Essenbach

Markt im niederbayerischen Landkreis Landshut
(Weitergeleitet von Unterahrain)

Essenbach ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Landshut.

Wappen Deutschlandkarte
Essenbach
Deutschlandkarte, Position des Marktes Essenbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 37′ N, 12° 13′ OKoordinaten: 48° 37′ N, 12° 13′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Landshut
Höhe: 391 m ü. NHN
Fläche: 83,6 km2
Einwohner: 12.358 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 148 Einwohner je km2
Postleitzahl: 84051
Vorwahl: 08703
Kfz-Kennzeichen: LA, MAI, MAL, ROL, VIB
Gemeindeschlüssel: 09 2 74 128
Marktgliederung: 31 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Rathausplatz 3
84051 Essenbach
Website: www.essenbach.de
Erster Bürgermeister: Dieter Neubauer[2] (CSU)
Lage des Marktes Essenbach im Landkreis Landshut
KarteAdlkofenAhamAltdorfAltfraunhofenBaierbachBayerbach bei ErgoldsbachBodenkirchenBruckbergBuch a.ErlbachEchingErgoldingErgoldsbachEssenbachFurthGeisenhausenGerzenHohenthannKröningKumhausenNeufahrnNeufraunhofenNiederaichbachObersüßbachPfeffenhausenPostauRottenburg a.d.LaaberSchalkhamTiefenbachVeldenVilsbiburgVilsheimWeihmichlWengWörth a.d.IsarWurmshamLandshutLandkreis Dingolfing-LandauLandkreis ErdingLandkreis FreisingLandkreis KelheimLandkreis Mühldorf am InnLandkreis RegensburgLandkreis Rottal-InnLandkreis Straubing-Bogen
Karte
Altheim von Klosterholz aus gesehen

Gemeindegliederung Bearbeiten

Der Markt Essenbach weist auf seiner Internetseite eine Gliederung nach sechs Ortsteilen aus, die, mit einer Ausnahme (Wattenbach), wie die Gemarkungen heißen, wobei Martinshaun nicht zu diesen sechs Ortsteilen gehört. Die sechs Ortsteile mit Bevölkerung im Hauptwohnsitz zum 1. Februar 2021:[3]

  • Essenbach (3.482)
  • Mirskofen (1.907)
  • Altheim (1.890)
  • Wattenbach (1.048)
  • Ohu (2.806)
  • Mettenbach (863)

Es gibt 31 Gemeindeteile[4][5] geordnet nach Gemarkungen (früheren Gemeinden): die Gemarkungen Altheim, Essenbach, Mettenbach, Mirskofen, Oberwattenbach, Ohu und Martinshaun (nur Gemarkungsteil 1).[6]

Gemarkung
Essenbach
Gemarkung
Martinshaun
Gemarkung
Altheim
Gemarkung
Mirskofen
Gemarkung
Oberwattenbach
Gemarkung
Mettenbach
Gemarkung
Ohu
 
Blick auf Kreut

Geschichte Bearbeiten

Bis zum 19. Jahrhundert Bearbeiten

Die Gemarkung ist Siedlungsgebiet seit der Steinzeit; der Gemeindeteil Altheim ist Namensgeber einer neolithischen Kulturstufe, die ca. 3800–3400 v. Chr. in Süddeutschland verbreitet war (Altheimer Gruppe).

Für die Römerzeit ist auf dem Gebiet des namensgebenden Ortsteils eine Ziegelei nachgewiesen, auf dem Gebiet des Ortsteils Unterwattenbach weisen archäologische Funde auf eine weitere Ziegelei hin.[7]

Aus aktuellen archäologischen Ausgrabungen ist ein Anwesen mit Hofbestattungen der ausgehenden Merowingerzeit (um 700 n. Chr.) bekannt.[8]

Der Ortsname ist 928 als Ezinpah ersturkundlich genannt. Es liegt der althochdeutsche Personenname Etzo/Ezzo/Eso zugrunde.[9]

Essenbach gehörte dem Freiherrn von Etzdorf. Der Ort war zwar Teil des Kurfürstentums Bayern, bildete aber eine geschlossene Hofmark. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Das Herrschaftsgericht wurde im Jahr 1848 aufgelöst.

Religionen Bearbeiten

Pfarrämter (römisch-katholisch):

  • Altheim, Dorfstraße 76, Pfarrkirche St. Peter
  • Essenbach, Schulstraße 1, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
  • Mettenbach, Kirchplatz 2, Pfarrkirche St. Dionysius
  • Mirskofen, Moosstraße 6, Pfarrkirche Mater Dolorosa
  • Oberahrain, Landshuter Straße 4, Pfarrkirche St. Erhard
  • Unterahrain, Kirchstraße 21, Pfarrkirche St. Josef

Eingemeindungen Bearbeiten

Bereits 1949 wurden die Orte Hirnkofen, Unterunsbach und Oberunsbach der damaligen nördlichen Nachbargemeinde Martinshaun in die Gemeinde Essenbach eingemeindet. Der verbleibende Hauptteil der Gemeinde Martinshaun kam am 1. Januar 1978 zu Ergoldsbach.

Im Rahmen der Gemeindegebietsreform wurden am 1. April 1971 die Gemeinden Altheim und Mirskofen eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam Oberwattenbach hinzu.[10] Am 1. Mai 1978 folgten Mettenbach und Ohu.[11]

Am 1. Januar 1980 wurde aus dem gemeindefreien Gebiet Untere Au ein Teil mit einer Fläche von 45,23 Hektar (rund ein Drittel des Gebiets) in die Gemarkung Ohu und in die Gemeinde Essenbach eingegliedert. Das verbleibende gemeindefreie Gebiet wurde zwei Jahre später aufgelöst und als Gemarkungsteil Ohu der Stadt Landshut zugeschlagen. Laut Karte handelt es sich dabei um einen Abschnitt der Isar mit Uferstreifen.

Einwohner Bearbeiten

Gemäß Bayerischem Landesamt für Statistik haben sich die Einwohnerzahlen jeweils zum 31. Dezember eines Jahres wie folgt entwickelt:

Stand Einwohner
1960 05.896
1970 06.254
1980 06.879
1990 08.245
1995 09.403
2000 10.393
2005 10.976
Stand Einwohner
2006 11.027
2007 11.132
2008 11.166
2009 11.196
2010 11.207
2011 11.162
2012 11.335
Stand Einwohner
2013 11.478
2014 11.547
2015 11.804
2016 11.899
2017 11.997
2018 12.027
2020 12.054

Seit 1972, dem Jahr der Gemeindereform, hat sich die Einwohnerzahl bis 2015 um 5402 Personen erhöht. Das entspricht einem Wachstum von 84,40 Prozent. In den letzten zehn (fünf) Jahren wuchs die Einwohnerzahl um 7,05 (5,75) Prozent.

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 7.957 auf 12.027 um 4.070 Einwohner bzw. um 51,2 %.

Altersstruktur der Bevölkerung Essenbachs gemäß Zensus 2011.
Alter Einwohner nach Alter[12]
jünger als 18 19,0 %
18 bis 29 13,9 %
30 bis 49 31,2 %
50 bis 64 20,4 %
älter als 65 15,5 %

Politik Bearbeiten

Kommunalwahl 2020
Wahlbeteiligung: 58,96 %
(2014: 58,96 %)
 %
40
30
20
10
0
37,94 %
34,68 %
13,28 %
14,10 %
n. k. %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
+1,27 %p
+4,22 %p
−1,73 %p
+1,39 %p
−5,15 %p
 
Rathaus von Essenbach

Acht Monate nach Kriegsende fanden am 27. Januar 1946 die ersten Kommunalwahlen (Gemeinderatswahlen) in den kreisangehörigen Gemeinden Bayerns statt. In den Monaten April und Mai 1946 folgten dann noch die ersten Wahlen der Bürgermeister, Landräte sowie Kreistage.[13]

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2020 umgerechnet ca. 14,2 Mio. Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 3,8 Mio. Euro.

