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Torchwood: Kinder der Erde

Vorlage:Infobox Staffel einer Serie Torchwood: Kinder der Erde (teils als CoE abgekürzt, steht für den Originaltitel Children of Earth) ist die dritte Staffel der BBC-Serie Torchwood, konzipiert als Miniserie (zusammenhängender, in sich geschlossener Spielfilm ausgestrahlt in fünf Teilen). Torchwood selbst ist ein Ableger der Science-Fiction-Familienkultserie Doctor Who. Im Gegensatz zu ihrer Mutterserie richtet sich Torchwood an ein jugendliches und erwachsenes Zielpublikum.

Während schon in den vorangegangenen Staffeln ethisch-moralische Fragen wiederholt im Vordergrund der Handlung standen, nehmen sie ab dieser dritten Staffel einen ganz besonderen Raum ein. So geht es im Handlungsverlauf weniger um den tatsächlichen Umgang mit einer erpresserisch-terroristischen außerirdischen Bedrohung als viel mehr um menschliche Machtspiele und die Reaktionen und Abwägungen gestresster Politiker und panischer Bürger angesichts eines grausamen, unmöglich schuldfrei lösbaren Dilemmas.

Nach dem Serientod der Hauptcharaktere Suzie Costello zu Beginn der ersten sowie Toshiko „Tosh“ Sato (Naoko Mori) und Dr. med. Owen Harper (Burn Gorman) im Verlauf der zweiten Staffel besteht das Torchwood-Team noch aus Captain Jack Harkness (John Barrowman MBE), P.C. Gwen Cooper (Eve Myles) und Ianto Jones (Gareth David-Lloyd). Zur Hauptbesetzung gehört ab der dritten Staffel außerdem Gwens Ehemann Rhys Williams (Kai Owen), der in beiden vorigen Staffeln eine wiederkehrende Nebenrolle hatte. Alle fünf Teile haben neben dem Torchwood-Team noch einen weiteren Hauptangelpunkt: Das britische Innenministerium (Home Office). Der Regierungsbeamte John Frobisher (Gaststar Peter Capaldi) und seine beiden Sekretärinnen Bridget Spears (Susan Brown) und Lois Habiba (Cush Jumbo) haben neben den Torchwood-Agenten weitere tragenden Rollen inne. Hinzu kommen erstmals im Serienverlauf die Familien von Jack (Lucy Cohu als Tochter Alice; Bear McCausland als Enkel Steven) und Ianto (Katy Wix als Schwester Rhiannon, mit vierköpfiger Familie).

Das Torchwood-Institut (Torchwood ist ein Anagramm der Mutterserie Doctor Who) ist eine Geheimorganisation mit Sonderpolizeirechten, die von Königin Victoria gegründet wurde und anders als UNIT weder der Regierung, noch der UNO oder anderen Vereinigungen unterstellt ist. Ihre Aufgabe ist es, die Welt vor außerirdischen Bedrohungen zu schützen. Dafür gab es bis zur Jahrtausendwende eine ganze Reihe voneinander unabhängig agierender Teams: Erwähnt werden Torchwood 1 in England (London), Torchwood 2 in Schottland (Glasgow), Torchwood 3 in Wales (Cardiff) sowie Torchwood India. Zu Beginn der ersten Serienstaffel (2007) ist Torchwood 3, die seit der Silvesternacht 1999/2000 unter Leitung von Captain Jack Harkness stehende Basis am Cardiff Bay, als letzte übrig. Staffel 3 konfrontiert die Erde mit dem Besuch einer außerirdischen Rasse, die unter Androhung der Ermordung aller Erdenbewohner 10% aller Kinder des Planeten fordert. Damit eng verbunden ist eine Verschwörung aus dem Jahr 1965, die die britische Regierung um jeden Preis vertuschen will. Das Torchwood-Team gerät selbst ins Fadenkreuz der Regierung und Captain Jack muss eine schreckliche Entscheidung treffen, um die Kinder der Erde vor Militär und Außerirdischen zu retten.

Handlung

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An zwei aufeinanderfolgenden Tagen werden überall auf dem Planeten Erde über die Ländergrenzen und Zeitzonen hinweg alle Kinder zum selben Zeitpunkt wie paralysiert. Sie verharren im Gehen, Lachen, Lernen und Spielen. Anfangs verharren sie nur einige Minuten still und unbeweglich und nehmen danach ihre Tätigkeit wieder auf, scheinbar ohne von ihrer Versteinerung etwas mitbekommen zu haben. Als sich das Ereignis jedoch wiederholt, beginnen plötzlich alle Kinder einstimmig zu schreien und übermitteln dann wie aus einem Mund die Nachricht „We are coming back tomorrow,“ wobei anfangs nur das erste Wort, dann „We are“ und mit jeder Paralyse ein weiteres Wort hinzukommt. Mit jedem hinzukommenden Wort stellt sich die Weltgemeinschaft die Frage nach ihrer Bedeutung – während die ersten drei jedoch hauptsächlich Angst und Schrecken verbreiten, stellt „back“ die Welt vor das größte Rätsel. Doch es gibt noch eine weitere Auffälligkeit: Kinder aller Länder der Erde sprechen die Worte in englischer Sprache und ihre Versteinerung geschieht stets zu einem Zeitpunkt, zu welchem nur in Westeuropa die größte Aufmerksamkeit durch Kinder erlangt werden kann – morgens kurz vor Schulbeginn und in den Pausen. Um wen auch immer es sich also bei „We“ handelt, sie scheinen sich aus unerfindlichen Gründen an Großbritannien zu richten. Als auch „tomorrow“ erklingt, ist der größte Teil der Weltbevölkerung noch so ahnungslos und unvorbereitet wie zu Anfang. Am angekündigten Ankunftstag der mysteriösen und mächtigen Besucher versteinern die Kinder noch einmal und verkünden einstimmig „We are here.“ Dann zeigen sie stumm zum Horizont, alle in die gleiche Richtung – nach Europa, nach England, nach London, und innerhalb Londons zum Thames House, in dessen oberster Etage in den Tagen zuvor für Öffentlichkeit und Mitarbeiter unzugänglich ein mysteriöser Glaskasten errichtet und mit Giftgas befüllt wurde.

Dort allein ist der Wissensstand bezüglich der furchteinflößenden Besucher ein anderer als in der restlichen Welt: Seit der ersten Paralyse der Kinder arbeitet eine kleine Gruppe eingeweihter Beamter unter Home Office Permanent Secretary John Frobisher fieberhaft und unter größter Geheimhaltung an der Vorbereitung der Ankunft der sogenannten „456“ und an der Vertuschung ihres früheren Besuches. Unterlagen werden vernichtet die letzten lebenden Zeugen und Mittäter eines offenbar furchtbaren Verbrechens in den 1960er-Jahren nacheinander auf höchsten parlamentarischen Befehl hin getötet. Einer von ihnen ist jedoch offenbar auch Captain Jack Harkness, dessen bisherige Unsterblichkeit dem Sonderkommando des Militärs bekannt ist. Um eine erneute Wiederauferstehung und das Heilen seines Körpers zu verhindern, wird er überwältigt und eine Bombe in seinen Körper eingepflanzt, die Harkness in Stücke reißt und die Torchwood-Basis am Hafen von Cardiff völlig zerstört. Durch Zufall und das hochtechnologische Warnsystem der Basis können Ianto und die schwangere Gwen rechtzeitig fliehen und entkommen leicht lädiert auch den Scharfschützen und Auftragskillern des Sondereinsatzkommandos. Mit der Hilfe von Gwens Ehemann Rhys und Iantos Schwester Rhiannon gelangen beide sicher aber voneinander getrennt aus der Stadt, wissen allerdings nichts über den Grund für den Angriff auf ihr Leben und ebenso wenig über den Verbleib von Jack und einander.

In London nimmt Gwen Kontakt zu Lois Habiba auf, die an ihrem ersten Arbeitstag in Frobishers Sekretariat in all diese sich überschlagenden Ereignisse gestolpert war. Gwen überredet Lois, mit Hilfe der mit Kameralinsen und digitaler Kommunikationstechnik ausgestatteten Kontaktlinsen für Torchwood zu spionieren. Obwohl ihr dies als Hochverrat ausgelegt werden könnte, lässt sich Lois von der Rechtschaffenheit und Notwendigkeit des Unterfangens überzeugen. Lois hilft ihr zudem dabei, Jack aufzuspüren.

Der tatsächliche Name der „456“ ist und bleibt im Handlungsverlauf unbekannt. 456 ist lediglich die Radiofrequenz, über die im Jahr 1965 mit den Außerirdischen kommuniziert wurde und über die sie auch im Jahr 2009 wieder Kontakt aufnahmen und Instruktionen für den Bau des riesigen Glaskastens im Thames House übermittelten. Im Jahr 1965 hatten die 456 der Britischen Regierung ein erpresserisches Angebot gemacht: Im Tausch gegen zwölf Kinder werde man ihnen das Heilmittel für einen neuen Erregerstamm des Influenzavirus übermitteln, welcher andernfalls in Form einer Pandemie der sogenannten Indonesischen Grippe weltweit mindestens 25 Millionen Menschen das Leben kosten würde. Captain Jack Harkness war damals zusammen mit drei britischen Militärs beauftragt worden, die Kinder – Vollwaisen aus einem abgeschiedenen schottischen Heim – an die 456 zu übergeben. Der Handel ging auf, das Heilmittel wurde übermittelt und die tödliche Grippewelle eingedämmt. Teil des Deals war aber auch das Versprechen der 456, fortan nie zur Erde zurückzukehren. Als nun über die alte Frequenz erneut Kontakt aufgenommen und die Verbindung zu dem hypnotischen Verhalten der Kinder hergestellt wird, setzt die Regierung alles daran, ein Bekanntwerden des damaligen Vorfalls unter den Teppich zu kehren. Der Premier will mit der ganzen Angelegenheit ebenfalls nicht in Verbindung gebracht werden und delegiert die Verantwortung vollständig an Frobisher, der wiederum das Untergrund-Scharfschützenteam um Agent Johnson mobilisiert und mit der Ermordung der 1965 beteiligten Agenten beauftragt. Die endgültige Tötung des Captains scheint durch die Bombe geglückt zu sein, um jedoch absolut sicher zu sein, werden die Leichenteile Jacks aus den Trümmern der Basis geborgen und in einem Hochsicherheitsgefängnis untergebracht. Dort geschieht das unmögliche: Die wenigen Überreste des Körpers fügen sich zusammen, fehlendes wächst nach. Der Leichnam wird an die Wand gekettet. Als Jack, noch mitten im Heilungsprozess, das Bewusstsein wiedererlangt und vor Schmerzen schreit, regt sich neben Panik auch Mitleid in den Sicherheitsbeamten. Johnson bestellt jedoch einen Betonmischer, um den wohl tatsächlich unsterblichen Harkness zumindest in einem Betonklotz unschädlich zu machen. Währenddessen schleusen sich Gwen und Rhys in das Gefängnis ein, um Jack zu befreien, zeitgleich rückt Ianto, der die Betonszene aus der Ferne beobachten musste, mit schwerem Gerät an. Er schafft es tatsächlich, Jacks mit Beton gefüllte Zelle aus der Verankerung zu reißen und abzutransportieren, Gwen und Rhys schütteln derweil die Verfolger ab. Da sich all die relevanten Ereignisse und Machtspiele in London abzuspielen scheinen, verlässt das Team Wales und lässt sich in einem alten Lagerhaus nahe London nieder, das einmal zum 2007 völlig zerstörten Torchwood One (London) gehört hatte.

Torchwood also identifies and rescues Clement McDonald, one of the original twelve children sacrificed to the 456, but who successfully escaped then by running away. Clement went mad soon after escaping, and has been institutionalised for over 40 years since; nevertheless, he still remains susceptible to the same paralysis fugue that forces the children to mouth the messages of the new 456 signal. (In addition to going mad, McDonald also gained a heightened ability to smell: he can use it to tell when people speak truth, and it also makes him smell the 456 for days before they arrive.

On the third day, the ambassador for the 456 arrives in a column of fire over Thames House before appearing in the isolation tank. Frobisher and his staff, including Lois who still wears the Torchwood contact lenses, hold confidential meetings with the 456 to understand why they have returned. The 456 demand that 10% of the world's population of children be handed over to them, or else they will destroy the human race. They reveal one of the children from 1965, now a shrivelled husk despite having not aged. Children around the world begin to chant (still in English) a number equal to 10% of their country's child population. The governments of the world, although disgusted, secretly agree in conference that they have no choice but to comply with the 456.

Torchwood, with Lois's help, announce themselves and insist they intervene in the situation, threatening to reveal the 456's demands and the government's agreement, recorded through the contact lens, to the world. Jack and Ianto storm Thames House, confront the 456 and give them an ultimatum- that they leave the Earth or else they will face a war. In response, the 456 release a lethal virus. Thames House automatically locks down, sealing and killing everyone inside except Mr. Dekker, who successfully puts on a hazard suit in time. At the same time, they send an auditory signal to Clement, killing him. As Ianto collapses and dies in Jack's arms, the 456 gives a final demand for the children before Jack also succumbs to the virus. When Jack revives, he and Gwen mourn over Ianto's lifeless body.

With Torchwood's failure, and Lois in prison for charges of espionage, the governments of the world agree they must deliver the children as promised. Prime Minister Brian Green, along with his Cabinet and one member from both the US military and UNIT, decide to cover up the United Kingdom's actions as inoculation shots given at schools. After refusing a random lottery to select the children out of fear that their own children might be selected, they choose to use the schools at the bottom of the league tables to give to the 456. In discussions the 456 reveal they use the children's bodies to produce a chemical that they use as a recreational drug. Green orders Frobisher to submit his children as part of those that have been selected, in order to keep up the pretence of random selection to the rest of the country. Frobisher agrees, returns home and kills his two daughters to spare them this fate, then he kills his wife and himself. When some parents keep their children home from school, Green orders military measures to secure the remaining children. While Gwen and Rhys help to protect Ianto's sister Rhiannon's daughter and several other local children from capture, Jack, Johnson and Dekker consider a means of stopping the 456. They realise that the audio signal used to kill Clement could be used against the 456. However, it requires that one child act as the focal point for the transmission, likely killing him or her. Jack is left with no choice but to use his daughter Alice's son, Steven, who is the only child immediately available to them. Jack, Johnson and Dekker successfully send the signal, amplified through all the other children, and the 456 suffer in pain before withdrawing from the earth. Steven dies and Alice severs all contact with Jack.

Green suggests that they cover up the tragedy and place the blame on the United States, but Bridget Spears, Frobisher's direct assistant and Lois's superior, reveals that she is wearing the Torchwood contact lenses and has recorded this conversation and will release it, ending Green's political career. Six months later, Gwen and Rhys meet with Jack, who had been travelling the world trying to rid himself of his guilt over his grandson's death and the loss of Ianto. Jack wants to make a new life for himself and plans to return to space. Gwen gives Jack his vortex manipulator, found in the wreckage of Torchwood, and he teleports away. With Jack gone, Gwen pregnant and the rest of the team dead, Torchwood Three is effectively no more.

