Lonnie Frisbee

amerikanischer Evangelist

Lonnie Ray Frisbee[1][2]Anm.1 (* 6. Juni 1949 in Costa Mesa[3]Anm.2; † 12. März 1993 in Orange County) war ein amerikanischer Hippie und Evangelist. Er war eine Schlüsselfigur der Jesus-People. Als Straßenprediger zu den Hippies, der selber Hippie war, trug er maßgeblich zum Aufstieg von Chuck Smiths Calvary Chapel bei. Mit seiner pfingstlerischen Betonung der Geistesgaben („Zeichen und Wunder“) machte er sich im gleichen Umfang beim Aufstieg von John Wimbers Vineyard-Bewegung verdient. Nachdem seine Homosexualität erneut bekannt geworden war, wurde er von bisherigen Weggefährten verleugnet und aus der Geschichtsschreibung getilgt. Er starb an AIDS. Markus Spieker bezeichnet Frisbee als einen der einflussreichsten Christen des 20. Jahrhunderts, und dennoch ist er aus den „frommen Annalen“ verschwunden.[4]

Frühes Leben Bearbeiten

Frisbee wurde mit Klumpfuß geboren[5] und wuchs in einer Ein-Eltern-Familie auf. Laut seinem Bruder wurde er vergewaltigt, als er acht Jahre alt war. Sein Vater brannte mit einer verheirateten Frau durch, woraufhin seine Mutter den verlassenen Ehemann ausfindig machte und heiratete.[6] Durch seine Großmutter wurde Frisbee mit dem klassischen Pfingstlertum vertraut gemacht.[7] Er zeigte großes Interesse für Kunst und für Kochen.[6] Seine Gemälde wurden ausgezeichnet, und einmal trat er in der Fernsehsendung Shebang als Tänzer auf.[6] Er wies Bohème-Charakterzüge auf[6] und lief häufig von zu Hause weg.[8] Seine Schulbildung war dürftig, lesen und schreiben konnte er nur mit Mühe.[9]

Als Hippie nach San Francisco Bearbeiten

Wie viele Zeitgenossen nahm Frisbee Marihuana und LSD zur Selbstfindung. Er experimentierte mit Hypnose und nannte sich ein „FKK-vegetarischer Hippie“.[10] Häufig las er während LSD-Trips in der Bibel. Einmal, als er sich zwecks Drogenkonsum mit einer Gruppe Hippies beim Wasserfall Tahquitz Falls nahe Palm Springs aufhielt, malte er ein Jesus-Bild an einem Felsen, las aus der Bibel über Johannes den Täufer vor und taufte dann die Gruppe im Fluss.[8] Bei einem weiteren LSD-Trip am gleichen Ort hatte er eine Vision von Jesus, der ihm gezeigt habe, wie er (Frisbee) vor einer riesigen Menschenmenge, die den Herrn nach Erlösung anrief, das Evangelium predigte.[10] Dies war zu viel für seine Freunde und Familie, daher zog er als Kunststudent nach San Francisco.[8]

Dort traf er Ted Wise von Evangelical Concerns, die erste christliche Mission für Hippies,[11] die in Haight-Ashbury ein Kaffeehaus namens Living RoomAnm.3 und in Novato eine Kommune namens House of ActsAnm.4 betrieb.[7] Beim ersten Treffen mit Wise erzählte Frisbee davon, dass Jesus mit einer fliegenden Untertasse angekommen sei. Frisbee zog in das House of Acts ein.[7] Indem er mit den Hausbewohnern die Bibel las, wurden seine Ansichten orthodoxer.[5] Er holte Connie Bremer, eine Freundin aus seiner Heimatstadt, nach San Francisco und bekehrte sie. Das Paar wohnte platonisch im House of Acts zusammen und heiratete im April 1968.[8]