Der Markt ist Mitglied in folgenden Zweckverbänden:[14]

  • Regionaler Planungsverband Landshut
  • Wasserzweckverband Mallersdorf
  • Zweckverband zur Wasserversorgung der Isar-Gruppe I
  • Zweckverband zur Wasserversorgung Rottenburger Gruppe Pattendorf

Außerdem nimmt sie teil am Dialogforum Ost-Süd-Umfahrung Landshut.

Die Gemeindeverwaltung erbringt 304 verschiedene behördliche Leistungen.[14]

Marktgemeinderat Bearbeiten

Partei/Liste 2020[15] 2014[16][17] 2008[18]
% Sitze % Sitze Sitze
CSU 37,94 9 36,67 9 8
Freie Wähler 34,68 9 30,46 7 10
ÖDP 14,10 3 12,71 3 2
SPD 13,28 3 16,01 4 3
FDP 5,15 1 1

Bürgermeister Bearbeiten

Fritz Wittmann (Freie Wähler) war seit 1991 Bürgermeister und trat 2014 nicht zur Wiederwahl an.[19] Die erste Runde der Kommunalwahl 2014 ergab keine absolute Mehrheit für einen der fünf Kandidaten.[20] In der Stichwahl am 30. März 2014 wurde Dieter Neubauer (CSU) mit 77,4 Prozent der Stimmen zu seinem Nachfolger gewählt[21] und 2020 mit 66,28 % der Stimmen im Amt bestätigt.[22]

Erster Bürgermeister von Essenbach:

  • Fritz Wittmann (1991–2014)
  • Dieter Neubauer (seit 2014)

Wappen Bearbeiten

 
Wappen von Essenbach
Blasonierung: „In Schwarz ein durchgehendes goldenes Tatzenkreuz, dem ein senkrecht stehender blauer Pfeil aufgelegt ist; in den oberen Winkeln je ein sechsstrahliger goldener Stern.“[23]
Wappenbegründung: Tatzenkreuz, Pfeil und Sterne sind dem Wappen der Herren von Leyden entnommen, die von 1688 bis 1797 Inhaber der Hofmark Essenbach waren. Das Gebiet der früheren Gemeinde unterstand größtenteils dieser Hofmark, die als Patrimonialgericht bis 1848 Bestand hatte. Das Wappen wurde nach der beträchtlichen Vergrößerung durch die Eingemeindung der früher selbstständigen Gemeinden Altheim, Mirskofen (1971), Oberwattenbach (1972), Mettenbach und Ohu (1978) unverändert weitergeführt.

Dieses Wappen wird seit 1969 geführt.

Gemeindepartnerschaften Bearbeiten

Partnerschaften bestehen mit[24]:

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Das im Heimathaus untergebrachte Archäologische Museum zeigt zahlreiche ur- und frühgeschichtliche Funde aus dem Gemeindegebiet.

Die ESKARA (Essenbacher Sport- und Kulturarena) weist jährlich 60.000 Besucher bei verschiedensten Sport-, Kabarett-, Musik- und anderen Kulturveranstaltungen auf.[25]

Baudenkmäler Bearbeiten

Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten

Im Jahr 2020 gab es nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 3144, im Bereich Handel und Verkehr 1047 sowie in sonstigen Wirtschaftsbereichen weitere 855 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 5405. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es 16 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 13 Betriebe. In den Industrie- und Gewerbegebieten in Essenbach, Altheim und Ohu haben sich zahlreiche renommierte Betriebe angesiedelt. Es gibt ein umfangreiches Nahversorgungsangebot vor allem in Essenbach und in Altheim an der AS Landshut/Essenbach.

In Folge einer entsprechenden Bewertung seiner Wirtschaftskraft wurden dem Markt Essenbach – wie bereits von 2015[26] bis 2019 – auch für das Jahr 2020 vom Freistaat Bayern keine Schlüsselzuweisungen zugeteilt.

Schlüsselzuweisungen
in Euro[26]
Zuweisungen an Jahr
2015 2016 2017 2018 2019 2020
Markt Essenbach 0 0 0[27] 0[28] 0[29] 0[30]

Land- und Forstwirtschaft Bearbeiten

2020 gab es in der Land- und Forstwirtschaft 138 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Im Jahr 2016 betrug die landwirtschaftlich genutzte Fläche 4854 ha. Davon waren 4618 ha Ackerfläche und 233 ha Dauergrünfläche.