Nr.
(ges.)
Nr.
(St.)
Deutscher Titel Original­titel Erstaus­strahlung
Vereinigtes Konigreich  UK
Deutsch­sprachige Erstaus­strahlung (Deutschland  DE) Regie Drehbuch Zuschauer
(in Mio.;
EA Vereinigtes Konigreich  UK)
27 1 Kinder der Erde:
Tag eins
Children of Earth:
Day One
6. Juni 2009 16. Sep. 2009 Euros Lyn Russell T Davies 6.47
„We are coming“
Es ist ein ganz normaler Tag in Cardiff, als plötzlich und zur selben Zeit jedes Kind mehrere Minuten lang stehen bleibt und nicht mehr ansprechbar zu sein scheint. Das Torchwood-Team, wie auch internationale Regierungen und Nachrichtenagenturen müssen schnell feststellen, dass sich dieses Phänomen über den ganzen Erdball erstreckt hat. Einige Stunden später passiert es noch einmal, dieses Mal sprechen die Kinder den einen Satz: „We are coming“. Das Torchwood-Team macht sich auf die Suche nach dem Urheber dieser offenbar außerirdischen Drohung, während der Regierungsbeamte John Frobisher ein anderes Ziel zu verfolgen scheint und Kopfgeldjäger auf Captain Jack Harkness und eine Reihe anderer, bislang unbekannter Personen loslässt. Frobisher, ein Abgeordneter des Home Office (Innenministerium), scheint genau zu wissen, um welche außerirdische Macht es sich bei dem Angreifer handelt. Damit Ereignisse aus dem Jahr 1965 nicht wieder ans Licht kommen und die schreckliche Wahrheit enthüllen, lässt er die damals beteiligten ehemaligen Militärangehörigen nacheinander beseitigen. Torchwood braucht zur Untersuchung der Vorfälle ein Kind, also stattet Jack seiner Tochter und ihrem kleinen Sohn einen Besuch ab, Ianto macht sich auf den Weg zu seiner Schwester Rhiannon und ihrer Familie. Beide Mütter haben ihre Kinder unter Quarantäne gesetzt und denken nicht daran, sie auch nur einen Moment aus den Augen zu lassen. Rhiannon stellt statt dessen ihren Bruder zur Rede, der von einer Freundin bei einem Date mit Jack gesehen wurde. Ianto gesteht ihr schließlich, sich in Jack verliebt zu haben, sagt ihr aber auch, Jack sei der erste und einzige Mann, für den er solche Gefühle hege und er wisse noch nicht sicher, wohin sich die Beziehung entwickelt.
28 2 Kinder der Erde:
Tag zwei
Children of Earth:
Day Two
7. Juni 2009 23. Sep. 2009 Euros Lyn John Fay 6.14
„We are coming back tomorrow“
Jack wird von einer Regierungseinheit überwältigt und sie pflanzen ihm eine Bombe ein. Diese wird extern gezündet, nachdem er in die Torchwoodbasis zurückkehrt. Der Sicherheitssensor eines Körperscanners im medizinischen Labor des verstorbenen Torchwood-Agenten Dr. Owen Harper registriert die gezündete Bombe. Jack kann Ianto und die schwangere Gwen in Sicherheit bringen, bevor die Explosion seinen Körper völlig zerstört. Die Londoner Regierung weiß um seine scheinbare Unsterblichkeit und lässt Jacks sichergestellte Körperteile in einem Hochsicherheitsgefängnis bewachen. Als sie sich wieder zusammenschließen und Jack erneut zum Leben erwacht, wird seine Gefängniszelle mit Beton aufgefüllt. Sowohl Gwen als auch Ianto haben die vollständige Zerstörung des Torchwood-Hub überlebt. Gwen läuft nach Hause zu ihrem Ehemann Rhys, wird aber von der angreifenden Regierungseinheit dorthin verfolgt. Die beiden müssen überstürzt fliehen und erhalten überraschend Unterstützung von Gwens früherem Polizeikollegen und Freund Andy. Ianto verabschiedet sich von seiner Schwester und erhält von ihr Fluchthilfe und seinen Laptop mit Zugang zur Torchwood-Datenbank. Währenddessen baut die Regierung im Geheimen etwas nach den Plänen der außerirdischen Angreifer, die ihr seit 1965 als 456 bekannt sind (benannt nach der Radiofrequenz, über die sie mit den Menschen Kontakt aufnahmen). Die Kinder der Welt werden von den 456 erneut als Sprachrohr missbraucht: Aus „We are coming“ wird „We are coming back“, was weltweit die Frage nach ihrem ersten Besuch aufwirft. Die Antwort wird von Seiten der britischen Regierung weiterhin verschwiegen. Es folgt die Erweiterung „We are coming back tomorrow“, woraufhin entgültig helle Panik ausbricht.
29 3 Kinder der Erde:
Tag drei
Children of Earth:
Day Three
8. Juni 2009 30. Sep. 2009 Euros Lyn Russell T Davies & James Moran 6.40
„We are here“
Nachdem Torchwood 3 dem Erdboden gleich gemacht wurde und damit nun auch die letzte Torchwood-Einheit zerschlagen ist, fliehen Ianto, Gwen und Rhys nach London. Es gelingt ihnen, Jack aus dem riesigen Betonwürfel zu befreien und sie verstecken sich in einem verlassenen ehemaligen Lagerhaus von Torchwood 1 (Canary Wharf), wo sie eine notdürftig eingerichtete improvisierte Basis errichten. Die 456 teleportieren sich unterdessen in die nach ihren Plänen von der britischen Regierung gebaute Gaskammer im Thames House und nehmen – erneut über die namensgebende Frequenz 456 und einen 1965 entwickelten Übersetzungsmechanismus – direkten Kontakt auf. Die Öffentlichkeit erfährt nichts über die Details, bis auf Frobisher, einige weitere Regierungsbeamte (auch der britische Premier) und den Wissenschaftler Mr. Dekker weiß bislang niemand, dass die ungebetenen Besucher bereits 44 Jahre zuvor mit der britischen Regierung gehandelt hatten. Dank Frobishers zweifelnder neuer Sekretärin Lois Habiba gelingt es Torchwood mithilfe der vielbewährten digitalen Kamera-Kontaktlinsen mit Lippenlese-Funktion, die abgeriegelte Zone zu infiltrieren und Informationen über die 456 und die unter der Hand stattfindenden neuen Verhandlungen zu sammeln.
30 4 Kinder der Erde:
Tag vier
Children of Earth:
Day Four
9. Juni 2009 7. Okt. 2009 Euros Lyn John Fay 6.76
„3 2 5“
Frobisher wird von den hohen internationalen Regierungsbeamten als entbehrlich angesehen und ihm wird neben seiner Übermittlertätigkeit die volle Verantwortung für die Kommunikation mit den 456 übertragen. Diese verlangen 10 % der Kinder auf der Erde unter der Androhung, andernfalls die gesamte Menschheit zu vernichten. Erneut übermitteln sie diese Forderung durch die Kindermünder der ganzen Welt. Die Kinder jedes Landes sprechen die Ziffern der geforderten Millionenzahl, es sind immer 10 % der Kinder des entsprechenden Landes. Verhandlungen mit den 456 über die Anzahl der Kinder scheitern; mit Lois’ Hilfe tritt das Torchwood-Team aus seiner Deckung hervor und schaltet sich in die Regierungsgespräche ein. Als Jack jedoch den Aliens mitteilt, dass die Menschheit eher bis zum Tod kämpfe, als ihre Kinder zu opfern, verbreiten die 456 als Warnung ein tödliches Virus im Gebäude, das zahlreiche Menschen tötet – darunter auch Ianto. Die Regierungen der Welt beginnen in der Folge eilig die Planung der Umsetzung der schrecklichen Forderung. Nachdem beschlossen wurde, dass Kinder und Enkel der Regierenden von der Zufallsauswahl ausgenommen seien, wird Frobisher auserkoren, als prominentes Beispiel voranzugehen und die Familien des Landes in die ausgelegte Falle zu locken, indem seine beiden Töchter als erste geopfert werden.
31 5 Kinder der Erde:
Tag fünf
Children of Earth:
Day Five
10. Juni 2009 14. Okt. 2009 Euros Lyn Russell T Davies 6.58
„So you can see how the world ended“
Der Regierungsrat ist zu einem Rat geworden, der über die Zukunft der Menschheit richtet und diese in die Anarchie stürzt. Es stellt sich heraus, dass die 456 die Kinder aufgrund ihrer vorpubertären Hormone benötigen, die auf sie eine euphorisierende Wirkung haben. Die Kinder werden künstlich am Leben erhalten und am Altern gehindert. Seit ihrem ersten Besuch 1965, bei welchem sie bereits einige Kinder im Austausch gegen ein dringend benötigtes Medikament von der britischen Regierung erhalten hatten, scheinen sie zu einer Art Drogendealer geworden zu sein. Frobisher fährt in seiner Verzweiflung nach Hause und nimmt seiner Frau, seinen Töchtern und zuletzt sich selbst das Leben. Torchwood ist machtlos. Gwen und Rhys versuchen verzweifelt, so viele Kinder wie möglich zu retten, während das Militär beginnt, die Kinder zu deportieren. Auf Drängen seiner Tochter wird Jack von einer militärischen Eingreiftruppe aus dem Gefängnis befreit. 456 ist eine Frequenz. Durch die Analyse von Clems Tod wird das Team auf eine neue Frequenz aufmerksam. Clem hatte eine Verbindung zu den 456 und diese muss die 456 gestört haben. Das Team möchte diese Frequenz in eine "konstruktive Welle" (constructive wave) umwandeln, diese muss verstärkt werden. Dazu ist nur ein Kind in der Lage, das bei dem Vorgang jedoch unvermeidlich sterben wird. Das einzige Kind in der Nähe ist Jacks Enkel Steven. Jack ringt sich, durch Iantos Tod bereits am Boden zerstört, zu der unfassbaren Entscheidung durch, den Jungen für das Leben der übrigen Kinder des Planeten zu opfern. Durch die Frequenz werden alle anderen Kinder als Resonanzkörper angestoßen und die 456 zerbersten. Jack möchte nach Iantos Tod und dem Mord an seinem Enkel mit Torchwood nie wieder etwas zu tun haben, er verabschiedet sich von Gwen und verlässt die Erde mit seinem reparierten Teleportationsgerät.

Hintergrund

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Produktion

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Regie führte in allen fünf Teilen der vor allem aus Doctor Who bekannte Walise Euros Lyn, geschrieben wurden sie von Showrunner Russell T Davies (1, 3, 5, Gesamtkonzept) sowie John Fay (2, 4) und James Moran (3). Die Produktion übernahm erstmals Peter Bennett. Die Miniserie wurde nach guten Quoten der vorangegangenen Staffeln (BBC Three, BBC Two) erstmals auf dem öffentlich-rechtlichen Hauptsender BBC One ausgestrahlt.[1] Während Hochsommerabende im Jahresverlauf normalerweise einen Tiefstand der Zuschauerzahlen bedeuten (sog. graveyard slot, wörtlich Friedhofs-Sendeplatz), erreichte die Torchwood-Ausstrahlung an fünf aufeinander folgenden Wochentagen hervorragende Quoten von je 6–7 Millionen Zuschauern pro Folge.[2]

Als der Forderung der BBC nach einer Erhöhung der Rundfunkabgabe nicht nachgekommen wurde, sahen sich die meisten Projekte der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt mit Budgetkürzungen konfrontiert. Betroffen waren auch Torchwood, Doctor Who und The Sarah Jane Adventures. Davies handelte mit der BBC die etwas aufwändiger produzierte Miniserie anstelle einer vollen Staffel (à 13 Folgen) Torchwood aus, ebenso wie die Ausstrahlung als Sommerevent innerhalb einer einzigen Woche auf dem BBC-Hauptsender. Hauptdarsteller John Barrowman bezeichnete die Kürzung als eine Art „Bestrafung“ durch die BBC.[3] Die Produktion der Miniserie begann im August 2008, Barrowman kehrte gemeinsam mit Eve Myles, Gareth David-Lloyd (sein letzter Auftritt in der Fernsehserie) und Kai Owen (erstmals als Teil der Hauptbesetzung) zurück. Die Serie zeigt außerdem eine Reihe neuer Schauspieler in tragenden Rollen, darunter Peter Capaldi. Davies musste wesentliche Handlungsstränge des Fünfteilers vollständig überarbeiten, als Noel Clarke und Freema Agyeman kurzfristig nicht zur Verfügung standen. Der Auftritt ihrer Charaktere Mickey Smith und Dr. med. Martha Jones war zuvor im Finale der vierten Who-Staffel (Crossover-Episode Journey’s End) angekündigt worden.

Für Peter Capaldi, der in diesem Fünfteiler die Gast-Hauptrolle des Home Office Gesandten John Frobisher spielt, ist es bereits der zweite Auftritt im Doctor-Who-Serienuniversum (Whoniverse). Zuvor hatte er bereits in der Doctor-Who-Folge The Fires of Pompeii den römischen Familienvater Lucius Caecilius Iucundus dargestellt. Wenige Jahre später übernahm er schließlich auch die Hauptrolle der Mutterserie als 12. Doktor, den er von Weihnachten 2013 bis Weihnachten 2017 verkörperte.

 
Barrikade voller Pyrotechnik am Roald Dahl Plass (Cardiff Bay), zum Filmen abgeriegelt
Drehorte

Der Dreh der Serie begann in Cardiff im August 2008, für eine Woche wurde die Produktion nach London verlegt, wo die Außenaufnahmen der in der Hauptstadt und am Innenministerium spielenden Szenen entstanden.[4] Die Kneipenszene wurde in der Maindee-Gegend von Newport gedreht,[5] das Set der BBC-Serie Casualty in Bristol hielt für das fiktive St.-Helens-Krankenhaus in Cardiff her.[6] Das Set für Flur 13 war das größte je errichtete Set in den Upper Boat Studios.[6] Viele weitere Szenen, welche Korridore des gleichen Gebäudes (das Londoner Thames House) zeigen sollen, wurden in den Fluren der Guildhall von Swansea gefilmt.

