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Weihnachtssänger Blick auf die Lagune des Fakarava-Atolls U’u-Kriegskeulen von den Marquesas-Inseln

Dieses Portal befasst sich mit den Inseln und Inselgruppen Polynesiens, Melanesiens und Mikronesiens, die im Pazifik über ein Meeresgebiet von 70 Mio. Quadratkilometer verstreut liegen. Die Landfläche beträgt insgesamt nur 800.000 Quadratkilometer. Etwa 2.100 Inseln sind bewohnt, auf denen 13 Millionen Menschen leben.
Diese Weltgegend wurde erstmals im 16. Jahrhundert von Europäern besucht. Im 19. und 20. Jahrhundert erreichte der kulturelle, wirtschaftliche, politische und demographische Einfluss aus Europa, Amerika und Asien seinen vorläufigen Höhepunkt, doch entstanden seit Mitte des 20. Jahrhunderts wieder erste unabhängige Staaten.

Lesetipp

Polynesien ist sowohl eine großflächige pazifische Inselregion als auch die östlichste der Kulturregionen Ozeaniens. Die Bezeichnung „Polynesien“ wurde 1756 erstmals von Charles de Brosses verwandt, welcher mit diesem Namen alle Inseln des pazifischen Ozeans ansprach. Jules Dumont d'Urville schlug im Jahre 1831 eine Einschränkung des Begriffes vor und führte die Bezeichnungen Mikronesien und Melanesien für Teile des pazifischen Inselreiches ein. Er begründete dies mit den ethnischen Gegebenheiten, welche die Bezeichnung Polynesien nur für Teile des pazifischen Siedlungsraumes zuließe. Diese Unterteilung Ozeaniens in drei unterschiedliche Regionen ist bis heute im allgemeinen Sprachgebrauch verankert geblieben. Die polynesischen Sprachen spielen bei dieser Einteilung eine wichtige Rolle. mehr
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