Bestanden im Jahr 1999 noch 191 landwirtschaftliche Betriebe, ging deren Zahl bis 2020 auf 126 zurück.

Betriebsgrößenstruktur in der Landwirtschaft[31]
Betriebsgröße in ha Anzahl der Betriebe
1999 2010 2020
unter 5 32 2 21
5 bis unter 10 25 15 11
10 bis unter 20 47 30 26
20 bis unter 50 47 39 33
50 oder mehr 40 42 35
Gesamt 191 128 126

Breitbandversorgung Bearbeiten

2013 begann die Gemeinde alle Haushalte an ein FTTH (Fibre To The Home) Glasfasernetz anzuschließen. Hierbei kooperieren KME, die Betreibergesellschaft des Marktes, und der Münchner Telekommunikationsanbieter M-net.[32] Im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen im Freistaat Bayern vom 10. Juli 2014 steht den Gemeinden ein Förderbetrag von mindestens 500.000 Euro und maximal 950.000 Euro zur Verfügung[33]; für Essenbach beträgt dieser bis zu 810.000 Euro[34].

Bauen und Wohnen Bearbeiten

Bodenrichtwerte 2011/2012[35]
Gemeindeteil Wohnbauflächen
ausgewiesene
Baugebiete
unbeplanter
Innenbereich
ausgewiesene
gewerbliche
Bauflächen
Ackerland
Essenbach 135 € 135 € 50 € 7,50 €
Mirskofen 160 € 160 € 7 €
130 €
BP Mirskofen-Süd I+II
Altheim 120 € 120 € 60 € 7,50 €
Mettenbach 100 € 65 € 6 €
70 €
BP Stöcklberg
Ohu 110 € 110 € 60 € 6 €
Oberahrain 105 € 105 € 60 € 6 €
Unterahrain 90 € 90 € 6 €
Unterwattenbach 110 € 80 € 6 €
Oberwattenbach 60 € 60 € 6 €
Unterunsbach 70 € 6 €
Oberröhrenbach 45 € 6 €
Artlkofen/
Bruckbach
40 € 6 €

Energie Bearbeiten

Heute (Stand: 21. Februar 2014) liegt der Stromverbrauch im Markt Essenbach bei etwa 81.422 MWh/Jahr. Dem stehen etwa 25.219 MWh/Jahr auf dem Gebiet des Marktes produzierten Stromes aus regenerativen Energiequellen (erfasst über das EEG – Erneuerbare Energien Gesetz) entgegen. Damit liegt der Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien bei 31 % (Zum Vergleich: Im Landkreis Landshut beträgt dieser Anteil 43 %.). Der größte Zubau fand in den Jahren 2008 bis 2013 statt.[36]

Stromnetze Bearbeiten

Ersatzneubau Altheim – Sankt Peter Bearbeiten

Auf dem Gebiet der Gemeinde befindet sich das Umspannwerk Altheim. Im Juli 2013 ist das Bundesbedarfsplangesetz in Kraft getreten.[37][38] Als Vorhaben Nr. 32 ist der Ersatzneubau der bestehenden 220-kV-Leitung von Altheim nach St. Peter an der österreichischen Landesgrenze als 380-kV-Leitung vorgesehen. Vorhabenträger ist der Netzbetreiber TenneT.[39] Ziel der Maßnahme ist die Erhöhung der Kuppelkapazität zwischen Deutschland und Österreich.[40] Ende 2013 wurde der Genehmigungsantrag für das erste sieben Kilometer lange Teilstück vom Umspannwerk Altheim nach Adlkofen gestellt.[41][42] Das Planfeststellungsverfahren hierfür wurde im Januar 2014 offiziell eröffnet.[43][44] Auf seiner Sitzung am 24. Juni 2014 hat der Gemeinderat dem Neubau der hierfür notwendigen 380-kV-Schaltanlage sowie dem anschließenden Rückbau der 220-kV-Schaltanlage des Umspannwerks Altheim zugestimmt.[45] Der Ersatzneubau des nördlich des Umspannwerks gelegenen Abschnitts zwischen Raitersaich und Altheim erfolgt im Projekt Juraleitung der TenneT mit der BBPlG-Nummer 41.