Vorgeschichte zu CoE

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Captain Jack Harkness (John Barrowman) taucht erstmals 2005 in der ersten Staffel der von Showrunner Russell T Davies fortgeführten Kultserie Doctor Who als Trickbetrüger und ehemaliger Agent der menschlichen Zeitreiseagentur des 51. Jahrhunderts auf. Er begegnet dem neunten Doktor (Christopher Eccleston) und seiner Begleiterin Rose (Billie Piper) während des London Blitz. Captain Jack meint, die beiden seien wie er selbst Zeitagenten (Mitarbeiter der menschlichen Zeitreiseagentur aus dem 51. Jahrhundert), und versucht, ihnen ein zerstörtes Raumschiff anzudrehen. Die Rolle des Captain Jack ist zu Anfang eher komödiantisch angelegt. Von seiner ersten Szene an flirtet er mit allem und jedem und nimmt es mit Gesetzen und Moralvorstellungen nicht genau. Sehr schnell entwickelt Barrowmans Figur jedoch Tiefgang, Harkness wird Teil des Teams. Die Ereignisse um das leere Kind schweißen die drei Zeitreisenden zusammen und Captain Jack begleitet die beiden noch in weiteren Abenteuern. Als er zum Ende der ersten Staffel sein Leben für die beiden und die Erde im Kampf gegen die Daleks opfert, wird er von Rose in Verbindung mit der TARDIS wieder zum Leben erweckt, ist allerdings von diesem Zeitpunkt an unsterblich. Er ist weiterhin verwundbar und schmerzempfindlich, wacht aber bei tödlichen Verletzungen stets nach wenigen Sekunden wieder auf. Da ein solcher menschlicher „Fixpunkt in Zeit und Raum“ jedoch wider die Naturgesetze ist und sein Anblick dem Doktor anfangs körperliche Schmerzen zufügt, lässt er ihn am Ort des Geschehens im Jahr 200.100 zurück. Mit dem Zeitreisegerät aus seiner Zeit als Agent der Zeitreiseagentur will er zurück ins frühe 21. Jahrhundert reisen, in der Vermutung, dort den Doktor wiedertreffen zu können. Er verpasst jedoch das 21. Jahrhundert und landet im Jahr 1869, wobei sein Zeitreisegerät zerstört wird.[TV 1] Er lässt sich in Cardiff (Wales) nieder, wohlwissend, dass der dortige Spalt im Raum-Zeit-Gefüge früher oder später vom Doktor zum Auftanken seiner TARDIS verwendet werden würde. Dort schließt er sich der Torchwood-Niederlassung Torchwood 3 an, wird zur Jahrtausendwende unfreiwillig deren Oberhaupt und damit nach der Zerstörung von Torchwood 1 (Canary Wharf, London, England) am Ende der zweiten Doctor-Who-Staffel (Folge 2.12 und 2.13) sowie der Schließung von Torchwood 2 (Glasgow, Schottland) zum Chef des gesamten Torchwood-Instituts. Er baut die mächtige Geheimorganisation neu auf und richtet sie auf die Unterstützung des Doktors bzw. die Übernahme seiner Aufgeben in seiner Abwesenheit aus, nachdem Torchwood bis zu diesem Zeitpunkt und seit der Gründung durch Queen Victoria die Jagd auf den Doktor als eine seiner Hauptaufgaben betrachtet hatte. Captain Jack sucht sich ein neues Team von Experten zusammen: die Mathematikerin und Informatikerin Toshiko Sato und der Arzt Dr. Owen Harper ebenso wie die Technikerin Suzie Costello. Zum Team stößt außerdem Ianto Jones, der bis zur Zerstörung von Torchwood 1 im Battle of Canary Wharf (Doctor Who) bereits Torchwoodagent gewesen war. Er ist ursprünglich eine Art Sekretär, Archivar und das Mädchen für alles, wird aber immer stärker Teil des Teams und lässt sich zudem privat auf eine bis zu seinem Tod andauernde Liebesbeziehung mit Jack ein. Neustes Mitglied ist Police Constable Gwen Cooper, die von Jack angeheuert wird, nachdem sich Suzie in der ersten Torchwood-Folge das Leben nimmt. In der zweiten Staffel heiratet Gwen ihren langjährigen Freund Rhys Williams, der inzwischen über die Tätigkeit der geheimen Institution Bescheid weiß. Rhys wechselt mit der dritten Staffel von der wiederkehrenden Neben- zur Hauptbesetzung. Mit der Ablegerserie Torchwood (erwachsenes Zielpublikum im Gegensatz zu Doctor Who und The Sarah Jane Adventures) wird Jack Harkness zu einem ernsteren, fast düsteren Charakter. Zwischen seiner letzten Begegnung mit dem 9. Doktor und dem Beginn der ersten Staffel hat er bereits 140 Jahre auf der Erde verbracht, in vielen Kriegen gekämpft, Freunde und Familie verloren und trägt nun die Verantwortung für ein kleines Team mit gigantischer potentieller Macht und entsprechender Versuchung. Seine Schutzbefohlenen schweben unablässig in Lebensgefahr, und an ihm ist es immer wieder, schwere bis unmögliche Entscheidungen über Leben und Tod anderer zu treffen. Jack begleitet den letzten Abend im Leben seines Namensvetters inmitten des zweiten Weltkrieges, sein jüngerer Bruder kehrt völlig verändert aus schrecklicher Kriegsgefangenschaft zurück, seine große Liebe Estelle wird getötet; In der zweiten Staffel sterben sowohl Tosh als auch Owen im Dienst, Owen sogar zweimal. Dies alles lastet auf Jack und macht ihn im Verlauf der Serie zu einem bitteren, gebrochenen Mann. Wiederholte Begegnungen mit dem 9. und später 10. Doktor sowie seine mal väterlich-freundschaftliche, mal liebhaberische Beziehung zu Gwen und Ianto sind ihm eine Stütze und geben ihm Sinn. Insbesondere seine Annäherungsversuche Ianto gegenüber tragen nach und nach Früchte und geben ihm Kraft, aus dem scherzhaften Flirt wird Liebe und zwischen den beiden flammt eine leidenschaftliche Beziehung auf. Zu Beginn der dritten Staffel werden sie bereits allgemein als Liebespaar wahrgenommen, wobei Ianto nach wie vor seine Probleme mit diesem Begriff und der Akzeptanz seiner Bisexualität hat.

Folgezeit nach CoE

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Der Teleport bringt Jack zu einem Raumkreuzer, der gerade in Erdnähe ist. An Bord begegnet er noch ein letztes Mal dem sterbenden zehnten Doktor kurz vor dessen Regeneration. Während Jack, der sonst keinen Alkohol zu sich nimmt, seinen Schmerz im Whiskey zu ertränken versucht, macht der Doktor ihn zum Trost und zum Abschied mit seinem alten Freund Alonso bekannt, welcher auf Jacks Flirt augenblicklich anspringt.[TV 2] Einige Zeit später kehrt Jack auf die Erde zurück, meldet sich aber nicht bei Gwen und macht keine Anstalten, Torchwood wieder aufzubauen. Gwen hat sich in der Zwischenzeit in einer einsamen Gegend an der südwalisischen Küste niedergelassen, wo sie mit Rhys ihre gemeinsame Tochter Anwen aufzieht. Sie begegnen Jack erst wieder, als in Torchwood: Miracle Day alle Menschen von einem Tag auf den anderen unsterblich werden, die Weltbevölkerungszahl explodiert und die CIA auf Torchwood aufmerksam gemacht wird.

Besetzung und Synchronisation

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Rolle Beschreibung Schauspieler Synchronsprecher[7] TW-Episoden Anz.
Captain Jack Harkness Torchwood 3, zuvor RAF u.v.m. John Barrowman Peter Flechtner 1.01–4.10 41
PC Gwen Cooper Torchwood 3, zuvor SWPolice Eve Myles Britta Steffenhagen 1.01–4.10 41
Ianto Jones Torchwood 3, zuvor TW 1 Gareth David-Lloyd Marius Clarén 1.01–3.04 30
Rhys Williams Gwens Ehemann, Torchwood Kai Owen Olaf Reichmann 1.01–4.10 < 41
Sgt Andy Davidson South Wales Police Tom Price David Turba 1.01–4.10 < 41
John Frobisher Home Office Peter Capaldi Peter Reinhardt 3.01–3.05 05
Lois Habiba Home Office, Torchwood Cush Jumbo Manja Doering 3.01–3.05 05
Alice Carter Jacks Tochter Lucy Cohu Petra Barthel 3.01–3.05 05
Steven Carter Jacks Enkel Bear McCausland 3.01–3.05 05
Clement McDonald Überlebender (456-Angriff 1965) Paul Copley Bodo Wolf 3.01–3.05 05
Bridget Spears Home Office Susan Brown Karin Buchholz 3.01–3.05 05
Johnson Home Office Liz May Brice Debora Weigert 3.01–3.05 05
Mr Dekker Home Office Ian Gelder Helmut Gauß 3.01–3.05 05
Brian Green Premier Nicholas Farrell Reinhard Kuhnert 3.01–3.05 05
Rhiannon Davies Iantos Schwester Katy Wix Melanie Hinze 3.01–3.05 05
Johnny Davies Iantos Schwager Rhodri Lewis Tobias Müller 3.01–3.05 05
Colonel Oduya Home Office Charles Abomeli 3.01, 3.03–3.05 04
General Pierce Home Office Colin McFarlane 3.03–3.05 03
Denise Riley Home Office Deborah Findlay Liane Rudolph 3.04–3.05 02
Dr. Rupesh Patanjali AiP (NHS) Rik Makarem Jaron Löwenberg 3.01–3.02 02
Rick Yates Home Office Nick Briggs

John Barrowman, Eve Myles, Gareth David-Lloyd, Kai Owen und Tom Price kehrten in ihren alten Rollen zu Torchwood zurück. David-Lloyd erschloss sich den nahenden Serientod seiner Figur, als ihn sein Agent informierte, er werde nur für die Drehzeit zu drei oder vier der fünf Episoden am Set benötigt.[8]

Peter Capaldi und Nick Briggs waren zuvor bereits in Produktionen der Mutterserie Doctor Who involviert. Capaldi, der in CoE John Frobisher, den Ministerialrat (permanent secretary) des britischen Innenministeriums (Home Office), spielt, war in der DW-Folge „The Fires of Pompeii“ bereits als Lucius Caecilius Iucundus dem zehnten Doktor (David Tennant) begegnet. Von 2013 bis 2017 spielte Capaldi schließlich selbst die Paraderolle des zwölften Doktors. Solcherlei Darstellung mehrerer Rollen durch denselben Schauspieler kam in der Geschichte der SciFi-Serie bereits häufig vor (auch Torchwood-Hauptdarstellerin Eve Myles hatte bereits früher eine von Gwen Cooper unabhängige Rolle in Doctor Who), erklärt wird dies durch das fiktive biologische Phänomen der spatial genetic multiplicity (Lebewesen, die entfernt verwandt sind, zwischen deren Lebzeiten aber viele Generationen liegen können, haben mitunter geno- und phänotypische Gemeinsamkeiten, die den DNA-Überschneidungen von eineiigen Zwillingen ähneln). Briggs, der sonst hauptsächlich als Voice Actor bekannt ist, verleiht im Doctor-Who-Serienuniversum (in BBC- und Big-Finish-Produktionen) einer Vielzahl von Monstern, am bekanntesten den Daleks und Cybermen, ihre Stimmen. Als Executive Producer für Big Finish trägt er zudem die finanzwirtschaftliche Verantwortung für die meisten Doctor-Who- und Torchwood-Hörspiele. In Children of Earth tritt er als Rick Yates auf, ein Mitglied von Brian Greens Kabinett.

In der Doctor-Who-Episode Journey’s End wurde der Auftritt von Freema Agyeman (als Dr. Martha Jones) und Noel Clarke (als Mickey Smith) in kommenden Torchwood-Folgen angekündigt und vorbereitet. Als der zehnte Doktor sich nach der Rückführung der Erde an ihren ursprünglichen Platz im Universum von seinen vielen Helfern verabschiedet, schließen sich Martha und Mickey Captain Jack an, der sich auf den Heimweg zum Torchwood-Hub macht. Agyeman hatte in der zweiten Torchwood-Staffel bereits einige Gastauftritte. Mit der Festlegung der Drehtermine zu CoE mussten Clarke und Agyeman jedoch wegen verschiedener Projektüberschneidungen absagen.[9] Showrunner beider Serien Russell T Davies erklärte, dass Agyeman ihre Rolle in Law & Order: UK bereits erhalten hatte, bevor Children of Earth von der BBC genehmigt wurde. Da Law & Order ihr 13 Folgen pro Jahr bot, blieb sie bei ihrer Entscheidung und sagte die Mitwirkung an der fünfteiligen Miniserie ab. Zum Ersatz entwickelte Davies die Rolle der Lois Habiba, gespielt von Cush Jumbo, als eine „Martha-ähnliche Figur“ mit zusätzlicher Unschuld und größerer Naivität, die von der Situation anfangs völlig überfordert ist und schließlich über sich hinauswächst.[10] Agyeman schloss nicht aus, zu einem späteren Zeitpunkt zur Serie zurückzukehren,[11] Davies bestätigte ebenfalls sein Interesse an ihrer Rückkehr.[10] In Children of Earth begründen Jack und Gwen Marthas Abwesenheit mit Flitterwochen. In The End of Time (Doctor Who Neujahrsspecial 2010) verabschiedet sich der zehnte Doktor kurz vor seinem Tod (bzw. der Regeneration zu Matt Smiths elftem Doktor) von seinen alten Freunden (auch Captain Jack) und trifft Martha und Mickey während eines Einsatzes im Torchwood-Außendienst an (wobei das Torchwood-Institut zu diesem Zeitpunkt de facto nicht mehr existiert). Dort wird außerdem klar, dass Martha nicht ihren zwischenzeitigen Verlobten, den MSF-Kinderarzt Dr. Thomas Milligan (Tom Ellis), sondern Mickey Smith heiratete.

Children of Earth zeigt eine großenteils neue Nebenbesetzung: Neben Frobisher und Habiba sind unter den neuen Figuren beispielsweise Clem McDonald (Paul Copley), die leitende Regierungsbeamte Bridget Spears (Susan Brown), Premierminister Brian Green (Nicholas Farrell) und die skrupellose Geheimagentin Johnson (Liz May Brice). Katy Wix und Rhodri Lewis treten erstmals als Rhiannon and Johnny Davies in Erscheinung – Iantos Schwester und Schwager.[12] Lucy Cohu spielt Captain Jack Harkness’ Tochter Alice,[13] Bear McCausland ihren achtjährigen Sohn Steven.

Vermarktung

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Vorpremiere

Ein Preview zu Children of Earth wurde im National Film Theatre am 12. Juni 2009 gezeigt.[14]

Ausstrahlung

Children of Earth wurde vom 6. bis 10. Juli 2009 auf BBC One erstausgestrahlt.[15] It was the programme's first transmission on BBC One, after its first series debuted on BBC Three in 2006 and its second series moved to BBC Two in 2008.[16][17]

Aufgrund des hohen internationalen Interesses verzögerten sich die Erstausstrahlungen in vielen weiteren Ländern teils nur um wenige Tage: Australien übertrug die Miniserie bereits ab dem 7. Juli 2009 auf UKTV Australia,[18] die Sender Space (Kanada) und BBC America (USA) folgten ab dem 20. Juli 2009[19] (im Falle von BBC America wurde der Ausstrahlungstermin passend zur Umstellung des Senders auf HD-Übertragung gewählt).[20] Die Erstausstrahlung der deutsch synchronisierten Fassung erfolgte ebenfalls bereits im September 2009. Zuvor war auch im deutschsprachigen Raum bereits die britische DVD-Fassung erhältlich und problemlos abspielbar.

Soundtrack

Silva Screen gab den Soundtrack im MP3-Format pünktlich zum Serienfinale am 10. Juli 2009 heraus, eine CD folgte am 27. Juli. Die CD enthält 40 Titel, 38 davon speziell für die fünf Teile der Miniserie geschrieben, dazu die Titelmelodie und der Abspann.[21]

DVD-Veröffentlichung

Die DVD für Region 2 (Vereinigtes Königreich und übriges Europa) erschien am 13. Juli 2009. Eine Best Buy Limited Edition enthielt neben den DVDs noch eine CD des offiziellen Big-Finish-Hörspiels Lost Souls. Die musikalische Untermalung des fünften Teils unterscheidet sich auf der DVD von der der Fernsehausstrahlung.[22]

Rezeption

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Die Miniserie erhielt ausgesprochen positive Kritiken, auch im Vergleich zu den vorangegangenen Staffeln. Sie wurde mit einem BAFTA Cymru, einem Saturn Award und einem Celtic Media Festival Award ausgezeichnet, immer in der Kategorie Bester Mehrteiler. Viele Fans brachten ihre Bestürzung über den Tod einer weiteren beliebten Hauptfigur im Verlauf der vierten Folge der Miniserie zum Ausdruck. Einige riefen gar im Namen des Charakters Spendensammlungen für eine Hilfsorganisation ins Leben, andere sammelten Unterschriften, um die Autoren davon zu überzeugen, die Figur in zukünftigen Episoden wieder zurückzubringen. Engagierte Fans organisierten sich erst auf Plattformen wie Facebook und starteten schließlich die Website www.saveiantojones.com, auf der sie weitere Fans aufriefen, der BBC im Namen des Coffee Boy Kaffee zu senden und die Rundfunkanstalt in Briefen zur Wiedererweckung der beliebten Figur aufzufordern. Die selbst aufgestellten Richtlinien der BBC schreiben vor, dass ausnahmslos alle Zuschauerbriefe einzeln beantwortet werden müssen. Der Erfolg der Serie führte letztlich zu einer weiteren Staffel mit dem Titel Torchwood: Miracle Day. Nachdem Russell T Davies sein Amt als Showrunner von Doctor Who niedergelegt und den Stab an Steven Moffat übergeben hatte, verließ er den Drehort am Cardiff Bay endgültig und verlegte die Handlung der vierten Torchwood-Staffel fast vollständig nach Kalifornien. Dort beteiligte sich neben der BBC auch der US-amerikanische kommerzielle Sender Starz an der Produktion. Trotz des hohen Fan- und folgenden Medieninteresses kehrte keine der im Serienverlauf getöteten Hauptfiguren in der vierten Staffel der Fernsehserie noch einmal zurück. Statt dessen wurden parallel wie auch in den Folgejahren zahlreiche offizielle Hörbücher und Full-Cast-Hörspiele mit den Originaldarstellern über den BBC-Partnerverlag Big Finish Productions veröffentlicht, die zeitlich vor Kinder der Erde angesiedelt sind und entsprechend die verstorbenen Torchwood-Agenten wieder einbeziehen.

Rezensionen

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Die überwiegend sehr positiven Kritiken zur dritten Staffel führten zu einer standardisierten Gesamtwertung (aggregiert durch Metacritic) von 80 %, die höchste Bewertung kam dabei von der Time mit 91 von 100 Punkten, die niedrigste mit 60 % von The New York Times.[23]

Daniel Martin (The Guardian) schrieb für jeden Ausstrahlungstag eine neue Kritik und schloss mit einer positiven Bewertung des Gesamtfilms: “[…] what an incredible week. From its hideous Sex Alien vs Cyberwoman beginnings, Torchwood has become a true treasure.” („Was für eine beeindruckende Woche. Nach den unheilvollen Anfängen mit Sex-Aliens gegen die Cyberwoman ist Torchwood zu einem wahren Schatz erwachsen.“) Martin spekulierte über die Intention bzw. thematische Implikation der Miniserie, „dass die Menschen, sobald sie ihr volles Potenzial in dieser Welt begreifen, unweigerlich sterben werden.“ Dem fügte er hinzu: „Wenn das gleiche Schicksal auch diese Serie ereilen sollte, wäre das wirklich eine Schande. Aber bei Gott, es wäre auch pure Poesie.“[24]

Ben Rawson-Jones (Digital Spy) sprach bereits im Vorfeld der Ausstrahlung eine sehr deutliche Empfehlung für die Miniserie heraus (einigen britischen Zeitungen wurden bereits vorab die ersten drei Folgen gezeigt). Rawson-Jones pries insbesondere Davies’ Drehbuch als „sparsame“ und zugleich „nahtlose“ Neuvorstellung des Hauptfiguren-Trios für neu gewonnene Zuschauer, ohne dabei die eingefleischten Fans abzuschrecken oder zu langweilen. Lob erhielten außerdem die eng verwobenen Handlungsstränge um die zugleich „glaubhaften und gewinnenden“ Nebenfiguren Rupesh, Clement und Lois. Auch die Darbietungen von Paul Copley und Liz May Brice wurden besonders hervorgehoben. Als einzigen Kritikpunkt führte er an, der zweite Teil wirke etwas blass nach der „Explosivität“ des ersten, aus welcher die Macher seiner Ansicht noch stärker hätten Kapital schlagen können.[25] Im Anschluss an die Ausstrahlung erschien eine weitere Kritik zum Gesamtwerk, in welcher Rawson-Jones Children of Earth als „vollen Erfolg“ und „ein machtvolles zutiefst menschliches Drama“ bezeichnete, welches „sich nicht auf Special Effects, sondern auf herausragende schauspielerische Darbietungen, Drehbücher und Regieführung stützt.“ Den finalen fünfte Teil bezeichnete er bereits in der Artikelüberschrift als „Torchwoods beste Stunde“.[26]

Ahsan Haque (IGN) vergab 9,5 von zehn möglichen Sternen an den Fünfteiler und verlieh ihr zudem den Editor’s Choice Award der Multimedia-Rezensionsseite. Er pries ganz besonders John Barrowmans Darbietung und kommentierte, Barrowman habe die Fähigkeit, „auch in den herzzerreißenden Momenten nicht das Gleichgewicht zu verlieren, die Fassung zu bewahren und uns Zuschauern dennoch gerade genug zu zeigen, um uns wissen zu lassen, dass ihn die Entscheidungen, die er zu treffen hat, innerlich in Stücke reißen. Er mag rein körperlich nicht sterben können, doch emotional ist das Leid, das Jack wiederfährt und mit dem er nun ewig leben muss, so viel schlimmer als jeder Tod.“ Haque fand zudem, die persönliche Note durch die Einführung der Figuren Rhiannon und Johnny (Iantos Familie) ermögliche „eine Vielzahl der Momente, die die Handlung so bodenständig und menschlich machen und verhindern, dass daraus jemals ein stumpfsinniges Sci-Fi-Action-Fest werden könnte.“ Weniger gefielen Haque dagegen der „leichte Anflug von Kitsch“ und die Menge an technischem Fachjargon (“technobabble”). Er schloss seine Kritik mit der Empfehlung, es handle sich um das „Beste. Torchwood. Aller. Zeiten. Wirklich – wir meinen das ernst!“[27]

Mike Hale (The New York Times) merkte einige Tage später an, die Miniserie (insbesondere die Szenen mit den wie aus einem Mund sprechenden Kindern) zolle dem britischen Science-Fiction-Klassiker Village Of The Damned von 1960 Tribut – auch hinsichtlich der technischen Aufmachung, geschuldet dem begrenzten Special-Effect-Budgets des öffentlich-rechtlichen Senders. Seine Kritik richtete sich mit Blick auf die bereits erschienenen begeisterten Kritiken zudem gegen den derzeitigen „Hang des amerikanischen Film- und Fernsehpublikums und der meisten Kritiker zu Science-Fiction in dem engen Spektrum von ernsthaft bis düster“ und unterstellte ihnen „ein Verlangen nach lachhaft unglaubwürdigen Geschichten und Aliens, die so aussehen, als trügen sie unsere alten Halloween-Klamotten auf.“ Über die Miniserie selbst schrieb er abschließend: „Children of Earth bietet trotzdem gute Unterhaltung, wenn auch nicht unbedingt auf die allerhochwertigste Art.“[28] Hale empfand zudem die Formatentscheidung (die fünfstündige Miniserie an fünf direkt aufeinanderfolgenden Tagen auszustrahlen) als problematisch – hier stimmte ihm der Rezensent der Los Angeles Times (Robert Lloyd) zu. Dieses Sendeformat führe unweigerlich zu einer empfundenen Verzögerung im Mittelteil.[29]

Nicht alle Kritiken fielen positiv aus. Jim Shelley, der Rezensent der Boulevardzeitung Daily Mirror, bezeichnete Torchwood als „modernes Blake’s 7: abstruse Handlung, übertriebende Darstellungen und eine jugendhafte Vorliebe für ‘Probleme’. Die Handlung dieser Woche wurde abgeschrieben vom Sci-Fi-Klassiker der 50er-Jahre, The Midwich Cuckoos. Trotz der späteren Sendezeit wirkt Torchwood auf mich immer wie Doctor-Who-Lite.“ He went on to say that he felt a large part of the problem was with lead actor John Barrowman: "Unlike David Tennant's Doctor, Barrowman's endless appearances on friendly drivel like Tonight's the Night, The Kids Are All Right and Any Dream Will Do, is so over-exposed, 'Captain Jack' is about as intriguing or alien as a Weetabix and twice as irritating. Unlike Tennant, as an actor he is just not good enough."[30]

Fanreaktion

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Vorlage:See also The death of Ianto Jones in Children of Earth triggered protests from fans of the show, including the "Save Ianto Jones" campaign, which collected more than £10,000 for the Children In Need charity.[31] Other fans resorted to abuse and threats, causing writer James Moran to fire off an angry missive in a blog post.[32] Showrunner Russell T Davies made no apologies for the decision to kill off the character, saying, "I'm just delighted that the fans are so wrapped up in the character to have that reaction."[33] Writer John Fay, in executing Davies' vision, noted that Ianto's death was a means for the viewer to see the price of Jack's immortality and seeing those he cares for die around him.[34] Ianto's death led several fans to accuse the show's creators of subscribing to homophobic narrative conventions.[35] AfterElton, one of the websites critical of the decision, later published an opposing view that analysed the death in view of the character's earlier refusal to admit to his relationship, and claimed that, instead of being an expression of homophobia, the death was a sign that the LGBT community was leaving behind its image of victimhood.[36]

Auszeichnungen

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In 2010, Children of Earth won the BAFTA Cymru award for best drama series,[37] a Saturn Award for Best Television Presentation during the 36th Saturn Awards[38] and a 2010 Celtic Media Festival Award for best drama series.[39] It was also nominated for a GLAAD Media Award by the Gay & Lesbian Alliance Against Defamation for Outstanding TV Movie or Mini-Series during the 21st GLAAD Media Awards[40] and for a Television Critics Association Award for Outstanding Achievement in Movies, Miniseries and Specials.[41] Lead actress Eve Myles won the 'Best Actress" award in the SFX Reader's awards poll,[42] and was crowned best actress in the 11th annual Airlock Alpha Portal Awards.[43] Myles was also nominated for a 2010 BAFTA Cymru Best Actress award,[44] whilst John Barrowman made the shortlist of the 2010 TV Choice Awards, where he was up against Eleventh Doctor actor Matt Smith.[45]

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Wikiquote: Torchwood – Zitate (englisch)

Handlungsreferenzen

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  1. Doctor Who, Folge 3x11, neue Serie: Utopia (dt. Titel: Utopia)
  2. Doctor-Who-Neujahrsspecial, Folge 4x18, neue Serie: The End of Time, Part 2 (dt. Titel: Das Ende der Zeit, Teil 2)

Einzelnachweise

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  1. Torchwood Season 3 Episode Guide. tv.com, abgerufen am 17. Mai 2010.
  2. Paul Millar: Davies: ‘Torchwood surprised BBC One’. In: Digital Spy. 28. Juli 2007, abgerufen am 28. Juli 2010.
  3. James Sanders: Barrowman felt "punished" by Torchwood axe. In: Pink Paper. 30. Juni 2009, archiviert vom Original am 19. Juli 2012; abgerufen am 28. Juli 2010.
  4. Torchwood Magazine. In: Torchwood Magazine. November 2008.
  5. Vorlage:Cite press release
  6. a b Torchwood Magazine. In: Torchwood Magazine. Januar 2009.
  7. Quod-erat-demonstrandum./Artikelwerkstatt/Children of Earth in der Deutschen Synchronkartei
  8. Stop All the Clocks. In: Torchwood Magazine. Nr. 17, S. 32–37.
  9. NYCC 09: Torchwood Season 3 Details Revealed. In: IGN. 7. Februar 2008, abgerufen am 8. Februar 2009.
  10. a b Alan Sepinwall: Russell T. Davies talks 'Doctor Who' & 'Torchwood'. In: New Jersey Star Legder. 26. Juni 2009, abgerufen am 9. Juli 2009.
  11. Freema talks 'Doctor Who' return. In: Digital Spy. 7. Februar 2008, abgerufen am 8. Februar 2009.
  12. Torchwood Magazine. In: Torchwood Magazine. Dezember 2008.
  13. Alan Jackson: I didn’t get where I am today without... Lucy Cohu, 38, actress In: The Times, 10. Januar 2009 
  14. JohnBarrowman.com Newsfeed. John Barrowman, abgerufen am 30. April 2009.
  15. Vorlage:Cite press release
  16. Torchwood: Children of Earth Trailer gets UK/US Preview. BBC Online, 2. Februar 2009;.
  17. Torchwood will light up BBC1 prime time In: Western Mail (WalesOnline) vom 14. August 2008 (Update vom 28. März 2013; Originalversion zuerst archiviert am 17. August 2008).
  18. UKTV >> TORCHWOOD CHILDREN OF EARTH. Abgerufen am 27. Juni 2009.
  19. Torchwood: Children of Earth. In: BBC America. Abgerufen am 1. Juni 2009.
  20. "Torchwood: Children of Earth" to air this summer over consecutive nights. AfterElton.com, 10. Januar 2009, abgerufen am 16. Januar 2009.
  21. Silver Screen Website. Silver Screen Records, abgerufen am 25. Mai 2009.
  22. [1]. Abgerufen am 26. August 2009.
  23. Torchwood: Children of Earth series three reviews. In: Metacritic.com. Abgerufen am 26. Juli 2009.
  24. Daniel Martin: Torchwood: Children of Earth: Day Five In: The Guardian, 11. Juli 2009. Abgerufen im 13. August 2009 
  25. Ben Rawson-Jones: How good is the new ‘Torchwood’? Find out! Digital Spy, 28. Juni 2009, abgerufen am 8. Juli 2009.
  26. Ben Rawson-Jones: Torchwood’s Final And Finest Hour. Digital Spy, 11. Juli 2009, abgerufen am 11. Juli 2009.
  27. Ahsan Haque: Torchwood: "Children of Earth" Review. IGN, 17. Juli 2009, abgerufen am 18. März 2012.
  28. Mike Hale: Gay Heroes and a Reptilian Monster, from the BBC In: The New York Times, 17. Juli 2009. Abgerufen im 23. Juli 2009 
  29. Robert Lloyd: Review: Torchwood Season 3 on BBC America In: Los Angeles Times, 20. Juli 2009. Abgerufen im 23. Juli 2009 
  30. Jim Shelley: Why Torchwood is the modern version of Blakes 7. In: The Daily MIrror. 13. Juli 2009, abgerufen am 23. Juli 2009.
  31. Save Ianto Jones
  32. James Moran: the pen is mightier than the spork.
  33. "Torchwood"'s Russell T Davies Makes No Apologies — For Anything
  34. Nathalie Caron: Torchwood Writer reveals the reasons why Ianto Jones had to die. SyFy, 10. September 2010, abgerufen am 10. September 2010.
  35. “Buffy” Vs. “Torchwood”: Which Did a Better Job Killing Its Gay Character?
  36. Death By "Torchwood": Captain Jack, Ianto Jones, And The Rise Of The Queer Superhero
  37. Bafta Cymru success for Welsh TV at awards ceremony, BBC News, 24. Mai 2010. Abgerufen am 10. März 2011 
  38. Catriona Wightman: In Full: Saturn TV Awards 2010 - Winners. Digital Spy, 23. Juni 2010, abgerufen am 10. März 2011.
  39. http://www.celticmediafestival.co.uk/documents/00000014_full.pdf
  40. 21st Annual GLAAD Media Awards - English Language Nominees. Gay & Lesbian Alliance Against Defamation, 2010, abgerufen am 21. Februar 2010.
  41. Catriona Wightman: In Full: TCA Awards 2010 - Winners. Digital Spy, 1. August 2011, abgerufen am 13. März 2011.
  42. 'Torchwood's' Myles named Best Actress. Digital Spy, 16. Februar 2010, abgerufen am 8. August 2010.
  43. 'Doctor Who' Dominates 2010 Portal Awards. Airlock Alpha, 1. August 2010, abgerufen am 8. August 2010.
  44. Bafta Cymru Nominations.
  45. Doctor to battle Captain Jack at TV Choice awards In: BBC News, 29. Juni 2010. Abgerufen am 7. Juli 2010 


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