Geografie der Mark Brandenburg

naturräumliche Merkmale und Strukturen auf dem Territorium der Mark Brandenburg

Die Geografie der Mark Brandenburg beschreibt die naturräumlichen Merkmale und Strukturen auf dem Territorium der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Mark Brandenburg aus historischer Perspektive.

Die Mark Brandenburg in den Grenzen von 1618 (im Hintergrund rötlich) auf heutige deutsche Ländergrenzen nebst polnischen Woiwodschaften übertragen

Lage und Ausdehnung Bearbeiten

Fläche der Mark Brandenburg, 1571[1]
Position Landschaft (historische)
Quadratmeilen (vor 1811)[2]
km²[3]
1 Altmark 82 4.510
2 Mittelmark 250 13.750
3 Uckermark 68 3.740
4 Prignitz 61 3.355
Summe 1–4 Kurmark 461 25.355
5 Neumark[4] 220 12.100
Summe 1–5 Mark Brandenburg 681 37.455

Die Mark Brandenburg lag im Norden Mitteleuropas. Weder die niedrigen hiesigen Platten und Hügelländer noch die Ströme Elbe und Oder standen der Landesherrschaft der Markgrafen im Weg. Der Aufbau begann in den askanischen Stammlanden (später Altmark genannt). Mit friedlichen und kriegerischen Mitteln arbeiteten sie sich Richtung Osten vor. Daher war die Mark im Gegensatz zum Bundesland Brandenburg in West-Ost-Richtung gedehnt und in Nord-Süd-Richtung gestaucht. Zwischen Salzwedel im Westen und Schivelbein im Osten lagen über 400 Kilometer. Nach dem Erwerb der Mark Lausitz (spätere Niederlausitz, 1302/1304) sowie der Länder Budissin und Görlitz (spätere Oberlausitz ohne südlichen Teil, nach 1233) wurde die größte Ausdehnung erreicht. Das Lausitzer Bergland im Süden und die Ostsee im Norden (halbes Ländchen Wolgast, von 1230 bis 1250) dienten nur zeitweilig als geografische Barrieren. Feste, dauerhafte natürliche Grenzen konnte die Mark nicht ausbilden. Nach dem Ende der Askanier-Zeit verkleinerte sich das Territorium wieder.[5][6][7][8][9][10][11][12][13]

Mit 37.455 km² Flächenausdehnung gehörte die Mark Brandenburg seit dem 16. Jahrhundert quantitativ zu den größten Territorien des Heiligen Römischen Reichs, vergleichbar mit dem Kurfürstentum Sachsen, das rund 35.000 km² Fläche besaß und größer als das Herzogtum Bayern 1801 mit 590 Quadratmeilen (32.450 km²), etwas kleiner als das 1741 vergrößerte Kurhannover mit 700 Quadratmeilen (38.500 km²).[14]

Anno 1350 grenzten an das Kurfürstentum Brandenburg:[15]

Mecklenburg Pommern,
Ruppin
Deutschordensstaat
Braunschweig-Lüneburg   Polen
Erzmagdeburg,
Anhalt
Sachsen-Wittenberg,
Lausitz
Schlesien

Im Laufe der Jahrhunderte änderten sich stetig die Namen, Ausdehnungen und Anzahlen der Nachbarländer. Auch zum oben dargestellten Zeitpunkt fiel die Lage differenzierter aus. Deutschordensstaat und Königreich Polen lagen außerhalb, alle Anderen innerhalb des Heiligen Römischen Reichs. Formell reichsunmittelbar waren die drei märkischen Hochstifte Brandenburg, Havelberg und Lebus. Die Herzogtümer Braunschweig-Lüneburg und Pommern zerfielen in mehrere Teile. Die Erste Mecklenburgische Hauptlandesteilung bewirkte das Gleiche. Die meisten Herzogtümer in Schlesien zählten bereits zu den Ländern der Böhmischen Krone, die Mark Lausitz folgte später usw.

Neben den naturräumlichen Landschaftsmerkmalen war die Mark Brandenburg vornehmlich eine Region, die erst über einen länger anhaltenden Verlaufsprozess zu einer historisch verwachsenen Region wurde. Gelegen im peripheren Nord-Osten des Reiches im Übergangsraum nach Ostmitteleuropa wurde die Region noch lange nicht als Einheit wahrgenommen. Bis ins 16. Jahrhundert gab es bei den Bewohnern der Mark nur eine vage Vorstellung von der räumlichen und politischen Beschaffenheit der Mark.[16]

Naturräume und Landschaften Bearbeiten

Der im ausgehenden 18. Jahrhundert die südliche Mark von Brück bis Potsdam durchfahrende Chronist Johann Christian Gottfried Dressel verglich die dortige Landschaft mit einer „arabischen Wüste“ und nahm damit auch auf die verbreitete Umgangbeschreibung von des „Heiligen Römischen Reiches Streusandbüchse“ Bezug. Letzteres bildete ein beliebtes Topos zur Beschreibung der märkischen Landschaften.[17]

