Diskussion:Fernsehsender Paul Nipkow

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2003:DA:CF0A:F220:9CC0:F287:59BF:13BE in Abschnitt Personenfahndung

Schöner Beitrag. Meines Wissens wurde aber nicht die V2 sondern die Henschel Flugbombe HS 293 D über Fernsehmonitor (vom Flugzeug aus) ferngesteuert. Es soll auch schon eine Fernsehserie gegeben haben, wobei ein "rassisch" oder politisch verfolgter Darsteller inkognito teilnahm, der später umkam (Selbstmord/ Vernichtungslager?) Vielleicht weißt du ja Näheres. Die Olympiade 1936 sollen schon 160.000 Zuschauer am Fernsehen (bzw. wohl meist in den Fernsehstuben) verfolgt haben. SK 21:42, 20. Jan 2006 (CET)

Danke für die Rückmeldung und für den Hinweis mit der Rakete. Über die Fernsehserie weiß ich leider nichts, aber es hat in der NS-Zeit eine ganze Reihe von Schauspielern gegeben, die ihren jüdischen Glauben bzw. ihre politischen Überzeugungen lange Zeit haben verbergen können und sogar in Propagandafilmen mitgewirkt haben. Ein paar Namen sind in dem Artikel Nationalsozialistische Filmpolitik unter "Personalpolitik" genannt. --Stilfehler 22:09, 20. Jan 2006 (CET)

Bitte chronologische Dinge beachten. Der Sender hatte etwa nicht ab 1997 seinen Sendeplatz am Theodor-Heuss-Platz, da es diesen noch nicht gab. Kenwilliams QS - Mach mit! 01:48, 21. Jan 2006 (CET)

Review (2. bis 27. März 2006) Bearbeiten

Eventuell Stoff für "Lesenswert", auch wegen des interessanten Themas. Meine Informationsressourcen sind jedoch weitgehend ausgeschöpft und da ich den Artikel weitgehend allein geschrieben habe, habe ich betriebsblind gewiss auch dies oder jenes übersehen oder zu kurz kommen lassen. Für Hinweise bin ich dankbar. --Stilfehler 23:43, 2. Mär 2006 (CET)

Beim Verbessern der Zeichensetzung sind mir ein paar kleinere Redundanzen aufgefallen, z.B. wird die "unausgereifte Technik" an mehreren Stellen hintereinander erwähnt. Auch fehlt mir ein - kurzer! -Ausblick auf die weitere Entwicklung nach 1945, und ein paar Bilder wären natürlich auch "nice to have". "Lesenswert" ist er aber allemal. --UweRohwedder 10:34, 3. Mär 2006 (CET)

Hochinteressanter und wichtiger Beitrag. Mich persönlich würde speziell der Übergang vom halbmechanischen Fernsehen mit Nipkow-Scheibe zum späteren System interessieren. Soweit ich weiß, stellte RCA auf der Weltausstellung in USA 1939 nach teurer und langwieriger Entwicklungsarbeit erstmals ein vollelektronisches Fernsehen vor, das deutsche System nach 1936 muß also irgendwie eine Zwischenlösung gewesen sein? Aber auch so ein mindestens lesenswerter Artikel. SK 16:53, 3. Mär 2006 (CET)

Sehr interessanter Beitrag, bin zufällig drauf gestoßen und hab kleinere typografische und orthografische Schwächen ausgebügelt. Ich denke auf jeden Fall schon lesenswert. Was fehlt ist leider die Bebilderung. Leider eine sehr undankbare Zeit für Bilder, da ja selbst keine gemacht werden können ;) und die Rechte auch erst sehr spät auslaufen werden. Ich habe hier ein Bild (bzw. kann es aus Vorlesungsfolien rauskopieren), das ein abgefilmtes Schild mit der Aufschrift Fernsehsender „Paul Nipkow“ BERLIN zeigt - wohl aus der Anfangszeit, ich denke, dass dies unterhalb der Schöpfungshöhe liegt und somit gemeinfrei ist und man erkennt trotzdem gut die Qualität der damaligen Zeit (ich hab nicht gezählt, aber das sollten die 180 Zeilen sein ;). Werde das bei Gelegenheit noch beisteuern.

