Sofie Eifertinger

Sofie Eifertinger (* 1996 in München^[1]) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben Bearbeiten

Eifertinger ist in München, in Brüssel und am Ammersee aufgewachsen.^[2]

Seit 2012 steht sie als Schauspielerin vor der Kamera. Im ZDF-Herzkino Zweimal Zweites Leben ist sie als Tochter von Ännie (Heike Makatsch) und Leo (Benno Fürmann) zu sehen. Von 2017 bis 2019 spielte sie in der ARD-Fernsehserie WaPo Bodensee die Hauptrolle der Johanna Fehrenbach, der Serientochter von Nele Fehrenbach (Floriane Daniel). Zu den über 20 Projekten im Deutschen Fernsehen zählen der Frankfurter Tatort Das Monster von Kassel sowie der Polizeiruf 110 – Demokratie stirbt in der Finsternis, wo sie eine „Prepperin“ spielt. Mit der Netflix-Serie Kitz, in der sie die Hauptrolle und Erzählerin Lisi Madlmeyer verkörpert, erreichte sie internationales Publikum.

Seit 2016 wohnt Eifertinger in Berlin^[3] und studierte zunächst den Monobachelor Politikwissenschaften. Im Rahmen des Studiums verbrachte sie, unterstützt durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), ein Jahr in Montreal, zunächst an der McGill-Universität an der Faculty of Arts, anschließend arbeitete sie als Researcher für die von der Academy erwähnte Dokumentation No Ordinary Man.^[4]^[5] Die von den GLAAD Media Awards als outstanding nominierte Dokumentation über den Trans-Musiker Billy Tipton inspirierte sie zu ihrer Wahl des ebenfalls politikwissenschaftlichen Master Gender, Intersektionalität und Politik am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.^[6]^[7]

Seit Juli 2022 ist Eifertinger mit dem Hypnose therapeuten und Performance-Künstler Nikolai Hanf-Dressler (alias Nikolai De Treskow) verheiratet. Das Paar lebt im Berliner Prenzlauer Berg.^[8] 2023 wurde sie Mutter eines Sohnes.^[9]

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

2012: Schafkopf – A bisserl was geht immer: Ein ganz armer Hund (Fernsehserie)
2012: Der Kaktus (Fernsehfilm)
2013: Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen (Fernsehserie)
2014: Carl & Bado
2014: Zweimal Zweites Leben (Fernsehfilm)
2015: Als die Königin lachte
2017–2019: WaPo Bodensee (Fernsehserie)
2016: Der Lehrer: Is doch kein Einbruch, wenn man 'nen Schlüssel hat! (Fernsehserie)
2017: MIA (Kurzspielfilm)
2017: Polizeiruf 110: Demokratie stirbt in Finsternis (Fernsehserie)
2017: Tatort: Dein Name sei Harbinger (Fernsehfilm)
2018: Herz über Kopf? (Kurzfilm)
2018: Drei Stationen (Kurzfilm)
2019: Tatort: Das Monster von Kassel (Fernsehfilm)
2021: Kommissarin Heller: Panik
2021: Tödliche Gier (Fernsehfilm)
2021: Katakomben (Fernsehserie)
2021: SOKO Potsdam: Hass ist mein Hobby (Fernsehserie)
2021: Der Geist im Glas (Märchenfilm)
2021: Kitz (Fernsehserie)
2022: Der Feind meines Feindes (Fernsehfilm)
2022: Zu jung zu sterben. Ein Krimi aus Passau (Fernsehreihe)
2022: Boom Boom Bruno (Fernsehserie)
2022: Die Drei von der Müllabfuhr – Zu gut für die Tonne (Fernsehreihe)
2022: Ostfrieslandkrimis: Ostfriesennacht (Fernsehserie)
2023: In aller Freundschaft: Menschen ändern sich (Fernsehserie)
2023: Helgoland 513 (Fernsehserie)
2023: SOKO Köln: Metaller (Fernsehserie)

Auszeichnungen Bearbeiten

2018: Nominierung des Kurzfilms MIA (HR) beim Headwaters Film Festival Northern Minnesota
2018: Nominierung des Kurzfilms MIA (HR) beim Kurzfilmfestival Landshut in der Kategorie Sprungbrett
2018: Nominierung des Kurzfilms MIA (HR) beim Camgaroo Award in der Kategorie Emotion

Weblinks Bearbeiten

Sofie Eifertinger bei IMDb
Sofie Eifertinger bei Crew United
Sofie Eifertinger bei Filmmakers
Agenturprofil bei der Agentur LaStrada.Doells
Persönliche Website

Einzelnachweise Bearbeiten

↑ Sofie Eifertinger auf Castforward.de
↑ Er sitzt auf der linken Schulter in der Berliner Morgenpost vom 23. Januar 2022
↑ Sofie Eiterfinger in der BZ Berlin vom 2. Januar 2022
↑ “No Ordinary Man”. 20. November 2021, abgerufen am 11. März 2023.
↑ No Ordinary Man | Parabola Films. Abgerufen am 3. Mai 2022 (kanadisches Englisch).
↑ „Meine Figuren sind wie meine Kinder“. In: FURIOS Online - Campusmagazin an der FU Berlin. 24. Januar 2022, abgerufen am 3. Mai 2022 (deutsch).
↑ Zwischen Hörsaal und Filmset: Masterstudentin Sofie Eifertinger spielt die Hauptrolle in der Netflix-Serie „KITZ“. 23. März 2022, abgerufen am 3. Mai 2022.
↑ Sofie Eifertinger: Wir prallten aus verschiedenen Universen aufeinander. Abgerufen am 11. März 2023.
↑ Iris May: "Kitz"-Star Sofie Eifertinger: Sie ist Mama geworden - und es ist ein ... In: goldenekamera.de. 6. Juli 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.

Personendaten
NAME	Eifertinger, Sofie
KURZBESCHREIBUNG	deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM	1996

[1] Sofie Eifertinger auf Castforward.de

[2] Er sitzt auf der linken Schulter in der Berliner Morgenpost vom 23. Januar 2022

[3] Sofie Eiterfinger in der BZ Berlin vom 2. Januar 2022

[4] “No Ordinary Man”. 20. November 2021, abgerufen am 11. März 2023.

[5] No Ordinary Man | Parabola Films. Abgerufen am 3. Mai 2022 (kanadisches Englisch).

[6] „Meine Figuren sind wie meine Kinder“. In: FURIOS Online - Campusmagazin an der FU Berlin. 24. Januar 2022, abgerufen am 3. Mai 2022 (deutsch).

[7] Zwischen Hörsaal und Filmset: Masterstudentin Sofie Eifertinger spielt die Hauptrolle in der Netflix-Serie „KITZ“. 23. März 2022, abgerufen am 3. Mai 2022.

[8] Sofie Eifertinger: Wir prallten aus verschiedenen Universen aufeinander. Abgerufen am 11. März 2023.

[9] Iris May: "Kitz"-Star Sofie Eifertinger: Sie ist Mama geworden - und es ist ein ... In: goldenekamera.de. 6. Juli 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.

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