Südostlink Bearbeiten

Das Gemeindegebiet ist ebenso von den Planungen einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung – Südostlink genannt – betroffen. Im Oktober 2019 befand sich das Verfahren in der Bundesfachplanung.[46]

Biomasse Bearbeiten

Zirka 5.492 MWh/Jahr werden in vier Biomasseanlagen auf dem Gebiet des Marktes Essenbacherzeugt.[36] Zwei der Biogasanlagen befinden sich in:

  • Ahrain – 546 kWelektrisch und 182 kWelektrisch.

Photovoltaik Bearbeiten

Fast 19.218 MWh/Jahr Solarstrom werden auf dem Gebiet des Marktes Essenbach mit 799 Anlagen auf Dächern von privaten wie gewerblich oder landwirtschaftlich genutzten Gebäuden produziert. Die installierte elektrische Leistung beträgt knapp 19 MWpeak.[36] Größter Betreiber ist Stand 2016 mit insgesamt vier Freiflächenanlagen die BürgerEnergie Essenbach e. G. (BEE) mit knapp 8 MWpeak.[47]

Windkraft Bearbeiten

Zirka 10 MWh/Jahr werden in einer Windkraftanlage auf dem Gebiet des Marktes Essenbach erzeugt. [36]

Mit Bescheid vom 13. Januar 2014 wurde von der Regierung von Niederbayern die Sechste Verordnung zur Änderung des Regionalplans Landshut für verbindlich erklärt, die die Verfügbarkeit von Flächen für die Windkraft regelt. Diese sieht weder Vorranggebiete noch Vorbehaltsgebiete für den Markt Essenbach vor. Da Potenzial für die Errichtung von Windkraftanlagen gesehen wird, befand sich der Markt Stand 2013 im Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes, um Konzentrationszonen für die Windkraftnutzung auszuweisen.[48] Fünf größere Bereiche mit zusammen 598 ha Fläche sind als potentielle Flächen für die Windkraftnutzung im Entwurf vom 18. März 2014 zur Änderung des Flächennutzungsplans Essenbach enthalten[49]. Auf seiner Sitzung am 24. Juni 2014 beschloss der Gemeinderat in einer fünften Abwägung zum Entwurf dieses Flächennutzungsplanes die bisher vorgesehenen Flächen für Windkraftenergieanlagen durch die Änderung der Abstände für den Außen- (bisher 500 nun 800 m) und Innenbereich (bisher 800 nun 1000 m) von 598 ha auf 330 ha zu reduzieren[45]. Mit der fünften Auslegung und siebten Änderung hat dieser Plan-Reife erlangt.[50] Mit der sechsten Abwägung beschloss der Gemeinderat Mitte November den Flächennutzungsplan mit einer Fläche von 325 Hektar und Abstandsflächen von 750 m zu Gewerbeansiedlungen, 800 m im Außenbereich, 1000 Meter zum Dorf-Mischgebiet sowie 1050 m zu Wohngebieten.[51]

Eine Machbarkeitsstudie zur Realisierung eines Windparks zur Versorgung von bis zu 18.000 Haushalten mit elektrischem Strom[52] mit acht bis zu 200 m hohen Windrädern zwischen Bruckbach (Gemeinde Essenbach) und Weihenstephan (Gemeinde Hohenthann) ist abgeschlossen und liegt Stand Juni 2014 zur Einsichtnahme in den Gemeinden Ergolding und Essenbach auf.[53] Zudem gab es eine Planung für eine Kleinwindkraftanlage[54] außerhalb der Konzentrationszonen, welcher aber im September das gemeindliche Einvernehmen verweigert wurde.[50]

Es gibt eine Bürgerinitiative gegen Windkraftanlagen.[55]

Wasserkraft Bearbeiten

Zirka 497 MWh/Jahr (erfasst über das EEG – Erneuerbare Energien Gesetz) werden in drei Wasserkraftanlagen auf dem Gebiet des Marktes Essenbach erzeugt.[36] Die Wasserkraftanlagen befinden sich in:

  • Ahrain – 45 kWelektrisch, 38 kWelektrisch und
  • Ohu – 60 kWelektrisch.

Darüber hinaus gibt es noch das Wasserkraftwerk Niederaichbach, flussaufwärts bei Altheim liegt ein weiteres Wasserkraftwerk.

Kernkraft Bearbeiten

Auf dem Gemeindegebiet befindet sich mit seinen beiden Blöcken das Kernkraftwerk Isar. Am 30. Juni 2011 verlor Block 1 die Berechtigung zum Leistungsbetrieb[56] und ist im sogenannten Stillstandsbetrieb. 2012 wurde vom Betreiber E.ON der Rückbau des Kraftwerks beantragt[57] und seit 17. März 2014 läuft hierzu das Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren zur Stilllegung.[58] Der Leistungsbetrieb von Block 2 wurde am 15. April 2023 um 23:52 Uhr beendet.[59]

Verkehr Bearbeiten

Fernverkehr Bearbeiten

Zwischen Ergolding und Altheim liegt zirka 3,5 Kilometer südwestlich von Essenbach der Autobahnanschluss „Landshut/Essenbach“ mit der A 92, der über die Bundesstraße 15 nach und durch den Ort Essenbach hindurchführt. Die A 92 bietet in nordöstlicher Richtung Anbindung an die A 3 und in südöstlicher Richtung an den Autobahnring München.

Mit der Verkehrsfreigabe des Bauabschnitts von Ergoldsbach nach Essenbach am 20. November 2019[60] wird die Bundesstraße 15 neu vierspurig und planfrei eine durchgängige Verkehrsverbindung von der Anschlussstelle Saalhaupt an der A 93 bis zur Ausfahrt an der Staatsstraße 2141 bei Essenbach ermöglichen. Die A 93 führt in nördlicher Richtung über Regensburg nach Hof (Saale) und in südwestlicher Richtung mündet sie in die A 9.

Um den Verkehr von der B 15 neu an die A 92 anzubinden wird dieser zunächst an der Anschlussstelle bei Essenbach auf die Staatsstraße 2141 ausgeleitet und weiter auf die LA 7 geführt. Die Anbindung an die A 92 erfolgt im Bereich der Brücke der LA 7 über die A 92, die die Ortsteile Essenbach und Ohu miteinander verbindet.[61] Dieser Anschluss liegt etwa 2,5 Kilometer südöstlich von Essenbach.

Die direkte Anbindung der B 15 neu an die A 92 wird voraussichtlich im Jahr 2025 erfolgen.[62] Ein Planfeststellungsverfahren im Rahmen der Ost-Süd-Umfahrung Landshut für einen Weiterbau der B 15 neu über die Isar bis zur Kreisstraße LA 14 s war 2019 in Vorbereitung.

Nah- und Regionalverkehr Bearbeiten

 
Darstellung der Pendlerströme aus den Gemeinden des Landkreises Landshut in die Stadt Landshut und umgekehrt. Stand: 30. Juni 2016
 
Darstellung der Pendlerströme aus den Gemeinden des Landkreises Landshut in den Markt Essenbach und umgekehrt. Stand: 30. Juni 2016

Essenbach ist eines von mehreren Wirtschaftszentren des Landkreises Landshut. Entsprechend weist Essenbach einen hohen Pendlerverkehr auf (siehe Grafiken). In Bezug auf die Landkreisgemeinden besteht der stärkste Pendlerverkehr zwischen Essenbach und Ergolding. Starke Pendlerverkehre bestehen auch mit den beiden direkt an Essenbach angrenzenden Gemeinden Ergoldsbach und Niederaichbach sowie Altdorf, Wörth und Vilsbiburg. Weitaus stärker ist aber der Pendlerverkehr zwischen Essenbach und der Stadt Landshut ausgeprägt.

Die ehemalige Isartal-Bundesstraße 11 und heutige Staatsstraße St 2074, die die Ortschaften Ohu, Oberahrain und Unterahrain durchzieht, führt über Essenbacher Gemeindegebiet. Zudem führen die Kreisstraßen LA 6, LA 7, LA 10 und LA 22 über das Gemeindegebiet. Die Staatsstraße Staatsstraße St 2141 (Verbindungsachse Landshut-Straubing) verbindet Essenbach und Oberwattenbach.

