Liste von Bergwerken im Rhein-Lahn-Kreis

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Die Liste von Bergwerken im Landkreis Rhein-Lahn-Kreis umfasst Bergwerke im Rhein-Lahn-Kreis, Rheinland-Pfalz.

Kommunen im Rhein-Lahn-Kreis.

Liste Bearbeiten

Aar-Einrich Bearbeiten

Name Ortsteil Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Adelsfeld Allendorf Eisen; Stollen mit Länge von 142 m (1865); westl. von Leonhard; zu Leonhard[1][2] 1865 (vor)
Aline Schönborn (Rhein-Lahn-Kreis) Eisen; verliehen am 20. September 1867; erweitert am 15. September 1870[3] 1867-09-20
Auf der Hohl Klingelbach Eisen; verliehen am 7. September 1867; erweitert am 14. September 1870[3] 1867-09-07
Bergmann Katzenelnbogen Brauneisenstein, Mangan, Phosphorit[4][5] 1917 1920
Best Katzenelnbogen Mangan, Brauneisenstein; in der Hahnstätter Mulde[6][7]
Birken Allendorf Eisen, Mangan, Tonerde; verliehen am 24. Juli 1856; konsolidiert am 22. Februar 1865; erweitert am 28. Juli 1870[2][3] 1856-07-24
Boreas Niedertiefenbach Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[8]
Dachs Schönborn Eisen; verliehen am 6. Februar 1867; erweitert am 14. September 1870[3] 1867-02-06
Dörsbach Katzenelnbogen Eisen; erweitert am 25. März 1867 und 12. September 1870; umschließt Gänsbach[2][3] 1868 (vor)
Dragonerstück Biebrich (bei Katzenelnbogen) Eisen; verliehen am 14. Dezember 1866; erweitert am 13. September 1870; umschließt Wüstenei[3] 1866-12-14
Eisengraben Biebrich (bei Katzenelnbogen) Eisen; im Scheufertsbachtal; kurze Abbauperiode[6]
Eisenkaute Katzenelnbogen ? Eisen; im Eisensteinfeld; am westlichen Ende des Barbarastollens zwischen Katzenelnbogen und Allendorf[6]
Emma III Kördorf Eisen; verliehen am 12. September 1870[3] 1867-05-31
Feldheim Katzenelnbogen Brauneisenstein, Roteisenstein; erweitert am 22. Januar 1864 und 29. Juli 1870[2][3] 1863
Fichtenstück Katzenelnbogen Eisen, Mangan; verliehen am 23. Dezember 1858; erweitert am 16. September 1870[3] 1858-12-23
Fortuna Katzenelnbogen Mangan[7]
Friedrichssegen Steineberg Eisen; verliehen am 8. August 1867; erweitert am 30. September 1870[3] 1867-08-08
Frühling Schönborn Eisen; verliehen am 6. Februar 1867; erweitert am 14. September 1870[3] 1867-02-06
Fuchsenhöller Bergwerk Katzenelnbogen Eisen[6]
Gänsbach Katzenelnbogen Eisen ?; wird von Dörsbach umschlossen[3] 1868 (vor)
Gern Kördorf Eisen; verliehen am 12. September 1870[3] 1867-07-26
Grasberg Allendorf Brauneisenstein; Regulierungsurkunde vom 28. Dezember 1858 auf Eisen; erweitert am 14. September 1870[2][3] 1858-12-28
Gronauereck Berghausen Roteisenstein; auch Gronauer Eck geschrieben; umgewandelt am 10. Januar 1854; erweitert am 29. Juli 1870; Stollen mit 218 m Länge und 43 m Teufe (1865); Dampfmaschine; streicht in der 5–6. Stunde und fällt mit 45 Grad südlich ein; Mächtigkeit 5–6 Fuß; Eisengehalt von 45 %; Betriebszeiten: 1909–1918, 1939[9][6][2][3] Lage 1854 (vor) 1939
Güll Bremberg Eisen; verliehen am 7. September 1867; erweitert am 16. September 1870[3] 1865 (vor)
Habakuk Schönborn Eisen; verliehen am 24. September 1867; erweitert am 14. September 1870[3] 1867-09-24
Hänge Niedertiefenbach Eisen; konsolidiert am 21. Januar 1869 aus den Gruben Hänge I, Hänge II, Boreas und Jungesholz[8]
Hänge I Niedertiefenbach Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[8]
Hänge II Niedertiefenbach Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[8]
Heide II Schönborn Eisen; verliehen am 12. September 1870[3] 1867-04-01
Holberg Katzenelnbogen Tonerde; verliehen am 22. September 1866; erweitert am 9. Dezember 1870[10] 1866-09-22
Horschberg Biebrich Dachschiefer; verliehen am 19. März 1867; erweitert am 30. September 1870[3] 1867-02-06
Jacobsfund Niedertiefenbach Mangan, Eisen; verliehen am 18. November 1841; Eisen kam am 2. Juli 1869 hinzu[11] 1841-11-18