Allerdings bildete auch die Mark ein mehrgestaltiges Konglomerat an Räumen, die über eigene Charakteristiken verfügten und die solchen Reisenden, die einen offenen Blick für Nuancierungen bewahrten, auffielen. Den von Kargheit geprägten Gebieten der Mittelmark und der Uckermark wurden in den historischen Landschaftsbeschreibungen Durchreisender beispielsweise die florierende altmärkische Landschaft gegenübergestellt, in denen ebenso wie im fruchtbaren Havelland ein intensiver Getreideanbau möglich war.[18]

Naturräumlich zählte die Mark Brandenburg zum Mitteleuropäischen Tiefland, eine Ebene, die sich von den Niederlanden bis zum Norden des heutigen Polens erstreckt und keine besonderen Strukturmerkmale aufweist. Der Großteil der Fläche war wie damals von eintönigen Wäldern aus Birken und Föhren bedeckt. Der Verfasser einer frühen Beschreibung von Brandenburg, der Topograf Nikolaus Leutinger, schrieb 1598 von einem «ebenen, bewaldeten Land mit vielen Sümpfen». Sand, Ebene, Sümpfe und unkultivierte Flächen sind immer wiederkehrende Begriffe in allen frühen Berichten, selbst in den wohlwollendsten. Die Berichte änderten sich in dieser Hinsicht bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wenig. Ein Engländer, der sich im Sommer Berlin aus südlicher Richtung annäherte, berichtete von Gegenden voller blanken, heißem Sand; dazwischen hier und da ein Dorf und Wälder aus verkümmerten Föhren, die auf ausgebleichten, dicht von Rentiermoos bedeckten Böden stehen.[19]

Für die Unterteilung der Märkischen Landschaft bieten sich grundsätzliche drei Möglichkeiten an: 1) Aus geomorphologischer Sicht unterschied sich das Alt- vom Jungmoränengebiet. 2) Aus politischer Warte erstreckte sich seit der neuen Grenzziehung im Jahr 1945 westlich von Oder und Lausitzer Neiße das Norddeutsche, östlich das Polnische Tiefland. 3) Großräumig zeigte die Mark ein Streifenmuster aus a) Südlichem Landrücken (nur Randbereiche), b) der Zone der Niederungen und Platten (großflächigster Teil), c) dem Nördlichen Landrücken (der Nordosten) und d) dem Südbaltischen Küstensaum (kaum erwähnenswert).[20][21][22][7][23]

Mit dem Sperenberger Gipsberg ragten Schichten aus dem Zechstein (250 Millionen Jahre), mit den Rüdersdorfer Kalkberg aus dem Muschelkalk (240 Millionen Jahre) an der Oberfläche auf. Hauptsächlich prägte das bislang andauernden Quartäre Eiszeitalter das Relief aus. Für seine periglaziale[A 1] Nivellierung sowie Überformungen stand im Altmoränenland der Elster- und Saale-Kaltzeiten ausreichend Zeit zur Verfügung. Das Jungmoränenland der Weichsel-Kaltzeit zeigte relativ unveränderte glazigene, d. h. unmittelbar vom Eis abgelagerte oder gebildete Formen: vielzählige große und kleine Hohlformen, Seenreichtum und ein unübersichtliches Gewässernetz. Je später sich der Fennoskandische Eisschild zurückzog, umso klarer blieb die glaziale Serie erhalten.[24][25][26][20][27]

Diese stellte eine modellhafte kausale Verknüpfung her. Vom Eiszentrum aus betrachtet, reihten sich Grundmoräne, Endmoräne, Sander und Urstromtal hintereinander auf. Von letzterer Landschaftsform wies das Gebiet der Mark Brandenburg eine weltweit einmalige Häufung auf:[A 2] Glogau-Baruther, Warschau-Berliner, Thorn-Eberswalder, Netze-Randow- und Pommersches Urstromtal. Die vier Grundformen vergesellschafteten sich. Sie ergänzten dabei regional charakteristische Landschaftsformen sowie beeinflussten natürliche und menschliche Prozesse. So entstanden spezifische Landschaftstypen:[28][7][29][30]

