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Lothar W. Pawliczak, geboren 1951 in Berlin, Berufsausbildung als Statistiker, Studium Philosophie in Berlin und Arbeitsökonomie in Dresden.

Da in WIKIPEDIA bei Meinungsverscheidenheiten mitunter heftig zugelangt wird und inbesondere user, die ihre Identität hinter einem Pseudonym verbergen, sich oft recht rüde verhalten, einfach löschen, statt konstruktiv an den Texten zu arbeiten und dann gar noch mit Sanktionen drohen, hier mein Einlenken in untertänigster Devotion: [Administrativ entfernt. URV. --Count Count (Diskussion) 11:09, 30. Okt. 2020 (CET)] Ooch, mannoh. selbst meine Abbitte an jedermann wurde entfernt. Wahrscheinlich hat meine Bitte an die Ideologenhunde, mir zu verzeihen, nicht gefallen. Ich gebe ja zu: Ich würde sie ja auch lieber mit schweren Eisenhämmern bedenken.

Adel und darin insbesondere Adel#Nobilhòmini und auch ein paar Korrekturen in Deutscher Adel und Germanen, siehe dazu auch Diskussion:Adel und meinen Beitrag Kein Begreifen von „Adel“ ohne klar definierten Adelsbegriff! in Erhard Crome, Udo Tietz (Hg.): Dialektik – Arbeit – Gesellschaft. Festschrift für Peter Ruben. Potsdam 2013, ISBN 978-3-941880-73-3 [1]; erheblich erweiterte Fassung mit einem Anhang Wort und Begriff [2], ein zweiter Aufsatz greift etwas weiter in die Geschichte aus: Braucht die Entwicklungstheorie eine relativistische Wendung? [3].

Unter anderen zu folgenden Artikeln schien es mir wichtig, im Zusammenhang mit der Arbeit an meinem Venedig-Buch Beiträge zu liefern:

Acqua alta; Aristokratische Republik; Casanova (2005) Film von Lasse Hallström; Contrada (Venedig); Daniele Barbaro; Daniele Manin; Das Gastmahl im Hause des Levi; Diego Valeri; Doge; Dogenpalast; Donna Leon; Dose dei Nicoloti; Giacomo Casanova; Gondel (Schiff) bzw. Gondel (Bootstyp); Großinquisitor; Heinrich Kretschmayr; Hieronymus Megiser; Il Gazzettino; Inquisition; Nobilhòmini; Jacopo Tintoretto; Joseph Smith (Konsul); Karneval in Venedig; König; Königreich Lombardo-Venetien; Konklave; Lagune von Venedig; Libro d’Oro; Marco Polo; Marco Ricci; Markuslöwe; Markusturm (Venedig); Patriarchat von Aquileia; Patriarchat von Grado; Patriarchat von Venedig; Porta della Carta; Prokurator; Provveditore; Rat der Zehn; Repubblica di San Marco; Republik Venedig; Risorgimento; Sacra Conversazione; Sala dell’Albergo; Scuola Grande di San Marco; Scuola Grande di San Rocco; Scuole; Sebastiano Ricci; Spielbank; Terraferma; venezianische Staatsinquisition; Verfassung der Republik Venedig; Paolo Veronese; Venedig; Venezianische Ospedali; Vierter Kreuzzug; Villa Barbaro; Wahlkapitulation; Wasserwege in Venedig; Wirtschaftsgeschichte der Republik Venedig

Auch beim Schreiben oder Lesen von Rezensionen [4] kann man so manche Erkenntnis gewinnen. Nach und nach werde ich die wikipedia-Artikel, die irgendwie mit Venedig zusammenhängen, durchforsten und korrigieren (Und den einen oder anderen Artikel, wo mir was als ergänzugsbedürftig auffällt, natürlich auch. Aber die scheinen mir hier nicht besonders erwähnenswert.). Bislang habe ich das nur mehr zufällig gemacht, wennn ich bei der Arbeit am Buch bei wikipedia nachgeschaut habe. Mitunter steht in Artikeln etwas anderes, als in der dazu angegebenen Literatur. Das läßt darauf schließen, daß gewisse Texter die Literatur, die sie angeben, gar nicht gelesen haben. Da folgt man wohl eher dem Schwarm, der auch mal in die Irre oder gar in die Katastrophe führen kann, wie insbesondere die Panikforschung zeigt. Aber schrittweise wird es wohl gelingen, alles auf das Niveau der kollektiven Intelligenz zu heben (Übrigens: Kollektiv ist in diesem Begriff zurecht unbestimmt und läßt offen, ob es sich um gemeinschaftliche oder gesellschaftliche Weisheit handelt, denn Gesellschaft ist eine genau definierte Gruppe von Personen (Kollektiv), bei dem die Ein- und Austrittsbedingungen klar definiert sind, und das sind sie ja durch die Möglichkeit, anonym - mit Kennwort - Artikel zu schreiben, bei wikipedia eben leider nicht.) Sich selbst zu zitieren oder sein Buch als Quelle anzugeben, ist bei wikipedia wohl verboten. Schließlich arbeite ich weiter an einer korrigierten, ergänzten und erheblich erweiterten Auflage meines Buches: Bislang habe ich Ansätze für 16 Kapitel, die nicht fertig geschrieben wurden, weil das Buch ja endlich erscheinen sollte. Ich kann wirklich sagen, "Ich habe nicht die Hälfte dessen erzählt, was ich gesehen habe."

Seit mehr als 15 Jahren bin ich erfolgreich als Reiseleiter und Stadtführer tätig, seit einiger Zeit aber nahezu vollständig mit Venedig und Venetien ausgelastet. Insgesamt kommt einiges zusammen. In Deutschland: Berlin, Potsdam, Dresden, Weimar, München, Heidelberg, Quedlinburg, Rothenburg o.d.T.; in Dänemark: Bornholm, Dragør, Helsingør mit Festung Kronborg, Hillerød mit Schloß Frederiksborg, Kopenhagen, Roskilde; in England: London, Greenwich, Windsor, Oxford, Brighton; in Frankreich: Paris, Fontainebleau, Giverny, Versailles; in Tschechien: Prag, Pilsen, Karlsbad; in Skaninavien: Bornholm, Helsinki, Kopenhagen, Örebro, Stockholm. Meine liebsten und häufigsten Touren gehen aber nach Italien: Aquileia/Grado, Asolo, Bassano di Grappa, Chioggia, Como, Elba, Florenz, Greve in Chianti, Lucca, Montecatini, Ostia, Padua, Pisa, Rom, San Gimignano, Siena, Tivoli, Treviso, Verona, Vicenza, Volterra und last but not least Venedig. Da sammelt sich auch schon so einiges an Wissen an, wovon ich auch etwas untergebracht habe bei Wikivoyage/Venedig [5] und bei Wikitravel/Venedig [6].

Wikipedia will ja die kollektive Intelligenz repräsentieren, hat sich dabei aber inzwischen von der Vorstellung, das sei ein Schwarmwissen verabschiedet. Die Menschheit ist kein Schwarm und folglich resultiert das Wissen der Menschheit nicht aus Schwarmverhalten. Gesunder Menschenverstand hilft zwar oft weiter, der Common sense kann aber nicht Maßstab dessen sein, was richtig ist und was nicht. Daher gibt es ja auch inzwischen Experten bei Wikipedia, die die Beiträge überwachen. Daher habe ich mich auch erst jetzt (2011) entschlossen, bei Wikipedia mitzuarbeiten. Inzwischen bemüht sich Wikipedia auch um Repräsentanten in wissenschaftlichen Einrichtungen, die Experten für die Mitarbeit gewinnen sollen (Wikipedia:GLAM, Wikipedia:Hochschulprogramm), und es gibt ja grundlegende Aktivitäten, die Wikipedia über ein vermeintliches Schwarmwissen hinausführen (Wikimedia Deutschland: http://www.wikimedia.de, Wikipedia:Berlin). Das läßt mich hoffen, daß die Qualität der Beiträge weiter steigt, obwohl sich ja viele engagierte Wikipedia-Autoren und Experten wegen teilweise rüder Kommentare und ermüdender Diskussionen, ob bestimmte Textpassaden als original research zulässig seien oder nicht, zurückgezogen haben.

Allerdings, man kann nicht alles wissen. Zum einen, weil es mehr zwischen Himmel und Erde gibt als der Mensch weiß, zum anderen, weil unsere Informationen über die Realität und insbesondere über die Vergangenheit stets fragmentarisch sind. Wissenschaftler und andere Experten verdrängen das gern. Aber jeder Forscher weiß, daß er immer nur ein klein wenig aus der unendlichen Menge des Nicht-Wissens in die stets endliche Menge des Wissens umschaufeln kann. Albert Einstein hat nachgewiesen, daß zu einem Beobachtungspunkt im Universum stets nur aus einem sehr kleinen Ausschnitt desselben überhaupt Informationen gelangen können. Jeder Archäologe und Historiker weiß, daß wir nur ein Bruchteil von dem erfahren, was einst gewesen war. Jeder Richter und Kriminalist weiß, daß Zeugen niemals die Gesamtheit eines Ereignisses und alle wichtigen Details vollständig wahrnemen und wiedergeben können. Das wird in Lexika, deren Aufgabe es ja ist, Wissen zu präsentieren, oft nicht deutlich. Das trifft auch für Wikipedia zu. Also vielleicht Benutzer:Proofreader/Wiki oder Pedia? lesen und beherzigen und zum Trost Benutzer:Hans-Peter Scholz/Innere Kreise/Eine Parabel.

Das Verhältnis der Geschichtswissenschaft zu WIKIPEDIA ist wohl ein problematisches. Wikipedia und Geschichtswissenschaft, hrsg. von Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz, Uwe Rohwedder. Walter de Gruyter GmbH: Berlin, Boston 2015, ISBN 978-3-11-037634-0. Als PdF hier: [7]. --Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 07:28, 3. Nov. 2022 (CET)