Ich weiß nicht, obs interessant ist, aber da es im Artikel erwähnt wurde: Die letzten Sätze vorm Sendeende am Abend in längerer Form:

Hiermit beendet der Fernsehprogrammbetrieb der Reichssendeleitung sein heutiges Bildprogramm. Waren Sie zufrieden? Wenn ja, sagen Sie es bitte allen Ihren Bekannten weiter. Gefiel es Ihnen nicht, sagen Sie es bitte uns. Schreiben Sie an den Fernsehbetrieb der Reichssendeleitung, Berlin, Haus des Rundfunks. Zum Ausklang des Abends: Marschmusik. Auf Wiedersehen bei der nächsten Sendung. Heil Hitler!

Das ist aus einem Vorlesungsscript von meiner Uni... da sind auch Bilder von der jungen Dame und Bilder der riesigen Kameras, die erwähnt werden (meterlange Objektive, teilweise Blendenöffnung 1), Bilder der Ü-Wagen und auch Schnittzeichnungen der Ü-Wagen (die, die auf Film aufnahmen und gleich entwickelten)... leider alles urheberrechtlich geschützt und wer die damals aufgenommen hat und wer da heute die Rechte dran hat - wer weiß das schon :/ --APPER\☺☹ 08:08, 9. Mär 2006 (CET)

 

So jetzt auch das Bild ;) --APPER\☺☹ 08:14, 9. Mär 2006 (CET)

Fernsehsender „Paul Nipkow“ hieß der erste deutsche Fernsehsender. Der Sender, der nach dem Erfinder der Nipkow-Scheibe benannt war, bestand von 1934 bis 1944. Als weltweit erster Fernsehsender produzierte und übertrug er von 1936 an ein regelmäßiges Programm. - Noch einer aus dem Review. -- southpark Köm ?!? 23:09, 16. Apr 2006 (CEST)

  • lesenswert Im Detail:
    • Einleitung: Ein zweiter Absatz, der noch was dazu sagt, wer ihn empfangen konnte, dass er Propagandainstrument war, aber als solches nicht sehr wichtig, wär nicht schlecht. Aber da der Artikel noch recht übersichtlich ist, auch nicht zwingend erforderlich.
    • Links: Gut. Wundert mich ja, dass es noch so viele Ufa-Filme gibt, die anscheinend keinen Artikel haben.
    • Stil: Gut, solide anstandslos. Die interne Trennung zwischen Sendetechnik und Sendeprogramm wirkt irgendwie noch sehr abrupt und nicht 100% durchdacht.
    • Inhalt: Okay, die leere Überschrift sieht etwas komisch aus, aber berührt mE keinen Kernbereich. Ansonsten alles das, was ich für dringend erforderlich hielte.
    • Belege: Okay, Einzelnachweise wären schön.
    • Fazit: Erzsolide, in den Kernbereichen ausfürhlich, das was ich hier von einem Artikel erwarten würde. -- southpark Köm ?!? 23:09, 16. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
  • Pro - gefällt mir gut. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 23:45, 16. Apr 2006 (CEST)
  • pro fast schon rührender name für einen fernsehsender. --Carroy 00:54, 17. Apr 2006 (CEST)
  • Pro --Spacefrank 15:20, 17. Apr 2006 (CEST)
  • pro - überfällig. -- SK 16:04, 17. Apr 2006 (CEST)

Hallo ?! Bearbeiten

Arriflex 1935 ?

Jetzt schlägt’s aber dreizehn. Wir Filmtechniker sind am Forschen wie die Blöden und versuchen zu belegen, daß bei den olympischen Sommerspielen zu Berlin 1936 der/ein Arriflex-Prototyp zum Einsatz kam, und hier lese ich nun im Abschnitt Technik, daß die Arriflex zum Zwischenfilmverfahren gehöre. Ich bin platt. Gibt es etwa Dokumente dazu ? Bei Arnold & Richter sucht man ja seit Jahren die Entstehung der Arriflex zu verschleiern. Falls sie älter ist als offiziell angegeben, bekommt meine These Gewicht, daß ... Ja, das verrate ich hier nicht gleich. Filmtechniker 80.219.85.26 20:27, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Kommt hier der Autor des Abschnitts Technik wieder ein Mal vorbei? --Filmtechniker 23:22, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Technische Parameter Bearbeiten