Jacobsgrube Biebrich Dachschiefer; verliehen am 19. August 1867; erweitert am 30. September 1870[3] 1867-08-19
Jungesholz Niedertiefenbach Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[8]
Königsberg Gutenacker Dachschiefer; erweitert am 20. März 1865 und 14. September 1870[3][2] Lage 1865 (vor)  
Köppelchen Allendorf Brauneisenstein, Roteisenstein[2] 1864
Krakau Allendorf Brauneisenstein[2] 1865 (vor)
Leonhard Allendorf Roteisenstein; am 4. September 1862 zu Sebastian; erweitert am 29. Juli 1870; streicht in der 7,5–8,5ten Stunde mit 45 Grad südwestlichem Einfallen; Mächtigkeit 1–5 Fuß; Eisengehalt 45–50 %[1][2][3] 1863 (vor)
Ley Oberfischbach Eisen; verliehen am 16. Juni 1870[3] 1869-12-01
Ludwig Allendorf Eisen; umgewandelt am 18. Dezember 1858; erweitert am 29. Juli 1870; streicht in der 5–6. Stunde mit 60–70 Grad südlichem Einfallen; Mächtigkeit 4–14 Fuß; Eisengehalt 45 %[1][2][3] 1859 (vor)
Meffert Bremberg Eisen; verliehen am 9. September 1867; erweitert am 13. September 1870[3] 1867-09-09
Mercur Allendorf Eisen; erweitert am 25. März 1867 und 28. Juli 1870[3]
Mühlfeld Katzenelnbogen ? Eisen; im Eisensteinfeld; am westlichen Ende des Barbarastollens zwischen Katzenelnbogen und Allendorf[6]
Müller III Katzenelnbogen Eisen; verliehen am 23. September 1870[3] 1870-05-11
Nockenstein Niedertiefenbach ? [6]
Nordstern Allendorf ? Eisen ?; zu Zollhaus[6][3]
Nordenstein Allendorf ? Eisen[3] 1870 (vor)
Phillip Allendorf Eisen, Mangan, Tonerde; umgewandelt am 21. Februar 1854; konsolidiert mit Nordenstein am 22. Februar 1865; erweitert am 28. Juli 1870;[3] 1855 (vor)
Rabenscheid Schönborn Eisen; verliehen am 24. September 1867; erweitert am 23. September 1870[3] 1867-09-24
Remmert Ebertshausen Eisen; verliehen am 6. September 1867; erweitert am 14. September 1870[3] 1867-09-07
Rindsberg Katzenelnbogen Eisen; zu Zollhaus[6][12]
Rothenberg Schönborn Roteisenstein; streicht in der 6. Stunde und fällt mit 50 Grad südlich ein; Eisengehalt von 52 %[2]
Ruppach Bremberg Dachschiefer; verliehen am 20. November 1861; erweitert am 15. September 1870[3] 1861-11-20
Sadowa Schönborn Eisen; verliehen am 14. Dezember 1856; erweitert am 13. September 1870[3] 1856-12-14
Schellenbusch Herold Eisen; verliehen am 14. Dezember 1866; erweitert am 14. September 1870[3] 1866-12-14
Schlafert Katzenelnbogen Eisen; verliehen am 2. November 1866; erweitert am 30. Juli 1870[3] 1866-11-02
Schöneaussicht Gutenacker Dachschiefer; verliehen am 18. Januar 1867; erweitert am 16. September 1870[3] 1867-01-18
Schorfeld Rettert Eisen; verliehen am 16. Juni 1870[3] 1870-03-09
Sebastian Katzenelnbogen / Allendorf Eisen; Konsolidation; erweitert am 28. Dezember 1858 und am 29. Juli 1870; Stollen mit Länge von 142 m (1865); Mächtigkeit 4–14 Fuß; 1855 Tiefbau; Dampfmaschine mit 10 PS; Schacht mit 94 m Teufe; 4 Tiefbausohlen (Tiefbau bis 1864); streicht in der 5–6. Stunde mit 60–70 Grad südlichem Einfallen; Mächtigkeit 4–14 Fuß; Eisengehalt 45 %[1][2][3] 1859 (vor)
Stephan Reckenroth Schiefer; gemutet 27. August 1869; verliehen am 16. Juni 1870[3] 1869-08-27
Stein Herold Eisen; verliehen am 9. September 1867; erweitert am 14. September 1870[3] 1867-09-09
Steinkopf Katzenelnbogen ? Eisen; zu Zollhaus[13][6]
Taberg Katzenelnbogen ? Eisen, Mangan; zu Zollhaus[13][6]
Trieb Bremberg Eisen; verliehen am 20. März 1861; erweitert am 13. September 1870[3] 1861-03-20
Wachholder Katzenelnbogen ? Eisen; im Eisensteinfeld; am westlichen Ende des Barbarastollens zwischen Katzenelnbogen und Allendorf[6]
Wilhelmsgrube Bremberg Eisen; verliehen am 24. Mai 1866; erweitert am 13. September 1870[3] 1866-05-24
Wilhelmssegen Schönborn Eisen; kurze Abbauperiode[6]
Wolfsberg Allendorf Phosphorit[5] 1917 1918
Wüstenei Biebrich Eisen; umschlossen von Dragonerstück[3] 1870 (vor)