Schienenverkehr Bearbeiten

Durch den Markt Essenbach führen die Bahnstrecken München-Regensburg und Landshut-Plattling. Die früheren Bahnstationen Mirskofen (München-Regensburg), Altheim (Landshut-Plattling) und Ahrain (Landshut-Plattling) wurden inzwischen alle geschlossen. Der Hauptort Essenbach war nie an das Eisenbahnnetz angebunden.

Bildung Bearbeiten

Im Jahr 2021 gab es folgende Einrichtungen:

  • sieben Kindertageseinrichtungen: 678 genehmigte Plätze mit 587 betreuten Kindern
  • drei Grund- sowie Mittel-/Hauptschulen: 42 Lehrkräfte, 604 Schülerinnen und Schüler in 28 Klassen

Vereine Bearbeiten

Essenbach verzeichnet über 80 verschiedenen Vereine, Clubs und Gruppen.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Essenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Marktgemeinderat. Gemeinde Essenbach, abgerufen am 28. Juni 2020.
  3. Markt Essenbach: Zahlen & Fakten
  4. Gemeinde Essenbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 26. April 2021.
  5. Gemeinde Essenbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  6. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. Januar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de
  7. Ulrich Brandl und Emmi Federhofer: Ton + Technik. Römische Ziegel. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2403-0 (Schriften des Limesmuseums Aalen. Nr. 61)
  8. Essenbach | Grabungsfirma Bayern. Abgerufen am 12. Januar 2021.
  9. Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon bayerischer Ortsnamen: Herkunft und Bedeutung; Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-55206-4, S. 75.
  10. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 508.
  11. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 616.
  12. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Personen nach Alter (5 Altersklassen) für Essenbach, M (Kreis: Landshut, Landkreis) –in %– (Memento des Originals vom 21. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse.zensus2011.de. Online auf ergebnisse.zensus2011.de. Abgerufen am 26. April 2014.
  13. INFORMATION (An alle Haushaltungen!); Hrsg. Gemeinde Adlkofen, Nr. XX/04 – 2006
  14. a b Bayerischer Behördenwegweiser – Markt Essenbach: Mitgliedschaften in Zweckverbänden und Anzahl behördlicher Leistungen., online auf www.verwaltungsservice.bayern.de, abgerufen am 2. November 2019.
  15. Kommunalwahlen 2020 im Markt Essenbach. Abgerufen am 11. November 2020.
  16. Der Wahlleiter des Markts Essenbach: Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl des Marktgemeinderats am 16. März 2014. PDF; online auf essenbach.de. Abgerufen am 19. April 2014.
  17. Markt Essenbach: Kommunalwahl 2014. (Memento vom 19. April 2014 im Internet Archive) Online auf essenbach.de. Abgerufen am 19. April 2014.
  18. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Wahl der Gemeinderäte in den kreisangehörigen Gemeinden in Bayern 2008 nach Gemeinden – Ergebnisse für einzelne Gemeinden, Landkreise, Regierungsbezirke und Bayern. Online auf wahlen.bayern.de. Abgerufen am 19. April 2014.
  19. Fritz Wittmann: Leserbrief, Landshuter Zeitung am 22. Mai 2019; online auf freiewaehler-essenbach.de. Abgerufen am 2. September 2019.
  20. Der Wahlleiter des Marktes Essenbach: Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl des ersten Bürgermeisters am 16. März 2014. PDF; online auf essenbach.de. Abgerufen am 19. April 2014.
  21. Der Wahlleiter des Marktes Essenbach: Bekanntmachung des Ergebnisses der Stichwahl zur Wahl des ersten Bürgermeisters am 30. März 2014. PDF; online auf essenbach.de. Abgerufen am 19. April 2014.
  22. Wahl des ersten Bürgermeisters - Kommunalwahlen 2020 im Markt Essenbach - Gesamtergebnis. Abgerufen am 11. November 2020.
  23. Eintrag zum Wappen von Essenbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
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