Landschaftstypen im Alt- und Jungmoränengebiet[30][31]
Landschaftstyp Beschreibung Beispiel
Landschaftstyp der Grundmoräne Die fruchtbaren Böden boten ein gutes bis sehr gutes Ertragspotential. Für den Ackerbau eigneten sich eher die flachwelligen, für die Tierhaltung die kuppigen Bereiche. Die Ersteren durchzogen die Bahndämmen gleichenden Oser. Die in Letzteren häufig anzutreffenden Sölle speicherten das Wasser und boten ökologische Nischen. Für die Feldarbeit stellten sie eine Erschwernis dar. In der Nähe zu Endmoränen häuften sich die Drumlins. Sie gewährten weite Blicke über die offene, weil kaum von Wäldern bestockte Agrarlandschaft. Diese lockerten mehr oder weniger ausgedehnte Abflussrinnen sowie feuchte, abflusslose Senken auf. Typische Bewohner waren Feldlerche, Graukranich und in den Söllen die Rotbauchunke.[32]
 
Auf der Nauener Platte gediehen Weizen und Zuckerrüben. Die Möglichkeiten Letzterer entdeckte 1747 Andreas Sigismund Marggraf.[5][33]
Landschaftstyp der Endmoräne Die langgestreckten Hügelketten mit ihrem stark nivelliertem Relief hoben sich deutlich von der Umgebung ab. Im Nordosten waren Hohlformen (Sölle, kleine Seen) und Kesselmoore in die Landschaft eingebettet. Die Geschiebemergel- oder -lehmdecke wurde auf der dem Inlandeis zugewandten Seite mit ansteigender Höhe immer flachgründiger, auf der abgewandten Seite fehlte sie völlig. Während der spätmittelalterlichen Agrarkrise fielen zahlreiche Dörfer gänzlich oder teils wüst. Es breiteten sich wieder Wälder aus. Eine Nutzung als Hutewald (agroforstwirtschaftlich) oder Forst (für die Holzgewinnung) entsprach eher dem ökologischen Potential.[34][35][32][36]
 
Von der Kraft des Eisschildes zeugten die Rauenschen Berge selbst und die von ihm hierher verbrachten Markgrafensteine[37]
Sanderlandschaft Die schiefe Ebene fiel zumeist flach ab. Ein höherer Neigungswinkel konnte am Fuß der Endmoräne auftreten. Daher nahmen in Richtung Vorfluter (z. B. ein Urstromtal) die Feinkörnigkeit und Kantenrundung der fluvioglazialen Sedimente zu. Diese durch Schmelzwasser bedingten Ablagerungen bestanden hauptsächlich aus Sanden und Kiesen. Die sich obenauf entwickelnden, sehr ertragsarmen Böden eigneten sich nicht für den Ackerbau. Sie brachten der Mark Brandenburg den Ruf als „Streusandbüchse des Heiligen Römischen Reiches“ ein. Unter bestimmten Bedingungen bereicherte ein Rinnensee das Landschaftsbild: Zuvor musste subglazial (unter dem Eis) eine Abflussrinne entstanden sein. Nach dem Rückzug des Eisschilds durfte es höchstens zu einer teilweisen Verfüllung der tiefen Kerbe kommen. Besonders gut konservierte Rinnentoteis die steilen Hänge.[38][39][40][5][41][42]
 
In der Letzlinger Heide ließ Johann Georg von 1559 bis 1564 das Jagdschloss Letzlingen errichten. Seine Nachfolger dankten es ihm.[43]
Landschaftstyp der großen Niederungen Die meist sehr breiten Urstromtäler und die breiten, kürzeren glazialen Rinnen bildeten eine gitterartige Struktur aus. Die Talhänge waren unterschiedlich ausgeprägt, mitunter kam es zur Terrassenbildung. Dort wo Talsandterrassen seit der ausgehenden Weichsel-Kaltzeit trocken fielen, bildeten sich am Eisrand ausgedehnte Dünenkomplexe. Besagte Sandterrassen wiesen ertragsschwache Böden auf. Sonst zählten die großen Niederungen zu den fruchtbarsten Gebieten der Mark. Um sie landwirtschaftlich zu nutzen, bedurfte es umfangreicher Meliorationen und Wasserregulierungen. Das Entwässern und Eindeichen der Wische und Lenzer Wische – links und rechts der Elbe – erfolgte bereits im Hochmittelalter. Die umfassende Umgestaltung des Oderbruchs begann 1748–1753 mit der teilweisen Verlegung des Oderlaufs, fiel damit in die Endphase der märkischen Geschichte. Die beiden genannten Ströme sowie Warthe und Netze bildeten einen Untertyp aus – die Flussaue. Neben natürlich vorkommenden Mooren bewirkten u. a. die Mühlenstaue eine menschengemachte Vermoorung. Wobei sich das Phänomen nicht auf die großen Niederungen beschränkte.[20][44][45][32][31][46]
 
Teile des Warthebruchs stehen als Park Narodowy Ujście Warty (Nationalpark Warthemündung) unter Naturschutz
Landschaftstyp der Beckenlandschaft Umgaben Endmoränen mehr oder weniger Grundmoränengebiete entstanden Becken mit eingeschlossenen Zungenbeckenseen und sandigen Ablagerungen. Oft kamen Ansammlungen von Drumlins, kleineren Mooren und Kessel- bzw. Toteisseen vor.[38]
 