Bad Ems-Nassau Bearbeiten

Name Gemeinde/Ortsteil Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Anna Winden Blei, Zink; 5 km nordöstl. von Nassau; Holzappeler Gang[14]
Altgefreit Lollschied Schiefer; gemutet 15. Januar 1870; verliehen am 14. Juni 1870[3] 1870-01-15
Basselstein Geisig Blei, Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 31. August 1869[11] 1867-09-30
Bergmannstrost Nievern Blei, Silber, Zink, Spateisenstein; ehemals Linnebach; Oberer Tiefendeller Stollen (430 m lang); Mittlerer Stollen (240 m lang); Tiefer Stollen an der Lahn (590 m lang; 86 m tiefer als Oberer Stollen) hinter dem heutigen Bahnhof Bad Ems West; Schacht; mind. 6. Tiefbausohlen; 2 Wassersäulenmaschinen; Dampfmaschine; mind. 230 m Teufe; seit

Ende 1862 Aufbereitungsanlage unterhalb des Emser Wehres; zu Mercur[15][16][17][18][19][2]

Lage Lage 1766 1926
Bernshahn Obernhof Kupfer; Stollen mit 20 m Länge (1865)[20][2] 1740 (um)
Blöskopf Bad Ems Eisen; Wolfstaller Rösche (Stollen)[18] 18. Jh.
Eisenkauten Obernhof Brauneisenstein, Schwefelkies; bei Oberhof und Eisenkauten zwischen Dörnberg und Charlottenberg[21] 1700 (um)
Elisabeth I Becheln nordwestl. von Schweighausen[22]
Elisabeth II Schweighausen / Becheln Schwefelkies; gemutet am 25. Februar 1868; verliehen am 22. Juli 1870; nordl. von Schweighausen[3][22] 1868-02-25
Elisabeth IV Becheln westl. von Becheln[22]
Elisabethe III Dessighofen Dachschiefer; gemutet am 22. März 1867; verliehen am 12. August 1870[3] 1867-03-22
Fahnenberg Bad Ems Eisen
Ferdinand Scheuern Silber, Kupfer; verliehen am 13. Oktober 1869[11] 1867-11-02
Gutenau Seelbach Blei; 1864 verliehen[2] 1864
Grube Singhofen acht Stollen Lage
Guter Geselle Dornholzhausen Blei, Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 29. Juni 1867; erweitert am 31. August 1869; bei und um Dornholzhausen[22][11] 1867-06-29
Hallgartengasse Dausenau nordwestl. von Misselberg, südwestl. von Dausenau[22]
Hoheley Obernhof südwestl. von Weinähr; Feld zu 50/50 auf Gemarkung von Nassau und Obernhof[23]
Hohe-Buchen Arzbach Blei, Silber, Kupfer; verliehen am 20. August 1867; erweitert am 10. Juli 1869[11] 1867-08-20
Isabella Scheuern Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 4. September 1869[11] 1867-09-30
Kaltbach Hömberg [23]
Königsgrube Bad Ems Kupfer; verliehen am 27.10.1870[11] 1869-02-03
Kupferberg Frücht Kupfer; verliehen am 11. April 1857; umgewandelt am 30. Juli 1869[3] 1857-04-01
Kux Nassau südöstl. von Nassau[22]
Leopoldine-Luise Weinähr Zink, Blei, Kupfer, Silber; 1,5 km nordöstl. von Oberhof bei Weinähr; 25. Sohle auf 750 m Teufe; Betriebszeiten: 1765–1860,1864– ; zu Holzappel[24][25][2] Lage 1765 1864 (mind.)
