al-Ahli (Saudi-Arabien)

saudi-arabischer Fußballverein
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Al-Ahli (arabisch النادي الأهلي, DMG an-Nādī al-Ahlī) ist ein saudischer Sportverein in Dschidda. Der Verein ist einer der größten des Landes. Die Herren-Fußballmannschaft spielt in der Saudi First Division. Ihre Heimspiele trägt die Mannschaft im Prinz Sultan bin Fahd Stadion aus. Genau wie die saudi-arabische Fußballnationalmannschaft spielt al-Ahli in grün-weißen Trikots und hat traditionell viele saudische Nationalspieler im Kader. Obwohl bereits 1937 gegründet, haben die Fußballer bezüglich zählbarer Erfolge in der Meisterschaft nur wenig aufzuweisen. Bisher gewann man lediglich drei Meisterschaften, 1978, 1984 und 2016. Mit zehn Titeln im King Cup ist man jedoch Rekordhalter. Größter internationaler Erfolg war das Erreichen des Finals der AFC Champions League 1986. Dort unterlag man den Daewoo Royals mit 1:3.

al-Ahli
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Basisdaten
Name al-Ahli Sport Club
Sitz Dschidda, Saudi-Arabien
Gründung 1937
Farben grün-weiß
Präsident Ayman bin Saleh Fadel
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Deutschland Matthias Jaissle
Spielstätte Prinz Sultan bin Fahd Stadion
Plätze 24.000
Liga Saudi Professional League
2022/23   1. Platz (Saudi First Division)
Heim
Auswärts

In der Saison 2008/09 belegte al-Ahli den 3. Platz und qualifizierte sich damit erneut, nach 2008 und damit bereits zum dritten Mal in Folge, für die AFC Champions League. Die Vereinsführung war mit dem Abschneiden in der Liga alles andere als zufrieden. Im Pokal scheiterte das Team bereits im Viertelfinale. Als Konsequenz wurde neben einigen Spielern auch der bulgarische Trainer Stojtscho Mladenow entlassen. Im Jahr 2012 erreichte der Klub wieder das Finale der AFC Champions League.

Im Juni 2023 übernahm der saudische Staatsfonds Public Investment Fund (PIF) 75 % der Anteile an dem Verein. Der Fonds ist auch Mitbesitzer von Newcastle United und mehrerer weiterer saudischer Fußballklubs. Der Rest der Anteile befinden sich im Besitz einer Non-Profit-Organisation.[1]

Vereinserfolge Bearbeiten

National Bearbeiten

Kontinental Bearbeiten

Gewinner 2002
Gewinner 1985, 2002, 2008
Finale 1986, 2012

Spieler Bearbeiten

Aktueller Kader Bearbeiten

Stand: 15. September 2023[2]

Nr. Position Name
1 Saudi-Arabien  TW Abdulrahman al-Sanbi
3 Brasilien  AB Roger Ibañez
6 Saudi-Arabien  AB Bassam al-Hurayji
7 Algerien  ST Riyad Mahrez
8 Saudi-Arabien  MF Sumayhan al-Nabit
10 Brasilien  ST Roberto Firmino ((C) )
13 Saudi-Arabien  AB Ibrahim al-Zubaidi
14 Saudi-Arabien  MF Abdullah Otayf
16 Senegal  TW Édouard Mendy
17 Saudi-Arabien  ST Haitham Asiri
19 Saudi-Arabien  MF Fahad al-Rashidi
24 Spanien  MF Gabri Veiga
26 Saudi-Arabien  AB Fahad al-Hamad
27 Saudi-Arabien  AB Ali Majrashi
28 Turkei  AB Merih Demiral
29 Saudi-Arabien  MF Mohammed al-Majhad
30 Saudi-Arabien  MF Ziyad al-Johani
Nr. Position Name
31 Saudi-Arabien  AB Saad Balobaid
34 Saudi-Arabien  AB Bander al-Shamrani
37 Saudi-Arabien  AB Abdulbasit Hindi
39 Saudi-Arabien  MF Yaseen al-Zubaidi
40 Saudi-Arabien  MF Ali al-Asmari
45 Saudi-Arabien  MF Abdulkarim Darisi
46 Saudi-Arabien  AB Rayane Hamidou
62 Saudi-Arabien  TW Abdullah Abdoh
65 Saudi-Arabien  AB Faisal al-Sibiyani
71 Saudi-Arabien  TW Mohammed al-Rubaie
73 Saudi-Arabien  MF Abdulhamid al-Humayani
79 Elfenbeinküste  MF Franck Kessié
95 Saudi-Arabien  MF Ayman Fallatah
97 Frankreich  ST Allan Saint-Maximin
Saudi-Arabien  AB Abdullah al-Ammar
Saudi-Arabien  ST Firas al-Buraikan

Trainer (Auswahl) Bearbeiten

Bekannte Spieler Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. PIF’s acquisition of Saudi football clubs sets stage for sports revolution. In: Al Arabiya news. 8. Juni 2023, abgerufen am 22. Juni 2023 (englisch).
  2. Al-Ahli SFC - Vereinsprofil. Abgerufen am 17. August 2023.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Al-Ahli (Saudi-Arabien) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien