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Kritische Artikel zu Mutter Teresa
Bravo Benedikt, du machst den Benutzern, die ständig im Scientology-Artikel löschen, ernsthafte Kokurrenz. Und anders als die schaffst du es sogar, deine Löschaktion noch mit einem zynischen Kommentar zu versehen: Teresas Orden macht Armenfürsorge, keine Heilfürsorge. Natürlich macht er keine Heilfürsorge, das es ist ja gerade, was man ihm vorwirft. Er sollte aber für die Kranken sorgen, die er aufnimmt, oder sie an Krankenhäuser verweisen. Keines von beidem geschieht. Der ebenfalls gelöschte Kritikpunkt der Patientenmisshandlung ist übrigens kein reiner Vorwurf, sondern der Orden hat den konkreten Fall der Folterung der Staßenkinder durch eine Nonne bestätigt. Aber solche Informationen sind natürlich dem guten Benedikt nicht genehm. Die Leser sollen von solchen Vorfällen wohl besser nichts erfahren, damit die geliebte Mutter Teresa ja nicht in ein schlechtes Licht gerückt wird. Ich bin von deinem Verhalten nicht sonderlich begeistert, aber wundern tut es mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Mit Zensur missliebiger Informationen haben die Christen ja eine lange Erfahrung.--El 23:15, 11. Nov 2003 (CET)
- @El
- Die Bewertung halte ich für sehr unfair. Wenn einem Orden, der sich um Arme kümmert, vorgeworfen wird, er mache keine ordentliche Krankenfürsorge, dann halte ich die Vorwürfe für grundlos. Wer die Situation in den Einsatzgebieten kennt, würde niemals schreiben, dass "leicht heilbare Patienten nicht in ein Krankenhaus eingewiesen würden". In Kalkutta, Indonesien, etc. kann man froh sein, wenn schwer heilbare Patienten einen Krankenhausplatz bekommen. Dann den Schwestern vorzuwerfen, sie würden sich nach bestem Können für die Kranken einzusetzen, wird der Situation einfach nicht gerecht. Wir haben in Uganda eine (auch von Nonnen geleitete) Krankenstation mitaufgebaut (finanziell ;-), und ich bin mir sicher, dass diese nicht westlichen Standards genügt. Das ist den dort Hilfe suchenden aber egal, sie haben nun eine örtliche Einrichtung und müssen nicht die 40km in die nächste Kleinstadt wandern/radeln. Ich halte es für völlig unangemessen zu sagen, dass die "Behandlung" das Leid der "Patienten" eher vergrößere. Ich glaube, es ist besser, wenn einer auf einem Feldbett in einem überfüllten Schlafsaal liegt und ordentliche Mahlzeiten erhält, als wenn er in einer Slumhütte hungern muss.
- Weiterhin verstehe ich nicht, wieso gewaltsame Praktiken einer einzigen Nonne dazu führen, zu schreiben, dass "Patienten" "misshandelt" würden. Und noch weniger verstehe ich nicht, wieso das Mutter Teresa persönlich angelastet werden soll?
- Lieber El, wir müssen ja nicht denselben Glauben haben, aber trotzdem möchte ich dir trotzdem sagen, dass Aussagen wie "Mit Zensur missliebiger Informationen haben die Christen ja eine lange Erfahrung" ziemlich verletzend sind. Benedikt 23:36, 11. Nov 2003 (CET)
- Vorgeworfen? Dabei handelt es sich um eine historische Tatsache. Im Übrigen: Es gibt keinen Grund, religiösen Gefühlen mehr Respekt zu zollen als beispielsweise ästhetischen Gefühlen.--Vorratsdenker 23:13, 15. Sep. 2007 (CEST)
Bei MT muss man aber beachten, dass ich mir die angesprochenen Kritikpunkte nicht selber ausgedacht habe, sondern dass sie von anderen kommen, wenn ich mich recht erinnere alle aus den unter "Literatur" genannten Büchern. Ich habe sie aus der englischen Wikipedia stark komprimiert übernommen. Wenn es Unsicherheiten im Verständnis gibt, kann man die einzelnen Punkte noch weiter ausführen. Entfernung einzelner Kritikpunkte würde ich nicht akzeptieren, es sei denn, sie erweisen sich als völlig absurd (sehr unwahrscheinlich). Du kannst gerne beschreiben, mit welchen Argumenten die Kritik zurückgewiesen wird, aber dann werde ich mir die Quellen natürlich noch mal genauer ansehen.--El 14:14, 14. Nov 2003 (CET)
- Aus den NPOV-"Regeln": Faustregel: Wenn eine wissenschaftliche Theorie von der ganzen Fachwelt bis auf einen Prof und seine drei Assistenten anerkannt wird, sollte die Darstellung dieser abweichenden Haltung auf keinen Fall länger als der restliche Artikel sein. Oft ist es am besten, den Kritikpunkten unseres Professors einen eigenen Artikel zu spendieren (in dem natürlich, im Sinne des NPOV auch die Einwände seiner Fachkollegen erwähnt werden) und im Hauptartikel nur darauf zu verlinken. - Die Kritik, Mutter Teresa habe sich gar nicht um Kranke gekümmert, ist imho eine Minderheitenmeinung. Diese Kritik bezieht sich vor allem auf Chatterjee. Es gibt im Internet genügend Zeugnisse über die positive Arbeit Mutter Teresas, insofern halte ich Aussagen, Mutter Teresa würde den Menschen mehr schaden als nutzen, für ziemlich überzogen. Es ist anzuzweifeln, ob Chatterjee sich unvoreingenommen ein Bild gemacht hat - seine Aussagen kann ich natürlich nicht falsifizieren. Aus persönlicher Erfahrung kann ich aber auch sagen, dass das aufgrund MTs persönlicher Initiative eingerichtete Speisezentrum im Vatikan (direkt neben dem Sitz der Glaubenskongregation) recht gut besucht wird. Die werden bestimmt nicht dort hingehen, weil es ihnen schadet. Für Literaturhinweise zu Mutter Teresa siehe: http://www.fembio.org/frauen-biographie/mutter-teresa.shtml Erfahrungsbericht hier: http://marcpuckett.typepad.com/spectrum/2003/09/mother_teresa_o.html Ich selber kenne zwei Mädchen, die bei den Missionarinnen der Nächstenliebe gearbeitet haben; sie haben nur gutes berichtet. Benedikt 15:00, 14. Nov 2003 (CET)
Die Kritik an Mutter Teresa ist keine "wissenschaftliche Theorie", deshalb kann man die NPOV-Regel nicht ohne weiteres auf diesen Fall anwenden. Zumindest müsste man fordern,
- dass es so etwas wie eine "Fachwelt" gibt. Wer soll dazu gehören? Ordensangehörige, Kirchenvertreter, Theologen etc. sind kaum unabhängig. Historiker könnte man akzeptieren. Ich glaube aber kaum, dass eine überwiegende Mehrheit der Historiker die Anschuldigungen rundweg ablehnen, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
- dass die Fachleute, die die Gegenansicht vertreten, mindestens genauso sorgfältig arbeiten wie Chatterjee und Hitchens und deren Behauptungen schlüssig widerlegen können. Der Hinweis auf irgendwelche Ordensmitarbeitereinnen, die nur Gutes berichten könnnen, wäre in diesem Zusammenhang wenig überzeugend.
Du schreibst: Die Kritik, Mutter Teresa habe sich gar nicht um Kranke gekümmert, ist imho eine Minderheitenmeinung. Die Kritik ist schon etwas differenzierter und auch so im Artikel dargestellt. Von "gar nicht um Kranke gekümmert" steht da nichts. Das habe ich weiter oben auf dieser Diskussionsseite so geschrieben, was streng genommen falsch war. Aber es kommt im Endeffekt ja aufs selbe hinaus oder geht zumindest in die gleiche Richtung, wenn man sich nicht adäquat oder kompetent um die Kranken kümmert.--El 16:18, 14. Nov 2003 (CET)
- Das klingt sehr nobel - und in Mitteleuropa ist es sicher falsch, wenn sich nicht ausgebildete Leute um Kranke kümmern. In Kalkutta, allerdings, ist die Alternative für Schwerkranke aus den Slums in den meisten Fällen nicht professionelle medizinische Betreuung sondern überhaupt keine Betreuung - im Strassengraben. Auch bei Feldbetten, engen Räume, etc. - was ist die Alternative in einem indischen Slum? Und wenn man einer katholischen Ordensfrau vorwirft, dass sie missioniert und sich an das hält, was der Papst über Verhütung sagt, dann zeugt das nicht unbedingt von der Fähigkeit der Kritiker, andere Meinungen zu akzeptieren. Sicher ist der Kritiker-Absatz einiges zu lang im Verhältnis zum Rest des Artikels. --Irmgard 16:50, 14. Nov 2003 (CET)
- ~Länge, Wieso bist du da sicher? --'~'
- Das mit dem "andere Meinungen akzeptieren" ist so eine Sache. Wenn es nur um Meinungen ginge, wäre das kein Problem. Aber der Orden macht den Menschen vor, dass das Geld, das sie spenden, den Armen zu Gute kommt. Sie erwarten nicht, dass es für Missionierung ausgegeben wird oder im Vatikan landet. Und wenn der Orden das ganze Geld für die Armen verwenden würde, wäre die Alternative zu den desolaten Verhältnissen in den Ordenseinrichtungen nicht der Straßengraben sondern eine bessere Versorgung in diesen Einrichtungen.
- Die Aussage zur Verhütung habe nicht ich in den Artikel eingebracht, die stand vorher schon da. Ich habe sie nur unter "Kritik" eingeordnet, aber immerhin mit dem vorsichtigen Zusatz "je nach Sichtweise". Entfernen der Information halte ich nicht für gerechtfertigt, aber wohin sonst damit?
- Bzgl. Länge der Kritik: Ein allgemeines Missverständnis des neutralen Standpunktes scheint zu sein, dass in einem ausgewogenen Artikel Pro und Contra etwa gleich lang sein sollten. Das ist völlig falsch. Wenn es 10 Seiten Negatives und eine Seite Positives zu berichten gibt, dann schreibt man das eben so hin. Das liegt dann eben an der Person und ihren Taten. Es gibt in der Wikipedia auch Personenartikel, in denen überhaupt nichts Gutes an einer Person beschrieben wird, Negatives dafür aber umso ausführlicher.--El 17:40, 14. Nov 2003 (CET)
- Das mit der Verhütung und Abtreibung ist eh kein Diskussionsgegenstand. Immerhin hat MT auf der Nobelpreisverleihung den Umgang der westlichen Welt damit kritisiert und wurde im Gegenzug genauso kritisiert. Finanzielle Vorwürfe kann man imho auch stehenlassen, kann man ohnehin schwer nachprüfen.
- Die Story mit der Folter halt ich aber für verfehlt, die hat mit Mutter Teresa nichts zu tun.
- Der Vorwurf Die Behandlung finde oft durch medizinisch nicht ausreichend ausgebildete Schwestern statt. wurde schon ausführlich behandelt und ist für Dritt-Welt-Armenhäuser kein Vorwurf.
- Der nächste Vorwurf Leicht heilbare Patienten würden nicht in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern ihnen werde durch die Behandlung geschadet, z.B. durch Verwendung nicht sterilisierter Spritzen. ist ähnlich zu bewerten: Dritt-Welt-Krankenhäuser nehmen aus Platzmangel meist keine leicht heilbaren Patienten auf (es sei denn, der Patient verfügt über entsprechende Mittel und Kontakte).
- Der Vorwurf Es werde keine ausreichende Schmerzbehandlung erteilt. ist etwas schwierig; MT hat sich öfter über die geistliche Bedeutung von Leiden geäußert. Dahinter steckt der christliche Gedanke, dass Leiden einen transzendenten Sinn im Kreuzestod Christi erhält. Ich persönlich als "Gesunder" würde einem Leidenden sowas nie sagen, aber habe es umgekehrt von Leidenden schon gesagt bekommen. Von mir aus kann man das so stehen lassen.
- Der Orden benutze das ihm zufließende Geld nicht für die Verbesserung dieser Umstände, da Nächstenliebe bewusst über Politik, oder das Thematisieren von Gerechtigkeit gestellt werde. ist definitiv zutreffend. Sinn der Arbeit der MdN ist ja nicht das politische Wirken. Man sollte diese Kritik allerdings etwas neutraler formulieren.
- Der Orden verwende in einigen Niederlassungen wie in Papua Neuguinea das Geld statt für die Hilfe für die Armen außschließlich für deren Missionierung. fällt eigentlich auch in die Finanzenfrage. Einzelbeispiele würden Artikel wohl zu sehr aufblähen.
- Teresa habe Kontakte zu Diktatoren und Kriminellen wie Haitis ehemaligem Diktator Jean-Claude Duvalier und dem Millionenbetrüger Charles Keating unterhalten. ist auch ein schwieriger Vorwurf. Immerhin war zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme nicht bekannt, dass Keating Betrügereien am Hals habe. Die Geschichte mit Duvalier kenn ich wiederum nicht.
- Wie wäre es, wenn ich die Kritik ein wenig neutralisieren würde und zu diesem Zweck einen temporären Artikel erstellen würde? Dann kann man sich das ja gemeinsam ansehen und ausdiskutieren. Benedikt 18:02, 14. Nov 2003 (CET)
- Meinetwegen, aber einfacher wäre es wahrscheinlich, den Artikel aus der englischen Wikipedia zu übersetzen. Der ist nämlich in seiner aktuellen Form sehr gut und das Ergebnis eines langen Tauziehens zwischen den MT-Anhängern und -Gegnern. Oder wollen wir die Auseinandersetzungen hier alle wiederholen? Ich wäre bereit, den Kritik-Teil zu übersetzen, wenn jemand anders den Rest übernimmt.--El 18:44, 14. Nov 2003 (CET)
Diese Diskussionsseite ist ja um Größenordnungen spannender als der Artikel zu dem sie gehört. ;-) Besonders interessant finde ich, daß es heutzutage fast unmöglich ist etwas kritisches - berechtigt oder nicht - über die berühmteste Heilige (?) unserer Tage zu sagen ohne einen Sturm der Entrüstung zu entfachen. Dabei stehe ich doch so gar nicht auf Denkverbote. ;-)
Ich halte den Artikel und die Links für gut und richtig. Dazu einige Bemerkungen:
- >>Der Vorwurf Die Behandlung finde oft durch medizinisch nicht ausreichend ausgebildete Schwestern statt. wurde schon ausführlich behandelt und ist für Dritt-Welt-Armenhäuser kein Vorwurf.<<
- Wenn man bedenkt, daß die Missionarinnen der Nächstenliebe der mit Abstand reichste Orden der Welt sind, dann ist das sehr wohl ein Vorwurf - nämlich der der unterlassenen Hilfeleistung. IMHO ist es ihre Pflicht qualifiziertes Personal anzustellen, wenn sie es selbst nicht können oder wollen. Eigentum verpflichtet.
- Ich halte es für ein Gerücht, dass der Orden der reichste der Welt sei.
- Ich nicht. Bei enem Orden und einer Gründerin von dieser extremen Popularität ist das durchaus glaubwürdig. Es wird ja auch von niemandem bestritten. -- Anathema 17:47, 17. Nov 2003 (CET)
- Ältere Orden wie die Benediktiner wären da eher zu nennen.
- Die Benediktiner sind ja nicht einmal ein Orden. Jedes Kloster ist ja selbsständig. Ich glaube auch nicht, daß sie heutzutage noch Spenden in Millionen-Dollar-Höhe einfahren. -- Anathema 17:47, 17. Nov 2003 (CET)
- Und: Ein Orden ist kein Dienstleistungsunternehmen, sondern eine spirituelle Gemeinschaft.
- Ja, auch. aber nicht nur. Schau dir als Beispiel mal die ungezählten Ordenseinrichtungen nur hier in Deutschland an.
-- Anathema 17:47, 17. Nov 2003 (CET)
- Dieser den Vorwurf zu machen, sie würden kein qualifiziertes Fachpersonal einstellen, ist unsinnig. Sollen sie die Ärzte gefangen nehmen und dann zum Zölibat zwingen? Benedikt 15:15, 17. Nov 2003 (CET)
- Nein, du verstehst mich falsch. Ich spreche von Arbeitnehmern. ;-) -- Anathema 17:48, 17. Nov 2003 (CET)
- >>In Kalkutta, allerdings, ist die Alternative für Schwerkranke aus den Slums in den meisten Fällen nicht professionelle medizinische Betreuung sondern überhaupt keine Betreuung<<
- Nochmal: Es handelt sich hier um den reichsten Orden der Welt. Wo sind die Krankenhäuser, Schulen, Waisenhäuser etc. die von diesem Geld errichtet und unterhalten werden? Es gibt sie nicht. Oder kann mir jemand welche nennen?
- Sorry, ich kann dir nur von dem berichten, dass ich gesehen habe oder wovon mir berichtet wurde. In Rom habe ich eine karitative Einrichtung der Schwestern selbst gesehen. Eine Bekannte von mir war in Portugal, von ihr weiß ich von der Arbeit dort. In Frankfurt gibt es ebenfalls eine Niederlassung. Einen Überblick über die Aktivitäten in Deutschland gibt es hier: http://www.erzbistum-muenchen.de/EMF009/EMF000828.asp?NewsID=7229 - der Orden ist aber nicht die Caritas, die institutionalisierte humanitäre Hilfe betreibt. Benedikt 15:15, 17. Nov 2003 (CET
- Ich spreche nicht von Niederlassungen, sondern von Krankenhäusern, Schulen und Waisenhäusern, vornehmlich, aber nicht nur in Indien und da besonders in Kalkutta. Kannst du - oder jemand anders - mir welche nennen?
-- Anathema 17:47, 17. Nov 2003 (CET)
- Im "Who's Who" heißt es: "Im Jahr 1962 wurde unter ihrer Leitung die Lepra-Kolonie "Shanti Nagar" (Stadt des Friedens) gegründet. Bis zur heutigen Zeit unterstehen dem Orden in über einhundert Ländern mehr als 550 Waisenhäuser, Kliniken und Schulen." http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=548&RID=1 550 Häuser in 45 Jahren - das finde ich schon bemerkenswert (und das "Who's Who" dürfte als unabhängige und "historisch sichere" (siehe oben) Quelle gewertet werden). Deutschland: "In Deutschland gibt es insgesamt sieben Niederlassungen der Schwestern der Mutter Teresa. In Essen, in der 1979 gegründeten und damit ältesten Niederlassung leben sieben Schwestern, in Mannheim, Frankfurt am Main, München und Chemnitz je vier und in Berlin und Hamburg je fünf." http://www.erzbistum-muenchen.de/EMF009/EMF000828.asp?NewsID=7229 Warum dort nicht einfach mal vorbeischauen? --Bremond 17:29, 2. Nov. 2007 (CET)
- >>Der Orden benutze das ihm zufließende Geld nicht für die Verbesserung dieser Umstände, da Nächstenliebe bewusst über Politik, oder das Thematisieren von Gerechtigkeit gestellt werde.<<
- Die Unterhaltung von Kranken- und Waisenhäusern hat nichts mit Politik zu tun. Es geht um schlichte humanitäre Hilfe. Oder käme etwa jemand auf die Idee den unzähligen europäischen Ordensgemeinschaften, die sich auf diesem Gebiet engagieren und viele Krankenhäuser in z.B. Deutschland unterhalten - Einmischung in die Politik vorzuwerfen?
Benedikt 15:15, 17. Nov 2003 (CET)
- Bei dem Vorwurf geht es darum, dass MT sich lieber hätte für gerechtere Gesetze/Sozialpolitik kümmern sollen. Das hätte doch viel mehr gebracht. etc. Dein Kommentar geht vöölig an dem Vorwurf vorbei.
- OK, einverstanden. Dann betrachte es bitte als neuen Vorwurf. ;-)
-- Anathema 17:47, 17. Nov 2003 (CET)
- >>Dahinter steckt der christliche Gedanke, dass Leiden einen transzendenten Sinn im Kreuzestod Christi erhält.<<
- Na ja. Wenn du meinst. Ich dagegen halte Armut und Leiden für ein Übel und nicht für einen Wert an sich und denke, daß ich mich da in Übereinstimmung mit der großen Mehrheit der Christen befinde. Leiden als Tugend ist wohl eher eine Position aus dem 19. Jahrhundert und wurde wohl auch da eher von religiösen Außenseitern vertreten.
- Habe ich geschrieben, dass Leiden eine Tugend sei? Ich habe gesagt, dass menschliches Leiden durch den Kreuzestod einen Sinn erhält. Dieser Gedanke geht bis auf Paulus zurück (siehe Artikel). Und damit steht er auf durchaus christlichem Boden. Das heißt nicht, dass man Armut und Leiden nicht bekämpfen solle, heißt aber, dass Leid durchaus gegeben hinzunehmen ist. Benedikt 15:15, 17. Nov 2003 (CET)
- Ok, streiche Tugend und ersetze es mit einem anderen Wort deiner Wahl. Leid als christlich gegeben hinzunehmen, obwohl man die finanziellen Mittel hätte es zu verhindern ist nicht in Ordnung. Vor allem nicht, wenn man andere für seinen eigenen spirituellen Spleen leiden läßt. -- Anathema 17:48, 17. Nov 2003 (CET)
Daß sie sich gegen Verhütung und Abtreibung ausgesprochen hat, ist ja ihr gutes Recht. Ich teile diese Meinung zwar nicht vollständig, aber wenn sie es für richtig hält, kann man ihr keinen Vorwurf draus machen.
Auch die Verbindung zu Dikatatoren ist kein wirklicher Angriffspunkt, solange man nicht weiß was das konkret bedeutet.
- >>Wie wäre es, wenn ich die Kritik ein wenig neutralisieren würde<<
- Nö. Halte ich für keine gute Idee. Weichspülen, um politisch korrekt zu sein? Die Frage ist, ob die genannten Punkte zutreffen oder nicht. Wenn ja, können sie so stehen bleiben. Wenn nein, dann müssen sie raus. Die Sache mit den unsterilen Spritzen z.B. würde ich rausnehmen. Es sei denn jemand hat stichhaltige Beweise dafür. Der Vorwurf des Hortens von Millionen/Milliarden-Beträgen bei der Vatikanbank wird ja von niemandem bestritten. das sollte also drinbleiben.
-- Anathema 13:33, 17. Nov 2003 (CET)
Mutter Teresa geboren in Uskub
Zitat:"Agnes Gonxha Bojaxhio (* 27. August 1910 in Skopje, Mazedonien;" Dieses Zitat ist falsch!Mutter Teresa ist in Uskub(heute Skopje) als Hauptstadt von Kosovo geboren.Hier wird versucht Kosovo als Mazedonien darzustellen. Vergina 09:56, 19. Nov 2004 (CET)
Dieser Ansicht bin ich auch: Damals gab kein Mazedonien, und Uskub (Skopje) war Hauptstadt der osmanischen Villayets Kosovo. Es muss geändert werden.
Lemma
Seit wann werden religiöse Personen unter ihrem Geburtsnamen geführt? Also nach Agnes Gonxha Bojaxhio hätte ich mein Lebtag nicht gesucht und wenn das irgendwo aufgeführt ist, nicht mal gewußt, wer das sein soll! Es heißt dann im Artikel 1910 unter "geboren": 27. August - Agnes Gonxha Bojaxhio, katholische Nonne, Gründerin des Ordens »Missionarinnen der Nächstenliebe« und Trägerin des Friedensnobelpreises. († 1997). Also ich weiß ja nicht... --robby 01:07, 4. Apr 2005 (CEST)
- Mal in der Kat. - nicht im Artikel - ergänzt. Keine Ahnung, wie die Regelungen bei religiösen Personen ist (habe nichts gefunden und eineDisk. angeregt. Matt1971 09:03, 12. Apr 2005 (CEST)
- Ich hab's mal nach "Mutter Teresa" verschoben; den Geburtsnamen kennt doch kein Mensch! m aus du 00:30, 29. Apr 2005 (CEST)
- Hmm, nur weil es keiner kennt?! Deiner Argumentation dürfte man dann aber Desoxyribonukleinsäure nur als DNS veröffentlichen (?!)... Matt1971 ♫ (Disk.) 17:36, 25. Jun 2005 (CEST)
Zitate
Die Zitate ufern IMHO etwas aus - Wikipedia ist doch kein Erbauungsbüchlein. Stefan64 00:21, 24. Jun 2005 (CEST)
Stimme dir zu! Außerdem sollte immer eine Quellenangabe hinzugefügt werden! Vorschlag: Zitate radikal kürzen und Gebete raus. Für beide ist die Wikiquote zuständig. Gugganij 11:51, 24. Jun 2005 (CEST)
Statt nur zu Löschen, hätte man diese Zitat ja auch nach Wikiquote kopieren können. Das habe ich dann mal gemacht.