Mahlberg Bad Ems Blei; Stollen an der Lahn mit 320 m Länge (1865)[19][2] 1865 (vor)
Merkur Bad Ems Eisen, Blei, Zink, Silber, Kupfer; auch Mercur geschrieben; Konsolidation (Neuhoffnung, Pfingstwiese, Fahnenberg, Tollgraben); 1880 1.634 Beschäftigte; Förderung 1880: 17.828 t Bleierz, 2.954 t Zinkerz; Förderung 1942: 6.413 t Bleierz, 14.798 t Zinkerz; Gesamtförderung 19. u. 20. Jh.: ~2,8 Mio. t[26] 1945-03-19  
Neuberg Singhofen/Seelbach Silber, Blei, Kupfer; südöstl. von Nassau[22] 1764 (um)
Neuborn Obernhof Kupfer[27] 1757 (um)
Neuhoffnung Bad Ems Blei, Zink, Silber, Kupfer; 1858 Neuhoffnunsstollen; Seitrich-Schacht mit Gesamtteufe von 892,11 m; 15. Tiefbausohlen; 1939 mit Pfingstwiese und Tollgraben verbunden[18] Lage 1858 1945-03-19
Nonnengrube Dausenau Kupfer; nordwestl. von Misselberg, südlich von Dausenau; Oberer und Mittlerer Stollen (1865 30 m und 40 m lang); Tiefer Stollen (76 m über dem Lahnspiegel und 28 m tiefer als Oberer Stollen)[22][2] 1865 (vor)
Oranien Obernhof Blei; Stollen mit 80 m Länge (1865)[2] 1865 (vor)
Orbert Nassau bei Nasau[28] 1775 (um)
Paul Misselberg bei Misselberg[22]
Pauline Scheuern Oberer Stollen; Tiefer Stollen[2] 1865 (vor)
Pauline III Dienethal südsüdwestl. von Dienethal[22]
Paulum Nassau nordwestl. von Scheuern[22]
Pfingstwiese Bad Ems Blei, Zink, Silber, Kupfer; Looser Stollen; Alter Schacht (Brandlochschacht); Adolfschacht (250 m tief, 1871–1910), mehrere Stollen[18][29][30] Lage 1871 (vor) 1945-03-19
Pitschbach Bad Ems Eisen; Stollen im Pitschbachtal
Rückerhang Seelbach südwestl. von Seelbach[22]
Schmittberg Lollschied Eisen; verliehen am 20. Juli 1869[11] 1867-07-26
Silberkaute Arzbach Blei, Silber, Kupfer; verliehen am 21.08.1867; erweitert am 10.7.1869[11][18] 1867-08-21
Silberkäutchen Arzbach Blei, Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 3.9.1857; erweitert am 10.7.1869[11] 1857-09-03
Stadtstollen Bad Ems Blei, Silber, Kupfer; zu Mercur; Stollen am Bach Lage 1869
Steinriss Seelbach / Obernhof westl. von Seelbach, südlich von Weinähr an der Lahn; Fundpunkt im Grubenfeld wohl nördl. der Lahn; in der Gemarkung von Obernhof (reicht über die Lahn gen Süden (Gemarkung Seelbach)[23])
Sulzbach Sulzbach bei Sulzbach[22]
Tollgraben Bad Ems Eisen; Betriebspunkt der Grube Mercur[18] 1945-03-19
Valentin Nassau Schiefer; gemutet am 30. März 1870; verliehen am 22. Juli 1870[3] 1870-03-30
Wilhelm Singhofen Blei, Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 6. September 1867; erweitert am 31. August 1869[11] 1867-09-06