Der Rheinsberger See, ein Zungenbeckensee im gleichnamigen Becken und Seengebiet[47]

Die beschriebenen Landschaftstypen stellten eine Idealisierung dar. Obwohl an einzelnen Lokalitäten anzutreffen, überwogen Kombinationen von ihnen. Fiel der Reliefunterschied gering aus, bedurfte es eines geschulten Blicks, um den wahren Charakter zu erkennen. Dennoch beeinflussten Landschaftsgliederungen, -formen und -typen nach innen, anders als nach außen, tiefgreifend die Struktur der Mark. Gemäß einer der möglichen Definitionen des Begriffs gestalteten Natur und Mensch die märkischen Landschaften:[30][5][48]

Keine von ihnen gehörte zeitlich und räumlich in Gänze zur Mark Brandenburg. An den Rändern kamen Weitere hinzu. Zu beachten war der Unterschied zwischen Landschaft und Verwaltungseinheit. Obwohl für Beides oft die gleichen Eigennamen verwendet wurden, deckten sie sich nur graduell. So gehörte die Schorfheide naturräumlich zur Uckermark, aber verwaltungsmäßig zeitweise zum Barnim.[8][50][51][52][53][54]

Böden Bearbeiten

Auf Grund der verschiedenen eiszeitlichen Ablagerungen in der Mark Brandenburg waren verschiedene Bodenarten vorherrschend (Talsande, Lehmböden, Hohe Sande). Die Ertragsfähigkeit reichte von extrem nährstoffarm und unfruchtbar bis hin zu sehr fruchtbar. Die Böden der Altmark waren dominiert von nährstoffarmen sandigen und lehmigen Bodentypen. Im mittleren Brandenburg, vor allem im Havelland und in der Zauche, dominierten die nährstoffarmen Sandböden. Die Bezeichnung „Streusandbüchse“ stimmte nur zum Teil. Wenn nicht größere Teile ertragreich gewesen wären, hätte sich Kaiser Karl IV. nicht so hartnäckig um die Mark Brandenburg bemüht und sein Landbuch anlegen lassen, um die Einkünfte zu erfassen.

Auf den Höhenzügen herrschte im Allgemeinen bis zur Höhe von etwa 100 Meter fruchtbarer Lehmboden vor (Exportgut: Berliner Roggen). Oberhalb der 100 Meter dominierten die geröllhaltigen hohen Sande, wo sich die in der Mark Brandenburg dominierende Landwirtschaft nicht lohnte. Dort unterblieben zunächst die im 13. Jahrhundert gezielt vorgenommenen Rodungen, so dass neben landwirtschaftlichen Anbauflächen auf weiten Strecken die Höhenzüge mit Kiefern und Heidekraut bewachsen blieben. Als nach etwa 1300 die Anbauflächen weniger wurden, wurden dann hier Siedlungen angelegt. In der Zeit der Wüstungen ab etwa 1350 fielen diese Dörfer wegen der geringen Erträge als erste wüst. Die Talsandböden sind weniger ertragreich. Das änderte sich erst ab dem 18. Jahrhundert, als sie im Rahmen von Meliorationsmaßnahmen zu Wiesen und Weiden umgestaltet wurden.

Gewässer Bearbeiten

 
Karl Heffner: Märkische Landschaft
 
Carl Gustav Wegener: Havellandschaft Mühlen bei Mondschein, 1838, Potsdam-Museum

Die beiden Ströme Elbe und Oder teilen das Land in drei Hauptteile, ermöglichen den Zugang zum Nord- und Ostseeraum. Zwischen beiden verläuft die Nordsee-Ostsee-Wasserscheide. Daneben gibt es weitere wichtige Flüsse, darunter Havel, Spree und Dahme, Warthe, Netze und Drage sowie Uecker. Die natürlichen Wasserstraßen verbinden mehrere Kanäle. Der Finowkanal gilt als älteste, noch betriebene künstliche Wasserstraße Deutschlands.[55][56]

Literatur Bearbeiten

  • Gerd Heinrich (Hrsg.): Berlin und Brandenburg. 3. Auflage, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 3-520-31103-8, II. Geographische Grundlagen
  • Carl Beierkuhnlein, Dominik Faust, Cyrus Samimi, Ludwig Zöller: Die Physische Geographie Deutschlands. Hrsg.: Ludwig Zöller. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2017, ISBN 978-3-534-26868-9, 1 Die Abgrenzung Mitteleuropas. 1.1 Geomorphologische Kriterien
  • Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Naturraum und Landschaft in Brandenburg und Berlin im Überblick. Übersicht – Naturraum- und Landschaftsgliederung Brandenburg und Berlin.

