Diskussion:Partei des Demokratischen Sozialismus/Archiv/1

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Diskussion einer rot-rot-grünen Bundesregierung 2006

Für nach der Wahl 2005 wird eine rot-rot-grüne Koalition diskutiert, um eine schwarz-gelbe Koalition zu verhindern. Gleichzeitig betonen Mitglieder der Linkspartei, mit Parteien, die eine neoliberale Politik umsetzen wollen, nicht koalieren zu wollen. Auch seitens der SPD und der Grünen wird offiziell eine mögliche Koalition mit der Linkspartei abgelehnt. Dennoch gibt es insbesondere in der SPD-Linken (Otmar Schreiner, Sigrid Skarpelis-Sperk) als auch bei den Grünen (Frank Bsirske) Vertreterinnen und Vertreter, die Politikern der Linkspartei ein demokratisches Engagement nicht absprechen und die politischen Ziele der Partei nicht daemonisieren wollen, eine Koalition also für denkbar halten und nicht ausschliessen können je nach Wählervotum.

Zugleich fürchtet die CDU um die Mehrheit mit den Liberalen, wenn die Linkspartei weiter erstärkt, und es wurde daher insbesondere ein spezifischer Ostwahlkampf in der CDU thematisiert, dann jedoch verworfen.

In der Tat ist davon auszugehen, dass eine rot-grüne Koalition keine Mehrheit holen wird. Es stellt sich daher die Frage nach schwarz-gelb oder als Alternative eine grosse Koalition (CDU-SPD) sowie einer rot-rot-grünen Koalition. Bei einer grossen Koaltion würde Angel Merkel Bundeskanzelerin und Gerhard Schröder als Alt-Bundeskanzler nicht Juniorpartner, so dass es auf das Duo Merkel-Müntefering hinauslaufen würde. Bei einer rot-rot-grünen Koalition wäre zwischen Lafonataine und Schröder ebenso keine Teambildung denkbar, so dass es auf den SPD-Vize Kurt Beck sich zuspitzen könnte, eine rot-rot-grüne Koalition ohne Gerhard Schröder und ggf. auch ohne Joschka Fischer in den Bundestag zu führen.

Die Koalitionsentscheidung liegt im Wählervotum und zweitens auch von der Arbeitsfähigkeit der dann handelnden Personen begründet. Die SPD müsste entscheiden, ob Franz Müntefering im Duo Merkel-Müntefering Juniorpartner wäre oder die SPD den Kanzler stellt, wenn eine schwarz-gelbe Minderheit gewählt wird. Im Falle einer rot-rot-grünen Koalition hiesse es aber auch, Gerhard Schröder aus dem offensichtlich nicht funktionierenden Team Schröder-Lafontaine durch ein Team mit Kurt Beck als Kanzler zu ersetzen. Als Alternative zu Kurt Beck wird auch der Berliner Ministerpräsident Wowereit gehandelt, der sowohl eine derartige Regierungserfahrung mitbringt, als auch bereits die Abstimmungsarbeit in Berlin kennengelernt hat.

Der Wählerauftrag nach der Wahl wird entscheiden, der vorherige Wahlkampf jedoch zeigen, wie die Parteien respektive insbesondere die handelnden Personen zueinander finden, so dass insbesondere von der Linkspartei weitere Äußerungen über ihren eigenen Regierungswillen zeigen, ob sie Realverantwortung wollen, oder der einfacheren Oppositionsarbeit zugeneigt sind mit vielen Ideen, aber wenig Umsetzungschanchen.

  • schwarz-gelb = Merkel
  • Grosse Koalition = Müntefering
  • rot-grün = Schröder
  • Ampel = Schröder
  • rot-rot-Grün = Wowereit

Wir werden sehen, ob es eine Ampel oder Kartofelkäferkoalition gibt.

Internetpräsenz

Ich habe eine ganze Weile im www gesucht um mal an ein Parteiprogram zu kommen. Ist linkspartei.de wirklich die offizielle Internetseite? Starker Auftritt: "Hier entsteht eine neue Web-Präsenz". Gibt es da wirklich nix?

http://sozialisten.de/sozialisten/nachrichten/pdf/entwurf_wahlprogramm2005.pdf

Die Diskussion auf dieser Seite zeigt deutlich, welche unklaren Vorstellungen zur neuen Linkspartei in der Öffentlichkeit bestehen. Das ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass eine undifferenzierte Pressedarstellung das Phänomen "Linkspartei" verwischt und damit gleichzeitig mystifizieren hilft. Die Verantwortlichen (z. B. Kritiker, Demagogen und etablierte Parteien) müssen sich also fragen lassen, wo ihre PR aus dem Ruder gelaufen ist. Denn wäre dem nicht so, dann hätte die Linkspartei tatsächlich keine Zustimmung in der Bevölkerung. Die Umfragewerte geben der neuen Linkspartei also recht.

Die etablierten Parteien fürchten sich vor einer basisdemokratischen Kraft, diese würde nämlich bisher ungehörte Stimmen der "Souveräne" aus dem Volk Gehör verschaffen.

Radikale Elemente gibt es in allen Parteien. Zu allererst in der neoliberalen Allparteienkonstellation. Denn die Macht, mit der dem deutschen Volk die Abschaffung des Sozialstaates verkauft wird, bedient sich aus der Trickkiste liberaler Wunschträume mit ihren ideologischen Mustern "Wachstum" und der "Hoffnung auf die Güte des Kapitals"; ist quasi eine religiöse Überzeugung im politischen Gewand.

Da ist es meines Erachtens ehrlicher, realitätsgewandt zu argumentieren und die Belange der Menschen mit ihren Problemen zu thematisieren. Leider tut das bislang keine Partei mit solchem Nachdruck wie die Linkspartei. Kein Wunder also, dass sie am Ende von ihren Widersachern aus der Ecke der "wirtschafsliberalen Träumer" und "Wachstumstheoretiker" als radikal angefeindet wird.

Gregor Gysi

Gysi war lediglich Anfang der 90er Parteivorsitzender; danach war es Biski oder so. Gysi ist Fraktionsvorsitzender. Ich kann mich allerdings erinnern, dass da irgendso eine Rücktrittsgeschichte war; weiß aber nicht mehr genau, worum es da ging. Epischel


Lothar Bisky war Parteichef, Gysi Fraktionsvorsitzender. Er hat übrigens immer darauf bestanden, daß er sowieso wegen eines Rotationsprinzips nicht mehr hätte antreten dürfen --SoniC


So, ich hab mal die PDS- und Gysi-Texte etwas überarbeitet. Leider konnte ich keine chronologische Tabelle von Partei- und Fraktionsvorsitz finden.
Gysi hat wohl vor, sein Bundestagsmandat niederzulegen. Außerdem will er ja Berliner Oberbürgermeister werden ... Aber wir bleiben sicher immer aktuell :-) Kurt Jansson


Von wem stammt das Zitat, Gysi sei ein "sehr guter Politiker, aber leider in der falschen Partei"? -- slg 18:14, 13. Feb 2004 (CET) .

  • Soweit ich weiss hat das niemand "spezielles" gesagt, aber ich kenn auch genug leute von denen das sinngemäss kommen könnte. soll wohl eher 'ne weitverbreitet geisteshaltung an sich darstellen. southpark 19:04, 13. Feb 2004 (CET)

Parteivorsitzender bis 1993: Gysi Fraktionsvorsitzender 1998-2000: Gysi Bundestagsgruppenvorsitzender 1990-1998: Gysi

Mitglieder vs. Abgeordnete der PDS

Ich bin über Stefan Heym gestolpert. Ich finde die Zusammenfassung von Mitgliedern und (parteilosen) Abgeordneten etwas irreführend. Damals ging es ja (offiziell) gerade darum, die Bundestagsfraktion für Parteilose zu öffnen und diese aber nicht für die PDS zu vereinnahmen.

Mein Vorschlag wäre, die Liste aufzuteilen.


War Täve Schur Mitglied des Bundestages? Dass er Mitglied der Volkskammer war, ja, aber MdB? Stefan Heym war parteilos, meines Wissens, bin unsicher.

yep, von 1998 bis 2002 als sportpolitischer sprecher der pds-fraktion (landesliste sachsen, wahlkreis in leipzig, allerdings nicht direkt gewählt). wenn du dem täve schur artikel nichts glaubst, einfach mal "täve schur bundestag" bei google einwerfen. -- southpark 16:33, 20. Apr 2004 (CEST)

Gustav Adolf "Täve" Schur gehörte 1998-2002 dem deutschen Bundestag an und wäre 2002 Alterspräsident geworden.


Direktmandate

Dass nur zwei Direktmandate erreicht wurden, war aber wahrscheinlich eine Folge der Reduzierung der Berliner Verwaltungsbezirke von 23 auf 12.

Kann logisch gar nicht möglich sein, da die Direktmandate nur in Wahlkreisen erreicht werden können, nicht in Verwaltungsbezirken. Die Reduzierung der Wahlkreise könnte daher maßgeblich sein, ist es aber auch nicht, denn auch mit den alten Wahlkreisen hätte die PDS nur 2 Direktmandate erhalten! - Hallo! ändert das mal jemand im Text?!

-- Wir wissen nicht, wie die Wähler abgestimmt hätten, wenn die alten Wahlkreise tatsächlich erhalten geblieben wären. Wir wissen auch nicht, wer im Einzelnen kandidiert hätte. QUELLE

AGJG

Die AGJG hieß nicht "Arbeitsgemeinschaft junger GenossInnen" sondern "Arbeitsgemeinschaft Junge GenossInnen". Das müßte mal geändert werden. Dann könnte auch der Eintrag "Arbeitsgemeinschaft junger GenossInnen" (redirect) weg. --Monalius 05:23, 31. Aug 2004 (CEST)

--

Die AGJG existiert nach wie vor in Sachsen-Anhalt und gehört dort dem Ring Politischer Jugend (RPJ) an als Dachstruktur für den ['solid] Landesverband, die regionale Gruppe "Rotfüche Hettstädt" sowie einige sogenannte "Jugend-BOen"

Rechtsnachfolgerin

Nach dem Revert des Spams von heute nacht habe ich auch die folgenden Dinge nciht wiederhergestellt: Gründungsdatum durch "Gründungs- und Umbenennungsdaten" (ich denke, hier sollte auch die KOntinuität betont werden. allerdings gerät dadurch die Systematik auf einer Parteiseite durcheinander) und "Rechtsnachfolgerin" (das müsste man nochmal genauer prüfen. auf jeden fall muss diese formulierung im zusammenhang mit der Auseinanderetzung um das Vermögen der SED/PDS gesehen werden - ihr erinnert euch: als gysi die volksbühne behungerstreikte) --matux 09:17, 7. Sep 2004 (CEST)

Die Partei ist nicht die Rechtsnachfolgering der SED, sie IST die SED - nur unter anderem Namen. Die SED löste sich nie auf (was Voraussetzung einer wie auch immer gearteten Rechtsnachfolge wäre), sondern benannte sich lediglich um.

Ob SED, SED-PDS oder PDS - rechtlich gesehen ist das (bei allen politischen Veränderungen) ein und dieselbe Partei.

Das sieht der Bundesgerichtshof anders: [1]. --Eike 20:24, 15. Aug 2005 (CEST)
In welchem Absatz soll das dort stehen? Ich finde keine sachliche Auseinandersetzung mit dem Verhältnis der PDS zur SED. Allein aus der schlagwortartigen Bezeichnung als Rechtsnachfolgerin bei der Wiedergabe des Sachverhalts lässt sich nicht ableiten, dass der BGH die SED und die PDS als zwei verschiedene Rechtssubjekte betrachtet. Finde ich.
Ich glaube, ich hab mich da geirrt, ich schau mir das noch mal in Ruhe an. --Eike 10:25, 9. Sep 2005 (CEST)

ich habe den text gerade gelesen und meine (soweit ich das richtig verstanden habe): der KLÄGER beantragt schadensersatz von der pds "rechtsnachfolgerin" der sed. der BGH referiert insoweit nur den antrag des klägers. später äußert der bgh sich überhaupt nicht zum verhältnis sed-pds, da nach der rechtsauffassung des bghs bereits keine haftung der sed gegeben ist.

Jau, seh ich auch so. Sorry für den Irrtum. --Eike 20:33, 9. Sep 2005 (CEST)

Nötige Links und weitere Verbesserungen

Nach einer Wiederfreigabe wäre es nett, einige Links einzufügen, z.B. auf Verfassungsschutz und Demokratischer Sozialismus. Danke! 82.82.144.71 19:29, 2. Sep 2004 (CEST)

Die Mitgliederzahl am Anfang stimmt nicht mehr. Die Mitgliederstruktur ist etwas unlogisch aufgebaut. Alters- und Sozialstruktur sollten getrennt aufgeführt werden. Quelle: PDS (31.12.2003)

Mitgliederzahl (31.12.2003): 65 753

Altersstruktur der PDS:

  • bis 30 Jahre: 3,3 %
  • 31 bis 40 Jahre: 3,9 %
  • 41 bis 50 Jahre: 12,4 %
  • 51 bis 60 Jahre: 12,8 %
  • 61 bis 65 Jahre: 8,0 %
  • über 65 Jahre: 59,6 %

Sozialstruktur der PDS:

  • Angestellte: 18 %
  • Arbeiter: 8 %
  • Arbeitslose: 6 %
  • Selbstständige: 5 %
  • Lernende: 3 %
  • Rentner: 60 %

Wann wird der Artikel wieder freigegeben??? PaulePanter 19:15, 31. Okt 2004 (CET)

Ist die Mitgliederzahl von 2004 auf 2005 um fast 10.000 gestiegen? # 2004: 61.693 - # 2005: 71.000 Es werden die WASG Miglieder mitgezählt. Dies ist falsch. Die Linke und WASG sind zwei Parteien!

    • Die Mitgliederzahl der Linkspartei.PDS ist tatsächlich gestiegenn ! Die Angabe "71.000" ist korrekt.

Literaturhinweise

Für einen ernsthaften Einstieg in die Beschäftigung mit der PDS ist ein einziger Literaturhinweis - und dann noch ausgerechnet dieser! - völlig unzulänglich und grenzt an Indoktrination. Hier wenigstens eine strenge Auswahl wissenschaftlich relevanter Publikationen:

Falkner, Thomas: Von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zur sozialistischen Partei in Deutschland: Transformationsprozesse in SED und PDS im letzten Jahr der DDR. - In: Das letzte Jahr der DDR : Zwischen Revolution und Selbstaufgabe , hg.von Stefan Bollinger. - Berlin 2004. - S. 183-206.

Kreikenbom, Henry: Nachwirkungen der SED-Ära: Die PDS als Katalysator der Partei- und Wahlpräferenzen in den neuen Bundesländern. - In: Zeitschrift für Parlamentsfragen 29 (1998) 1. - S. 24-46l.

Gerner, Manfred: Widerspruch und Stagnation in der PDS. Zur Politikfähigkeit der SED-Nachfolgeorganisation. - In: Zeitschrift für Politik 45 (1998) 2. - S. 159-181.

Wilke, Manfred: Die Diktaturkader André Brie, Gregor Gysi, Lothar Bisky und das MfS. - In: Politische Studien 49 (1998) 360. - S. 39-69.

Gerner, Manfred: Partei ohne Zukunft ? Von der SED zur PDS. - München 1994. - 272 S.

Suckut, Siegfried u. Staritz, Dietrich: Alte Heimat oder neue Linke ? Das SED-Erbe und die PDS-Erben. - In: Parteien und Wähler im Umbruch. Parteiensystem und Wählerverhalten in der ehemaligen DDR und den neuen Bundesländern, hg. von Oskar Niedermayer. – Opladen 1994. - S. 169-191.

Fraude, Andreas: "Reformsozialismus" statt "Realsozialismus" ? Von der SED zur PDS. -Münster [u.a.] 1993. - 151 S.

Welzel, Christian: Von der SED zur PDS. Eine doktringebundene Staatspartei auf dem Wege zu einer politischen Partei im Konkurrenzsystem - Mai 1989 bis April 1990.- Frankfurt/M. [u.a.] 1992. - 167 S.

Bortfeldt, Heinrich: Von der SED zur PDS. Wandlung zur Demokratie? - Bonn [u.a.] 1992. - 299 S.

Der schwere Weg der Erneuerung: Von der SED zur PDS. Eine Dokumentation, hg. von Manfred Behrend u. Helmut Mier. - Berlin 1991. - 430 S.

Du wirst nicht im Ernst behaupten wollen, diese Auswahl wäre neutral. Schon im Titel jedes dieser Werke steht "SED" oder "MfS". Das ist eineinhalb Jahrzehnte nach dem Ende der "SED" nicht nur nicht das einzige, sondern nicht einmal mehr das wichtigste, was man zur PDS sagen kann. --Eike sauer 00:20, 18. Mär 2005 (CET)
Die Auswahl ist genau so "neutral", wie die politikwissenschaftliche (nicht die parteiische) Diskussion ist. Daß dabei die Begriffe "SED" und "MfS" nicht ausgespart bleiben, liegt in der Natur der Sache.
Dass sie nicht ausgespart werden, wär völlig ok, aber dass sie als wichtigster Punkt der PDS angesehen werden - und das Wichtigste kommt in den Buchtitel -, das ist der Zeit um mindestens ein Jahrzeht hinterher.
Wie wär's, wenn du dir das beste, wissenschaftlichste (und wenn's geht halbwegs neutrale) Buch aussuchst. Vielleicht kann man das ja dann in die Literaturliste aufnehmen (lassen).
--Eike sauer 11:18, 18. Mär 2005 (CET)

Zusammenarbeit zwischen PDS und NPD

Kann man nicht folgendes dem Text hinzufügen: "Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises ist die PDS Oktober 2004 zusammen mit der NPD und dem Bündnis für Deutschland eine technische Koalition eingegangen. Diese Koalition stößt auf starke innerparteiliche Kritik."

Quelle: http://www.ksta.de/servlet/CachedContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1097486249825&openMenu=987490165154&calledPageId=987490165154&listid=994342720546 --Chopin 15:26, 15. Okt 2004 (CEST)

Der Einzelparlamentarier wurde bei Bekanntwerden der Aktion mit einem Ausschlussverfahren überzogen und trat sofort aus der PDS aus. Bei aller Abscheu vor diesem Techtelmechtel ist das keine PDS-NPD-Verbindung. Erwähnenswert, hmmm. Höchstens im Eintrag zu Rhein-Sieg, wenn dazu ordentlich etwas zur Politik steht. -- מישה 16:47, 15. Okt 2004 (CEST)
Die begründung desjenigen fand ich übrigens gar nicht so uninteressant. dafür hatte er soweit ich mitbekommen habe auch innerhalb kürzester zeit die halbe linke szene in nrw auf dem hals. Immerhin ein spannendes beispiel dafür, dass die west-pds wirklich sehr sehr heterogen ist. -- southpark 14:28, 22. Okt 2004 (CEST)

Dieser Artikel wurde von einer IP eingestellt, scheint mir hier jedoch besser aufgehoben zu sein. Wer sucht schon unter diesem Lemma? Vielleicht könnte ihn jemand einarbeiten? Dann könnte ein redirect gesetzt werden.--EoltheDarkelf 20:51, 30. Nov 2004 (CET)

Jugendverband

solid ist laut Beschluss des Parteivorstandes seit 2000 die einzige auf Bundesebene anerkannte Jugendstruktur der PDS, die Behauptung, die PDS habe keine offizielle Jugendstruktur, ist also falsch.

In Berlin und Brandenburg existiert die "PDS-Jugend Berlin-Brandenburg".

Die WASG hat in Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Brandenburg ['solid] als ihren Jugendverband anerkannt

Kritik am Artikel

Der Artikel wird wohl von Parteimitgliedern gewartet? Neutral ist er keinesfalls formuliert, falls sich hier keiner als "Eigentümer" des Artikels sieht, sollte man gewisse Formulierungen abändern und andere Aspekte (Kritik an der Partei, Mitgliederstruktur) mit betrachten.

Bin auch dieser Meinung, aber man merkt schon, dass hier ehemalige TäTäRä-Anhänger ihr „rot-faschistische Scheiße” rühren und kein Interresse an einer differenzierten Darstellung haben.

1) "rotfaschistische Schieße" ist nie eine geeignte Formulierung besonders nicht in einem Forum wie diesem. Da zweifel ich definitv deine Kompetenz als neutraler Artikel-Schreiber/-Revisor/-Kritiker was auch immer an. "rot"-okay, "faschistisch"-? wie bitte willst du das denn belegen und "Scheiße"-s.o. 2) Warum Kritik an der Politik der PDS im Artikel, aber nicht bei den anderen Parteien? Z.B. CDU/CSU und die Kritik an einer EU-Mitgliedschaft der Türkei. Oder: Stoiber begründet Wahlsieg der NPD in Sachsen mit verfehlter Arbeitsmarktpolitk der Bundesregierung. Da gibt es tausende Kritikpunkte bei jeder Partei, je nach eigenem Standpunkt. Find ich fragwürdig. Schluß: Hunderttausende wählen die Partei regelmäßig bei Wahlen, droht uns (Rückbezug auf oben) also keine Neofaschistische Invasion von rechts, sondern sind wir schon mitten in einem Strudel von "rot-faschistischer" Infiltration durch Rentner und Arbeitslose, die versuchen die Weltherrschaft oder zumindest den Bundestag an sich zu reißen?! Les dir doch nochmal den Artikel zu Demokratie durch.

Die Kritik der ersten zwei Leser kann ich nur teilen. Die anderen Parteien werden hier ja auch ausgiebig kritisiert (jedenfalls die bürgerlichen und natürlich erst recht die rechtsradikalen). Als ich zum Thema Schulpolitik hier etwas SED-kritisches schrieb, wurde es auch sofort gelöscht (es würde sich ,,eigentlich von selbst" erklären, warum es gelöscht worden sei, so die Verlautbarung damals). Tja, während das Fernsehen eher Rot-Grün unterstützt, ist das Internet ja leider ziemlich SED-dominiert: Beispiel hier: http://www.nintendoonline.de/magazin/forum/thread.php?threadid=33777&sid=052bc58308ba4f9b5557d14a77b85e28&hilight=Wahl oder hier: www.politikforen.de. Da kann man sehr schwer gegen ankämpfen, die SED hatte halt immer schon ihre eigenen Regeln. Und zum letzten Beitrag in diesem ,,Thread": Wenn du nicht weißt, dass die SED einen diktatorischen, faschistischen Staat geführt hat, hast du wohl eine erhebliche Bildungslücke, die ungefähr genauso problematisch ist wie ,,Unwissen" über den Holocaust. HajimeSaito 09:13, 13. Jul 2005 (CEST)

Die SED existiert seit 16 Jahren nicht mehr. Wer das nicht weiss, sollte anderen nichts über Geschichte erzählen.
SED-Kritik gehört in den Artikel Sozialistische Einheitspartei Deutschlands. --Eike 09:52, 13. Jul 2005 (CEST)
Nein, dort gehört die SED-Kritik nicht hin, sondern hier. Weil SED und PDS ein und dasselbe ist, ohne den geringsten Unterschied. Deswegen könnte man auch die Seiten von der PDS und der SED zusammenlegen. Die Mauer-NSDAP gibt es sehr wohl auch 2005 immer noch. HajimeSaito 01:15, 1. Aug 2005 (CEST)
Schon wieder einer, der den Fall der Mauer verpasst hat. *gähn* --Eike 10:32, 1. Aug 2005 (CEST)
Nein, nicht nur den Fall der Mauer. Auch die letzten 16 Jahre der Entwicklung der PDS sind spurlos vorübergegangen. Heute noch zu behaupten, die Linkspartei.PDS sei identisch mit der SED ist schon merkwürdig!

Da die SED seit 16 Jahren nicht mehr existieren soll, hätte ich gern gewußt, wann sie aufgelöst wurde. Ich habe leider keine Information dazugefunden. Solange das so ist bleibt die Linkspartei nichtsweiter als die Nachfolgepatei der SED. Deren Endziel denen einer NPD sehr ähnlich ist: Die Abschaffung der Demokratie.

Dezember '89. Ich hab's nicht gelesen (dies ist also keine Empfehlung), aber vielleicht hilft dir ja das Buch "Das Ende der SED" ([2]), Reihe: Forschungen zur DDR-Gesellschaft, ISBN: 3-86153-143-7 weiter. --Eike 21:01, 10. Aug 2005 (CEST)

Wahl 2002

Die Wahlniederlage ließ sich sowohl auf die ungünstige strategische Lage (Zuspitzung auf das Duell Schröder gegen Stoiber) zurückführen, lag aber vor allem an einem vollkommen verfehlten Wahlkampf und schließlich daran, dass selbst PDS-Anhänger der Partei kaum Kompetenzen zutrauten.

Ich würde es schön finden, dass der verfehlte Wahlkampf nochmals mit Beispielen belegt wird (Warum war er verfehlt?). PaulePanter 06:59, 31. Jan 2005 (CET)

Die Wahlkampfaussage der PDS: "PDS wählen, um Schröder als Kanzler zu behalten" war eine grobe politische Fehleinschätzung des eigenen Wahlanreizes, da indriekt für eine konkurrierende Partei Werbung gemacht wurde.

"... dass selbst PDS-Anhänger der Partei kaum Kompetenzen zutrauten" müsste auch belegt werden. --Gebu 08:04, 31. Jan 2005 (CET)

Würden PDS-Anhänger einer anderen Partei mehr zutrauen, wären sie keine PDS-Anhänger mehr. Es ist einfach peinlich, dass sowas im Artikel steht. Sagt doch einfach offen, ehrlich und direkt, dass der Abschnitt unter aller Kanone ist. Außerdem wurde der PDS durch taktische Neueinteilung der Wahldistrikte seitens der SPD ordentlich eins reingewürgt. Wenn der Sperrer zu faul ist, das selber zu korrigieren, kann er ja den Artikel fürs erste entsperren. (Kann man eigentlich auch Einzelabschnitte entsperren?) --R.H. 01:50, 5. Aug 2005 (CEST)
Ne, man kann nur ganz oder gar nicht sperren. --Eike 12:14, 5. Aug 2005 (CEST)
Habe die Artikel-Behauptung mit dem vollkommen verfehlten Wahlkampf und nicht vorhandenen Kompetenzen gelöscht. Bei meiner obigen Behauptung mit der taktischen Neueinteilung der Wahldistrikte habe ich wohl den Mund etwas zu voll genommen (Negativ-Effekt für die PDS durchaus möglich, aber nichts handfestes gefunden). --R.H. 22:15, 13. Aug 2005 (CEST)

Entsperrung des Artikels möglich?

Ich möchte Ergänzungen und Weblinks des Verfassungsschutzes hinzufügen. --Konsul 15:04, 12. Feb 2005 (CET)

Verfassungsschutzbericht Seite 131 ff. --Konsul 15:07, 12. Feb 2005 (CET)

Seite gesperrt

Tja, das war's wieder. Bitte einigt Euch über strittige Punkte auf dieser Diskussionsseite, nicht durch Recverts im Artikel. Die Version, auf die ich zurücksetzte, ist der Text vor Ausbruch des aktuellen Edit-Wars. --Unscheinbar 16:39, 12. Feb 2005 (CET)

Der einzige der revertet hat warst du. Ich habe lediglich neue Informationen hinzugefügt und den Artikel ausgebaut. --Konsul 20:54, 12. Feb 2005 (CET)

die seite sollte nicht mehr gesperrt sein. verschiedene sichten gehören zum leben, so wie die pds zur deutschen demokratischen parteienlandschaft.

Da gebe ich Dir grundsätzlich Recht, auch wenn ich mit der PDS nichts anfangen kann. Der Benutzer Konsul, dessen Aktionen der Grund für die Seitensperrung war, hat seit dem 20. Februar keine Einträge mehr vorgenommen. Ich gebe die Seite also zur Bearbeitung frei. Noch ein Hinweis: bitte signiere Deine Beiträge auf Benutzerseiten mit vier Tilden: ~~~~. Das erhöht die Übersichtlichkeit. --Unscheinbar 16:11, 30. Mär 2005 (CEST)

Mitteldeutschland heißt nicht "Ostdeutschland"

»Die sowjetische Besatzungszone ist die Mitte unseres dreigeteilten Vaterlandes, zwischen der Bundesrepublik und den Ostgebieten unter polnischer Verwaltung und sollte darum niemals als 'Ostzone' bezeichnet werden.« (Bekanntmachung des Bundesministeriums für gesamtdeutsche Fragen, 1959). Die Bezeichnung "Ostdeutschland" ist auch heute offiziell nicht erwünscht. -- Burschenschafter01:05, 17. Apr 2005 (CEST)

man beachte, aus welcher zeit dieser vermerk stammt - und dass es heute einen minister gibt, der ausdrücklich für den "aufbau ost" mit zuständig ist (neben dem verkehr). auch wenn es manchen nicht beliebt, so sollten wir uns hier doch an der realität der gegenwart orientieren. ansonsten ziehe ich es vor, solche hinweise zu ignorieren, solange sie nicht sämtliche seiten überschütten, die irgendwie mit der geographie und politik deutschlands zu tun haben. pikku 01:14, 17. Apr 2005 (CEST)
Ich kenne mich da ja nicht aus, aber wieso schreibt ihr nicht einfach "in den neuen Bundesländern", oder "in der früheren DDR"? Es geht doch vor allem um Geschichte und nicht um Geographie -- die Popularität der PDS in irgendeiner Stadt oder einem Bundesland hängt ja sicher nicht vom Längengrad ab, sondern vor allem davon, ob diese Stadt/dieses Land früher in der DDR lag. -- Österreicher 01:35, 17. Apr 2005 (CEST)
"in der früheren DDR" ist Unsinn. Wenn, dann "Auf dem Gebiet der früheren DDR", aber das ist ein sperriges Monster. -- מישה 02:57, 17. Apr 2005 (CEST)

Mitteldeutschland liegt in Osthessen. Die ehemaligen "deutschen" Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie gehören zu Polen. Wer sie als Ostdeutschland bezeichnen wollte, muss sich den Vorwurf des Revisionismus gefallen lassen. Wir leben im Jahr 2005. Der von Deutschland verschuldete und damit auch in dessen Folgen/Konsequenzen zu verantwortende 2. Weltkrieg liegt 60 Jahre zurück. Deutschland hat keine Ansprüche mehr (erst recht keine moralisch rechtfertigbaren) auf Gebiete in Westpolen oder sonstwo außerhalb der heutigen Grenzen der Bundesrepublik. Ich kann ja auch nicht hergehen und Norditalien als Süddeutschland bezeichnen, bloß weil es vor 1000 Jahren mal Gebiet des HRR (Heiliges Römisches Reich (deutscher Nation)) war. --Ulitz 23:29, 5. Mai 2005 (CEST)

Nur mal eine Frage am Rande: Warum heißt der mdr dann mdr und nicht odr? (ernsthafte Frage) --DaB. 00:34, 6. Mai 2005 (CEST)
weil's den ORB ja auch gibt und pragmatisch, weil die der ganze sender kurz nach der wende maßgeblich von verdienten cdu-genossen aufgebaut wurde :-) die haben ja auch nicht grundlos Schwarz-Rot-Gold als Senderfarben gewählt. Aber selbst nach der Argumentation wäre die PDS in Ostdeutschland (Brandenburg) wesentlich erfolgreicher als in Mitteldeutschland (Sachsen, Thüringen) :-) -- southpark 00:37, 6. Mai 2005 (CEST)
Oder weil Thüringen - im Gegensatz z. B. zu Mecklenburg-Vorpommern - recht mittig in Deutschland liegt. --Eike sauer 03:03, 6. Mai 2005 (CEST)
Nein, Sachsen liegt aber recht mittig in Deutschland. Östliche Gebiete sind Schlesien, Westpreußen, Ostpreußen, Pommern, Ost-Brandenburg, Posen usw.
Du hast die Mongolei vergessen. --Eike 02:43, 31. Jul 2005 (CEST)
Mongolei gehörte niemals zu Deutschland. Nach internationalem Kriegsvölkerrecht (Haag-Konventionen von 1907) gehört aber Ostdeutschland auch heute zu Deutschland.
  1. Du hast deinen Sarkasmus-Detektor vergessen.
  2. Du hat Neapel vergessen - das gehörte mal zu Deutschland.
  3. Du hat vergessen, dass wir nicht mehr im Krieg sind.
Deine Ansichten von vorgestern haben hier keinerlei Chance. --Eike 20:05, 1. Aug 2005 (CEST)

Eike Sie sind von vorgestern es ist und bleibt MITTELDEUTSCHLAND,denn DEUTSCHLAND ist was anderes wie die BRD! Unrecht muss man nicht noch fördern weil man sich modern fühlt Im übrigen die Zeit hat Sie überholt, Ihre staatlich gelenkten Ansichten werden zunehmend wieder Unmodern

BRD und Republik Österreich sind doch nur Norddeutschland!
Deutschland in den Grenzen von 1253! Neapel bleibt unser!
--Eike 12:05, 16. Sep 2005 (CEST)

Seitensperrung

Wegen andauerndem Edit-War ist die Seite jetzt gesperrt. Bitte einigt euch hier. Mein Vorschlag: Link auf Neue Bundesländer? --Dundak 03:23, 17. Apr 2005 (CEST)

Mein Vorschlag ist "ehemalige DDR ("Ostdeutschland" bzw. "Mitteldeutschland")". Burschenschafter 03:28, 17. Apr 2005 (CEST)

den artikel "neue bundesländer" zu benutzen ist ja im grunde auch seltsam, wenn auf der seite als erstes steht, dass der begriff nicht mehr zeitgemäß sein soll. (auch wenn ich das nicht so richtig nachvollziehen kann, denn die bundesländer sind ja immer noch die neueren, ich sehe darin keine abwertung.) und dass diese bundesländer im osten deutschlands liegen ist mit einem blick auf die karte einfach festzustellen. es hat ja auch keiner was dagegen, dass bayern in süddeutschland ist. wenn hier mit mitteldeutschland argumentiert wird und in die mottenkiste der 50er gegriffen wird, ist es nicht mehr weit bis zu dem schritt, österreich als süddeutschland bezeichnen zu wollen - und dann wirds gefährlich. das nur als etwas provokanter denkanstoß. ansonsten sollten wir uns vielleicht nicht aus lauter kompromisstümelei mit so sperrigen begriffen aufhalten, sondern einfach mal deutlichkeit wagen und uns am sprachgebrauch des alltags orientieren, solange er nicht grundfalsch ist. pikku 12:49, 17. Apr 2005 (CEST)