Falls bekannt, könnte jemand die technischen Parameter des Senders in den Artikel einbauen. Der Ultrakurzwellensender Berlin-Witzleben sendete auf Welle 6,772 Meter für Bild und auf Welle 7,06 Meter für Ton. Das ergibt einen Bildträger von 44,27 MHz und einen Tonträger von 42,46 MHz.--Rotkaeppchen68 00:27, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Fehler Bearbeiten

Der Text enthält leider einige Fehler, die in nahezu allen Publikationen über das NS-Fernsehen auftauchen und welche munter immer wieder abgeschrieben und so weiterverbreitet werden. Die Ursache hierfür liegt in einem grundsätzlichen Missverständnis. Wenn man über den Beginn des öffentlichen Fernsehens in Deutschland spricht, muß man sich bewußt sein, daß man es mit ZWEI Fernsehsendern zu tun hat. Zum einen gab es das Fernsehen der Deutschen Reichspost (DRP), zum anderen die Reichsrundfunkgesellschaft (RRG) als Programmanbieter. Beide sendeten als Konkurrenzbetriebe (die DRP aus der Rognitzstraße, das RRG-Programm aus der Masurenallee) und sabotierten sich dabei bisweilen gegenseitig. DRP und RRG teilten sich dieselbe Frequenz und sendeten ihr Programm abwechselnd nach einem festgelegten Schema. Somit hat es auch nie einen Sendebetrieb "an drei Tagen in der Woche" gegeben. Das gilt zwar für die einzelnen Programmanbieter, aber dem Publikum wurde von Anfang an ein tägliches TV-Programm geboten, je nach Wochentag von der RRG oder der DRP. Erst durch die Zwangsfusion der Programmanbieter im Zuge der Umsetzung der Führer-Erlasse endete sich dieser Zustand. Erst ab Januar 1936, nach dem Neustart, gab es nur noch einen Programmanbieter.

Das Fernsehen wurde am 22. März 1935 für die Öffentlichkeit freigegeben. An diesem Tag sendete die (dem Propagandaministerium unterstellte) RRG. Wenn man dieses Datum als Beginn des öffentlichen Fernsehens definiert, stammt die erste Ansage nicht von Ursula Patzschke (die als DRP-Ansagerin erst am folgenden Tag auf Sendung ging), sondern von Else Elster. Tatsächlich stammt die im Artikel zitierte Ansage so auch nicht von Patschke, vielmehr handelt es sich um Elsters An- und Abmoderation des Eröffnungsabends vom 22. März 1935. Die Ansage wurde (zusammen mit der Rede Hadamovskys) aus verschiedenen Gründen auf 35mm-Film vorproduziert und dann vom Filmabtaster aus der Masurenallee gesendet. Der Film ist bis heute im Bundesarchiv-Filmarchiv erhalten und kann auch teilweise bei YouTube unter "Television Broadcasting in thr Third Reich" betrachtet werden. In jedem Fall war Ursula Patzschke jedoch Reichspostansagerin und hat nie für den Sender Paul Nipkow gearbeitet. Nach der Zwangsfusion (derzufolge die Post nur noch für die Technik zuständig war) wurde sie entlassen, fortan moderierten nur noch RRG-Mitarbeiter. Das Eröffnungsprogramm zum Neustart am 15. Januar 1936 wurde übrigens abermals von Else Elster angesagt, die dem Sender auch als Sängerin (in Sendungen wie "Dachgarten", "Wir senden Frohsinn - wir spenden Freude") bis in die 40er Jahre treu blieb.

Gruß zoltepp09 (06:24, 9. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Der seinen Beitrag leider nicht signiert habende Nutzer Benutzer:Zoltepp09 hat recht (bzgl. des ersten Absatzes jedenfalls kann ich es beurteilen). Leider nennt er keine Quellen. Da ich diese Quellen auch nur kunterbunt durcheinander habe (einzelne Eintragungen in Goebbels' Tagebüchern, die nach wie vor unübertroffene Biographie von Helmut Heiber und eine SPIEGEL-TV-Dokumentation von (ca.) 1999, die ich habe), sind sie mir offengestanden zu verteilt um sie rauszusuchen. Wenn also die Quellen nachgetragen werden, wäre das ein echter Gewinn für den Artikel. -- Freud DISK 09:41, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Entschuldigung erstmal für die fehlende Signatur. Dies war mein erster Wiki-Eintrag, daher bin ich mit dem Procedere noch nicht ganz vertraut. Wird hier aber nachgeholt. Zu den Quellen: Da ich mich jahrelang mit dem Thema beschäftigt habe und u.a. auch meine Magisterarbeit zu Inszenierungsstrategien des NS-Fernsehens geschrieben habe, habe ich vieles einfach im Gedächtnis. Bei speziellen Fragen bin ich aber gerne bereit, nachzuschlagen. Was das Programmschema (Sendetage) angeht, so ist dieses in zahlreichen Veröffentlichungen nachzuschlagen, u.a. in: Goebel, Gerhart: Das Fernsehen in Deutschland bis zum Jahre 1945, in: Archiv für das Post- und Fernmeldewesen, Nr. 5, Frankfurt/Main 1953. Den besten Überblick über das NS-Fernsehen bietet sicher die Dissertation von Klaus Winker: Fernsehen unterm Hakenkreuz, erschienen im Böhlau Verlag.
Die erste Fernsehansage von Else Elster ist überliefert in der Fernsehsendung "5 Jahre Filmtrupp im Deutschen Fernsehrundfunk" aus dem Jahr 1940. Sie kann im Bundesarchiv-Filmarchiv in Berlin eingesehen werden (6 Rollen 35mm-Film, Magazin-Nr. BSP 9421). Daß es sich hierbei um Elster handelt, ist allerdings nirgendwo in der Literatur verzeichnet. Meist wird sie als "blonde Ansagerin" betitelt oder fälschlicherweise als Ursula Patzschke - die übrigens brünett war - angegeben. Ich habe Elster auch nur identifizieren können, weil ich das gesamte noch erhaltene Material gesichtet habe und dort auf eine Probeaufnahme Elsters gestossen bin. Daß es sich aber tatsächlich um Elster handelt, läßt sich einfach überprüfen. Einfach den Youtube-Ausschnitt (Television Broadcasting in the Third Reich") ansehen und danach "Else Elster" bei der Google-Bildersuche eingeben. Elster war im Hauptberuf Schauspielerin und Sängerin, daher gibt es zahlreiche Fotos von ihr. Weitere dokumentierte Auftritte von Elster gab es in der auf 35mm vorproduzierten TV-Show "Dachgarten" (BA-FA Mag.Nr. B 44220), in der Sendung "Künstler stellen sich vor" im Abendprogramm des Jahres 1936 (siehe Goebel und Winker), als Sängerin in der Show "Wir senden Frohsinn - wir spenden Freude" während des Krieges (vgl. Winker) und als Ansagerin zur Wiedereröffnung des Programmbetriebs am 15. Januar 1936. Der Sendeablauf dieses Programmtags ist abgedruckt bei Goebel.
Von Reichspostansagerin Ursula Patzschke gibt es an bewegtem Bildmaterial nur eine Überlieferung. Sie stammt aus einem Image-Film der Reichspost und ist im Archiv des Museums für Kommunikation (ehemaliges Reichspostmuseum) in Berlin nachzusehen. Wer's schneller haben will: auf Youtube gibt es Die RBB-Dokumentation "Frohsinn, Fernsehen und Faschismus" anzuschauen. Dort findet sich der Patschke-Ausschnitt bei 06:38 (Teil 1 von 3)--Zoltepp09 23:43, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
@Zoltepp09: Danke für die Antwort und die Nennung der Fundstellen. Das sind wichtige Quellen, um diesen Artikel ebenso wie "Geschichte des Fernsehens in Deutschland" entsprechend zu ergänzen oder zu korrigieren. Da das im Einzelnen durchaus etwas Arbeit macht, Dir diese Quellen vorliegen und Du mit der Materie vertraut bist, böte es sich an, die Arbeit aufzuteilen: Du integrierst Dein belegtes Wissen in den Artikel; ich unerstütze Dich dabei gerne bei den "handwerklichen" Aspekten und den zu beachtenden "Regeln".
Am Anfang steht vielleicht die Entscheidung: Den vorhandenen Artikel neu schreiben oder ihn überarbeiten?
Ich habe diese Seite eingerichtet: Aufs blaue klicken und auf der dann erscheinenden Seite loslegen.
Das ist keine Artikelseite; diese Seite befindet sich in meinem "Benutzernamensraum" (ein Wikipedia-Wort) und kann daher zur Vorbereitung genutzt werden. Hier muß also nicht jedes Wort von Anfang an passen. -- Freud DISK 06:42, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Breitbandkabel? Bearbeiten

