Bordes (Hautes-Pyrénées)

Gemeinde im Département Hautes-Pyrénées, Frankreich

Bordes ist eine französische Gemeinde mit 755 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Hautes-Pyrénées in der Region Okzitanien (vor 2016: Midi-Pyrénées). Sie gehört zum Arrondissement Tarbes und zum Kanton La Vallée de l’Arros et des Baïses.

Bordes
Bordes (Frankreich)
Bordes (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Hautes-Pyrénées (65)
Arrondissement Tarbes
Kanton La Vallée de l’Arros et des Baïses
Gemeindeverband Communes des Coteaux du Val d’Arros
Koordinaten 43° 12′ N, 0° 14′ OKoordinaten: 43° 12′ N, 0° 14′ O
Höhe 242–459 m
Fläche 11,22 km²
Einwohner 755 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 67 Einw./km²
Postleitzahl 65190
INSEE-Code
Website www.bordes65.fr

Blick auf das Zentrum von Bordes

Die Einwohner werden Bordais und Bordaises genannt.[1]

Geographie

Bearbeiten

Bordes liegt circa 13 Kilometer ostsüdöstlich von Tarbes in der historischen Grafschaft Bigorre.[2] Im Nordosten durchquert der Fluss Arros das Gemeindegebiet, ganz im Südosten tangiert auch sein Zufluss Arrêt auf einer kurzen Strecke.

Umgeben wird Bordes von den acht Nachbargemeinden:

Lespouey
Angos
Sinzos Clarac
Lhez   Peyraube
Oueilloux Tournay

Einwohnerentwicklung

Bearbeiten

Nach Beginn der Aufzeichnungen stieg die Einwohnerzahl bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts auf einen Höchststand von 975. In der Folgezeit sank die Größe der Gemeinde bei kurzen Erholungsphasen bis zu den 1930er Jahren auf rund 455 Einwohner, bevor eine Wachstumsphase einsetzte, die bis heute anhält.

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011 2021
Einwohner 514 540 538 493 522 556 600 745 755
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz
Quellen: EHESS/Cassini bis 2006,[3] INSEE ab 2011[4]
 
Pfarrkirche Saint-Christophe
 
Mairie (Rathaus) von Bordes

Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten
  • Pfarrkirche Saint-Christophe

Wirtschaft und Infrastruktur

Bearbeiten

Bordes liegt in den Zonen AOC der Schweinerasse Porc noir de Bigorre und des Schinkens Jambon noir de Bigorre.[5]

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Aktive Arbeitsstätten nach Branchen am 31. Dezember 2015[6]
Gesamt = 51

Die Gemeinde verfügt über eine öffentliche Vor- und Grundschule mit 62 Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2019/2020.[7]

Durch die Gemeinde Bordes führt die Autoroute A64 ohne direkte Ausfahrt zum Ort, aber mit zwei nach dem Ort benannten Rastplätzen (Die am nächsten gelegene Ausfahrt 14 ist ca. drei Kilometer entfernt und bedient die Nachbargemeinde Tournay.). Bordes ist erreichbar über die Routes départementales 14, 46, 514 und 817, die ehemalige Route nationale 117.

Eine Linie des TER Occitanie, einer Regionalbahn der staatlichen SNCF, bedient die Strecke von Pau nach Toulouse, durchquert das Gebiet der Gemeinde ohne Haltepunkt. Der nächste Bahnhof befindet sich in Tournay.

Bearbeiten
Commons: Bordes – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Hautes-Pyrénées. habitants.fr, abgerufen am 12. Oktober 2019 (französisch).
  2. Aire urbaine de Tarbes (072). INSEE, archiviert vom Original am 30. Oktober 2019; abgerufen am 12. Oktober 2019 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/insee.fr
  3. Notice Communale Bordes. EHESS, abgerufen am 12. Oktober 2019 (französisch).
  4. Populations légales 2016 Commune de Bordes (65101). INSEE, abgerufen am 12. Oktober 2019 (französisch).
  5. Institut national de l’origine et de la qualité : Rechercher un produit. Institut national de l’origine et de la qualité, abgerufen am 12. Oktober 2019 (französisch).
  6. Caractéristiques des établissements en 2015 Commune de Bordes (65101). INSEE, abgerufen am 12. Oktober 2019 (französisch).
  7. École maternelle et élémentaire. Nationales Bildungsministerium, abgerufen am 12. Oktober 2019 (französisch).