Trith-Saint-Léger

französische Gemeinde

Trith-Saint-Léger (ndl.: "Tricht"[1]) ist eine französische Gemeinde mit 6124 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Kommunalverband La Porte du Hainaut, zum Arrondissement Valenciennes und zum Kanton Aulnoy-lez-Valenciennes. Die Einwohner heißen Trithois(es).

Trith-Saint-Léger
Trith-Saint-Léger (Frankreich)
Trith-Saint-Léger (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Valenciennes
Kanton Aulnoy-lez-Valenciennes
Gemeindeverband Porte du Hainaut
Koordinaten 50° 20′ N, 3° 29′ OKoordinaten: 50° 20′ N, 3° 29′ O
Höhe 21–81 m
Fläche 6,87 km²
Einwohner 6.124 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 891 Einw./km²
Postleitzahl 59125
INSEE-Code
Website http://www.trith.fr/

Rathaus von Trith-Saint-Léger

Geografie Bearbeiten

Die Gemeinde Trith-Saint-Léger ist ein südwestlicher Vorort der Stadt Valenciennes an der Mündung des Flusses Écaillon in die Schelde (frz. Escaut). Umgeben wird Trith-Saint-Léger von den Nachbargemeinden La Sentinelle und Valenciennes im Norden, Aulnoy-lez-Valenciennes im Osten, Famars im Südosten, Maing im Süden und Prouvy im Westen. Der größte Teil des Flughafens Valenciennois-Charles Nungesser liegt auf dem Gebiet von Trith-Saint-Léger. In der Gemeinde zweigt die Autoroute A23 von der Autoroute A2 ab.

Geschichte Bearbeiten

Im 11. Jahrhundert wurde der Ort Trith in den Büchern der Grafen von Valenciennes erwähnt.

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2021
Einwohner 7098 7612 6757 5952 6208 6196 6367 6393 6124

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Kirche Saint-Martin
  • Kirche Saint-Éloi
  • Bahnhof Trith-Saint-Léger von 1885

Persönlichkeiten Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 2, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 1684–1685.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Trith-Saint-Léger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. De Nederlanden in Frankrijk, Jozef van Overstraeten, 1969