Was hat man damals unter Breitbandkabel verstanden? (nicht signierter Beitrag von 92.228.164.138 (Diskussion) 23:03, 22. Aug. 2011 (UTC))

Dasselbe wie heute: Das Koaxialkabel wurde bereits 1880 erfunden und mindestens seit 1936 für Fernsehübertragungen genutzt, siehe en:Coaxial cable#History . --Rôtkæppchen68 01:30, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Die Frage zielte wohl eher darauf ab, warum das Ding Breitband hieß. --2003:71:4E16:4B87:7C89:4B2E:797E:8428 04:50, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wegen der hohen damit erzielbaren Übertragungsbandbreite? Siehe auch [1] --Rôtkæppchen₆₈ 06:34, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Falls das noch von Interesse ist: Ein Breitbandkabel bietet Platz für zahlreiche Frequenzen, ähnlich wie das Frequenzspektrum des Rundfunks, sogar auf denselben Frequenzen. Weil es einen Innenleiter und einen schirmenden Außenleiter gibt, funktioniert das. Es gibt zwar auch Breitbandübertragung bei der Kupfer-Doppelader des Telefons, aber nur für Amplitudenmodulation auf bestimmten Frequenzen (ich glaub Langwelle, vgl. Telefonrundspruch, dieser musste jedenfalls aufgrund fehlender Kapazität für DSL eingestellt werden), zudem reicht diese Hochfrequenzübertragung über das Telefonkabel wegen der fehlenden Abschirmung nur vom Telekom-Schaltkasten bis in die nahegelegenen Wohnungen, und je nach DSL-Geschwindigkeit manchmal nicht mal dafür, weil diese Kabel zum Zeitpunkt ihrer Erfindung niemals für Breitbandübertragungen vorgesehen waren, sondern nur für Sprachübertragung ohne Modulation, d.h. im "Basisband". Und genau das ist der Unterschied des Telfonkabels zum Breitbandkabel. Dieser bauartbedingte Unterschied des Kabels ist heute derselbe wie zum Zeitpunkt der Erfindung des Koaxialkabels. "Koaxial..." bezieht sich auf die Bauform, "Breitband..." auf dessen Verwendung. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 16:11, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Dazu kommt, dass die Isolierung des Telefonkabels spätestens seit Erfindung des PVC aus halogenhaltigem Material bestand, was durch den hohen Verlustwinkel eine Nutzung bei hohen Frequenzen unmöglich machte. Heute kennt man die Problematik und vermeidet halogenhaltige Isolerungen und Dielektrika. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Deutscher Fernseh-Rundfunk Bearbeiten

Es gibt auch einen wikipedia-Artikel mit dem Namen "Deutscher Fernseh-Rundfunk". Offenbar handelt es sich um dasselbe. -- (nicht signierter Beitrag von 77.10.16.73 (Diskussion) 18:51, 14. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Das war eine Redundanz, die inzwischen abgearbeitet wurde. (Klartext: der Artikel "Deutscher Fernseh-Rundfunk" wurde in eine Weiterleitung verwandelt.) Stilfehler (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Erfinder des weltweit ersten Fernsehsender, dem Fernsehsender Paul Nipkow ? Bearbeiten

Wer gilt eigentlich als Erfinder des ersten weltweiten Fernsehsenders in Berlin ? Vielleicht kann dies hier jemand beantworten. 92.72.103.106 22:38, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Anfang des 20. Jahrhunderts haben einige Forscher gleichzeitig wichtige Erfindungen im Bereich Fernsehen gemacht. Außerdem haben die Fernsehpioniere gegenseitig abgeschaut und plagiiert. Baird hat mit Farnsworth kooperiert. Zworykin hat sich von Farnsworth inspirieren lassen, andere sprechen von Plagiat. Der Fernsehsender Paul Nipkow dürfte wohl größtenteils auf der Miste von Manfred von Ardenne, Walter Bruch und später Vladimir Zworykin gewachsen sein. Ideen- und Namensgeber war natürlich Paul Nipkow. Paul Nipkow, Vladimir Zworykin, Philo Farnsworth, John Logie Baird, Manfred von Ardenne, Walter Bruch, Dénes von Mihály. Ich fürchte, diese Liste ist unvollständig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Weltweit erste Fernsehformate und Fernsehberufe Bearbeiten