Calvary Chapel Bearbeiten

Im Dezember 1965 war Chuck Smith Pastor einer von der Schließung bedrohten Kleinstgemeinde in Costa Mesa namens Calvary Chapel geworden. Durch seine Rundfunk-Predigten wuchs die Gemeinde auf fast 2000 Mitglieder an.[12][13] Seine Ehefrau Kay half ihm, seine Abneigung gegen die Hippies von Huntington Beach zu überwinden und sie evangelisieren zu wollen. Über den Freund seiner Tochter lernte Smith Frisbee kennen, der im April 1968 auf der Durchreise war.[14][9] Frisbee war nicht nur Hippie, sondern erschien Smith auch als vom Heiligen Geist erfüllter Christ; Smith war überrascht, wie viel Liebe er ausstrahlte.[15] Daher setzte er Frisbee als inoffiziellen Missionar für die Hippies von Huntington Beach ein. Im Mai 1968 zog auch Frisbees Frau Connie nach Costa Mesa nach.[14][7] Frisbee predigte den ganzen Tag und lud jeden zum abendlichen Bibelkreis.[16]

Zunehmend gewann Frisbee Hippies für die Calvary Chapel. Diese brauchten nicht nur ein geistliches Programm, sondern auch Obdach und Verpflegung. Smith gründete das House of Miracles – die erste von vielen Calvary-Chapel-Kommunen – und setzte John HigginsAnm.5 und die Frisbees als Leiter ein.[17] Frisbee war die Schlüsselfigur für das starke Wachstum der Calvary Chapel zu jener Zeit.[18] Er entstammte der gleichen Gegenkultur wie viele seine Hörer.[19] Besonders sein Mittwochabend-Bibelkreis war ein Magnet für junge Leute.[15] Selbst seine Freunde aus San Francisco waren erstaunt, wie erfolgreich er wirkte: Er sehe genau wie Jesus aus, seine Ansprache wirke hypnotisch, vielleicht sei es nur der Heilige Geist. Auch andere Zuhörer fanden die meisten Einzelaspekte seines Wirkens schlecht, das Gesamtergebnis aber sehr überzeugend.[18] Eine Person, die er bekehrte, war Greg Laurie.[9]Anm.6

1971 war der Höhepunkt der Berichterstattung über die Jesus-People, mit umfangreichen Artikeln in TIME und anderen Zeitschriften, einschließlich Bildern von Frisbee.[19] Im Sommer 1971 war er Gast in der Fernsehsendung der TV-Evangelistin Kathryn Kuhlman.[20]

Allmählich gewann Frisbee den Eindruck, dass die Gemeinde sein Wirken einschränken wollte. Zunehmend betonte er pfingstlerische Versuche mit den Geistesgaben. Daher richtete Smith eine „Afterglow“-Stunde (dt.: Nachglühen) nach dem Gottesdienst als besseren Ort für die Ausübung von Geistesgaben ein.[19] Ende 1971 verließen die Frisbees die Calvary Chapel.[21] Sie zogen nach Florida und schlossen sich Bob Mumford von der Shepherding-Bewegung an. 1973 wurden sie geschieden.

Vineyard-Bewegung Bearbeiten

Aufgrund seines dynamischen, charismatischen Bibelkreises wurde John Wimber gebeten, die Quäker-Gemeinde in Yorba Linda zu verlassen. Daher gründete er dort im Mai 1977 eine Calvary-Chapel-Tochtergemeinde. Wimber setzte die Geistesgaben in sein Werben für den Glauben ein, und er erwarb auch die Gabe der Krankenheilung. 1980 begann Frisbee die Gemeinde zu besuchen, als sie 700 Personen umfasste. Abends am Muttertag 1980 hielt er dort eine Ansprache. Er kündigte an, dass der Heilige Geist auf die Gemeindemitglieder unter 25 kommen würde. Zungenrede brach aus, und viele wurden „im Geist erschlagen“.[22] Dieses Ereignis war der Wendepunkt im Aufstieg von Wimbers Gemeinde zur weltweiten Vineyard-Bewegung.[23][24][25] So übte Frisbee einen starken Einfluss auf die „Zeichen und Wunder“-Theologie, für die Wimber bekannt wurde. Frisbee und Wimber unternahmen Missionsreisen, etwa nach Südafrika und Europa.[26][27]

Person non grata und Tod Bearbeiten

Bereits mit fünfzehn Jahren soll Frisbee der schwulen Subkultur von Laguna Beach angehört haben;[26] in Haight-Ashbury war er der schwulen Subkultur beigetreten.[28] Am Anfang seiner Zeit bei der Calvary Chapel bekannte er offen, dass Gott ihn von der Homosexualität befreit habe;[19] da man ihn aber hierfür wie einen Aussätzigen behandelte, ließ er das Thema später weg.[29]

