Sečovská Polianka
Sečovská Polianka (ungarisch Szécsmező – bis 1902 Szécspolyánka) ist eine Gemeinde in der Ostslowakei.
Sečovská Polianka | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Prešovský kraj | |
Okres: | Vranov nad Topľou | |
Region: | Šariš | |
Fläche: | 22,09 km² | |
Einwohner: | 2.647 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 120 Einwohner je km² | |
Höhe: | 130 m n.m. | |
Postleitzahl: | 094 14 | |
Telefonvorwahl: | 0 57 | |
Geographische Lage: | 48° 47′ N, 21° 41′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
VT | |
Kód obce: | 529133 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Michal Urban | |
Adresse: | Obecný úrad Sečovská Polianka Hlavná 132/135 09414 Sečovská Polianka | |
Webpräsenz: | www.secovskapolianka.sk |
Geographie
BearbeitenDie Gemeinde liegt an einem kleinen rechten Nebenfluss der Topľa im breiten Tal von Topľa und Ondava. Westlich der Gemeinde erhebt sich der Gebirgszug Slanské vrchy mit dem Strechový vrch (777 Meter über dem Meer). Das flache Relief um Sečovská Polianka gehört bereits zum Ostslowakischen Tiefland. Die Städte Vranov nad Topľou und Sečovce liegen jeweils etwa zehn Kilometer von der Gemeinde entfernt.
Umgeben wird Sečovská Polianka von den Nachbargemeinden Sačurov im Norden, Dlhé Klčovo im Nordosten, Parchovany im Süden, Stankovce im Südwesten sowie Davidov im Nordwesten.
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde in den Jahren 1272–90 als Polyunka erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1360 gehörte die Gemeinde der Familie Bakšovci, 1410 dem Gut Čičava und anderen Bauern, ab Ende des 17. Jahrhunderts ist die Gemeinde Eigentum des Geschlechts Barkóczy.
Bevölkerung
BearbeitenIn der Gemeinde Sečovská Polianka leben fast ausschließlich Slowaken. 66 % der Einwohner bekennen sich zur Römisch-katholischen Kirche. 32 % sind Griechisch-katholische Christen.[1]
Bauwerke und Denkmäler
BearbeitenVerkehr
BearbeitenSečovská Polianka liegt an der Fernstraße 79, die von Vranov nad Topľou zum Grenzübergang Slovenské Nové Mesto/Sátoraljaújhely führt und die Teil der Transitstraße von Südostpolen nach Ungarn ist.
Der Ort liegt an der Bahnlinie Bahnstrecke Trebišov–Vranov nad Topľou. Seit Dezember 2003 wird der Bahnhof im regelmäßigen Personenverkehr nicht mehr angefahren.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikportal MOŠ (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.