Anmerkungen Bearbeiten

[A 3]

[A 4]

[A 5]

[A 6]

[A 1]

[A 2]

  1. a b Periglazial bedeutet ‚am Rand des Eises‘. Das Wort dient zur näheren Charakterisierung von geologischen und geomorphologischen Bildungen oder Prozessen. Kriterien sind, dass sie vor dem Rand von Eisschilden und Gletschern oder in Klimabereichen mit niedriger Jahresmitteltemperatur (−12 °C bis +3 °C) entstehen oder ablaufen. Unter diesen Bedingungen herrscht Permafrostboden (dauerhaft gefrorener Boden) oder Frost- und Tauvorgänge wechseln sich ab.
  2. a b Das Land Brandenburg weist gleichviel Urstromtäler auf, das Breslau-Bremer ersetzt dabei das Pommersche. Die eiszeitlichen Landschaften setzen sich östlich der Bundesgrenze nahtlos fort. Daher hilft es die polnischen Worte der glazialen Serie zu kennen: morena denna ‚Grundmoräne‘, morena czołowa ‚Endmoräne‘, sandr ‚Sander‘, pradolina ‚Urstromtal‘.
  3. Abgesehen vom Datum sind die näheren Umstände des ersten offiziellen Abendmahls unbekannt. Vor allem der Ort ist in der Forschung umstritten. (Vergleiche dazu: Andreas Stegmann: Wo fand das erste offizielle evangelische Abendmahl statt? Zum Stand der wissenschaftlichen Diskussion im Reformationsjahr 2017. In: Jahrbuch des Vereins für die Geschichte Berlins. 66. Folge, Berlin 2017, S. 35–50.)
  4. Heinrich von Antwerpen, der einzige Chronist zu diesem Punkt, schrieb: „Als aber nun (viel) Blut [post hinc inde sanguinis effusionem] vergossen war und die in der Burg wahrnahmen, dass sie zu fest eingeschlossen den Händen der Feinde nicht entgehen könnten, ließen sie sich ihr Geschick durch Handschlag sichern und ergaben sich aus Not dem Markgrafen.“ (Zitiert nach: Winfried Schich, Jerzy Strzelczyk: Slawen und Deutsche an Havel und Spree. Hahn, Hannover 1997, ISBN 3-88304-124-6, S. 39.)
  5. Das Ländchen Löwenberg kam als Landschaft im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 nicht vor. Erst die von Bredows vereinten es mit dem Glien zu einer Verwaltungseinheit. Sie verblieb zunächst beim Havelland. Um 1660 löste sich der Glien-Löwenbergische Kreis ab. Über Zwischenschritte fand er 1993 im Landkreis Oberhavel einen Nachfolger.
  6. Laut dem entsprechenden Wikipedia-Artikel gab es nie eine Sächsische Ostmark.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder - die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart, C.H.Beck, 7. Auflage, München 2007, S. 85
  2. 1 Meile vor 1811: = 7,414 975 km
  3. (Umrechnung Quadratmeile in km²: 7,414 x 7,414 = Faktor: 1 Quadratmeile = 54,967 km²)
  4. einschließlich der Herrschaften Cottbus und Peitz
  5. a b c d Gerd Heinrich (Hrsg.): Berlin und Brandenburg. 3. Auflage, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 3-520-31103-8, II. Geographische Grundlagen, S. XVI–XIX.
  6. Carl Beierkuhnlein, Dominik Faust, Cyrus Samimi, Ludwig Zöller: Die Physische Geographie Deutschlands. Hrsg.: Ludwig Zöller. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2017, ISBN 978-3-534-26868-9, 1 Die Abgrenzung Mitteleuropas. 1.1 Geomorphologische Kriterien, S. 8–9.
  7. a b c Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Naturraum und Landschaft in Brandenburg und Berlin im Überblick. Übersicht – Naturraum- und Landschaftsgliederung Brandenburg und Berlin, S. 21.
  8. a b Jan Winkelmann: Die Mark Brandenburg des 14. Jahrhunderts. 1. Auflage, Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-112-9, Herrschaft in Brandenburg. Über was herrscht der Markgraf? Die territoriale Ausdehnung und Gliederung der Mark Brandenburg, S. 108–111.
  9. Lutz Partenheimer: Die Entstehung der Mark Brandenburg. Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-412-17106-3, Ausblick auf die weitere Entwicklung der Mark Brandenburg und der Askanier. Der Ausbau der jungen Mark Brandenburg, S. 78–81.
  10. Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. 1. Band. 4. Auflage, Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, 18. Otto IV. und Hermann (1300–1308), S. 198–205, Mark Lausitz: S. 199–200.
  11. Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. 1. Band. 4. Auflage, Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, 16. Die Mark unter den Söhnen Johanns I. und Otto III. bis zum Tode Johanns II. Sept. 1281. c) Beziehungen zu Thüringen und Böhmen, S. 185–186, Länder Bautzen und Görlitz: S. 186.