- OK. Bitte verwende aber künftig die entsprechende Vorlage. Gruss, Stefan64 15:18, 25. Jun 2005 (CEST)
Zitat aus dem Artikel: "Es wird allerdings auch über antikatholische, antialbanische oder antiamerikanische Ressentiments ihrer Kritiker spekuliert. Ihr erster Biograph, Malcolm Muggeridge, soll gar mit dem CIA zusammengearbeitet haben."
Dieser Teil sollte ersatzlos gestrichen werden! Eine Kritik muß nunmal inhaltlich überprüft werden. Die Urheber der Kritik und ihre Interessen spielen bei der Richtigkeit (bzw. Falschheit) einer Kritik keine Rolle! Wer eine Kritik an seinem Urheber mißt, betreibt Parteimeierei und hat sich damit völlig vom eigentlichen Gegenstand entfernt. Eine vernünftge (Gegen-)Kritik darf niemals das Thema wechseln, sie ist sonst unglaubwürdig. Dem Kritiker böse Absichten zu unterstellen und ihn selbst zu diffamieren, anstatt sich seiner Kritik zu widmen und diese zu widerlegen, ist eine (heutzutage) weitverbreitete Unsitte. Historisch betrachtet läßt sich dieser Unsinn unter "Preis der Demokratie" und "Pluralismus" einordnen.
Quellenangaben
Per E-Mail (OTRS Ticket#2006042310014263) wurde nachgefragt, ob es zu dem Kritikpunkt, dass sie 1971 die Kriegsverbrechen nicht verurteilt hat, eine Quelle gibt. Bitte ggfs. nachtragen. Danke. --Raymond 21:16, 25. Apr 2006 (CEST)
- Wenn es diese Quelle gibt, dann sollte das im Artikel referenziert werden. Wenn nicht, ist die Aussage zu streichen. lg Gugganij 20:15, 15. Aug 2006 (CEST)
- Schwer dagegen! Sorry, aber mit dieser plötzlichen radikalen Vorgehensweise könnten wir die halbe Wikipedia zusammenstreichen, v.a. in Anbetracht der Tatsache, dass sie es eben nicht getan hat. --Polarlys 22:33, 17. Aug 2006 (CEST)
- Wir müssen ja nicht selber beweisen, dass sie etwas nicht getan hat, sondern eine reputable (!) Quelle finden, die das behauptet und dann kann das ganze selbstverständlich (referenziert) in den Artikel einfließen. Wenn sich diese Quelle nicht finden lässt, gehört die Aussage genauso selbstverständlich entfernt. Siehe dazu Meta:Verifiability und WP:QA. lg Gugganij 00:45, 18. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Gugganij! Mir sind die Inhalte von WP:QA durchaus vertraut. Irgendwann gab es mal die schöne Vorlage Beleg, mit der strittige Aussagen gekennzeichnet werden konnten, nur leider wurde diese gelöscht. Wir könnten den ganzen Kritik-Teil streichen, weil er nicht explizit mit Quellen belegt ist, Teile davon aber sicher in den unten genannten Büchern eine Rolle spielen. Wenn man Aussagen erstmal streicht (wie wäre es mit auskommentieren oder auslagern?), dann ist die Frage, ob sie es, auch belegt, jemals wieder in den Artikel schaffen. Gruß, --Polarlys 10:15, 18. Aug 2006 (CEST)
Christopher Hitchens
Es ist wirklich witzig, dass einige Wikipedia-Autoren hier Kritik an Mutter Teresa eingefügt haben, die auf Anschuldigungen von Christopher Hitchens beruht, und dann ernsthaft behaupten, dass wissenschaftliche Arbeiten von Theologen nicht unabhängig seien, Hitchens aber „sorgfältig“ recherchiere. Dabei ist gerade Hitchens selber das Musterexemplar eines Ideologen und Propagandisten erster Güte. Wer ihn nicht kennt, sollte mal einen Blick auf seinen englischen Wikipedia-Artikel werfen. Der Mann ist ein antiklerikaler Aktivist, der mittlerweile so radikal geworden ist, dass er die westliche Welt in einem Feldzug gegen „Faschismus mit einem islamischen Gesicht“ sieht. Er unterstützt sogar die Außenpolitik von George Bush und die Neocons, weil er als radikaler Gegner jedweder Religion jedes Mittel für Recht hält, den Islam zu bekämpfen. Wer ernsthaft glaubt, von so einem Menschen eine objektive oder wenigstens wirklichkeitsgetreue Biografie Mutter Teresas zu bekommen, ist ein hoffnungslos naiver Träumer. Meiner Meinung nach sollte der ganze Kritik-Abschnitt gründlich überarbeitet werden.--84.167.166.165 22:01, 9. Sep 2006 (CEST)
- Danke für den konkreten Hinweis, daß der Kritik-Abschnitt überarbeitungsbedürftig ist, scheint mir seit längerem offensichtlich. --robby 23:13, 11. Sep 2006 (CEST)
- Naja, du bist offensichtlich nur durch irgendwelche Sekundarquellen informiert. Hitchens ist säkularer Humanist, er gehört keiner Ideologie an, steht aber politisch eher links. Früher war er bekanntlich Trotzkist. Jedoch hat er sich von der linken getrennt, da ihm diese zu relativistisch wurde. Für den Irak-Krieg war ist er deshalb, weil er ihn als einziges Mittelzur Demokratisierung sieht. Es stimmt natürlich, dass Hitchens gegen wahre Religion ist, aber das trifft doch auf jeden zu, der für Menschenrechte ist. Nun aber zu Mutter Teresa: Natürlich hat sie den Armen nicht geholfen, natürlich fühlte sie sich nicht bemüßigt, den Armen zu helfen, natürlich lag ihr nichts daran, das Elend und die Armut zu bekämpfen. Sie glaubte, dass die Menschen in ihrem Leid dem christilchen Gott und Jesus näher wären, deswegen empfand sie es als gut für die Menschen, wenn diese leideten.--Vorratsdenker 01:41, 30. Aug. 2007 (CEST)
Wie der Kollege oben schon schrieb "Die Urheber der Kritik und ihre Interessen spielen bei der Richtigkeit (bzw. Falschheit) einer Kritik keine Rolle! Wer eine Kritik an seinem Urheber mißt, betreibt Parteimeierei und hat sich damit völlig vom eigentlichen Gegenstand entfernt. Eine vernünftge (Gegen-)Kritik darf niemals das Thema wechseln, sie ist sonst unglaubwürdig. Dem Kritiker böse Absichten zu unterstellen und ihn selbst zu diffamieren, anstatt sich seiner Kritik zu widmen und diese zu widerlegen, ist eine (heutzutage) weitverbreitete Unsitte." Man muss nicht mit jeder Meinungsäußerung und Polemik in "The Misionary Position" einverstanden sein, um festzustellen, dass das Buch neben diesem auch sachliche Kritik enthält. Hitchens selber bedauert ja, dass eine seiner Quellen, eine Nonne selbst publizieren wollte, aber keine Interesse fand. Außerdem erwähnt Hitchens auch, wie Mutter Theresa reagierte, als man ihr Kritik (die er ähnlich schon vorher in einem Film geübt hatte) zur Kommentierung vorlegte. Sie sagte, sie verzeihe ihm. Menschlich kann man Hitchens vielleicht verstehen, dass ihn eine solche von-oben-herab-Behandlung innerlich zum Kochen bringt, aber wie gesagt soll die Auseindersetzung ja sachlich betrachtet werden. Sachlich betrachtet ist eine solche Antwort aber völlig ohne Gehalt. (nicht signierter Beitrag von 84.146.61.28 (Diskussion) )
- Wer eine Kritik an seinem Urheber mißt, betreibt Parteimeierei und hat sich damit völlig vom eigentlichen Gegenstand entfernt
- Soso. Es ist doch interessant, wie die Hitchens-Fans alles immer so drehen, wie es ihnen in den Kram passt. Weiter oben hörte sich das noch ganz anders an, ich zitiere:
- Zumindest müsste man fordern, dass es so etwas wie eine "Fachwelt gibt. Wer soll dazu gehören? Ordensangehörige, Kirchenvertreter, Theologen etc. sind kaum unabhängig. Historiker könnte man akzeptieren. Ich glaube aber kaum, dass eine überwiegende Mehrheit der Historiker die Anschuldigungen rundweg ablehnen, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
- Das wäre dann nach obiger Definition wohl ein Paradebeispiel für Parteimeisterei. Was ich aber nicht behaupte, da ich im Gegensatz zu 84.146.61.28 anderen Benutzern so etwas nie vorwerfen würde.--84.167.140.250 12:51, 24. Feb. 2007 (CET)
Zitate
Ich habe die Gesamtheit der Zitate entfernt. Wikipedia ist keine Zitatsammlung (siehe WP:ZIT) Gugganij 00:15, 12. Sep 2006 (CEST)
Kritik an der Arbeit Mutter Teresas
Durch Quellen trotz mehrfacher Aufforderung nicht belegten Abschnitt hierher verschoben:
Mutter Teresas Name war bei vielen Christen schon zu Lebzeiten ein Synonym für Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe. Von einigen wird sie wie eine Heilige verehrt. Anerkannt ist, dass sie und ihr Orden sich auf der ganzen Welt, vor allem aber in Kalkutta, für arme und kranke Menschen einsetzte und durch die Gründung von Waisen- und Sterbehäusern den Menschen half, die unter katastrophalen Umständen leben müssen.
Seit den 1990er Jahren sah sie sich jedoch auch scharfer Kritik ausgesetzt. So wird ihr vorgeworfen, sie und ihr Orden würden das Leid der ihnen anvertrauten Menschen zum Teil eher vergrößern, als ihnen zu helfen. Es wird allerdings auch über antikatholische, antialbanische oder antiamerikanische Ressentiments ihrer Kritiker spekuliert.
Als Hauptkritikpunkte werden angeführt:
- Ihr erster Biograph Malcolm Muggeridge hatte Gerüchten zufolge Verbindungen zur CIA, und es wird ihm unterstellt, er habe nach einer Leitfigur für eine neue Gegenbewegung zum gesellschaftlichen Liberalismus gesucht, und dann zu diesem Zweck die eigentlich relativ kleine Hilfsarbeit von Mutter Teresa überdimensional dargestellt ins Rampenlicht der Medien gerückt.
- Die Behandlung (im Sterbehaus in Kalkutta) fand regelmäßig durch medizinisch nicht ausreichend ausgebildete Schwestern statt. Dem wird entgegengehalten, dass Ärzte sich weigerten, diese meist dem Tod geweihten, hoch ansteckenden Patienten zu behandeln, Krankenhäuser die Aufnahme nicht zahlungsfähiger Patienten verweigerten etc. Viele Ärzte hingegen arbeiten freiwillig stunden- oder tageweise in Ambulanzen oder Krankenstationen der Schwestern in aller Welt. Auch intern wird ausgebildet, bzw. sich um Ausbildung bemüht. Schwester Andrea z. B., eine der ersten Nonnen im Orden, wurde gleich nach dem Eintritt zum Medizinstudium an der Universität in Kalkutta eingeschrieben und promovierte mit Auszeichnung, andere Nonnen erhielten Krankenpflegeausbildungen. Daneben steht aber die seelische Betreuung, nicht das körperliche Heilsein allein im Blickpunkt.
- Leicht heilbare Patienten wurden vom Sterbehaus nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern ihnen wurde bisweilen durch die Behandlung womöglich geschadet, z. B. durch Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen.
- Im Sterbehaus wurde keine ausreichende Schmerzbehandlung erteilt, wobei die unterlassenen schmerzlindernden Maßnahmen nicht medizinisch kontraindiziert waren, sondern dem Mangel an Ärzten, sowie dem streng konservativen auf „Gottesnähe durch Leiderfahrung“ geprägten Selbstverständnis von Mutter Teresa entsprang. Sie selbst allerdings suchte in ihren späteren Lebensjahren Behandlung in Elite-Kliniken.
- Die Patienten mussten im Sterbehaus vielfach auf primitiven Feldbetten in großer Zahl auf engstem Raum vegetieren und auch die Nahrungsversorgung war nicht immer im nötigen Umfang gewährleistet. Dem wird entgegengehalten, dass diese Menschen zuvor in den Straßen Kalkuttas völlig ohne Betreuung und unter schrecklichsten Bedingungen sterben mussten.
- Der Orden benutze das ihm zufließende Geld nicht zweckmäßig für die Verbesserung dieser Umstände. Der Verbleib der dem Orden zufließenden Mittel, die laut Schätzungen 100 Millionen USD im Jahr ausmachen, sowie deren genaue Höhe, ist unbekannt, da sich der Orden weigert seine Finanzen offen zu legen. Der Dauerunterhalt und die teilweise Neuerrichtung von mehreren hundert Niederlassungen mit Heimen für Kranke und Alte, Sterbende und Waisen (Neubau von Häusern als Beispiel s. Tabora, Tansania), Bezahlung von Armen, die als Angestellte helfen, Bezahlung von Krankenhausaufenthalten von Schwerkranken aus ihren Heimen in Ländern, in denen diese nicht von Kliniken im Vorhinein abgelehnt werden (s. Portugal-Beispiel im Interview im Anhang), Flüge der mehreren tausend Schwestern, die laut Ordensregel spätestens alle fünf Jahre versetzt werden, dürfte nur einen Teil des Geldes verschlingen. Mutter Teresa hielt den Kritikern anfangs entgegen, sie wolle keine Zeit mit Buchhaltung verschwenden. Alle Zeit den Armen. Sie weigerte sich lange, sogar ein einfaches Bankkonto zu besitzen. Heute ist allerdings z. B. in der Zentrale des Ordens in Kalkutta eine kleine Zahl von Schwestern (teilweise behinderte Frauen) mit Buchhaltung beschäftigt (auch mit der Einsatzkoordinierung der tausenden von Schwestern in hunderten von Niederlassungen in allen Kontinenten). Der Besitz einer jeden Schwester (durch alle Hierarchien gleich) hält sich allerdings in Grenzen: zwei Saris, ein Blecheimer zum Spülen der Saris, 1 Paar Sandalen, 1 Gebetbuch, in hiesigen Breiten noch zwei Paar Socken und eine Strickweste, bzw. Mantel für den Winter. Daneben werden bezahlt: Arztbesuche oder unvermeidbare Krankenhausaufenthalte, die großenteils nicht unentgeltlich erfolgen, für die Schwestern, die alle nicht versichert sind.
- Der Orden verwende in einigen Niederlassungen wie in Papua-Neuguinea das Geld statt für die Hilfe für die Armen ausschließlich für deren Missionierung. Grundlagen einer jeden Niederlassung sind aber Armenspeisung, Besuch von Kranken, Betreuung verlassener Kinder. Dazu meinte Mutter Teresa: "Es gibt nur einen Gott, und er ist der Gott aller. Wir sollten einem Hindu helfen, ein besserer Hindu zu werden, einem Muslim, ein besserer Muslim zu werden, und einem Christen, ein besserer Christ zu werden."
- Mutter Teresa hatte Kontakte zu Diktatoren und Kriminellen wie zur Frau von Haitis ehemaligem Diktator Jean-Claude Duvalier und dem Millionenbetrüger Charles Keating unterhalten, deren Geldspenden für die Armen sie zumindest annahm (und nicht mehr zurückgab). Ihre Anhänger widersprechen, dass auch Jesus mit den Sündern speiste und dafür Tadel erntete. Auch verweisen sie darauf, dass andere wohltätige Organisationen Geldspenden dieser Personen annahmen und nicht retournierten, ohne dass ihnen daraus ein Vorwurf gemacht wurde.
- Ein weiterer Kritikpunkt ist Mutter Teresas entschiedene Ablehnung der Abtreibung, die dem Menschenbild der katholischen Kirche entspricht, nach dem jeder Mensch von Anfang an seine Würde von Gott her hat, egal, ob er körperlich oder geistig gesund oder krank, gewollt oder ungewollt empfangen wurde. Auch jede Form von künstlicher Verhütung wurde von Mutter Teresa abgelehnt. Sie tolerierte - gemäß der Lehre der katholischen Kirche - nur „natürliche Empfängnisregelung“. Dabei standen nicht die Gesichtspunkte der gesundheitlichen Schädigung von Frauen durch Langzeiteinnahme künstlicher Hormone im Vordergrund. Auch die Unerreichbarkeit oder Ablehnung des Gebrauchs von Kondomen in traditionellen Gesellschaften fanden in ihrer Argumentation keine Berücksichtigung. Natürliche Geburtenregelung sollte durchgeführt werden als Beherrschung des körperlichen Triebes während der drei empfängnisbereiten Tage im Monatszyklus der Frau (diese 3 Tage sind feststellbar anhand einfacher Temperaturmessung - Schwestern wurden sogar ausgebildet, hierzu mit Tafeln für die großenteils Analphabeten unter den Ärmsten Lehrgänge abzuhalten). Diese absolute Ablehnung von Abtreibung und künstlicher Verhütung machte sie auch zum zentralen Thema ihrer Rede bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises 1979.
- Als sich im Dezember 1971 Pakistan und Indien einen blutigen 15-Tage-Krieg lieferten (der zur Entstehung Bangladeschs führte), in dessen Verlauf unzählige Frauen und Mädchen vergewaltigt wurden, richtete sich Mutter Teresa in ihrem öffentlichen Appell ausschließlich an die Mütter, die sie bat, nicht abzutreiben. Die Kriegsverbrechen wurden von ihr mit keinem Wort verurteilt.
Verschiebung durch --robby 01:17, 2. Okt 2006 (CEST)
- Hallo Robert! Ich habe deine Auslagerung rückgängig gemacht. In der jetzigen Form ist der Artikel nämlich genau das, was Benutzer und IPs hier schon des öfteren probiert haben: kritiklos (Ich zitiere sinngemäß: „typisch deutsch, wie kann jemanden wie M.T. so durch den Dreck ziehen“). Ich setze lieber einen Quellen-Baustein. Grüße, --Polarlys 01:23, 2. Okt 2006 (CEST)
- Es geht überhaupt nicht darum, daß M. Teresa nicht kritisiert werden dürfte. Aber dann bitte mit nachvollziehbaren Argumenten und nicht mit einem offensichtlich gesteuerten Müllkübel. Bin ja jetzt gespannt auf die Quellen... --robby 01:33, 2. Okt 2006 (CEST)
- Aha, gesteuert. Kannst Du mir bitte (mit Quellen belegt natürlich) sagen, von wem diese finstere Verschwörung ausgeht? Ich empfehle übrigens mal einen Blick auf den Artikel in der englischen Wikipedia, da sind etliche Kritikpunkte, die auch hier erwähnt werden, bereits referenziert. Gruß, Stefan64 01:43, 2. Okt 2006 (CEST)
- Ich glaube nicht, daß der engl. Artikel vorbildlich ist. Siehe oben begründeten den IP-Einwand zu Hitchens, mit dessen Einlassungen dort der Kritikteil anfängt.--robby 10:35, 2. Okt 2006 (CEST)
- Aha, gesteuert. Kannst Du mir bitte (mit Quellen belegt natürlich) sagen, von wem diese finstere Verschwörung ausgeht? Ich empfehle übrigens mal einen Blick auf den Artikel in der englischen Wikipedia, da sind etliche Kritikpunkte, die auch hier erwähnt werden, bereits referenziert. Gruß, Stefan64 01:43, 2. Okt 2006 (CEST)
- (BK) Ich habe keine. Ich stecke in der Thematik auch nicht drin, alles, was ich dazu gelesen habe, ist ein Telepolis-Artikel und vielerorts die Kritik des Lancet-Redakteurs Fox an der offensichtlich vorsätzlich mangelhaften Versorgung. Der Kritik-Teil wirkt in Teilen schon aufgesetzt (auch wenn ich nicht deine „Steuerungshypothese“ verwenden mag) insofern dahingehend, dass das, was als „katholisch“ anzusehen ist, hier als Vorwurf genutzt wird – von dubiosen Kritikern wie Aroup Chatterjee mal ganz zu schweigen. Ich habe mit meinem Revert vorschnell gehandelt, letztlich hast du Recht. Eine nüchterne Analyse wird es diesbezüglich wohl nie geben und da der Artikel ansonsten derart nüchtern ist, dass er letztlich das Wirken gar nicht zum Ausdruck bringt, belasse ich es dabei. --Polarlys 01:52, 2. Okt 2006 (CEST)
- Wie auch in anderen Artikeln sollte die Kritik in jedem Fall nicht als eigener Block erscheinen, sondern in den Text eingearbeitet sein. Mutter Teresa verstand sich als eine, die in den Armen Christus liebt, nicht als Politikerin, Medizinerin. Aus deren Sicht ist natürlich ihr Engagement unzureichend gewesen. Ich las aber neulich einen Bericht von einem Mitglied von Ärzte ohne Grenzen, der in Afrika saß und nahezu völlig mittellos Kranke behandelte. Niemand käme auf die Idee, ihm deswegen Vorwürfe zu machen. Die Geschichte mit den Spritzen dagegen ist durchaus relevant, wenn sie glaubwürdig belegt werden kann, gehört aber dann nicht hierher, sondern zum Artikel über den Orden, es sei denn Mutter Teresa selber sei die Verantwortung dafür nachzuweisen... Was sicher raus muß, sind CIA-Gerüchte-Abschnitte und ähnlicher Unsinn. --robby 10:35, 2. Okt 2006 (CEST)
- „Mutter Teresa verstand sich als eine, die in den Armen Christus liebt (…)“ Oha! Der Unterschied zwischen medizinischen Einsätzen in Entwicklungsländern und der ausbleibenden Arbeit des Ordens liegt IMHO darin begründet, dass der Orden über gewaltige Spendengelder verfügt. Wobei letzteres natürlich nicht zu beweisen ist. Wenn dann Missionierung u.ä. höher steht, als med. Versorgung, so würde ich fast den Begriff „unterlassene Hilfeleistung“ bemühen wollen. --Polarlys 13:01, 2. Okt 2006 (CEST)
- Wie auch in anderen Artikeln sollte die Kritik in jedem Fall nicht als eigener Block erscheinen, sondern in den Text eingearbeitet sein. Mutter Teresa verstand sich als eine, die in den Armen Christus liebt, nicht als Politikerin, Medizinerin. Aus deren Sicht ist natürlich ihr Engagement unzureichend gewesen. Ich las aber neulich einen Bericht von einem Mitglied von Ärzte ohne Grenzen, der in Afrika saß und nahezu völlig mittellos Kranke behandelte. Niemand käme auf die Idee, ihm deswegen Vorwürfe zu machen. Die Geschichte mit den Spritzen dagegen ist durchaus relevant, wenn sie glaubwürdig belegt werden kann, gehört aber dann nicht hierher, sondern zum Artikel über den Orden, es sei denn Mutter Teresa selber sei die Verantwortung dafür nachzuweisen... Was sicher raus muß, sind CIA-Gerüchte-Abschnitte und ähnlicher Unsinn. --robby 10:35, 2. Okt 2006 (CEST)
- Es geht überhaupt nicht darum, daß M. Teresa nicht kritisiert werden dürfte. Aber dann bitte mit nachvollziehbaren Argumenten und nicht mit einem offensichtlich gesteuerten Müllkübel. Bin ja jetzt gespannt auf die Quellen... --robby 01:33, 2. Okt 2006 (CEST)
Wenn ich mal unbedarft was einwerfen darf: Die Kritik an MT kommt im wesentlichen von Leuten, die zu Hause sitzen und gar nichts in ihrer Richtung tun. Die werfen dann vor, dass nicht mehr, anderes, besseres usw getan würde. Man sollte Bilanz ziehen und fragen, wie es den Leuten ohne sie gegangen wäre, und nicht, wie es den Leuten gegangen wäre, wenn sie statt MT in die Hände zu fallen, in ein modernes deutsches Krankenhaus gekommen wären. Dass sie aus religiösen Gründen dabei Entscheidungen getroffen hat, die andere anders getroffen hätten, ist ihr gutes Recht und kann ihr nicht vorgeworfen werden. Es bleibt den anderen nämlich unbenommen, ein gleiches Paeallelprojekt nach ihren Vorstellungen zu starten. Aber da müssten die Betreffenden sich ja mal aus ihrem Sessel erheben. Man kann sogar Jesus vorhalten, dass er mehr Menschen hätte heilen können, wenn er nicht so viel gebetet hätte!Fingalo 20:25, 27. Jun. 2007 (CEST)
Hier mal ein Beispiel wie ich mir ein ausgewogenes Verhältnis von Information und Kritik vorstelle: [3]. --robby 13:59, 2. Okt 2006 (CEST)
- Wo wird da Kritik geübt, die Substanz hat und nicht gleich durch Phrasen entkräftet wird? --Polarlys 14:03, 2. Okt 2006 (CEST)
- Auch ich sehe in dem Artikel keine Kritik. Könntest du bitte ein zwei Sätze zitieren, die du als (negative) Kritik an der Person oder der Arbeit Mutter Teresas siehst. --Squizzz 16:46, 2. Okt 2006 (CEST)
Warum der Abschnitt zum Krieg bzw. der zu gewissen dubiosen Gestalten nun so „wacklig“ sei, bleibt fraglich. --Polarlys 02:43, 3. Okt 2006 (CEST)
Weiterhin leider so gut wie keine Quellen im Abschnitt Kritik... Die folgenden Sätze wirken übrigens befremdlich: Ein weiterer Kritikpunkt ist Mutter Teresas entschiedene Ablehnung der Abtreibung,[...] Dabei standen nicht die Gesichtspunkte der gesundheitlichen Schädigung von Frauen durch Langzeiteinnahme künstlicher Hormone im Vordergrund. Auch die Unerreichbarkeit oder Ablehnung des Gebrauchs von Kondomen in traditionellen Gesellschaften fanden in ihrer Argumentation keine Berücksichtigung. Aha, jetzt weiß ich also, wie MT NICHT ARGUMENTIERT hat und was sie NICHT GESAGT hat. Was hat das hier zu suchen? Da würden Personenartikel ja ins Unendliche wachsen, wenn wir immer aufführen, was besagte Individuen alles so nicht gemacht haben.--Erzer 21:23, 18. Jul. 2007 (CEST)
Quellenangaben fehlen
für diese harte Kritik fehlt einfach eine ernsthafte Quellenangabe. Bitte Wikipediaregeln beachten zu Wikipedia:Quellenangabe. Dort Grundsätze. Nicht der, der löscht muß den Beweis der Richtigkeit einer Aussage antreten, sondern der, der einfügt. Das fehlt hier.
