Minucciano ist eine italienische Gemeinde mit 1826 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Lucca in der Toskana.

Minucciano
Minucciano (Italien)
Minucciano (Italien)
Staat Italien
Region Toskana
Provinz Lucca (LU)
Koordinaten 44° 10′ N, 10° 13′ OKoordinaten: 44° 10′ 17″ N, 10° 12′ 31″ O
Höhe 697 m s.l.m.
Fläche 57 km²
Einwohner 1.826 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 55034
Vorwahl 0583
ISTAT-Nummer 046019
Bezeichnung der Bewohner Minuccianesi
Schutzpatron San Michele Arcangelo (29. September)
Website Minucciano

Panorama von Minucciano

Geographie

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Lage der Gemeinde Minucciano in der Provinz Lucca

Minucciano liegt rund 45 km nordwestlich der Provinzhauptstadt Lucca und 90 km nordwestlich der Regionalhauptstadt Florenz im oberen Garfagnanagebirge rechts des Serchio an der Grenze zur Provinz Massa-Carrara. Im Gemeindegebiet befindet sich der höchste Berg der Toskana, der Monte Pisanino. Teile des Gemeindegebiets gehören zum Nationalpark der Apuanischen Alpen. Der Ort liegt in der klimatischen Einordnung italienischer Gemeinden in der Zone F, 3 112 GG[2] Wichtige Gewässer im Gemeindegebiet sind die Torrenti Acqua Bianca (8 von 12 km im Gemeindegebiet) und Serchio di Gramolazzo (alle 8 km im Gemeindegebiet).[3]

Zu den Ortsteilen gehören Agliano, Albiano, Antognano, Canepaia, Carpinelli, Castagnola, Foresto, Gorfigliano, Gramolazzo, Metra, Pieve San Lorenzo, Pugliano, Sermezzana und Verrucolette.

Die Nachbargemeinden sind Camporgiano, Casola in Lunigiana (MS), Fivizzano (MS), Massa (MS), Piazza al Serchio, Sillano Giuncugnano und Vagli Sotto.

Geschichte

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Der Hauptort Minucciano ist aus einer mittelalterlichen Festung entstanden, von der heute noch ein Turm und Teile der Mauer erhalten sind.

Sehenswürdigkeiten

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  • Pieve di San Lorenzo, Pieve im Ortsteil Pieve San Lorenzo
  • Chiesa di San Jacopo, Kirche in Pugliano
  • Chiesa dei Santi Simone e Giuda, Kirche im Ortsteil Castagnola
  • Eremo della Beata Vergine del Soccorso, Einsiedelei kurz außerhalb des Ortskerns

Wirtschaft

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Der wichtigste Wirtschaftszweig ist heute der Marmorabbau, der seit dem 20. Jahrhundert in größerem Umfang existiert. Davor wurde hauptsächlich Landwirtschaft betrieben.

Literatur

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  • Emanuele Repetti: MINUCCIANO in Garfagnana (Minuccianum) sul principio della Valle del Serchio. In: Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana (1833–1846), Onlineausgabe der Universität Siena (PDF, ital.)
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Commons: Minucciano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Webseite der Agenzia nazionale per le nuove tecnologie, l’energia e lo sviluppo economico sostenibile (ENEA), abgerufen am 16. März 2016 (italienisch) (PDF; 330 kB)
  3. Offizielle Webseite des Sistema Informativo Ambientale della Regione Toscana (SIRA) zu den Flüssen in Minucciano, abgerufen am 16. März 2016 (italienisch)