  12. Felix Escher: Otto III. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 676 f. (Digitalisat).
  13. Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. 1. Band. 4. Auflage, Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, 15. Johann I. und Otto III. (1220–1267). a) Die Zeit der gemeinsamen Regierung, S. 136–154, Wollgast: S. 140–143; Bautzen und Görlitz: S. 140.
  14. Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder - die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart, C.H.Beck, 7. Auflage, München 2007, für Bayern: S. 50, für Kurhannover: S. 252
  15. Gerd Heinrich (Bearbeitung), K. Bremer, H.-J. Nitschke, Ch. Tolkmitt (Kartographie), G. Preuß (Kartolithographie und Reproduktion): Die Mark Brandenburg 1319–1575. Territoriale Entwicklung. Maßstab 1 : 650.000. Abteilung III, In: Historische Kommission zu Berlin beim Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin (Hrsg.): Historischer Handatlas von Brandenburg und Berlin. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1971.
  16. Wolfgang Neugebauer: Preußische Geschichte als gesellschaftliche Veranstaltung: Historiographie vom Mittelalter bis zum Jahr 2000. Verlag Ferdinand Schöningh, 2018, S. 38.
  17. Cornelia Klettke, Ralf Pröve: Brennpunkte kultureller Begegnungen auf dem Weg zu einem modernen Europa, Identitäten und Alteritäten eines Kontinents, Schriften des Frühneuzeitzentrums Potsdam, V&R unipress, Göttingen 2011, S. 170.
  18. Cornelia Klettke, Ralf Pröve: Brennpunkte kultureller Begegnungen auf dem Weg zu einem modernen Europa, Identitäten und Alteritäten eines Kontinents, Schriften des Frühneuzeitzentrums Potsdam, V&R unipress, Göttingen 2011, S. 174.
  19. Christopher Clark: Preußen - Aufstieg und Niedergang 1600–1947, Pantheon Verlag, 2006, S. 21
  20. a b c Carl Beierkuhnlein, Dominik Faust, Cyrus Samimi, Ludwig Zöller: Die Physische Geographie Deutschlands. Hrsg.: Ludwig Zöller. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2017, ISBN 978-3-534-26868-9, 5 Geomorphologischer Überblick – Formung unter Tropenklima bis zu den Eiszeiten. 5.1 Mitteleuropäisches Tiefland, S. 50–60.
  21. Friedhelm Pelzer: Polen. Eine Geographische Landeskunde (= Werner Storkebaum [Hrsg.]: Wissenschaftliche Länderkunden. Band 36). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1991, ISBN 3-534-09160-4, 2. Strukturen: Eignung und Benachteiligung des Raumes. 2.2 Natur und Landschaft. 2.2.2 Der Reliefformenschatz. 2.2.2.2 Formkräfte und Formenschatz der Tieflandregionen, S. 31–34 (siehe auch Abb. 9: Reliefgenese und periglaziale Zonierung, S. 35).
  22. Dagmar Haase: Polen aktuell. Hrsg.: Alf Droth, Frank-Dieter Grimm, Annegret Haase (= Alois Mayr, Frank-Dieter Grimm [Hrsg.]: Daten – Fakten – Literatur zur Geographie Europas. Heft 6). Selbstverlag Institut für Länderkunde Leipzig, Leipzig 2000, ISBN 3-86082-038-9, II. Die Naturräume Polens. 1. Die landschaftliche Gliederung Polens, S. 12–14.
  23. Lieselott Enders: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts) (= Klaus Neitmann [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 56). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, Einleitung. Physisch-geographische Beschaffenheit der Altmark, S. 28–29.
  24. Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Mittelbrandenburgische Platten und Niederungen. Landschaftliche Besonderheiten. Sperenberg – Salzstock und Gipshut, S. 68.
  25. Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Barnim, Lebus und Oderbruch. Landschaftliche Besonderheiten. Rüdersdorfer Muschelkalk, S. 94–95.
  26. Kristine Jaath: Brandenburg. Unterwegs zwischen Elbe und Oder. 1. Auflage, ISBN 978-3-89794-150-2, Trescher Verlag, Berlin 2010, Märkisch Oderland, Dahme-Seen und Oder-Spree-Seengebiet. Erkner und Umgebung. Woltersdorf und Rüdersdorf. Rüdersdorf, S. 244.
  27. Gerd W. Lutze: Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Kleines Glossar. glazigen, S. 148.