M. E. gibt es keinen vernünftigen Grund, das Gebiet der ehemaligen DDR nicht als "Ostdeutschland" zu bezeichnen. Die ehemaligen deutschen Gebiete, die östlich davon liegen, sind als "Polen" zu bezeichnen. — Daniel FR °∪° 00:49, 6. Mai 2005 (CEST)
Hm, ohne jetzt ein ideologisches Gewese um die Bezeichnung Ostdeutschland/Neue Bundesländer machen zu wollen, scheint mir der Artikel Neue Bundesländer in seiner jetzigen Form doch zur Verlinkung geeigneter zu sein als Ostdeutschland, einem Artikel der eigentlich mehr einer Begriffsklärung gleicht. Außerdem gebe ich den Artikel wieder frei, vielleicht haben sich einige Gemüter in der Zwischenzeit wieder abgekühlt. --Dundak 02:18, 6. Mai 2005 (CEST)

Also dass das hier echt keiner besser weiss... Mitteldeutschland ist historisch in etwa das Gebiet des heutigen Thüringen,Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch Teile des heutigen Hessen und Rheinland-Pfalz, sowie im Prinzip der gesamte fränkische Teil Bayerns und BaWüs gehören dazu. Der Begriff ist primär bzw ursprünglich sprachgeschichtlich und differenziert die mitteldeutschen Dialekte (aus denen übrigens unser Hochdeutsch entstanden ist) ggüb. den Ober(Süd)dt. und Nieder(Nord)dt. aus. Auch im später verwendeten Sinn geht es hier immer um eine Nord-Süd-Achse. Es spricht also nichts dagegen, den Begriff Ostdeutschland oder Mitteldeutschland zu verwenden, solange man weiss, was man meint. Meck-Pomm und Brandenburg gehören jedenfalls nicht zu Mitteldeutschland, der mdr meint nur die 3 Bundesländer, aber auch schon Teile dieser Bundesländer gehören ganz streng genommen nicht mehr dazu. Das wiederum sehen die 3 Landesregierungen anders. Die 5 neuen Bundesländer sind mit Mitteldeutschland jedenfalls falsch benannt. --SchallundRauch 08:18, 28. Nov 2005 (CET)

Programmatik

Ich fande es spitze wenn jemand etwas zur programmatik der Partei in den Artikel schreiben könnte.--Dirk33 23:04, 17. Mai 2005 (CEST)

Überarbeiten

Wurde hauptsächlich von PDS-Gegnern geschrieben. Merkt man an abwertende Formulierung, wie "die EINZIGE Jugendstruktur", etc. Bedarf dringend der neutralen Überarbeitung. --Debauchery 16:44, 15. Jul 2005 (CEST)

Linksextremismus

Ich schlage folgendes vor: Es ist ja so, dass heftig diskutiert wird, ob die PDS linksextrem ist oder nicht. Genauso heftig wird auch diskutiert, ob die REPs rechtsextrem sind oder nicht, was bei dem dortigen Artikel auch zu langen Kontroversen geführt hat. Mittlerweile hat der Artikel einen Abschnitt "Verhältnis zum Rechtsextrmismus", wo darauf eingegangen wird, ob die REPs rechtsextrem sind oder niocht. Analog dazu könnte man bei dem Artikel über die PDS doch einen Abschnitt "Verhältnis zum Linksextremismus" einfügen, oder? Antifaschist 666 21:36, 16. Jul 2005 (CEST)

10% rechtsextreme Wähler

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=16818

Damit wieder eingefügt. Zollstock 22:14, 16. Jul 2005 (CEST)

tu' mir einen gefallen und lies ein kleines bißchen wissenschaftliche literatur zur empirischen wahlforschung, zur wähler- und mitgliederstruktur der partei, den unterschied zwischen "sympathisanten", "wählern" und "potenziellen wählern" und der tatsache, wo ergebnis anfängt und wo eigene interpretation. -- southpark 22:21, 16. Jul 2005 (CEST)
Zusatzvorschlag: Du könntest auch über den Unterschied zwischen „hat Sympathisanten, die …“ und „zielt auf Sympathisanten, die …“ reflektieren. Und eine Quelle für deine Behauptung, das Partieprogramm nähere sich dem der NPD bist du uns noch schuldig. --Skriptor 22:28, 16. Jul 2005 (CEST)
Dann ändert den Satz um und reverted nicht immer. Ich stelle ihn zur Bearbeitung wieder ein. Zollstock 22:33, 16. Jul 2005 (CEST)
Ähm… Es geht ja nicht nur um die Form. Und wenn du ihn unbedingt drin haben willst, dann ist es auch dein Problem, ihn richtig zu formulieren. Ich nehme ihn jetzt wieder raus – mach bitte nicht weiter mit deinem Edit War. --Skriptor 22:38, 16. Jul 2005 (CEST)
Die Formulierung wurde geändert und ist so ok. Der Edit War geht ja nicht von mir aus sondern von dir, da du immer reverstest. Zollstock 11:15, 17. Jul 2005 (CEST)
Bin für Streichung dieses Absatz, der Aufschrei seitens Zollstock und Konsorten wäre groß, wenn rechtsextremes Gedankengut in Verbindung mit den Unionsparteien zur Sprache käme (auch wenn es Sympathisanten wären). Auch könnte man z.B. bei SPD hinzufügen, das die meisten SPD-Wähler Citroen fahren (hat ich mal vor ein paar Monaten gelesen).--Zaphiro 15:34, 17. Jul 2005 (CEST)

Abgesehen davon gab es eine Umfrage, das etwa jeder 4. Deutsche (25%) rechtextreme Sympathien hege, da wäre die PDS ja noch gut dran--Zaphiro 16:49, 17. Jul 2005 (CEST)

Die Linkspartei

nun offiziell, siehe [3]

habs unter geschichte mal dazugeschrieben, die frage ist wie das mit verschieben funkioniert. artikel nach linkspartei verschieben , redirect von pds auf linkspartei + in allen artikel die auf pds verlinken ändern ? Sem-rub 17:11, 17. Jul 2005 (CEST)

Wir sollten den Artikel Die Linkspartei. unter den entprechenden Absatz in diesem hier einfügen und von dem anderen dann hierher eine Weiterleitung legen. Allerdings sollte das ganze dann noch übersichtlich übernommen werden. Einfachen rüberkopieren würde wahrscheinlich schlecht aussehen. Lectum 17:19, 17. Jul 2005 (CEST)

Also, ich habe den Artikel so verschoben, wie der offizielle Name nun im Parteistatut lautet. Also Die Linkspartei.PDS. Natürlich kann man sie weiterhin PDS nennen, es ist ja die gleiche Partei mit dem gleichen Programm und den gleichen Leuten geblieben. Die Kurzbezeichnung ist Die Linke.PDS wollen wir jetzt wirklich im gesamten Text das Kürzel PDS dadurch ersetzen? Arne List 17:33, 17. Jul 2005 (CEST)
Wie heißt die PDS nun wirklich? Laut offizieller Meldung heißt sie nur "Die Linkspartei." (mit Punkt, aber ohne "PDS"), aber mit dem Zusatz "PDS" in einigen Landes- und dem Bundesverband. Ich schlage vor, diesen Artikel deswegen in "Die Linkspartei." umzubenennen. --Phst 18:02, 17. Jul 2005 (CEST)
Im Statut steht: http://sozialisten.de/partei/dokumente/statut/view_html?zid=28260&bs=1&n=1 ergo: Die Linkspartei.PDS Ich gebe aber zu, dass die PDS jetzt ungefähr fünf neue Namen hat :-))) Arne List 20:06, 17. Jul 2005 (CEST)
Wenn der Punkt nur zur Abtrennung von PDS dient, müsste er für meine Begriffe wegfallen, wenn PDS nicht genannt wird. Ergo ist Die Linkspartei. für mich ein schlimmer typographischer Unfug. Der Punkt gehört da nicht hin. Punkt. Scooter 21:47, 17. Jul 2005 (CEST)
Die PDS weiß wohl selber nicht, wie sie eigentlich heißt. AUf ihrer neuen Seite (http://www.linkspartei.de) heißt sie in der oben zitierten Pressemeldung "Die Linkspartei.". Also Logo steht da "Die Linke.PDS", was ja wohl gleichbedeutend mit "Die Linkspartei.PDS" sein soll. In der heutigen Tagesschau wurde sie ebenfalls "Die Linke.PDS" genannt. Bei den Links rechts (*g*) (z.B. "Die Linkspartei im Bundestag" und den jeweiligen Artikeln heißt sie nur "Die Linkspartei" (ohne Punkt und PDS). http://www.tagesschau.de nennt sie ebenfalls "Die Linkspartei". Solange sie nichtmal selber weiß, wie sie denn heißt, ist es, denke ich, egal, wie dieser Artikel heißt.
Naja, also der Punkt ist natürlich typographischer Unfug. Ich denke mal, die PDS hat jetzt 5 weitere Namen, aber eigentlich nur Linkspartei (vergiss doch den bestimmten Artikel und den Punkt) und PDS. Auf dem Wahlzettel wird dann wohl Die Linke.PDS stehen - und so sieht ja nun auch das Logo aus. Offiziell ist der Name dennoch Die Linkspartei.PDS. Sorry, wenn ich mich wiederhole. Arne List 02:39, 18. Jul 2005 (CEST)
Also ich lese da "Die Partei führt den Namen "Die Linkspartei."."
Es ging ja nun auch ausführlich durch die Medien, dass ursprünglich der Zusatz "PDS" standardmässig dazugehören sollte, man sich aber aus Gründen, die ich nicht ganz verstanden hab (genug Abstand zur PDS, um den Wahlleiter zufriedenzustellen?), darauf geeinigt hat, den Zusatz standardmässig nicht zu führen sondern nur "bei Bedarf" (vulgo: im Osten) zu verwenden.
--Eike 19:42, 18. Jul 2005 (CEST)
Also ich mag vor allem den Punkt nicht vergessen, weil es schlicht schwachsinnig aussieht - vor allem direkt vor einem Punkt oder Komma. Desgleichen, wenn ein Satz lautet wie "Die Linkspartei. hat usw.". Außerdem herrscht in dem Artikel selbst auch keine Einheitlichkeit. Können wir den Punkt nicht entfernen? Für mich gehört er eher zu PDS als zum Wort Linkspartei. Scooter 20:29, 18. Jul 2005 (CEST)
Im Titel muss der Punkt natürlich stehen. Für den Fliesstext geb ich dir Recht, da fällt es weg. --Eike 20:34, 18. Jul 2005 (CEST)
Da stimme ich zu. Noch zur Klärung: http://www.bundeswahlleiter.de/wahlen/download/anschrift.pdf Dort heißt sie nun ganz offiziell Die Linkspartei. (mit Punkt). --Phst 23:26, 3. Aug 2005 (CEST)

Idiotische Copy&Paste-Verschiebungen von irgendwelchen IPs...

Welcher A***... hat den Inhalt aus Die Linkspartei.PDS nach Die Linkspartei. kopiert???? Anstatt zu verschieben/löschen oder was auch immer und so die History zu retten????? --Filzstift 19:48, 17. Jul 2005 (CEST)

Habe versucht, das zu retten was noch zu retten war. Der Ursprüngliche Artikel PDS ist jetzt auf Die Linkspartei. (nachdem es vorher auf Die Linkspartei.PDS war). Der ehemalige Artikel Linkspartei wurde willkürlich von einer IP mit dem Inhalt von PDS überschrieben (und so den Ursprungsartikel "getilgt") und hat aus Die Linkspartei.PDS (dem ehemaligen PDS-Artikel) ein Redirect gemacht. Das ging natürlich nicht, da so die Versionshistory von PDS verlorengehen würde. Habe daher die Die Linkspartei.PDS nach Die Linkspartei. verschoben und alle zwischenzeitlichen Änderungen zwischen dieser dämlichen Aktion und meiner Verschiebung dort hineinfliessen lassen. Den ursprünglichen Artikel "Linkspartei" habe ich integriert. Müsste natürlich noch ausgebessert werden. Dies überlass ich euch. Jetzt ist der ehem. Artikel "Linkspartei" auf Die Linkspartei./Entwicklung. Ich lösche es nicht, da dort noch die Versionshistory vorhanden ist. --Filzstift 20:04, 17. Jul 2005 (CEST)

Begriffsklärung PDS

Es gibt jetzt keinen Link mehr von PDS auf PDS (Begriffsklärung). Soll der Hinweis hier eingebaut oder der Redirect von PDS auf die Begriffsklärung verbogen werden? --Fuzzy 20:10, 17. Jul 2005 (CEST)

habe den redirect auf begrifferklaerung gesetzt --Spa 10:10, 11. Dez 2005 (CEST)

Auto Weiterleitung

Ist die Automatische Weiterleitung von PDS zu Linkspartei wirklich sinnvoll? --DarkScipio 22:54, 17. Jul 2005 (CEST)

Ich halt's auch nicht für sinnvoll, die SED hat schließlich auch ihren eigenen Artikel. --TomK32 WR Digest 11:07, 18. Jul 2005 (CEST)
Die Änderung von PDS zu Linkspartei war aber nicht mehr als die Änderung einiger Sätze in der Satzung, die Unterschiede von SED und PDS sind da schon deutlich größer. --Fuzzy 21:13, 18. Jul 2005 (CEST)
Außerdem könnte in einem Artikel PDS nur so was stehen wie: Die PDS war eine politische Partei in Deutschland. 2005 benannte sie sich in Die Linkspartei. um.. Das wäre nicht sinnvoll. Wenn sich eine Firma umbenennt, wird ja auch nicht jedes Mal ein neuer Artikel angelegt. Die PDS wurde dagegen gegenüber der SED schon als neue Organisation angesehen. --Phst 23:30, 3. Aug 2005 (CEST)

Die Linkspartei. sieht einen Mindestlohn von 1400 Euro im Monat vor, der für (4x32=) 128 Arbeitsstunden im Monat zu zahlen ist.

Ein Monat hat 4 Wochen? Herjeh. --Abdull 12:12, 18. Jul 2005 (CEST)

Namenskonvention

Nach allgemeiner Auffassung werden Partei-Artikel unter dem vollen Namen angelegt (siehe Sozialdemokratische Partei Deutschlands). Die PDS hat sich "Die Linkspartei.PDS" genannt, auch wenn PDS nur ein "Zusatz" ist (Siehe sozialisten.de, die Linkspartei nutzt die Bezeichnung in allen Logos)--E-qual !!! 18:19, 18. Jul 2005 (CEST)

Hier: http://www.bundeswahlleiter.de/wahlen/download/anschrift.pdf Die PDS ist beim Bundeswahlleiter als Die Linkspartei. registriert und nicht als Die Linkspartei.PDS. --Phst 23:33, 3. Aug 2005 (CEST)

Der Name wurde am 17. Juli 2005 geändert. Wenn davor von "Die Linkspartei." die Rede ist, halte ich dies für falsch. Bis zu diesem Zeitpunkt war es die PDS.

Der Punkt ist nur ein stilistisches Element zur Trennung vom Zusatz „PDS“ und ist nicht Teil des Parteinamens. Zumindest geht das aus der Website der Linkspartei hervor. Er sollte aus der Artikelüberschrift entfernt werden. --DiabolicDevilX 17:49, 9. Aug 2005 (CEST)

Der Punkt "Fusionsarbeit der Landesverbände und ihrer Vorsitzenden" ist wirklich Schrott. Auf welcher Grundlage wurde diese Teil geschrieben? Habe diesen Teil gelöscht.

Leider wird dieser Teil immer wieder neu reingeschrieben.
Der Punkt ist vollkommen aus dem Fingern gezogen, reine Spekulation, deshalb lösch ich den Teil.--82.83.49.210 20:21, 18. Jul 2005 (CEST)

PDS und Die Linkspartei

hätte man nicht korrekter den Artikel PDS behalten sollen und zur der Linkspartei einen neuen Artikel anlegen sollen? Damit hätte man auf die Dauer besser Übersicht, der REDIRECT ist schon ein wenig zu banal und grob vereinfachend! Ilja 20:08, 18. Jul 2005 (CEST)

Hier herrscht etwas wilde Verwirrung, aber nach ein paar Tagen sollte vielleicht einleuchten, dass die PDS nun einfach Die Linkspartei.PDS heißt. Das steht ja auch so im Wahlprogramm auf http://www.pds-online.de Arne List 20:18, 18. Jul 2005 (CEST)
Es gab ja einen Artikel "Die Linkspartei.". Mir wär auch lieber gewesen, den zu behalten. Dann hätte man, wenn es zu einer Fusion kommt, die Vorgeschichte der neuen Partei schon parat. --Eike 20:36, 18. Jul 2005 (CEST)
Auch das ist nicht ganz richtig: Die Linkspartei ist jetzt ein Markenzeichen der PDS. Falls es tasächlich irgendwann mal zu einer Fusion mit der WASG kommen sollte, so können wir uns dann über einen Parteinamen unterhalten. Ich bin - man liest es vielleicht raus - immer auch gegen den Artikel Linkspartei gewesen, weil er nicht enzyklopädisch ist, sondern nur spekuliert. ;-) Arne List 20:54, 18. Jul 2005 (CEST)
Die Linkspartei wird jetzt schon (fälschlicherweise) als Fusion wahrgenommen, als Gysi Plus Lafontaine. Und ich kenne keine Pläne, die neu zu bildende Partei anders als "Die Linkspartei." zu nennen... Wenn dann in zwei Jahren fusioniert wird, werd ich mich an die Details der Vorgeschichte nicht mehr erinnern. Details, die ich u. a. verfassungsrechtlich spannend finde. Schade, wenn das dann verlorengehen sollte. --Eike 21:28, 18. Jul 2005 (CEST)
Es gibt keine konkreten Pläne einer Fusion Die Linkspartei.PDS (mein Gott, was für ein Name) mit der Partei Arbeit und Gerechtigkeit die Wahlalternative (bei Zeus, das flutscht). Natürlich kann man das irgendwie behandeln, aber unter welchem Titel? Linkspartei gehört jetzt nunmal als geschützter Begriff zur PDS. (Was übrigens sehr schlau war, auch wenn es ein paar Tage Konfusion bedeutet hier) Arne List 21:46, 18. Jul 2005 (CEST)

Name "Demokratische Linke": Es ist falsch, dass die PDS sich nicht in "Demokratische Linke" umbenennen konnte, weil es Hochschulgruppen mit diesem Namen gibt. Richtig ist, dass in Berlin eine Partei "Demokratische Linke (DL)" existiert, die dagegen Einwände erhob. http://www.dl-berlin.de 141.45.247.80 15:00, 21. Jul 2005 (CEST)

Gründungsdatum

Den 17. Juli 2005 unter Gründungsdatum anzuführen, ist falsch; das war nur eine Namensänderung. Korrekt wäre wohl eigentlich, das Gründungsdatum der SED aufzuführen und die anderen Daten in Klammern als Umbenennungen stehen zu lassen. Bei Bündnis 90/Die Grünen ist auch nur der 13. Januar 1980 als Gründungsdatum aufgeführt. --Fuzzy 21:30, 18. Jul 2005 (CEST)

Naja, es gab 1989/90 schon einen Bruch. Man musste danach aktiv der PDS wieder beitreten, sonst wäre man automatisch gestrichen worden. Das haben damals nur ca. 5% der SED-Mitglieder gemacht. Außerdem wurde das gesamte Politbüro der SED aus der PDS ausgeschlossen und ein völlig neues Parteiprogramm und Statut verabschiedet. Von daher ist es richtig, zwei getrennte Artikel zu haben. Allerdings ist es natürlich richtig, dass die gestrige Umbenennung keinerlei Bruch darstellt. Die PDS besteht aus exakt den gleichen Leuten, hat exakt das gleiche Programm und Statut, und heißt - ich wiederhole mich - Die Linkspartei.PDS. Daher muss dieser Artikel auch so heißen. Arne List 21:42, 18. Jul 2005 (CEST)
Läßt sich das an einem konkreten Datum festmachen, oder wäre es richtiger die beiden Daten aus 1989 und 1990 stehen zu lassen? --Fuzzy 22:04, 18. Jul 2005 (CEST)
Die beiden Daten sind völlig richtig. Der 16. Dezember 1989 markiert den Sonderparteitag, wo die komplette SED-Spitze weggefegt wurde. Sinnbildend für die PDS wurde diese Rede von Prof. Dr. Michael Schumann: http://sozialisten.de/partei/geschichte/view_html?zid=3375&bs=41&n=43 (lesenswert!) -- der nächste konsequente Schritt war dann die Konstituierung der PDS. Arne List 23:07, 18. Jul 2005 (CEST)

Artikelsperrung

Ich habe den Artikel wegen des gerade tobenden Edit-Wars gesperrt. Bitte an dieser Stelle zu einer Einigung kommen. Erwische ich noch einmal einen der beteiligten Nutzer beim blinden Revertieren, setzt es eine Sperrung. --Markus Schweiß, @ 17:49, 20. Jul 2005 (CEST)

Hatte bereits zwei Admins mit der Bitte um eine Lösung angeschrieben. Schade drum, aber auch danke fürs Sperren. Der Satz ist schlichtweg eine subjektive Aussage, auch wenn er im weitesten Sinne (aber eben nur im weitesten) dem Verfassungsschutzbericht entnommen ist. Richtiger wäre der darüber stehende Satz (siehe Diskussionspunkt über diesem). Der Benutzer Konsul ist bereits mehrmals unangenehm aufgefallen und der betreffende Satz wurde mehrmals von eingetragenen Wiki-Usern entfernt. Ich habe mich diesbezüglich heute beteiligt. --Debauchery 17:54, 20. Jul 2005 (CEST)

Der Satz ist keine Subjektive Aussage, sondern steht im Verfassungsschutzbericht auf S 143. ff sinngemäß drin. Im Bericht wird es als bedenklich angesehen, dass die PDS linksradikale Elemente in der Partei offen duldet und mit linksextremisten (auch mit ausländischen) zusammenarbeitet und obendrein an Systemüberwindung weiterhin festhält. Das sind die wesentlichen Elemente, warum die PDS im Verfassungsschutz unter Beobachtung steht und im Bericht erwähnt wird.
Darüber hinaus möchte ich darauf hinweisen, dass der Verfassungsschutzbericht aus den Weblinks gelöscht wurde, obwohl dieser Link schon seit Ewigkeiten drinstand. Gibt es dafür irgendeine Erklärung, Debauchery?
Es ist ja alles toll und schön, aber ich bin der meinung sowohl bei PDS als auch bei REP den gleichen Maßstab der Artikelfassung anzulegen. Offenbar gefällt das dem einen oder anderen PDS-Wähler nicht. Es ist bedauerlich, auf welche politisch gefärbte Seite hier diese Partei dargestellt wird, ohne sich an offizielle Fakten zu halten, bzw. diese zu zitieren, wie es bei anderen Parteien üblich ist. Ich habe hier nicht meine Meinung in den Artikeln eingelassen, sondern eben den Verfassungsschutzbericht so wiedergegeben, wie er ist.
@Marcus Schweiß: Du hast den Artikel nicht in der Version vor dem Edit-War gesperrt. --Konsul 04:24, 21. Jul 2005 (CEST)
Mit den gleichen Unterstellungen ("PDS-Wähler") hast du bei mir auch schon gearbeitet. Jetzt stimm ich dir mal zu, jetzt wird halt dem nächsten das Erst-Beste unterstellt. Du solltest mal versuchen, aus früheren Fehlern zu lernen. --Eike 08:16, 21. Jul 2005 (CEST)
@Eike. Das war keine Unterstellung. Nach eigenen Aussagen ist er aktiver Lokalpolitiker in der PDS. --Konsul 18:01, 23. Jul 2005 (CEST)
Ok, dann sorry. (Bei mir war's eine.) --Eike 19:09, 23. Jul 2005 (CEST)

Der Satz darf da rein, indem neutral wiedergegeben wird, dass der Verfassungsschutz dies behauptet. Aber bitte nicht so übernehmen. Wie gesagt, jener Bericht bezeichnet auch wortgemäß Menschen als linksextrem, welche sich gegen Hartz IV aussprechen. Das wächst auf Herrn Schillies Saat. --Debauchery 09:26, 21. Jul 2005 (CEST)

Das tut der Satz längst. "Die Partei selbst wird vom Bundesverfassungsschutz dahingehend als bedenklich eingestuft" - nicht (unbedingt) von der Wikipedia. --Eike 11:13, 21. Jul 2005 (CEST)
Da muss ich dir mal danken, dass du hier so sachlich bleibst. Ich frage mich nur, warum Debauchery das nicht gesehen hat und obendrein immer schön den Link zum Verfassungsschutzbericht entfernt hat? Natürlich habe ich den Satz nicht so formuliert, dass er eine Tatsache beschreibt, sondern lediglich so dargestellt, dass halt das besagte Bundesamt diese Auffassung vertritt. Alles andere wäre ja POV. --Konsul 16:00, 21. Jul 2005 (CEST)

Wie wärs denn mal mit einer Quellennennung per Weblink und einem genauen Zitat? -- Unabhängiger Wikipedianer 14:05, 23. Jul 2005 (CEST)

Die Quelle wurde von Benutzer:Debauchery mit wegrevertet. Unter Weblinks mit Seitenanzahl war sie angegeben. --Konsul 16:49, 23. Jul 2005 (CEST)
Danke für den Hinweis. -- Unabhängiger Wikipedianer 22:41, 23. Jul 2005 (CEST)

Neuer Intro

Die Linkspartei. - Kurzbezeichnung Die Linke. (auch: Die Linke.PDS) - ist eine politische Partei in Deutschland. Die Rechtsnachfolgerin der totalitären und zeitweise stalinistischen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) der DDR-Gewaltherrschaft hieß von 1990 bis Juli 2005 Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS). Sie ist in Mitteldeutschland wesentlich populärer als in Westdeutschland. Die Partei wird vom Bundesverfassungsschutz dahingehend als bedenklich eingestuft, weil sie offen linksextremistische Vereinigungen innerhalb der Partei duldet und weiterhin an Systemüberwindung festhält.

Warum gibt es nichts über die Berliner Mauer und andere "antifaschistische" Aktivitäten der Partei? Sprengung des Berliner Schlosses und andere Verbrechen und kriminelle Aktivitäten, Folter, Ermordungen usw.? PS: Ist Mauer, Totalitarismus, Diktatur und Zerstörung unserer Kulturerbe "Kompetenz für ostdeutsche (also mitteldeutsche) Probleme"?

Weil das hier nicht der Artikel über die SED ist.
Sollten dir Informationen vorliegen, dass die PDS jemanden gefoltert hat, wäre sicherlich die Öffentlichkeit brennend daran interessiert. Bis dahin solltest du etwas mehr achtgeben, was du über wen schreibst. --Eike 10:40, 22. Jul 2005 (CEST)
Ist PDS nicht mit SED juristisch identisch (als Rechtsnachfolger), wie die Linkspartei nun angeblich juristisch mit PDS identisch ist (als Rechtsnachfolger)? Die SED(heute Linkspartei)-Gewaltherrschaft in Mitteldeutschland hat ja sehr viele Menschen ermordet, gefoltert usw. Die SED/PDS/Linkspartei (whatever they name themselves) hat auch Millionen von Deutschen grundlegende Menschenrechte verweigert. Nicht sehr demokratisch :-(

-- Link auf Schmäh-Seite gelöscht. Gehört hier nicht hin.

"1989/1990: Historie und Gründung seit der Vereinigung Deutschlands"

Sollte natürlich ""1989/1990: Historie und Gründung seit der Wiedervereinigung Deutschlands" sein. Die Vereinigung war 1871.

Sehe ich auch so. --Eike 10:42, 22. Jul 2005 (CEST)

Verbotsverfahren beim Bundesverfassungsgericht

Wann kommt es? Die Partei ist ja linksextremistisch. Wenn die NPD verbieten wird muß man unbedingt auch die PDS verbieten.

Gar nicht.
Abgesehen davon - was hat deine Frage mit dem Artikel zu tun? Wenn ein Verbotsverfahren käme, würden wir drüber schreiben, und solange (resp. weil) es nicht kommt, schreiben wir nicht drüber. --Eike 13:58, 22. Jul 2005 (CEST)
erstens wurde die NPD nicht verboten und zweitens: was ist schon links"extremistisch"? Stimme aus dem Off 14:02, 22. Jul 2005 (CEST)
Linksextremismus ist Sozialismus/Kommunismus/Stalinismus und verfassungsfeindlichkeit.
Undifferenziertes Trollgelaber --Ulitz 22:49, 23. Jul 2005 (CEST)

"95% der SED traten aus" gehört in "Geschichte"

Hallo, die Info dass 1990 95% der SED-Mitglieder austraten (unten unter "Mitgliederentwicklung") sollte meiner Ansicht nach eher oben im Geschichtsabschnitt stehen. Ist ja ein nicht unwichtiges Detail der "Gründungsereignisse" der PDS. 84.58.10.49 18:38, 23. Jul 2005 (CEST)

Wo ist denn überhaupt die Quellenangabe, womit man belegen könnte, dass auch wirklich so viele austraten? --Intheusa 19:13, 23. Jul 2005 (CEST)

Das passt schon. Kuck dir im Artikel über die SED die Mitgliedszahlen an ('87 ca. 2,3 Millionen) und vergleich sie mit denen der PDS. --Eike 19:41, 23. Jul 2005 (CEST)

Linkspartei ist nicht gleich PDS

Wieso wurden hier im Diskussionstext alle "PDS" gegen "Linkspartei" ausgetauscht ? Erstens sollten fremde Diskussionsbeiträge nicht korrigiert werden und zweitens wird die gesammte Diskussion unlogisch und sinnentstellt. --Micha99 02:33, 24. Jul 2005 (CEST)

Da steht jetzt auch totaler Unsinn drin, z.B. Auf dem Wahlzettel wird dann wohl Die Linke.Linkspartei stehen - und so sieht ja nun auch das Logo aus. Offiziell ist der Name dennoch Die Linkspartei.Linkspartei. – Aha, die PDS heißt jetzt also Die Linkspartei.Linkspartei, oder was? Welcher Schlaumeier (sorry) hat das denn wieder verbrochen? Da hat wohl einer einfach mal mit dem Texteditor alle Vorkommen von „PDS“ durch „Linkspartei“ ersetzt. --Phst 03:37, 24. Jul 2005 (CEST)
Habe jetzt alles wieder korrigiert. Hier gibt es wohl ein paar Spezialisten, die glauben alles umstellen zu können. --Konsul 14:54, 24. Jul 2005 (CEST)

Diskussion einer rot-rot-grünen Bundesregierung 2006

Der Abschnitt war so einseitig geschrieben, dass ich ihn gerade entfernt habe. Er enthielt Schlagwörter wie "neoliberal", warnte fast direkt vor einer Kanzlerin Merkel etc. Stern !? 10:36, 25. Jul 2005 (CEST)

Darf ich darauf verweisen, dass es eine rot-rot-grüne Bundesregierung nicht geben wird? Auch wenn die SPD diskutiert, die Linkspartei hat dies klar abgelehnt und es kommt absolut nicht in Betracht. --Debauchery 11:10, 25. Jul 2005 (CEST)
Laber laber. Nun warten wir mal ab, was die Linkpartei so alles tun wird, wenn die Mehrheitsverhältnisse entsprechend sind. Irgendwelche Wahlversprechen sind nicht binden. Punkt. --Epikur 19:52, 25. Jul 2005 (CEST)
Alles Spekulation, sowas gehört nicht in eine Enzyklopädie, IMHO ist die Linkspartei aber nicht an eine Regierungsmitarbeit im Bund interessiert, jedenfalls gehören Spekulationen eher in ein Politikforum und nicht hierher--Zaphiro 14:18, 26. Jul 2005 (CEST)

Mitgliederzahlen

Hatte im Text die Mitgliederzahl laut Tabelle angepasst, dies wurde wohl zu Recht wieder revertiert, aber warum steht dann in der Tabelle, daß die Mitgliederzahl 700.000 vertan: 71.000 beträgt, auf der Linkspartei-HP sind keine Zahlen von 2005 zu finden, woher stammen die Zahlen und ist womöglich die WASG schon mit einbezogen?--Zaphiro 14:12, 26. Jul 2005 (CEST)

Im Rechenschaftsbericht 2003, der im Mai 2005 veröffentlicht wurde, werden 65.753 Mitglieder angegeben (Stand 31.12.2003, Seite 199). Vermutlich ist bei der 700.000 eine Null zuviel genannt. --Jordan1976 15:29, 26. Jul 2005 (CEST)
sorry, hatte mich vertan--Zaphiro 15:32, 26. Jul 2005 (CEST)
sehe gerade, daß die Diskussion hier geführt wird--Zaphiro 15:46, 26. Jul 2005 (CEST)

Für den 31.12.2006 gibt es folgende Zahl: 61.489. Nachzulesen auf der Homepage der Likspartei.PDS.

31.12.2005 :o) Hab's in die Vorlage und in den Artikel eingetragen.--Eike 20:31, 3. Apr 2006 (CEST)

Kategorie Linksextremismus

Ich bin der Meinung, dass die Linkspartei in die Kategorie Linksextremismus gehört. Grundlage dafür bildet der Bundesverfassungsschutz 2004. Ich gebe hier von Epikur erwähnte Ausschnitte des Berichtes wieder, die das verdeutlichen und hebe dabei wichtige Stellen hervor:

  • "Auf der Basis von Programm und Statut wirken nach wie vor offen extremistische Kräfte innerhalb der Partei. Auch arbeitet die PDS weiter mit in- und ausländischen Linksextremisten zusammen. Zudem gründete sie mit ausländischen kommunistischen Parteien die „Europäische Linkspartei“. Diese Tatsachen begründen nach wie vor tatsächliche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen."
  • "Um den Sozialismus zu etablieren, hält es die PDS für erforderlich, die „gegebenen Verhältnisse“, d. h. die „Kapitalistische Gesellschaft“ bzw. die für Ausbeutung und Unterdrückung ursächlichen „Macht- und Eigentumsverhältnisse“ zurückzudrängen und letztlich zu überwinden.
  • "Die Partei hält u. a. im Programm und Statut daran fest, dass auch offen extremistische Zusammenschlüsse innerhalb der Partei politisch wirken können. Diese Offenheit wird als „Pluralismus“ dargestellt, den es zu bewahren gelte. Offen extremistische Gruppierungen sind weiterhin in wichtigen Gremien der Partei vertreten, sie entsenden nach einem festgelegten Schlüssel zusätzlich Delegierte zu den Parteitagen und werden gemäß der Finanzplanung der Partei weiterhin finanziell unterstützt."

Also fassen wir zusammen: Die "Linkspartei.PDS" erlaubt radikalen und linksextremistischen Personen Einzug in wichtigen Gremien und arbeitet mit diesen zusammen UND unterstützt sie finanziell. Die "Linkspartei.PDS" hält weiterhin an Systemüberwindung und die "Beseitigung des Kapitalismus" fest. Die "Linkspartei.PDS" wird vom Bundesverfassungsschutz beobachtet und es werden tatsächliche linksextremistische Bestrebungen seitens der Partei erkannt.

Fazit: Da der Verfassungsschutz auch bei den rechtsextremen Parteien das Maß für die Kategorisierung festlegt, sollte man hier trotz der Popularität der Partei sich an den Bundesverfassungsschutz halten und die Kategorisierung richtig durchführen. Die Argumente liegen hier auf dem Tisch. Wer glaubt, dass die Linkspartei.PDS nicht linksextrem sei, solle doch bitte die obigen Punkte widerlegen bzw. begründen, warum die obigen Punkte im Verfassungsschutzbericht nicht gültig sein sollen (was allerdings kein Maßstab ist, da POV).

Im übrigen spreche ich mich dafür aus, wenn man solche Kategorien wie "Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" in einer Enzyklopädie einführt, dass man sich an einem standardisiertem Verfahren für die Einordnung einigt. Ich sehe da keine andere Möglichkeit, als den Verfassungschutz heranzuziehen, da alle anderen Verfahren wohl dem POV unterliegen würden. Wenn jemand einen anden objektiven Maßstab gefunden hat, so möge er ihn doch bitte hier mitteilen.

Ich füge daher die Kategorie "Linksextremismus" für die "Linkspartei. PDS" wieder ein. Darüber hinaus vertrete ich die Meinung, die Einschätzung des Verfassungsschutzes in die Einleitung des Artikels zu setzen, weil diese Einschätzung die ganze Partei betrifft und nicht nur die Flügel der Partei. --Konsul 14:49, 29. Jul 2005 (CEST)

Ich möchte mich ausdrücklich hinter diese Aktion stellen, und zwar aus dem Grund, dass die Kategorien Rechts- und Linksextremismus nicht ausreichend klar definiert sind. Man kann sich an Verfassungsschutzberichte halten, muss dann aber auch klare Grenzen festlegen. Momentan führt die Unklarheit nur zu unerfreulichen Diskussionen, sei es hier, sei es auf Diskussion:Junge Freiheit o.ä. Ich bitte also um eine ernsthafte Diskussion, beispielsweise auf Kategorie Diskussion:Rechtsextremismus#Begriffsbestimmung. Sollten derartige Kriterien bereits erarbeitet worden sein, wäre eine prominente Verlinkung dringend anzuraten.--Gunther 17:39, 29. Jul 2005 (CEST)

Ich bin gegen entsprechende Kategorisierungen, da sowohl Links- wie Rechtsextremismus nicht ohne weiteres objektiv eingrenzbar sind und immer abhängig sind von jeweiligen persönlich (politisch) gefärbten Ansichten Einzelner - zumindest bezogen auf Gruppen, deren politische Ausrichtung als links oder rechts umstritten sind, bzw. die sich im Grenzbereich zu allgemein anerkannten Gruppierungen im demokratischen Spektrum befinden. Im Extremfall werden dann auch noch Teile der CSU als rechtsextremistisch einsortiert und Teile der SPD und der Grünen als linksextremistisch ... usw. Das ganze wird irgendwie ein politisch ideologischer Brei, der keine Aussagekraft mehr besitzt, sondrn durchsetzt ist von der persönlichen Meinung einzelner Autoren. - Bei der Linkspartei wird im Übrigen nur das Marx. Forum und die komm. Plattform vom VS (der ja auch nicht objektiv oder neutral ist) als linkksextremistisch eingestuft, nicht aber die ganze Linkspartei als solche. Eine Partei oder Gruppe als extremistisch zu bezeichnen, dient bei uns vor allem dem Ziel, die entsprechende Gruppe moralisch zu diskreditieren und in ein entsprechend negatives Licht zu rücken, also abzuwerten. Die entsprechende Kategorisierung in dieser Enzyklopädie hat ebenfalls diesen Zweck, ist also für sich schon POV. Ich persönlich halte die Junge Freiheit dem rechtsextremistischen Spektrum zugehörig, aber das ist wie gesagt, meine persönliche Ansicht (egal, was der VS dazu meint), also POV, würde sie in der WP deswegen nicht in eine entsprechende Kategoerie pressen. Auf der anderen Seite halte ich die Linkspartei nicht für linksextremistisch. Sie mag links sein, aber ich kenne Leute, die sie noch nicht einmal mehr als links einstufen, weil sie sich der kritischen Sozialdemokratie inzwischen zu stark angenähert hat. Ich behalte mir vor, die Kategorie:Linksextremismus in diesem Artikel zu löschen. -- Ulitz 18:18, 29. Jul 2005 (CEST)

Hallo Ulitz. Richtet man sich hier rein nach den aktuellsten Entscheidungen der Verfassungsschutzämtern, den Gerichten in Deutschland und anderen Instituten, so gilt die PDS durchaus als Linksextrem, die JF hingegen nicht. Deine Äußerungen über die PDS sind falsch bzw. nicht objektiv. Der Bundesverfassungschutz sieht durchaus bei der PDS insgesamt linksextremistische Bestrebungen, die durch die Zitate ausreichend belegt sind - bitte lies sie dir noch mal durch. Deine Meinung, dass die PDS nicht linksextremistisch ist, ist somit genauso POV, wie deine Meinung die JF sei rechtsextremistisch. Denn im ersteren Fall spricht der Bundesverfassungsbericht dagegen, im zweiteren Fall das Bundesverfassungsgericht gegen deine Aussage. Ich bin jedoch genau wie Konsul der Meinung, wenn man schon Kategorien wie Links- und Rechtsextremismus hat, dass man sich an eben genau eben die öffentlichen Ämter oder Instutitute oder Einrichtungen hält, wie eben Verfassungsschutz, aktuell Gerichtsentscheidungen etc. Vom objektiven Maßstab her hat also Konsul recht, die Kategorie Linksextremismus für die PDS einzuführen, die Zitate aus dem Bericht sind schlicht und ergreifend eindeutig und die Erwähnung der PDS unter der Kategorie Linksextremismus im Bericht ebenso. Solange die Kategorien also existieren, sollte man einen objektiven Maßstab haben, der eben nur über die öffentlichen Institute und Gerichtsurteile etc. gefunden werden kann. Solange die Partei diesen Extremismus innerhalb der Partei duldet, mit diesen Extremisten zusammenarbeit und diesen Einzug in wichtigen Gremien erläßt, diese mitfinanziert und offen als Bestandteil (Pluralismu) der Partei interpretiert, wird auch weiterhin der Bundesverfassungschutz diese Partei als linksextrem einstufen. Die Kategorie gehört daher - wie Konsul schon festgestellt hat - wieder herein. --Epikur 00:41, 30. Jul 2005 (CEST)

Wer zählen kann, ist klar im Vorteil. Eine Menge mit 30.000 Elementen kann nicht eine Menge mit 60.000 Elementen zur Teilmenge haben. --Eike 02:56, 31. Jul 2005 (CEST)
Klassifizierung als linksextrem ist ausgeschlossen. Partei fordert lediglich Dinge, die nicht mit den Hartz-Parteien konform sind. Die Haltung ist links aber keineswegs linksextrem. Stimme aus dem Off 12:24, 31. Jul 2005 (CEST)
Wie ich oben schon schriebn, bringt uns eine derartige Aussage nicht weiter. Wir brauchen klare Kriterien, wer in die Kategorie gehört und wer nicht. Eine Einsortierung nach persönlicher Einschätzung ist angreifbar.--Gunther 16:05, 31. Jul 2005 (CEST)
Genau! Und deshalb lieber auf eine wertende Aussage mal verzichten als eine falsche Aussage wagen. Gruß Stimme aus dem Off

Im entsprechenden Abschnitt 4.1.: Verhältnis zum Linksextremismus schlage ich vor, folgenden Satz ersatzlos zu streichen: „Was sich mit Sicherheit sagen lässt, ist, dass sich die Partei zwischen Demokratie und Linksextremismus befindet und dass eine linksextremistische Gesinnung nicht bei allen Mitgliedern vorhanden ist.“ - Begründung: 1. schlechtes Deutsch. Wie wahrscheinlich die meisten von uns, befindet sich die Partei in einer Demokratie, nämlich der pluralistischen Demokratie Deutschlands. Demokratisch gewählt hat sie 2 Abgeordnete im Bundestag und ist in 2 Landesregierungen vertreten etc.. Auch ihre Funktionäre werden nach hierzulande gängigen Kriterien in einem demokratischen Verfahren gewählt. 2. Was lässt sich schon „mit Sicherheit“ sagen: letztlich gar nichts, auch nicht das, was der VS veröffentlicht. Im Übrigen hat er nicht geschrieben, dass sich was mit Sicherheit sagen lässt. Das einzige, was sich wohl mit Sicherheit sagen lässt, ist, dass einige Benutzer das gerne mit Sicherheit sagen würden, weil sie dieser Auffassung sind - aber das ist kein Kriterium für einen Artikel mit sachlichem Anspruch. 3. Der Satz ist unenzyklopädisch. 4. Bei der Streichung des Satzes geht nichts von der Aussage des Gesamtabschnitts verloren. --Ulitz 20:33, 31. Jul 2005 (CEST)

Probleme

1. Linksextremismus muß unbedingt in die Intro sein (siehe oben). Die Partei wird tatsächlich als linksextrem eingestuft.

Nicht die Partei, sondern Teile. Siehe 30.000/60.000 auf dieser Seite.

2. SED war eine totalitäre Partei und DDR war eine Diktatur, warum will jemand das leugnen? Führen die SED-Genossen auch in Wikipedia den (verfassungsfeindlichen und rotbraunen) Wahlkampf?

Das gehört in den Artikel über die SED und die DDR.

3. Mitteldeutschland als Ostdeutschland zu bezeichnen ist POV. "Die sowjetische Besatzungszone ist die Mitte unseres dreigeteilten Vaterlandes, zwischen der Bundesrepublik und den Ostgebieten unter polnischer Verwaltung und sollte darum niemals als 'Ostzone' bezeichnet werden." (Bekanntmachung des Bundesministeriums für gesamtdeutsche Fragen, 1959).

    • Und nocheinmal, weils so schön ist:

Also dass das hier echt keiner besser weiss... Mitteldeutschland ist historisch in etwa das Gebiet des heutigen Thüringen,Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch Teile des heutigen Hessen und Rheinland-Pfalz, sowie im Prinzip der gesamte fränkische Teil Bayerns und BaWüs gehören dazu. Der Begriff ist primär bzw ursprünglich sprachgeschichtlich und differenziert die mitteldeutschen Dialekte (aus denen übrigens unser Hochdeutsch entstanden ist) ggüb. den Ober(Süd)dt. und Nieder(Nord)dt. aus. Auch im später verwendeten Sinn geht es hier immer um eine Nord-Süd-Achse. Es spricht also nichts dagegen, den Begriff Ostdeutschland oder Mitteldeutschland zu verwenden, solange man weiss, was man meint. Meck-Pomm und Brandenburg gehören jedenfalls nicht zu Mitteldeutschland, der mdr meint nur die 3 Bundesländer, aber auch schon Teile dieser Bundesländer gehören ganz streng genommen nicht mehr dazu. Das wiederum sehen die 3 Landesregierungen anders. Die 5 neuen Bundesländer sind mit Mitteldeutschland jedenfalls falsch benannt. --SchallundRauch 09:23, 28. Nov 2005 (CET)

So ein Unfug interessiert höchstens noch historisch. (Dieses Ministerium wurde nicht umsonst 1969 umbenannt und 1991 aufgelöst.)

4. "von ihren Anhängern wird ihr generell eine gegenüber den anderen Parteien größere Kompetenz für die spezifisch ostdeutschen Probleme zugeschrieben" ist nur POV und obszön (45 Jahre totalitärer Diktatur, Berliner Mauer, Folterungen, Ermordungen, Stasi, Zerstörung unserer Kulturerbe (Berliner Schloss usw.) war die Resultaten der "Kompetenz" während die verbrecherische SED/PDS/Linkspartei-Gewaltherrschaft und Terrorherrschaft in Mitteldeutschland. Es gehört überhaupt nicht in die Intro.

Dass ihre Anhänger das so empfinden, dürfte sich mir Umfragen belegen lassen - ob es dir nun gefällt oder nicht.
Übrigens wird es durch Wiederholung nicht richtiger, dass die PDS mal jemanden gefoltert hätte. Die Behauptung dürfte Straftatbestände erfüllen.
--Eike 02:48, 31. Jul 2005 (CEST)

Seitensperrung

Ich habe den Artikel nach einer anhaltenden Auseinandersetzung gesperrt. Bitte klärt nun, inwiefern die strittigen Passagen sinnvoll sind oder nicht. Beachtet bitte grundsätzlich, dass ein anhaltender Bearbeitungskrieg Artikel nicht voran bringt, Benutzer verärgert und das Prinzip der Wikipedia untergräbt. Hier ist Konsens gefragt. Den zu erreichen habt Ihr hier nun auf argumentativer Basis die Gelegenheit. Stern !? 01:37, 31. Jul 2005 (CEST)

Hier ist mein Kompromiss-Vorschlag:

"Die Linkspartei. Kurzbezeichnung Die Linke. (auch: Die Linke.PDS) ist eine politische Partei in Deutschland, die teilweise als linksextrem eingestuft wird. Sie hieß von 1990 bis Juli 2005 Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) und ist Rechtsnachfolgerin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) der DDR-Diktatur. Auf dem Gebiet der früheren DDR ist sie wesentlich populärer als in Westdeutschland."

  • frühere DDR habe ich wieder durch Osten Deutschlands ersetzt, irgenwann muß die Mauer in den Köpen mal fallen--Zaphiro 12:34, 31. Jul 2005 (CEST)
    • werte IP, was ist an "Osten" POV??, empfinde ehemalige DDR viel mehr als POV, Bitte um Erklärung--Zaphiro 12:38, 31. Jul 2005 (CEST)
      • Ex-DDR heißt in konservativen Kreisen Mitteldeutschland.
        • ich bin vom geographischem Begriff ausgegangen und dem jetzigem Staatsgebilde, was sich BRD nennt (genauer wäre wohl östliches Gebiet der Bundesrepublik Deutschland)--Zaphiro 13:21, 31. Jul 2005 (CEST)
          • "Die sowjetische Besatzungszone ist die Mitte unseres dreigeteilten Vaterlandes, zwischen der Bundesrepublik und den Ostgebieten unter polnischer Verwaltung und sollte darum niemals als 'Ostzone' bezeichnet werden." (Bekanntmachung des Bundesministeriums für gesamtdeutsche Fragen, 1959). "BRD" ist übrigens DDR-Jargon/Propaganda und eine offiziell nicht erwünschte Bezeichnung.
              • komisch, daß ich BRD schon von rechts gehört habe, die die Bundesrepublik nicht anerkennen ;-)--Zaphiro 16:57, 31. Jul 2005 (CEST)
                • Du hast recht, Links- und Rechtsextremisten mit verfassungsfeindlichen Ziele benutzen die Propagandabezeichnung "BRD". Sie anerkennen beide nicht die Bundesrepublik Deutschland als die rechtmäßige deutsche Staat, die 1871 gegründet wurden.
                  • Und wenn ich BRD schreibe tue ich das sicher nicht aus verfassungsfeindlichen Gründen, sondern eher aus Bequemlichkeit, in Artikeln schreibe ich immer ausgeschrieben, dennoch ist diese Verkrampfheit wohl typisch deutsch, die Amis sehen das auch lockerer mit ihrem USA--Zaphiro 21:20, 31. Jul 2005 (CEST)
  • @Stern, kann der Artikel nicht gesperrt werden, bis ein wirklicher Kompromiß vorliegt?--Zaphiro 12:40, 31. Jul 2005 (CEST)
Klar. Auf Dauer wird hier nach Möglichkeit nix gesperrt. Ich gebe es frei, sobald eine stabile Einigung in Sicht ist. Stern !? 13:39, 31. Jul 2005 (CEST)

1) Ich finde Gebiet der ehemaligen DDR ebenfalls den genaueren und besseren Ausdruck. 2) Ich teile Sterns meinung nicht. Gerade die Auseinandersetzung und das sich Reiben bringt komplizierte Lemmata voran. Gruß Stimme aus dem Off 12:42, 31. Jul 2005 (CEST)

    • Einschübe sind ja eigentlich unerwünscht, aber da es auf dieser Seite langsam Standard wird, alles 5 mal zu schreiben, mach ich es jetzt auch:

Also dass das hier echt keiner besser weiss... Mitteldeutschland ist historisch in etwa das Gebiet des heutigen Thüringen,Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch Teile des heutigen Hessen und Rheinland-Pfalz, sowie im Prinzip der gesamte fränkische Teil Bayerns und BaWüs gehören dazu. Der Begriff ist primär bzw ursprünglich sprachgeschichtlich und differenziert die mitteldeutschen Dialekte (aus denen übrigens unser Hochdeutsch entstanden ist) ggüb. den Ober(Süd)dt. und Nieder(Nord)dt. aus. Auch im später verwendeten Sinn geht es hier immer um eine Nord-Süd-Achse. Es spricht also nichts dagegen, den Begriff Ostdeutschland oder Mitteldeutschland zu verwenden, solange man weiss, was man meint. Meck-Pomm und Brandenburg gehören jedenfalls nicht zu Mitteldeutschland, der mdr meint nur die 3 Bundesländer, aber auch schon Teile dieser Bundesländer gehören ganz streng genommen nicht mehr dazu. Das wiederum sehen die 3 Landesregierungen anders. Die 5 neuen Bundesländer sind mit Mitteldeutschland jedenfalls falsch benannt. --SchallundRauch 09:23, 28. Nov 2005 (CET)

  • Mein Kompromißvorschlag, Kürzen der Einleitung, wie etwa auch bei Nationaldemokratische Partei Deutschlands "Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (kurz: NPD) ist eine rechtsextreme Partei.", da steht auch nicht, wo sie nun populär ist und wo nicht--Zaphiro 12:44, 31. Jul 2005 (CEST)
    • "Die Linkspartei ist eine linksextreme politische Partei in Deutschland" ist für mich OK.
      • nunja, nun stehts verkürzt aber so da, wie es im Verfassungsschutzbericht auch steht, korrekter gehts kaum, oder?--Zaphiro 13:16, 31. Jul 2005 (CEST)
      • Widerspruch. Die Linkspartei als linksextrem zu bezeichen ist subjektiv und nicht sachlich belegt. Wenn der Verfassungsschutz angewiesen wurde zu beobachten heißt das keineswegs, dass linksextremität gegeben ist. Nur die Alternative, dass Linksextremität von den politischen Gegnern vorgeworfen wird ist aus meiner Sicht sauber. Gruß Stimme aus dem Off 13:27, 31. Jul 2005 (CEST)
        • in der Einleitung steht *teilweise*, Fakt ist doch, das Marxistisches Forum und Kommunistische Plattform so eingeschätzt werden, detailliert steht es doch im Text--Zaphiro 13:35, 31. Jul 2005 (CEST)

@Zaphiro

Jetzt steht:

... vom Bundesverfassungsschutz beobachtet und teilweise als linksextrem eingestuft wird.

Das kann ich fast akzeptieren. Da aber der Satz passiv konstruiert wird, wird nicht klar wer das denn nun sein soll, der teilweise als linksextrem einstuft. Wir sollten die Passage streichen oder klar machen, wer der Einstufende ist. Dann ist es akzeptabel. Vielleicht fällt dir eine Lösung ein. Gruß Stimme aus dem Off 13:33, 31. Jul 2005 (CEST)

  • als meintest Du MF und KP in den Einleitungssatz zu erwähnen, ich wäre eigentlich eher für ein eigenes Unterkapitel bzw Absatz Verfassungsschutz, der diese Problematik beschreibt, evtl mit Zitaten--Zaphiro 13:38, 31. Jul 2005 (CEST)
    • ... vom Bundesverfassungsschutz beobachtet und teilweise als linksextrem eingestuft wird.

--> ...und von einigen Landesämtern als bedenklich hinsichtlich linksextremistischer Bestrebungen aufgeführt" meintest Du das vielleicht so?--Zaphiro 13:49, 31. Jul 2005 (CEST)

Das wäre eine Lösung die ich akzeptieren könnte. Stimme aus dem Off 14:34, 31. Jul 2005 (CEST)
Alternativvorschlag: "ist eine von einigen Landesämtern für Verfassungsschutz als linksextrem eingestufte politische Partei in Deutschland". Die Beobachtung durch den Verfassungsschutz ist keine so wichtige Tatsache, dass sie gleich im Einleitungssatz genannt werden muss. Dass die Partei an einigen Landesregierungen beteiligt ist, wäre da schon wichtiger zu erwähnen. --Fuzzy 15:03, 31. Jul 2005 (CEST)
Dann müsstest du es gleich gründlich machen: als linksextrem wird die Linkspartei vor allem von den rechtskonservativen Landesregierungen mit CSU/CDU-Herrschaft eingeschätzt und von den Regierungen der Länder in den neuen Bundesländern sowie den dortigen Landesämtern im allgemeinen nicht, (weil das eine massive Beleidigung der Wähler in den Nebulä wäre). Die Aussage zu untermauern und die Beleger rauszusuchen ist mir persönlich zu viel Einzelaufwand. Falls du es machen willst: ich wäre dankbar darum. Gruß Stimme aus dem Off 15:27, 31. Jul 2005 (CEST)

Typo: Geschichte, ab 2004: Absatz "Bei den im Jahr 2004 stattgefundenen Landtagswahlen ...": Büdnisses -> Bündnisses --Nikai 02:04, 5. Aug 2005 (CEST)

Neues Bundesland Thüringen ist Mitteldeutschland

Für die Thüringer ist es kränkend, als "Ostdeutschland" bezeichnet zu werden. Thüringen ist Mitteldeutschland. Erfurt liegt weit westlicher als Regensburg und München; Eisenach hunderte Kilometer westlicher als Passau. Empfehle die Zurhilfenahme eines geografischen Atlas. Stimme aus dem Off

-- So ein Quatsch. Thüringen ist "Osten".

  • ein Thüringer*

 

  • ja hast ja recht, man könnte aber auch östliche oder neue Bundesländer schreiben, Bayern würde ja eher als südlich gelten und dann bleibt nichts was östlicher wäre ;-) ich finde jedenfalls den Begriff "ehemalige DDR" nach 16 Jahren etwas obsolet--Zaphiro 15:50, 31. Jul 2005 (CEST)
Ich sehe das auch so, vgl. auch Mitteldeutschland und dortige Diskussion. Als Norddeutscher ist für mich gleichermaßen Mecklenburg-Vorpommern eindeutig in Nord- und nicht in Ostdeutschland. Stern !? 16:06, 31. Jul 2005 (CEST)

@Zaphiro: östliche Bundesländer verbietet sich aus ebendiesem oben geschilderten Grund. 'Neue Bundesländer ist immer korrekt, also nehmen wir doch einfach deinen zweiten Vorschlag. Lieber Gruß Stimme aus dem Off

"Neue Bundesländer" ist falsch. Thüringen wurde bereits 1920 ein deutsches Bundesland. Neue Bundesländer und Ostdeutschland sind beide offiziell nicht erwünschte Bezeichnungen.
Was falsch und offiziell nicht erwünscht ist, kannst Du wohl kaum bestimmen, Anonymus. Fakt ist: Deutschland ist die Bundesrepublik, und die Gebiete, die darin östlich liegen, kann man mit Fug und Recht Ostdeutschland nennen. Und die Bezeichnung Neue Bundesländer ist insofern auch zutreffend, da sie den Zustand der Bundesrepublik (die es vor 1949 und somit inklusive Thüringens nicht gab) bis 1990 beschreibt. Wir können aber auch gern von Expansionsgebiet sprechen, wenn Du das unbedingt möchtest. Und setze bitte in Zukunft vier Tilden hinter Deine Texte. Danke. --Scooter 16:47, 31. Jul 2005 (CEST)
Deutschland gab sicher vor 1949 und hatte eine Menge Bundesländer, wie z.B. Thüringen. Eine (teilweise) neue Verfassung und Amtsbezeichnung ändert das nicht. Gemäß BVerfG ist (die Bundesrepublik) Deutschland "als Staat identisch mit dem Staat 'Deutsches Reich'", und dieser Staat gab es in 1920. anon 16:57, 31. Jul 2005 (CEST)

wer hat nun den Artikel gesperrt?? Wenn NPD in die Intro als "rechtsextrem" beschimpft wird, muß Linksextremismus auch in die PDS-Intro sein. Die PDS wird tatsächlich vom Bundesverfassungsschutz beobachtet und als linksextrem eingestuft! Hat jemand hier ein Problem mit den Verfassungsschutz? anon 16:57, 31. Jul 2005 (CEST)

"Deutschland gab sicher vor 1949 und hatte eine Menge Bunderländer..." Soso... --Scooter 17:00, 31. Jul 2005 (CEST)
Ich glaube wir kommen hier vom Thema ab, mein Vorschlag wäre, ein Absatz mit Hochburgen (ähnlich wie bei CDU) einzuführen, da kann man die einzelnen Bundesländer dann auch aufzählen, bzw die Städte mit den höchsten PDS/Linkspartei.-Wahlergebnisse oder Stannwählerpotential--Zaphiro 17:08, 31. Jul 2005 (CEST)
Es kann doch nicht angehen, dass wir die Fünf-Neuen-Ex-DDR-tendenziell-im-Osten-der-Bundesrepublik-Deutschland-liegenden-Länder nicht benennen, nur weil bei jeder Bezeichnung irgendeiner aufschreit. Die Linkspartei ist in den Neuen Bundesländern deutlich beliebter als in den alten. "Mitteldeutschland" scheidet aus, gegen "Ostdeutschland" spricht ja nun tatsächlich die Karte oben (auch wenn es gebräuchlich ist). "Neue (Bundes-)länder" wird auch im Bundestag verwendet (wie Ostdeutschland sicher auch), ich schlage vor, das nehmen wir. --Eike 20:22, 31. Jul 2005 (CEST)
Die Mitte Deutschlands liegt nach Berechnungen ohnehin eher hier (also bei mir) in der Gegend, glaube Vogelsberg in Hessen (Gedern?)...halte die Diskussion für mühseelig und plädiere auch für Neue Bundesländer--Zaphiro 20:33, 31. Jul 2005 (CEST)
Da hab ich mal einen schönen Artikel drüber gelesen: Es gibt mindestens ein Dutzend Dörfer, die sich als Mittelpunkt Deutschlands betrachten. :o) Nachtrag --Eike 20:36, 31. Jul 2005 (CEST)
auch interessant dieses, das mit Gedern war wohl noch zu BRD-Zeiten, die hatten auch so ein Gedenkstein--Zaphiro 20:49, 31. Jul 2005 (CEST)
"Ostdeutschland" ist in der Tat doppeldeutig, da hierbei die Provinzen Posen, Westpreußen, Ostpreußen, Pommern und Schlesien, auf welche niemals durch demokratische Abstimmung verzichtet wurde und welche somit lediglich polnisch besetzt sind, gemeint sein könnten. Daher schlage ich zur Bestimmung der Länder auf dem Gebiet der EX-SBZ als Arbeitsbegriff "Naher Osten" vor. ;-) --84.167.149.126 09:45, 15. Dez 2005 (CET)

Noch mal Linksextremismus

Die obengenannten Zitate aus dem Verfassungsschutzbericht sollten im Artikel untergebracht werden. Die PDS ist linksextrem, da sie laut Bericht tatsächliche Linksextreme Bestrebungen aufweist. Entweder wir halten uns and den Bericht, oder wir schaffen grundsätzlich die Kategorien Links- und Rechtsextremismus ab.

Ich bin hiermit für die einführung folgender Zitate aus dem Verfassungsschutzbericht:

  • "Auf der Basis von Programm und Statut wirken nach wie vor offen extremistische Kräfte innerhalb der Partei. Auch arbeitet die PDS weiter mit in- und ausländischen Linksextremisten zusammen. Zudem gründete sie mit ausländischen kommunistischen Parteien die „Europäische Linkspartei“. Diese Tatsachen begründen nach wie vor tatsächliche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen."
  • "Um den Sozialismus zu etablieren, hält es die PDS für erforderlich, die „gegebenen Verhältnisse“, d. h. die „Kapitalistische Gesellschaft“ bzw. die für Ausbeutung und Unterdrückung ursächlichen „Macht- und Eigentumsverhältnisse“ zurückzudrängen und letztlich zu überwinden.
  • "Die Partei hält u. a. im Programm und Statut daran fest, dass auch offen extremistische Zusammenschlüsse innerhalb der Partei politisch wirken können. Diese Offenheit wird als „Pluralismus“ dargestellt, den es zu bewahren gelte. Offen extremistische Gruppierungen sind weiterhin in wichtigen Gremien der Partei vertreten, sie entsenden nach einem festgelegten Schlüssel zusätzlich Delegierte zu den Parteitagen und werden gemäß der Finanzplanung der Partei weiterhin finanziell unterstützt."

Die Kategorie Linksextremismus mus daher für diese Partei wieder eingeführt werden, der Bundesverfassungschutz gliedert diese Partei in diese Kategorie nämlich ein. Alle anderen Interpretationen von Eike und Co. sind völlig irrelevant da POV. Die PDS arbeit mit Extremisten zusammen, diese sind Gremien und werden von der Partei finanziert. Extremismus wird in der Partei mit dem Argument "Pluralismus" geschützt, selbst wenn es gegen unsere Demokratie und Verfassung geht. Die Bericht ist eindeutig, und die Kategero braucht einen objektiven Maßstab. Mir fällt kein anderer ein, oder die Kategorie Links- und Rechtsextremismus muss gelöscht werden. Darüber hinaus sollten die Aussagen bzw. Zitat des Verfassungsschutzes in die Einleitung eingebaut werden und einen entsprechenden Unterabschnitt bekommen. Es ist übrigens äußerst fragwürdig, wie hier am Artikel herumgearbeitet und selbige weißgewaschen wird.

Es ist nicht unsere Aufgabe irgendwelche Interpretationen abzugeben, sondern eben Meinungen zu referenzieren. Daher: 1. Die Partei PDS wird vom Verfassungschutz beobachtet. 2. Die Partei wird als linksextrem eingestuft. All das geht eindeutig aus dem Bericht hervor (siehe Zitate). Alles andere ist linker Humbug. --Konsul 23:34, 1. Aug 2005 (CEST)

Ich stimme dir voll und ganz zu. 83 01:39, 2. Aug 2005 (CEST)
Die Partei als Ganzes wird vom Verfassungsschutz nicht als linksextrem eingestuft. Wer zählen kann, ist klar im Vorteil. --Eike 10:28, 2. Aug 2005 (CEST)
Ach Eike. Lies doch einfach mal den Bericht des Bundesverfassungschutzes. Nur weil nicht alle Mitglieder Beobachtet werden, heiß das noch lange nicht, dass die Partei als solches nicht linksextrem ist bzw. tatsächliche linksextremistische Bestrebungen aufweist. Denn das tut sie laut Bericht. Lies ihn dir einfach mal durch und hör auf mit deinen Pseudointerpretationen - die gehören in dein Tagebuch, aber nicht in die Wikipedia. Selbstverstädnlich wird die PDS bzw. Linkspartei vom Verfassungschutz als linksextrem angesehen - anders ist die Kategorisierung gar nicht zu verstehen. --Konsul 16:31, 2. Aug 2005 (CEST)
ich bin für eine Einarbeitung der Verfassungsschutzzitate mit begleitendem Kommentar, aber gegen eine allgemeine "Linksextremismus"- Bezeichnung--Zaphiro 22:47, 4. Aug 2005 (CEST)
Warum? Bei Parteien der "rechtsdrehenden" Sozialisten ist man hier bei Extremismuseinstufungen weniger pinngelig. Sobald eine Partei als Endziel den "Umbau" unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnug zum Ziel hat, ist sie extremistisch. Dies trifft für die SED-Verbrecherpartei-Nachfolgerin nach eigenen Bekundungen zu - ergo handelt es sich um eine extremistische Partei. --84.167.149.126 09:32, 15. Dez 2005 (CET)

Mitgliederzahlen

Die Linkspartei hat nicht 71.000 Mitglieder, bloß weil WASG-Mitglieder auf offenen Linkspartei-Listen kandidieren. Außerdem wäre damit der Frauenanteil hinfällig. Wenn ich so was schon ändere, dann richtig!