Da der Fernsehsender Paul Nipkow der weltweit erste Fernsehsender war, dürften auch einige Fernsehformate wie wöchentliche Nachrichtensendungen, Fernsehserien, Sportübertragungen gesendet worden sein und Fernsehberufe wie Nachrichtensprecher oder Sportmoderator erstmals weltweit hier in Berlin-Witzleben entstanden sein. Das müßte im Artikel besser und ausführlicher dargestellt werden. 188.96.229.42 23:07, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Diese Formate und Berufe hatten beim Hörfunk zuvor alle schon einen sehr hohen Standard erreicht. Ich wäre mir nicht so sicher, dass der Wechsel ins Fernsehmedium da einen solchen Quantensprung gebracht hat. Der Sender hatte gar nicht die Zeit und die kreativen Köpfe, um das alles zu erfinden. Anders ausgedrückt: ich denke, die Kontinuitäten sind so viel größer als das Innovationsmoment, dass ich auf Letzterem in dem Artikel nicht so gerne herumreiten würde. Gruß, Stilfehler (Diskussion) 16:54, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Belege Bearbeiten

Der Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen, konkret Einzelnachweisen (EN), ausgestattet. Nur zwei angegebene EN lassen unmöglich erkennen, aus welcher der Literatur die anderen Informationen in den jeweiligen Kapiteln konkret stammen. Bitte nachbessern. -- Miraki (Diskussion) 16:34, 12. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Erste weltweite Polizeifahndung im Fernsehen: 7. November 1938 Bearbeiten

Die erste TV-Fahndung der Kriminalgeschichte fand in Berlin statt am 7. November 1938.