1983 beichtete ein junger männlicher Calvary-Chapel-Gottesdienstbesucher, dass er eine sechsmonatige Affäre mit Frisbee gehabt habe. Kurz darauf fragte Chuck Smiths Sohn Wimber, wie man in Vineyard mit Frisbees Homosexualität umgehe. Daraufhin kündigte Vineyard Frisbee fristlos.[30][26][31] Nach Bekanntwerden seiner Sexualität wurde Frisbee aus der Geschichte der Bewegungen wegretuschiert, zu deren Wachstum er maßgeblich beigetragen hatte.[32]Anm.7Anm.8

Danach unternahm Frisbee Missionsreisen nach Südafrika und Südamerika und litt an Depressionen. Er erkrankte an AIDS und starb. Beim Trauergottesdienst in Robert Schullers Crystal Cathedral verglich man ihn mit dem biblischen Helden Simson.[31]

Laut Di Sabatino behauptete Frisbee nie, seine homosexuellen Neigungen seien natürlich.[33] Stowe dagegen vergleicht Frisbees Schicksal mit dem von Marsha Stevens,[34] der Sängerin der Jesus-Music-Gruppe Children of the Day, die auch deren Titel For those tears I died schrieb, eines der populärsten Jesus-Music-Lieder überhaupt.Anm.9 Nachdem sie sich als lesbisch geoutet hatte, wurden ihre Lieder aus Gesangbüchern herausgerissen. Später gründete sie Born Again Lesbian Music (BALM).[34] Nach der Zeitschrift The Christian Century ist sie der „schlimmste Albtraum“ konservativer Christen.[35]

Dokumentarfilm Frisbee: The Life and Death of a Hippie Preacher Bearbeiten

David Di Sabatinos Dokumentarfilm Frisbee: The Life and Death of a Hippie Preacher (2005)[36][37] ist nach Luhrmann die reichhaltigste Quelle über Frisbee.[38] Er wurde vom Newport Beach Film Festival angenommen und im ausverkauften Lido Theater gezeigt, danach auf sechs weiteren Filmfestivals. 2007 wurde er für einen Emmy nominiert.[39]

Schriften Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • David Di Sabatino: Lonnie Frisbee: A Modern Day Sampson. In Bill Jackson: The Quest for the Radical Middle: A History of the Vineyard. Vineyard International Publishing, Kapstadt 1999, ISBN 978-0-620-24319-3, Appendix III, S. 377–391.
  • Larry Eskridge: God’s forever family: The Jesus people movement in America. Oxford University Press, New York 2013, ISBN 978-0-19-532645-1, insbesondere Seiten 33, 38, 70–75, 134, 207, 218–219, 250.
  • Jane Skjoldli: Charismatic Controversies in the Jesus People, Calvary Chapel, and Vineyard Movements. In: James R. Lewis, Jesper Aa. Petersen (Hrsg.): Controversial New Religions. 2. Auflage. Oxford University Press, 2014, ISBN 978-0-19-931531-4, S. 81–100 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 7. April 2018]).