Nein, sind nicht die WASG-Mitglieder. Ich habe per eMail in Berlin angefragt, weil keine aktuellen Zahlen auf der HP stehen. Als antwort erhielt ich, dass keine genauen Zahlen bekannt seien, die Mitgliederzahl sich aber derzeit um die 71.000 bewege. Stand Juli 2005. --Debauchery 13:48, 5. Aug 2005 (CEST)

Tacheles reden

Meiner Meinung nach sollte man in dem Artikel Tacheles reden. Die Linkspartei wird vom Verfassungsschutz als linksextrem eingestuft, und das vollkommen zu recht. Und dass sie die Nachfolger der Verbrecher Honnecker und Co antritt, sollte einem schon Anlass zu bedenken geben (man stelle sich vor, es gäbe einen Rechtsnachfolger der NSDAP!)...

Die Partei als Ganzes wird vom Verfassungsschutz nicht als linksextrem eingestuft. Wer zählen kann, ist klar im Vorteil. --Eike 10:28, 2. Aug 2005 (CEST)
Wer lesen kann (z.B. Verfassungsschutzberichten), ist klar im Vorteil, Eike! Wikipedia ist keine PDS-Propaganda-Seite! Wenn NDSAP ein "Rechtsnachfolger" hatte, sollte der stolze "Rechtsnachfolger" nur als "Arbeiterpartei" kategorisiert werden?
Wenn dir das nicht gefällt, wende dich vertrauensvoll an deinen Verfassungsschutz. --Eike 18:05, 7. Aug 2005 (CEST)
Der link sagt nichts darüber aus, ob die Partei nun tatsächliche linksextremistische Bestrebungen ausweist oder nicht. Die viel zitierten Zitate aus dem Bundesverfassungsschutzbericht belegen aber, dass das der Fall ist. Nur leider ignorierst du diese geflissentlich. Deine Mitarbeit hier ist alles andere als konstruktiv, weil du die Quellen, die vorgelegt wurden, geflissentlich mißachtest. Wenn eine Partei offen Linksextrmistem mit dem Argument "Pluralismus" innerhalb der Partei duldet, mit ihnen in Gremien zusammenarbeit und diese FINANZIERT, dabei weiterhin an Systemüberwindung festhält UND mit ausländischen Linksextremisten europaweit zusammenarbeit und sich vereinigt, dann stellt der Verfassungsschutz zu Recht fest, dass diese Partei tatsächliche Linksextremistische Bestrebungen aufweist und somit in die Kategorie Linksextremismus gehört. Solltest du Mitglied dieser Partei - was ich dir nicht unterstellen will - und du tatsächlich der Meinung bist, die PDS sei nicht linksextrem, dann solltest du deine Mitgliedschaft überdenken anstatt hier mit politisch-persönlicher Motivation immer wieder dieser Kategorie herauszulöschen. --Konsul (Diskussion) 16:04, 9. Aug 2005 (CEST)
Es macht einen - nein: den - Unterschied, ob es Linksextremisten in der Partei gibt, oder ob die Partei linksextremistisch ist. Ersteres besagt der Verfassungsschutzbericht und wird von mir nicht bestritten, letzteres wird von meiner Quelle widerlegt. --Eike 22:57, 9. Aug 2005 (CEST)

Hallo Eike! Schau dir mal die Hervorhebungen an: Zitate aus dem Bericht:

  • "Auf der Basis von Programm und Statut wirken nach wie vor offen extremistische Kräfte innerhalb der Partei. Auch arbeitet die PDS weiter mit in- und ausländischen Linksextremisten zusammen. Zudem gründete sie mit ausländischen kommunistischen Parteien die „Europäische Linkspartei“. Diese Tatsachen begründen nach wie vor tatsächliche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen."
  • "Um den Sozialismus zu etablieren, hält es die PDS für erforderlich, die „gegebenen Verhältnisse“, d. h. die „Kapitalistische Gesellschaft“ bzw. die für Ausbeutung und Unterdrückung ursächlichen „Macht- und Eigentumsverhältnisse“ zurückzudrängen und letztlich zu überwinden.
  • "Die Partei hält u. a. im Programm und Statut daran fest, dass auch offen extremistische Zusammenschlüsse innerhalb der Partei politisch wirken können. Diese Offenheit wird als „Pluralismus“ dargestellt, den es zu bewahren gelte. Offen extremistische Gruppierungen sind weiterhin in wichtigen Gremien der Partei vertreten, sie entsenden nach einem festgelegten Schlüssel zusätzlich Delegierte zu den Parteitagen und werden gemäß der Finanzplanung der Partei weiterhin finanziell unterstützt."

Die Partei weist glasklar linksextremistische Bestrebungen auf. --Konsul (Diskussion) 00:40, 10. Aug 2005 (CEST)

Eben: "extremistische Zusammenschlüsse innerhalb der Partei". Wer zählen kann, ist übrigens klar im Vorteil. --Eike 10:39, 10. Aug 2005 (CEST)
Eike, du solltest aufhören, das alles schön zu reden, die Vergangenheit der Partei ist gewiss schon schlimm genug. --84.151.121.143 12:42, 11. Aug 2005 (CEST)

Linksextremismus

Warum ist die Kategorie Linksextremismus wieder entfernt!? So geht's ja nun nicht! Consul 19:48, 7. Aug 2005 (CEST)

Hier scheinen manche zu glauben, man setzt sich durch, indem man möglichst viele Überschriften zum selben Thema einzieht... --Eike 23:25, 7. Aug 2005 (CEST)
Eike - laut verfassungschutzbericht weist diese Partei tatsächliche linksextremistische Bestrebungen auf. Die Kategorie gehört rein. Deine Reverts und deine Haltung entsprechen nicht dem NPOV. --Konsul (Diskussion) 14:29, 9. Aug 2005 (CEST)
Eike, du kannst nicht hier deine Meinung durchsetzen. Es gibt eine Mehrheit für die Kategorie Linksextremismus. Consulfreund 08:09, 12. Aug 2005 (CEST)
  1. Mehrheit ist nicht gleich Wahrheit.
  2. Ihr seid hier im Moment in der Mehrheit, weil ich der einzige bin, der auf euren Unfug noch reagiert.
  3. Euer Unfug wird durch Wiederholung nicht wahr.
  4. Es gibt eine Mehrheit für die Abschaffung der Kategorie.
  5. Die Partei als Ganzes wird vom Verfassungsschutz nicht als linksextrem eingestuft.
  6. Wer zählen kann, ist klar im Vorteil.
  7. EOD.
--Eike 10:42, 12. Aug 2005 (CEST)
Consulfreund hat Recht. Außerdem wird die PDS derzeit vom Verfassungschutz beobachtet, nur nicht mit nachrichtendienstlichen Mitteln. --Epikur $ 17:19, 12. Aug 2005 (CEST)
PS: Da hat wohl jemand zusammen mit sich selbst eine Mehrheit gebildet...

moep

Link zum BWK (Innere Struktur > Flügel der Partei > "...ehemalige Mitglieder verschiedenster kommunistischer Gruppen und Parteien (DKP, BWK, und anderen K-Gruppen)...") muss in "Bund Westdeutscher Kommunisten" geändert werden, jetzt is auf die auswahlseite gelinkt. moep

erledigt --Eike 19:45, 10. Aug 2005 (CEST)

Diskussion aus dem Review (April - Juli 2005)

Ne neue Mitgliederzahl würde sich gutmachen, auch ne Mitgliederzahl pro Bundesland. Antifaschist 666 10:42, 20. Apr 2005 (CEST)

Auf der Homepage der PDS sind keine neueren Zahlen zu finden, aber die Zahlen pro Bundesländer gibts da schon. Kurzinfo von Hardern 20:49, 22. Apr 2005 (CEST)

Vielleicht sollte man mal den Artikel wieder freigeben, damit dort das Review erwähnt werden kannAntifaschist 666 19:13, 5. Mai 2005 (CEST)

Man kann m.E. keinen Beitrag über die "Partei des Demokratischen Sozialismus" schreiben, ohne deutlich auf den Begriff "Demokratischer Sozialismus" einzugehen, der eine lange sozialdemokratische Tradition hat. --Lienhard Schulz 21:55, 11. Mai 2005 (CEST)
Hab im Artikel jetzt den Begriff "Demokratischer Sozialismus" ein wenig erläutert Antifaschist 666 10:22, 19. Mai 2005 (CEST)

Etwas mehr über die Altersstruktur wäre noch interessant, eine Grafik mit Wahlergebnisse und Kommentar/Erklärung der Gewinne und Verluste.--G 22:29, 12. Jun 2005 (CEST)

Was soll das Wort wirkmächtig (unter Flügelbildung) bedeuten? Lässt sich dort nichts besseres finden? --Rita2008 12:11, 23. Jun 2005 (CEST)

Oh oh oh, da mus noch einiges getan werden mE. Intern ist die PDS in zahlreiche Gruppen und Weltanschauungen gespalten. Der Fakt in dieser Absolutheit wäre mir neu, wenn dann könnte man das wohl für alle deutscheh Parteien behaupten. Und danach sofort der von Rita2008 angemahnte Satz. Da kräuselt es mir ja nach wenigen Sätzen die Fußnägel, tschudligung für die harten Worte. Und nach den zwei Sätzen hatte ich eigentlich schon keine Lust weiterzulesen. Es wimmelt von unpräzisen und unklaren Aussagen. Etliche habe ich selber versucht rauszunehmen schöne Stilbüte zB das hier In Westdeutschland stammt die Mitgliedschaft teilweise aus dem altlinken wie alternativen Spektrum, teilweise aus enttäuschten SPD- und GRÜNEN-Mitgliedern und Jüngeren. Ich bügele mal noch etwas weiter. Tschüss --Der Reiter 5. Jul 2005 00:36 (CEST)

Ich hab diese Schwachstelle jetzt behoben! Antifaschist 666 8. Jul 2005 22:20 (CEST)

Das Krenz-Bild wirkt irgendwie überflüssig. Was hat der nun noch mit der Linkspartei zu tun? Also raus damit.--acf 17:15, 24. Jul 2005 (CEST)

Rein formal: Ich finde es sehr ungünstig, dass im Abschnitt 'Inhaltliches Profil' jeweils unter den Unterüberschriften nur ein oder zwei Sätze stehen. Man sollte da also mehre Punkte inhaltlich sinnvoll zusammenfassen. Inhaltlich passen beispielsweise Mindestlohn, Arbeitszeitpolitik, Wertschöpfungsabgabe, Hartz IV und Vollbeschäftigung wunderbar unter die Überschrift 'Wirtschafts- und Sozialpolitik'.

Drogenpolitik und Linksextremismus

Ich finde in dem profil muss unbedingt die Drogenpolitik der PDS aufgeführt werden, da es sich hierbei um einen wichtigen und einzigartigen Punkt in einem Parteiprogramm handelt! Wenn man das rauslässt ist es nichtmal die halbe wahrheit über die PDS! Man braucht diese Partei nicht schönzureden indem man schreibt, dass es Zweifelhaft ist ob die PDS linksextrem ist usw! Diese Partei ist krmiminell, sie hat die Mauer aufgebaut und den Menschen ihre rechte genommen und von Demokratisch kann nicht die Rede sein, denn die PDS befürwortet den Kommunismus und das ist eine Tatsache! Die PDS lebt heute doch nur noch von den Geldern aus DDR Zeiten! Meiner Meinung nach wird bei diesem Profil viel weggelassen und schöngeredet nur um sie gutdarstehen zu lassen, was meiner meinung nach nicht neutral ist, wenn man sich mal den Artikel über die NPD ansieht! Also ich finde da muss dringend eine Änderung her! Fräulein 20:07, 14. Aug 2005 (CEST)

Ein Absatz zur Drogenpolitik - mit der richtigen Information, nicht dem, was du eingefügt hattest - findet sich unter Gesundheitspolitik. --Eike 00:49, 15. Aug 2005 (CEST)

Name

Hallo. Wie läuft das eigentlich mit dem Namen. Die Bundespartei heißt Die Linkspartei.PDS, die meisten Landesverbände auch. Einige, darunter z. B. Schleswig-Holstein, heißen, genau wie das Lemma, Die Linkspartei. Wie nennen? Ich werde das auf jeden Fall nachher in den Artikel einbauen, ansonsten wäre es ja nicht ganz korrekt. Nun muss ich aber erstmal arbeiten. ;-) --Debauchery 09:52, 16. Aug 2005 (CEST)

"Die Linkspartei." Mit Punkt, ohne "PDS", das ist nur ein "Namenszusatz". Ganz offiziell beim Bundeswahlleiter nachzulesen (wie Benutzer:Phst dankbarerweise recherchiert hat). Ich schlage aber vor, innerhalb des Fließtextes den Punkt wegzulassen. --Eike 10:56, 16. Aug 2005 (CEST)

Nur ein Zusatz ist gut. *g* Immerhin nennt sich die Bundespartei und bis auf drei oder vier Ausnahmen, jeder Landesverband so. Das findet hier keine Erwähnung... Vergleich Bündnis 90/Die Grünen. --Debauchery 12:40, 16. Aug 2005 (CEST)
Da ist die Situation anders, die heißen tatsächlich "Bündnis 90/Die Grünen". Ich halte es für gut, wenn alle Parteiartikel so genannt werden, wie die Parteien offiziell registriert sind. --Phst 00:30, 17. Aug 2005 (CEST)
Es soll ja ruhig erwähnt werden, aber als Lemma zum Beispiel ist der beim Bundeswahlleiter registrierte Name der richtige. --Eike 00:39, 17. Aug 2005 (CEST)
Ok, mock wie datt zo. Ei gucke nachher mal. --Debauchery 11:03, 18. Aug 2005 (CEST)

ich gebe debauchery recht: die partei nennt sich überall selbst linkspartei.pds (website, logo etc.). die trennung zwischen "name" und "namenszusatz" ist doch nur ein juristischer kunstgriff, um keinen ärger mit dem bundeswahlleiter zu bekommen, wenn einzelne verbände doch als reine "linkspartei" antreten. ich plädiere also dringend dafür, hier die bezeichnung pds.linkspartei zu wählen!

Wie du beim Bundeswahlleiter sehen kannst, ist ein Namenszusatz nicht unüblich. Wenn du ihn zum Namen zählen wolltest, müsste der Bund für Gesamtdeutschland unter Bund für Gesamtdeutschland - Ostdeutsche, Mitteldeutsche und Westdeutsche Wählergemeinschaft DIE NEUE DEUTSCHE MITTE firmieren. Das willst du nicht wirklich. Vermute ich. Ich will es jedenfalls nicht. Der offizielle Name zählt.
--Eike 10:56, 8. Sep 2005 (CEST)

da hast du meine argumentation noch nicht ganz verstanden. ich kenne den wortlaut des entsprechenden parteitagsbeschlusses. nur im untercshied zu anderen parteien, wo der zusatz tatsächlich ein zusatz ist, wird er von der pds SELBST ständig in der öffentlichen darstellung gebraucht. die unterscheidung zwischen name und zusatz erfolgt bei der pds nur rein juristisch, aber nicht in der politischen praxis. wikipedia sollte sich bei einem derartig eklatanten widerspruch zwischen recht und wirklichkeit soch lieber an die wirklichkeit halten. und im übrigen ist die bezeichnung mit dem namenszusatz ja nicht inkorrekt oder verboten. der zusatz wäre nur etwas unpraktisch, wenn er so lang wie bei der gesamtdeutschen partei wäre.--XPNV 23:53, 8. Sep 2005 (CEST)

Ich hab das schon verstanden - es ist nur einfach nicht richtig. Bestimmt verwendet die Linkspartei ihren Zusatz häufiger als dieser Bund für Gesamtdeutschland, aber eben nicht dauernd.
Bei Google steht es grob geschätzt 2,7 Millionen zu 500.000, hier findet sich "Die Linkspartei im Bundestag", hier wird mal "Linkspartei", mal "Linkspartei.PDS" verwendet...
Ich sehe keinen guten Grund, den offiziellen Namen nicht zu verwenden, wenn die Partei es auch tut. --Eike 00:25, 9. Sep 2005 (CEST)

wenn du beim namen so 100% juristisch korrekt vorgehen willst, frage ich mich, wieso das beim thema "kontinuität der partei" offenbar aus deiner sicht ganz anders sein soll. abgesehen von historischen und politischen bewertungen ist juristisch unzweifelhaft die linkspartei nicht die nachfolgepartei der sed sondern deren fortsetzungspartei!!! --XPNV 00:37, 9. Sep 2005 (CEST)

Linksextremismus zum x-ten :-)

Nun mal von der anderen Seite, nachdem ich die bisherigen Auslassungen zum Thema immer vehement kritisiert hatte (und weiter kritisieren würde, wenn sie in der Form wieder kämen). Allerdings: Die neuerliche Formulierung, dass der Partei "Linksextremismus" unterstellt werde, ist (auch wenn ich selbst so denke), wiederum POV, nun eben von links.
Die Begrifflichkeit "unterstellt" impliziert, dass die die Vorhaltung falsch sei, und das ist nun mal POV (Ansichtssache). Obwohl auch ich die Vorhaltung für falsch halte, ist es nicht die Aufgabe der Wikipedia, bei divergierenden Meinungen darüber zu urteilen, wer recht hat oder nicht, sondern einfach nur, darzustellen, welche Meinungstendenzen es gibt, und diese - eben als Meinungen (sofern sie relevant sind und gesellschaftlich auch eine Rolle spielen) - darzustellen, so unparteiisch, wie es eben geht.
Grundsätzlich ist der Begriff "Unterstellung" in der Regel ein wertender Begriff, und sollte deswegen in Artikeln möglichst vermieden werden, - in der Diskussion hat er natürlich seine Berechtigung.
- Anmerkung für Benutzer Antifaschist 666 in fast, aber nicht gänzlich anderer Sache: Etwas spätes Danke für deine Belege betr. S. Wagenknecht auf meiner Disk.-Seite. Wäre nicht unbedingt nötig gewesen. Inhaltlich kenne ich ja ihre Position in dem Punkt, von daher wunderte es mich nicht. Die Frage, ob es sich um ein tatsächlich ausgesprochenes Zitat handelt, war fast nebensächlich - bloß weil ich es nicht wusste. Kurz: Ich glaub´s ja. - Aber gut. Dank für die Mühe. --Ulitz 00:15, 18. Aug 2005 (CEST)

Im entspr. Abschnitt steht etwas von der Zusammenarbeit der Linkspartei mit "Linksextremisten" auf internationaler Ebene. Das erscheint mir erst mal nun doch auch wieder als POV. Welche "Linksextremisten" auf "internationaler Ebene" sind denn gemeint ? - Doch nicht etwa die Parteien der Europäischen Linkspartei ? - Und wenn dem so sein sollte - Seit wann äußert sich der deutsche Verfassungsschutz zu sozialistischen und kommunistischen Parteien in anderen Ländern ? Wenn hier auf der Disk.-Seite dafür kein Beleg auftaucht, behalte ich mir mal vor, den entspr. Nebensatz wegen POV zu löschen. --Ulitz 13:15, 21. Aug 2005 (CEST)

Das steht erstmal so im Verfassungsschutzbericht. Ob diese Linksextremisten benannt werden, kann ich mich nicht erinnern. --Eike 16:19, 21. Aug 2005 (CEST)

Antisemitismus

I see no mention of the Anti-Semitic history of this party, e.g. [4]

AFAICT, there is no anti-semitic history of this party. The person you mentioned is a) form another party (WASG) and b) has been expelled immediately. --Eike 01:52, 21. Aug 2005 (CEST)
SED was a very Anti-Semitic party. For example they are extremely anti-Israeli. They voted in the UN (on behalf of the DDR) to classify zionism as racism, resulting in UN Resolution 3379. AFAIK the WASG and the SED/PDS have been merged, and the anti-semite mentioned above is now candidating for Die Linkspartei.
  1. SED is not PDS.
  2. anti-zionism is not anti-semitism (but I won't discuss that here, I don't want a flame war)
  3. WASG and PDS have not merged, they just share a candidate list for the next elections (You should have read the article you've linked: "newly founded German political party")
  4. The mentioned person will be expelled from the WASG. (You should have read the article you've linked.)
--Eike 12:46, 21. Aug 2005 (CEST)

i do not think you can really say that anti-zionism and anti-semitism are totally different things. sometimes people hide their anti-semitism under anti-zionism. and concerning the history of the pds/sed there have been excessive anti-zionist but also anti-semitic phases of the party in the 50's. i suggest the following book on that: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0674213041/qid=1126128309/sr=1-5/ref=sr_1_8_5/302-4692039-2006424 Divided Memory: The Nazi Past in the Two Germanys von Jeffrey Herf

further books on anti-semitism in the gdr: Hammer, Zirkel, Davidstern von Angelika Timm Bouvier (1997); Antisemitismus von Links von Thomas Haury Hamburger Edition (Oktober 2002); Zwischen Politik und Kultur - Juden in der DDR von Moshe Zuckermann Wallstein (März 2002).

now you can of course say that the pds/linkspartei is not the same as the sed. that's true. it's not the same. but legally the pds/linkspartei is a continuation of the sed. so it also has a responsibility for its history.

all in all, i think there is enough material to justify an information in the article on the anti-semitic history of the party. --XPNV 23:33, 7. Sep 2005 (CEST)

You might want to discuss this where it belongs to: Diskussion:Sozialistische_Einheitspartei_Deutschlands. I thought about moving this discussion to this place myself, but perhaps you want to insist that a party founded 1990 is guilty of things said and done in the early 1950s... --Eike 11:02, 8. Sep 2005 (CEST)

verhältnis sed - pds - linkspartei

ich kann leider die haltung von eike nicht ganz nachvollziehen, der so tut, als sei die pds tatsächlich eine neugründung aus dem jahr 1989. 1989 hat die sed sich in sed-pds umbenannt und dann in pds, im jahr 2005 in linkspartei.pds. aber niemals wurde zwischendurch die partei aufgelöst!!

sicherlich muss man differenzieren zwischen der sed vor 1989 und der pds nach 1990. totschlag-argumente wie "pds ist gleich sed" aus dem (konservativen) politischen raum greifen sicherlich zu kurz. dennoch wäre es ebenso falsch einfach strikt zu leugnen, dass die pds und die linkspartei die sed fortsetzen.

das denke ich mir übrigens nicht aus, sondern das wurde 1989/90 ausdrücklich so beschlossen - u.a. auf den wunsch von gregor gysi hin!!

gysi sagte beim außerordentlichen parteitag: "Die Auflösung der Partei und ihre Neugründung wäre meines Erachtens eine Katastrophe für die Partei. All jene, die sich in den letzten Wochen im ganzen Land so engagiert haben..., würden wir enttäuschen, sie wollen doch unsere und nicht irgendeine Partei retten. Mit welchem Recht sollten wir uns alle einer politischen Heimat berauben. Außerdem entstünde in unserem Land ein politisches Vakuum, das niemand ausfüllen kann und das die Krise mit unabsehbaren Folgen verschärfen würde. Darüber hinaus muß ich einfach auf rechtliche Folgen hinweisen. Mit einer Auflösungsentscheidung sind sämtliche Mitarbeiter des Apparates arbeitslos, und die soziale Existenz der Mitarbeiter der parteieigenen Betriebe und Einrichtungen wäre erheblich gefährdet. Das Eigentum der Partei wäre zunächst herrenlos, anschließend würden sich sicherlich mehrere Parteien gründen, die in einen juristischen Streit um die Rechtsnachfolge träten. Das muß man einfach wissen, bevor man darüber entscheidet, finde ich. Kurzum: Ich verstehe sehr gut, wie es zu solch einer Idee kommen kann, aber bei Abwägung aller Folgen wäre eine solche Entscheidung in hohem Maße verantwortungslos." Quelle: http://sozialisten.de/partei/parteitag/sonderparteitag1989/view_html?zid=24830&bs=1&n=1

aus diesem grunde halte ich es für irreführend, dass hier in der diskussion wie auch auf den partei-seiten versucht wird, den eindruck zu erwecken, die pds/linkspartei sei eine 1989/90 vollkommen neu gegründete partei wäre.--XPNV 00:10, 9. Sep 2005 (CEST)

ich habe das dann jetzt im artikel geändert. siehe dazu auch die diskussion auf der benutzerseite von Unscheinbar!--XPNV 17:02, 9. Sep 2005 (CEST)

SED und PDS

Ich will ja nicht kleinlich sein, aber im Artikel steht:

Die Partei entstand als Nachfolgerin der [SED] die sich […] Anfang Dezember 1989 in SED-PDS umbenannte. Ab dem 4. Februar 1990 nannte sie sich nur noch Partei des demokratischen Sozialismus (PDS).

Das ist aber unlogisch. Wenn sie umbenannt wurde ist es immer noch die gleiche Partei. Wenn sie nur Nachfolgerin ist, hat sie sich nicht nur umbenannt, sondern neu gegründet. Dann stimmt das Gründungsdatum aber auch nicht. -- Timo Müller Diskussion 19:03, 9. Sep 2005 (CEST) und weiter:

du hast recht. der artikel bedarf insoweit einer überarbeitung!--XPNV 20:17, 9. Sep 2005 (CEST)

"Die PDS ist somit Rechtsnachfolgerin der SED", Verfassungsschutzbericht Bremen 2004
Auch der Bundesgerichtshof hatte Fälle zu behandeln, bei denen die PDS als Rechtsnachfolgerin der SED verklagt wurde, und hat diese Behauptung nicht beanstandet.

Ich werde den Artikel demenstprechend wieder ändern. --Eike 21:18, 9. Sep 2005 (CEST)

Das löst nicht das Umbenannt-Problem. Wann hörte die SED auf zu existieren, und seit wann gibt es die Linkspartei? (Ich meine nicht den Namen, sondern die Partei.) Ist die SED jemals aufgelöst und die Linkspartei neu gegründet worden? Wenn es zwei unterschiedliche Parteien waren/sind, kann man nicht nur von "umbenannt" reden. Außerdem steht unter Geschichte:
Dieser Parteitag stand auch vor der Frage, ob die SED aufgelöst oder von innen heraus grundlegend verändert und erneuert werden solle. [D]ie breite Mehrheit der Delegierten [entschied sich] für den zweiten Weg.
Was ist aber nun richtig? Auf der Internetseite der Linkspartei steht zwar:
 Die PDS ist aus der SED hervorgegangen.
Aber weiter unten auf der selben Seite steht:
[Der Außerordentliche] Parteitag stand vor der Frage, ob die SED aufgelöst oder von innen heraus grundlegend verändert und erneuert werden solle. Er entschied sich für den zweiten Weg.
Und:
Auflösung und Neugründung wären von vielen Menschen […] als Etikettenschwindel und Flucht vor der Vergangenheit denunziert worden.

Wenn die SED also nicht aufgelöst worden ist, muss es sie noch geben. Und dann ist die Linkspartei nicht nur ihre Nachfoglerin, sondern mit ihr identisch. Oder sehe ich das jetzt fals? Wer hat Ahnung von so etwas? -- Timo Müller Diskussion 21:49, 9. Sep 2005 (CEST)

Meiner Auffassung nach liegt das Problem darin, dass in der allgemeinen Diskussion der Begriff Nachfolger lockerer benutzt wird, als in dieser Diskussion. Die Autoren der Quellen, die darstellen, dass die Partei lediglich zweimal umbenannt wurde, aber nie aufgelöst und neugegründet wurde, benutzen gleichzeitig die Formulierung "Die PDS ist die Nachfolgerpartei der SED". Siehe auch die kurzen Begriffserklärungen auf Nachfolger.--Berlin-Jurist 22:12, 9. Sep 2005 (CEST)

Aber ganz richtig ist es nicht. Wenn ich lese, dass die Linkspartei Nachfolgerder SED ist, denke ich nicht, dass es dieselbe Partei ist. Wir sollten Artikel so schreiben, dass man sie auch richtig versteht. -- Timo Müller Diskussion 22:30, 9. Sep 2005 (CEST)
Dies beisst sich fast mit dem Grundsatz, dass die Wikipedia Wissen beschreiben, aber nicht schaffen soll, letztendlich wird dann ja auch dem Bundesgerichtshof eine falsche Begrifflichkeit vorgeworfen. Wenn vom allgemein verwendeten Begriff Nachfolgerpartei abgewichen werden sollte, dann muss aber zwingend erläutert werden, dass allgemein Nachfolgerpartei benutzt wird und aus welchen Gründen davon abgewichen wird. Jedenfalls handelt es sich nicht um eine Nichtigkeit, da es leicht so aufgefasst werden könnte, dass die Linkspartei diskreditiert werden soll, falls eine Identität mit der negativ besetzten SED betont würde.--Berlin-Jurist 04:06, 10. Sep 2005 (CEST)

ich stimme berlin-jurist zu, dass im allgemeinen sprachgebrauch bei der pds von "nachfolgepartei" gesprochen wird, was eher für eine neue partei spricht. korrekt wäre insoweit wohl eher die bezeichnung "fortsetzungspartei". aber nur weil zeitungen oder auch der verfassungsschutz von bremen von "nachfolgepartei" sprechen, können wir doch nicht einfach die historischen fakten ignorieren! wikipedia steht für fakten und nicht für allgemeinen (oder überwiegenden) sprachgebrauch. hier wurden viele quellen - inkl. von der website der linkspartei/pds zitiert - die eineindeutig von einer umbennennung statt einer neugründung sprechen. dennoch setzt eike sauer einfach wieder die alte (und historisch widerlegte) version von gründungsdatum dezember 1989 ein. das finde ich nicht in ordnung. die konkrete formulierung von eike ("16. Dezember 1989 aus der SED-PDS hervorgegangen") ist davon abgesehen absoluter müll, da die sed sich gerade an jenem tag in "sed-pds" umbenannt hat.

die ständige berufung auf den bundesgerichtshof ist lächerlich, weil dieser eben zum verhältnis zwischen sed und pds gar keine stellung genommen hat. (das hat eike übrigens weiter oben selbst zugegeben. von gerichten werden in urteilen regelmäßig die auffassungen der parteien referiert, ohne dass sich gerichte dadurch deren auffassungen zu eigen machen.) wenn man lange genug nach den stichwörtern pds und nachfolgepartei o.ä. googelt wird man sicherlich noch weitere beispiele für ungenauen sprachgebrauch finden - aber dadurch auch nicht die historischen fakten widerlegen. und danach ist die linkspartei eine fortsetzung der sed und keine neue partei.

damit kein missverständnis entsteht, bleibt zu sagen, dass die partei sich selbstverständlich seit 1989 personell, programmatisch und organisatorisch tiefgreifend geändert hat. das soll nicht geleugnet werden. und ich habe hier auch niemanden kennen gelernt, der das ernsthaft bestreiten würde. ich finde es auch völlig angemessen, dass es hier zwei verschiedene artikel zu sed sowie zur linkspartei.pds gibt. dennoch muss dann auch im pds/linkspartei-artikel auf den korrekten zusammenhang zur sed hingewiesen werden.

außerdem ist die sache auch einmal aus der perspektive der pds/linkspartei zu betrachten. viele mitglieder der partei (und nicht nur ältere) sind bestimmt stolz darauf, dass die partei auf diese geschichte zurückblicken kann. ich gehe mal davon aus, dass die breite mehrheit der mitglieder zur tradition der partei steht. --XPNV 09:58, 10. Sep 2005 (CEST)

Dann begründet doch mal, warum 1946 die "Gründung" gewesen sein soll. Das war formal nur ein Zusammenschluss aus Parteien, die zum Teil schon seit 1863 bestehen. --Fuzzy 10:33, 10. Sep 2005 (CEST)

Hier noch der Artikel "PDS - SED" aus dem Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik (Bundeszentrale für politische Bildung), Auszug:

Doch die Mehrheit der Partei konnte sich nicht zu einer Selbstauflösung und einem eindeutigen Neuanfang durchringen, sondern entschied sich für einen dilatorischen Kompromiss von Besitzstandswahrung und programmatischer Reform, der sich selbst im Namen SED-PDS niederschlug. Erst im Vorfeld der ersten freien Wahl in der DDR gab die Einheitspartei im Februar 1990 die belastende Bezeichnung SED auf und firmiert seitdem lediglich als PDS. Das Image einer Nachfolgepartei der SED stellt bis heute das größte Problem der PDS dar.--Berlin-Jurist 11:18, 10. Sep 2005 (CEST)

Für mich ist der Stand so:

  • Die PDS entstand nicht aus dem Nichts. Sie hat u. a. das Geld der SED gerne genommen.
  • Die PDS war keine umbenannte SED. Sie hat u. a. auf 95% der Mitglieder verzichtet.
  • Damit ist die PDS weder eine reine Fortsetzung noch eine völlig neue Partei.
  • Für diese Konstruktion, die halt weder Schwarz noch Weiss ist, hat sich der Begriff Nachfolgepartei eingebürgert. Er wird vom Verfassungsschutz benutzt, vom "Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik", und der BGH verwendet ihn auch, ohne ihn zu kritisieren.
  • Wir haben zwei Artikel, einen über die PDS und einen über die SED. Im PDS-Artikel sollte nicht sehr viel über die SED stehen (sondern auf den entsprechenden Artikel verwiesen werden) und umgekehrt.

Für das Problem des Gründungsdatums in der Tabelle schlage ich vor, statt "Gründungsdatum: || 16. Dezember 1989" oder "Gründungsdatum: || 21. April 1946" folgende Formulierung zu verwenden: Gründungsdatum: || am 16. Dezember 1989 aus der SED-PDS hervorgegangen". --Eike 13:19, 10. Sep 2005 (CEST)

ich habe den eindruck, dass du nicht bereit bist, zur kenntnis zu nehmen, was andere hier mit fakten belegt haben: die pds ist die umbenannte sed. sie hat sich personell und programmatisch seit 1989 verändert, aber es gab 1989/90 keine auflösung und neugründung. viele parteimitglieder (nicht nur die kommunistische plattform) halten immer noch an den idealen von früher fest. dass die partei auf 95% der mitglieder "verzichtet" hat, ist auch etwas euphemistisch formuliert. viele mitläufer und opportunisten sind nach dem machtverlust der partei 1989/90 einfach ausgetreten. der "harte kern" blieb zurück. ein paar neue mitglieder kamen hinzu. zumindest in den neuen bundesländern dürften bis heute noch weit über 80% der pds/linkspartei-mitglieder ex-sed-mitglieder sein.