Diez Bearbeiten

Name Gemeinde/Ortsteil Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Gandegottes Balduinstein Dachschiefer; verliehen am 19. März 1867; erweitert am 17. August 1870[3] 1867-03-19
Holzappel Holzappel Blei, Zink, Kupfer; Untere Lahn 1751 1952
Klingelberg Altendiez / Balduinstein / Birenbach, Eisen; verliehen am 23.11.1870[3] 1867-04-20
Lahnberg Steinsberg Dachschiefer; verliehen am 20. März 1865; erweitert am 30. September 1870[3] 1865-03-20
Waldwiese Staffel / Hambach Eisen, Schwefelkies; Stollen mit 180 m Länge (1865); verliehen am 12. März 1857; konsolidiert am 30. Januar 1861; am 2.9.1870 kamen Rechte auf Schwefelkies hinzu[3][2] 1857-03-12
Wilhelmine VI Balduinstein Dachschiefer; gemutet am 31. März 1870; verliehen am 17. August 1870[3] 1870-03-31

Lahnstein Bearbeiten

Name Gemeinde/Ortsteil Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Aurora II Niederlahnstein Eisen; verliehen am 29. Dezember 1869[3] 1869-08-17
Charlottenberg Oberlahnstein Dachschiefer; gemutet am 17. April 1868; verliehen am 22. Juli 1870[3] 1868-04-17
Elisabeth Oberlahnstein Blei, Kupfer; gemutet am 2. Dezember 1868; verliehen am 22. Juli 1870[3] 1868-12-02
Felix II Oberlahnstein Eisen; gemutet am 21. Juni 1867; verliehen am 29. Juli 1870; zu Friedrichsegen[19][3] 1867-06-21
Friedrichsegen Lahnstein Blei, Silber, Zink, Eisen, Kupfer; auch Cöllchen oder Cöllnische Löcher genannt; im Erzbachtal, südöstlich von Friedrichssegen; evtl. bereits seit römischer Zeit; 1854 Hauptmaschinenschacht (1,80 m × 4,09 m × 485,7 m); Providence Schacht mit 89 m; Früchter Schacht; 1879 Bärnsköpfer Schacht mit 93 m; 2 Blindschächte; Stollen: Moritz-Stollen, 1861 Carl-Stollen, 1856 Heinrich-Stollen mit 1,3 km, 1872 Felix-Stollen mit 1,5 km, Peter-Stollen, Alter Stollen, Remy-Stollen, 1870 Bärnsköpfer Stollen, Wasserstollen; konsolidiert bis 1913 mit Salzborn, Koppenstein, Pedro, Gaston II, Gremsbach, Rheinberg, Felix II, Moritz III, Georg II, Kupferberg, Otto, August VI, Bertha II, Carl VII, Germania, Caroline VI; Gesamtlänge der Stollen und Strecken betrug 22.723 m; Nachlesebergbau 1952–1957[31][19][32] Lage 1220-05-25 1913/57  
Gott mit uns Niederlahnstein Blei; verliehen am 29. Dezember 1869[3] 1867-04-01
Gute Hoffnung Lahnstein nordwestl. von Sulzbach, ganz im östlichsten Zipfel der Gemarkung Lahnstein[22]
Koppenstein Oberlahnstein Kupfer; gemutet 5. August 1869; verliehen am 2. September 1870[3] 1869-08-05
Xantippe Niederlahnstein Dachschiefer; verliehen am 23.9.1870[3] 1870-05-30