Weblinks Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

Anm.1 
Nach Fahy hieß der Vater Ray Frisbee.[40]
Anm.2 
Nach Balmer wurde Frisbee erst 1951 geboren.[15] Der Grabstein[1] und weitere Quellen geben 1949 als Geburtsjahr an.[41][7] Nach Fahy wurde Frisbee am 6. Juni 1949 in Santa Ana geboren.[40]
Anm.3 
Das Living Room wurde auch von Charles Manson frequentiert.[42]
Anm.4 
Wise fasste die Apostelgeschichte (englisch: Acts of the Apostles) als eine Praxisanleitung zum Christsein auf.[7] Später, als Meinungsverschiedenheiten in der Kommune aufkamen, nannte man das Haus in Novato eher The Big House, ein umgangssprachlicher Begriff für Gefängnis.[43]
Anm.5 
Higgins gründete später die Shiloh Youth Revival Centers.[44]
Anm.6 
Laurie baute das Harvest Christian Fellowship in Riverside zu einer der zehn größten protestantischen Megakirchen der USA auf. Man hat ihn den „Evangelisten der MTV-Ära“ genannt.[45]
Anm.7 
Zum Beispiel ist Frisbee in John Wimbers Beschreibung (1986) des für Vineyard konstitutiven Muttertag-Ereignisses “a young man [whose] background was the California ‘Jesus People’ movement of the late 1960s and early 1970s”.[46] Martyn Percy findet allerdings, dass Wimber hier unter schwierigen Bedingungen Frisbee treu geblieben sei.[47]
Anm.8 
In Chuck Smiths Autobiographie kommt Frisbee nicht vor.[37] Di Sabatinos Kritik richtet sich auch gegen Greg Laurie,[26] aber dessen später erschienene Autobiographie erwähnt Frisbee und schreibt ihm Lauries Bekehrung eindeutig zu.[9]
Anm.9 
Der Titel For those tears I died der Gruppe Children of the Day ist nach Eskridge das drittpopulärste Jesus-Music-Lied überhaupt.[48]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Rev Lonnie Ray Frisbee in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 7. Januar 2023 (englisch).
  2. The Life of Lonnie. Freedom Crusade, abgerufen am 28. Juni 2023 (englisch).
  3. David Di Sabatino: Lonnie Frisbee: A Modern Day Sampson. Appendix III in Bill Jackson: The Quest for the Radical Middle: A History of the Vineyard. Vineyard International Publishing, Kapstadt 1999, ISBN 978-0-620-24319-3, S. 377–391, hier S. 379.
  4. Markus Spieker: Gott macht glücklich: und andere fromme Lügen. SCM Hänssler, Holzgerlingen 2013, ISBN 978-3-7751-5504-5, hier S. 129-130.
  5. a b Larry Eskridge: God’s forever family: The Jesus people movement in America. Oxford University Press, New York 2013, ISBN 978-0-19-532645-1, hier S. 33 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 4. Juni 2017]).
  6. a b c d David W. Stowe: No Sympathy for the Devil: Christian Pop Music and the Transformation of American Evangelicalism. University of North Carolina Press, Chapel Hill 2011, ISBN 978-0-8078-3458-9, hier S. 23 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 3. Juni 2017]).
  7. a b c d e f Richard A. Bustraan: The Jesus people movement: A story of spiritual revolution among the hippies. Pickwick Publications (ein Imprint von Wipf and Stock), Eugene (Oregon) 2014, ISBN 978-1-62032-464-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 4. Juni 2017] Überarbeitete Fassung seiner Dissertation, University of Birmingham, 2011).
  8. a b c d David W. Stowe: No Sympathy for the Devil: Christian Pop Music and the Transformation of American Evangelicalism. University of North Carolina Press, Chapel Hill 2011, ISBN 978-0-8078-3458-9, hier S. 24 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 3. Juni 2017]).
  9. a b c d Greg Laurie mit Ellen Vaughn: Lost Boy: My Story. Regal, Ventura (Kalifornien) 2008, ISBN 978-0-8307-4578-4, hier Seiten 80–83, 85–89 u. 106 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 11. Juni 2017]).
  10. a b David Di Sabatino: Lonnie Frisbee: A Modern Day Sampson. Appendix III in Bill Jackson: The Quest for the Radical Middle: A History of the Vineyard. Vineyard International Publishing, Kapstadt 1999, ISBN 978-0-620-24319-3, S. 377–391, hier S. 380.
  11. Larry Eskridge: God’s forever family: The Jesus people movement in America. Oxford University Press, New York 2013, ISBN 978-0-19-532645-1, hier S. 28 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 4. Juni 2017]).
  12. Bill Jackson: The quest for the radical middle. A history of the Vineyard. Vineyard International Publishing, Kapstadt 1999, ISBN 978-0-620-24319-3, hier S. 34.
