Straßen in Ehrenfeld wurden für Autos gesperrt, Anwohner konnten Tische und Stühle nach draußen stellen und einfach mal das Leben auf der Straße genießen. Es wurden nachbarschaftliche Aktionen in Eigenregie geplant und umgesetzt. Das Lokal K hat sich an dem Tag ebenfalls beteiligt. Zum einen hat Achim die Spieltische mit einigen Brettspielen nach draußen gestellt. Den ganzen Tag über haben Anwohner und Veedelsgäste bei schönstem Kaiserwetter im Spätsommer friedlich miteinander gespielt.
Zum anderen haben Elya und Raymond an dem Tag einen kleinen öffentlichen Bücherschrank selber gebaut und mit Erlaubnis unserer Vermieter an die Hauswand vom Lokal K montiert.

Die Fotodrohne auf Reisen, Teil 1

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In unserem Frankreich-Urlaub gab es ein paar Gelegenheiten, die Fotodrohne aufsteigen zu lassen. Zur Prüfung, ob bzw. wie hoch geflogen werden darf, nutzen wir die Karte „Restrictions pour drones de loisir“.

Die Fotodrohne auf Reisen, Teil 2

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Im Rahmen der GLAM on Tour: 100 Jahre Bauhaus in Weimar reiste die Drohne mit ihrem Piloten ebenfalls nach Weimar. In den Monaten vor dem Wochenende hatte Holger umfangreiche Aufstiegs- und Drehgenehmigungen besorgt: Klassik Stiftung Weimar und die Stadt Weimar für das Stadtschloss, die Plätze und Parks sowie das Thüringer Landesverwaltungsamt für den Bereich des Gauforums. So ausgestattet konnte die Drohne fast überall fliegen. Die üblichen Bedingungen (maximale Flughöhe, nicht über Menschen usw.) wurden natürlich eingehalten. Bürgerinnen und Bürger schauten zu, stellten interessierte Fragen, nur eine Frau im Park fand die Drohne am Sonntagmorgen etwas laut. Wobei das relativ ist, kurz danach meinte ein Mann zu mir, die Drohne sei ja schön leise.

Alle Drohnenfotos von dem Wochenende findet ihr unter c:Category:GLAM on Tour – 100 Jahre Bauhaus in Weimar - Drohnenflüge. — Raymond Disk. 17:49, 29. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

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Salzwassersee Lough Hyne

Ohne von uns nominiert zu werden haben zwei Fotos, die mit der Kameradrohne des Lokal K gemacht wurden, die Auszeichnung Featured Pictures erhalten. Beide Bilder entstanden auf einer Reise durch Irland im Sommer 2019, bei der ich die Drohne mitgenommen habe. Das erste Bild zeigt den Salzwassersee Lough Hyne. Der erstaunlicherweise noch artikellose Salzwassersee im Südwesten Irlands ist über einen schmalen Gezeitenkanal mit dem offenen Meer verbunden. Ebbe und Flut verursachen einen verzögerter Wassertausch mit dem Meer, wodurch sich im See ein spezielles Biotop gebildet hat. Für das Foto bin ich zunächst mit Drohne auf den 197m hohen Berg Knockomagh gewandert. Von dort aus stieg die Drohne 100m über dessen Gipfel auf, was eine Aufnahme aus fast 300m Höhe ermöglichte. Gut erkennbar ist der Gezeitenkanal in der oberen Bildmitte.

 
Leuchtturm Dingle

Das zweite Foto zeigt den Leuchtturm vor der Stadt Daingean Uí Chúis. Hier war das Wetter eine Herausforderung: An mehreren Tagen herrschten Windgeschwindigkeiten bis zu 50km/h, was der Reisegeschwindigkeit der Kameradrohne über Grund nahe kommt, weshalb sich ein Start verbot: Sie wäre vermutlich weggepustet worden. Das Foto entstand bei Böen bis zu 30km/h. Trotz einiger Probestarts auf einer weitläufigen Wiese bei diesem Wetter war es eine Mutprobe, den Kameracopter an der Steilküste zu starten und ihn über offenes Wasser zu lenken.

Weitere Fotos der Reise zeigen viel Grün, aber auch Burgruinen und Zeugnisse frühzeitlicher Besiedlung aus Drohnenperspektive (Galerie).

Die Flugbedingungen für Drohnen sind, sieht man mal vom zuweilen anspruchsvollen Wetter ab, in Irland recht liberal. Es gibt nur wenige Sperrgebiete und Luftkontrollzonen, dazu ist das direkte Überfliegen von Menschengruppen und National Monuments verboten. Straßen, Bahnschienen, Wasserstraßen oder Siedlungen sind dagegen anders als in Deutschland keine Hindernisse. Allerdings muss die Drohne grundsätzlich bei der irischen Agentur für Flugsicherheit registriert werden und einen Aufkleber mit der Registrierungsnummer tragen. Die maximal erlaubte Flughöhe beträgt 120m über Grund. --Superbass (Diskussion) 13:50, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

--  Nicola - kölsche Europäerin 16:26, 24. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]