Loreley Bearbeiten

Name Gemeinde/Ortsteil Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Altbürger Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[2]
Alte Hoffnung Weyer [33][34]
Am Plüskopf Lahnstein ? [19] 1754
Anna Elisabeth Nochern/Lierschied Eisen; Verleihung am 18. Dezember 1868 an Landmann Philipp Theis I. aus Lierschied; Versuchsabbau[8][35] 1867-06-19
Antoinette Kaub Schiefer; Tiefer Stollen mit 36 m Länge (1864); 1864 Schacht mit 20 m Teufe (1864)[2]
Antoniusberg Weisel / Wollmerschied Dachschiefer; zu Wilhelmsberg
Äquivalenzstollen Wellmich Blei, Zink, Kupfer, Silber; Teil der Grube Gute Hoffnung[36] Lage  
August Wellmich Blei, Zink, Kupfer; 4,5 km nordwestl. von St.Goarshausen; Augustschacht (Blindschacht); Auguststollen[37] Lage
August VI ? zu Friedrichsegen[19]
Beckelshoffnung Dickschied Dachschiefer; gemutet am 1. April 1867; verliehen am 7. Dezember 1869[11] 1867-04-01
Beharrlichkeit Kaub Schiefer; 1863 zu Jacobine; Beharrlichkeitstollen mit 60 m Länge; Betrieb bis ca. 1950;[2][38] Lage
Beilehen I Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[2]
Beilehen II Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[2]
Bellings Kaub Dachschiefer; verliehen am 30. Juni 1857; erweitert am 10. Dezember 1869[11] 1857-06-30
Bertha II ? zu Friedrichsegen[19]
Beul I Kamp-Bornhofen Blei, Zink, Kupfer; gemutet am 20. April 1867; verliehen am 11. Oktober 1870[39][3] 1867-04-20
Beul II Kamp-Bornhofen Blei, Zink, Kupfer; gemutet am 13. Juli 1867; verliehen am 11. Oktober 1870[39][3] 1867-07-13
Carl VII ? zu Friedrichsegen[19]
Caroline VI ? zu Friedrichsegen[19]
Concordia III Kaub Schiefer; gemutet am 11. Mai 1868; verliehen am 21. Dezember 1869[3]
Dachsstollen Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Dorothea Sauertal Schiefer; Dorotheastollen (90 m lang (1864)); 8 m mächtiges Lager; zu Heppenberg[2] 1864 (vor)
Effenberg Kaub Schiefer; zu Wilhelm-Erbstollen[2]
Emilie Weyer Blei, Silber, Kupfer, Zink; neue Verleihung 18. Dezember 1868 an Rheinischer Bergwerks-Actien-Verein Saturn[8] 1857-05-06
Emilie II Osterspai Schiefer; gemutet am 20. Mai 1868; verliehen am 21. Dezember 1869[3] 1868-05-20
Ernestine Kaub Schiefer; seit 1899 zu Wilhelm-Erbstollen Lage 1899 (vor)  
Eselpfad Kaub Schiefer Lage
Falkenstein Kaub Schiefer Lage
Fortuna Sauerthal Dachschiefer[38] 1950 (ca.)
Fortunatus Nochern Kupfer; gemutet von Franz Gödert aus St. Goar, am 17. Dezember 1868 verliehen[8][40] 1867-11-02
Franz II Braubach Kupfer; verliehen am 1. August 1870[3] 1868-06-12
Franz Joseph Kaub Dachschiefer; verliehen und konsolidiert am 21. August 1865; umgewandelt am 7. Dezember 1869[11] 1865-08-21