- So sehe ich das auch. --robby 18:10, 19. Okt. 2006 (CEST)
So ich versuche gerade einen Artikel zu erstellen, den man dann einbauen kann. Da ich selbst nicht viel Ahnung von der Materie habe würde ich mich freuen wenn ich, wenn jemand mithelfen würde.- --Japan01 14:14, 5. Sep. 2007 (CEST)
neuer Abschnitt im Artikel gewünscht: Spiritualität
Was m.E. in diesem Artikel noch fehlt, wäre ein Abschnitt über die Spiritualität von MT (oder meintwegen auch "Besonderheiten von Religion und Lebensführung", "Wirkung und Regel" o.ä. Daß MT katholische Ordensfrau war, besagt noch nichts außer eben der "allgemeinen Grundhaltung". Wie es einen spirituellen Unterschied zwischen (etwa) Benedikt von Nursia, Franz von Assisi oder Ignatius von Loyola gibt, so hat auch MT eine spezifische Spiritualität bzw eine spezielle Spielart des Christentums gelebt. Stichpunkte für diesen Artikel wären etwa: Sicht der Armut, Deutung des Leidens, Bedeutung der Eucharistie, der Anbetung, Marienverehrung usw.
D.h., daß nicht nur Zitate gelistet würden, sondern daß ihre Ansicht wertfrei dargestellt würde. Der Verweis auf "rühmende Seiten" (???) genügt imho nicht. --Bremond 11:51, 31. Okt. 2007 (CET)
War Mutter Teresa Zigeunerin?
Laut diesem Artikel hier: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/116314/index.html soll sie eine Roma gewesen sein. Das würde vielleicht auch ihren Namen "Gonxha" erklären? Arjo 08:43, 23. Dez. 2007 (CET)--
Fehler
Bei den Auszeichnungen sind einige Fehler drin. Zum Beispiel heißt das Damien Dutton Award und nicht Damian Dutton Award nd außerdem haben Sie die Jahreszahl vergessen, es wurde ihr 1984 verliehen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.134.243.76 (Diskussion • Beiträge) 16:45, 9. Jul 2007) my name ¿? 17:12, 2. Aug. 2007 (CEST)
In der ersten Bildunterschrift steht "Mutter Theresa", sonst immer ohne "th", also "Mutter Teresa".(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.64.2.37 (Diskussion • Beiträge) 21:28, 26. Okt. 2008 (CET))
Erledigt. Gruß, -- Longoso 12:51, 27. Okt. 2008 (CET)
Kavalier des Ordens des Lächelns
Auf Antrag der Kinder erhielt sie die internationale Auszeichnung als Kavalier des Ordens des Lächelns.
Anjezë=Agnes
Anjezë ist die richtige Schreibweise, es ist die albanische Variante von AGNES. -BeliBeli 19:24, 20. Mai 2008 (CEST)
Selbstbeweihräucherung?
Der Abschnitt "Kritik" ist ein Witz. Hier wird die Kritik an der Kritik und nicht die Kritik selbst dargestellt. Komplett lächerlich.84.56.122.252 09:12, 5. Sep. 2008 (CEST)
In jeder anderen WP steht, sie war Albanerin
Ich warne daher Seader vor einem Editwar, bevor das mit der Herkunft nicht ausdiskutiert wurde. Ich habe neben anderen WPs als Beispiel im Falle Mutter Teresa auch Albert Einstein im deutschen WP gebracht, auch dessen deutsche Herkunft wird erwähnt. --Schwarzschachtel 17:11, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Musst mich nicht warnen. Du hast den Artikel geändert bevor es ausdiskutiert war, wenn ich dich daran erinnern darf ;). Wir hatten das schonmal, was in anderen WP´s steht ist nicht bindend an unsere deutsche WP. Die Diskussion ist noch nicht beendet und daher ist keine Änderung in di8eser Richtung am Artikel vorzunehmen. MfG Seader 17:27, 1. Apr. 2009 (CEST)
Der Artikel ist jetzt vollgesperrt, und ich habe auf die letzte Version vor dem Editwar zurückgesetzt. Wenn ihr euch einig seid, bitte bei mir oder auf WP:EW melden. --Fritz @ 17:48, 1. Apr. 2009 (CEST)
Sie stammte von albanischen Eltern ab. Beleg: Karl Suso Frank: Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Band 7, Seite 562. Also wissenschaftlich reputabelst belegt. Warum das nicht im Artikel Erwähnung finden soll, ist mir ein Rätsel. Es ist schlicht ein Verweigern einer für den Leser interessanten Informationen aus ideologischen Gründen (Benennung von Ethnien ist "pfui"). Die Formulierung albanischstämmig trifft es m.E. genau. Von mir aus kann man auch die albanischen Eltern erwähnen. Jedenfalls halte ich es für nicht vertretbar, die ethnische Herkunft und damit den kulturellen Hintergrund einer Person in einem biographischen Enzyklopädieartikel wissentlich zu verschweigen. Erfurter63 18:32, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Es gibt halt die Richtlinien nach denen biographische Artikel geschrieben werden. Und die bisher gewollten Anderungen haben diesen Richtlinien wiedersprochen. MfG Seader 18:37, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn es eine solche Richtlinie geben sollte und wenn sie überhaupt einschlägig ist ( was wohl nicht der Fall sein dürfte, denn räumlicher Schwerpunkt der Tätigkeit Mutter Theresas ist ja nicht Südosteuropa, sondern tatsächlich Indien), dann gehört sie vernünftig angewandt. Oder willst du mir erzählen, es ist in der deutschsprachigen WP verboten die Nationalität von Personen zu erwähnen, die in Südosteuropa geboren wurden? Und inwiefern haben Portalsmitarbeiter das Recht Regelungen zu bestimmen, die die gesamte WP betreffen? Jedenfalls macht man sich mit einem Verbot des Erwähnens einer eindeutig belegten und in der gesamten Fachwelt völlig unumstrittenen Tatsache absolut lächerlich. Erfurter63 19:22, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Und warum steht z.B. mit Artikel Josip Broz Tito, dass sein Vater Kroate war? Das müsste nach deiner Logik auch "verboten" werden Erfurter63 19:24, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Erstens ist es nicht meine Logik, sondern so sind die Richtlinien. Zweitens bitte beschäftige dich mal mit den Richtlinien, dann würde es erst gar nicht zu deinem Vergleich mit dem Artikel Josip Broz Tito kommen. MfG Seader 20:08, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Deine tollen Richtlinien sind in diesem Artikel nicht anwendbar und auch nicht einschlägig, wie ich dir bereits dargelegt habe. Und dazu: "Richtlinien" sind kein Dogma. Wenn wie hier eine Erwähnung der Ethnizität wichtig und unstreitig ist, gehört das in den Artikel rein. Dass die anderen Wikipedias das auch machen, ist nun wahrlich kein Zufall. Selbst in der serbischen Wikipedia wird im Einleitungssatz die albanische Nationalität genannt. Ich verstehe überhaupt nicht, was für ein Problem du damit hast. Das ist doch (anders als vielleicht in anderen Artikeln mit "Jugo-Kosovo"-Problematik) hier völlig unproblematisch. Außer deinem gebetsmühlenartigen und noch dazu nicht stichhaltigem Richtlinieneinwand hast du auch kein vernünftiges Argument geliefert, die Information hier zu verschweigen Erfurter63 23:15, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Erstens ist es nicht meine Logik, sondern so sind die Richtlinien. Zweitens bitte beschäftige dich mal mit den Richtlinien, dann würde es erst gar nicht zu deinem Vergleich mit dem Artikel Josip Broz Tito kommen. MfG Seader 20:08, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Ich bitte dich in Zukunft dich näher zu informieren, bevor du in eine schon lange bestehende Diskussion miteinsteigst. Ich bitte dich auch dir die ganze vorherige Diskussion zu dem Thema durchzulesen. Dort wirst du erkennen das es nicht nur ich bin ( aber ich fühle mich geschmeichelt das du mir tatsächlich soviel Einfluss zutraust einen Artikel im Alleingang zu blockieren ^^).
- Ich muss es dir, wie mir scheint, wiederholen:
- "Deine tollen Richtlinien" es sind nicht MEINE es sind die Richtlinien der Wikipedia hier.
- Desweiteren gibt es diese Richtlinien aus gutem Grund und ich kann erkennen das du dich nicht mit ihnen befasst hast, denn dann würdest du verstehen warum die Änderung dieses Artikels nicht konform ist und der Tito Artikel hingegen es ist. Sowie du, wie mir scheint, ohne dir den Artikel oder die dazu existierende Diskussion näher anzuschauen deinen Beitrag dazu leisten willst. Aber wenn du dir den Artikel angeschaut hättest dann würdest du wissen das deine von Anfang an gewünschte Änderung schon darin enthalten ist ("in einer wohlhabenden albanisch-katholischen Familie"). Weswegen ich nicht verstehen kann welches Problem du damit hast. Beziehungsweise wenn es für dich nur die Richtlinien sind, die ein Problem darstellen, dann bist du bei mir an der falschen Stelle dich darüber zu beschweren. MfG Seader 02:26, 2. Apr. 2009 (CEST)
EOD
Die albanische Herkunft kann und muss im Artikel erwähnt werden (@ Seader), die Kategorie ist allerdings nur für Staatsbürger vorgesehen, was du - Schwarzschachtel - auch wissen müsstest. Die nächste Änderung in die eine oder andere Richtung wird - sofern hier vorher keine Diskussion darüber stattfand - mit einer Benutzersperre belohnt. Freundliche Grüße, j.budissin+/- 13:43, 2. Apr. 2009 (CEST)
- "Die albanische Herkunft kann und muss im Artikel erwähnt werden" Hab nie etwas anderes behauptet. Die albanische Herkunft wird allerding im Artikel schon erwähnt. Weshalb ich nicht verstehe warum sich da einige beschweren das sie unbedingt rein muss. MfG Seader 14:07, 2. Apr. 2009 (CEST)
- PS: Doppelinformation: JD du hast den Artikel zwar geändert aber nur mit einer Information die schon vorher da war: "Mutter Teresa wurde am 27. August 1910 als Agnes Gonxha Bojaxhiu in Üsküp (heute Skopje) im damaligen Osmanischen Reich und jetzigen Mazedonien geboren. Sie entstammt einer albanischen Familie. Gonxha (das aus dem Persischen stammende Wort für „Blütenknospe“) wuchs in einer wohlhabenden albanisch-katholischen Familie auf." Nur zur Info. MfG Seader 14:16, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Ok, hast Recht. Danke. -- j.budissin+/- 14:48, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Es ist aber durchaus nicht unüblich, eine Information in der Einleitung zu bringen und im weiteren Artikeltext zu wiederholen, zumal bei längeren Artikeln. Die anderen Infos aus der Einleitung wie Ordenszugehörigkeiten, Friedensnobelpreis, Seligsprechung etc. werden ja auch später wiederholt. Wieso sollte die albanische Abkunft nicht auch in der Einleitung erwähnt werden?
- Was die Staatsbürgerschaften betrifft: Müsste sie nicht vor der indischen noch andere gehabt haben, nämlich die des Osmanischen Reiches und die jugoslawische? --Amberg 19:09, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Üblicherweise wird nur in die Kategorie einsortiert, in welche die Person in ihrer relevanzstiftenden Zeit gehört hat. Das schließt die osmanische schon mal aus, über die jugoslawische (SHS) könnte man zumindest streiten. Halte ich hier aber auch nicht für angebracht. -- j.budissin+/- 14:08, 5. Apr. 2009 (CEST)
Mein Gott, geht das schon wieder los? Wir haben diese Diskussion schon mal geführt und wir waren uns doch einig, dass dort albanischstämmige steht. MfG--Beli 15:28, 6. Apr. 2009 (CEST)
Ja, aber das passt einigen Ideologen nicht. Dafür steht in der Einleitung die sinnige und dringend erforderliche Information, "dass sie ihr ganzes Leben unverheiratet blieb", was für eine röm.-kath. Ordensschwester freilich nicht gerade bemerkenswert ist. Erfurter63 20:00, 6. Apr. 2009 (CEST)
- WP:SM Entferne das. Das lustige und traurige an den Nationalismusideologen, die ca. >99% der Bevoelkerung ausmachen, ist, dass sie ihre Ideologie nicht als solche erkennen. Man sollte Erving Goffman und Benedict Anderson in die Jugend reinpruegeln. ;-) Fossa?! ± 20:08, 6. Apr. 2009 (CEST)
- "Ja, aber das passt einigen Ideologen nicht." Wasn jetzt los? Im Artikel steht doch schon längst die geforderte Information. Selbst jemand der sich den Artikel und das Thema nichtmal richtig anschaut sollte das erkennen. Wenns die Richtlinien sind gegen die du was hast, dann beschwer dich woanders darüber, das hier ist der falsche Platz dafür. Wobei wie gesagt wir diese Richtlinien schon eine Weile aus gutem Grund haben und wenn man mal eine Ausnahme macht, dann kommen 10 weitere die auch eine Ausnahme haben wollen. MfG Seader 08:32, 7. Apr. 2009 (CEST)
So und "indische" darf bleiben oder wie?--Beli 22:33, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Du hast nichts verstanden. Insisch kann bleiben weil es ihre Staatsangehörigkeit war. Albanisch hingegen ist ihre Ethnie und dagegen sprechen die Richtlinein für die Einleitung. MfG Seader 01:50, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Nicht, dass ich mich hier an dieser unsäglichen Diskussion beteiligen möchte, aber: MT hatte die indische Staatsangehörigkeit (sozusagen: war eingebürgert worden), aber sie war keine Inderin. -- Bremond 23:08, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Zustimmung. @alle: lassen wir die albanische Herkunft drin und die Kategorie:Jugoslawe ebenso, und werfen mal einen Blick auf den Rest des Artikels. --20% 23:17, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Nicht, dass ich mich hier an dieser unsäglichen Diskussion beteiligen möchte, aber: MT hatte die indische Staatsangehörigkeit (sozusagen: war eingebürgert worden), aber sie war keine Inderin. -- Bremond 23:08, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Finde ich nicht gut. Die Begründung dafür habe ich dir in deiner Disk angegeben. Diese Richtlinien sind wenn sie eingahlten werden eine gute Methode unendliche und ins Nichts führende Diskussionen zu unterbinden. Und wenn dieser Artikel eine Ausnahme sein soll, dann kommen ganz schnell weitere "Ausnahmen" dazu. MfG Seader 01:52, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Ist sie ein Tesla Girl? Fossa?! ± 01:53, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Ich hab dazu schon alles gesagt. warten wir bis morgen bis 20% wieder da ist und mal hören was er zu dem meint was ich ihm mitgeteilt habe. solange werd ich noch warten ^^. MfG Seader 02:31, 8. Apr. 2009 (CEST)
@ Seader: Ich verstehe nicht, wieso du gegen alles albanische bist. --Beli 13:26, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Gehts ne Nummer kleiner? --20% 16:39, 8. Apr. 2009 (CEST)
- @Beli:Eigentlich solltest du wissen das ich nicht gegen alles albanische bin. Ich bin nur gegen albanischen POV, welcher von dem User der diese Änderung zuerst haben wollte schon öfters verbreitet wurde, bzw. der gleiche POV wie du ihn hier gerade verbreitest und ich entfernen werde. Es ging hier um die Richtlinien die schon öfters von ihm ignoriert wurden. MfG Seader 15:39, 9. Apr. 2009 (CEST)
@Seader: Albanischer POV? Zwischen POV und Wirklichkeit gibt es Unterschiede. Bei diesem Artikel hier, geht es um die Wirklichkeit/Wahrheit/Realität. Und Mutter Teresa war nun mal eine Albanerin. Ausserdem ich verbreite hier überhaupt keine POV oder habe ich so wie euere Fraktion, serbische Artikel verunstaltet. Diese interessieren mich nicht so sehr. Und zu "...POV wie du ihn hier gerade verbreitest und ich entfernen werde", das ist POV. Wikipedia ist nicht nur deins, also lass solche Drohungen! --Beli 17:43, 9. Apr. 2009 (CEST)
- ??? jetzt wirds lächerlich, seh dich nicht in einer Opferrolle und du wirst sehen das das keine Drohung war und du Unsinn redest ;) MfG Seader 18:01, 9. Apr. 2009 (CEST) Post Scriptum: EOD
Halt einfach mal den Ball flach. "Unsinn" ist kein schönes Wort. --Beli 14:11, 11. Apr. 2009 (CEST)
Name
Bojaxhi,-u .sh. -NJ, -NJSTE 1.Punetor qe merret me lyerjen e shtepive, te orendive..etj
Übersetzt: Bojaxhi=Maler / Bojaxhiu = Maler (als Name)
Gonxh,-e,-a f. m. Lule qe ska qelur ende
Übersetzung: Gonxhe ist eine Knospe
Aus dem albanischen Duden: "Fjalori i Gjuhes se Sotme Shqipe"- Akademia e Shkencave e Rps te Shqiperies-Instituti i Gjuhesis dhe i Letersies.--84.72.166.146 18:25, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das albanische Wort für "Maler" beginnt tatsächlich mit boj- ? Schon verrückt. -- j.budissin+/- 01:46, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nö, nicht verrückt und auch kein Zufall, es ist türkisch: http://www.mydictionary.dyndns.org/dictionary/tr_de/de/translation/index.jsp?res_mode=10&trans_direction=12&input=boyac%FD und die vielen türkischen Wörter sind ein Erbe des halbtausendjährigen osmanischen Reiches auf dem Balkan. --Schwarzschachtel 12:59, 29. Mär. 2009 (CEST)PS: Nochwas zur Etymologie: Farbe heisst auf Türkisch Boya (du hast das a vergessen), der Maler Boyaci.
- Uraltes illyrisches Erbe, versteht sich. Äh, naja, bg:Цвят (оптика) vs. mk:Боја könnte tatsächlich für eine vorslawische Wurzel sprechen. --20% 02:10, 6. Feb. 2009 (CET)
- Wer hier wen beerbt hat, dürfte klar sein, auch Bulgarien und Makedonien waren Teil des osmanischen Reiches. Wäre es ein slawisches Wort, wäre es auch in anderen slawischen Sprachen bekannt. --Schwarzschachtel 13:17, 29. Mär. 2009 (CEST)
- Scheint mir auch wahrscheinlich. Trotzdem interessant. -- j.budissin+/- 02:36, 6. Feb. 2009 (CET)
- Der meint es so, weil boja bei den mazedonischen Albanern mehr gebraucht wird als ngjyra. Ein Zeichen der jugoslawischen Assimilationspolitik. Die Bojaxhi sind Personen, die bei einer albanischen Hochzeit die Kleider der Braut zum Haus des Bräutigames bringen.--MK-CH1 10:32, 6. Feb. 2009 (CET)
Was soll dieser Versuch das ganze ins lächerliche zu ziehen? Bitte tobt euch im Spielplatz aus, für diejenigen die hier wirklich was leisten, die Wörter sind aus dem albanischen Duden entnommen, welches, wurde angefügt, diejenigen die hier meinen dem widersprechen zu wollen, sollten zunächst mal auf das Niveau einer akedemischen Institutes herankommen und danach sprechen wir weiter.@MK-CH, damals gab es kein mazedonien, ein Bojaxhi ist euch ein veredler von metallishen Gegenständen, grob gesagt, einer der etwas schmückt, ob nun mit farbe oder sonst was. --84.72.166.146 14:15, 7. Feb. 2009 (CET)
- Eben ein Zeichen der jugoslawischen Assimilationspolitik. Deine Übersetzung stimmt ja. Doch einige wollen es eben nicht verstehen, oder verspüren Minderwertigkeitsgefühle.--MK-CH1 17:42, 7. Feb. 2009 (CET)
- Genau wie man heute "alle" albanischen Namen wie Sulejmani, Pollozhani, Doko, Zhuta, Asani etc. zu Sulejmanoski, Poloska, Dokoski, Zutoski, Asanoski etc. verwandeln. Ts, ts, ts, heute nun mehr Geschichte, zum Glück!--MK-CH1 17:50, 7. Feb. 2009 (CET)
- Gerade Sulejmani ist natürlich auch ein original albanischer Name, ganz klar. -- j.budissin+/- 18:06, 7. Feb. 2009 (CET)
- Sry, aber ich habe nicht gesagt, dass er original sei. Komisch, du hast immer etwas auszusetzen. Sulejmani ist sehr oft bei Albanern anzutreffen. Bei den Torbeschen und Türken wird er sicher anders geschrieben.--MK-CH1 11:23, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe nicht "immer etwas auszusetzen", ich bin nur verwundert, dass du Sulejman so sicher als albanisch einordnest. Und darüber hinaus bin ich nicht unbedingt glücklich damit, dass hier jede Sachdiskussion sofort politisiert wird. Daran hast du einen ziemlichen Anteil. -- j.budissin+/- 14:54, 8. Feb. 2009 (CET)
Ob du damit glücklich bist oder nicht, ist mir egal. Hauptsach es entspricht den Kriterien der Wikipedia. Nochmals: Ich habe nicht geagt es ist ein "original" albanischer Name, sondern es wird von Albanern (Muslimen) gebraucht.--MK-CH1 15:05, 9. Feb. 2009 (CET)
- Ist mir ehrlich gesagt auch relativ egal und mit Mutter Teresa hat das schon lange nichts mehr zu tun. -- j.budissin+/- 16:13, 12. Feb. 2009 (CET)
- Schön. Die Diskussion über dies wolltest du ja erweitern.--MK-CH1 16:24, 12. Feb. 2009 (CET)
Gondzha ist türkisch
Hab auf die Schnelle nichts anderes gefunden: http://www.20000-names.com/female_turkish_names.htm , ansonsten einen Dolmetscher/Übersetzer oder den nächst greifbaren Türken fragen. --Mannheimer 18:14, 29. Mai 2007 (CEST)
- Wenn, dann ist Gonxha ein türkisches Lehnwort im Albanischen. Was es jedenfalls nicht ist, ist türkisch. Gruß, j.budissin+/- 15:58, 30. Mai 2007 (CEST)
- PS: Was steht außerdem auf dieser (zudem äußerst seriösen) Webseite? Aus dem Persischen. Naja... -- j.budissin+/- 15:59, 30. Mai 2007 (CEST)
Ich zweifle stark, dass streng-christlich Menschen, ihre Tochter mit einem türkischen Namen bennenen. Gonxhe kommt auch im spanischen vor und wir Concha (pers. annahme)geschrieben.mfg--84.72.166.23 18:25, 24. Apr. 2008 (CEST) Ps. es heisst "Gonxhe" und nicht "Gondzha" oder sonst wie.
- Deine Zweifel in Ehren, nicht jeder Christ ist anti-türkisch/-moslemisch eingestellt, erst recht nicht in einem multikulturellen und multireligiösen Umfeld wie es damals im osmanischen Reich der Fall war. Und wenn wir schon bei Namen sind, der Familienname (Boyaci) ist eine Berufsbezeichnung, anscheinend war jemand in der Familie mal Anstreicher/Maler von Beruf: http://www.mydictionary.dyndns.org/dictionary/tr_de/de/translation/index.jsp?res_mode=10&trans_direction=12&input=boyac%FD --Schwarzschachtel 13:05, 29. Mär. 2009 (CEST)PS: Soweit mir noch aus der Terminologievorlesung erinnerlich bedeutet "concha nasalis" die Nasenmuschel, Concha somit die Muschel und dürfte eher nichts mit http://www.mydictionary.dyndns.org/dictionary/tr_de/de/translation/index.jsp?res_mode=10&trans_direction=12&input=gonca zu tun haben. Löst euch bitte von eurem Eurozentrismus. Danke.
Nationalität von Mutter Teresa
Mutter Teresa, ist bekanntlich Albanerin. Warum steht da indische?
--Illyrian^Prince 17:39, 29. Mai 2008 (CEST)
- Eigentlich unglaublich worüber sich einige Leute hier treiten. Die ganze Welt weiss das Mutter Teresa quasi eine Heilige war und ihr Lebem dem Wohl anderer gewidmet hat. Das jetzt einige Leute hier die Aufmerksamkeit zu dem Artikel auf ihre ethnische Zugehörigkeit hin reduzieren stellt, in meinen Augen, schon fast eine Entehrung ihrer Person und ihrer Taten dar. Für den Artikel ist es absolut irrelevant welche Zugehörigkeit sie gehabt hat, darum kann ich diese Albanischen Edit-Wars in ihrem Artikel absolut nicht verstehen. MfG Seader 16:57, 30. Mai 2008 (CEST)
@Illyrian^Prince - Nach Wikipedia:Richtlinien Südosteuropa ist es "verboten" die ethnische Zugehörigkeit im Einletungsatz zu erwähnen (vielleicht werden bald auch Ethnien an sich abgeschafft, wer weiß...). Benutzer:Bhuck hat wohl Belege dafür gefunden, dass sie indische Staatsbürgerin war, also ist sie (war) eine indische Trägerin des Friedensnobelpreises.----- Longoso 11:42, 31. Mai 2008 (CEST)
- Natürlich. Hat sie mit ihren Leuten in Kalkutta etwa albanisch gesprochen? Hat sie nach 1928 auch nur ansatzweise mal in der Nähe Albaniens gewohnt? Welche Rolle spielte ihr "Albanertum" also für ihre Arbeit? -- j.budissin+/- 13:06, 31. Mai 2008 (CEST)
- Ihre Muttersprache war Albanisch. Noch Fragen? --Schwarzschachtel 14:06, 29. Mär. 2009 (CEST)
- Die Diskussion hier ist ziemlich absurd. Der eine schreibt verklärt von der "Entehrung ihrer Person" und meint "den Artikel ist es absolut irrelevant welche Zugehörigkeit sie gehabt hat" - warum soll das hier so sein, im Gegensatz zu allen anderen biografischen Artikeln? Der andere macht sich Luft über Streitereien in anderen Artikel zu Südosteuropa - was hat das mit der konkreten Frage hier zu tun? Auch welche Sprache sie in Kalkutta nutzte ist in dem Zusammenhang völlig egal.
- Also zur Sache: Sie wurde 1910 als Anjezë Gonxhe Bojaxhiu in Skopje geboren, demnach war sie wohl eine Albanerin im damaligen Osmanischen Reich. Das wäre, wenn ich an die Diskussionen um Leute die vor 1918 in Österreich-Ungarn geboren wurden, genug, um mühsame und langwierige Diskussionen zu provozieren (war Kafka Tscheche? Österreicher? Deutscher?). Zum Glück ist das hier leichter zu klären: 1949 nahm Bojaxhiu die indische Staatsbürgerschaft an ([4], [5]). Womit die Frage ganz ohne Glaubens- oder Bürgerkrieg geklärt wäre ... hoffe ich. --Tsui 13:27, 31. Mai 2008 (CEST)
- Hm, mit Kafka hast Du ein Extrembeispiel gewählt. Es gäbe aber im K&K auch genug anderer Beispiele wo völlig klar ist welcher Ethnie wer angehört. Staatsangehörigkeit ist doch nicht mit Ethnie oder Volkszugehörigkeit gleichzusetzen. --Modzzak 22:57, 1. Jun. 2008 (CEST)
Ich verstehe diese Einstellung machner Admins und Benutzer gegenüber Albanern nicht ganz. Warum muss man die Albaner immer benachteiligen? --BeliBeli 02:16, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Tut man nicht. Seader 13:28, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Es gibt ein generelles Bestreben, gegen unpassende ethnische Kategorisierungen vorzugehen, dass betrifft nicht nur Albaner, sondern auch Serben, Kroaten usw. -- j.budissin+/- 19:29, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Man könnte dies auch eine Diskriminierung der genannten Volksgruppen nennen. --Schwarzschachtel 14:06, 29. Mär. 2009 (CEST)
Mutter Theresa ist Albanerin. Dies ist doch allgemein Bekannt. Wozu wieder ein Sonderweg in der Deutschsprachigen Wikipedia?? --Modzzak 22:53, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Wir kategorisieren hier nach Staatsangehörigkeit, und nicht nach Ethnie. Ich weiß ehrlich nicht, warum man das auf jeder kleinen Diskussionsseite extra noch einmal betonen muss. Es geht hier nur um die Kategorie, nicht darum, dass jeder weiß, dass Mutter Teresa ethnische Albanerin war. -- j.budissin+/- 00:05, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Unfug was du da sagst, siehe als Gegenbeispiel Albert Einstein. --Schwarzschachtel 14:06, 29. Mär. 2009 (CEST)
Soso. Ausser natürlich bei der Kategorie:Sorbe --BeliBeli 22:02, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Auch bei der Kategorie:Roma (bzw. Kategorie:Rom (Mensch)) und der Kategorie:Indianer. Für Völker ohne eigenen Staat - bei denen die Einordnung deshalb auch nicht missverständlich sein kann - gibt's eben traditionell diese Sonderregelung. --CrniCrni 22:22, 3. Jun. 2008 (CEST)
Ja, diese Sonderregelung gilt auch noch für einen weiteren Volk ohne eigenen Staat: Kategorie:Deutschaustralier. ----- Longoso 22:33, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Ist als Schnittmenge der Kategorie:Australier und der Kategorie:Deutsche Auswanderer brauchbar und auch nicht ethnisch definiert. Eric Bana habe ich allerdings mal dort rausgenommen, da er selbst ja kein Auswanderer mehr ist. --20% 22:42, 3. Jun. 2008 (CEST)
Nicht ethnisch definiert? Diese Definition stammt aus der Kategorie:Deutschaustralier: "Deutschaustralier sind Australier mit deutscher Herkunft oder Abstammung."---- Longoso 23:31, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Das habe ich gerade geändert und alle Personen, die (soweit erkennbar) nie die deutsche Staatsangehörigkeit besessen haben, aus der Kategorie entfernt. Für die Kategorie:Deutschbrasilianer gleich mit. Danke für Deine Aufmerksamkeit. --20% 00:31, 4. Jun. 2008 (CEST)
Mutter Teresa hatte auch die albanische Staatsbürgerschaft. Mir fällt bloss auf das man auf Wikipedia versucht mit allen möglichen Mitteln die Albaner als schlechte Menschen dazustellen. --Illyrian^Prince 13:25, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Deine Unterstellung ist absoluter Quark. Die Diskussion, ob sie auch albanische Staatsbürgerin war, gab es schon mal - ich halte das für gut möglich, aber einen Beleg konnten wir bisher nicht finden. --20% 13:38, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Dein Statement verwirrt mich. Wer ist hier jetzt der Nationalist? -- j.budissin+/- 18:40, 21. Aug. 2008 (CEST)
Also hier steht z.B.: "Mutter Teresa erhielt sogar die albanische Staatsbürgerschaft (sie war auch albanischer Herkunft) und es wurde ihr erlaubt ein und auszugehen, wie ihr beliebt."--BeliBeli 00:14, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ist doch auch egal, welche oder wieviele Staatsbürgerschaft(en) sie hatte, ändert alles nichts an ihrer Herkunft und die ist albanisch, so wie auch ihre Muttersprache. --Schwarzschachtel 13:22, 29. Mär. 2009 (CEST)
- Halte ich zwar (s.o.) für wahrscheinlich, aber ein Blog ist keine brauchbare Quelle, da bräuchten wir schon die Biographie selbst. --20% 14:40, 26. Aug. 2008 (CEST)
Ich halte euch hier mal nichts vor, auch wenn ich die Diskussion zum Teil recht beschränkt finde. Hier streiten sich (wenn ich das mal so sagen darf) Aktivisten diverser Nationen über die Herkunft einer Person, über die es verschiedene Meinungen gibt. Was hier vernachlässigt wird, ist, dass sie (MT) z.B. auch die amerikanische Staatsbürgerschaft hatte. Wieso erwähnt man nicht die ganze Wahrheit, welche nämlich wäre, dass sie mehrere Staatsbürgerschaften hatte. Wieso nicht aufzählen? Oder streitet ihr Kinder euch dann, wer sich zuerst hinschreiben darf? Chronologisch anordnen! --Debbe 22:36, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Falsch, Diskussion nicht verstanden. Tut mir Leid. Der Vorschlag ist allerdings brauchbar. -- j.budissin+/- 00:31, 5. Sep. 2008 (CEST)
Anmerkung: Oben genannter Blog stützt sich auf die Biografie. Wie dort auch nachzulesen.
Name der Wirkungsstätte
morgen,
warum wird die Wikungsstätte mal Kalkutta und mal Kolkata genannt? Die Stadt heißt immerhin schon seit 2001 Kolkata.
Toter Link bei "Quellen"-Angaben
Dieser Link bei "Quellen": ↑ a b Interview mit Aroup Chatterjee: Frankfurter Rundschau, Nr.206, 5.09.2007, S. 48. führt ins Nirwana. Wie löscht man tote Quellenangaben? Beim Bearbeiten wird nur "" angezeigt. --Schwarzschachtel 19:13, 29. Mär. 2009 (CEST)
- Ich würde nur die Verlinkung löschen aber den Satz als genauere Quellenabgabe belassen.--84.72.167.160 16:16, 16. Mai 2009 (CEST)
Mutter Therezas Vater
"Am 28 November 1912 wurde die albanische Unabhängigkeitserklärung im Hause Bojaxhiu mit einem Gelage und Festlichkeiten begangen. Nikola war von Natur aus ein gastlicher Mann, dessen Haus von den Armen Skopjes bis hin zum ansässigen Erzbischof allen offenstand. In dieser besonderen Nacht war das Haus mit führenden albanischen Patrioten gefüllt, die bis in den frühen morgen hinein diskutierten und zur Begleitung der Mandoline sangen. Ihr Gastgeber machte aus seiner Gunst für die nationale Sache Sache Albaniens keinen Hehl. Das selber Engagement verwickelte ihn in eine Bewegung, die nach dem Ersten Weltkrieg gegründet wurde, um die Provinz Kosovo mit ihrer überwiegenden albanischen Bevölkerung an Großalbanien anzuschließen. Zu diesem Zweck reiste Nikola Bojaxhiu 1919 einmal zu einem politischen Treffen in Belgrad. Er verließ das Haus bei offenbar bester Gesundheit zusammen mit seinem Kollegen vom Stadtrat. Als er in einer Kutsche in Begleitung des italienischen Konsuls zurückkehrte, war er todkrank. Er hatte starke Blutungen und wurde unverzüglich in das Krankenhaus gebracht, wo eine Notoperation jedoch nichts mehr ausrichten konnte. Nikola Bojaxhiu war erst 45 Jahre alt, als er starb. Ein Geheimnis umgibt noch immer die Hintergründe seines Todes, aber es gab Familienmitglieder und Ärzte, die überzeugt waren, dass man ihn vergiftet hatte.“ [8] (Kathryn Spink - A Complete Authorized Biography Mother Teresa) --84.72.167.160 16:24, 16. Mai 2009 (CEST)
- und weiter? was hat das jetzt mit den Artikel von Mutter Teresa zu tun? Seader 20:48, 16. Mai 2009 (CEST)
Gonca versteht jeder Türke und steht in jedem Wörterbuch
Quelle: http://www.almancasozluk.gen.tr/index.php?search=ok&lang=de&word=gonca (nicht signierter Beitrag von 92.74.28.241 (Diskussion | Beiträge) 22:28, 2. Aug. 2009 (CEST))
- Ja, natürlich. Es ist aber (wie viele türkische Wörter) dennoch persischen Ursprungs. --20% 22:31, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Dann mag ihr zweiter Name Hinweis auf die Wahl türkischer Quellen bei ihrer Namensgebung sein: http://www.almancasozluk.gen.tr/index.php?search=ok&lang=de&word=boyaci von http://www.almancasozluk.gen.tr/index.php?search=ok&lang=de&word=boya
- Und überhaupt, warum wird nicht erwähnt, dass Türkisch und Albanisch in ihrer Familie gesprochen wurde, sie also in ihrer Kindheit bilingual aufwuchs? (nicht signierter Beitrag von 92.74.28.241 (Diskussion | Beiträge) 22:51, 2. Aug. 2009 (CEST))
- Naja, das ist ihr Nachname. Natürlich war die prägende Sprache des Osmanischen Reiches Türkisch - aber das osmanische Türkisch hat eben eine Reihe von persischen und arabischen Einflüssen aufgenommen. --20% 22:53, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Türkisch: gonca, Farsi: غنچه -> ähnlich. Scheint mir auch eher plausibel, dass das Wort ursprünglich aus dem Persischen stammt und ins Türkische und Albanische eingegangen ist. Bis es uns vielleicht irgendwann ein schlauer Orientalist genau sagen kann, schlage ich vor, die Wortherkunft rauszulassen, die ist in dem Kontext sowieso nicht besonders wichtig. -- El Conde 03:32, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Mag sein, dass es auch auf Persisch so heisst, aber wieso geht man immer davon aus, dass alle Worte, die in beiden Sprache gleich sind, aus dem Persischen kommen? Ist Persisch per se die ältere von beiden Sprachen? (nicht signierter Beitrag von 92.74.28.241 (Diskussion | Beiträge) 12:59, 3. Aug. 2009 (CEST))
- Gute Frage, vielleicht weil es anscheinend viele persische Lehnwörter im Türkischen gibt (s. Artikel Türkische Sprache) und der Verdacht daher naheliegt. Dafür gibt es bestimmt auch irgendeinen sprachgeschichtlichen Grund, das wäre interessant für den Sprachartikel. Wenn man es genauer wissen wollte müsste man jemanden fragen, der sich mit historischer Linguistik in der Ecke auskennt und den Ursprung des Wortes nachweisen könnte. Für Mutter-Theresa-Interessierte aber vielleicht nicht so interessant. ;) -- El Conde 23:24, 3. Aug. 2009 (CEST)
Kritik
Zitat: "Ein weiterer Kritikpunkt ist Mutter Teresas entschiedene Ablehnung der Abtreibung, unter anderem als "größter Zerstörer des Friedens"[9]. Im selben Kontext[10] geriet auch ihre Ablehnung von künstlicher Verhütung in die Kritik.[3][11]"
Was soll das? Genausogut könnte man ihr vorwerfen, gegen die Tötung lebensunwerten Lebens zu sein oder gegen die Tötung von Angehörigen "minderer Rassen", oder gegen die Tötung "vor dem Abitur". Aus der katholischen Lehre heraus gibt es nun einmal keinerlei Wertunterschied zwischen menschlichen Leben, egal in welchem Entwicklungsgrad oder in welcher Situation es sich befindet, egal ob "oben", "unten", "innen" oder "außen". Dieser Vorwurf ist eben so absurd, als wenn man ihr vorwürfe, katholisch zu sein. Was Verhütung angeht, gild im Übrigen das Selbe - man wirft Mahatma Gandhi auch nicht vor, dass er Ansichten aus dem Hinduismus vertrat. MV --193.238.8.83 00:27, 1. Sep. 2009 (CEST)
Erstens es ist ein Kritikpunkt und deswegen auch berechtigt weil es Leute kritisieren. Damit vollkommen berechtigt. Zweitens ich bin Katholik und kritisiere den Papst und die katholische Kirche in ihrer einstellung zu diesem Themen, da ich katholik bin gibt bes also in der katholischen Kirche nicht nur eine einstellung dazu, man darf nicht vergessen die katholische Lehre ist nicht statisch! Ich meine bis vor ein paar Jahren vertraten diese Leute noch das Frauen keine Seele haetten. Oh und drittens manche Menschen werfen Mahatma Gandhi vor Ansichten naja aus dem Yoga vertreten zu haben (gut nicht Hinduismus) nach G. B. Singh legte er sich regelmässig nackt mit nackten Mädchen in ein Bett um mehr mangels eines besseren ausdrucks Säfte in sich zu konzentrieren. (nicht signierter Beitrag von 212.114.250.149 (Diskussion | Beiträge) 00:44, 1. Sep. 2009 (CEST))
- Unser anonymer neoliberal-ultrakonservativer Freund hat von Wirtschaft und Logik soviel Ahnung wie von Religion und indischer Politik. Für ein Kritik hinduistischer Positionen Gandis lese man etwa Why I Am Not a Hindu von Ramendra Nath. --84.146.11.98 02:57, 12. Sep. 2009 (CEST)
es ist schon beachtlich, wie hier mit falschen Behauptungen, extremen Interpretationen, falschen Quellenangaben Kritik geübt wird. was soll das ? echte Kritik ist ok. Aber so nicht. 91.19.11.173 01:56, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wir beurteilen hier nicht ob Gegenpositionen gut, schlecht, falsch, richtig oder sonstwas sind, wir stellen sie blosz dar. Fossa?! ± 01:59, 10. Okt. 2009 (CEST)
- wir stellen aber keine Kritik dar, die nicht mit seriösen Quellen belegt sind. Ohne nachvollziehbare Quelle auch keine Kritik. 91.19.11.173 02:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Eine Quelle steht da, bezweifelst Du die Authenzitaet? Fossa?! ± 02:38, 10. Okt. 2009 (CEST)
- wir stellen aber keine Kritik dar, die nicht mit seriösen Quellen belegt sind. Ohne nachvollziehbare Quelle auch keine Kritik. 91.19.11.173 02:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
im Artikel Mutter_Teresa#Tod_und_Seligsprechung steht: "Die von Mutter Teresa in Briefen an ihre Beichtväter geäußerten Zweifel an der Existenz Gottes und Jesu Christi sind nach Ansicht von Kardinälen kein Hindernis für eine mögliche Heiligsprechung, da Glaubensschwierigkeiten ("dunkle Nacht der Seele") bei vielen Heiligen auftauchen." Quelle: [9] Das ist eine Sekundärquelle, die als eigentliche Quelle die Time Magazine angibt. Den ursprünglichen Artikel findet man hier: [10] Die entscheidende Stelle dürfte dort sein: "Jesus has a very special love for you," she assured Van der Peet. "[But] as for me, the silence and the emptiness is so great, that I look and do not see, — Listen and do not hear — the tongue moves [in prayer] but does not speak ... I want you to pray for me — that I let Him have [a] free hand." Aus diesem Text macht die deutsche Wikipedia: "Die von Mutter Teresa in Briefen an ihre Beichtväter geäußerten Zweifel an der Existenz Gottes und Jesu Christi ... " Ist das eine gute Qualität ? Wenn man das korrigieren möchte, wird es zurückgesetzt, weil die Sekundärquelle n-tv nur betrachtet wird. Wenn man bei Wikipedia überall so arbeitet, dürfte die Aussagequalität der Wikipedia recht gering sein. 91.19.9.44 17:06, 10. Okt. 2009 (CEST)
- In more than 40 communications, many of which have never before been published, she bemoans the "dryness," "darkness," "loneliness" and "torture" she is undergoing. She compares the experience to hell and at one point says it has driven her to doubt the existence of heaven and even of God. Das stimmt im wesentlichen mit der Darstellung im Artikel überein. Um Details an der Formulierung zu diskutieren müßte man das in der Quelle genannte Buch kennen. Ich setze den Time-Artikel als Quelle rein, dann kann sich der Leser selbst ein Bild machen. -- Aspiriniks 19:31, 10. Okt. 2009 (CEST)
- also erstmal ist das wieder keine Primärquelle, sondern der Text wird lose wiedergegeben. Zweitens ist es ein großer Unterschied, ob sie schreibt, es hätte sie getrieben, die Existenz des Himmels, sogar die von Gott zu bezweifeln. Der Satz: Die von Mutter Teresa in Briefen an ihre Beichtväter geäußerten Zweifel an der Existenz Gottes und Jesu Christi ... Ist so nicht richtig. Sie berichtet, dass sie von der Hölle 'versucht' wurde und ihr sorgar Zweifel am Glauben gekommen wären. Das ist ein vollkommen anderer Kontext. In der Bibel gerät Jesus auch in die Wüste und muß übelsten Versuchungen wiederstehen. Es gehört zum christlichen Glauben, dass große Figuren des Glaubens versucht werden. Das dauert gewöhnlich einige Tage, vielleicht auch nur einige Stunden. Der Text stellt es so dar, als ob Mutter Teresa mit den Beichtvätern über die Existenz Gottes diskutiert hätte. 91.19.27.218 23:46, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bin jetzt mal übers Café darauf gestoßen und würde sagen: aus dem Bekennen von Trocken-, Dunkelheit, Alleinsein und sich wie unter Folter zu verspüren belegen nicht, dass von MT Zweifel an der Existenz Gottes dauerhaft wurden. Offensichtlich wurde das nur an einem einzigen Punkt erwähnt. Insofern würde ich der IP größtenteils recht geben. Ach ja, Aspiriks, es heißt weitergender [ist die Kritik] , weil flexierbar. --Atlan Disk. 19:03, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Habe mich an Lösungsvorschlag versucht. --Atlan Disk. 19:10, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bin jetzt mal übers Café darauf gestoßen und würde sagen: aus dem Bekennen von Trocken-, Dunkelheit, Alleinsein und sich wie unter Folter zu verspüren belegen nicht, dass von MT Zweifel an der Existenz Gottes dauerhaft wurden. Offensichtlich wurde das nur an einem einzigen Punkt erwähnt. Insofern würde ich der IP größtenteils recht geben. Ach ja, Aspiriks, es heißt weitergender [ist die Kritik] , weil flexierbar. --Atlan Disk. 19:03, 11. Okt. 2009 (CEST)
Logischer Bruch
[11]. Was hat der Besuch beim Diktator damit zu tun, dass sie keine Spenden annahm? --Atlan Disk. 16:49, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ich gebe Dir Recht, dass es ungünstig formuliert war. Aber wie kommst Du darauf, dass sie keine Spenden angenommen haben soll? Sie hat sowohl von Jean-Claude Duvalier als auch von Charles Keating Spenden angenommen (z.B.: [12] bzw. die englische WP zu MT) und da beide nicht gerade rechtmäßig an ihr Vermögen gekommen sind, kann man kritisieren, dass sie das Geld angenommen hat und sich auch noch positiv über sie geäußert hat. Auf eine Anfrage das Geld, das sie von Keating bekam, zurückzugeben, hat sie nicht mal geantwortet (siehe engl. WP). --78.52.135.191 06:55, 14. Okt. 2009 (CEST)
- Ah, ich hab mich verlesen. Ich hatte "Weigerung, jegliche Spenden anzunehmen" verstanden. Jetzt hat es Sinn. So können wir es - mit besserer Formulierung, natürlich einstellen. --Atlan Disk. 11:24, 14. Okt. 2009 (CEST)
Arati bei Seligsprechung
"Auf dem Petersplatz wurde religionsübergreifend eine indische Arati-Lichtzeremonie zelebriert; mit der Melodie "Jaya Jagadisha Hare". [1]"
- So etwas zeigt Offenheit und gehört in die Wikipedia. Bitte - wieso löscht Ihr, was ermutigt? --sieben 14:24, 12. Dez. 2009 (CET)
- ↑ Arati, (Sukadev Volker Bretz, Zeile 7.12:)[1]; Arati vgl. z.B.: [2]
- Wir löschen nicht wegen der Offenheit und Ermutigung, sondern - wie bereits im Bearbeitungskommentar beschrieben - wegen mangelnder Qualität. Wirre Edits entmutigen - zumindest diejenigen, die sinnvolle und verständliche Artikel in Wikipedia anstreben.--84.158.75.45 20:45, 14. Dez. 2009 (CET)
"Fußnote" im Fließtext
Unter "Leben" steht eine Quellenangabe von Jan Ross, Zeit-Artikel, im Fließtext. Ich habe das nicht einfach nach unten gesetzt, sondern mal so stehen lassen, weil ich mir nicht sicher bin, daß dieser Text wirklich der Einzelnachweis für die "Lebenswende" ist. Wirft bitte jemand, der im Thema drin ist, einen Blick darauf? Danke. -- Bremond 18:26, 15. Dez. 2009 (CET)
Link funktioniert nicht mehr
der link unter 7. funktioniert nicht mehr, bite einen funktionierenden nehmen oder link löschen (nicht signierter Beitrag von 89.245.119.148 (Diskussion | Beiträge) 02:29, 18. Dez. 2009 (CET))
Mutter Teresa 2010 auf Briefmarken der US-Post
Zenit-Meldung auf kath.net --Atlan Disk. 22:01, 2. Jan. 2010 (CET) na dann ne
Bitte Anekdoten-Edit revertieren
Das gehört vielleicht ins Goldene Blatt, aber nicht in eine Enzyklopädie. Bitte wieder entfernen.--91.56.221.105 17:58, 12. Feb. 2010 (CET)
zu diesem artikel
Diesen Artikel würde ich weiterempfehlen, denn hier sind die Informationen weitgehend richtig, was bei Wikipedia.org manchmal nicht der Fall ist. Mir ist nur aufgefallen, dass geschrieben wurde, ihr Vater sei gestorben als sie zehn Jahre alt war. Nach meinem Wissen ist er gestorben als sie acht Jahre alt war. (nicht signierter Beitrag von 87.160.18.199 (Diskussion | Beiträge) 16:45, 14. Feb. 2010 (CET))
- danke für deinen Beitrag. Um das einfügen zu können, wäre ein Beleg nötig. Woher weißt du das? Danke. --Atlan Disk. 17:28, 14. Feb. 2010 (CET)
Boulevard
Warum steht in diesem Artikel nichts über den mutter Theresa Boulevard in prishtina??
Grüsse (nicht signierter Beitrag von 84.227.92.139 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 7. Mär. 2010 (CET))
- Weil bisher noch niemand was dazu geschrieben hat. --20% 11:14, 7. Mär. 2010 (CET)
...an Albanian Catholic nun with Indian citizenship...
Der englische Wiki bringt es auf den Punkt. Mutter Teresa war eine Albanerin mit (erworbener) indischer Staatsbürgerschaft. Warum wird das nicht auch in unserer Sprache erwähnt? --188.46.32.66 20:20, 25. Mai 2010 (CEST)
- steht doch drin, nur nicht in der Einleitung. So eine Verkürzung führt nämlich nur zu Mißverständnissen, eine albanische Staatsbürgerschaft hatte sie nie. -- Aspiriniks 20:35, 25. Mai 2010 (CEST)
- "Albaner" ist eine Ethnie und keine Staatsbürgerschaft.--84.75.20.66 12:23, 6. Jul. 2010 (CEST)
doppelter Satz (mit unterschiedliche geschriebenem bürgerlichen Namen)
- Erster Satz im Artikel: "Mutter Teresa (Ordensname, bürgerlich Anjezë Gonxhe Bojaxhiu [ ]), * 26. August 1910 in Üsküb, Osmanisches Reich (heute Skopje, Mazedonien)[...]"
- Erster Satz unter "Leben und Werk": "Mutter Teresa wurde am 26. August 1910[1] als Agnes Gonxha Bojaxhiu in Üsküb im Osmanischen Reich auf dem Gebiet des heutigen Mazedonien geboren."
Gibt es berechtigte Gründe diesen Satz unter "Leben und Werk" zu behalten? Die Fußnote 1 kann auch in den Ersten Satz im Artikel eingebaut werden. Zudem fällt mir auf, dass für den bürgerlichen Namen zwei unterschiedliche Schreibweisen verwendet werden. Welche Argumente gibt es jeweils für die beiden Schreibweisen? Gruße, --Qaswed 11:09, 18. Jun. 2010 (CEST)
- ↑ Vatikan: Mother Teresa of Calcutta. Abgerufen am 29. September 2009.
Geburtsstadtergänzung/-konkretisierung
Ich schlage vor Üsküb durch "Skopje" zu ersetzen oder aber mittles der Anmerkung "(heutiges Skopje)" zu ergänzen, weil Üsküb eine unübliche und enzyklopädische (Enzyklopädie = allg. Bildung) nicht sinnvolle Bezeichnung für Skopje ist, obschon es seinerzeit zum osmanischen Reich gehörte. Als Bespiel diene der Artikel über Mustafa Kemal Atatürk, der im heutigen Thessaloniki geboren wurde. --Dr.H-J.K. 20:38, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Ersetzen wäre falsch, da die Stadt damals schlicht und ergreifend nicht Skopje hieß. Noch dazu kam Teresa aus einer albanischen Familie. "Heutiges Skopje" ist jedoch hilfreich, deswegen habe ich das ergänzt. -- j.budissin+/- 13:10, 9. Sep. 2010 (CEST)
fehlende Kritikpunkte
Vor kurzem gab es eine Dokumentation in der ARD: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5256520 Folgende Kritikpunkte daraus könnte man noch einarbeiten:
- der Umgang mit Spendengeldern (katastrophale hygienische Situation, die absichtlich nicht verbessert wurde trotz vorhandener Geldmittel, dagegen Bereicherung der Angehörigen der Schwestern)
- fehlende Transparenz (Umgang mit Medien, Angaben über die Verwendung von Spendengeldern)
- medizinische Laien (zumeist Freiwillige) übernehmen Aufgaben, die eigentlich nur von ausgebildeten Ärzten durchgeführt werden sollten (u.a. Operationen)
Gruß, -- Usw. 09:23, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist wahrscheinlich nicht Aufgabe von Wikipedia, wahllos Kritikpunkte gegen eine Person zu sammeln und darzustellen. Das wäre Aufgabe anderer Publikationen. Der Film ist m.E. auch sehr einseitig gemacht, vor allem die selbstkritischen Teresa-Zitate kenne ich aus dem Zusammenhang, sie wurden ganz verfälschend gebracht, und Verdachtsmomente wurden wie Tatsachen dargestellt (z.B. Vorwurf der Bereicherung, noch nie bewiesen).
- Teresas Arbeit ist unbedingt auch kritisch zu betrachten! Aber es ist sehr schwer für einen Lexikonartikel, das klar und sinnvoll zu tun. Was man kann, ist eine Kritik darzustellen, ohne Partei zu ergreifen. Da ist der Punkt bisher schwach, weil er wirklich ein Sammelsurium von Vorwürfen ist, die teiweise noch nie bewiesen wurden, und die in der Mehrzahl auch noch aus einem Pamphlet von Hitchens stammen, das nur von wenigen anerkannt ist. Die Darstellung sollte viel systematischer erfolgen, nicht nur in einer Aufzählung ohne Prioritäten (da steht Triviales neben Wichtigem, antiklerikales Vorurteil neben echtem Problem). Auch sollte die "andere Seite" und ihre Stellung zu den Vorwürfen zur Darstellung gelangen, damit es neutral bleibt. (nicht signierter Beitrag von 217.248.118.121 (Diskussion) 12:57, 30. Aug. 2010 (CEST))
- Alles schon sehr breit diskutiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Mutter_Teresa/Archiv1#Christopher_Hitchens oder http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Mutter_Teresa/Archiv1#Kritik_an_der_Arbeit_Mutter_Teresas. Gefährliches Fahrwasser ... --Nosce 15:10, 30. Aug. 2010 (CEST)
Die Quelle ist hierfür die ARD-Fernsehdokumentation. Ist diese nicht seriös genug? Wenn man entkräftende Dokumentationen anführen kann, dann darf man diese als Gegenargumente gegenüberstellen. Nur so kann man eine angestrebte Objektivität gewährleisten. --Ruhigbleiben 15:21, 30. Aug. 2010 (CEST) @Ruhigbleiben: Gegen den theistischen Terror ist hier kein Ankommen. Wikipedia ist nicht seriös.--80.137.235.120 17:59, 1. Sep. 2010 (CEST)
Die Quelle einer ARD-Doku ist nicht im Sinne eines Lexikonartikels. Die Sendung ist nicht wie Bücher nachprüfbar, weder kann sie in Zukunft eingesehen werden, noch können ihre Quellen nachgeprüft werden wie das bei wissenschaftlicher Literatur möglich ist. Ferner ist die Doko selbst umstritten. Insbesondere für die Behauptung von Operationen durch Nichtfachleute fehlen valente Belege. Das hat nichts mit "theistischem Terror" zu tun - die Wortwahl entlarvt den Demagogen, sondern schlicht mit Wissenschaftlichkeit und lexikalischem Anspruch. Außerdem ist die Problematik der Doku als "Quelle" evident, weil sogar "Ruhigbleiben" falsch zitiert - weil im Film (ich habe ihn damals angeschaut) als Beispiel nichtfachgerechter Hilfe ausdrücklich Physiotherapie an behinderten Kindern erscheint, nicht aber Operationen, und weil die Veruntreuung von Spenden nur als Gerücht referiert wird, weil angeblich Angehörige der Schwestern das Gebäude mit vollen Taschen verlassen hätten. Gerüchte sind nicht als Gegenstand eines Lexikonartikels brauchbar. Ich empfehle als valente Quelle die kritische Literatur von Frau Sammer zu Mutter Teresa, da wird die Kritik deutlich dargestellt. Auch, woher sie kommt. Bei Gelegenheit kann ich sie einarbeiten, habe aber gerade keine Zeit. --217.248.119.88 13:07, 6. Sep. 2010 (CEST)
Warum soll die ARD-Doku nicht im Sinne eines Lexikonartikels sein? Weil er kritischen Fragen zu Mutter Theresa stellt? Weil die Journalisten zu anderen Antworten kommen? Ich habe diesen Film ebenfalls gesehen und genau diese Kritikpunkte wurden angesprochen. Es war nicht nur von Physiotherapie die Rede. Übrigens wenn der nicht signierende Autor die Diskussionsseite nochmals liest, wird er sehen, dass andere das genauso gesehen haben. Es sind in dieser Reportage auch die Vorwürfe der Veruntreuung gefallen, wo Anwohner aussagten, dass einmal im Jahr die Angehörigen der Schwestern mit großen Paketen die Krankenhäuser zu verlassen... Sind ARD-Reportagen keine akzeptierten Quellen? Warum? Mir liegt daran, einen soliden Artikel zu hinterlassen, keinen Kleinkrieg zu führen. --Ruhigbleiben 18:00, 6. Sep. 2010 (CEST) Ich habe nie von theiistischen Terror gesprochen. Allerdings signiere ich meine Beiträge und verstecke mich nicht hinter einer IP-Adresse, man kann also das Thema auch mittels direktem Dialog lösen. Hochachtungsvoll --Ruhigbleiben 18:45, 6. Sep. 2010 (CEST)
- (wg. BK: kein Bezug zum vorigen Beitrag) Fernsehsendungen sind wie Blogs in der Regel keine reputablen Quellen. Dieser spezielle Beitrag der ARD ist unseriös und handwerklich schlecht. Für einen Menschen, über den Regalmeter von Büchern geschrieben wurden, braucht man keine "Quellen", die nächste Woche nicht mehr überprüfbar sind. Aber weil wir schon bei Fernsehsendungen sind: Am gleichen Abend gab es auf einem ARD-Sender diese Dokumentation, die auch auf die Kritik einging, aber sich ganz anders anhörte. Also, auch einarbeiten?
- Bei WP hält man zu Recht nichts von Original research, aber war jemand hier aus der Runde schon mal bei den Missionarinnen der Nächstenliebe in Essen (Elisenstraße)[13], Mannheim (Draisstraße)[14], Berlin (Kreuzberg, Pfarrei St. Marien-Liebfrauen, Wrangelstraße), Frankfurt (Münchenstraße), Hamburg (St. Pauli, Budapester Straße)[15], Chemnitz (Gießerstraße)[16], [17] oder München (Sendling, Plinganserstraße)[18] und hat zugeguckt, was die so machen? --Bremond 19:02, 6. Sep. 2010 (CEST)
- PS: Vorstellung der Sonderbriefmarke in Berlin-Kreuzberg
Sehr geehrter Bremond,
natürlich gehören gegensätzliche Meinungen in einen Artikel. Ohne die Emotionen hochzupeitschen einige Fragen. Warum war die ARD-Reportage schlecht? Weil sie nicht dem allgemeinen Bild der Mutter Teresa entspricht, dass die Kirche gern plakatiert? Ich glaube nicht, dass die ARD, in deren Rundfunkrat ja auch die Kirchen vertreten sind, sich eine verleumderische Sendung leisten können oder wollen. Deshalb sollte man dies ansprechen. Wie man das ausformuliert, darüber kann man diskutieren. Diese Fernsehreportage ist im Internet verfügbar. Viele Artikel, die ich in der Wikipedia gelesen habe, beriefen sich auf Internetseiten von Zeitungen. Auch nicht reputabel? Also nur noch Informationen einarbeiten, die aus Büchern stammen? Wenn irgendjemand ein Buch unter BoD herausbringt, ist das schon reputabel??? Was der Orden wo veranstaltet und wie, kann gern eingearbeitet werden, gute wie schlechte Seiten gehören in einen objektiven Wikipediaartikel. Man sollte nicht persönliche Anschauungen überbewerten.--Ruhigbleiben 08:48, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Im Bereich von Geschichte und Kultur werden nicht reputable Quellen leichtfertig verwendet, im Bereich der Naturwissenschaft käme ja auch keiner auf die Idee, eine Doku des ZDF über das Aussterben der Dinosaurier als Quelle zu zitieren. Bitte auch im geisteswissenschaftlichen Feld präzise, gewissenhaft und methodisch einwandfrei arbeiten. Danke.
- P.S. Ich habe mir die Doku heute Nachmittag angeschaut und sehe keine selbst verantwortete Kritik des Filmteams, wie Ruhigbleiben behauptet. Das ist eben die Falle, in die Ruhigbleiben tritt: da werden Leute interviewt, die Bücher geschrieben haben. DIESE sind eine Quelle, nicht das Fernsehinterview! Wer kann schon die Aussagen nachprüfen? Und die Ernsthaftigkeit der Sache mit den Taschen spricht für sich ...--Nosce 19:40, 6. Sep. 2010 (CEST)
Sehr geehrter Nosce,
die Anwohner haben von den Taschen gesprochen, mit denen die Angehörigen der Schwestern das Spital verliesen. Die Anwohner haben davon gesprochen, dass Kranke abgewiesen wurden. Wie oben schon geschrieben, in den Gremien der ARD sitzen auch Kirchenvertreter, die sich bestimmt mokiert hätten, wenn die Reportage nicht begründete Argumente gebracht hätte. Spätestens im Internet hätte man das ja blockieren können. Wie viele Wikipedia-Artikel enthalten Links zu Webseiten? Alle nicht reputabel?
Hochachtungsvoll --Ruhigbleiben 08:48, 7. Sep. 2010 (CEST)
Welche der regalmeterlangen Quellen widerlegen denn die von mir aufgezählten Punkte? Ich halte die für relativ unstrittig, aber man kann sich ja irren. --Usw. 18:01, 12. Sep. 2010 (CEST)
- Ohne rechthaberisch wirken zu wollen, ein Hinweis nachträglich: DASS Fernsehsendungen nach den Kriterien von Wikipedia KEINE reputablen Quellen sind, zeigt der neueste Stand, dass die Dokumentation nämlich aus dem Netz genommen ist. Es wäre gut gewesen, von Anfang an diese Quellen hier gemäß Wikpedia-Richtlinie zu entfernen und damit einen lexikalisch angemessenen Standard zu sichern. Wie zu erwarten sind die Befürworter der Verwendung von Fernsehsendungen als wissenschaftliche Belege klar widerlegt. --Nosce (Diskussion) 20:10, 8. Jun. 2012 (CEST)
Fehlender Link
Bei Skopje sollte auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel verlinkt werden. Mfg --Stevie86 18:34, 11. Jan. 2011 (CET)
Ehescheidung
1996 fand in Irland eine Volksabstimmung statt, die über die Zulassung von Ehescheidungen in der staatlichen Verfassung, die bis dahin verboten war, entscheiden sollte. Mutter Theresa beteiltigte sich an der Kampagne, die diese Verfassungsänderung nicht zulassen wollte. Dafür kam sie extra aus Kalkutta angereist. (Quelle: "Der Herr ist kein Hirte" von Christopher Hitchens, 2. Auflage Taschenbuchausgabe 5/2009, Heyne). In "Ladys Home Journal", von welchem sie im April 1996 interviewt wurde, wird der Satz abgedruckt: "sie hoffe, dass ihre Freundin Prinzessin Diana glücklicher sein werde, wenn sie ihrer offentlichtlich elenden Ehe erst entflohen war" (Quelle: ebd.) -- 92.78.244.81 21:13, 22. Jun. 2011 (CEST)
Name
Es fehlt die Information wie, wann und warum sie den Namen "Mutter Teresa" annahm. 83.216.242.159 06:07, 9. Sep. 2011 (CEST)
Kritik: Schattenhafte Verwendung der Finanzen/Spendenverwendung
Forbes hat vor einer Weile darüber berichtet, dass es bei den Spenden und ihrer Verwendung Unstimmigkeiten gäbe. Artikel in Forbes. Kritisiert wird vor allem, dass keine Offenlegung der Verwendung geschieht. Dabei wird auch auf einen Artikel im Stern von 1991 verwiesen "A report in German magazine Stern, revealed that in 1991 only seven percent of the donation received at Missionaries of Charity was used for charity." -- Leonidas 08:40, 14. Dez. 2011 (CET)
Literatur
Renzo Allegri, Mutter Teresa. Ein Leben für die Ärmsten der Armen, aus d. Ital. von Stefan Liesenfeld u. Gudrun Griesmayr, München 2003, 3. Aufl. d. überarb. und erw. Neuausgabe, ISBN 978-3-87996-732-2 --Gründlich 18:08, 1. Feb. 2012 (CET)
Links verwaist
Links auf die ARD und Youtube bzg Christopher Hitchens funktionieren nicht mehr, leider kann ich die Seite momentan nicht editieren. (nicht signierter Beitrag von Beisenherg (Diskussion | Beiträge) 10:35, 2. Mai 2012 (CEST))
mutter teresa war eine albanische frau aus mezedonien (nicht signierter Beitrag von 91.4.190.41 (Diskussion) 18:59, 25. Jul 2012 (CEST))
Medizinischer Hintergrund des angeblichen Wunders
""It is much ado about nothing," ... "My wife was cured by the doctors and not by any miracle." ...He concedes that the locket is part of the story of Monica's ordeal but says no one should suppose there was a cause-and-effect relationship between it and the cure. "My wife did feel less pain one night when she used the locket, but her pain had been coming and going. Then she went to the doctors, and they cured her." Monica still believes in the miracle but admits that she did go to see doctors at the state-run Balurghat Hospital. "I took the medicines they gave me, but," she insists, "the locket gave me complete relief from the pain." "
Kritik
Kann man jemanden kritisieren der gegen Abtreibung ist? Ist es denn gut wenn man für Abtreibung ist? Da nach geltenden Recht Abtreibungen in der BRD verboten sind und nur "geduldet" werden und eigentlich niemand Abtreibung an sich gut findet, sollte man diesen sher merkwürdigen Kritikpunkt entfernen. Ethisch und Moralisch ist es nicht zu kritisieren was Mutter Theresa hier vertreten hat. --Sttn (Diskussion) 01:49, 6. Sep. 2012 (CEST)
Ähm, was Sie da machen, ist aber arg gefährlich, zumal in einer Enzyklopedie. Da gibt es kein moralisches Gut oder Böse. Zumindest nicht, wenn man so neutral wie möglich sein möchte.
Und die Rechtslage ist etwas komplizierter, als einfach zu sagen, Abtreibungen seien einfach verboten und nur "geduldet" (was auch immer die Anführungszeichen da zu suchen haben). Kann man sogar nachlesen. Unter anderem in der Wikipedia. Und was das geltende Recht in Deutschland mit Mutter Theresa zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht auf den ersten Blick.
Und zur Frage: Klar kann man jemanden kritisieren der gegen Abtreibung ist, weil das (meist in stockkonservativen christlichen Kreisen) meist ideologisch und ohne jegliche Ausnahme und damit ohne Bezug zum täglichen Leben gemeint ist. Und im übrigen wie auch in diesem Fall auch mit dem Kondomverbot eng zusammenliegt. 85.180.186.61 02:23, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Es ist eben als Kritikpunkt an Mutter Teresa genutzt worden und hat hier damit auch seine Berechtigung. Es gibt ja auch welche, die es gut finden, wenn Sterbende zur katholischen Taufe gezwungen werden. Soll man dies deswegen bei „Kritik“ entfernen?
- Es hat im Kritik-Abschnitt ja auch seine Berechtigung, wenn dort steht, dass jemand kritisiert wird, der pro Abtreibung ist. Einfach weil dieses Argument als Kritik angeführt wird. Auch wenn ich niemals jemanden aus diesem Grund kritisieren würde.
- Ich selbst bin eindeutig für Abtreibung. Und gegen Abtreibung zu sein, nur weil einem die Religion das vorschreibt, erntet bei mir ohnehin kein Verständnis.--LaBumm (Diskussion) 21:05, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Dein Verständnis wird hier gar nicht gebraucht. Dies ist der Artikel über Mutter Teresa. Daß diese als Ordensschwester sich gegen Abtreibung und Ehescheidung ausgesprochen hat, ist keine Überraschung, sondern ergibt sich aus den Werten des Glaubens und der römisch-katholischen Kirche. Sie dafür zu „kritisieren“ ist zwar möglich, aber einigermaßen unlogisch. Auch blendet es aus, daß Mutter Teresa gerade dafür von anderer Seite wiederum hohes Lob gezollt wurde.--Turris Davidica (Diskussion) 22:32, 11. Sep. 2012 (CEST)
Externe Kritik am Artikel
zur gfl. Kenntnisnahme (ich bin, nota bene, nicht der Autor des Artikels): Wo eine Suppe ist, ist auch ein Haar --79.215.39.250 21:48, 27. Aug. 2012 (CEST) Trägt der Link dazu bei, die Kritikpunkte in irgendeiner Weise sachlich zu entkräften? Eine ARD-Dokumentation aus dem Jahre 2010 unterstrich die Vorwürfe deutlich. (nicht signierter Beitrag von Ruhigbleiben (Diskussion | Beiträge) 07:37, 5. Dez. 2012 (CET))
BItte schreibt hin das ihre Eltern Albaner/in waren und sie eine Albanerin ist . SIe wurde nur im Albanischen teil von Makedonien geboren!!
PLS
- Nee, sie wurde im osmanischen Reich geboren. Woher ihre Eltern kamen, steht übrigens schon drin.--†Alt♂ 12:08, 24. Nov. 2012 (CET)
- Ja, natürlich ist sie eine (römisch-katholische) Albanerin, geboren 1910 in Üsküb (heute Skopje) aber, das zu diesem Jahr noch im Osmanischen Reich lag. In Klammern steht ja schon, dass die Stadt heute in Mazedonien liegt.--Alboholic (Diskussion) 14:21, 24. Nov. 2012 (CET)
Die Kritikpunkte sind durch Belege, auch wenn es nur wenige sind, ausreichend dokumentiert. Die Wikipedia sollte folglich diese Kritikpunkte auch enthalten. Die Zeit zitiert auch die Kritiker. Was will man mehr? http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2010-08/mutter-teresa-katholisch (nicht signierter Beitrag von 217.244.254.208 (Diskussion) 08:11, 5. Dez. 2012 (CET)) --Ruhigbleiben 07:37, 5. Dez. 2012 (CET)
Kritik in der Einleitung.
Ich habe einen Satz zur Kritik an Mutter Teresa in die Einleitung eingefügt. Die Einleitung soll einen ersten Überblick über das Leben einer Person bieten. Dazu gehört nicht nur die Ansicht ihrer Anhänger (RK-Kirche), sondern natürlich auch die der Kritiker, gerade wenn es um das Hauptlebenswerk geht. In der englischsprachigen Wikipedia gibt es sogar einen eigenen Artikel zur Kritik an Mutter Teresa; siehe [19]. Die Frau hat nun mal leider nicht nur Gutes, sondern auch Fürchterliches getan. Durch meine Änderung wurde die Einleitung ausgeglichener. --Bürgerlicher Humanist (☎) 22:45, 26. Feb. 2013 (CET)
- Daß Mutter Teresa in der RKK als Selige verehrt wird, ist ein Fakt. Kritik dagegen ist kein Fakt, sondern eine Ansicht, die bei Relevanz im folgenden des Artikels unter dem entsprechenden Stichpunkt angeführt werden kann. Daß Mutter Teresa auch „fürchterliches getan“ habe, ist wiederum ebenfalls eine Ansicht. Die Attributierung Todesengel von Kalkutta ist auf jedenfall eine Einzelmeinung, meines Wissens die eines Blogs, das den bezeichnenden Titel „Blasphemie-Blog“ trägt. Ansonsten sind solche Attributierungen zu kennzeichnen: wer hat das wann und in welchem Kontext gesagt? Nicht: „wird teils … bezeichnet“.--Turris Davidica (Diskussion) 22:53, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe den zweiten Halbsatz aus der Einleitung genommen und unter Kritik eingeordnet. So dürfte kein Problem mehr bestehen, oder? Übrigens: Dass Mutter Teresa eine "Selige" sei, ist auch nichts weiter als eine Ansicht. Nämlich die der RKK. Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎) 22:58, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich hatte zuerst hier diskutiert, dann die Änderungen im Artikel gelesen. Zu dem Satz mit dem Todesengel: das kann so m. E. nicht im Artikel stehen: auch die von dir angeführte Quelle formuliert es einmal als Frage – in der Überschrift – und schreibt es einmal unbekannten „Kritikern“ zu. Es ist völlig unklar, woher die angebliche Attributierung kommen soll und wer sie, außer dem oben genannten Blog, im Munde führt. Das ist nun wirklich Journalismus unterster Schublade.
- Zur Seligsprechung: im Artikel steht, daß Mutter Teresa in der RKK als Selige verehrt wird. Das ist ein Fakt, ich habe das mittlerweile auch bequellt. Über Sein oder Nichtsein wird hier gar keine Aussage gemacht.--Turris Davidica (Diskussion) 10:12, 27. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe den zweiten Halbsatz aus der Einleitung genommen und unter Kritik eingeordnet. So dürfte kein Problem mehr bestehen, oder? Übrigens: Dass Mutter Teresa eine "Selige" sei, ist auch nichts weiter als eine Ansicht. Nämlich die der RKK. Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎) 22:58, 26. Feb. 2013 (CET)
- Nun, die Kirche kann seelig sprechen, so viel sie will. Jeder private Verein kann das natürlich machen. Auch der Verein der Jedi-Ritter. Kann aber in der Einleitung bleiben, da jetzt auch Kritik vorhanden ist. Ich schaue noch mal, ob es für den "Todesengel" weitere Belege finde. --Bürgerlicher Humanist (☎) 10:29, 27. Feb. 2013 (CET)
Unbekannte Studie dreier unbekannter kanadischer Wissenschaftler
Bitte Name, Veröffentlichungsdatum und Autoren der Studie nennen (Korrekte Quellennennung halt). So ist das alles nur halbgares POV-Zeugs. --84.137.30.27 19:26, 11. Mär. 2013 (CET)
- Siehe die angegebenen Fußnoten. --Bürgerlicher Humanist (☎) 20:47, 11. Mär. 2013 (CET)
Kleiner Tippfehler
Unter "Krtik und wissenschaftliche Beurteilung", steht (am Ende des Abschnitts) ein unverständlicher Satz:
- Außerdem stelle sich die Frage, wo die „Millionen von Dollar geblieben sind, die für die Ärmsten der Armen geblieben sind“.[19]
Grüße --84.189.155.8 08:09, 30. Mär. 2013 (CET)
- Danke für den Hinweis. Interessanterweise ist das Zitat genau so von der SZ publiziert worden. --Lars 10:36, 30. Mär. 2013 (CET)
Noch eine Anmerkung: im Artikel steht Die Arbeit von Mutter Teresa ist nicht unumstritten. Warum nicht: Die Arbeit von Mutter Teresa ist umstritten.--91.7.229.71 11:07, 11. Apr. 2013 (CEST)
Kalkutta?
In dem Artikel wird abgewechselt zwischen den Stadtnamen Kalkutta und Kolkata, was etwas verwirrend ist. Trotz der offiziellen Umbenennung 2003 ist m.E. der Name Kolkata recht ungebräuchlich; laut Wikipedia-Namenskonvention geht es ja nach dem allgemeinen Sprachgebrauch. Der Wiki-Artikel zur Stadt ist ja auch unter Kalkutta zu finden. Ist das änderungswürdig, und wenn ja, zugunsten welcher Schreibweise? --Aquilius511 (Diskussion) 20:48, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Irgendwie ist es ja logisch, dass wir Kolkata in Kalkutta im Artikel ändern. Die Wikipedia muss mit der Zeit gehen. Und der aktuelle Sprachgebrauch im Deutschen ist mehrheitlich für Kalkutta. Zudem klingt Kolkata ziemlich schräg.--Alboholic (Diskussion) 21:19, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Nachdem der Vereinheitlichung seit April niemand widersprochen hat mach ich das dann jetzt mal --Lysior (Diskussion) 14:50, 10. Jul. 2013 (CEST)
Kritik
Ich bitte inständig, die Kritik an diesem wundervollem Vorbild für uns alle zumindest milder zu gestalten. Der Umfang der Kritik im Vergleich zu der Würdigung ist eindeutig zu groß für solche eine Frau. (nicht signierter Beitrag von 87.171.46.67 (Diskussion) 20:41, 21. Nov. 2012 (CET))
Ihre Meinung in allen Ehren, wenn Sie die Dokumentation der ARD gesehen hätten, würden Sie die Kritik wahrscheinlich nicht ändern wollen. Ist es denn menschlich, den Sterbenden vorhandene Schmerzmittel vorzuenthalten? Ist es ethisch vorantwortbar, Nichtmediziner an Kranken herumschnippeln zu lassen?
Re: Mutter Teresa - Kritik gerechtfertigt?
Hallo, der englischsprachige Wikipedia-Eintrag ist etwas ausführlicher: http://en.wikipedia.org/wiki/Mother_Teresa#Controver...
Leider sind auch die wichtigsten kritischen Bücher zu Mutter Teresa und zum Finanzgebaren ihres Ordens nur auf Englisch erhältlich:
Christopher Hitchens The Missionary Position Mother Teresa in Theory and Practice Verso 1997 ISBN 185984054X [Buch anschauen]
und
Aroup Chatterjee Mother Teresa: The Final Verdict Meteor Books 2002 ISBN 8188248002 [Buch anschauen]
Hier ein Auszug aus dem 2. Kapitel von Hitchens Buch: http://www.positiveatheism.org/writ/mother.htm
und hier ein offener Brief Mr. Chatterjees an Mutter Teresa: http://website.lineone.net/~bajuu/chatlet.htm
Hier eine deutsche Webseite mit kritischen Artikeln: http://www.mutter-teresa.info/ .. mehr auf http://w-w-w.ms/a27zod (nicht signierter Beitrag von 84.139.224.200 (Diskussion) 21:07, 4. Dez. 2012 (CET))
Nur gut, dass ich ein wenig Französisch spreche, denn auf der französischen Wikipedia wird viel mehr Information gegeben. Ich schließe mich der hier geäußerten Meinung an, dass der Artikel über Kritik einen viel zu großen Raum einnimmt, wodurch ein verzerrtes Bild über die Verhältnismäßigkeit der negativen und positiven Seiten der Arbeit Mutter Teresas entsteht. Es scheint keine Rolle mehr zu spielen, dass Kranke und Sterbende vor dem Auftreten Mutter Teresas elendig auf den Straßen Indiens verreckten und wer den Namen Mutter Teresas noch nie gehört hat, bekommt beim Lesen den Eindruck, dass sie überwiegend nur Unheil angerichtet hat. Es mag ja sein, dass es einem bekennden Religionshasser wie dem im Literaturverzeichnis aufgeführten Christopher Hitchens suspekt ist, wenn jemand sich durch seinen Glauben bedingt karitativ für andere einsetzt, aber ob jemand, der so voreingenommen ist, überhaupt objektive Fakten präsentieren kann, ist zumindest zweifelhaft. Dies mag auch bei der erwähnten "Studie dreier Forscher" der Fall sein, was man jedoch leider mangels detaillierte Quellenangabe nicht überprüfen kann. --84.166.220.20 02:04, 6. Jun. 2013 (CEST)Behrens
- Bitteschön: Serge Larivée, Carole Sénéchal & Geneviève Chénard (2013) Les côtés ténébreux de Mère Teresa. Studies in Religion / Sciences Religieuses 42(3): 319-345. DOI: 10.1177/0008429812469894 http://www.atrio.org/TeresaCalcuta.pdf --Küchenkraut (Diskussion) 15:57, 4. Dez. 2013 (CET)
Mutter Theresia
M.E. sollte ein Querverweis zu Theresia Karolina Gerhardinger eingebaut werden, ordensintern und an den entsprechenden Schulen wird sie auch als Mutter Theresia bezeichnet. 84.150.63.77 22:25, 8. Dez. 2013 (CET)
- Die Namenskombination aus "Mutter" und "Theresia" gleich "Mutter Theresia" kommt häufiger vor. Das gehört hier nicht zum Thema, sondern evtl. in eine eigene BKL oder bei Therese ergänzt. -- Bertramz (Diskussion) 07:24, 9. Dez. 2013 (CET)
Mutter Teresa mit 18 Jahren (nicht signierter Beitrag von 2.171.43.204 (Diskussion) 18:52, 30. Mär. 2014 (CEST))
Infobox
ohne wär besser. --Janneman (Diskussion) 22:53, 8. Apr. 2014 (CEST)
Neutralität im Abschnitt "Bewertung ihrer Arbeit"
Vielleicht ist es nicht gerade der passendste Baustein, aber dennoch: Etwa die Hälfte des Abschnitts nimmt dieser Chatterjee ein, von dem wir hier nichts wissen. Er ist einfach ein Autor über ein Buch zu Mutter Teresa. Ist das regelkonform bzw. ist das die Vorgehensweise einer Enzyklopädie, dass sie jeden noch so unbedeutenden Autoren als Quelle heranzieht? Ich denke nicht.
Weiter werden Fox und Hunt zitiert. Die Quelle ist eigentlich eine persönliche Erfahrung. Sie berichten, worüber sie sehen und bewerten es dann persönlich. Ist das auch regelkonform?
Die genannte Studie der kanadischen Universitäten hat eigentlich einen „Fehler“ gemacht und ihn sogar bei den Studienergebnissen erwähnt. Ich zitiere: „502 Dokumente und Publikationen haben die Wissenschaftler über das Leben Mutter Teresas gesichtet und nach Abzug doppelter Texte 287 davon ausgewertet. Das von ihnen gesichtete Material mache 96 Prozent aller verfügbaren Literatur über die Ordensschwester aus, behaupten sie, ohne dies genauer zu erläutern. Dennoch kommen sie zu einer eindeutigen These: …“ Wieso wird das nicht genauer erläutert und wie glaubhaft ist diese kanadische Studie?
Ich will keine Löschung des Abschnitts anstreben, sondern ihn eher neutralisieren und ihn ordnen lassen. Gruss--Alboholic (Diskussion) 00:16, 30. Mai 2014 (CEST)
- Der angebliche „Fehler“, den du zitierst, stammt keineswegs aus den Studienergebnissen, sondern ist eine Behauptung im SZ-Artikel (dessen Autor die Studie gar nicht gelesen hatte, sondern bloß die Ankündigung ihres bevorstehenden Erscheinens!). Wenn du dir die Studie selbst durchliest, wirst du feststellen, dass Methode und Materialauswahl durchaus genau erläutert werden. --Hvd69 (Diskussion) 13:36, 30. Mai 2014 (CEST)
- Dieser Chatterjee hat ein 400-Seiten-Buch geschrieben, das zu den bekanntesten Kritikerwerken gehört. Nachdem ich den Abschnitt wie gewünscht etwas strukturiert und ergänzt habe, steht Chatterjee nur noch als einer von vielen da. Das Problem ist einfach, dass aufgrund der Quellenlage über Selige des 20. Jahrhunderts mehr kritische Gegenpositionen da sind, als über Heilige des frühen Mittelalters. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 15:01, 30. Mai 2014 (CEST)
- @Hvd69: Ach so. Dann ist das mein Fehler. Habe es nicht überprüft. Aber was meinst du mit „durchaus genau erläutert“?
- @Bertramz: Was meinst du mit „bekannteste Kritikerwerke“? Wo siehst du das?--Alboholic (Diskussion) 23:12, 31. Mai 2014 (CEST)
- @Alboholic: Ausführlich und für eine wissenschaftliche Studie angemessen konkret. Also kein Grund, an der Arbeitsweise zu zweifeln. --Hvd69 (Diskussion) 23:30, 31. Mai 2014 (CEST)
- @Alboholic, soweit ich das überblicke schrieb Chatterjee die detaillierteste Kritik, von der z.B. der ebenfalls auf dieser Seite weiter oben erwähnte Christopher Hitchens viele Fakten in seine Polemik übernommen hat. Ein im Artikel nicht erwähntes Buch, das überwiegend wohlwollend berichtet und nur vorsichtig kritisiert, wäre noch: Anne Sebba: Mother Teresa. Beyond the Image (1998). Anlässlich ihrer Seligsprechung erschien hier 2003 eine wütende Generalabrechnung, in der auch Chatterjee vorkommt. -- Bertramz (Diskussion) 08:03, 1. Jun. 2014 (CEST)
Abschnitt "Religion kommt vor Hilfe"
Dort heisst es: Ihr Profit scheint demnach nicht finanzieller Art, sondern die für sich und ihre Helfer erstrebte Gottähnlichkeit gewesen zu sein. - zitiert nach Kwilecki/Wilson. Folgern/Schreiben die in ihrer (englischsprachigen) Studie tatsächlich von Gottähnlichkeit? Das Streben nach dieser würde den Glaubensgrundsätzen von MT widersprechen. Ein Begriff wie die Nähe zu Gott oder Heiligenähnlichkeit könnte ich mir eher vorstellen. VINCENZO1492 16:24, 28. Dez. 2014 (CET)
- Du hast recht: Wörtlich "Gottähnlichkeit" meinte ich nicht. Godliness heißt es im Beleg. Weil "Heiligkeit" bereits im Satz vorher vorkommt, habe ich nach einem anderen Wort für "Nähe zu Gott" gesucht. Ich habe das jetzt durch das etwas antiquierte "Gottseligkeit" ersetzt. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 17:21, 28. Dez. 2014 (CET)
- Upps, mein Englisch ist zwar sehr gut, aber der Begriff ist mir noch nie untergekommen, deshalb habe ich mal kurz eine Muttersprachlerin gefragt: Godliness describes the state a person is in when he/she is deeply devoted to god and/or her/his belief - also das was wir Frömmigkeit oder Gottesfürchtigkeit nennen würden!? Im Zusammenhang mit MT würde ich also von für sich und ihre Helfer erstebte tiefste/höchste Frömmigkeit schreiben. Jetzt kann man sich noch über die Perspektive Gedanken machen, also ob man die in der Person verankerte tiefste Frömmigkeit oder die im Streben nach Gott verankerte höchste Frömmigkeit benennt. VINCENZO1492 21:01, 28. Dez. 2014 (CET)
Selber Abschnitt, selbe Quelle: Bezüglich eines geschenkten Gebäudes in der Bronx heißt es, dass "sie ihren Glauben auch über die unternehmerischen Grundsätze ihrer Organisation" stellte, indem sie das Geschenk lieber ablehnte als einen Fahrstuhl einzubauen. Wo ist der Zusammenhang zwischen Fahrstuhl und Glaube? Geht es da um die in anderen Abschnitten bereits thematisierte Ansicht, dass Leid gut ist, so dass ein Fahrstuhl zu komfortabel gewesen wäre? --YMS (Diskussion) 22:50, 12. Mai 2015 (CEST)
- Ja. Ein Fahrstuhl ist für Behinderte eine Notwendigkeit, aber für Nichtbehinderte eine Bequemlichkeit, die nicht sein sollte. -- Bertramz (Diskussion) 22:57, 12. Mai 2015 (CEST)
- Danke für die Antwort. Könnte man das im Artikel etwas prägnanter darstellen? Vielleicht indem man "Glaube" durch "Ansichten bezüglich Leid" ersetzt, oder zumindest durch sowas wie "Glaubensgrundsätze" ersetzt? Allein aus "Glaube" lese ich diese Einstellung nicht heraus (es ist ja nicht allgemein der Glaube an Gott gemeint, sondern der sehr spezielle Glaube, dass es einen näher an Gott bringt, wenn man sich Treppen hinaufquält statt Fahrstühle zu benutzen), und dann macht der ganze Doppelsatz scheinbar keinen Sinn. --YMS (Diskussion) 13:11, 13. Mai 2015 (CEST)
- So vielleicht? -- Bertramz (Diskussion) 13:52, 13. Mai 2015 (CEST)
- So sieht das gut aus, denke ich. Danke nochmal. --YMS (Diskussion) 15:21, 13. Mai 2015 (CEST)
Kommunismus
Anstatt die unteren Schichten in ihrem Kampf nach Unabhängigkeit zu unterstützen, unterstützten Mutter Teresas individuell-religiöse Heilsversprechungen die antikommunistische Gegenbewegung.
Die Kritik ist, dass Mutter Teresa keine Kommunistin war?? --Chemischer Bruder (Diskussion) 22:27, 18. Dez. 2015 (CET)
- Du fragst hier und bevor du Antwort erhälst, änderst du im Artikel? Nein, der an dieser Stelle geäußerte Vorwurf bezieht sich nicht auf die "Ablehnung sozialistischer Bewegungen", das wäre keine Kritik. Dementsprechend ist eine solche Überschrift falsch. Der Vorwurf lautet, dass sie mit ihrem individuellen Ansatz alle strukturellen, gesellschaftlichen Verbesserungsversuche für bessere Lebensbedingungen der unteren Schichten unterlief, etwa das große Problem der Schuldknechtschaft bei der Landbevölkerung. Die andere Überschriftenänderung halte ich für geschmäcklerisch. Sollte nicht sein. -- Bertramz (Diskussion) 22:57, 18. Dez. 2015 (CET)
- Was hat sie denn mit Südamerika zu tun? Dass sie nicht der Befreiungstheologie folgte, ist so sinnvoll wie die Kritik, dass Käse nicht nach Wurst schmeckt. --Chemischer Bruder (Diskussion) 23:08, 18. Dez. 2015 (CET)
- 1) Vermutlich ist dir die damals jahrelang intensiv geführte Diskussion zum Dreiecksverhältnis Papst - Mutter Teresa - Befreiungstheologie entgangen (Bsp.). 2) Wenn es einen übergeordneten Hauptkritikpunkt an Mutter Teresa gibt, dann wird der in dem Satz "Der um sie gebildete Mythos hatte bald ihr tatsächliches Wirken in den Schatten gestellt." zusammengefasst. Das wurde als "Medienhype", "saint of the media" u.ä. bezeichnet und ist der (auch online) am leichtesten nachprüfbare Kritikpunkt. Also lass den Satz einfach drin. 3) Die Überschrift "Religion kommt vor Hilfe" fasst die kritische Position Hitchens zusammen. Deshalb steht sie da. "Primat des Glaubens" trifft die Kritikaussage nicht. Das ist keine Kritik, denn Glauben, auch als Primat des Glaubens verstanden, muss nichts Schlechtes sein. -- Bertramz (Diskussion) 23:49, 18. Dez. 2015 (CET)
- Danke für deine Zeit, die du dir für deine Kommentare nimmst. Ich lasse es jetzt mal so drin, einverstanden bin ich aber in keinem Punkt.
- 1.) Ist mir bekannt. Das ist aber keine Kritik, sondern ein Unterschied. Unter dem Punkt "Kritik" wird es so dargestellt, als sei es definitiv schlecht, dass sie sich der Politik enthalten habe.
- 2.) Der "Medienhype" ist mir auch bewusst, aber in dieser Form ist der Satz polemisch und übertrieben. Ich bitte um Alternativvorschläge.
- 3.) "Religion kommt vor Hilfe" ist nicht etwa konjunktivisch formuliert, sondern wird als Faktum dargestellt. Für Mutter Teresa war es eins, Nächstenliebe als gelebter Glaube. Ich bitte um Alternativvorschläge. --Chemischer Bruder (Diskussion) 02:21, 19. Dez. 2015 (CET)
- 1) Vermutlich ist dir die damals jahrelang intensiv geführte Diskussion zum Dreiecksverhältnis Papst - Mutter Teresa - Befreiungstheologie entgangen (Bsp.). 2) Wenn es einen übergeordneten Hauptkritikpunkt an Mutter Teresa gibt, dann wird der in dem Satz "Der um sie gebildete Mythos hatte bald ihr tatsächliches Wirken in den Schatten gestellt." zusammengefasst. Das wurde als "Medienhype", "saint of the media" u.ä. bezeichnet und ist der (auch online) am leichtesten nachprüfbare Kritikpunkt. Also lass den Satz einfach drin. 3) Die Überschrift "Religion kommt vor Hilfe" fasst die kritische Position Hitchens zusammen. Deshalb steht sie da. "Primat des Glaubens" trifft die Kritikaussage nicht. Das ist keine Kritik, denn Glauben, auch als Primat des Glaubens verstanden, muss nichts Schlechtes sein. -- Bertramz (Diskussion) 23:49, 18. Dez. 2015 (CET)
- Zustimmung zu Bertramz, einen Änderungsgrund gibt es nicht. Die derzeitige Version ist objektiv. Grüße --EH (Diskussion) 09:57, 19. Dez. 2015 (CET)
Medienhype
Der Medienhype verdient einen eigenen Abschnitt. --Chemischer Bruder (Diskussion) 02:23, 19. Dez. 2015 (CET)
Arbeit in Indien
Abtreibung, Mangel an medizinischer Ausbildung, Krise im Glauben. Mir erscheint das wie ein konsequentes Schlechtreden. --Chemischer Bruder (Diskussion) 02:33, 19. Dez. 2015 (CET)
Im Artikel überwiegt die Kritik in jeder Form erheblich. Im Vergleich mit wesentlich umstritteneren eher krassen "Persönlichkeiten" (ich nenne hier für die jeweilige poltische Seite Franco bzw. Mugabe) ist das für eine neutrale Enzyklopäde nicht ok --91.36.6.230 07:30, 19. Dez. 2015 (CET)
- Wir stellen die Person anhand wissenschaftlicher Literatur korrekt dar. Für ihre Taten können wir nichts. Das hier ist kein PR-Portal. Grüße --EH (Diskussion) 09:58, 19. Dez. 2015 (CET)
Von 19 in der Literatur angegeben Weren ist nur das von Serge Larivée, Carole Sénéchal und Geneviève Chénard dem wissenschaftlichen Bereich zuzuordnen.
Den zitierten Äußerungen von Kritikern im wird keine Gegenposition gegenübergestellt.
Das ist nicht Wissenschaft und auch nicht Wikipedia-Standard. Ansonsten solltest du EH dich etwas mäßigen und auf Einwendungen nicht gleich mit Äußerungen wie "Das ist kein PR-Portal" reagieren. --91.36.6.230 20:08, 19. Dez. 2015 (CET)
{{Neutralität}}
Die Darstellung ihrer Arbeit enthält viel kritische Einwürfe. Der Abschnitt "Kritische Bewertung ihrer Arbeit" ist genauso lang wie die Darstellung ihrer Arbeit. Insgesamt ist die Gewichtung unausgewogen. Daher der Baustein. Ich empfehle einen Blick in anderssprachige Versionen. --Chemischer Bruder (Diskussion) 11:05, 26. Dez. 2015 (CET)
- Unfug, das ist kein Grund für einen Neutralitäts-Baustein. Der Abschnitt ist bestens belegt und wenn die Arbeit nun mal kritisch betrachtet wird, dann ist das halt so. Wurde außerdem bereits in der Vergangenheit diskutiert und abgelehnt (siehe z.B. hier). Andere Sprachversionen spielen für diesen hier keine Rolle. Übrigens gibt es in der englischsprachigen WP sogar einen eigenen großen Artikel, der sich mit der Kritik an Mutter Teresa beschäftigt: [20] --EH (Diskussion) 11:09, 26. Dez. 2015 (CET)
EH, ich sehe nur dich hier argumentieren, das ist zuwenig. Wegen Artikeln wie diesen hat Wikipedia einen Ruf, bei einigen Themne (meist Politik) nicht brauchbar zu sein. Der Artikel ist unausgewogen, es kommt die Kritik zu stark zu Wort. Die Auslagerung der Kritik in einen eigenen Artikel ist übrigens ein Weg, der genau wegen Stritttigkeit in der englischen Wikipedia, in der auch ein angenehmeres angelsächsisches Diskussionsverhalten herrscht, oft gewählt wird, weil dann der eigentliche Hauptartikel nicht mehr darunter leidet, der Kritik aber nicht ausgeblendet wird. Eine eigene Kritikseite wird einerseits als "Verbannung der Gedanken" gesehen, andererseits gibt es der Kritik auch besondere Bedeutung.
Da die Artikelsuche in Wikipedia schlecht ist, wäre nicht "Kritik an M.T." sinnvoll, das taucht bei der Suche nicht auf, sondern "Mutter Theresa - Kritik", das stünde dann immer unter dem Hauptartikel. --91.36.12.55 18:18, 28. Dez. 2015 (CET)
- Ach IP 91., ich habe mich auch schon ausführlich hier geäußert. Schau mal das Archiv durch. Aber wenn inhaltlich nichts Neues kommt, mag ich nicht ständig daherhecheln. -- Bertramz (Diskussion) 21:19, 28. Dez. 2015 (CET)
Antikommunistisch
"Anstatt die unteren Schichten in ihrem Kampf nach Unabhängigkeit zu unterstützen, unterstützten Mutter Teresas individuell-religiöse Heilsversprechungen die antikommunistische Gegenbewegung." - Ähmm.... Ich gehe einmal davon aus, dass die Wikipedia weder einen pro-kommunistischen noch einen anti-kommunistischen Standpunkt vertritt. Was soll dann dieser Satz ausdrücken? Jeder, der die unteren Schichten nicht zum Klassenkampf motiviert, ist ein? Faschist? Antikommunist? Andererseits eigenen sich solche Passagen recht gut, um in höheren Schulstufen die .... Individualität mancher Wikipedia-Artikel zu verdeutlichen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:C00:B480:28BD:3803:6A80:6259 (Diskussion | Beiträge) 15:00, 6. Feb. 2016 (CET))
- Du interpretierst da m.E. etwas hinein, was so nicht da steht. Im Kontext des Abschnitts (kommunistische Regierung in Westbengalen, Linie des Vatikan) wird durchaus klar, was damit gemeint ist. Jeder, der die unteren Schichten nicht zum Klassenkampf motiviert, ist ein? Faschist? Antikommunist? – Diese Interpretation entspringt deiner Fantasie. --j.budissin+/- 15:13, 6. Feb. 2016 (CET)
Kritik
Der Abschnitt Kritik liest sich, wenn man sich die damaligen Zustände in Indien (leider zum Teil auch die heutigen) vor Augen hält, im Bereich der Sterbebegleitung fast schon wie eine Satire. Vielleicht verkenne ich die (damaligen) Begleitumstände, aber standen den Menschen, die auf der Straße starben, dort Medikamente, einwandfreie hygenische Verhältnisse und fachpsychologische Betreuung zur Seite? Ich wage fast zu behaupten, nein. Detto gilt ähnliches in vielen anderen Bereichen. Sicher, gemessen an westeuropäischen oder deutschen Standards (und auch da würde ich nicht aus dem Glaushaus werfen, Lainz und ähnliches lassen grüßen) war und ist das keine professionelle Arbeit. Nur - wäre es besser, den Menschen keinerlei Hilfe zu leisten? Da kommt einem irgendwie der gute Samariter in den Sinn - umgelegt auf die kritische Seite hier wäre Vorbeigehen besser, weil man nicht professionell helfen kann. Das einige Ansichten im religös-Theologischen Bereich sehr problematisch sind bei Mutter Teresa ist keine Frage, das wird aber witzigerweise nur am Rande erwähnt. Wenn ich dieselben Maßstäbe bei anderen Projekten oder Personen anlege - viel Spaß. Das "rote Wien" etwa wäre dann der Versuch, eine sozialistische Einheitskultur zu errichten, die den Mittelstand vernichten wollte, etc. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:C00:B480:28BD:3803:6A80:6259 (Diskussion | Beiträge) 15:00, 6. Feb. 2016 (CET))
- DIe Kritik ist die das sie nichts Tat um die Situation zu ändern - Leute humaner Sterben lassen statt sie zu behandeln bzw. die Armut zu bekämpfen. In deinem Beitrag ist auch zu einem gewissen Grad die Denkweise unserer deutschen Armenverwaltung herauszulesen - man muss Armut erträglicher machen, wobei die Bekämpfung von Armut in den Hintergrund tritt.--Antemister (Diskussion) 18:45, 12. Mär. 2016 (CET)
- Die Wahl der Quellen ist in diesem Abschnitt auch teilweise wenig glücklich, denn auch wenn "Ruhr-Uni Bochum" an der Quellenangabe dran steht (Einzelnachweis Punkt 18: http://www.ruhr-uni-bochum.de/bsz/613/2a.html ), verlinkt sie nicht auf einen wissenschaftlichen Artikel, sondern auf einen Artikel in der "Bochumer Stadt- & Studierendenzeitung", der selbst keinerlei Quellen zitiert, sondern eine reine Meinungsäusserung darstellt. --Kurulh (Diskussion) 13:16, 15. Mär. 2016 (CET)
Vornamen
Mutter Teresa hieß bürgerlich "Anjezë Gonxha Bojaxhiu". Im Abschnitt über "Frühe Jahre und Ausbildung" steht
- Gonxha (das albanische Wort für „Blütenknospe“) wuchs als Kind einer wohlhabenden katholischen albanischen Familie auf.
Frage: Warum wird hier der zweite Vorname "Gonxha" verwendet und nicht der erste Vorname "Anjezë"? (Und warum ist es nötig, ihren zweiten Vornamen zu erklären? Das tut man doch sonst nicht.) --Digamma (Diskussion) 21:16, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt ja durchaus Leute mit mehreren Vornamen, von denen nicht immer der erste auch der Rufname zu sein braucht. --Turris Davidica (Diskussion) 09:19, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Das weiß ich. Die Frage war, ob es einen Grund gibt, hier den zweiten Vornamen zu verwenden. Die engl. Wikipedia schreibt z.B. durchweg "Agnes". --Digamma (Diskussion) 20:56, 2. Sep. 2016 (CEST)
Lady Diana und Mutter Teresa
Was hat der Tod von Lady Diana mit dem Tod von Mutter Teresa zu tun? Das ist doch trivial. Oder sehe ich das falsch? --Koschi73 (Diskussion) 09:18, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Bis auf die zufällige, zeitliche Nähe hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun. Insofern ist der Satz im Abschnitt zu Mutter Teresas Tod mMn in der Form eigentlich überflüssig. --87.123.59.183 12:05, 4. Sep. 2016 (CEST)
Der Todesengel Mutter Teresa
Der Abschnitt Soziale Zustände in den Sterbehäusern reißt nur sehr kurz die massive Kritik an den unhaltbaren medizinischen Zuständen und Behanldungsmethoden an. Dort werden ab Minute 51 (bis Minute 60) einige Dinge erzählt (behauptet?), die man nicht nur als "Kritik an den sozialen Zuständen" umreißen kann: Mangelnde (schon kriminelle) Hygiene, notwendige Operationen verhindert. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 15:40, 12. Mär. 2016 (CET)
- Das ist ein Ausscnitt aus Das schwierige Erbe der Mutter Teresa der ARD, immer noch online, in dem auch Chatterjee vorkommt. Im groben ist das doch genug abgehandelt, oder etwa nicht.--Antemister (Diskussion) 18:41, 12. Mär. 2016 (CET)
- Ich habe mir zugegebenermaßen nicht den ganzen Artikel über Mutter Teresa reingezogen. Aber im Abschnitt "Soziale Zustände", wo ich es erwarten würde, finde ich nichts dazu (jedenfalls nicht in der erforderlichen Deutlichkeit - falls die Vorwürfe zutreffen sollten). Eigentlich vermisse ich einen Abschnitt "Medizinische Zustände" - für diese Vorwürfe. Ist in dem von mit angeführten Film nicht auch irgendein Ausschnitt aus einer Arte-Sendung zu sehen? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:30, 12. Mär. 2016 (CET)
- Ist er auch noch, später. Mir war aber der ARD-Film spontan in Erinnerung, weil ich kürzlich gesehen habe.--Antemister (Diskussion) 22:47, 12. Mär. 2016 (CET)
- Ich habe mir zugegebenermaßen nicht den ganzen Artikel über Mutter Teresa reingezogen. Aber im Abschnitt "Soziale Zustände", wo ich es erwarten würde, finde ich nichts dazu (jedenfalls nicht in der erforderlichen Deutlichkeit - falls die Vorwürfe zutreffen sollten). Eigentlich vermisse ich einen Abschnitt "Medizinische Zustände" - für diese Vorwürfe. Ist in dem von mit angeführten Film nicht auch irgendein Ausschnitt aus einer Arte-Sendung zu sehen? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:30, 12. Mär. 2016 (CET)
- Jetzt gehts mal andersrum. Bisher musste der Kritikabschnitt - weil angeblich zu lang - verteidigt werden. Nun ist er zu kurz. Es sollte halt alles im lexikalischen Verhältnis bleiben. Eine Überschrift mit "Todesengel" verbietet sich daher, aber ein Zeitungsartikel mit ebendiesem Wort im Titel ist bereits verlinkt. Die unhaltbaren medizinischen Zustände sind im entsprechenden Abschnitt klar benannt. Thirunavukkarasye-Raveendran, lies das nochmal genauer. Wenn von absichtlich nicht sterilisierten Spritzen die Rede ist, kommt es auf die unausgewaschen wiederverwendeten Waschlappen und Lumpen auch nicht mehr an, um die Zustände zu verdeutlichen. Eine jedes Detail erwähnende Generalabrechnung würde zu weit führen. Auf der anderen Seite steht nach wie vor die Gemeinde, die sich an Erbauungsliteratur wie Claudia Zankel (Hrsg.): Mutter Teresa. Leben, um zu lieben. Jahreslesebuch. Herder, Freiburg 1999 erfreut. -- Bertramz (Diskussion) 23:49, 12. Mär. 2016 (CET)
- Auch die Verweigerung von Schmerzmitteln unter der Prämisse, der Patient würde durch seine Schmerzen Gott näher kommen, sollte erwähnt werden. Das ist (oder zumindest war) eine dermaßen menschenverachtende religiöse Verirrung, das selbst der IS sich anstrengen muss, sie zu erreichen.--Mideal (Diskussion) 14:02, 16. Mär. 2016 (CET)
- Auch das steht genauso drin. Bitte lesen. Persönliche Bemerkung: Ich finde Vergleiche mit dem IS (moderne Variante des Nazivergleichs?) weder zweckdienlich noch angemessen. -- Bertramz (Diskussion) 18:42, 16. Mär. 2016 (CET)
- Auch die Verweigerung von Schmerzmitteln unter der Prämisse, der Patient würde durch seine Schmerzen Gott näher kommen, sollte erwähnt werden. Das ist (oder zumindest war) eine dermaßen menschenverachtende religiöse Verirrung, das selbst der IS sich anstrengen muss, sie zu erreichen.--Mideal (Diskussion) 14:02, 16. Mär. 2016 (CET)
- Wenn hier schon unwidersprochen radikale Atheisten als Quelle für bare Münze genommen werden und ihnen somit Beweiskraft zugesprochen werden, sollte auch zu jeder Behauptung im Abschnitt Kritik der "Gegenbeweis" eingearbeitet werden etwa: "Das "mächtigste" Zeugnis ist, laut Doino, jenes von Susan Conroy, die 1986 als freiwillige Helferin mit Mutter Teresa in Kalkutta arbeitete und das Buch Mother Teresa’s Lessons of Love and Secrets of Sanctity ("Mutter Teresas Lektionen der Liebe und Geheimnisse der Heiligkeit") schrieb.
- "Als ich die Kritiken über die Betreuung der Patienten las, die in den Sterbehäusern aufgenommen wurden, dachte ich erneut an meine persönlichen Erfahrungen dort... Ich weiß, mit welcher Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit sie für jeden der bedürftigen Patienten sorgte. Die Art und Weise, wie sie sie wusch, ihr Bett reinigte, ihnen zu Essen oder Medizin gab".
- Der Ort, erläutert Conroy, "wurde gründlich und regelmäßig von oben bis unten saubergemacht und jeder Patient wurde so oft es nötig war gewaschen, auch mehrmals am Tag."
- Pater Peter Gumpel, ein Mitglied der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechunsprozesse im Vatikan, hat seinerseits gesagt, dass "Fehler gemacht wurden, auch in den modernsten medizinischen Einrichtungen". "Aber jedes Mal, wenn eine Korrektur nötig war, zeigten sich Mutter Teresa und die Missionarinnen aufmerksam und offen für eine konstruktive Änderung und Verbesserung." siehe http://de.catholicnewsagency.com/story/was-ist-dran-an-den-vorwurfen-gegen-die-heilige-mutter-teresa-1131 , es spielt dabei übrigens keine Rolle, vom wem die gegenteiligen Aussagen kommen, man akzeptiert ja (auch) von anderer Seite radikale Spinner als Quelle! (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:3BCB:E400:8059:2A1B:1F6C:4FF7 (Diskussion | Beiträge) 17:07, 7. Sep. 2016 (CEST))
Löschungen
@EH Nicht ganz leicht, ein Mittelmaß zwischen "White-Washing" und "Black-Washing" zu finden. In der Einleitung wäre ich dafür, die Kritik "über die Dame" knapper zu halten, z.B.: "Ihre Arbeit und ihre Person sind heute [teilweise] umstritten." Zumindest sollte der Abschnitt über die Motivation gestrichen werden, da dies Interpretationssache ist. -- Hierarchicus (Diskussion)
@Turris Davidica, bitte kein White-Washing betreiben. Die Kritik an Mutter Teresa ist immens und nimmt einen Großteil des Artikels ein. Demnach gehört das auch in die Einleitung. Und bitte keine belegten Textpassagen löschen. Danke. Grüße --EH (Diskussion) 19:14, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Daß bei der Wiedergabe von Quellen Standpunkte zugewiesen werden müssen und Inhalte sich im Bereich der Nachvollziehbarkeit bewegen sollten, und eine Zigarre manchmal einfach nur eine Zigarre ist, ist aber schon bekannt?--Turris Davidica (Diskussion) 19:17, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Zuweisungen müssen sein, Löschungen von wesentlichen belegten Inhalten sind jedoch nicht mit NPOV vereinbar. Oder wieso hast du z.B. den Satz "Der um sie gebildete Mythos hatte bald ihr tatsächliches Wirken in den Schatten gestellt." gelöscht? --EH (Diskussion) 19:20, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn du das allen Ernstes als „wesentlichen Inhalt“ bezeichnen möchtest, bitte: weil der Satz sowohl essayistisch als auch unbelegt daherkommt. Wer mißt das zum Beispiel zu? Wenn das eine belegte Aussage wäre, von wem stammt die?
- Ich könnte auch zurückfragen, warum bereits erfolgte Standpunktzuweisungen wieder in den vorigen Zustand zurückversetzt wurden? Und, zu guter Letzt, ich habe schon vor Jahren am Artikel gearbeitet, nicht erst seit gestern, da brauche ich bei derartigen Änderungen womöglich nicht zuerst vorher auf der Disku nachzufragen.--Turris Davidica (Diskussion) 19:38, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Zuweisungen müssen sein, Löschungen von wesentlichen belegten Inhalten sind jedoch nicht mit NPOV vereinbar. Oder wieso hast du z.B. den Satz "Der um sie gebildete Mythos hatte bald ihr tatsächliches Wirken in den Schatten gestellt." gelöscht? --EH (Diskussion) 19:20, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Du weißt doch: Wikipedia:Eigentum an Artikeln. Solche Aussagen kann man völlig unproblematisch den Autoren zuordnen. Dagegen hat niemand etwas. Nur Löschen geht gar nicht, da z.B. die Etablierung des Mythos statt der Tatsachen zu den häufigsten Kritikpunkten an der Dame zählen. --EH (Diskussion) 19:44, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Der Kern der Aussage war auch nicht, daß der Artikel irgendwie mir gehöre, sondern war als Replik auf die Aussage gedacht, doch bitte zunächst auf der Disku vorstellig zu werden. Wie ich sehe, wurde mittlerweile in Bezug auf den Urheber der Aussage nachgebessert, der Leser hätte das nicht ohne weiteres tun können. --Turris Davidica (Diskussion) 19:50, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Du weißt doch: Wikipedia:Eigentum an Artikeln. Solche Aussagen kann man völlig unproblematisch den Autoren zuordnen. Dagegen hat niemand etwas. Nur Löschen geht gar nicht, da z.B. die Etablierung des Mythos statt der Tatsachen zu den häufigsten Kritikpunkten an der Dame zählen. --EH (Diskussion) 19:44, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Ein Blick in die Einzelnachweise hätte genügt ;-) Aber gut, mein Vorschlag wäre, dass wir so weitermachen: Keine inhaltlichen Löschungen, dafür klare Zuweisungen. --EH (Diskussion) 19:53, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Okey-dokey, das soll mir recht sein.--Turris Davidica (Diskussion) 20:02, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Ein Blick in die Einzelnachweise hätte genügt ;-) Aber gut, mein Vorschlag wäre, dass wir so weitermachen: Keine inhaltlichen Löschungen, dafür klare Zuweisungen. --EH (Diskussion) 19:53, 5. Sep. 2016 (CEST)
- @Turris Davidica. Hast du die obige Vereinbarung vergessen...? --EH (Diskussion) 17:47, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Die hab ich mitnichten vergessen − es ist allerdings unklar, was der Dissens über die palliativmedizinische Versorgung Mutter Teresas hiermit zu tun haben soll. Dieser Satz wurde im übrigen nicht nur von mir entfernt, wie ein Blick in die Versionshistorie zeigt. Daß Aussagen belegt sein sollen, heißt nicht, daß jede Aussage, die belegt ist, auch in den Artikel muß. Es wurde mehrmals angefragt, was diese Aussage – und gerade an dieser Stelle − eigentlich bezwecken soll? Man kann durchaus der Ansicht sein, daß Leiden einen Menschen Christus näherbringen kann (diese Aussage wurde von vielen Heiligen vertreten) und trotzdem medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, beides schließt sich nicht gegenseitig aus. Lexikalische Artikel sind übrigens nicht dazu gedacht, moralische Verutreilungen auszudrücken, sondern Fakten darzustellen. Wie bereits bemerkt, dies ist kein Essay. Es ist schade, daß man darauf erst noch hinweisen muß.--Turris Davidica (Diskussion) 17:56, 19. Sep. 2016 (CEST)
- +1 EH. Bitte keine Löschungen mehr. --Berichtbestatter (Diskussion) 17:49, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe hier [21], mehr hab ich dazu nicht zu sagen.--Turris Davidica (Diskussion) 18:00, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Der Satz verurteilt nicht, sondern stellt dar. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:03, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Meine wiederholt vorgebrachte Frage indes bleibt unbeantwortet.--Turris Davidica (Diskussion) 18:08, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Die Relevanz ergibt sich inhaltlich unmittelbar aus den Sätzen davor und aus der Rezeption. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:12, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Ich könnte mich nur wiederholen: die eigentliche Frage bleibt unbeantwortet, ich unterstelle daher, daß man sie ganz einfach nicht beantworten will.--Turris Davidica (Diskussion) 18:15, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Die Kritik bezieht sich auf die praktizierte Doppelmoral der Dame. Und diese Kritik ist wissenschaftlich rezipiert bzw. ausgedrückt worden. --EH (Diskussion) 18:22, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Gut, wo Zweck eines lexikalischen Artikels offenkundig darin gesehen wird, sich am Artikelgegenstand abzuarbeiten, fernab jeder Argumentationslinie, mag ich nicht mehr, es ist fruchtlos. Ich nehme den Artikel von der Beobachtungsliste und bitte, mich deswegen auch nicht mehr anzupingen.--Turris Davidica (Diskussion) 18:29, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Die angegebene Quelle gibt das allerdings lediglich als Zitat wieder, dann wären wir bei „"behauptetem" widersprüchlichem Verhalten“, wenn man so mag. Finde ich eigentlich interessant, aber man kann nicht etwas hier als wahr darstellen, wenn das in der angegeben Quelle als Meinung (Zitat) markiert war.--Jocme (Diskussion) 21:15, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Die Kritik bezieht sich auf die praktizierte Doppelmoral der Dame. Und diese Kritik ist wissenschaftlich rezipiert bzw. ausgedrückt worden. --EH (Diskussion) 18:22, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Ich könnte mich nur wiederholen: die eigentliche Frage bleibt unbeantwortet, ich unterstelle daher, daß man sie ganz einfach nicht beantworten will.--Turris Davidica (Diskussion) 18:15, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Die Relevanz ergibt sich inhaltlich unmittelbar aus den Sätzen davor und aus der Rezeption. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:12, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Meine wiederholt vorgebrachte Frage indes bleibt unbeantwortet.--Turris Davidica (Diskussion) 18:08, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Der Satz verurteilt nicht, sondern stellt dar. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:03, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe hier [21], mehr hab ich dazu nicht zu sagen.--Turris Davidica (Diskussion) 18:00, 19. Sep. 2016 (CEST)
- @Turris Davidica. Hast du die obige Vereinbarung vergessen...? --EH (Diskussion) 17:47, 19. Sep. 2016 (CEST)
Kritik: Missionierung vor der humanitären Hilfe / Mögliche Doppelmoral (-Vorgeschlagene- Erweiterung der Einleitung)
Zum Abschnitt Kritik:
"Der dritte Hauptvorwurf thematisiert die Motivation Mutter Teresas, die nach eigenen Aussagen der Missionierung den Vorrang vor der humanitären Hilfe einräumte.[23]"
[23] Volker Pabst: Heiligsprechung von Mutter Teresa: Die Makellosigkeit der Heiligen In: Neue Zürcher Zeitung vom 1. September 2016
In der Quelle finde ich keinen Beleg für diese Aussage. Ist jemanden eine andere Quelle bekannt, welche die obige Aussage stützt? --Johnnyseigut (Diskussion) 17:19, 4. Jan. 2017 (CET)
Vorgeschlagene Erweiterung der Einleitung:
Ich würde die Einleitung um den folgenden Halbsatz erweitern – und hoffe, daß meine Argumentation den Machern von Wikipedia verständlich ist:
„Unter anderem wegen der sozialen und hygienischen Zustände in den Sterbehäusern sowie ihrer vermuteten eigentlichen Motivation der Missionierung und nicht der Hilfe, sowie ihrer mutmaßlichen Eigeninanspruchnahme von palliativmedizinischen Methoden an ihrem Lebensende, sind ihre Arbeit und ihre Person umstritten.“
Ohne über einen anderen Menschen urteilen zu wollen (was ich aus bestimmten Gründen mit meiner Erweiterung gleichwohl tue…): Wenn sich ein Mensch – wofür offenbar starke Indizien sprechen – selber (in einem anderen Land) palliativmedizinisch behandeln läßt, um sein eigenes Leiden zu lindern und Leben zu verlängern – während genau dies anderen Menschen vorenthalten wird (deren Leiden noch – durch die bekannten angeführten Zustände/Umstände in den von Frau Bojaxhiu/Mutter Teresa beaufsichtigten Einrichtungen – verschlimmert wird) –, ist dies – vermutlich – eine Form von Doppelmoral (auch wenn sich der entsprechende Mensch – möglicherweise – selbst einbildet mit seinem – zeitweiligen – Weiterleben möglicherweise „Gutes zu tun“…).
Vorname
Zum 1. Januar 1876 wurden im deutschen Reich mit dem Personenstandsgesetz die Kirchenbücher als amtliche, rechtsverbindliche und staatliche Register durch die Tätigkeit der Standesämter abgelöst, während in Österreich die Religionsgemeinschaften diese Aufgaben noch bis zum 1. Januar 1939 wahrnahmen. Es ist also schwer davon auszugehen, dass im Jahre 1910 das Geburtenregister im damaligen Üsküb noch den Religionsgemeinschaften oblag. Dass Mutter Teresa katholisch getauft wurde, gilt als bewiesen. Die katholische Kirche hatte zur damaligen Zeit nur katholische Namen akzeptiert, wie zum Beispiel „Agnes“. Wir können also davon ausgehen, dass im Matrikenverzeichniss der katholischen Kirche von Üsküb Agnes und nicht „Anjezë“ geschrieben steht. In der Literatur finden wir deshalb auch stets den Namen Agnes. Einige Autoren halten den zweiten Vornamen Gonxha gar für einen Kosenamen.
Nachfolgend einige Beispiele für den Vornamen „Agnes“: [[22]], [[23]] S. 14
Mother Teresa´s name was Agnes when she was growing up in Europe. [[24]] S.7
The call, [[25]] S.5
The name “Agnes” was quickly replaced at home by the nickname “Gonxha,” which means “flower bud.” Chapter Thirteen, Family Tragedies [[26]]--Špajdelj (Diskussion) 19:22, 6. Apr. 2018 (CEST)
- Deine Schlussfolgerung, dass also nur Agnes eingetragen werden konnte, verstehe ich nicht. --j.budissin(A) 19:40, 6. Apr. 2018 (CEST)
- Agnes und nicht Anjezë“. Gonxha war ihr Ruf- aber nicht ihr Taufname.--Špajdelj (Diskussion) 19:44, 6. Apr. 2018 (CEST)
- Agnes und nicht Anjezë – Ich verstehe schon, aber wie kommst du darauf? --j.budissin(A) 23:20, 6. Apr. 2018 (CEST)
- Weil die katholische Kirche damals in den Matrikenverzeichnissen nur die lateinische Version führten (mit Ausnahme in Italien und Kroatien). Und dass das junge Mädchen Agnes und nicht Anjezë genannt wurde, inoffiziell wohl auch Gonxha –(ich will nicht sagen: beweisen die angegebenen Quellen, aber) kann man ja den Quellen entnehmen. --Špajdelj (Diskussion) 23:47, 6. Apr. 2018 (CEST)
- Ja und ich habe in der katholischen Kirche in Jugoslawien immer nur Agnes gehört (was natürlich nicht als Quelle auszulegen ist). Und in Rumänien habe ich in der Zeitung oder in einem Magazin gelesen, dass der Neffe von Mutter Teresa in Skopje lebt und nicht albanisch spricht. Schon klar, dass das nicht in den Artikel gehört.--Špajdelj (Diskussion) 00:00, 7. Apr. 2018 (CEST)
- Nun ist sie ja nicht in Jugoslawien geboren, sondern im osmanischen Reich. Ob das damals ein zentrales Geburtenregister hatte, ist mir nicht bekannt. Den Rest lasse ich mal unkommentiert. Welche Relevanz sollten nun aber die Sprachkenntnisse des Neffen haben? --j.budissin(A) 02:12, 7. Apr. 2018 (CEST)
- Ja und ich habe in der katholischen Kirche in Jugoslawien immer nur Agnes gehört (was natürlich nicht als Quelle auszulegen ist). Und in Rumänien habe ich in der Zeitung oder in einem Magazin gelesen, dass der Neffe von Mutter Teresa in Skopje lebt und nicht albanisch spricht. Schon klar, dass das nicht in den Artikel gehört.--Špajdelj (Diskussion) 00:00, 7. Apr. 2018 (CEST)
- Weil die katholische Kirche damals in den Matrikenverzeichnissen nur die lateinische Version führten (mit Ausnahme in Italien und Kroatien). Und dass das junge Mädchen Agnes und nicht Anjezë genannt wurde, inoffiziell wohl auch Gonxha –(ich will nicht sagen: beweisen die angegebenen Quellen, aber) kann man ja den Quellen entnehmen. --Špajdelj (Diskussion) 23:47, 6. Apr. 2018 (CEST)
- Agnes und nicht Anjezë – Ich verstehe schon, aber wie kommst du darauf? --j.budissin(A) 23:20, 6. Apr. 2018 (CEST)
@ElmedinRKS Du kannst nicht einfach Quellen löschen und diese mit deiner bei google suggestiv gestellten Anfrage „anjezë“ durch dadurch erzielte Treffer ersetzen. Das Ökumenische Heiligenlexikon nennt als Taufnamen explizit „Agnes“. Ebenso Vatican.va.
Auszüge einer Predigt, die Pfarrer Dr. Thomas O. H. Kaiser im Gottesdienst in Kirchen oder bei anderen Anlässen an anderen Orten gehalten und irgendwo abgeschrieben hat, sind nicht zwingend wissenschaftliche Literatur. Als zweites bringst du als Quelle eine Natalia Tsadik, die nach eigenen Aussagen bei Wikipedia abgeschrieben hat (siehe gleich auf Seite 1). Als dritte Quelle wird ein Reiseführer zitiert.
Das Ganze wirkt doch etwas plump und sollte eines Mentors nicht würdig sein.--Špajdelj (Diskussion) 18:23, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Dem implizierten Wunsch nach nochmaliger Lektüre von WP:BLG schließe ich mich an. --j.budissin+/- 18:38, 24. Okt. 2018 (CEST)
Es geht ja garnicht um den Namen Agnes sondern um die Erwähnung von Anjezë. Ich bin von den Quellen her, der Ansicht, dass Anjezë auch erwähnt werden soll. Ob in Klammern oder in Anführungszeichen. @Špajdelj: Ich sehe leider keine Ergebnisse von Agnes in deinen genannten Quellen, die mehrwiegend englisch sind. Und ebenso hast du auch explizit mother teresa agnes angefragt. Aufgrund deiner vielen Lücken kann man dir immer so schlecht folgen.. könntest du bitte in Zukunft vielleicht die Doppelpunkte zum Absatz benutzen? Gruß, --ElmedinRKS (Diskussion)
- Nachtrag:Hier eine Internetquelle mit Anjezë. --ElmedinRKS (Diskussion) 20:18, 24. Okt. 2018 (CEST)
- würdest du bitte sorgfältiger lesen? Heiligenlexikon oder vatican. va, da wurde weder agnes noch anejza eingegeben --Špajdelj (Diskussion) 20:52, 24. Okt. 2018 (CEST)
Und was soll das, aufgrund "deiner vielen Lücken"?--Špajdelj (Diskussion) 23:38, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Mit „Lücken“ meine ich deine großen Absätze. Die Doppelpunkte machen es einfacher zu lesen, ist ja jetzt auch egal. Du lieferst halt Quellen mit Agnes und ich mit Anjezë. Dir passt das nicht mit Anjezë und kommst dann mit Heiligenlexikon und co. Da ich leider aus Erfahrung weiß, dass wir hier zu keiner Lösung kommen, ist mir das egal, obwohl Anjezë schon erwähnt werden soll. Ich bin hiermit raus. Danke und gute Nacht, --ElmedinRKS (Diskussion) 00:44, 25. Okt. 2018 (CEST)
Zum Geburtsnamen: Mir ist da etwas aufgefallen. Der im Artikel angegebene Geburtsname, gleich in der Einleitung, Anjezë Gonxhe Bojaxhiu ist zweimal falsch. Sie wurde von ihrer Familie wohl Gonxha (nicht Gonxhe) genannt. Der Name Gonxha kommt aus dem Persischen und bedeutet Blütenknospe. Als solche wurde sie allerdings nicht getauft. Ihr Geburtsname lautet Agnes Bojaxhiu. Getauft wurde sie von einem kroatischen Jesuitenpater, der dann später auch ihre Ausreise nach Irland ermöglichte. Dietmar Grieser:Hinter Klostermauern – Mutter Teresa und die anderen, in: „Das zweite ich“, Amalta Signum Verlag, Wien 2011, ISBE 978-3-85002-756-4 (vorletzte Kapitel) oder auch: GÖTTLER, Norbert, Mutter Teresa, Hamburg 2010, 42–69. 238--37.16.71.122 15:58, 25. Feb. 2020 (CET)
- Ersteres ist schon mal kein Fehler, sondern schlicht der Unterschied zwischen unbestimmter und bestimmter Form. --j.budissin+/- 10:34, 27. Feb. 2020 (CET)
Falsche Verdächtigung nach § 164 StGB - Strafrecht 2020
Auf der offiziellen deutschen Wikipedia-Seite wird Mutter Teresa als nur indische Ordenschwester betitelt, was jedoch eine große Verfälschung stattfindet. Das offizielle Englische Wikipedia betitelt Mutter teresa klar und deutlich als "albanisch-indische Ordenschwester". 'was an Albanian-Indian[4] Roman Catholic nun and missionary'. Also lege ich offiziell eine Beschwerde ein, den hier wird gearbeitet nach eigene Meinungen von Benutzern, was nicht der Wahrheit entspricht. (nicht signierter Beitrag von Bebluemedia (Diskussion | Beiträge) 21:21, 22. Aug. 2020 (CEST))
- BK. Antwort zeitgleich hier. -- Bertramz (Diskussion) 21:24, 22. Aug. 2020 (CEST)
Auf der offiziellen Seite der Regierung steht klar und deutlich dass Mutter Teresa eine Albanische Staatsbürgerschaft besitze. Her mission in Albania was opened in 1991; in the same year she requested and received the Albanian passport. Ausserdem steht es auf der Englischsprachigen Wikipedia wieder klar und deutlich dass sie eine Albanisch-Indische Ordensschwester war. Also verstehe ich hier überhaupt nicht die Vertuschung der Identität von Mutter Teresa.
- Bitte nicht für jeden Kommentar eine neue Überschrift. Die Antwort zur englischen Wikipedia hast du bereits erhalten. Die ehrenhalber anlässlich der Eröffnung eines Sterbehauses in Albanien im Alter von 81 Jahren erhaltene albanische Staatsbürgerschaft erinnert mich (mit Abstrichen) an die Diskussion um die ebenso wegen ihrer Verdienste verliehene Staatsbürgerschaft von Angelina Jolie. Die 81 Jahre zuvor hatte Mutter Teresa dem Beleg zufolge keine ebensolche. Aber man kann diese "Auszeichnung" natürlich im Text erwähnen. -- Bertramz (Diskussion) 22:09, 22. Aug. 2020 (CEST)
Ein originales Interview von Mutter Teresa:
I have a diplomatic passport for India, diplomatic passport for Albania
Offizieller Beitrag von der Regierung: [The Sanctification of Mother Teresa | Albanian Embassy in Romania. Her mission in Albania was opened in 1991; in the same year she requested and received the Albanian passport]
Also, nicht nur dass sie Albanischer Abstammung war, Albanischen Namen oder Albanische Eltern hatte, sie hatte auch einen Albanischen Passport. Auf der [Mother Teresa - Wikipedia englischen], [Teresa de Calcuta - Wikipedia, la enciclopedia libre spanischen], [Mère Teresa — Wikipédia französischen], [Madre Teresa di Calcutta - Wikipedia italienischen], wo es bei ihnen überall zuerst die albanische Abstammung geschrieben wird, danach das Indische, wird es auf der deutschen wikipedia Seite, auf der ersten Seite das albanische komplett verschwiegen, und nur als indische Missionarin betitelt.
Also muss entweder albanisch-indische Ordensschwester, oder albanischer Abstammung. Alles andere ist Vertuschung und macht kein sinn. Bebluemedia (Diskussion) 14:13, 23. Aug. 2020 (CEST)
Um was geht es überhaupt im Titel § 164 STGB kann man gar nicht gegenüber einer Toten Person machen, da kein Verfahren gegen eine Tote Person eingeleitet werden kann. Jannes Althoff (Diskussion) 17:02, 23. Aug. 2020 (CEST)
Name des Bruders von Mutter Theresa
Im Abschnitt "Frühe Jahre und Ausbildung" ist ein Fehler bei der Namensgebung des Bruders unterlaufen. In der Albanischen Sprache wird der Name Lazarus als Lazër und nicht Lazar geschrieben. (nicht signierter Beitrag von 46.140.183.233 (Diskussion) 20:31, 28. Aug. 2020 (CEST))
Pfarrei Heilige Mutter Teresa Chemnitz
Am 22. April 2018 wurde in Chemnitz (Bistum Dresden-Meißen) eine neue Pfarrei mit dem Namen Heilige Mutter Teresa gegründet. Eine Erwähnung bei "Auszeichnungen und Ehrungen" wäre angebracht. [33] --Eliaaas-03 (Diskussion) 14:34, 27. Feb. 2021 (CET)
Fragen
Im Artikel steht folgender Satz: Praktisches Ergebnis dieser Bestrebung sei gewesen, dass Mutter Teresa mit ihren Spendengeldern keine den heutigen Qualitätsanforderungen genügenden Krankenhäuser oder Altenheime, sondern primitive klosterähnliche Massenunterkünfte geschaffen habe, in denen die Hilfeleistung mit einem strikten ritualisierten Regelwerk verknüpft war.
1.: Diese Aussage stammt gemäß Quellenangabe von 1998, also 1 Jahr nach ihrem Tod. Wie kann kritisiert werden, daß sie "keine den heutigen Qualitätsanforderungen genügenden Krankenhäuser oder Altenheime" eingerichtet hat, wenn sich dieses "heute" auf die Zeit nach ihrem Tod bezieht? Wohl niemand kann in seinem Leben Anforderungen erfüllen, die erst nach seinem Tod gestellt werden.
2.: Ich war schon in verschiedenen Klöstern (wenn auch nicht in Indien), aber "klosterähnliche Massenunterkünfte" habe ich noch nicht gesehen. Kennzeichnend für klösterliche Unterbringung ist eher die Einzelunterkunft in einer Klosterzelle.
--Kirchenfan (Diskussion) 22:01, 17. Dez. 2020 (CET)
- 1. "Heute" ist immer relativ. Da man, um zu wissen, welche Zeit mit "heute" gemeint ist, auf den Beleg schauen muss, habe ich das angepasst.
- 2. Die im Original genannten "open monastic houses" haben in Indien keine Zellen. Damit sind die bei Pilgerorten üblichen Massenlager auf dem Boden gemeint. -- Bertramz (Diskussion) 22:40, 17. Dez. 2020 (CET)
- Also so wie das kenne geht der Vorwurf dahin dass sie in den 1940ern primitive Lazarette errichtet hat, die in der damaligen Zeit vllt. ihre Berechtigungen hatten. Aber so blieb es dann, und die Welt heute ist eine andere, gerade in Indien.--Antemister (Diskussion) 23:41, 25. Dez. 2020 (CET)
Ist es sinnhaft, dass der Abschnitt "Kritik" der Längste ist und auch im Kontext "Friedensnobelpreis" im Abschnitt Leben gerade Abtreibung & Co als Zitat herausgepickt werden, was dann auch wieder bei Kritik wiederholt wird? Ich bezweifle, dass das die wichtigste Botschaft ist und es werden irgendwie auch keinerlei Gegenstimmen zitiert. Ich denke da z. B. an diesen Artikel, der es schafft, das wesentlich neutraler zu machen: https://www.deutschlandfunk.de/mutter-teresa-erhaelt-den-friedensnobelpreis.871.de.html?dram:article_id=124939 (nicht signierter Beitrag von 88.217.181.163 (Diskussion) 07:37, 1. Mär. 2021 (CET))
Gesellschaftliches Umfeld
Hierzu sollte der Film als Einzelnachweis zitiert werden. Der Film kann leicht im Bibliothekskatalog www.worldcat.org recherchiert werden: Teresa, Malcolm Muggeridge, Peter Chaffer: Mother Teresa Of Calcutta: Something Beautiful For God (Film). British Broadcasting Corporation (BBC), London, England 1969 (englisch).Thomaszwilling (Diskussion) 23:09, 22. Mär. 2021 (CET)
--Soziale Zustände in den Sterbehäusern - Schmerzmittel
Der Absatz über Schmerzmittel ist nicht ausreichend differenziert, laut dem Bericht von Dr. Robert Fox (Fox, Robin (September 17, 1994). "Calcutta Perspective: Mother Theresa's care for the dying". The Lancet. 344 (8925): 807–808. ) sind Schmerzmittel vorhanden gewesen, auch wenn die Abewsenheit starker Schmwerzmittel kritisiert wurde.
Das Zitat Mutter Theresas "Leid eine besondere Nähe zu Jesus Christus erfahrbar, Schmerzen und Leiden seien daher positiv zu bewerten" ist hier aus dem Zusammenhang gerissen, im Original bezog sich diese Antwort auf eine Frage in einer Pressekonferenz 1981 (Hitchens, Christopher (1995). The Missionary Position: Mother Teresa in Theory and Practice. London: Verso. p. 82. ) wobei es hier überhaupt nicht um die Frage verwendeter Schmerzmittel ging. (nicht signierter Beitrag von Vorrek (Diskussion | Beiträge) 10:53, 25. Mai 2021 (CEST))
Auszeichnungen und Ehrungen
Am 22. April 2018 wurde in Chemnitz (Bistum Dresden-Meißen) eine neue Pfarrei mit dem Namen Heilige Mutter Teresa gegründet. Eine Erwähnung bei "Auszeichnungen und Ehrungen" wäre angebracht. Pfarrei hl. Mutter Teresa Chemnitz--Eliaaas-03 (Diskussion) 18:03, 5. Sep. 2021 (CEST)
Mutter Teresa in der Kunst
Der Artikel enthält bereits einen (einzeiligen) Abschnitt über die Darstellung der Heiligen in der Musik. – Lässt sich auch schon etwas über die Darstellungen in der Bildenden Kunst sagen? (... ohne in die Falle der „Theoriefindung“ zu tappen ...)
In c:Category:Statues of Mother Teresa in Germany haben wir mittlerweile Fotos von drei Statuen (in Deutschland), die sich durch ihre (milde gesagt:) extrem traditionelle Bildsprache auszeichnen. Ist das wirklich charakteristisch für die Darstellungen der Mutter Teresa, oder täuscht mich mein erster Eindruck? Gibt es auch Darstellungen in moderneren Formen? -- Martinus KE (Diskussion) 19:42, 11. Jan. 2023 (CET)
- Oh, wow, das ist eine gute Frage. Mir fällt dazu nichts ein, auch keine entsprechende Literatur. Ich schätze mal, diese plastischen Figuren sind typisch in der künstlerischen Darstellung der Mutter Teresa. Wie bist du denn auf diese sehr spezifische Frage überhaupt gekommen? ^_^ --Nik (Diskussion) 18:37, 19. Jan. 2023 (CET)
- Etwas anderes als eine "extrem traditionelle Bildsprache" hätte ich bei dieser Person und den Auftraggebern der Bildwerke auch nicht erwartet. Daher vermute ich, dass es für Kunsthistoriker nicht von Interesse sein dürfte, sich fachlich damit zu beschäftigen. -- Bertramz (Diskussion) 19:46, 19. Jan. 2023 (CET)
- @Ein Pädagoge, Bertramz: Merci für Eure ersten Antworten!
- Auf die Frage bin ich gekommen, weil bei einem Ausflug nach Pfaffenhofen eine Bronze-Teresa vor der Kirche "herumstand" (siehe meine Fotos in Commons) und ich mich nicht entsinnen konnte, je eine Statue von ihr gesehen zu haben.
- Dass es wahrscheinlich noch keine/kaum kunsthistorische Literatur geben wird, dürfte auch an der Neuheit des Motivs liegen. Die kirchliche Mutter-Teresa-Verehrung konnte ja erst mit der Selig- bzw. Heiligsprechung beginnen. Eher wird man wohl in der tagesaktuellen oder religiösen Literatur (Lokalpresse, Kirchenzeitung, ...) fündig werden.
- Aber nachdem sie nun offiziell kanonisiert ist, warum sollten da bei "amtskirchlich" beauftragten Kunstwerken andere stilistische Gepflogenheiten gelten als bei anderen Heiligen (also nachkriegs-modern bis abstrakt)? Oder gibt es keine/kaum "amtskirchliche" Mutter-Teresa-Bildwerke (in Deutschland), weil diese Heilige nicht ins Programm der Katholischen Kirche des "Synodalen Wegs" passt? Und weil daher alle(?) bisherigen Statuen von anderen Auftraggebern gestiftet wurden, die auch ein anderes Kunstverständnis mit einbringen? (Im Fall von Pfaffenhofen war es ein albanischer Kulturverein.)
- Und deswegen meine freundliche Frage an diesem Ort. Vielleicht weiß ja jemand mehr ... -- Martinus KE (Diskussion) 18:25, 21. Jan. 2023 (CET)
- Zu deiner Warum-Frage, Martinus KE: Man darf vermuten, dass abgesehen von den konservativ-kirchlichen Auftraggebern auch beim Zielpublikum kein Interesse an modern-abstrakten Darstellungen besteht. Das passt schlicht nicht zur Vorstellung von dieser Heiligen. Das Zielpublikum bevorzugt so etwas (die gezeigte Devotionalienfigur aus Holz je nach Anbieter 100-200 Euro, die einfachsten ab 10 Euro). Zweidimensional ist das hier der ikonographische Standard, an dem alles übrige gemessen wird. Und da es dazu derzeit keine Literatur gibt und m.E. das auch kein drängendes Dissertationsthema ist, bringen unser aller Spekulationen für den Artikel nichts. Die Albaner pflegen ebendieses konservativ-religiöse Kunstverständnis, nur dass dort noch in vielen Abbildungen ein nationalistischer Überschwang in Gestalt des schwarzen Doppeladlers auf rotem Grund hinzukommt. Keine Regel ohne Ausnahme: Albanische Großskulptur in einer Art von spätsozialistischem Realismus. -- Bertramz (Diskussion) 20:53, 21. Jan. 2023 (CET)
- Nochmals merci für Deine Antwort! – Und dass Spekulationen und anderes unbelegtes "Zeug" für den Artikel nichts bringen, sehe ich natürlich ebenso. Aber als Denkanstoß sind sie manchmal doch legitim, solange thematisch relevant. Beispielsweise auf einer Diskussionsseite. – Die Statue in Tirana mit der eckig-sperrig-expressiven Armhaltung ist interessant. (Nicht wirklich eine kleine demütige Ordensfrau ...) Danke auch dafür. -- Martinus KE (Diskussion) 19:12, 25. Jan. 2023 (CET)