  13. Chuck Smith: The history of Calvary Chapel. (PDF) Internet Archive, 16. Juli 2008, archiviert vom Original am 16. Juli 2008; abgerufen am 11. Juni 2017 (ein Aufatz aus Herbst 1981, archiviert von der Calvary-Chapel-Webseite).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.calvarychapel.com
  14. a b Larry Eskridge: God’s forever family: The Jesus people movement in America. Oxford University Press, New York 2013, ISBN 978-0-19-532645-1, hier S. 69 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 11. Juni 2017]).
  15. a b c Randall Balmer: Encyclopedia of Evangelism. Westminster John Knox Press, Louisville (Kentucky) 2002, ISBN 0-664-22409-1, hier S. 227–228 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 5. Mai 2017]).
  16. David Di Sabatino: Lonnie Frisbee: A Modern Day Sampson. Appendix III in Bill Jackson: The Quest for the Radical Middle: A History of the Vineyard. Vineyard International Publishing, Kapstadt 1999, ISBN 978-0-620-24319-3, S. 377–391, hier S. 381.
  17. Eskridge, S. 70–71.
  18. a b Eskridge, S. 73.
  19. a b c d David Di Sabatino: Lonnie Frisbee: A Modern Day Sampson. Appendix III in Bill Jackson: The Quest for the Radical Middle: A History of the Vineyard. Vineyard International Publishing, Kapstadt 1999, ISBN 978-0-620-24319-3, S. 377–391, hier S. 383: „Frisbee was upfront about his past life, testifying that ‘God had saved him from homosexuality’ and other countercultural sins“.
  20. Eskridge, S. 134.
  21. David Di Sabatino: Lonnie Frisbee: A Modern Day Sampson. Appendix III in Bill Jackson: The Quest for the Radical Middle: A History of the Vineyard. Vineyard International Publishing, Kapstadt 1999, ISBN 978-0-620-24319-3, S. 377–391, hier S. 384.
  22. schriftenmission.de
  23. Bill Jackson: A Short History of the Association of Vineyard Churches. In: David A. Roozen, James R. Nieman (Hrsg.): Church, Identity, and Change: Theology and Denominational Structures in Unsettled Times. William B. Eerdmans Publishing Company, Grand Rapids 2005, ISBN 0-8028-2819-1, S. 132–140, hier S. 134 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 6. April 2018]).
  24. Vineyard Christian Fellowship. relinfo.ch: Evangelische Informationsstelle: Kirchen – Sekten – Religionen, abgerufen am 1. Mai 2017.
  25. Marlin Watling: Natürlich übernatürlich: Die Geschichte der Vineyard-Bewegung: Von den Anfängen der Hippie-Bewegung bis zu neuen Gemeinden in postmodernen Europa. SCM R. Brockhaus, Witten 2011, ISBN 978-3-417-26247-6, hier S. 76 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 1. Mai 2017]).
  26. a b c d Matt Coker: The First Jesus Freak. OC Weekly, 3. März 2005, abgerufen am 2. April 2018 (OC Weekly ist ein Stadtmagazin für Orange County und Long Beach).
  27. Matt Coker: Ears on Their Heads, But They Don’t Hear: Spreading the real message of Frisbee. OC Weekly, 14. April 2005, abgerufen am 15. April 2018 (OC Weekly ist ein Stadtmagazin für Orange County und Long Beach).
  28. David Di Sabatino: Lonnie Frisbee: A Modern Day Sampson. Appendix III in Bill Jackson: The Quest for the Radical Middle: A History of the Vineyard. Vineyard International Publishing, Kapstadt 1999, ISBN 978-0-620-24319-3, S. 377–391, hier S. 388: „[W]hile in Haight-Ashbury, Frisbee was recruited by an older male figure into the homosexual lifestyle“.
  29. Peter T. Chattaway: Documentary of a Hippie Preacher. Christianity Today, 19. April 2005, abgerufen am 6. Mai 2017 (Paywall. Langfassung frei zugänglich hier): „His early testimony at Calvary Chapel was that he had come out of the homosexual lifestyle, but he felt like a leper because a lot of people turned away from him after that, so he took it out of his testimony — and I think that’s an indictment of the church.“
  30. T. M. Luhrmann: When God talks back. Understanding the American evangelical relationship with God. Alfred A. Knopf, New York 2012, ISBN 978-0-307-27727-5, hier S. 33–34.
  31. a b David Di Sabatino: Lonnie Frisbee: A Modern Day Sampson. Appendix III in Bill Jackson: The Quest for the Radical Middle: A History of the Vineyard. Vineyard International Publishing, Kapstadt 1999, ISBN 978-0-620-24319-3, S. 377–391, hier S. 387–388.
