Justyna Kasprzycka

polnische Leichtathletin

Justyna Kasprzycka (* 20. August 1987 in Głubczyce) ist eine ehemalige polnische Leichtathletin, die sich auf den Hochsprung spezialisiert hatte.

Justyna Kasprzycka


Justyna Kasprzycka 2013 in Moskau

Nation Polen Polen
Geburtstag 20. August 1987 (36 Jahre)
Geburtsort GłubczycePolen
Karriere
Disziplin Hochsprung
Bestleistung 1,99 m
Verein KS AZS-AWF Wrocław
Trainer Dawid Pyra
Status zurückgetreten
letzte Änderung: 31. Mai 2014

Sportliche Laufbahn Bearbeiten

Bei den U23-Europameisterschaften 2007 in Debrecen und 2009 in Kaunas belegte Kasprzycka im Hochsprung jeweils den neunten Platz.[1] 2013 wurde sie polnische Meisterin sowie Achte bei der Universiade in Kasan und Sechste bei den Weltmeisterschaften in Moskau. Außerdem gewann sie bei den Jeux de la Francophonie in Nizza die Silbermedaille hinter der Französin Melanie Melfort. Bei den Hallenweltmeisterschaften 2014 im polnischen Sopot belegte sie den vierten Rang. Ende Mai stellte sie als Zweitplatzierte beim Prefontaine Classic in Eugene mit einer übersprungenen Höhe von 1,99 m den polnischen Freiluftrekord von Kamila Lićwinko ein. Bei den Europameisterschaften in Zürich wurde sie Vierte. 2015 belegte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Prag den sechsten Platz. Wegen einer Achillessehnenverletzung im Sommer verpasste sie die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Peking.[2]

Nach ihrer Rückkehr in den Wettkampfbetrieb 2017 konnte Kasprzycka nie wieder an ihre alten Leistungen anknüpfen und sprang nicht mehr höher als 1,75 m. Im September 2019 beendete sie daher ihre leistungssportliche Karriere.[3]

Bestleistungen Bearbeiten

  • Hochsprung: 1,99 m, 31. Mai 2014, Eugene
    • Halle: 1,97 m, 8. März 2014, Sopot

Weblinks Bearbeiten

Commons: Justyna Kasprzycka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistics Handbook Ostrava 2011. (PDF; 1,58 MB) European Athletic Association, abgerufen am 14. April 2014 (englisch).
  2. Joanna Seliga: Justyna Kasprzycka: Wszystkie łzy już wypłakałam. Przeglad Sportowy, 26. Juni 2015, abgerufen am 22. Dezember 2015 (polnisch).
  3. Mateusz Kozanecki: Lekkoatletyka. Justyna Kasprzycka-Pyra zakończyła karierę. "Fajnie było, ale się skończyło". Sportowe Fakty, 19. September 2019, abgerufen am 19. April 2020 (polnisch).