Stephen Copp

schwedischer Snowboarder

Stephen Emmanuel Copp (* 23. Juni 1976 in Fällfors) ist ein ehemaliger schwedischer Snowboarder.

Stephen Copp
Voller Name Stephen Emmanuel Copp
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 23. Juni 1976
Geburtsort Fällfors
Karriere
Status zurückgetreten
Karriereende 2002
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 28. November 1996
 Weltcupsiege 2
 Gesamtweltcup 6. (1999/2000)
 Parallel-Weltcup 5. (1999/2000)
 Snowboardcross-Weltcup 31. (2000/01)
 PGS-Weltcup 5. (1999/2000, 2001/02)
 GS-Weltcup 3. (2001/02)
 PSL-Weltcup 19. (2000/01)
 SL-Weltcup 8. (1998/99)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 1 3 4
 Sonst. Renndisziplinen 1 1 0
 

Werdegang Bearbeiten

Copp fuhr zu Beginn der Saison 1996/97 in Tignes erstmals im Snowboard-Weltcup der FIS und belegte dabei den 49. Platz im Riesenslalom und den 30. Rang im Parallelslalom. Im weiteren Saisonverlauf errang er in Olang mit dem achten Platz im Riesenslalom seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup und nahm bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 1997 in Innichen an vier Wettbewerben teil. Seine beste Platzierung dabei war der 14. Platz im Slalom. In der Saison 1997/98 kam er sechsmal unter den ersten Zehn und holte im Parallelslalom in Lienz seinen ersten Weltcupsieg. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano, fuhr er auf den 18. Platz im Riesenslalom. Die Saison beendete er auf dem 15. Platz im Gesamtweltcup. Außerdem wurde er schwedischer Meister im Riesenslalom.[1] Auch in der Saison 1998/99 errang er den 15. Platz im Gesamtweltcup. Dabei wurde er im Parallelslalom in Zell am See und im Parallel-Riesenslalom in Tandådalen jeweils Dritter. Zudem wurde er Achter im Slalom-Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 1999 in Berchtesgaden belegte er den 60. Platz im Parallelslalom, den 11. Rang im Riesenslalom und den fünften Platz im Parallel-Riesenslalom. Nach Platz 14 im Riesenslalom in Tignes zu Beginn der Saison 1999/2000, errang er 11 Top-Zehn-Platzierungen, darunter zwei zweite Plätze im Parallel-Riesenslalom in Sestriere sowie in Berchtesgaden und holte im Riesenslalom in Gstaad seinen zweiten und damit letzten Weltcupsieg. Er erreichte damit den sechsten Platz im Gesamtweltcup und jeweils den fünften Platz im Parallel-Weltcup sowie im Parallel-Riesenslalom-Weltcup. In der Saison 2000/01 kam er sechsmal unter den ersten Zehn, darunter Platz zwei im Riesenslalom in Gstaad und errang damit den 15. Platz im Gesamtweltcup und den siebten Platz im Riesenslalom-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2001 in Madonna di Campiglio, belegte er den 75. Platz im Riesenslalom und den 18. Rang im Parallelslalom. In seiner letzten aktiven Saison 2001/02 kam er in Valle Nevado sowie in Bardonecchia jeweils auf den dritten Platz im Parallel-Riesenslalom und in Ischgl auf den zweiten Rang im Parallel-Riesenslalom. Er erreichte damit den fünften Platz im Parallel-Riesenslalom-Weltcup und den dritten Rang im Riesenslalom-Weltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City fuhr er auf den 15. Platz im Parallel-Riesenslalom.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen Bearbeiten

Olympische Winterspiele Bearbeiten

Snowboard-Weltmeisterschaften Bearbeiten

  • 1997 Innichen: 14. Platz Slalom, 21. Platz Parallelslalom, 27. Platz Snowboardcross, 36. Platz Riesenslalom
  • 1999 Berchtesgaden: 5. Platz Parallel-Riesenslalom, 11. Platz Riesenslalom, 60. Platz Parallelslalom
  • 2001 Madonna di Campiglio: 18. Platz Parallelslalom, 75. Platz Riesenslalom

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen Bearbeiten

Weltcupsiege Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 14. Januar 1998 Osterreich  Lienz Parallelslalom
2. 19. Januar 2000 Schweiz  Gstaad Riesenslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen Bearbeiten

Saison Gesamt Snowboardcross Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom Riesenslalom Slalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
1996/97 166 67. 316 42. - - - - - - - - - -
1997/98 514 15. - - - - - - - - - - - -
1998/99 611 15. - - - - - - - - - - 2410 8.
1999/2000 736 6. 16 127. 4120 5. 4120 5. - - - - - -
2000/01 466 15. 568 31. - - - - 1997 19. 1250 7. - -
2001/02 - - 3 120. - - 4020 5. 420 30. 600 3. - -

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Schwedische Meister im Snowboard (Memento des Originals vom 9. Juli 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.skidor.com