  32. David Di Sabatino: Lonnie Frisbee: A Modern Day Sampson. Appendix III in Bill Jackson: The Quest for the Radical Middle: A History of the Vineyard. Vineyard International Publishing, Kapstadt 1999, ISBN 978-0-620-24319-3, S. 377–391, hier S. 389: „Frisbee is conveniently written out of the spiritual lineage of both corporate histories and individual biographies. […] Frisbee most often shows up in recollections as a ‘young evangelist’. [… B]ehind the desire to distance Christian history from someone like Frisbee ‘is the notion that God could not possibly use someone struggling with homosexuality’“.
  33. David Di Sabatino: Lonnie Frisbee: A Modern Day Sampson. Appendix III in Bill Jackson: The Quest for the Radical Middle: A History of the Vineyard. Vineyard International Publishing, Kapstadt 1999, ISBN 978-0-620-24319-3, S. 377–391, hier S. 388: „It must be stated unequivocally that Frisbee never believed that homosexuality was a natural inclination. Rather, in line with most conservative evangelicals he always believed that homosexual behavior was the conscious choice of the participant“.
  34. a b David W. Stowe: No Sympathy for the Devil: Christian Pop Music and the Transformation of American Evangelicalism. University of North Carolina Press, Chapel Hill 2011, ISBN 978-0-8078-3458-9, hier S. 201 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 15. April 2018]): „A similar fate overtook Lonnie Frisbee“
  35. Mark Allan Powell: Marsha’s tears: An orphan of the church. The Christian Century, 17. März 1999, abgerufen am 15. April 2018: „She is conservative Christianity’s worst nightmare: a Jesus-loving, Bible-believing, God-fearing, lesbian Christian.“
  36. David di Sabatino: Frisbee: The Life and Death of a Hippie Preacher. [Dokumentarfilm]. Hrsg.: Jester Media. Vereinigte Staaten 2001 (englisch, lonniefrisbee.com).
  37. a b Dennis Harvey: Frisbee: The Life and Death of a Hippie Preacher. In: Variety. 30. Oktober 2005, abgerufen am 15. April 2018.
  38. T. M. Luhrmann: When God talks back. Understanding the American evangelical relationship with God. Alfred A. Knopf, New York 2012, ISBN 978-0-307-27727-5, hier S. 17.
  39. Documentary on Hippie Preacher Receives Emmy Award Nomination. ChristianCinema.com, 25. April 2007, abgerufen am 15. April 2018.
  40. a b Paul Fahy: Lonnie Frisbee: The problem of Charismatic hypocrisy. (PDF; 377 kB) Understanding Ministries, 2016, abgerufen am 5. Juni 2017 (hier S. 3).
  41. Alan Heaton Anderson: An Introduction to Pentecostalism: Global Charismatic Christianity. 2. Auflage. Cambridge University Press, 2014, ISBN 978-1-107-66094-6, hier S. 63 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 5. Mai 2017]).
  42. Larry Eskridge: God’s forever family: The Jesus people movement in America. Oxford University Press, New York 2013, ISBN 978-0-19-532645-1, hier S. 31 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 4. Juni 2017]).
  43. Larry Eskridge: God’s forever family: The Jesus people movement in America. Oxford University Press, New York 2013, ISBN 978-0-19-532645-1, hier S. 52 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 4. Juni 2017]).
  44. Eskridge, S. 98–100.
  45. Randall Balmer: Encyclopedia of Evangelism. Westminster John Knox Press, Louisville (Kentucky) 2002, ISBN 0-664-22409-1, hier S. 332 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 2. April 2018]).
  46. John Wimber, Kevin Springer: Power Evangelism. 2. Auflage. Regal, Ventura (Kalifornien) 2009, ISBN 978-0-8307-4796-2, hier S. 58.
  47. Martyn Percy: Restoration, Retrieval and Renewal: Recovering Healing Ministry in the Church–Some Critical Reflections. In: Darren Sarisky (Hrsg.): Theologies of Retrieval: An Exploration and Appraisal. Bloomsbury T&T Clark, London 2017, ISBN 978-0-567-66679-6, S. 333–350, hier S. 347 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 8. April 2018]): „Wimber, of course, could not possibly acknowledge Frisbee’s sexuality in public, as it would have alienated his evangelical followers. But Wimber was nonetheless willing and able to continue describing Frisbee as the channel and agent of God’s Pentecostal blessing that had caused the Vineyard churches to become what they were.“
  48. Eskridge, S. 302