Soweit ich weiss, wurden nur die in die PDS aufgenommen, die sich ausdrücklich dafür entschieden haben. Es geht also nicht um massenhafte Parteiaustritte. Hast du eine Quelle für das Gegenteil?
Die PDS ist eben nicht einfach nur die umbenannte SED. Wenn du das Gegenteil behauptest, erklär's dem Verfassungsschutz Bremen und der Bundeszentrale für Politische Bildung, die scheinen sich da ja nicht so auszukennen...

dein vorschlag zum gründungsdatum ist nicht nur sachlich falsch sondern darüber hinaus noch in sich unlogisch, denn die sed hat sich am 16.12.1989 gerade in sed-pds umbenannt. höchstens könnte an jenem tag also die sed-pds aus der sed hervorgegangen sein.

Ok, dann sollte man das Datum SED-PDS -> PDS nehmen.

auf fuzzy ist zu antworten, dass 1946 sowohl die vertreter der kpd als der (sbz-)spd den gemeinsamen willen hatten, ihre alten parteien aufzulösen und eine gemeinsame vereinigte deutsche arbeiterpartei neu zu gründen. das ist etwas anderes als einfach eine partei schlicht umzubennen und fortzusetzen.

die ständige wiederholung, dass journalisten, der verfassungsschutz von bremen, bestimmte einzelpersonen, die vor dem bgh auftreten, und weiß ich wer noch alles den begriff "nachfolgepartei" verwenden, führt nicht zu einer widerlegung der historischen fakten. ich finde es erstaunlich, mit welcher vehemenz bestimmte personen den 1989/90 klar und unmissverständlich ausgedrückten (eigenen) willen der partei, sich nur umzubenennen, aber keine neue partei zu gründen, ignorieren.

Deine ständige Wiederholung für nicht zur Widerlegung der seriösen Quellen.

soweit eike schreibt, dass es zwei artikel gibt und im linkspartei-artikel für die geschichte vor 1989 im wesentlichen auf den sed-artikel verwiesen werden sollte, stimme ich zu. das ist aber auch bereits jetzt der fall.

ein kompromiss beim gründungsdatum könnte aus meiner sicht sein: 21. april 1946 gründung als sed, 1989/90 umbenennung in pds, 2005 umbenennung in die linkspartei. - wenn das nicht zu lang ist.--XPNV 15:34, 10. Sep 2005 (CEST)

Dagegen. --Eike 18:48, 10. Sep 2005 (CEST)
Nachtrag: Ich hatte die Information, dass nur die aufgenommen wurden, die das aktiv wollten, von dieser Seite hier: Diskussion:Die_Linkspartei.#Gründungsdatum. Allerdings hat der Autor dafür keine Belege: Benutzer_Diskussion:Arne_List#PDS. Ich würde also deine Kompromiss zustimmen - aber für die Tabelle ist er ja tatsächlich viel zu lang. --Eike 10:11, 22. Sep 2005 (CEST)
Toll. Jetzt habe ich aber etwas losgetreten. Dabei wollte ich doch nur wissen, ob es immer noch die gleiche Partei ist, oder nicht. (Nur damit man mich nicht falsch versteht: Ich behaupte nicht, dass die Linkspartei immer noch das gleiche Programm verfolgt wie die SED vor 20 Jahren.) -- Timo Müller Diskussion 20:00, 10. Sep 2005 (CEST)
Ist doch fein - unsere Leser wollen das bestimmt auch wissen. :o)
Ich befürchte halt nur, dass die Antwort ein klares Jein ist...
--Eike 13:13, 11. Sep 2005 (CEST)
Die jetzige Formulierung ist doch schon viel besser:
Die Partei entstand aus der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED)
Es ist kein wiederspruch mehr, und wer wissen will, wie es genau war, kann ja unter Geschichte nachlesen. -- Timo Müller Diskussion 13:30, 11. Sep 2005 (CEST)

21. Sep. 2005: Ich vermisse in der Diskussion nicht nur die eindeutige Feststellung, daß das Parteivermögen der SED sich vollständig bei der PDS befindet, als auch daß die Parteibücher nicht zurückgegeben wurden. Man achte auch auf die mehrheitlich immer noch aus Altmitgliedern bestehende Parteistruktur. Die Linke ist die PDS ist die SED, oder glaubt ernsthaft jemand, daß das über Jahrzehnte ergaunerte - äh, abgezweigte - Parteivermögen einfach so aufgegeben worden wäre? Hat übrigens irgendwer Quellen für die Höhe des Parteivermögens?

Du weisst ja vermutlich, wie es sich mit dem Lesen und den Vorteilen verhält. Das mit dem Geld wurde längst festgehalten: [5] --Eike 10:11, 22. Sep 2005 (CEST)

Das Altvermögen auf Konten und die Immobilien wurden Anfang der 90er von Behörden eingezogen. Die PDS erhielt nach einem Vergleich und einer Steuernachforderung die nachweislich nach 1990 eingenommenen Beiträge sowie - Das "Hotel am Wald" in Elgersburg, für das noch eine Kaufurkunde aus der Weimarer Republik existierte. Das Haus befand sich in einem schlechten Zustand - Die Zeitung "Neues Deutschland" - Den Karl Dietz Verlag - die ehemalige KPD-Parteizentrale in der kleinen Alexanderstraße, bekannt als Karl-Liebknecht-Haus im Besitz der schon zu KPD-Zeiten parteieigenen VULKAN GmbH - Eine Bauruine in der Eislebener Straße in Erfurt.

Teil des Vergleiches ist, dass eventuell aufgefundenes Altvermögen den Behörden zu übergeben ist. Ebenso flossen die Rückzahlungen der von der Partei 1989 ausgereichten Existenzgründungsdarlehen an die Treuhandanstalt.

Diese Informationen stammen aus einem Gespräch mit dem damaligen Bundesschatzmeister und späteren Geschäftsführer der PDS Dietmar Bartsch sowie aus Dokumenten der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sie sind ebenfalls nachzuprüfen in Patrick Moreau: "PDS: Anatomie einer kommunistischen Partei"

Monsieur Moreau ist allerdings seit einiger Zeit durch eine Geheimdienstaffaire diskreditiert.

Grüße,

DIE QUELLE

Bundestag

"...steht links von den im Bundestag vertretenen Parteien..." - Hier sollte wohl Fraktionen stehen, denn die PDS ist sehr wohl (noch) mit zwei Abgeordneten im deutschen Bundestag vertreten.

Ich hab mich aufklären lassen, dass die PDS nach Geschäftsordnung des Bundestags nicht zu den im Bundestag vertretenen Parteien gezählt wird. "Seltsam, aber so steht es geschrieben." Aber das Problem wird sich ja in ein paar Tagen vermutlich erledigt haben... --Eike 19:14, 14. Sep 2005 (CEST)

Diskussion aus dem Review (August 2005)

Die Lesenswert-Diskussion hat ergeben, dass der Artikel wohl doch noch Schwachstellen hat und eine Überarbeitung dringend nötig hat. Daher stelle ich ihn erneut ins Review, um die Schwachstellen zu finden und ggf. auszumerzen Antifaschist 666 23:43, 14. Aug 2005 (CEST)

Vor der Bundestagswahl ist noch vieles offen, selbst die Teilnahme der Linkspartei wird von einigen Juristen wegen der Verbindung mit der WASG abgelehnt. Nach der Bundestagswahl wird sich die neue Linkspartei wohl ein neues Programm zulegen, wenn die beiden Partein denn fusionieren sollten. Aufgrund der völlig unklaren Weiterentwicklung der Partei (Regierungsbeteiligung oder Radikalopposition) ist eine Auszeichnung des Artikels zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Kannst DU einen Tipp abgeben, wie sich die politische Situation in Deutschland innerhalb der nächsten 12 Monate entwickeln wird? Trotzdem hast Du für Deine Arbeit im Themefeld Politik aufrichtige Anerkennung verdient. --Kapitän Nemo 22:45, 16. Aug 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Pro ich denke, dass der Artikel nun lesenswert ist Antifaschist 666 09:41, 15. Sep 2005 (CEST)

Pro in dieser ausführlichkeit auf jeden Fall lesenswert--Q'Alex 18:11, 15. Sep 2005 (CEST)

Pro detaillierte, umfassende Informationen gerade in den gegenwärtigen Wahlzeiten und daher zum Lesen sehr zu empfehlen. Benutzer:Axel Hindemith 20:35, 15. Sep 2005 (CEST)

Abwartend: Vor der Wahl sind Partei-Artikel leicht Ziel von Edit-Wars oder Vandalismus, und nach der Wahl muss der Artikel in jedem Fall aktualisiert werden. Es waere daher besser, mit der Wahl bis ein paar Tage nach der Wahl zu warten, wenn etwas Ruhe einkehrt. Das gilt zwar besonders für die Linkspartei, aber natürlich auch für alle anderen Partei-Artikel hier. -- mkill - ノート 01:36, 16. Sep 2005 (CEST)

  • Ich denke, dass der Artikel jetzt die Bezeichnung lesenswert verdienen würde, auch wenn er noch nicht wirklich ganz Sutsche ist. Aber auch bei meiner eigenen Partei gilt: Keine Parteien vor der Wahl, deswegen muss ich hier noch einmal Kontra geben. Montag würde ich für pro stimmen, aber nicht bevor die Stimmen ausgezählt wurden. --Debauchery 10:38, 17. Sep 2005 (CEST)

Pro aufjedenfall Lesenswert! --Kwosch 17:40, 19. Sep 2005 (CEST)

  • Pro gibt es auch von mir als lesenswerten Artikel, dennoch einige Unklarheiten, stimmt es das der Zusatz .PDS überwiegend verwendet wird? ich meine nur im Osten, daher ist überwiegend IMHO etwas umstritten, in welchen Westlandesverbänden wird das Kürzel denn verwendet? (zweifelnd)--Zaphiro 23:13, 20. Sep 2005 (CEST)
Die West-Landesverbände nennen sich tatsächlich zu einem grossen, AFAIK sogar zum grössten Teil auch so. Hat mich auch überrascht. Ich hab das aus der Farnkfurter Rundschau, sollste sich da auch finden lassen. --Eike 23:45, 20. Sep 2005 (CEST)
nunja überraschend finde ich es weniger, da der Begriff hier im Westen stark mit PDS als Ostpartei (inkl. SED-Vergangenheit) assoziiert wird, dennoch haben sie hier im Westen (z.B. Hessen 5,3%) wohl ihr Ziel erreicht (das meine ich nicht unbedingt negativ)... dennoch wäre es sinnvoll mal zu recherchieren, ob diese Angabe stimmt--Zaphiro 23:56, 20. Sep 2005 (CEST)
so habe mal durchgeklickt bei [6], Hamburg, Bremen und Rheinlandpfalz nennen sich offiziell tatsächlich Linke.PDS, bei Baden-Württemberg ist es unklar (kein Logo), ansonsten wohl im Westen eher Linke, also gesamtdeutsch Verhältnis 8:8 (ausgeglichen) ;-) Gruß --Zaphiro 00:03, 21. Sep 2005 (CEST)
Deshalb find ich's ja so überraschend - weil der Name PDS doch gerade im Westen eher negativ behaftet ist. Da hätte ich vermutet, dass sie ihn alle weglassen. Danke für die Recherche! --Eike 10:44, 21. Sep 2005 (CEST)
Das wurde ja von den Parteimitgliedern und nicht der gesamtdeutschen Bevölkerung entschieden. Abstimmungen fanden auf den Landesparteitagen statt. Und wer vorher in die PDS eingetreten ist, hatte mit dem Namen sicher keine Probleme. Dennoch spielte Eikes Einwand durchaus eine Rolle, daher hat sich z. B. der Landesverband S-H für die Version ohne PDS entschieden. --Debauchery 12:31, 22. Sep 2005 (CEST)
Nur mal so am Rande, habe gerade auf Tagesschau.de (Portrait Ernst) gelesen, das auf dem Wahlzettel in Bayern "Linkspartei.PDS" stand, obwohl sie sich dort offiziell "Linkspartei" nennen ;-)...--Zaphiro 17:58, 22. Sep 2005 (CEST)
"Honi soit qui mal y pense..." --Eike 21:03, 22. Sep 2005 (CEST)

12 der 16 Landesverbände haben offiziell den Zusatz PDS. Im Wahlkampf wurde dieser Zusatz nur im Osten und in Bremen offiziell benutzt (Ausnahme Altmaterial). Die Landeswahlleiter behandelten die Landesspezifischen Zusätze unterschiedlich.

Zahlen

Die Mitgliedszahlen können so nicht stimmen. Im Artikel steht:

  • 60 Prozent der Mitglieder seien Rentner
  • 60,1 Prozent " " seien über 65
  • mehr als 70 Prozent der Mitglieder seien über 60.

Ich denke, zwei der drei Zahlen sind falsch. Vielleicht gibt es ja jemand, der Zugang zu genauen Infos hat/findet? Gruß Kai Geisslr 07:07, 27. Sep 2005 (CEST)

Die dritte Zahl widerspricht je erstmal keiner anderen, die fehlenden zehn Prozent können ja noch zwischen 60 und 65 sein und arbeiten (bzw. arbeitslos sein) . Bei der ersten würde ich vermuten, dass sie die zweite in gerundet ist. Also mir scheint das ok zu sein. --Eike 10:03, 27. Sep 2005 (CEST)

Einleitende Sätze

Wie bereits in der Diskussion bei den Republikanern angekündigt, werde ich es bei Wikipedia nicht dulden, dass Parteien links und rechts der politischen Mitte in den einleitenden Sätzen unterschiedlich behandelt werden. Wikipedia darf auf dem linken Auge nicht blind sein. Deshalb setze ich eine Frist bis morgen Abend, die einleitenden Sätze anzugleichen. Mir ist es dabei völlig egal, ob die "Außeneinschätung" und der Verfassungsschutz mit reinkommt oder nicht. Mir geht es darum, dass es eine einheitliche Darstellung gibt, die den Neutralitätsgrundsatz beachtet. Sollte das bis morgen Abend nicht geschehen sein, werde ich konsequent meine eigene einheitliche Darstellung einstellen. Bis morgen Abend halte ich mich aber zurück und warte ab, ob eine Einigung gefunden werden kann. Zollstock 21:02, 28. Sep 2005 (CEST)

Frist, dulden, egal, konsequent. Ach so ja: *plonk*. Wenn Du hier weiterhin einen Editwar ankündigst, wirst Du gesperrt. Konsequent. --AndreasPraefcke ¿! 21:09, 28. Sep 2005 (CEST)

Das wollen wir ja mal sehen! Ich betreibe keinen Edit-War. Ihr müsst meine Änderungen nur stehen lassen. Der Edit-War geht ja nicht von mir aus. Ihr verstoßt gegen den Grundsatz der Neutralität bei Wikipedia. Wie gesagt: Ich erwarte eine Änderung bis morgen Abend! Zollstock 21:12, 28. Sep 2005 (CEST)

Was ist denn das für ein Ton?: „Ich werde nicht dulden“, „Das wollen wir doch mal sehen“, „ihr müsst meine Änderungen nur stehen lassen“. Das ist IMO ein drohender Ton und klingt fast schon erpresserisch. Und so jemand hält sich selbst noch für neutral. Glaubst du, Zollstock, denn tatsächlich selbst an deine "Neutralität" ? --Ulitz 21:30, 28. Sep 2005 (CEST)
Erpresserisch ist nur die Drohung einer Sperre, weil ich hier als einziger die Neutralität der Artikel bei Wikipedia einfordere. Und wenn hier von einigen Edit-Wars betrieben werden, um die Neutralität zu verhindern, dann muss man den Ton diesem unglaublichen Verhalten auch erst einmal anpassen! Zollstock 21:35, 28. Sep 2005 (CEST)

Neutralitätswarnung

Für die Neutralitätswarnung im Artikel kann ich hier keine Begründung erkennen, nur haltlose Drohungen von einem maßlosen Zollstock. Ich habe die Neutralitätswarnung deshalb entfernt. -- 84.133.202.193 21:59, 28. Sep 2005 (CEST)

Ich habe sie wieder eingefügt. Zollstock 22:01, 28. Sep 2005 (CEST)
Seltsamerweise werden auf der Seite des Benutzer Zollstocks als Beispiele für die fehlende Neutralität von Artikeln nur genannt: SPD-Anhänger, die CDU-Artikel sabotieren; Atomkraftgegner; Anhänger der Freiwirtschaft; Feinde von Helmut Kohl. Ganz so neutral scheint mir der Standpunkt des Herrn Zollstock ja nun nicht zu sein. Ob er wirklich dazu geeignet ist, zu beurteilen, welche Artikel neutral gehalten sind und welche nicht? -- TillWe 22:20, 28. Sep 2005 (CEST)
Mein bescheidenes Votum: Nicht geeignet!: Ich hielte eine Vandalensperrung bei dem Ton, den er anschlägt (er in seinen Augen als "einziger" Wahrer der Neutralität des Artikels) - für angebracht. --Ulitz 23:37, 28. Sep 2005 (CEST)
Es empfielt sich, den Artikel der Republikaner mal anzuschauen. Könnte weiterhelfen, es sei denn, man ist auf dem linken Auge blind oder hat einen IQ von Knäckebrot. Zollstock 21:57, 29. Sep 2005 (CEST)
@ an Zollstock: In diesem Artikel hier sind die REPs mit keinem Wort erwähnt. Wenn dir was bei den REPs nicht passt, dann kannst du deine gehässigen Attacken (die sich für mich nach alles anderem, nur nicht nach einem "neutralen" oder "objektiven" Standpunkt an"hören") vielleicht dort ablassen. Die REPs werden anscheinend, wie es im dortigen Artikel steht, als ganze Partei vom VS beobachtet (nachgeprüft habe ich das nicht, weiß es also auch nicht, habe im dortigen Artikel auch noch nichts editiert, juckt mich erst mal auch nicht weiter). Was ich aber weiß, ist, dass in der PDS (Linkspartei) nicht die Partei als ganze vom VS observiert wird, sondern nur 2 ihrer AGs, und die nur von einigen Landesbehörden, nicht von allen. Für einen Einführungstext ist diese Tatsache nicht relevant genug, zumal der VS für sich genommen schon nicht neutral ist. Der Zusammenhang ist ansonsten im Artikel unter einer eigenen Überschrift (SED)-traditionalistische/orthodox-kommunistische Tendenzen (oder so ähnlich) erwähnt. Im Übrigen ist die Begrifflichkeit "linksextremistisch" schon POV. --Ulitz 22:30, 29. Sep 2005 (CEST)
Wenn linksextremistisch POV ist, muss ja auch rechtsextremistisch POV sein. Werde das mal gleich im Artikel der Reps reverten. Du hast sicherlich nichts dagegen, wenn ich dich dabei mit Namen nenne. Danke. Zollstock 22:33, 29. Sep 2005 (CEST)
@ an Benutzer:Zollstock: Natürlich habe ich was dagegen, wenn du dich auf mich berufst (egal, wo), so, wie Berlin-Jurist, auf den du dich ebenfalls in einer (IMO böswilligen) Mißdeutung berufen hast. Das ist Mißbrauch von Benutzernamen. Linksextremistisch und rechtsextremistisch ist nicht dasselbe. Wenn ich bei den REPs eine Veränderung lese, die sich auf mein (böswillig bewusst (?) falsch interpretiertes) Statement hier beruft, werde ich dies - schon allein aufgrund des Mißbrauchs meines Namens reverten. Dies würde dann mein erster Edit bei den REPs. Ansonsten halte ich eine Vandalensperrung gegen dich weiterhin für angemessen (ähnlich wie ex-Konsul und ex-Epikur ... kann mir gut vorstellen dass du derselbe bist ... bloß ´ne Spekulation, deine Sprache klingt jdf. verdammt ähnlich) --Ulitz 22:54, 29. Sep 2005 (CEST)

Frage zum Layout des Artikels

  • Ist es nur bei mir so (Firefox-Benutzer), daß die Schaugrafik zu den Wahlergebnissen mitten auf der Seite erscheint? Ich würde es wünschen, das die Graphik rechts angeordnet würde, vielleicht etwas weiter herunter und Textabschnitte (oben) weiteren Abstand hätten, will da nichts rumwurschteln, aber vielleicht könnte es jemand erledigen--Zaphiro 13:58, 25. Okt 2005 (CEST)

Verfassungsschutz will PDS weiter beobachten

"Die PDS steht auch weiterhin unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Es bestehe kein Anlass, darauf zu verzichten, sagte der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Heinz Fromm, "Bild am Sonntag". "Es gibt eindeutig extremistische Bestrebungen innerhalb der PDS, etwa das Marxistische Forum oder die Kommunistische Plattform."

Diese Tatsache wird im Artikel ohnehin genannt. Also kein Grund für edit war Verhalten. Jesusfreund 21:50, 25. Okt 2005 (CEST)
Gemäß Junge Freiheit, NPD und andere Artikel muß es in die Introduktion erwähnt werden.
Nein, hier muss nicht aus anderen Artikeln ein angeblich allgemeingültiger Maßstab gebastelt werden. Im Gegenteil, das wird als Verstoß gegen Wikipedia:Bitte nicht stören angesehen. Und unterschreiben ist auch empfehlenswert, sonst hast Du keinen Anspruch auf Beachtung. Jesusfreund 00:15, 26. Okt 2005 (CEST)
du redest wirr. erstens hat hier wohl niemand einen anspruch auf beachtung, zweitens hängt das nun mal sicher nicht davon ab ob einer unterschreibt oder nicht. -- 00:20, 26. Okt 2005 (CEST)
stimmt, sonst hätte ich ja nicht geantwortet. Aber helfen tut es schon, oder? Gruß, Jesusfreund 00:26, 26. Okt 2005 (CEST)
ja es hilft - wobei auch immer ;) -- 01:39, 26. Okt 2005 (CEST)
  • Jemand hat hier ein Problem mit NPOV: "Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) ist eine rechtsextreme deutsche Partei. Sie wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet." (1)
  • Aber: "Die Linkspartei ist eine politische Partei in Deutschland, die sich selbst links von den anderen im Bundestag vertretenen Parteien positioniert"! (2)
So geht's ja nun nicht. Entweder die NPD-Artikel wird auch neutral formuliert, oder wir verwenden auch hier die Verfassungsschutz-Definitionen:
Brigitte 01:30, 26. Okt 2005 (CEST)
Die Linkspartei/PDS wird vom Verfassungsschutz nicht in ihrer Gesamtheit als linksextrem eingestuft. Das wird auf dieser Diskussionsseite schon x mal dargelegt (nach "30.000" suchen). Aber das weisst du sicherlich längst...
Wir müssen das nicht nochmal durchexerzieren. --Eike 10:53, 26. Okt 2005 (CEST)

Geheimnisvoll

Warum Sprachregelungen innerhalb einer Organisation, deren Arbeitsweise selbst im eigenen Land nicht unumstritten ist, für ein multinationales Projekt, wie es die Wikipedia ist, verbindlich sein sollen, erscheint mir rätselhaft. Nur fanatische Obrigkeitshörigkeit kann zu einer solchen Sicht der Dinge führen. Ein Persönlichkeitsprofil, das mich an das der IM der Staatssicherheit erinnert. -- 217.91.55.44 12:59, 26. Okt 2005 (CEST)

Punkt im Lemma

Ach tut doch aus dem Lemma (nicht aus dem Artikel) den Punkt hinaus. Auch wenn er zur offiziellen Selbstbezeichnung gehört, denn dadurch werden so greuliche Sätze wie "Die Linkspartei. möchte..." (wie er momentan auf der Hauptseite steht) verhindert. --84.154.69.238 21:28, 8. Nov 2005 (CET)

Der Punkt lässt sich doch beim Linken auf die Linkspartei leicht vermeiden... --Eike 22:50, 8. Nov 2005 (CET)

Problematik Lutz Heilmann MfS-Vita

Unter der Überschrift findet sich die Textstelle:

.... Obwohl Heilmann dem innnerparteilichen, jedoch nichtöffentlichen Meldeverfahren für ehemalige Mitarbeiter des Staastsicherheitsdienstes der DDR formell nachkam, wurde in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert, ob ein ehemaliger Staatssicherheits-Mitabeiter dazu qualifiziert sei, verfassungstreuer Abgeordneter eines demokratischen Gemeinwesens zu sein...

Dieser Teil des Absatzes ist offensichtlich falsch. Heilmann waren, laut seiner eigenen Aussage im DLF am 17.11.2005, 06.40 Uhr, zur Zeit seiner Nominerung die entsprechenden Beschlüsse der PDS-Parteitage nicht bekannt. Deshalb hat er gegen die Richtllinien seiner Partei zur Kanditur für öffentliche Ämter verstossen.

Könnte das netterweise jemand korrigieren?

Danke

HW

Was fehlt: Nahestehende Organisationen

- - Von der PDS maßgeblich beeinflusst: - - VVN-BdA (DKP und PDS-Aktivisten haben die meisten Landesvorstände und den Bundesvorstand inne. Quelle: Verfassungsschutz) - OWUS Laut SPIEGEL PDS-eigener Unternehmerverband. Vorsitzender: SED-PDS-Bundesgeschäftsführer Rolf Kutzmutz - Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden - Dachverband PDS-naher Verbände - ISOR Verband von ehemaligen Mauerschützen und Stasispitzeln. Trifft sich oft in PDS-Geschäftsstellen. - Von der PDS unwesentlich beeinflusst - Volkssolidarität - In zahlreichen Landes- und Kreisvorständen sowie Ortsgruppen sind PDS-Mitglieder Tonangebend. Im Bundesvorstand ist mit Frau Neudert auch eine SED/PDS Sozialdezernentin und ehemalige Landtagsabgeordnete. Im selben Kreisverband ist die nunmehr im Landtag sitzende PDS-Abgeordnete Jung jahrelang Geschäftsführer gewesen

SED-PDS?? Ich glaube, es hakt! Mit SED ist es nun wahrlich eine Weile vorbei. Muss denn dieser Frontstadtjargon immer noch sein?--Abdiel 14:47, 5. Dez 2005 (CET)

SED-PDS ist doch bekanntlich nach dem Zusammenbruch der DDR der (vorübergehende) Name ehemaligen SED gewesen, die dann zur PDS umbenannt wurde. Warum also die Aufregung, Abdiel? Dein Sprachgebrauch 'Frontstadtjargon' ist mir zu martialisch und bringt auch keinen weiter. Die Hinweise auf die Verflechtungen der PDS mit Gruppierungen wie ISOR usw. sind dagegen sehr hilfreich. Auf deren Internetseiten findet sich das Wort 'Stasi' übrigens in Anführungszeichen, ähnlich wie ehemals 'DDR' bei der Bild-Zeitung. Man möchte dort lieber 'MfS' hören...

Was fehlt

Auf der Seite die Lnkspartei fehlt die Angabe der Vorsitzenden in den einzelnen Bundesländer (z.B Eva Bulling-Schröter, Bayern) und die Vorsitzenden der Landtagsfraktionen sowie der Bundestagsfraktion (siehe beispielsweise Bündnis 90/Die Grünen).

Bitte den Link zu dem NRW-Abgeordneten Paul Schäfer (Linkspartei) korrigieren. --Nur1oh 21:49, 6. Dez 2005 (CET)

Wer hat die Affiliates-Leiste gelöscht

Wer hat die Leiste "Organisationen der PDS" gelöscht?

Vorlage:Navigationsleiste Vereinigungen der Linkspartei

Die hier!

Ist wohl bei den Vandalenattacken verloren gegangen. Wieder eingefügt. --jergen ? 10:16, 27. Jan 2006 (CET)
Bitte unbedingt wieder rein

--84.59.195.77 13:00, 6. Feb 2006 (CET)

Kommentar

Müssen diese Rahmen denn wirklich so rot und fett gedruckt sein?! Das macht auf mich einen Eindruck, als wäre das direkt aus einem PDS-Programm kopiert. Bitte also auch grafisch objektiv bleiben, denn das ist eine Art relativ unauffälliger, bildhafter Rhetorik, die von extremen Parteien (oder Parteien mit recht extremen Rändern) gern benutzt wird! Bitte SCHNELL korrigieren, sonst sollte das Lesenswert umso schneller rückgängig gemacht werden!!! N3MO 1 Jan 2006, 11:23

Halte ich für Unfug. Die Rahmen sind OK. Was das gerede von extrem soll, verstehe ich auch nicht. --84.59.195.77 13:02, 6. Feb 2006 (CET)

Also ich find die Rahmen zwar nicht extremistisch, aber doch zu grell und hässlich. --Eike 17:57, 6. Feb 2006 (CET)

Angeeignetes Vermögen aus der SED-Zeit

Die Partei dürfte noch über erhebliche Summen verfügen, die sie sich, als sie noch als SED firmierte, unrechtmäßig aus dem Staatsvermögen angeeignet hatte. Wurden nicht auch enorme Gelder ins Ausland transferiert? Wurde je etwas zurückerstattet? --Init 16:30, 14. Feb 2006 (CET)

Ich würde davon ausgehen, dass sie aufgebraucht sind - falls es je welche gab. In jedem Fall bräuchte man tragfähige Quellen, und das wird wohl schwer. --Eike 19:41, 14. Feb 2006 (CET)
Ja, man müßte mal genauer recherchieren, ich könnte mir vorstellen, daß die Summen kräftig Zinsen getragen haben und auf Auslandskonten schmoren. Solche Summen brauchen sich nicht auf, sondern wachsen. Es geht dabei um Milliarden, es ging einiges durch die Medien, Recherchen sind da nicht allzu schwer.--Init 20:06, 14. Feb 2006 (CET)

[[7]] [[8]] [[9]] [[10]]

--Init 20:33, 14. Feb 2006 (CET)

Na ja, Milliarden brauchen sich sicher nicht so leicht auf, Millionen schon. Ich finde, das KOmmissionsergebnis könnte mans chon wiedergeben, aber natürlich nicht als Die Wahrheit(TM), sondern als Kommissionsergebnis. Im Geschichtsteil. --Eike 08:33, 15. Feb 2006 (CET)
Es geht nicht nur um die Frage:Milliarden oder Millionen, sondern es geht um gestohlenes Geld, das wieder denjenigen zufließen muß, denen es weggenommen wurde, also der Allgemeinheit, auf daß aus Unrecht wenigstens teilweise wieder Recht werde! So sollte das in einem Rechtsstaat funktionieren. --80.228.199.222 10:41, 15. Feb 2006 (CET)

--Init 10:42, 15. Feb 2006 (CET)

Noch was zum Thema "aufbrauchen" : man kann nicht einfach gestohlene Summen "aufbrauchen" und damit wärs das. Und wenns "nur" 350 Millionen waren, sie müßten an das Volk, das beklaut wurde, zurückgegeben werden. --Init 16:29, 15. Feb 2006 (CET)

Nicht einmal BND und Verfassungsschutz können so unfähig sein, Summen in Milliardenhöhe nicht auffinden zu können, es sei denn sie wollen gar nicht. Abgesehen davon geht man in unserem Rechtssystem von der Unschuldsvermutung aus. Vage Vermutungen und Unterstellungen gehören also nicht in den Artikel. -- 217.91.55.44 16:17, 17. Feb 2006 (CET)

Nein, "vage Vermutungen und Unterstellungen" nicht, ernsthafte Verdachtsmomente schon, denn wenn ein Untersuchungsausschuß des Deutschen Bundestages sich damit befaßt, wo denn wohl die Milliarden, die die SED angehäuft hatte, geblieben sind, geht das wohl erheblich über "vage Vermutungen" hinaus. Da hilft alles nichts. Es ist eine Information über das was war. --Init 16:47, 17. Feb 2006 (CET)
Hallo Init, über die Frage, warum der Verfassungsschutz, der die Linkspartei überwacht, keine Hinweise zum Verbleib des Parteivermögens findet, sollte man schon ernsthaft diskutieren. Geldströme, der hier genannten Größenordnung, sind gewiss nachweisbar! Legenden über die Unfehlbarkeit des Staatsicherheitsdienstes der DDR halte ich für übertrieben. -- ArtMechanic 22:21, 17. Feb 2006 (CET)


Der Verfassungsschutz, oder bzw. auch der BND ist ein Geheimdienst, der im Auftrag des Staates und dessen gewählter Politiker handelt. Bekanntermaßen hatte zur DDR-Zeit die Stasi, also der DDR-Geheimdienst, westliche (auch BRD-Politiker), abgehört usw. und dabei eine Menge erfahren über diese Politiker. Die möchten nun natürlich nicht so unbedingt gern, daß davon allzuviel in die Öffentlichkeit dringt. Also macht man einen Deal -eine Hand wäscht die andere - und läßt den Verfassungsschutz oder BND eben etwas weniger "finden", bzw. im Klartext, das Gefundene wird unter Verschluß gehalten. Damit die, die "zuviel wissen" ruhig bleiben. So ist das in der Politik. Das ist jetzt Spekulation, könnte aber so daneben auch nicht liegen - vielleicht...Sowas würde ich natürlich nicht in den Artikel setzen, da steht nur, was sich ereignet hat, man könnte noch hinzusetzen, daß ein Untersuchungsausschuß des Bundestages eingesetzt wurde, muß aber nicht unbedingt sein. --Init 23:41, 17. Feb 2006 (CET)

Es geht heute hauptsächlich um mögliche Schwarzgeldkonten der "Linkspartei" im Ausland, die bisher erfolgreich -trotz Hinweisen - noch versteckt wurden, äh, worden sein könnten. Man wird sehen. --Init 00:57, 18. Feb 2006 (CET)


Wenn es solche Konten denn gäbe: Wer verwaltet sie? Es müsste jemand sein, der seit 1990 nicht im Rampenlicht steht, aber eng mit der Linkspartei zu tun hat. Und wozu Geld horten, wenn man es nicht einsetzen kann? Würde man das Risiko eines Entdeckungsskandals samt ruinöser Strafzahlung auf sich nehmen, wenn man das Geld nie einsetzen kann? Wenn nein, wo wurde dann angeblich das Geld eingesetzt? Da müssten ja Investitionen sein, die irgendwo nachprüfbar sind.