  28. Wolfgang Fraedrich: Spuren der Eiszeit. Landschaftsformen in Mitteleuropa. 2. Auflage, Springer Spektrum, Berlin / Heidelberg 2016, ISBN 978-3-662-46259-1, 6 Der Einfluss des Gletscherschmelzwassers. 6.6 Formengesellschaften glazialer und fluvioglazialer Entstehung. 6.6.3 Formengesellschaft im Modell – die glaziale Serie, S. 81–82.
  29. Friedhelm Pelzer: Polen. Eine Geographische Landeskunde (= Werner Storkebaum [Hrsg.]: Wissenschaftliche Länderkunden. Band 36). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1991, ISBN 3-534-09160-4, 2. Strukturen: Eignung und Benachteiligung des Raumes. 2.2 Natur und Landschaft. 2.2.1 Der geologisch-tektonische Aufbau. 2.2.1.3 Das eiszeitliche Geschehen, S. 23–26.
  30. a b c Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Naturraum und Landschaft in Brandenburg und Berlin im Überblick. Landschaftstypen, S. 17–18.
  31. a b Heinz-Dieter Krausch (Bearbeitung), H.-J. Nitschke, Ch. Simon (Kartographie): Natürliche Vegetation. Maßstab 1 : 650.000. Abteilung I, In: Historische Kommission zu Berlin beim Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin (Hrsg.): Historischer Handatlas von Brandenburg und Berlin. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1965.
  32. a b c Heinz-Dieter Krausch: Oderbruch – Märkische Schweiz – Östlicher Barnim. Hrsg.: Fritz Brose, Johannes H. Schroeder (= Führer zur Geologie von Berlin und Brandenburg. Nr. 9). 1. Auflage, Selbstverlag Geowissenschaftler in Berlin und Brandenburg, Berlin 2003, ISBN 3-928651-11-0, I Grundlagen. 8 Geschichte von Besiedlung und Nutzung. 8.2 Entwicklung der Landnutzung vom Mittelalter bis heute, S. 147–150.
  33. Annette Zwahr (redaktionelle Leitung): Der Brockhaus in drei Bänden. Band 3: Pai–Z. In: Der Brockhaus in drei Bänden. 3 Bände. 3., völlig neu bearbeitete Auflage, F. A. Brockhaus, Leipzig 2004, ISBN 3-7653-0093-4, Zucker, S. 843.
  34. Bernd Eitel, Dominik Faust: Die Physische Geographie Deutschlands. Hrsg.: Ludwig Zöller. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2017, ISBN 978-3-534-26868-9, 9 Bodengeographischer Überblick von Mitteleuropa. 9.4 Böden und Becken in Tiefländern. Glaziallandschaften in Mitteleuropa. Abb. 9.6, S. 187.
  35. Wolfgang Fraedrich: Spuren der Eiszeit. Landschaftsformen in Mitteleuropa. 2. Auflage, Springer Spektrum, Berlin / Heidelberg 2016, ISBN 978-3-662-46259-1, Glossar. Geschiebemergel, S. 147.
  36. Frauke Gränitz, Luise Grundmann im Auftrag Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig und Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Hrsg.): Um Eberswalde, Chorin und den Werbellinsee. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Eberswalde, Hohenfinow und Joachimsthal (= Landschaften in Deutschland. Werte der deutschen Heimat. Band 64). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2002, ISBN 3-412-02401-5, Schorfheide, S. 78–86.
  37. Pharus-Plan GeoLand Entdeckerkarte. Ostbrandenburg 1 : 300.000. Pharus-Plan, Berlin 2016, ISBN 978-3-865-14212-2, Markgrafensteine.
  38. a b Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Naturraum und Landschaft in Brandenburg und Berlin im Überblick. Landschaftsformen, S. 15–17.
  39. Wolfgang Fraedrich: Spuren der Eiszeit. Landschaftsformen in Mitteleuropa. 2. Auflage, Springer Spektrum, Berlin / Heidelberg 2016, ISBN 978-3-662-46259-1, 6 Der Einfluss des Gletscherschmelzwassers. 6.4 Analyseverfahren für die Untersuchung von Kiesgrubenaufschlüssen, S. 73–76.
  40. Wolfgang Fraedrich: Spuren der Eiszeit. Landschaftsformen in Mitteleuropa. 2. Auflage, Springer Spektrum, Berlin / Heidelberg 2016, ISBN 978-3-662-46259-1, 6 Der Einfluss des Gletscherschmelzwassers. 6.3 Fluvioglaziale Ablagerungsformen, S. 72–73, Sander und Schotterebenen: S. 72.
  41. Elisabeth Lichtenberger: Europa. Geographie Geschichte Wirtschaft Politik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005, ISBN 3-89678-543-5, Natur und Gesellschaft. Die Relieflandschaften Europas. Tiefländer und Becken. Das mitteleuropäische Tiefland, S. 52–55, Streusandbüchse: S. 55.
  42. Wolfgang Fraedrich: Spuren der Eiszeit. Landschaftsformen in Mitteleuropa. 2. Auflage, Springer Spektrum, Berlin / Heidelberg 2016, ISBN 978-3-662-46259-1, 6 Der Einfluss des Gletscherschmelzwassers. 6.2 Fluvioglaziale Abtragungsformen, S. 69–72.
