Oberurnen
Oberurnen | ||
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Staat: | ![]() | |
Kanton: | ![]() | |
Bezirk: | Keine Bezirkseinteilung | |
Politische Gemeinde: | Glarus Nord | |
Postleitzahl: | 8868 | |
frühere BFS-Nr.: | 1623 | |
Koordinaten: | 722898 / 219367 | |
Höhe: | 430 m ü. M. | |
Fläche: | 12,82 km² | |
Einwohner: | 1963 (31.12.2010) | |
Einwohnerdichte: | 153 Einw. pro km² | |
Karte | ||
Oberurnen ist eine ehemalige politische Gemeinde des Kantons Glarus in der Schweiz.

Das Dorf wurde im Rahmen der Glarner Gemeindereform auf den 1. Januar 2011 mit den Gemeinden Bilten, Filzbach, Mollis, Mühlehorn, Näfels, Niederurnen und Obstalden zur neuen Einheitsgemeinde Glarus Nord zusammengelegt.
GeographieBearbeiten
Oberurnen liegt im unteren Teil des Kantons Glarus. Eine Umfahrungsautostrasse verhindert, dass der Verkehr nach Glarus durch das Dorf führt. Die Nachbargemeinden waren Niederurnen im Norden, Mollis im Osten, Näfels im Süden sowie die Schwyzer Gemeinden Innerthal im Südwesten und Schübelbach im Nordwesten.
BevölkerungBearbeiten
Bevölkerungsentwicklung[1] | |||||
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Jahr | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | 2008 |
Einwohner | 691 | 862 | 1'181 | 1’811 | 1'968 |
SprachenBearbeiten
Die überwiegend gesprochene Sprache ist schweizerdeutsch.
KonfessionenBearbeiten
Wie Näfels schloss sich auch die Gemeinde Oberurnen nicht der Reformation an. Daher ist die Bevölkerungsmehrheit römisch-katholischer Konfession.
VerkehrBearbeiten
Oberurnen ist gut an den öffentlichen Verkehr angebunden. Das Dorf ist mit dem Zug am Bahnhof Nieder- und Oberurnen der SBB oder mit dem Bus ab Ziegelbrücke erreichbar.
Nicht weit entfernt verläuft die Autobahn A 3, die über den Anschluss Niederurnen (44) gute Verbindungen nach Zürich und Basel sowie nach Chur und Graubünden bietet.
Schulen, HochschulenBearbeiten
Das Dorf verfügt über zwei Kindergärten, eine Primarschule und eine heilpädagogische Tagesschule.
SehenswürdigkeitenBearbeiten
Die Vorburg von Oberurnen ist eine sehenswerte alte Burgruine.
WeblinksBearbeiten
- Karin Marti-Weissenbach: Oberurnen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ 'Karin Marti-Weissenbach: Oberurnen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.