Solche schwarzen Summen werden schon so geschickt gewaschen (Geldwäsche) und in gut getarnte Scheinfirmen u.a. Kanäle verteilt, daß da mit "Nachprüfen" wohl wenig auszurichten sein wird, vor allem dann, wenn kein sonderliches Interesse am "Nachprüfen" besteht (siehe oben). --Init 20:03, 20. Mär 2006 (CET)

Dass kein Interesse daran besteht, der Linkspartei (und damit der unliebsamen Konkurrenz) eins reinzuwürgen, kann bezweifelt werden. Zudem gibt es keine nennenswerten Spenden an die Linkspartei von Unternehmen. Die letzte Großspende an die Linkspartei kam vom Babynahrungshersteller HIPP und der wird kaum eine Tarnfirma für Geldwäsche sein. {{unsigned|149.225.58.29|--Eike 20:07, 28. Mär 2006 (CEST)}


Jetzt weiß man auch, warum manche Babys immer so rot sind.

(Glaubste wirklich, daß das Geld öffentlich gewaschen wird oder tuste bloß so?)--Init 20:50, 28. Mär 2006 (CEST)

Was auch immer mit dem Geld passiert sein soll - wenn es nicht an irgendeiner Stelle in das politische Wirken der Partei einfließt, ist es furchtbar egal und fällt eher unter Kriminalität als unter Linkspartei.

Neues Buch über die Linkspartei/PDS

Vielleicht sollte diese neue Studie noch in die Literaturtipps aufgenommen werden:

  • Tim Peters: Der Antifaschismus der PDS aus antiextremistischer Sicht, Wiesbaden, VS-Verlag, 2006, ISBN 3-531-14775-7

Neutralität

Die Balken im NPD-Artikel sollten auch nicht so fett und braun sein, oder? Dieses grafische Element ist politische Rhetorik und darum nicht neutral. Ich hatte das bereits im Forum des Artikels zur Linkspartei angemahnt, aber es ist leider nichts geschehen. N3MO™ 4 März, 22:46


Milosevic

Soll erwähnt werden: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/17.02.2002/ak-be-2215204.html

Wo steht im Artikel etwas von "Bejubelung"? Miastko 16:57, 19. Mär 2006 (CET)
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wenigstens bis zur "Unter-Überschrift" zu kommen sollte wohl nicht zu viel verlangt sein... --Eike 17:23, 19. Mär 2006 (CET)
"Der PDS-Bezirksverband Tempelhof-Schöneberg hat keine Scheu, mit Anhängern des früheren Diktators von Jugoslawien, Slobodan Milosevic, zusammenzuarbeiten. Während der mutmaßliche Kriegsverbrecher sich in Den Haag vor dem UN-Tribunal verantworten muss, lädt die PDS-Bezirksgruppe für den 2. März ins Schöneberger Rathaus zu einem Kolloquium: "Der Fall Milosevic, das internationale Strafrecht und die neuen Kriege der Großmächte". Mitveranstalter ist das "Komitee zur Verteidigung von Slobodan Milosevic", eine Truppe linker Hardliner und serbischer Nationalisten, denen die NATO-Bombardements Serbiens im Kosovo-Krieg als das weitaus üblere Verbrechen gelten als die Taten des Milosevic-Regimes seit dem Zerfall Jugoslawiens."
Nochmals: Wo steht da etwas von "Bejubelung"? Bitte diesen Unsinn aus der Zwischenüberschrift entfernen. Miastko 17:49, 19. Mär 2006 (CET)
Mal angenommen, mit jemandem zu diskutieren wäre ein Verbrechen: Das hier ist nicht der Artikel über den PDS-Bezirksverband Tempelhof-Schöneberg. Und schon der Landesverband ist "wenig erbaut". --Eike 18:06, 19. Mär 2006 (CET)

Formulierung: "Umsturz"

Ich lese wohl nicht richtig: "...während des Umsturzes in der DDR Anfang Dezember 1989..." Das marode, staatssozialistische System in der sog. "DDR" ist 1989 nach langem Vorlauf in sich zusammengebrochen; die SED-Machthaber haben letztendlich auch aus Eigennutz keine militärische Gewalt gegen die Demonstranten angewendet. Ein Umsturz ist doch wohl etwas ganz anderes, der Begriff "Umsturz" ist für die Vorgänge 1989/1990 jedenfalls genauso abwegig wie die damals von der SED in Umlauf gebrachte Formulierung "Wende", die leider heute noch oft benutzt wird.

Ich find den Begriff nicht schlecht. Was würdest du denn vorschlagen? --Eike 18:26, 21. Mär 2006 (CET)


Verfassungsschutz - zusammengestellt

Behauptung Gesamtpartei werde beobachtet soll ins Intro

"Die Linkspartei, beziehungsweise deren Vorläufer PDS, steht dem Magazin zufolge seit Februar 2000 auf dem Index der saarländischen Staatsschützer. "Das immer noch gültige Parteiprogramm der PDS hat langfristig die Überwindung des bestehenden 'kapitalistischen Systems' und die Schaffung einer 'sozialistischen Gesellschaftsordnung' zum Ziel", sagte der Leiter des Landesamtes, Helmut Albert, "Focus". In der Linkspartei wirkten nach wie vor offen extremistische Kräfte. Zudem gebe es "weiterhin eine Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Linksextremisten". Die Beobachtung erstrecke sich nicht nur auf einzelne Bereiche, sondern auf die Gesamtpartei."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,406755,00.html

Wir haben bei anderen Landesämtern (und AFAIR auch beim Bundesamt) das Gegenteil gefunden. Siehe diese Diskussionsseite. Nein, ich denke nicht, dass in die Einleitung gehört, dass verschiedene Landesämter verschieden über die Linkspartei urteilen. --Eike 14:03, 1. Apr 2006 (CEST)

Linkspartei linksextrem?

"Es handelt sich um eine vom Verfassungsschutz als linksextrem eingeschätzte Partei, gegen die aber bisher noch kein Verbotsverfahren beim Bundesverfassungsgericht eingereicht wurde."

Dafür hätte ich gerne eine Quelle. Der Verfassungsschutz stuft nur TEILE der PDS wie die Kommunistische Plattform u.ä. als linksextrem ein und berichtet über die linksextremen Beziehungen der PDS. Das die PDS als ganze als linksextreme Partei angesehen wird wäre mir neu. POV meiner Meinung nach. Wenn es keine Widerworte oder Quellen gibt, werde ich den Abshcnitt entsprechend korrigieren.

-TBV 16:44, 15. Jun 2004 (CEST)

  • Seh ich ebenfalls so, Text entsprechend dem letzten Verfassungsschutzbericht angepasst (der Hinweis auf ein Verbotsverfahren erscheint hier vollkommen fehl am Platz). Eventuell könnte man noch die Überwachung von PDS-Politikern hier mit einbringen. Sic! 17:54, 22. Jun 2004 (CEST)

Einleitung analog NPD

Ich habe versucht ein neutrales Einleitung zu schreiben, und habe NPD als Vorlage benutzt:

Die Linkspartei. – auch mit dem Zusatz PDS, Kurzbezeichnung Die Linke. – ist eine politische Partei in Deutschland. Vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet und als linksextrem eingeschätzt, bezeichnet sie sich selbst als sozialistisch.

Serøe 11:31, 19. Mär 2006 (CET)

Bitte vorher die Diskussionen lesen, darüber haben wir sehr (*seufz*) ausführlich gesprochen: Die Linkspartei in ihrer Gesamtheit wird nicht als linksextremistisch eingestuft, höchstens einige ihrer Gruppierungen. --Eike 12:36, 19. Mär 2006 (CET)

Verfassungsschutz BaWü

Nach Ende der Sperrung sollte folgende Information eingearbeitet werden: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/30/0,3672,2388382,00.html Demnach ist die Linkspartei in Kontakten zu „in- und ausländischen Linksextremisten“ und das Ziel der Gesamtpartei ist „die Systemüberwindung“. Stern !? 16:36, 26. Okt 2005 (CEST)

Letzteres steht schon lange drin. --Eike 20:03, 26. Okt 2005 (CEST)
Es muß unbedingt in die Introduktion stehen. Du kannst nicht solche wesentliche Tatsachen verschweigen!

Antisemitismus

(war Teil von Verfassungsschutz BaWü)

Antisemitismus muß auch rein [11]

Die Haltung der SED zu Israel und zum Zionismus wäre (ist?) Thema des SED-Artikels. Meines Wissens hat die PDS nichts davon in ihr Programm übernommen - aber das kannst Du ja unschwer nachprüfen, wenn du meinst, Antisemitismus sei für die PDS eine Tatsache. Dann musst Du das auch belegen, bitteschön. Jesusfreund 21:57, 26. Okt 2005 (CEST)

...und auch das wurde schon diskutiert: Diskussion:Die_Linkspartei.#Antisemitismus. --Eike 09:21, 27. Okt 2005 (CEST)


Verfassungsschutzbericht 2003

Ich denke, der von Konsul zitierte Text stützt die vorhandene Version, nämlich dass es Probleme mit dem Parteiprogramm und Gruppierungen innerhalb der PDS gibt, dass aber nicht die ganze Partei als linksextremistisch eingestuft wird. "Unter dem Aspekt einer möglichen Beeinträchtigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung waren die Auseinandersetzungen in der "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) zu einem neuen Parteiprogramm von besonderer Relevanz. Dieses wurde im Oktober 2003 beschlossen. Danach verfolgt die PDS weiterhin das Ziel, eine über die Grenzen der bestehenden Gesellschaft - nämlich des Kapitalismus - hinausweisende sozialistische Ordnung zu errichten und auf diesem Weg die aus ihrer Sicht Unfreiheit und Ausbeutung verursachenden Macht- und Eigentumsverhältnisse zu überwinden. Die PDS akzeptiere nach wie vor offen extremistische Kräfte in ihrer Partei und arbeitet mit in- und ausländischen Extremisten zusammen." (Verfassungsschutzbericht 2003 auf Seite 109, Hervorhebungen von mir) Wer ausdrücken will, dass eine Partei extremistisch ist, schreibt nicht von extremistischen Kräften in der Partei. --Eike sauer 17:12, 12. Feb 2005 (CET)

PDS unter Beobachtung des Verfassungsschutzes?

Es ist lächerlich, was Eike Sauer oben schreibt. Selbstverständlich wird die Partei als extremistisch angesehen, da linksextremistische Ziele verfolgt und die PDS obendrein mit Extremisten zusammenarbeitet. Das hat Frau Sauer leider nicht hervorgehoben, denn wer mit Extremisten zusammenarbeitet ist selber ein Extremist.

Sorry, ich muss deinen Text mal hier auseinanderreissen: Ich habe das hervorgehoben. "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil."
Wenn der Verfassungsschutz behaupten wollte, dass die PDS linksextremistisch wäre, dann würden sie z. B. schreiben: "Die PDS ist linksextremistisch." Wenn sie behaupten wollen, dass sie mit Linksextremisten zusammenarbeiten - was offensichtlich etwas anderes ist - schreiben sie: "Die PDS arbeitet mit Linksextremisiten zusammen." Dass sie Letzteres geschrieben haben, hat seinen Grund.
Ich bin übrigens ein Herr Sauer, siehe den Artikel Eike. --Eike sauer 13:52, 13. Feb 2005 (CET)
Dito, aber das Argument ist ja nun wirklich, scusi, dämlich. Die PDS ist extremistisch, da sie mit Extremisten zusammenarbeitet. Daraus folgt, dass die SPD (Koalition mit der PDS) ebenfalls extremistisch ist. Und nicht nur dass: alle großen Parteien wie Grüne, FDP und CDU koalieren mit der SPD. Alles Extremisten. Und deren Mitglieder wiederum sitzen nicht nur im Bundestag und der Regierung, sondern auch beim Verfassungsschutz, in den Medien und auch noch beim Bundesverfassungsgericht. Die Extremisten sind überall! -- southpark 20:09, 13. Feb 2005 (CET)
Wie bereits erwähnt: die PDS wird vom Bundesamt für Verfassungschutz als linksextrem eingestuft allein aufgrund des Parteiprogramms. Lies den Verfassungsschutzbericht S. 131. ff. --Konsul 22:04, 13. Feb 2005 (CET)
Der schreibt, dass sie mit Linksextremisten zusammenarbeiten, was, wie dir auseinandergesetzt wurde, nicht dasselbe ist. --Eike sauer 22:07, 13. Feb 2005 (CET)
Offenbar haben Sie den Verfassungschutzbericht nicht gelesen. Es ist mühsam mit Ihnen. Die PDS wird als linksextremistisch eingestuft allein aufgrund des Parteiprogrammes, in dem steht, dass die PDS als Ziel den Sozialismus und die damit verbundene Systemüberwindung beabsichtigt. Lesen Sie doch mal S. 131 ff. --Konsul 22:22, 13. Feb 2005 (CET)
Die Gegenargumente liegen vor und müssen nicht wiederholt werden. --Eike sauer 22:33, 13. Feb 2005 (CET)

Dazu heißt es im Verfassungsschutzbericht 2003 auf Seite 109 (hervorhebung von mir): Unter dem Aspekt einer möglichen Beeinträgchtigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung waren die Auseinandersetzungen in der "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) zu einem neuen Parteiprogramm von besonderer Relevanz. Dieses wurde im Oktober 2003 beschlossen. Danach verfolgt die PDS weiterhin das Ziel, eine über die Grenzen der bestehenden Gesellschaft - nämlich des Kapitalismus - hinausweisende sozialistische Ordnung zu errichten und auf diesem Weg die aus ihrer Sicht Unfreiheit und Ausbeutung verursachenden Macht- und Eigentumsverhältnisse zu überwinden. Die PDS akzeptiere nach wie vor offen extremistische Kräfte in ihrer Partei und arbeitet mit in- und ausländischen Extremisten zusammen.. Im Grunde genommen hätte man den Ganzen Text hervorheben können, aber offenbar ist das hier nicht möglich, denn Frau Sauer hebte zusammenhangslos ein paar Wörter hervor und ruft: schaut, alles was bis jetzt geschrieben wurde stimmt doch. Nun, die erste Unterstreichung verdeutlicht somit, dass die gesamte PDS unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht, die letzte Unterstreichung zeigt, dass der Beobachtungsgrund weiterhin vorhanden ist, da die PDS eben mit extremistischen Gruppen zusammenarbeitet. Daher plädiere ich für folgende abänderung des Artikels, besonders im Hinblick darauf, dass das Parteiprogramm die Basis einer Partei darstellen und nicht in Teilen unter Beobachtung stehen können oder allein als "linksextrem" bezeichnet werden können. Wenn sie das sind, dann ist es die Parteibasis auch und somit die gesamte Partei, da wohl niemand, der diesem oben genannten Grundeinstellung der Politik (erste Fette hervorhebung) als solches innerhalb der Partei widersprechen mag. Fazit: linksextrem und unter Beobachtung des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Vorgeschlagene Änderung:

Die PDS, insbesondere einzelne Fraktionen innerhalb der Partei selbst (speziell die Kommunistische Plattform und das Marxistische Forum), werden vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuft. Dazu heißt es im Verfassungsschutzbericht 2003 auf Seite 109: Unter dem Aspekt einer möglichen Beeinträgchtigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung waren die Auseinandersetzungen in der "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) zu einem neuen Parteiprogramm von besonderer Relevanz. Dieses wurde im Oktober 2003 beschlossen. Danach verfolgt die PDS weiterhin das Ziel, eine über die Grenzen der bestehenden Gesellschaft - nämlich des Kapitalismus - hinausweisende sozialistische Ordnung zu errichten und auf diesem Weg die aus ihrer Sicht Unfreiheit und Ausbeutung verursachenden Macht- und Eigentumsverhältnisse zu überwinden. Die PDS akzeptiere nach wie vor offen extremistische Kräfte in ihrer Partei und arbeitet mit in- und ausländischen Extremisten zusammen. --Konsul 20:43, 12. Feb 2005 (CET)

Nachtrag: Im übrigen wird die PDS im Verfassungsbericht unter dem Lemma Linksextremistische Bestrebungen geführt. Man sollte halt den Bericht mal lesen. --Konsul 20:49, 12. Feb 2005 (CET)

Offensichtlich wird die PDS von den einzelnen Landesämtern sehr unterschiedlich behandelt. Siehe dazu [12], [13] und [14]. Angesichts dessen ist von einer flächendeckenden Beobachtung der gesamten Partei wohl kaum auszugehen. Insoweit halte ich die bereits im Artikel im Abschnitt "Innere Struktur" vorhandene Formulierung "Augenfällig und organisatorisch wirkmächtig wird diese innere Zerklüftung durch eine Vielzahl an Plattformen und Arbeitsgemeinschaften. Am bekanntesten sind die Kommunistische Plattform und das Marxistische Forum, welche ebenfalls immer wieder dazu führen, dass die PDS im Verfassungsschutzbericht auftaucht." für eine ausreichende Darstellung des Sachverhaltes. --Dundak 21:15, 12. Feb 2005 (CET)
PS insbesondere die Fußnote zur Tabelle [15] erscheint mir in diesem Zusammenhang aufschlussreich.

Hallo Dundak! Sie haben interessante Gesichtspunkte verdeutlicht, die eigentlich in den Artikel gehören. Bevor ich weitermache, möchte ich aber auf eines noch hinweisen. Der Hauptgrund, warum die PDS im Bundesverfassungsschutzbericht genannt wird, liegt nicht im Vorhandensein der Kommunistischen Plattform und dem Marxistischen Forum, sondern hat programmatische Hintergründe. Wenn Sie den Verfassungsschutzbericht auf Seite 131 ff aufschlagen, werden Sie das erkennen, dass es a) um die Politischen Ziele (Sozialismus) und b) Systemüberwindung geht. Daher mein Vorschlag für den hier vorliegenden Artikel: die Differenzierung zwischen der politischen Einschätzung der Partei durch den Bundesverfassungsschutz und die Unterschiedliche Behandlung (sprich Beobachtung) durch die Landesämter.

Somit schlage ich folgende Erweiterung vor (achten Sie auf das insbesondere im ersten Satz), um die Unterschiede zwischen Bundesverfassungschautz und den Verfassungsschutzämtern der Länder hervorzuheben:

Die PDS, insbesondere einzelne Fraktionen innerhalb der Partei selbst (speziell die Kommunistische Plattform und das Marxistische Forum), werden vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuft. Dazu heißt es im Verfassungsschutzbericht 2003 auf Seite 109: Unter dem Aspekt einer möglichen Beeinträgchtigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung waren die Auseinandersetzungen in der "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) zu einem neuen Parteiprogramm von besonderer Relevanz. Dieses wurde im Oktober 2003 beschlossen. Danach verfolgt die PDS weiterhin das Ziel, eine über die Grenzen der bestehenden Gesellschaft - nämlich des Kapitalismus - hinausweisende sozialistische Ordnung zu errichten und auf diesem Weg die aus ihrer Sicht Unfreiheit und Ausbeutung verursachenden Macht- und Eigentumsverhältnisse zu überwinden. Die PDS akzeptiere nach wie vor offen extremistische Kräfte in ihrer Partei und arbeitet mit in- und ausländischen Extremisten zusammen. Trotz dieser Einschätzung des Bundesverfassungschutzes, die sich auch auf programmatische Gesichtspunkte stützt, wird die Partei bzgl. der Beobachtung von den Bundesländern völlig unterschiedlich behandelt, was deutlich macht, dass dort offenbar eine andere Beurteilung der Partei vorliegt. So beobachtet z.B. Brandenburg die PDS überhaupt nicht und setzt allein auf eine politische Auseinandersetzung, und das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern hegt keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der PDS. Hingegen wird beispielsweise in Bayern der gesamte PDS-Landesverband durch den bayerische Verfassungsschutz mit offenen und nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet, in Nordrhein-Westfalen geschieht die Beobachtung nur mit offenen Mitteln.

Zu dem von Ihnen zitierten Satz schlage ich folgende kleine Abänderung vor (ein Wort abgeändert):

Augenfällig und organisatorisch wirkmächtig wird diese innere Zerklüftung durch eine Vielzahl an Plattformen und Arbeitsgemeinschaften. Am bekanntesten sind die Kommunistische Plattform und das Marxistische Forum, welche ebenfalls immer wieder dazu beitragen, dass die PDS im Verfassungsschutzbericht auftaucht.

Ich denke, mit diesen Erweiterungen wird allen Positionen zu genüge Rechnung getragen. Leider fehlt derzeit im Artikel die Einschätzung des Bundesverfassungschutzes und die Unterschiedliche Behandlung durch die Länder. Hinzukommt, dass es auch programmatische Gründe sind, die den Bundesverfassungsschutz zu dieser Einschätzung verhelfen - auch das fehlt momentan. Ich denke, dass diese Unterschiede hervorgehoben werden sollten. --Konsul 23:45, 12. Feb 2005 (CET)


"Hinzukommt, dass es auch programmatische Gründe sind, die den Bundesverfassungsschutz zu dieser Einschätzung verhelfen - auch das fehlt momentan." Das ist falsch. Im Artikel steht ausdrücklich "Teile ihres Parteiprogramms [...] werden von einigen Ämtern für Verfassungsschutz als tendenziell linksextremistisch eingeschätzt. --Eike sauer 18:37, 13. Feb 2005 (CET)
Noch mal von vorn für den Legastheniker: Im Artikel steht nicht, dass die Partei aufgrund des Parteiprogrammes vom Bundesverfassungschutz als linksextrem eingestuft wird. Im Artikel steht auch nicht, dass die Bundesländer trotz dieser Einschätzung des BUNDESverfassungsschutzes die Partei unterschiedlich behandeln und beurteilen. Alles was im Artikel steht, ist dass TEILE DES PARTEIPROGRAMMS von einigen Ämtern als tendenziell linksextremistisch eingeschätzt werden. Das ist nicht nur eine euphemistische, sondern auch eine falsche Darstellung des Sachverhaltes. --Konsul 21:57, 13. Feb 2005 (CET)
Du hast heute mehrfach bewiesen, dass du nicht lesen kannst, Fettdruck nicht entziffern kannst und Argumenten gegenüber immun bist. Versuch's nochmal. (Hint: "einige Ämter für Verfassungsschutz" schliesst das Bundesamt nicht aus.)
Allerdings könne man in den Artikel aufnehmen, dass die Verfassungsämter sich uneinig sein. --Eike sauer 22:07, 13. Feb 2005 (CET)
PS: Deine Beleidigungen öden mich an.
Ich glaube Sie können nicht lesen. Nicht das Parteiprogramm wird als linksextremistisch eingestuft, sondern die Partei selbst. Im übrigen habe ich - offenbar haben Sie meinen Vorschlag nicht durchgelesen - genau dem schon lange angenommen, was sie im letzten Satz vorgeschlagen haben. --Konsul 22:25, 13. Feb 2005 (CET)
Ich habe Ihren Vorschlag gelesen und diesem Teil zugestimmt. Das mag Sie überraschen, aber es hätte sich Ihnen durch Lesen mit Leichtigkeit erschliessen können. --Eike sauer 22:33, 13. Feb 2005 (CET)
Eigenlich nicht. Wenn Sie diesem Vorschlag allerdings zustimmen, dann braucht man sich ja auch nicht weiter zu streiten. --Konsul 22:36, 13. Feb 2005 (CET)

Hier noch mal der Vorschlag zur Ergänzung

Die PDS, insbesondere einzelne Fraktionen innerhalb der Partei selbst (speziell die Kommunistische Plattform und das Marxistische Forum), werden vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextrem eingestuft. Dazu heißt es im Verfassungsschutzbericht 2003 auf Seite 109: Unter dem Aspekt einer möglichen Beeinträgchtigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung waren die Auseinandersetzungen in der "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) zu einem neuen Parteiprogramm von besonderer Relevanz. Dieses wurde im Oktober 2003 beschlossen. Danach verfolgt die PDS weiterhin das Ziel, eine über die Grenzen der bestehenden Gesellschaft - nämlich des Kapitalismus - hinausweisende sozialistische Ordnung zu errichten und auf diesem Weg die aus ihrer Sicht Unfreiheit und Ausbeutung verursachenden Macht- und Eigentumsverhältnisse zu überwinden. Die PDS akzeptiere nach wie vor offen extremistische Kräfte in ihrer Partei und arbeitet mit in- und ausländischen Extremisten zusammen. Trotz dieser Einschätzung des Bundesverfassungschutzes, die sich auch auf programmatische Gesichtspunkte stützt, wird die Partei bzgl. der Beobachtung von den Bundesländern völlig unterschiedlich behandelt, was deutlich macht, dass dort offenbar eine andere Beurteilung der Partei vorliegt. So beobachtet z.B. Brandenburg die PDS überhaupt nicht und setzt allein auf eine politische Auseinandersetzung, und das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern hegt keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der PDS. Hingegen wird beispielsweise in Bayern der gesamte PDS-Landesverband durch den bayerische Verfassungsschutz mit offenen und nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet, in Nordrhein-Westfalen geschieht die Beobachtung nur mit offenen Mitteln.

Zu dem von Ihnen zitierten Satz schlage ich folgende kleine Abänderung vor (ein Wort abgeändert):

Augenfällig und organisatorisch wirkmächtig wird diese innere Zerklüftung durch eine Vielzahl an Plattformen und Arbeitsgemeinschaften. Am bekanntesten sind die Kommunistische Plattform und das Marxistische Forum, welche ebenfalls immer wieder dazu beitragen, dass die PDS im Verfassungsschutzbericht auftaucht.

Einwände?

Wenn der ganze obere Absatz ein Vorschlag für den Artikel sein soll, ist er natürlich abgelehnt. Die Gründe wurden Ihnen oben schon mehrfach erklärt, siehe insbesondere den Beitrag von southpark. Es wäre hilfreich, wenn Sie das Zitat nicht noch häufiger über die Diskussionsseite verteilen würden. --Eike sauer 22:35, 13. Feb 2005 (CET)

Zustimmen - oder ablehnen? Was nun? Was gefällt Ihnen nicht an dem Vorschlag? --Konsul 22:38, 13. Feb 2005 (CET)

--Eike sauer 22:43, 13. Feb 2005 (CET)

Auf all diese oben geschriebene - insbesondere dem vom Southpark - habe ich gesagt: Ich empfehle allen den Verfassungsbericht S. 131. ff durchzulesen. Dort wird die PDS unter dem Lemma Linksextremistische Bestrebungen aufgeführt. Linksextremisten wirken in der Partei mit und das Parteiprogramm - sprich die Absichten und Ziele der Partei - sind linksextremistisch. Zum einen bleibt nämlich weiterhin Sozialismus als Ziel und die damit verbundene Systemüberwindung. Das ist nicht irgend ein Teil des Programms, das ist Basis. Fazit: die Partei gilt als Linksextrem - zumindest laut Bundesverfassungschutz - der letzte Link ist daher unsinnig! Aber wie bereits erwähnt: in meinem Vorschlag steht ja drind, dass unterschiedliche Ämter andere Ansichten bzgl. der Verfassungsmäßigkeit haben. --Konsul 22:38, 13. Feb 2005 (CET)
Hallo Konsul, bist Du bitte so freundlich, ein Nein auch als Nein zu hören? In Fällen wie diesen hilft Sturheit nicht. --Unscheinbar 22:45, 13. Feb 2005 (CET)
Hallo Unscheinbar. Sind Sie PDS-Wähler oder wissen Sie nicht, wie eine Diskussion funktioniert? Keiner ist bis jetzt auf den Bericht des Verfassungschutzen und die Seiten 131ff eingegangen. --Konsul 22:57, 13. Feb 2005 (CET)
Hallo Herr Konsul! Sie haben im großen und ganzen Recht. Nur glaube ich viele missverstehen den Verfassungschutzbericht. DIe Republikaner gelten schließlcih auch als rechtsextrem, obwohl im Programm und Parteispitze selbst keine rechtsextremen Bestrebungen im Sinne des Verfassungschutzes laut Bericht existieren. Darauf hätte man vielleicht eher explizit hinweisen sollen. --Epikur 23:34, 13. Feb 2005 (CET)

Konsul hat mit seinem Vorschlag Recht. Das Bundesamt für Verfassungschutz stuft die PDS als linksextrem ein. Die Länder sehen es allerdings ander - das hat er deutlich hervorgehoben. Offenbar gibts hier ein paar pds-wähler, die das wohl nicht ganz wahrhaben sollen. Aber ich bin für die Ergänzung von Konsul. --Epikur 22:53, 13. Feb 2005 (CET)

Wo steht das geschrieben?
Wenn der Verfassungsschutzbericht sagen würde, dass die PDS linksextrem wäre, hätte er die entsprechende Passage wohl längst zitiert. Aus der von ihm regelmässig zitierten Passage geht er wie dargelegt nicht hervor.
--Eike sauer 22:56, 13. Feb 2005 (CET)
Ich glaube Konsul hat es schon oft genug erwähnt: Die PDS wird unter dem Lemma "Linksextremistische Bestrebungen" auf Seite 131 ff des Berichtes als Partei aufgeführt. Wie oft muss das hier noch erwähnt werden? --Epikur 22:59, 13. Feb 2005 (CET)
Es geht um linksextremistische Bestrebungen innerhalb der PDS, nicht durch die PDS. Das belegt das Zitat, dass ich hier nicht noch einmal wiederholen muss, weil Konsul es schon viermal getan hat.
Wenn der Verfassungsschutz der Auffassung wäre, die Partei sei linksextremistisch, würde er das auch schreiben. Tut er aber nicht.
--Eike sauer 23:04, 13. Feb 2005 (CET)
Wie liesse sich auch sonst die Fussnote in [19] erklären...?
Übrigens... Wie erklärt es sich, dass die PDS ca. 60.000 Mitglieder hat, laut Verfassungsschutz alle "Organisationen und Personenzusammenschlüsse, bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen", aber nur 30000?
Daraus folgt ganz offensichtlich, dass für die Gesamt-PDS (im Gegensatz zu einigen ihrer Teile wie der Kommunistischen Plattform) keine "Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen".
--Eike sauer 23:14, 13. Feb 2005 (CET)
Ganz einfach. Die Fußnote verdeutlicht, dass das Bundesamt einen Unterschied macht zwischen dem Erfassen von Mitgliedern und der politischen Einschätzung ansich. Würden Sie den Satz aber weiterlesen, so würden Sie erkennen, dass in Baden Württemberg der gesamte Landesverband der PDS unter Beobachtung steht - dies gehe nur, wenn dieser auch als eventuell verfassungunkonform eingestuft wird. Im Verfassungbericht wird die Partei - und als Basis das Programm - ansich als linksextrem eingstuft, dass sich offenbar aufgrund des Zils Sozialismus und Systemüberwindung als solches darstellt. Nochwas: Von manchen rechtsextremen Parteien (z.B. den Republikanern) werden auch nicht alle Mitglieder erfasst - das ist also kein Argument. Das ändert aber nichts daran, dass die Republikaner rechtsextrem sind. Auch bei den Republikanern wird nicht direkt erwähnt, dass sie als "ganzes" rechtsextrem sind - aber es genügt, dass die Partei unter rechtsextreme Bestrebungen aufgeführt ist, um sie als solches einzustufen (obwohl in Parteispitze und im Programm selbst nicht rechtsextreme Bestrebungen im Sinne des Verfassungsschutzes zu finden sind). Trotzdem: Die Republikaner sind rechtsextrem, da sie unter rechtsextremen Bestrebungen aufgeführt werden und rechtsextreme Äußerungen + Publikationen tätigen und mit anderen rechtsextremen Zusammenarbeiten oder dulden - da kann auch das Parteiprogramm nicht darüber hinwegtäuschen. Somit hat Konsul auch recht, wenn er sagt, dass die PDS vom Bundesamt für Verfassungschutz als linksextrem eingestuft wird, da sie sogar grundlegende programmatische Gesichtspunkte hat, die gegen das bestehende System agieren und somit im Programm selbst linksextreme Bestrebungen im Sinne des Verfassungschutzes aufweist. Und da das Parteiprogramm Grundlage ist, ist somit aufgrund der Zielsetzung die Gesamtpartei linksextrem im Sinne des Verfassungschutzes. Lies dir mal zu REP und PDS die beiträge im Verfassungsbericht durch, dann wird das eigenlich klar. Konsul hat hier eine sehr neutrale Ergänzung des ARtikels gemacht, da er alle Punkte anspricht - sowohl die Einschätzung des Bundesamtes also auch die Behandlung der Länder. (Meiner Meinung nach). --Epikur 23:28, 13. Feb 2005 (CET)
Danke, dass Sie das in der Form verdeutlicht haben. --Konsul 23:40, 13. Feb 2005 (CET)
Ich denke, aufgrund der Zahlen können wir aufhören, über die Interpretation von Fussnoten zu diskutieren. Über die kann man ja im Einzelfall geteilter Meinung sein.
Wenn die PDS über 60.000 Mitglieder hat, es aber in Deutschland nur 30.000 Mitglieder von Organisationen gibt, "bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen", dann liegen die bei der PDS (ich betone nochmal: als Gesamtheit, das gilt ausdrücklich nicht für Untergruppen!) nicht vor. Und das müssen wir dann halt auch schreiben.
Zusätzlich können/sollten wir schreiben, dass die Landesämter verschiedene Auffassungen über die PDS vertreten.
--Eike sauer 23:43, 13. Feb 2005 (CET)


Halte ich nicht für sinnvoll. Die Republikaner sind auch rechtsextrem - nach ihrer Logik allerings nicht in "ihrer Gesamtheit". Naja, finde ich nicht sinnvoll, diese Form der Interpretation. Außerdem liegt bei der PDS ja nicht nur bei den Organisationen Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vor, sondern auch das Parteiprogramm in seinem wesentlichen Punkt weist linksextremistische Bestrebungen auf (Steht deutlich im Verfassungsbericht) - und das Parteiprogramm ist nunmal die Grundlage einer Partei, ja gerade das, woran man eine Partei festmacht. Um es noch mal zu wiederholen: Sozialismus als Ziel und die damit verbundene Systemüberwindung. Jedes Mitglied wird diesesm Grundsatz sicherlich zustimmen, sonst wäre es nicht Mitglied der Partei. Dieser Aspekt wurde auch schon oft erwähnt - insbesondere in meinem langen Abschnitt oben verdeutlicht. Was ich aber noch sagen will. Konsul hat ja sogar geschrieben, Die PDS, insbesondere ...., d.h. bei der Einschätzung hat er hier schon differenziert. Mein Kompromissvorschlag wäre ganz einfach: Das Zitat aus dem Verfassungschutzbericht rauslassen (find ich eh zu lang) und nur auf die Seiten (109+131ff) verweisen. Ansonsten es so lassen, wie Konsul es geschrieben hat oder nach programmatischen Gesichtpunkten noch in Klammern schreiben: (Sozialismus als Ziel und Systemüberwindung). Den Teil nach dem Zitat finde ich jedenfalls sehr gelungen, da er die unterschiedlichen Einschätzungen der Ländesämter verdeutlicht. Und wenn das Lange Zitat raus ist, dann ist das nicht mehr so ein Klotz. Gruß, --Epikur 23:59, 13. Feb 2005 (CET)
Sorry, da müsstest du dich mit dem Verfassungsschutz streiten. Wenn die die PDS nicht dazuzählen, bleibt uns nichts anderes übrig, als das so wiederzugeben.
Mein Vorschlag ist daher: "Die PDS in ihrer Gesamtheit zählt das Bundesamt für Verfassungsschutz nicht zu den Organisationen, "bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen". Allerdings werden Teile ihres Parteiprogramms und einige Gruppierungen innerhalb der Partei (speziell die Kommunistische Plattform und das Marxistische Forum) von mehreren Ämtern für Verfassungsschutz beobachtet und als tendenziell linksextremistisch eingeschätzt."
Da ist die belegte Einschätzung des Bundesamtes drin, die Widersprüche zwischen den Landesämtern, das Parteiprogramm, das Wort "linksextremistisch", ...
--Eike sauer 00:12, 14. Feb 2005 (CET)
Wie kann man nur so einen Unsinn schreiben? Selbstverständlich gehört die PDS zu den Parteien, bei denen linksextremistische Bestrebungen im Sinne des Verfassungschutzes vorliegen!!! Epikur hat das schon richtig geschrieben bzgl. des Verfassungsberichtes, auch wenn es meinen Augen noch eine leicht euphemistische Darstellung ist. Was Sie aber hingegen betreiben ist extremste Propaganda! Unglaublich! Sie sollten ENDLICH mal den Verfassungsschutzbericht lesen und sich mit ihren offensichtlich politischen Ambitionen zurückhalten. --Konsul 07:56, 14. Feb 2005 (CET)
Darf ich zwischendurch mal auf die Wikiquette verweisen? Vielleicht hilft es auch, Antworten nicht sofort nach dem Lesen zu schreiben, sondern erstmal ein bißchen abzukühlen. --Skriptor 09:18, 14. Feb 2005 (CET)
...und erst recht nicht vor dem Lesen. --Eike sauer 10:21, 14. Feb 2005 (CET)

Das widerspricht ja völlig der Darstellung des Verfassungsberichtes. Das steht da nicht drin, dass die PDS NICHT als linksextrem eingestuft wird. Vielmehr steht drin, dass die Partei PDS zumindest durch das Programm und die offene Zusammenarbeit mit extremen Gruppen linksextreme Bestrebungen aufweist (siehe S. 131ff). Und so sollte man das auch schreiben. Daher mein Gesamt-Vorschlag:

Die PDS weist laut des Bundesamtes für Verfassungsschutz durch ihr Parteiprogramm und insbesondere durch die Zusammenarbeit mit linksextremistischen Gruppen und durch Duldung einzelner Fraktionen innerhalb der Partei, speziell der Kommunistischen Plattform und dem Marxistischen Forum, linksextremistische Bestrebungen auf (siehe Verfassungsbericht S. 109 u. 131ff). Trotz dieser Feststellung des Bundesamtes für Verfassungschutz, die sich auch auf programmatische Gesichtspunkte stützt (Sozialismus als Ziel in Verbindung mit Systemüberwindung), wird die Partei bzgl. der Beobachtung von den Bundesländern völlig unterschiedlich behandelt, was deutlich macht, dass offenbar eine andere Beurteilung der Partei auf Länderbasis vorliegt. So beobachtet z.B. Brandenburg die PDS überhaupt nicht und setzt allein auf eine politische Auseinandersetzung, und das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern hegt keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der PDS. Hingegen wird beispielsweise in Bayern der gesamte PDS-Landesverband durch den bayerische Verfassungsschutz mit offenen und nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet, in Nordrhein-Westfalen geschieht die Beobachtung nur mit offenen Mitteln. --Epikur 00:36, 14. Feb 2005 (CET)

Obwohl hier nicht mehr drinsteht, dass die PDS linksextrem ist (was sie eigentlich ist), wäre ich mit dieser Abschwächung einverstanden, weil sie sich strikt an den Verfassungsbericht hält. Herr Sauer interpretiert mir diesbezüglich zu viel, Sie haben hingegen haben den Bericht in Kurzform im ersten Satz wiedergegeben. Ich denke, dieser Kompromiss müsste akzeptabel sein. Danke für das Engagement. --Konsul 00:43, 14. Feb 2005 (CET)
Nachtrag: Ich habe mir einen Linkfix erlaubt. --Konsul 00:44, 14. Feb 2005 (CET)
Epikur: Dein Namensvetter ist bekannt für seine Vorliebe für logische Schlüsse. Was schliesst du aus den bekannten Zahlen (60.000 vs. 30.000)?
Ich finde deinen Absatz schon besser - wenn auch zu lang als zweiten Absatz. Aber da ihr mich genötigt habt zu recherchieren, könnt ihr nicht das Ergebnis unterschlagen, nur weil es euch nicht in den Kram passt. Ich habe nachgewiesen, dass das Bundesamt die Gesamt-PDS nicht zu den Organisationen zählt, "bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen", und ich wüsste keinen guten Grund, warum das nicht im Text auftauchen sollte.
Ich würde übrigens ein verleichbares Ergebnis für die Republikaner oder sogar die NPD akzeptieren, Epikur. Auch wenn mir das nicht in den Kram passen würde, muss man sich halt doch an die Faktenlage halten.
--Eike sauer 10:26, 14. Feb 2005 (CET)
Nun Eike, nachgewiesen hast du das nicht, und ich erkläre auch warum. Das einzige, was die Tatsache, dass 50% der Mitglieder der PDS aufgrund von linksextremistischen Handlungen vom Verfassungschutz beobachtet werden, zeigt, lässt nur ein einzige Schlussfolgerung zu: Nämlich, dass innerhalb der PDS linksextremistische Bestrebungen existieren. Daraus könnte man zwar wie Konsul schließen, dass die Partei ansich linksextrem ist, aber das ist eine Interpretation, auch wenn sie auf der Hand liegt, da die PDS im Bundesverfassungsbericht als Gesamt-Organisation unter linksextremistischen Bestrebungen aufgeführt ist! Genauso ist es eine Interpretation, dass die PDS als Gesamtorganisation nicht als linksextremistisch gilt - dabei ist diese Interpretation aus oben genannten Gründen etwas abwegiger. Beide Interpretationen stehen ausdrücklich nicht im Verfassungsbericht direkt. Vielleicht schauen wir uns mal genau den Verfassungsbericht auf Seite 131 ff an, wo die Organisation PDS unter linksextremistischen Bestrebungen aufgeführt ist. Darin steht: Die sich seit der Niederlage bei der Bundestagswahl am 22. September 2002 verschärfenden innerparteilichen Auseinandersetzungen, obwohl diese letztlich nur Fragen der Strategie und Taktik betrafen, haben das Bild der Partei geprägt und Kräfte über lange Zeit gebunden. Im Mittelpunkt standen Flügelkämpfe um das politische Profil der Partei, das nach wie vor zwiespältig ist. Einerseits will sie innerhalb der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse - etwa als Koalitionspartner in Landesregierungen - mitwirken. Andereseits strebt sie langfristig die Systemüberwindung bis hin zu einer sozialistischen Gesellschaftsordnung an.. Ein neu gewählter Vorstand unter dem Vorsitzenden Lothar Bisky soll Ruhe in deise Kontroverse bringen. Nach fünfjähriger Diskussion verabschiedete die PDS auf dem Parteitag am 25./26. Oktober in Chemnitz ein neues Parteiprogramm. Trotz verbaler Anglänke an das Grundgesetz ist damit keine politische Neuausrichtung der Partei verbunden; das Programm bietet weiterhin tatsächliche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen im Sinne des Bundesverfassungsschutzgesetzes. Nach wie vor können offen extremistische Kräfte innerhalb der Partei wirken. Auch arbeitet die PDS weiterhin mit in- und ausländischen Linksextremisten zusammen. (Der Bericht geht dann noch weiter und bespricht im einzelnen Programmatische Aussagen, kommt auf die Innere Struktur der Partei zu sprechen etc....)
Was ist das Fazit dieser Einschätzung? Genau das, was ich oben in meinem Kompromiss-Vorschlag geschrieben habe. Ist nicht richtig, dass derzeit im Artikel von tendenziell linksextremistischen Bestrebungen geschrieben wird, wenn im Verfassungsschutzbericht von tatsächlichen linksextremistischen Bestrebungen innerhalb der Partei gesprochen wird, und auch sollte man nicht von "Teilen des Programms" sprechen, sondern vom Programm anisch. Ebenso falsch ist, die Partei als Gesamt-Organisation nicht als linksextremistisch darzustellen, sondern man sollte sich ausschließlich an den Bericht halten und nicht interpretieren. Wie du siehst - wenn du meinen Kompromissvorschlag liest und ihn mit dem Verfassungsbericht vergleichst, habe ich mich mit meinem Vorschlag strikt und ohne Abweichung an den Bericht gehalten und nicht darüber hinaus Interpretationen angefertigt. Jede Interpretation über den Bericht hinaus hat in der Wikipedia eigentlich nichts verloren. Die Wikipedia dient nämlich nicht - wie oft erwähnt - der Theorienfindung. Diese Hinweise geht sowohl teilweise an Konsul, der zumindest einen sehr sachlichen zweiten Teil des Abschnittes geschrieben hat, aber in erster Linie an dich, Eike! Ihr beide habt interpretiert und nicht vorgebene Informationen so genutzt, wie man es sollte. Den Abschnitt ansich halte ich nicht für zu lang, da er nun prägnant und kurz alle wesentlichen Informationen bzgl. dieser Thematik wiedergibt. Nun, erstmal vielen Dank für das aufmerksame Durchlesen meiner Erklärung. Ich hoffe, ich konnte dich von der Neutralität und der Richtigkeit des Kompromissvorschlages sachlich überzeugen. --Epikur 11:45, 14. Feb 2005 (CET)
Du hast viel geschrieben, bist aber meiner sehr konkrete Frage ausgewichen. Wenn es 30.000 Mitglieder von Organisationen gibt, "bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen", andererseits die PDS 60.000 Mitglieder hat, folgt daraus zwingend, dass für die PDS keine "Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen". Indem du den Verfassungsschutzbericht als einzige Quelle etablieren willst, weichst du dem aus. (Übrigens, zu "nachgewiesen": Falls du drauf bestehst, schreib ich dir den Beweis per "Beweis durch Widerspruch" auch auf.)
Wir können den Tenor meines Erachtens einerseits verschärfen (Parteiprogramm, Teile der PDS) und andererseits müssen wir ihn abschwächen (Gesamt-PDS), und damit versuche ich mich an einem Gegenvorschlag (den ich an deinen anlehnen werde):
* Die Einleitung wird folgendermassen verkürzt: "Die PDS (Partei des Demokratischen Sozialismus) ist eine politische Partei in der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist Rechtsnachfolgerin der SED. Die PDS ist in Ostdeutschland wesentlich populärer als in Westdeutschland; von ihren Anhängern wird ihr generell eine gegenüber den anderen Parteien größere Kompetenz für ostdeutsche Probleme zugeschrieben. Teile der PDS werden vom Verfassungsschutz beobachtet und als linksextremistisch eingestuft." (zweiter Absatz vor der Geschichte entfällt)
* Ein Absatz - am besten wohl unter "politische Positionen", vielleicht aber auch als neues Kapitel, erklärt das Problem genauer: "Die PDS in ihrer Gesamtheit zählt das Bundesamt für Verfassungsschutz nicht zu den Organisationen, 'bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen'.
Allerdings weise das Programm der Partei "tatsächliche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen" auf, da es auf Sozialismus als Ziel in Verbindung mit Systemüberwindung ziele. Ausserdem wird die Zusammenarbeit mit linksextremistischen Gruppen und die Duldung einzelner extremer Fraktionen innerhalb der Partei, speziell der Kommunistischen Plattform und des Marxistischen Forums, als überaus problematisch angesehen (siehe Verfassungsbericht S. 109 u. 131ff).
Von den Landesämtern für Verfassungsschutz wird die Partei bezüglich der Beobachtung völlig unterschiedlich behandelt. So beobachtet zum Beispiel Brandenburg die PDS überhaupt nicht und setzt allein auf eine politische Auseinandersetzung, und das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern hegt keine Zweifel an der Verfassungstreue der PDS. In Bayern hingegen wird der gesamte PDS-Landesverband durch den bayerischen Verfassungsschutz mit offenen und nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet, in Nordrhein-Westfalen geschieht die Beobachtung nur mit offenen Mitteln. Tendenziell zeigen die östlichen Bundesländer, in denen die PDS viele Anhänger und Wähler hat, einen liberaleren Umgang mit der PDS, während sie im Westen (wo sie meist eher einer Splitterpartei gleicht) eher beobachtet und härter kritisiert wird."

Ich BIN drauf eingegangen!! Vorschlag bzgl. 30.000 vs 60.000

Hallo Eike Sauer, ich bin sehr konkret auf das eingegegangen, was du gefragt hast. Steht alles in den ersten Sätzen. Ich bitte darum, meine Antwort noch mal genau zu lesen. Ich möchte jetzt aber mal was prinzipiellen klären, bevor wieder deine Interpretationen und Theorien ins Spiel kommen und wir uns weiter mit der Erweiterung beschäftigen. Mir ist übrigens nicht ganz klar, warum du so sehr darauf bestehst den inhaltlich falschen und irritierenden Interpretations-Satz, die PDS als Gesamtes würde laut Verfassungsschutz keine linksextremen Anhaltspunkte liefern. Wenn du schon die Anforderungen an andere stellst, dass nur das verwendet werden darf, wass im Bericht steht oder aus Zahlen und Fakten ablesbar ist, dann solltest du diese gleichen Anforderungen auch an deinen Text haben!!!!!!!!!!. Du selbst hattest Konsul gesagt, im Bericht steht nicht direkt, dass die PDS linksextrem sei - was schon einen ziemlich groteske Behauptung ist, da sie unter diesem Lemma aufgeführt wurde. Aber jetzt möchtest DU Dinge in den Artikel setzen, die ausdrücklich NICHT im Bericht stehen und auch nicht aus dem von dir genannten Zahlenspiel ablesbar ist. Daher mein Vorschlag. Der Satz Die PDS in ihrer Gesamtheit zählt das Bundesamt für Verfassungsschutz nicht zu den Organisationen, "bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen" ist definitiv falsch, sogar eine Lüge, da sehr wohl in der Gesamt-PDS Anhaltspunkte für Linksextremistische Bestrebungen vorliegen - und dass nicht zu knapp - schon allein aufgrund des Parteiprogammes!!!!!!!!!. Das einzige was wir aufgrund von "30.000 vs 60.000" schreiben können ist: Die Hälfte der PDS-Mitglieder werden vom Bundesverfassungschutz direkt registriert. Punk. Alles andere ist Theorienfindung, da Interpretation - in egal in welche Richtung!! Ich möchte dich nochmal daran erinnern, weil du und Konsul das offenbar nicht verstanden habt, dass die Wikipedia ausdrücklich nicht dazu da ist, politische Interpretationen oder Ansichten nach eigenem Belieben abzugeben und in Artikel einzubauen. Daher lautet der zweite Abschnitt meiner Meinung nach, der das ganze Thema "linksextremismus" behandelt und sich stritk am Verfassungsbericht orientiert und auch deine Statistik einarbeitet:


Die PDS weist laut des Bundesamtes für Verfassungsschutz durch ihr Parteiprogramm und insbesondere durch die Zusammenarbeit mit linksextremistischen Gruppen und durch Duldung einzelner Fraktionen innerhalb der Partei, speziell der Kommunistischen Plattform und dem Marxistischen Forum, linksextremistische Bestrebungen auf (siehe Verfassungsbericht S. 109 u. 131ff). Trotz dieser Feststellung des Bundesamtes für Verfassungschutz, die sich auch auf programmatische Gesichtspunkte stützt (Sozialismus als Ziel in Verbindung mit Systemüberwindung), wird die Partei bzgl. der Beobachtung von den Bundesländern völlig unterschiedlich behandelt, was deutlich macht, dass offenbar eine andere Beurteilung der Partei auf Länderbasis vorliegt. So beobachtet z.B. Brandenburg die PDS überhaupt nicht und setzt allein auf eine politische Auseinandersetzung, und das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern hegt keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der PDS. Hingegen wird beispielsweise in Bayern der gesamte PDS-Landesverband durch den bayerische Verfassungsschutz mit offenen und nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet, in Nordrhein-Westfalen geschieht die Beobachtung nur mit offenen Mitteln. Vom Bundesamt für Verfassungschutz werden zusätzlich direkt 30.000 der 60.000 PDS-Mitglieder registriert.


Damit ist dann dein Satz mit den 30.000 vs 60.000 auch drin - möge der Leser damit das interpretieren wie er will, aber unsere Aufgabe ist es nicht, dem Leser nur eine Interpretation vorzulegen! Ich hoffe, dass du das einsiehst. Im übrigen hast du für deinen Interpretation, immer schön die Tatsachen ausgeblendet, damit DEINE Interpretation stimmt. Wenn du das braucht - aus welchem Grund auch immer - ist das schön für dich, aber das gehört nicht in einen Artikel der den Anspruch NPOV aufweisen soll. Konsul habe ich immerhin überzeugen können, seine politischen Ambitionen aus dem Artikel zu lassen. Wie stehts mit dir? --Epikur 15:23, 16. Feb 2005 (CET)

Du irrst.

Mal schreibst du, dass vom Verfassungsschutz 30.000 Linksextremisten "beobachtet werden". Das ist nicht das, was der Verfassungsschutz schreibt. Ein andermal schreibst du, dass 30.000 Linksextremisten "direkt registriert" sind. Auch das ist nicht das, was der Verfassungsschutz schreibt.

Der Verfassungsschutz schreibt, dass alle "Organisationen und Personenzusammenschlüsse" zusammen, "bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen", 30.000 Mitglieder haben. Es geht nicht darum, wieviele beobachtet werden, es geht nicht darum, wieviele beim Verfassungsschutz "registriert" sind, es geht ausdrücklich um die Gesamtzahl der Mitglieder. Die Gesamtzahl der Mitgleieder der PDS - davon kannst du ausgehen - ist dem Verfassungsschutz bekannt.

Satz: Der Verfassungsschutz zählt die PDS (in ihrer Gesamtheit) nicht zu den Organisationen "bei denen Anhaltspunkte 
      für linksextremistische Bestrebungen vorliegen".
Beweis: Der Beweis wird indirekt als "Beweis durch Widerspruch" geführt.
        Annahme: Der Verfassungsschutz zählt die PDS zu den Parteien, "bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische 
        Bestrebungen vorliegen".
        Daraus folgt, dass die Zahl der Mitglieder solcher Organisationen gleich die Zahl der Mitglieder der PDS plus 
        die Anzahl der Mitglieder anderer solcher Organisationen ist.
        Die Anzahl der Mitglieder der PDS ist größer als 60.000.
        Daraus folgt, dass die Anzahl der Mitglieder von Organisationen "bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische 
        Bestrebungen vorliegen", größer als 60.000 sein muß.
        Es gilt aber "Die Mitglieder- und Anhängerzahlen der Organisationen und Personenzusammenschlüsse, bei denen 
        Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen, stiegen gegenüber 2002 geringfügig auf etwa 
        31.300 Personen an."
        Dies ist ein Widerspruch.
        Damit ist die Annahme widerlegt.
        Da es sich bei der Annahme um eine binäre Aussage handelt (die (Gesamt-)PDS kann nur entweder dazugehören oder 
        nicht dazugehören), ist mit der Widerlegung der Annahme ihr Gegenteil bewiesen.
        q.e.d.

Es handelt sich nicht um eine Interpretation, sondern um eine logisch folgerbare Tatsache. Da diese eine nicht offensichtliche ist, gehört sie zur Information unserer Leser in den Artikel. --Eike sauer 19:08, 16. Feb 2005 (CET)

Junge, junge - das sind "Beweise" - da kann man sich nur an den Kopf fassen. Nun, man kann es auch so auffassen:

Annahme: Der Verfassungsschutz zählt die PDS zu den Parteien, "bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische
         Bestrebungen vorliegen".
Beweis:  Verfassungsschutzbericht Seite 131 ff: "das Programm bietet weiterhin tatsächliche Anhaltspunkte für
         linksextremistische Bestrebungen; Die PDS strebt Systemüberwindung und Sozialismus als Ziel an."
         q.e.d, KEIN Widerspruch

Was eike macht ist der typische Denkfehler - zeigt wenig Verständnis für Logik. Er definiert sich nämlich eine Prämisse, die gar nicht gegeben ist: er behauptet, damit in der "PDS Anhaltspunkte für Linkextremistische Bestrebungen existieren, müssen bei allen Mitgliedern linksextremistische Bestrebungen vorliegen".

Dein Schluss wäre nur richtig, wenn der Verfassungsschutz von 30.000 Linksextremisten schreiben würde. Tut er aber nicht. Er schreibt von 30.000 Mitgliedern von derartigen Organisationen. Daher kann die PDS nicht dazugehören.
Was genau an "Mitglieder- und Anhängerzahlen" hast du nicht verstanden?
--Eike sauer 00:40, 17. Feb 2005 (CET)

Das ist falsch. Es genügt, wenn die Partei selbst im Programm linksextremistische Bestrebungen aufweist, oder offen Linksextremisten zulässt. Eikes Logik hingegen ist so: Aus Alle Indianer sind Menschen will er Schlussfolgern, dass Alle Menschen Indianer sind, um dann zu sagen, dass der Europäer eben kein Mensch ist. Ein Typischer Denkfehler.

Keine Angst, mit der Implikation bin ich wohlvertraut. --Eike sauer 00:40, 17. Feb 2005 (CET)

Epikur hat somit Recht. Der Begriff PARTEI ist übrigens ein Begriff einer Gruppe. Diese Gruppe besteht aus mehreren Mitgliedern und einem Regelheft (Parteiprogramm, dass für Mitglieder bindend ist bzw. Vorlage). Wenn das Parteiprogramm linkextreme Bestrebungen aufweist, dann tut es somit die Partei als Organisation auch. Im Grunde genommen ist es eine Mengenfrage. Die wie folgt lautet:

Annahme: PDS ist Linksextremistisch
Beweis 2: 
Sei L Teilmenge von PDS und L weist linksextreme Bestrebungen auf in Form von Parteiprogramm und Gruppen.
=> PDS weist linksextreme Bestrebungen auf, da PDS die Menge L beinhaltet. 
   
=> PDS ist nur dann nicht linksextremistisch, wenn es L ausschließt bzw. ausschließen kann und nicht toleriert. Ist
   das hier der Fall?
   Antwort: Ausdrücklich Nein! Denn PDS ist ohne L nicht existent, da PDS ohne L (Parteiprogramm) nicht mehr seine
   Funktion ausführen kann und das Parteiprogramm mit linksextremistischen Bestrebungen verabschiedet hat. Außerdem
   aktzeptiert und toleriert die PDS offen linksextremistische Gruppen innerhalb der Partei (siehe 132). Das
   macht z.b. die CDU nicht, sie wirft rechtsextremistische Gruppen, die deutlich gegen die Verfassung sind aus der Partei.
=> PDS ist linksextremistisch.
   quod erat demonstrandum
Mit dem Unfug könntest du "beweisen", dass Deutschland linksextremistisch ist, weil wir Linksextremisten Deutsche sein lassen.
Wir können ja gerne schreiben, dass die Partei des Linksextremismus Verdächtige in ihren Reihen duldet. Das ist aber etwas anders, als die gesamte Partei für linksextremistisch zu erklären. (Der Unterschied wurde dir oft genug dargelegt.)
--Eike sauer 00:40, 17. Feb 2005 (CET)

Epikur hat somit Recht. Was Eike macht ist eine Verdrehung der Logik und der Tatsachen. Epikur hingegen hat es sogar noch zu lasch formuliert. Aber er hat im Grunde Recht, wenn er sagt, dass jeder selbst diese Zahlen interpretieren soll. Eikes "logische" Schlussfolgern kann jedenfalls so nicht in den Artikel. Ich, der Konsul, bin somit auch für die Aufnahme von Epikurs Text als zweiter Absatz - obwohl ich ihn (noch) für zu euphemistisch halte - aber er wird dem NPOV mehr gerecht als alles andere. Eike, Sie können Ihre Theorien gerne auf ihrer Benutzerseite oder Ihrer privaten Homepage verbreiten, aber in dem Artikel einer Enzyklopädie, da haben die nichts verloren. Ich möchte Ihnen nichts unterstellen, aber mir scheint, Sie agieren hier mit bestimmten politischen Ambitionen. Darf ich Sie fragen, ob sie dieser linksextremistischen PDS angehören? --Konsul 22:59, 16. Feb 2005 (CET)

Ich werde von Donnerstag bis Sonntag vermutlich nicht an Rechnern sitzen. Vielleicht hat bis dahin jemand den Satz, den ich hier noch einmal zitiere, aufmerksam gelesen. Es geht nicht um die Zahl der beobachteten, der registrierten oder der linksextremistischen Menschen in solchen Organisationen, wie hier der Reihe nach behauptet respektive impliziert wurde, es geht um die Anzahl der Mitglieder (plus Anhänger, was meinen Punkt nicht schwächt, sondern noch verstärkt). "Die Mitglieder- und Anhängerzahlen der Organisationen und Personenzusammenschlüsse, bei denen Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen vorliegen, stiegen gegenüber 2002 geringfügig auf etwa 31.300 Personen an (2002: 31.100)." Da die PDS über 60.000 Mitglieder hat, kann sie keine solche Organisation sein. Punkt. --Eike sauer 00:50, 17. Feb 2005 (CET)

Eine grundsätzliche Anmerkung, die nicht nur diesen Artikel betrifft. Man mag ja die Darstellung insbesondere tendenziell linker als auch rechter Parteien oft für "POV" halten. Diesen Artikel über die PDS halte / hielt ich bislang für einigermaßen "objektiv". Was ich allerdings auch oft sehr für POV halte, ist die Art und Weise, wie manche Zeitgenossen bei entsprechenden Artikeln die so genannten "Erkenntnisse" des Verfassungsschutzes als vermeintlich "objektive Wahrheiten" nicht selten an zentraler und herausgehobener Stelle in solche Artikel, auch diesen hier, einfügen. Schon die Begrifflichkeiten "linksextremistisch" wie "rechtsextremistisch" sind für sich genommen schon POV (Ansichtssache) und kaum objektivierbar, noch dazu, wenn diese Begriffe nicht für sich definiert werden, sondern sich auf irgendeine Gruppe, Partei oder Organisation beziehen. In meinen Augen wird durch die Heranziehung des Verfassungsschutzes, zumal, wenn er gar in der Einleitung erwähnt wird, die entsprechende Organisation etc. auf subtile Art (gelinde ausgedrückt) negativ gewertet (sprich abgewertet, wenn nicht ideologisch denunziert). Und das entspricht nicht dem, was eine Enzyklopädie ausmachen sollte. Nicht, dass ich grundsätzlich etwas dagegen hätte, dass die Ansicht des Verfassungsschutzes irgendwo auftaucht (Ich schrieb von der Art und Weise, wie mit diesen Informationen als scheinbar objektive Wahrheiten oft umgegangen wird). Kurz: Der Verfassungsschutz ist weder objektiv noch neutral, er vertritt die Interessen - nicht einfach nur der Verfassung, sondern der politisch Herrschenden - im Übrigen ist er m.E. oft genug auf dem rechten Auge blind, jdf. mehr als auf dem linken Auge (etwas salopp und sprachlich nicht ganz korrekt ausgedrückt). Wenn dessen "Erkenntnisse" irgendwo aufgenommen werden sollen, dann gehören sie in die Rubrik Ansichten, Kritik oder Ähnliches, aber nicht in die (einführende) Beschreibung des Artikelgegenstands. --Ulitz 22:03, 17. Feb 2005 (CET)

Offenbar haben Sie noch nie einen Verfassungsschutzbericht gelesen. Rechtsextremismus: 81 Seiten. Linksextremismus: 46 Seiten - fast nur halb so viel. Wachen Sie auf! Der Verfassungsschutz beurteilt die Ex-SED-Mauermörderpartei dagegen noch viel zu lasch. @Eike sauer: Warum nur in Gottes Namen ignorieren Sie ständig und stetig die Tatsache, dass die PDS-Spitze linksextremistische Bestrebungen in Parteiprogramm setze und offen Linksextremisten innerhalb der Partei duldet, sowie die PDS als Organisation im Verfassungsschutzbericht unter linksextremistischen Bestrebungen als Partei aufgeführt ist? Selbstverständlich gilt somit die Partei laut Verfassungsschutz als Linksextremistisch. Sie können ja da mal anrufen. Punkt. --Konsul 23:02, 17. Feb 2005 (CET)

Oha, regt sich da grad jemand auf ?! - Eigentlich sollte sich ein Kommentar auf vorhergehenden Beitrag von "Konsul" fast erübrigen. Aber gut: Keine Bange. Ich kenne genügend Verfassungsschutzberichte (der so genannten "BRD" - ;) - ) bzw. diverse Landesverfassungsschutzberichte, gebe dabei zu, dass ich da aktuell nicht unbedingt auf dem Laufenden bin, aber das ändert erst mal nichts an der m.E. grundsätzlichen Tendenz des VS. Dass die "Rechtsextremisten" aktuell eher auftauchen als "Linksextremisten" (meinetwegen auch fast zu 50 %), hat m.E. verschiedene naheliegende Gründe. Zum einen die öffentliche Diskussion seit einigen Jahren (Ansehen der BRD im Ausland, Regierungsschwerpunkte), zum anderen einfach, dass die rechte Szene seit der "Wende" 1990 tatsächlich bei konkreten Straftaten auffälliger ist als die Linke u.a.. Was mir im Moment wesentlicher erscheint: Benutzer Konsul offenbart seinen subjektiven Anti-PDS Standpunkt gerade selber. Ein Begriff wie "Mauermörderpartei" ist m.E. noch unter dem Niveau der Bild-Zeitung (... schon richtig - auch ich habe meine Standpunkte, aber ich habe auch nie behauptet, neutral zu sein, bloß bemühe ich mich, diese Standpunkte aus Artikeln herauszuhalten, was mir wahrscheinlich auch nicht immer gelingt - aber ich bemühe mich). ... Na schön. Ich war bei "Mauermörderpartei". - Wer in der heutigen PDS ist ein "Mauermörder" ? - Jedenfalls hat sich die PDS offiziell von vielen Inhalten und Taten der ex-SED distanziert, ohne ihren kapitalismuskritischen Standpunkt aufzugeben (nebenbei: wie lange noch ?) und selbst, wenn man unter den vielen Mitgliedern "Mauermörder" finden mag, so verweise ich auf führende PDS-Mitglieder, die trotz ihrer Opposition zur ehemaligen SED nach ihrer Umbenennung in die PDS eingetreten sind (bspw. Stefan Heym), und die meisten PDS-Mitglieder aus Westdeutschland standen/stehen der ex-SED sowieso kritisch bis ablehnend ggü.. Die westdeutschenn Anhänger der ex-SED blieben, wenn sie nicht überhaupt die Schnauze von der Politik voll hatten, der DKP treu. Selbst solche nach Konsul wohl "linksextremistischen" Protagonistinnen des Marxistischen Forums wie Angela Marquardt oder der Kommunistischen Plattform wie Sahra Wagenknecht (heute heißt sie wohl nach ihrer Heirat anders .. egal) kann man wohl schwerlich als "Mauermörder" denunzieren. Kurz zur Erläuterung meines Standpunkts: Ich bin Westdeutscher, war und bin kein Mitglied irgendeiner politischen Partei, habe die SED, als sie noch existierte, im Wesentlichen abgelehnt und ihre Vertreter von der DKP im Westen trotz punktueller Zusammenarbeit regelmäßig in verschiedenen Diskussionen kritisiert. Seit 1990 habe ich einige Male PDS gewählt, stehe der PDS (von einem linken ("extremistischen" ?) Standpunkt) aus jedoch dennoch kritisch gegenüber. -- Ulitz 00:24, 18. Feb 2005 (CET)

Eigentlich erübrigt sich jede Antwort auf diesen "Beitrag".
  1. Ist das hier die DISKUSSION und NICHT der ARTIKEL. Somit kann ich hier schreiben, was mir beliebt. Was den Artikel angeht, so habe ich ja Epikur schon nachgegeben.
  2. Habe ich nicht geschrieben, dass die PDS eine Mauermörderpartei ist, sondern die SED, und dass die PDS daraus entstanden ist. So ist das Wort Ex-SED-Mauermörderpartei zu verstehen. Ich habe ja nicht PDS-Mauermörderpartei geschrieben.
  3. Angela Marquardt, alias Katrin Brandt - schön, dass du sie erwähnst - gehört wohl tatsächlich mit zu den Mauermördern oder deren Unterstützer. Immerhin hat sie mit dem MfS freiwillig zusammengearbeitet und auch der Stasi Informationen über Mitschüler und Verwandte weitergegeben. Obwohl nun Angela Marquardt aus der PDS ausgetreten ist, ist sie noch im Marxistischen Forum? Wusste ich gar nicht. Interessant, wie die PDS mit nachgewiesenen Spitzeln noch zusammenarbeitet. Angela Marquardt unterschrieb folgendes: Ich, Angela Marquardt, verpflichte mich freiwilig, das MfS in seiner Arbeit zu unterstützen. Meine Entscheidung beruht auf meiner politisch ideologischen Überzeugung... Ich möchte, dass Feinde unschädlich gemacht werden und Menschen, die auf dem falschen Weg sind, geholfen wird... Ich werde für alle das MfS interessierende Fragen den mir bekannten Mitarbeiter informieren. Auch wenn sie nur 15 Jahre Alt war, so hat sie - wie man unschwer erkennen kann, da Mitglied des Marxistischen Forum - wohl tatsächlich aus ideologischer Überzeugung gehandelt und andere verraten. Sie ist Teil des Spitzel und Mauermördersystems gewesen.
  4. Ich bin der Meinung, dass leider noch viel zu viele Stasi-Spitzel frei herumlaufen - und nicht nur solche Halb-Mitläufer wie Angela Marquardt - die Flucht vereitelt, mit der Stasi zusammengearbeitet und Existenzen ruiniert haben. Diese Menschen gehören noch heute bestraft. Derzeit liegen noch zerrissene Akten im Keller. Die Stasi war nämlich nicht nur gut organisiert, sondern noch ziemlich dumm. Alle Akten, die sie zusätzlich (per Hand wohl gemerkt) zerrissen hatten, hatte sie immer schön in einen Sack getan und nicht untereinander vermischt. Ein Computerprogramm könnte das derzeit automatisch zusammensetzen - nur einscannen müsste man die Schnipsel. Auch aus dem Ausland wurden jetzt noch beschlagnahmte Akten der Stasi nachgereicht. Dadurch erhofft man sich neue Aufschlüsse über Lothar Bisky, der in den Unterlagen als Mitarbeiter der Stasi nämlich aufgeführt ist. Komisch - während er auch als Mitarbeiter aufgeführt, wird er nicht abgesetzt wie die kleine rote Göre Marquardt. Auch Gysi war in der Stasi und hat als Anwalt seine eigenen Mandanten nicht richtig verteidigt, sondern Informationen über sie an das MfS weitergleitet - aber er ist ja inzwischen verabschiedet.
  5. Dass du nun die PDS gewählt hast, zeigt lediglich fehlenden Intellekt. Ich würde keine Partei wählen, die offen extremistische Kräfte in der Partei duldet, mit Extremisten offen zusammenarbeitet und offen Systemüberwindung als Ziel im Parteiprogramm propagiert. Aber eines weiß ich sicher: sollte es jemals wieder zu eine Machtergreifung - egal welcher Richtung, ob links oder rechts - kommen, durch die eine Zersetzung unseres Systems beabsichtigt wird, der keiner wirksam entgegenwirkt, werde ich nicht tatenlos zusehen.
--Konsul 11:29, 18. Feb 2005 (CET)
Jemandem aufgrund seines Wahlverhaltens fehlenden Intellekt zu attestieren, naja, es wählen auch sehr kluge Köpfe NPD oder CDU oder wen auch immer. Der Grad der Intelligenz hat wohl nicht wirklich was mit dem Wahlverhalten zu tun. (*Kopfschüttel*)
Du schreibst, ... dass leider noch viel zu viele Stasi-Spitzel frei herumlaufen ... Diese Menschen gehören noch heute bestraft. Da würde mich schon interessieren, auf welcher rechtlichen Grundlage das erfolgen soll. Meines Wissens ist Spitzelei an sich kein Straftatbestand. Die moralische bzw. ethische Wertung ist eine andere Sache, sie sollte jedoch auf Fakten beruhen und nicht auf Vermutungen oder pauschalen Verdächtigungen .Vor allem aber halte ich die Aufarbeitung für so extrem notwendig wie sie selten erfolgt ist.
Deine Aussagen zu Bisky und Gysi kannst du natürlich treffen, nur ist mir insbesondere zu Gysi geläufig, daß einige große Zeitungen bzw. bestimmte Personen bei diesem Thema gerichtlich unterlagen. Solltest du genauere Kenntnisse besitzen, so würden sich Bärbel Bohley oder der FOCUS sicherlich darüber freuen ... Entejens 17:19, 18. Feb 2005 (CET)
Die Verurteilung soll auf der gleichen Grundlage laufen, wie bei anderen Prozessen dieser Art auch. Spitzelei ist mit Sicherheit dann ein Straftatbestand, wenn deswegen ein Mensch seiner Würde beraubt wird oder er z.B. für das eigene Streben nach Menschenrechten (z.B. Freizügigkeit, Meinungsfreiheit etc.) dank des Spitzels, der ihn angeschwärzt hat, ins Gefängnis kommt oder andersweitig bestraft wird. Der Spitzel betätigt dann Beihilfe sowohl zur Vereitelung als auch Verletzung von Menschenrechten. Menschenrechte sind systemübergreifend und "angeboren", sprich sie stehen jedem Menschen allein aufgrund der Tatsache zu, weil er ein Mensch ist. Ein Spitzel ist somit der gleiche Verbrecher, wie der, der den Menschen unschuldig einsperrt. Darüber hinaus verletzt der Spitzel direkt Art. 12, Art. 13 und Art 30 der Menschenrechte. Indirekt unterstützte der Spitzel den nach Orwell bekannten Überwachungsstaat DDR und dieser Staat wieder verletzte bei einzelnen Bürgen im GROßEN Maße: Art. 1 bis Art. 5 (Bei 5: hier trägt insbesondere der Spitzel eine erhebliche Mitschuld), Art. 6 bis Art. 9 (bei 9: auch hier trägt der Spitzel erhebliche Mitschuld), Art. 10 (oft waren Verfahren nicht öffentlich), Art. 11 (auch hier hat der Spitzel erheblich dazu beigetragen. Hat er jemanden beschuldigt, musste diese u.a. seine Unschuld beweisen), Art.12 (macht die Stasi grundsätzlich bei einer vom Spitzel verratenen Person), Art 13+14 (Leute wurden bei Ausübung von Abs. 2 erschossen), Art 17 (Zwangsenteignung bei Ausweisung), Art 18, Art. 19 (extrem unterdrück in der DDR - und dank Spitzel um so mehr, da ständig ein Klima der Angst geschaffen wurde), Art 20. (wurde praktisch immer unterdrückt), Art 21 (Man durfte nur "Falten" gehen), Art 22 (wurde für "Staatsfeinde" abgeschafft), Art. 23 (Jeder musste Arbeiten gehen, auch wenn er den Job nicht will/Zwangsarbeit), Art 26 (bei mangelndem politischen Willen abgeschafft), Art. 27 bis Art. 30. Dies alles hat nichts mit Moral zu tun! Alles hat eine rechtliche Grundlage. Der Spitzel ist Teil dieses Systems gewesen, hat es mitgetragen und geformt. Der Spitzel ist der gewesen, der am meisten gefürchtet war, da er an der Basis wirkte - und man wusste nicht, wer er war. Der Spitzel ist der Grundpfeiler der Überwachung gewesen und der Garant der DDR. Und gnau das wäre die Rechtliche Grundlage für eine Verurteilung. Und Marquardt war einer der Spitzel - und die PDS arbeitet weithin mit dem Marxistischen Forum, in dem Marquardt wirkt, zusammen. Die PDS hat weiterhin Stasi-Mitarbeiter in den eigenen Reihen. Die PDS ist linksextrem und eine Gefahr für Demokratie und Rechtsstaat. --Konsul 21:55, 18. Feb 2005 (CET)
Noch ein Nachtrag bzgl. Intellekt: für mich hat jemand fehlenden politischen Intellekt, wenn man PDS oder NPD oder was anderes dieser Art wählt. Es muss schon an gewissem politischen Intellekt fehlen, wenn man eine Partei unterstützt, die die Demokratie abschaffen oder stark einschränken will. --Konsul 22:03, 18. Feb 2005 (CET)
Nicht "wie bei anderen Prozessen dieser Art auch", sondern wie bei allen Prozessen: nach den Regeln der hier herrschenden Rechtstaatlichkeit - also nicht aufgrund von vagen Vermutungen oder ähnlichem. Deine Aufzählung der Artikel ist möglicherweise pro Forma richtig, aber juristisch wohl nicht relevant, und das ist das entscheidende, egal wie man dazu steht. Ansonsten solltest Du Dich in Deiner Art der Argumentation anstrengen, die ist vielfach einfach nicht sachlich. Und unsachliche Diskussion, das ist das, was ich nicht brauche und mitmache. Und Du hast oben nicht politischen Intellekt als fehlend deklariert, sondern eben nur Intellekt. Da hilft Dir auch das Rausreden nicht mehr viel, Deine Wortwahl verrät ganz deutlich, daß Du kein Argument, egal wie stichhaltig es ist, akzeptieren willst. Haß aber macht blind, man sieht es bei einigen der damaligen "Bürgerbewegten". Entejens 20:56, 21. Feb 2005 (CET)
Hallo Konsul, Sie haben da anscheinend zwei Dinge durcheinander bekommen: Es ist nicht strafbar, gegen Grundrechte oder Artikel des Grundgesetzes zu verstoßen. Ebenso wenig ist es strafbar, „Grundpfeiler der Unterdrückung“ gewesen zu sein.
Damit ist nichts über die moralische Bewertung eines solchen Verhaltens gesagt. Aber ein Rechtsstaat zeichnet sich ja unter anderem gerade dadurch aus, daß nicht auf rein moralischer Grundlage verurteilt werden kann, sondern nur aufgrund von Verstößen gegen Gesetze, die eine konkrete Strafandrohung beinhalten. Das Grundgesetz enthält keine solche Strafandrohung, so daß Verstöße gegen seine Bestimmungen nur dann bestraft werden können, wenn sie in einem anderen Gesetz (typischerweise aus dem StGB) mit Strafe bedroht sind. --Skriptor 21:42, 21. Feb 2005 (CET)

Das Niveau Konsuls greift langsam in immere tiefere Schubladen, die sich am Rand der persönlichen Beleidigung ggü. Benutzern (jdf. ggü. mir) bewegen, die Benutzer Konsul überhaupt nicht kennt. Was soll man darauf noch sagen ? Vielleicht: Wie schön, dass wenigstens Benutzer Konsul "Intellekt" besitzt, dann ist die Wikipedia ja gerettet ... oder irgendwas in der Richtung. Ich werde hier nicht auf das eingehen, was "Konsul" auch immer unter Intellekt verstehen mag. Ich für meinen Teil bin ganz froh darüber, vom Intellekt Konsuls verschont geblieben zu sein. Noch was anderes. Wenn "Konsul" mit der Unterstellung arbeitet, dass die PDS oder ich die Demokratie abschaffen will (ebenfalls beleidigend) und außerdem NPD und PDS gleichsetzt, dann gibt es für mich mit ihm nichts mehr zu diskutieren (obwohl es interessant wäre, durch weitere Provokationen von Linken seine Definition von Demokratie heraus zu kitzeln). Seine Ausdrucksweise deutet für mich jedenfalls auf alles andere als eine demokratische Einstellung hin. --Ulitz 22:47, 18. Feb 2005 (CET)

ich schließe mich Ulitz an und bitte Konsul einen Blick auf Wikipedia:Wikiquette zu werfen ...Benutzer:Sicherlich
Ich schliesse mich an. Man stellt seine Nützlichkeit für das Projekt jedenfalls nicht unter Beweis, indem man erst Mitbenutzer beleidigt "für die Legasthenikerin"[sic] und dann ihre Aussagen liest (ich hatte ihm schon voerher geschrieben, dass Eike ein männlicher Vorname ist). --Eike sauer 16:12, 20. Feb 2005 (CET)
Können Sie werten wie Sie wollen - mir egal. Man kann es nämlich so auffassen: Entweder man wählt eine Partei (z.B. PDS oder NPD) aus Unwissenheit, dann ist man politisch schlichtweg nur ungebildet - das trifft, denke ich, bei Ihnen nicht zu. Wählt man hingegen die PDS oder NPD bewußt, obwohl man weiß, dass deren Ziele u.a. die Abschaffung unsere Demokratie ist, wenn auch hinter verräterischen Floskeln versteckt, dann ist der größte Gefallen, den ich jemandem tun kann, ihm einen Mangel an politischem Intellekt vorzuwerfen. Beide - egal ob NPD oder PDS - gehören zu den ewig Gestrigen, die immer noch nicht genug von der Geschichte haben, die immer noch nicht gelernt haben, wohin das alles führt. Leider benutzen diese Personen gerade diese hiesigen Freiheiten unsere Demokratie aus, um ihre unlauteren Ziele zu propagieren - gegen die Demokratie. Hier gibt es viele, die Vergangenheit "schön" reden oder Tatsachen vertuschen wollen, die Extremisten egal welcher Richtung verteidigen. Anstatt denen fehlenden Intellekt vorzuwerfen, kann man es auch wie Brecht halten: "Wer die Wahrheit nicht kennt ist ein Dummkopf, wer die Wahrheit kennt und Lüge nennt ist ein Verbrecher." Soviel zum Thema, ob die PDS linksextremistisch ist. Im übrigen ist die Wikipedia nicht gerettet, sondern hoffnungslos verloren, da vom linken, feministischen Zeitgeist regiert, der sich in vielen Artikeln unmittelbar auf infantile Weise niederschlägt - so auch in diesem. Sie können ja gerne versuchen herauszukitzeln, was meine Vorstellung von Demokratie ist. Aber ich denke, Sie würden dann enttäuscht sein, weil das nicht Ihren Erwartungen entsprechen wird. --Konsul 23:10, 18. Feb 2005 (CET)
Wikipedia ist nicht der Ort seine politische Meinung darzustellen bitte duch dir ein passendes forum wenn du dazu bedarf hast ...Benutzer:Sicherlich 23:23, 18. Feb 2005 (CET)
Ich will Politische Meinung auch nicht im Artikel darstellen - da habe ich Epikur gegenüber schon (einsichtig) nachgegeben. Nur auf der Diskussionseite kann ich meine Meinung sagen. Hingegen will Eike seine Meinung im Artikel runterbringen. Epikur richtet sich ausschließlich am Verfassungsbericht, Eike will interpretieren. Und das sehe ich nicht ein. Er soll seine politische Meinung woanders darstellen - von mir aus hier in der Diskussion - aber nicht im Artikel. Und noch was: Sie können mir hier in der Diskussion nicht das Wort verbieten. --Konsul 01:42, 19. Feb 2005 (CET)
auch auf diskussionsseiten hat deine politische meinung nichts zu suchen; Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Hier wird eine Enzyklopädie erstellt da hilft deine persönliche politische Meinung nicht. Und ich habe dir nicht das wort verboten sondern ich habe die auf die Wikiquette hingewiesen und jetzt darauf was Wikipedia ist. Das Ziel ist der Artikel nicht die Verbreitung von persönlichen Meinungen doer Statements ...Benutzer:Sicherlich 01:58, 19. Feb 2005 (CET)
Naja - ich spreche hier zum Thema. Wenn Sie jedoch so sehr darauf erpicht sind, dass keine persönliche Meinung in Artikeln und auf der Wikipedia verbreitet wird, dann sollten Sie Epikur in seinem Vorhaben hier unterstützen, denn er orientiert sich ausschließlich an dem, was der Verfassungschutz sagt und schreibt und er möchte nicht seine persönlichen Theorien und Meinungen wie Eike Sauer unterbringen. --Konsul 03:32, 19. Feb 2005 (CET)
zum Thema ist der Artikel. nicht ob man jmd. wählen soll oder nicht ... und ein angemessener Tonfall macht eine diskussion auch nicht weniger gehaltvoll ...Benutzer:Sicherlich 08:32, 19. Feb 2005 (CET)

Kurze Anmerkung: Die PDS will keinesfalls die Demokratie abschaffen, sondern den Kapitalismus überwinden. Ihr Ziel ist ein demokratischer Sozialismus. Eine ähnliche Formulierung findet sich auch im Parteiprogramm der SPD. Ich warte noch heute auf den Verfassungsschutzbericht, welcher der SPD Systemüberwindung vorwirft.

Neuer Intro-Text

Bei der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) handelt es sich um eine vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextrem eingestufte Partei in der Bundesrepublik Deutschland.

(gemäß Nationaldemokratische Partei Deutschlands)

Abgelehnt. Siehe oben. --Eike sauer 19:10, 24. Mär 2005 (CET)

Beobachtung durch den Verfassungsschutz

Von Benutzer Diskussion:Skriptor hierher verschoben. --Skriptor 08:44, 21. Jun 2005 (CEST) Wieso hast du meine neutrale Formulierung wieder rückgängig gemacht, deine Version ist nicht unbedingt sehr objektiv. Es reicht doch wenn man schreibt das einige Organisationen vom Verfassungsschutz beobachtet werden, da muss nicht mehr linksextrem stehen, denn wirklich linksextrem ist die PDS schon lange nicht mehr!--Benutzer:Dr. Manuel 02:40, 21. Jun 2005 (CEST)

Ich habe auch nicht geschrieben, daß die PDS linksextrem ist – lies es einfach noch mal. --Skriptor 08:44, 21. Jun 2005 (CEST)
Die PDS ist nicht linksextrem, zumindest nicht in ihrer Gesamtheit. Aber man muss doch festhalten, dass Teile der PDS nicht wegen zum Beispiel Rechtsextremismus oder islamistischer Bestrebungen beobachtet werden, sondern eben wegen linksextremistischer Tendenzen. --Eike 10:57, 21. Jun 2005 (CEST)
Ja dann reicht es doch wohl, wenn steht, dass sie vom Verfassungsschutz beobachtet werden! Linksextrem klingt mir zu politisch eingefärbt und nicht sehr objektiv, sorry, aber ein Lexikon sollte womöglichst wertefrei sein. Etwas als linksextrem zu bezeichnen ist mit Vorsicht zu geniesen!--Benutzer:Dr. Manuel 22:09, 21. Jun 2005 (CEST)
Wie geben das wieder, was der Verfassungsschutzbericht enthält. Wenn dir das nicht passt, wende dich an den Verfassungsschutz.
Bitte lass den Teil des Artikel in Ruhe, bis du hier Mehrheiten überzeugt hast. --Eike 00:01, 22. Jun 2005 (CEST)
Ist die Wikipedia jetzt ausführendes Organ des Verfassungsschutzes? Wenn ich an die Fehlleistungen dieser Behörde in der Vergangenheit denke (ich sage nur V-ergeigtes NPD-Verbot), würde ich den Bericht dieses Vereins lieber mit Vorsicht geniessen. Ich bin dafür wertende Formulierungen nicht im Artikeltext zu belassen. -- ArtMechanic 00:36, 22. Jun 2005 (CEST)
Zustimmung, auch bezüglich anderen Artikeln. Hier ist oft von „NPOV“ oder „POV“ die Rede. Der Verfassungsschutz jedenfalls vertritt naturgemäß nicht das, was hier gemeinhin als „neutraler Standpunkt“ bezeichnet wird. Er ist eine staatliche Behörde, die die Interessen des deutschen Staates vertritt, bestimmte Gruppen, Parteien und Organisatonen überwacht, die nach seiner Auslegung dem Grundgesetz zuwiderlaufen (könnten); Betonung auf Auslegung. Es gibt jedoch auch andere Auslegungen des GG als die des VS (unabhängig davon, ob ich sie teile oder nicht) Grundsätzlich bin ich jedenfalls der Auffassung, dass Einschätzungen staatlicher Behörden (unabhängig davon, wie zutreffend oder nicht für den einzelnen Benutzer/Leser) nicht in den faktischen Teil eines Artikels gehören. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, dass diese Einschätzungen auftauchen, aber wenn, dann unter Kritik, Meinung oder ähnlichem, jedenfalls als Meinung und nicht als Faktum gekennzeichnet. In vielen Artikeln zu nicht im Bundestag vertretenen Parteien oder eben auch der PDS taucht die Einschätzung des Verfassungsschutzes an vorderster oder zentraler Stelle auf und/oder vermittelt (so) den Eindruck, als wäre diese Einschätzung eine objektive Wahrheit. Das geht so nicht an. Ich habe schon mehrere Artikel zu "linken" oder "rechten" Parteien geschrieben bzw. zu ihnen beigetragen. Auf die Einschätzung des VS habe ich dabei noch nie zurück gegriffen. Es kommt vor, dass ich die Einschätzung des VS teile, aber dennoch ist sie deshalb nicht neutral und objektiv, sondern ganz klar Ansichtssache (POV) --Ulitz 01:26, 22. Jun 2005 (CEST)
Es steht klar im Artikel, daß Teile der PDS beobachtet werden, weil sie der Verfassungsschutz als tendenziell linksextremistisch einschätzt. Damit ist das klar als Meinung gekennzeichnet und es wird auch gesagt, wessen Meinung das ist. Das ist keine wertende Formulierung. --Skriptor 07:29, 22. Jun 2005 (CEST)
Das NPOV ist doch gerade das Problem. Wir kommen ja nicht umhin festzustellen, dass Teile der PDS noch deutlich linker sind als der Durchschnitt. Das haben wir zu beschreiben.
Wenn ich jetzt hingehe und schreibe, dass Teile der PDS linksextremistisch sind, kommt unter Garantie jemand daher, findet das (NN)POV, und fordert, dass ich ihm das beweise. Schon bin ich in eine langwierige Extremismus-Diskussion verstrickt. Stattdessen schreib ich lieber, dass der VS Teile der PDS tendenziell als linksextremistisch einschätzt.
Ich hab eine Quelle (die sicherlich nicht 100%ig neutral ist - aber welche ist das schon?) und kann mich auf die berufen. Damit kann ich dann auch gegen die argumentieren, die (s. o.) seitenweise schreiben, die PDS wäre insgesamt linksextremistisch. (Wobei die Diskussion schwierig ist, wenn das Gegenüber Grundlagen der Mengenlehre missachtet.)
Und wenn andere Quellen zu anderen Einschätzungen kommen, sollte man deswegen nicht die des VS streichen, sondern die anderen Einschätzungen aus seriöser Quelle gegenüberstellen, auf dass der Leser rundum informiert ist.
Was der VS zur PDS schreibt ist eine relevante Information. Das heisst ja noch nicht, dass man sich ihr anschliesst.--Eike 10:28, 22. Jun 2005 (CEST)
Also ich finde, es reicht wenn steht das der "VS einige PDS-Organisationen beobachtet", wenn jemand genau wissen will, kann er dies ja direkt beim VS nachlesen. Linksextrem ist eindeutig wertend und der VS ist auch nicht der Weisheits letzter Schluss! Der VS hat sogar die Pflicht Wertungen abzugeben, das hat die Wikipedia nicht!--Benutzer:Dr. Manuel 22:23, 22. Jun 2005 (CEST)
Das eine Einschätzung als linksextrem eindeutig wertend sei, kann ich schon nicht nachvollziehen. Das ist aber auch egal, denn wir verlangen ja (als Wikipedia) nicht vom Verfassungsschutz den NPOV, sondern von uns. Und wir sagen „der Verfassungsschutz hält einige Teile der PDS für linksextrem“ – das ist keine Wertung, sondern eine neutrale und beweisbar richtige Aussage. --Skriptor 22:44, 22. Jun 2005 (CEST)
Ganau: Wir geben keine Wertung ab - wir geben eine wieder. --Eike 00:24, 23. Jun 2005 (CEST)

Zitat aus dem Artikel Linksextremismus:

In der Politologie sind sowohl die Verwendung als auch die Abgrenzung dieser Begriffe stark umstritten. Zum einen vernachlässigen sie die inhaltlichen Ziele, die "Links"- und "Rechts"-Extremisten unterscheiden, bewusst zu Gunsten einer bloß formalen Ähnlichkeit. Zum anderen blendet die Alternative von "Extremismus" zum Verfassungsstaat andere Demokratievorstellungen als die gegebenen tendenziell aus.

Die Verwendung eines stark umstrittenen Begriffs zur Kennzeichnung einer politischen Gruppierung halte ich in einem Wikipedia-Artikel für falsch. Natürlich wird jeder Leser des Artikels vermuten, dass die Wikipedia-Autoren hinter dem Zitat aus dem Bericht stehen, wenn dieses nicht relativiert wird.

ArtMechanic 00:37, 23. Jun 2005 (CEST)

Natürlich wird jeder Wikipedia-Leser vermuten, dass wir denken, dass die Ämter sie als tendenziell linksextremistisch einschätzen, da wir schreiben, dass "die Ämter sie als tendenziell linksextremistisch einschätzen". --Eike 00:43, 23. Jun 2005 (CEST)

Verdient da eigentlich jemand Geld mit den [sex] Links bei link[sex]tremismus in den Texten???

Sind alle PDS-Mitglieder Linksextremisten?

Eine IP hat kürzlich die Kategorie:PDS-Mitglied unter die Kategorie:Linksextremist gepackt. Vielleicht sollte das angesichts der obigen Bemerkungen auch einmal diskutiert werden. Die Diffamierung sämlicher Personen in der Kategorie:Antifaschist als Linksextremist habe ich bereits selbst gelöscht. Krtek76 12:55, 29. Mär 2005 (CEST)

Hab's geändert. So geht's ja nun nicht. --Eike sauer 13:03, 29. Mär 2005 (CEST)
So wie der Einleitungssatz nun ist, ist es akzeptabel. Dass es in der PDS in weiten Teilen linksextremistische Tendenzen gibt, gehört auf jeden Fall in die erste Zeile. Zollstock 14:37, 21. Mai 2005 (CEST)
  • okay, damit kann ich auch leben, übrigens bin ich nicht auf dem linke Auge blind, siehe auch Verfassungsschutzbericht, den ich vorhin gelesen habe um meine Argumentation zu untermauern, ich wende mich nur gegen Verallgemeinerungen--Zaphiro 14:41, 21. Mai 2005 (CEST)

Find ich gut, dass so schnell ein Kompromiss gefunden wurde, mit dem die Nicht-Extremisten (beider Seiten) leben können. Hatte mich schon auf einen Edit-War eingestellt...--Eike sauer 18:16, 21. Mai 2005 (CEST)

Hier ein interessanter Link zum Thema: http://www.netzeitung.de/deutschland/342260.html

Warum sollte man diese Patei nicht nach dem nennen was sie ist :LINKSEXTREM

Gewiss sind nicht alle Mitglieder linksextrem, aber ein immer noch beträchtlicher Teil der Mitglieder sind es schon noch, daher würde ich die Partei schon als linksextrem einstufen! Antifaschist 666 13:25, 15. Sep 2005 (CEST)

Verfassungsschutzsatz

Es gibt einen seichten Edit-War um diesen Satz: "Die Partei selbst wird vom Bundesverfassungsschutz dahingehend als bedenklich eingestuft, weil sie offen linksextremistische Vereinigungen innerhalb der Partei duldet und weiterhin an Systemüberwindung festhält."

Nach meiner Meinung und der anderer, gehört dieser Satz raus. Begründung: Er ist nicht sachlich, sondern gibt die Meinung des Verfassungsschutzberichtes wieder. Alles Nötige ist im vorangegangen Satz genannt worden. Der Verfassungsschutzbericht bezeichnet auch wortgemäß Menschen als linksextremistisch, die sich öffentlich gegen Hartz IV aussprechen. Was wohl dahintersteckt? So nicht, das ist nicht sachlich. --Debauchery 17:31, 20. Jul 2005 (CEST)

Ein sachlicher Artikel sollte auch unsachliche Äußerungen neutral widergeben, wenn diese von einer relevanten Stelle kommen. Wenn ein Bundesamt sich über eine Partei äußert, ist das mit Sicherheit relevant und sollte im Artikel referiert werden. (Das Wort "bedenklich" habe ich im Bericht allerdings im Zusammenhang mit der PDS nicht gesehen, von daher weiß ich nicht, ob das wirklich eine neutrale Widergabe des Verfassungsschutzberichts ist.) --Fuzzy 18:04, 20. Jul 2005 (CEST)
Mein Senf dazu: Dass die Linkspartei vom Verfassungsschutz observiert werden wird ist wohl wahrscheinlich, schließlich ist das ja letztlich nur eine umgelablete PDS. Damit sollte das schon in den Artikel, aber ohne doch eher spekulative Motivangabe, dafür mit Angabe, weit wann die PDS beobachtet wurde und eben mit Hinweis, dass die Obervation zu Zeiten des Namens PDS begann (in 7 Jahren weiß das sonst keiner mehr). -- RainerBi 19:06, 20. Jul 2005 (CEST)
Der Satz gibt die Einschätzung des Verfassungsschutzes neutral wieder. Ob die Meinung des Verfassungsschutzes neutral ist, müssen wir dazu IMHO nicht beurteilen. Könnte man sich als Kompromiss darauf einigen, den Satz nicht in den ersten Absätzen (aber eben doch im Artikel) unterzubringen? --Eike 20:30, 20. Jul 2005 (CEST)
Ich bin auch der Meinung, dass der Satz neutral ist, weil der Verfassungsschutz zitiert wird. Auch der Link zum Bericht sollte wieder eingefügt werden. Wie ich sehe gibt es ja darüber auch weitgehend Übereinstimmung. Nur Debauchery scheint dem zu widersprechen, was aber nicht argumentativ von ihm begründet werden kann. Der Artikel könnte eigentlich wieder entsperrt werden. --Epikur 01:03, 23. Jul 2005 (CEST)
Also Bezug ist wohl Verfassungsschutzbericht 2004. Kritisiert wird darin, dass die PDS mit Sozialisten, Kommunisten und Antifa zusammenarbeitet und das kapitalistische System überwinden will. Das muß ich jetzt erst mal sacken lassen. -- Unabhängiger Wikipedianer 22:47, 23. Jul 2005 (CEST)
Richtig. Und nichts anderes wird in dem Satz ausgedrückt, um den der Edit-War tobte. Die Worte "Systemüberwindung" etc. kommen ja auch im Bericht vor. Schlüssel-Zitate aus dem Bericht sind:
  • "Auf der Basis von Programm und Statut wirken nach wie vor offen extremistische Kräfte innerhalb der Partei. Auch arbeitet die PDS weiter mit in- und ausländischen Linksextremisten zusammen. Zudem gründete sie mit ausländischen kommunistischen Parteien die „Europäische Linkspartei“. Diese Tatsachen begründen nach wie vor tatsächliche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen."
  • "Um den Sozialismus zu etablieren, hält es die PDS für erforderlich, die „gegebenen Verhältnisse“, d. h. die „Kapitalistische Gesellschaft“ bzw. die für Ausbeutung und Unterdrückung ursächlichen „Macht- und Eigentumsverhältnisse“ zurückzudrängen und letztlich zu überwinden.
  • "Die Partei hält u. a. im Programm und Statut daran fest, dass auch offen extremistische Zusammenschlüsse innerhalb der Partei politisch wirken können. Diese Offenheit wird als „Pluralismus“ dargestellt, den es zu bewahren gelte. Offen extremistische Gruppierungen sind weiterhin in wichtigen Gremien der Partei vertreten, sie entsenden nach einem festgelegten Schlüssel zusätzlich Delegierte zu den Parteitagen und werden gemäß der Finanzplanung der Partei weiterhin finanziell unterstützt."
Ich halte es daher für absolut unverantwortlich, die Partei generell als "unbedenklich" hinzustellen oder als nicht "linksextrem". Der Satz, der immer wieder entfernt wurde, beschreibt dabei diesen Zustand auf eine für die PDS sehr zurückhaltende Art und Weise. --Epikur 01:06, 24. Jul 2005 (CEST)
Nach der Intervention Epikurs auf meiner Disk.-Seite: Da ich nicht die Absicht habe, einen Edit-War fortzuführen, lasse ich es widerstrebend sein, den inkriminierten Satz wieder zu revertieren. Dennoch habe ich eine Meinung, die mich dem scheinbaren Konsens einiger Diskutanten widersprechen lässt. Dabei gebe ich folgendes zu bedenken: Der VS ist keine Institution, die den Anspruch auf NPOV erfüllt. Dass die PDS/Linkspartei bzw. deren Untergruppierungen vom VS beobachtet werden, ist im Artikel ohnehin erwähnt. Der entsprechende VS-Satz sollte als Zitat kursiv und in Anführungszeichen aufgeführt werden. - Ansonsten: Den scheinbaren Konsens trage ich nicht mit, lasse es aber um des lieben Friedens willen sein, an diesem Punkt, der so wichtig m.E. nun auch wieder nicht ist, weiter rumzustreiten. Sei´s drum --Ulitz 01:25, 24. Jul 2005 (CEST)
Wenn wir Zitate übernehmen sollen, dann können wir hier die von Epikur erwähnten Schlüsselzitat im Artikel übernehmen, die wir schön kursiv darstellen können, wenn es das ist, das du willst. --Konsul 13:31, 24. Jul 2005 (CEST)


Wiki-Vorgehensweise VS/Extremismusklumpen

Habe der Übersicht halber alle Punkte zur Verfassungsschutzthematik zusammengruppiert. Keine Edition, Kürzung oder Verfälschung. Würde aber gern eine Diskussion darüber anstoßen, in wie weit die vielfachen Dopplungen ganzer Textpassagen eine brauchbare und sinnvolle Dokumentation des Debattenstandes darstellen. Der jetzige Zustand verlockt geradezu die Leute, einfach ein neues Lemma aufzumachen und die Erkenntnisse der bisherigen Diskussion zu übersehen. --84.184.122.202 11:16, 11. Apr 2006 (CEST)

Archivieren mit der Vorbemerkung, das Epikur eine Sockenpuppe von Konsul war. Werd ich nachher gleich mal machen. --Eike 19:07, 11. Apr 2006 (CEST)