  43. Lieselott Enders: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, V. Grundherrschaft und Gutswirtschaft. 4. Soziale und individuelle Verhältnisse der grundherrlichen Familien. c) Signaturen des Lebensstandards. Wohnhöfe, S. 751–755, Jagdschloss Letzlingen: S. 752.
  44. Lieselott Enders: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts) (= Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 56). III. Die Lebensverhältnisse der Dorfbewohner. 2. Die Bauern und Kossäten. c) Die grundherrlichen Abgaben. Zehnt, S. 307–310, Wische: S. 307.
  45. Lieselott Enders: Die Prignitz. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft vom 12. bis zum 18. Jahrhundert. Im Gedenken an Johannes Schultze (= Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 38). 1. Auflage, Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000, ISBN 3-935035-00-4, A. Herrschaftsbildung und Siedlung. II. Verlauf der Herrschaftsbildung und Siedlung. 2. Andere Spuren der Herrschaftsbildung und Siedlung. c) Die terra Lenzen, S. 59–61 (siehe auch S. 37 zur zeitlichen Einordnung).
  46. Winfried Schich: Die havelländische Mühle Klinke und die Frühzeit der Wassermühlen in der Mark Brandenburg. In: Felix Biermann, Ulrich Müller, Thomas Terberger (Hrsg.): Die Dinge beobachten … Archäologische und historische Forschungen zur frühen Geschichte Mittel- und Nordeuropas. Festschrift für Günter Mangelsdorf zum 60. Geburtstag (= Felix Biermann, Thomas Terberger und Historische Kommission für Pommern [Hrsg.]: Archäologie und Geschichte im Ostseeraum. Band 2). Verlag Marie Leidorf, Rahden in Westfalen, 2008, ISBN 978-3-89646-462-0, S. 437–450, Mühlenstau: S. 438.
  47. Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Ruppin und Oberhavel. Rheinsberger Becken, S. 116–117.
  48. Karl Brunner: Kleine Kulturgeschichte des Mittelalters. originale Auflage, Verlag C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-63715-5, VI Kultur-Landschaften. Landschaft und Weltbild, S. 217–219.
  49. Gerd Heinrich (Bearbeitung), K. Bremer, H.-J. Nitschke, Ch. Tolkmitt (Kartographie), G. Preuß (Kartolithographie und Reproduktion): Die Mark Brandenburg 1319–1575. Territoriale Entwicklung. Maßstab 1 : 650.000. Abteilung III, In: Historische Kommission zu Berlin beim Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin (Hrsg.): Historischer Handatlas von Brandenburg und Berlin. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1971.
  50. Rosemarie Baudisch: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Geographische Grundlagen und historisch-politische Gliederung Brandenburgs. Landschaften, S. 22–32.
  51. Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Fläming bis Uckermark, Eberswalder Urstromtal und Unteres Odertal, S. 35–138 (jeweils Kapitel Lage und Namensgebung; siehe auch Karte S. 22).
  52. Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung): Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95410-030-9, Naturraum und Landschaft in Brandenburg und Berlin im Überblick. Zur Methodik der Naturraum- und Landschaftsgliederung, S. 19–20.
  53. Gerd Heinrich (Bearbeitung), H.-J. Nitschke, W. Scharfe (Kartographie), S. Merz, G. Preuß, F. Staratzke (Kartolithographie und Reproduktion): Verwaltungsgliederung 1608–1806. Beritte und Kreise der Altmark, Kurmark und Neumark. Maßstab 1 : 500.000. Abteilung II, In: Historische Kommission zu Berlin beim Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin (Hrsg.): Historischer Handatlas von Brandenburg und Berlin. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1969.
  54. Ulrich Waack: Kirchenbau und Ökonomie. Lukas Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-936872-73-6, Einleitung. Fragestellung und Abgrenzung, S. 15–22, hier S. 15–16.
  55. Rosemarie Baudisch: Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Geographische Grundlagen und historisch-politische Gliederung Brandenburgs. Geographie. Wasserstrassen, S. 19–2.
  56. Egmont Hamelow: Die obere Havel und der Finowkanal. Sutton Verlag, Erfurt 2015, ISBN 978-3-95400-575-8, Grußworte. [Grußwort Erster Beigeordneter des Landkreises Oberhavel], S. 8, „Der denkmalgeschützte Kanal ist die älteste künstliche Wasserstraße Deutschlands, die noch in Betrieb ist.“