92.72.103.134 17:45, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten

KALP-Diskussion vom 13. bis zum 23. März 2015 (abgewählt) Bearbeiten

Dieser Artikel wurde am 23. April 2006 in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen. Er ist jedoch weitgehend unbelegt. Er wurde im Rahmen der Vorschläge für den Artikel des Tages von Miraki und JWBE zur Aberkennung des Lesenswert-Status vorgeschlagen, dem ich mich anschließe. --Partynia RM 16:27, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Nur kurz als Rückfrage: Ich sehe weder in der Artikeldiskussion noch auf der Diskussionsseite des Hauptautors Benutzer:Stilfehler einen Hinweis auf Schwächen des Artikels und ich kann auch kein Review oder eine ähnliche Diskussion finden, die auf Schwächen hinweist. Gemeinhin werden Artikel entsprechend der Maßstäbe der Kandidatur bemessen und nur bei zwingenden inhaltlichen Problemen abgewählt, das Fehlen von Einzelnachweisen gehört explizit nicht dazu, und da die verwendete Literatur angegeben ist, kann man schwerlich von „unbelegt“ sprechen. Ich sehe also die Vorraussetzungen für eine Abwahl als nicht gegeben an. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:40, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten
keine Auszeichnung Wie vor einem Monat, am 12. Februar auf der Artikeldisku festgehalten: Der Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen, konkret Einzelnachweisen (EN), ausgestattet. Nur zwei angegebene EN lassen unmöglich erkennen, aus welcher der Literatur die anderen Informationen in den jeweiligen Kapiteln konkret stammen. Eine entsprechende Reaktion auf meine Mitteilung vom 12. Februar ist nicht erfolgt. Ich sehe die Voraussetzungen für eine Auszeichnung bei dem Artikel nicht gegeben. -- Miraki (Diskussion) 16:56, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Lesenswert wegen Bestandsschutz, weil es damals technisch noch gar keine Einzelnachweise in der MediaWiki-Software gab. Da es offenbar sonst auch keinerlei Mängel am Artikel gibt, gibt es auch keinen Grund zur Abwahl. -- Liliana 17:46, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Begründung wie Miraki. Man hatte außerdem einen Monat Zeit (siehe Hinweis auf Disku) Belege zu liefern. Getan hat sich nichts. Nicht mal Zitate sind in dem Artikel belegt. Die Literaturangaben unter Literatur geben außerdem bei weitem nicht gem. WP:L#Auswahl den heutigen Forschungsstand her. Die Einleitung als Artikelzusammenfassung ist Stückwerk. Es geht also bei weitem nicht nur um fehlende Belege. Als Artikel des Tages will ich so etwas im März 2015 nicht sehen. Ich glaube, auch in hundert Jahren wird es wikipedianer geben, die von Bestandsschutz bei mangelnder Belegbarkeit reden werden. --Armin (Diskussion) 18:01, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Lesenswert Im Artikel gibt es zwar kaum Einzelnachweise, aber die angegebene Literatur gilt als Beleg. Kein Abwahlgrund. --Linksfuss (Diskussion) 20:00, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Nein, der Artikel wurde überwiegend aus weblinks erstellt („Quellen siehe weblinks“) Beim Zeitpunkt der Auszeichnung hatte der Artikel dann zwei Literaturangaben verpasst bekommen. Der Artikel ist also nicht aus den fünf Titeln in der aktuellen Fassung angegebenen Literatur verfasst worden (siehe auch). Außerdem sind Titel von 1940 und 1953 wohl kaum WP:L#Auswahl konform. Man hätte aber als Antragssteller die Hauptautorin Benutzer:Stilfehler benachrichten können. So viel Höflichkeit und Anstand muss sein. --Armin (Diskussion) 21:15, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten
<quetsch>Stilfehler wurde benachrichtigt. Danke für den Hinweis.--Partynia RM 06:50, 14. Mär. 2015 (CET)Beantworten
<quetsch2>Stilfehler schreibt, sie hätte dort keine Karten und will sich deshalb nicht äußern.--Partynia RM 10:38, 15. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Das Erscheinungsjahr der Literatur scheint mir kein geeignetes Kriterium zu sein. Ich arbeite gerade an einem Artikel zu einem historisch chemisch-technischen Verfahren. Dazu gibt es natürlich kaum aktuelle Literatur und die von mir dort zitierte aus dem Jahr 1956 ist sehr gut. Eine ähnliche Problematik besteht wahrscheinlich auch bei diesem Thema. --Linksfuss (Diskussion) 21:32, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Selbstverständlich spielt das Erscheinungsjahr der Literatur (möglichst aktuelle Literatur) eine gewichtige Rolle und das nicht nur bei einem Thema aus der NS-Zeit. --Armin (Diskussion) 22:26, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Begründung wie Miraki. --JWBE (Diskussion) 13:17, 16. Mär. 2015 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Begründung wie Miraki. --Partynia RM 16:21, 18. Mär. 2015 (CET) Gemäß Hinweis von Armin gestrichen, da oben schon gepostet. --Partynia RM 20:14, 19. Mär. 2015 (CET)Beantworten

@ Benutzer:Partynia, du hast als Abwahleinsteller doch bereits mit keiner Auszeichnung gestimmt (zur Aberkennung des Lesenswert-Status vorgeschlagen, dem ich mich anschließe). Du solltest also diese Stimme hier streichen. Sieht sonst nach Doppelstimme aus. --Armin (Diskussion) 18:23, 19. Mär. 2015 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung - aber ausdrücklich nicht wegen der pauschalen Antragsbegründung "weitgehend unbelegt". Hätte es nie konkrete Kritik an den Inhalten dieses Artikels gegeben, wäre ich dafür gewesen, die Auszeichnung beizubehalten, denn "keine / kaum Einzelnachweise" kann bei einem Artikel aus der Zeit, als diese nicht praktiziert wurden, alleine noch kein Abwahlgrund sein. Es wurde aber bereits 2011 auf der Diskussionsseite des Artikels auf Mängel hingewiesen - im Anschluss auch noch mit Hinweisen auf Quellen -, die bisher nicht behoben wurden. So sei gemäss der damaligen Kritik von Zoltepp09 Ursula Patzschke gar nicht, wie im Artikel dargestellt, die erste Fernseh-Ansagerin gewesen, sondern Else Elster, von der auch die zitierte Ansage stamme. @Achim Raschka: M.E. sind das deutliche "Hinweise auf Schwächen des Artikels", wenn auch schon länger zurückliegende, die die Glaubwürdigkeit der ganzen Darstellung genügend in Frage stellen, um eine Auszeichnung als nicht mehr angebracht anzusehen. Gestumblindi 19:28, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung siehe Vorredner--Der Checkerboy 21:23, 22. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Der Artikel wurde mit 6x keine Auszeichnung und 2x Lesenswert als Lesenswert abgewählt. --Chewbacca2205   21:04, 23. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Link zum Spiegel-Video Bearbeiten

Fand ich sehr interessant, könnte vielleicht im Artikel als Quelle aufgenommen werden: http://www.spiegel.tv/filme/fernsehen-unterm-hakenkreuz/ --Alfred Kl. (Diskussion) 11:46, 12. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

"Die verschollen geglaubten Filmstreifen lagerten jahrzehntelang im Staatlichen Filmarchiv der DDR unter Verschluss - seit Ende des Dritten Reiches weitgehend unangetastet. In Zusammenarbeit mit dem Bundesfilmarchiv gelang es SPIEGEL-TV-Autor Michael Kloft, fast 30 Stunden dieses einzigartigen Filmmaterials auszuwerten." https://www.youtube.com/watch?v=VLDcA51lKqA 47.71.16.90 15:53, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Weitere Fernsehstuben Bearbeiten

Waren Hamburg, Potsdam und Leipzig tatsächlich die einzige Standorte außerhalb Berlins, wo konnte man fernsehen? Mich interessiert vor allem, gab es Fernsehstuben in Stettin? BasileusAutokratorPL (Diskussion) 15:15, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Mit dem Bau welcher Fernsehsendestellen wurde vor 1939 begonnen? Bearbeiten

Mit dem Bau welcher Fernsehsendestellen wurde vor 1939 begonnen? Waren dies nur der Sender Brocken, der Fernmeldeturm auf dem Großen Feldberg im Taunus und der Sender Inselsberg?

Übersiedelung des Studios in das Deutschlandhaus Bearbeiten

Am 13. Dezember 1937 wurde die Verlegung der Studiotechnik mit dem 180-Zeilen-Programmbetrieb aus dem alten Studio Rognitzstraße in das Deutschlandhaus begonnen. --Nfhrfh (Diskussion) 19:48, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Frequenzen Bearbeiten

Vom 1. November 1938 bis 24. August 1939 mit 45 MHz für Ton und 47,8 MHz für Bild. Nach der Abschaltung am 24. August 1939 wegen Nutzung der Frequenzen für ein Leitstrahlverfahren durch die Luftwaffe im 2. Weltkrieg erfolgte der Umbau auf Ersatzfrequenz 50,01 MHz für Ton und 52,8 MHz für Bild. Quelle: Deutsches Fernsehmuseum Wiesbaden im Internet. Der genaue Zeitpunkt der Einschaltung des Senders auf der Ersatzfrequenz wird nicht genannt. Gibt es dafür eine Quelle? --Nfhrfh (Diskussion) 10:55, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wann wurden dann die oben unter #Technische Parameter genannten Frequenzen (Bild 44,27 MHz, Ton 42,46 MHz) verwendet? --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist die Sendeanlage in Berlin-Witzleben und nicht die Sendeanlage im Amerikahaus. Es muss also vor dem 1. November 1938 sein. --Nfhrfh (Diskussion) 09:40, 17. Mai 2018 (CEST)Beantworten

nicht alle Akteure des Fernsehsenders waren Konforme Parteileute Bearbeiten

wenn man recherchiert findet man heraus, dass einige sogar Kritiker des regimes gewesen sind

Else Elster Bearbeiten

Rezeption der dame, die dort auftritt und als erste Fernsehmoderatorin der Welt bezeichnet wird.

Personenfahndung Bearbeiten

Nach wem wurde gesucht? Wurde ein Mörder gesucht?

Wieso? Hast du ihn gefunden? --2003:DA:CF0A:F220:9CC0:F287:59BF:13BE 08:03, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Widerspruch: Zwischenfilmverfahren - Walter Bruch Bearbeiten

„Das Bild wurde mittels des Zwischenfilmverfahrens übertragen.“ steht hier. Das war sicherlich größtenteils so. Aber die von Walter Bruch entwickelte Kamera war das nicht. --MAbW (Diskussion) 13:36, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten