Anna Amalie Blomeyer

deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin

Anna Amalie Blomeyer (* 12. August 1986 in Fürth[1]) ist eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin sowie Hörbuch- und Hörspielsprecherin.

Werdegang Bearbeiten

Anna Amalie Blomeyer war von 2001 bis 2006 im Jugendclub des Theater Regensburgs aktiv. Im März 2008 nahm sie Unterricht bei Johannes Hitzblech in der „actorfactory“ in Berlin. Blomeyer absolvierte ihr Schauspielstudium von 2006 bis 2009 an der Schauspielschule Charlottenburg,[2] an welcher sie bis zu ihrem Abschluss regelmäßig als Theaterdarstellerin in Erscheinung trat. Sie spielte unter anderem in Dona Rostia bleibt ledig (2007), Kabale und Liebe (2008) und Mädchen in Uniform (2009). In den Kurzfilmen Der schwerelose Aufprall einer Honigmelone (2009), Work Suspended (2010) und Berlin Gambling (2011) hatte sie jeweils die weibliche Hauptrolle inne. In dem 2013 erschienenen Kinofilm Ich und Kaminski verkörperte Blomeyer eine Nebenrolle und in Oskar Roehlers Tod den Hippies, es lebe der Punk (2014) spielte sie die Rolle der Roswitha.

Neben ihren Engagements für Theater, Film und Fernsehen ist Blomeyer auch als Synchronsprecherin tätig. In der indischen Komödie Man lebt nur einmal sprach sie Kalki Koechlin als Natasha Arora, in Big Time Rush Elizabeth Gillies als Heather Fox, in Smash synchronisierte sie Erin Holmes als Melissa und in Private Practice Megan Henning als Lauren Woods. Seit 2010 leiht sie Heather Morris als Brittany Pierce in Glee ihre Stimme. 2012 sprach sie Voice-over für die deutsche Fassung des MTV-Hits Jersey Shore und 2013 synchronisierte Blomeyer Emily Davenport als Patty in Masters of Sex und die Schülerin Yoshika in Psycho-Pass. In Tokyo Ghoul spricht sie Kaya Irimi.

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

Kino/Kurzfilm Bearbeiten

Fernsehen Bearbeiten

Hörspiele & Hörbücher (Auswahl) Bearbeiten

Synchronrollen (Auswahl) Bearbeiten

Filme Bearbeiten

Serien Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Anna Amalie Blomeyer: „Vita“. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. April 2014; abgerufen am 1. April 2014.
  2. Anna Amalie Blomeyer bei Filmmakers, abgerufen am 27. Oktober 2022
  3. Freud's Last Session (2023). Abgerufen am 4. Januar 2024 (englisch).