Gisela Rimpler

deutsche Schauspielerin

Gisela Rimpler (* 26. August 1929 in Leipzig; † 23. Januar 1999 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin.

Leben Bearbeiten

Als Kind einer Leipziger Kleinbürgerfamilie geboren, ging sie dort zur Schule und bestand das Abitur. Sie trat in die Leipziger Theaterschule ein, wo Martin Flörchinger einer ihrer Lehrer war. Das war in den Jahren 1948 bis 1950.

1950 führte sie ihr erstes Engagement nach Gera, anschließend nach Altenburg und von 1952 bis 1954 spielte Gisela Rimpler am Theater in Dessau. Die folgenden zwei Jahre arbeitete sie am Volkstheater Rostock, denen ein Engagement am Berliner Brettl folgte, einem Kabarett welches in die Betriebe ging, um dort zu spielen. Zu dieser Zeit begann auch ihre Tätigkeit im Funk und Fernsehen sowie als Synchronsprecherin. Fritz Wisten holte sie 1958 an die Volksbühne Berlin,[1] bis sie 1971 an das Maxim-Gorki-Theater Berlin ging.

Gisela Rimpler war mit dem Regisseur Fritz Bornemann verheiratet.

Filmografie Bearbeiten

Theater Bearbeiten

Hörspiele Bearbeiten

Synchronarbeiten Bearbeiten

Film Jahr Rolle Darsteller
Tausend Meilen Staub, Ep. 1 1959–1966 Luisa Esquivel Y Hadley Viveca Lindfors
Tausend Meilen Staub, Ep. 6 1959–1966 Ma Gufler Mercedes McCambridge
Tausend Meilen Staub, Ep. 8 1959–1966 Belle Conelly Elisabeth Fraser
Tausend Meilen Staub, Ep. 19 1959–1966 Ada Randolph Mercedes McCambridge
Tausend Meilen Staub, Ep. 20 1959–1966 Madrina Wilcox Nina Foch
Schlacht unterwegs 1961 Tina Natalja Fatejewa
Die Katze und der Kanarienvogel 1987 Allison Crosby Wendy Hiller
Jim Bergerac ermittelt, Ep. 3 1981–1991 Cynthia Trowbridge Sarah Lawson
Jim Bergerac ermittelt, Ep. 3 1981–1991 Anna Ackerman Shirley Stelfox
Jim Bergerac ermittelt, Ep. 6 1981–1991 Karen Markham Brenda Bruce
Kühne Recken von Nowgorod 1983 Wassilis Mutter Ljudmila Chitjajewa
Agatha Christie’s Poirot Ep. 7 1989–2013 Mrs. Clapperton Sheila Allen
Daniel Boone Ep. 25 1989–1991 Molly Malone Barbara Bel Geddes
Daniel Boone, Ep. 25 1989–1991 Martha Virginia Christine

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Neue Zeit vom 2. November 1968