Gaston II ? zu Friedrichsegen[19]
Gellertsberg Weyer Eisen, Blei, Zink; auch „Köllnische Löcher“ genannt; östlich von Gute Hoffnung; 4 Stollen und 1 Schacht; verliehen am 8. Mai 1856, Mutung am 16. September 1968 durch Albert Reinhold zu Düsseldorf[8][41][42][2] 1956-05-08
Georg II ? zu Friedrichsegen[19]
Germania ? zu Friedrichsegen[19]
Glückauf Weisel Dachschiefer; vormals Grube Eckert; verliehen am 1.11.1853; 1875 Glückaufstollen; mind. 6 Stollen; umgewandelt am 16.12.1869; 1950–1959; konsolidiert mit Vogelsang; Vereinigte Schieferwerke Schilling & Co.[3][38] Lage 1853-11-01 1959  
Glücksanfang Weisel Schiefer; 4 Lager; 6–8 m Mächtigkeit; zwei gemeinschaftliche Stollen (mit Weiselstein); Oberer Stollen mit 34 m Länge und 10 m tiefem Gesenk (1864); Tiefer Stollen (24 m tiefer als oberer Stollen; 180 m lang (1864))[2]
Gremsbach ? zu Friedrichsegen[19]
Gustav Adolph Osterspai Blei, Kupfer; verliehen am 5. November 1869[11] 1868-02-12
Güte Gottes Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Gute Hoffnung Sankt Goarshausen-Ehrental / Sachsenhäuser Hof / Wellmich Blei, Zink, Silber, Kupfer; 5 Schächte und 10 Stollen links- und rechtsrheinisch betrieben; Oberstollen 520 m lang (1865); Mittelstollen 600 m lang (1865); Tiefestollen mit 564 m Länge (1865); Grundstollen (1865 674 m lang; 54 m tiefer als Tieferstollen); Ehrentaler Stollen (1865 280 m lang; 4 m tiefer als Tiefer Stollen); Aequivalentstollen mit 650 m Länge (1865); Auguststollen mit 800 m Länge (1865); zwei Versuchsstollen mit 240 und 280 m Länge; 1856 8Ps starke Dampfmaschine; Tiefbauschacht mit 90 m Teufe (1865); Alter Schacht (Lage), Friedrichschacht (Lage), (Lage), (Lage), Grundstollen (Lage), Werlauer Schacht (Lage). Der linksrheinische Teil der Grube bereits am 7. November 1562 als uralt erwähnt; im 18. Jh. als Constantins-Erzlust bekannt, auch Grube Prinzenstein genannt; rechtsrheinischer Teil wurde früher Sachsenhäuser Silberwerk genannt; Zur Hauptbetriebszeit unter kurpfälzischer Verantwortung; 1790 die zweitgrößte Grube (nach der Quecksilber-Grube Drei Königszug am Potzberg) mit reicher Ausbeute, also profitabel bei über 100 Bergmännern (Knappschaft)[43][44][2] 1745 1962  
Gute Hoffnung Kestert zu Friedrichsegen[19]
Hainbusch Kaub Dachschiefer; gemutet am 14. Januar 1869; verliehen am 23. April 1870[11]
Heinrichslust Kaub Schiefer Lage
Heppenberg Sauertal Schiefer; 1843–1866 und unbekannt bis 1875 (Rotschiefer); konsolidiert aus Isabelle, Dorothea und Heppenberg; 4 Lager; Isabellastollen (verbrochen); Dorotheastollen (8 m mächtiges Lager; 90 m lang (1864));

Heppenbergerstollen (1864 60 m lang); Tiefer Erbprinz-Wilhelmstollen (1864 60 m lang; 60 m tiefer als Heppenbergerstollen); Rheinische Schieferbergwerke R.H. Wolff, Rheinisches Mineralmahlwerk R.H.Wolff, Gustav Grolman, Düsseldorf; ab 1952 nur noch Materialgewinnung für das 1929 bis 1930 gebaute Mahlwerk[2][38]

Lage 1843 1952
Höhe Weyer Eisen; verliehen am 19. November 1863; erweitert am 9. März 1869 (an die Firma Gebrüder Stumm aus Neunkirchen)[45] 1853-11-19
Hohenhain Kaub Schiefer; verliehen am 29. Juni 1855; erweitert am 16. April 1870[3] 1855-06-29
Hundsberg Sauerthal Schiefer; 1847–1865 und 1925–1929; Rheinische Schieferbergwerke R.H. Wolff Lage 1847 1929  
Isabelle Sauertal Schiefer; zu Heppenberg[2]
Jacobine Kaub Schiefer; 1863; konsolidiert aus Jacobine und Beharrlichkeit; Betrieb bis ca. 1950; 2 Lager; Oberer Stollen der alten Jacobine mit 80 m Länge; Tiefer Stollen (24 m tiefer als Obere Stollen, Gesenk mit 12 m Teufe); Beharrlichkeitstollen mit 60 m Länge;[2] Lage 1950 (ca.)
Jungerwald Kaub Dachschiefer; verliehen am 22. Juni 1864; umgewandelt am 7. Dezember 1869[11] 1864-06-22
Jupiter Kaub Dachschiefer; gemutet am 28. Mai 1867; verliehen am 18. September 1869[11] 1867-05-28
Knabensprung Dahlheim Blei, Silber, Kupfer; neue Verleihung am 18. Dezember 1868 an Rheinischer Bergwerks-Actien-Verein Saturn[8] 1837-04-21
Königstiel Braubach Blei, Zink, Silber, Kupfer; 1,5 km nordöstl. von Braubach; Stollen; Nachlesebergbau mit kleiner Belegschaft (46 Leute) von 1950–1963[46][19] Lage 1963
Koppenstein Lahnstein ? zu Friedrichsegen[19]
Kosmopolit Hinterwald Schiefer; gemutet 17. April 1868; verliehen am 22. Juli 1870[3] 1868-04-17
Kreuzberg Dörscheid Schiefer; im Quellgebiet des Tiefenbachs; verliehen am 23. März 1840; erweitert am 26. August 1869; Abbau bis 28.11.1980; 4 Lager; konsolidiert mit Wilhelmsberg zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[2][11] Lage Lage Lage 1840-03-23 1980-11-28
Kreuzberg-Wilhelmsberg Weisel / Dörscheid / Wollmerschied Dachschiefer; letzte Schiefergrube am Mittelrhein; bis zu 93 Betriebsmitarbeiter; 110 m Teufe; heute Trinkwassergewinnung; Gewerkschaft Blücher konsolidiert aus Wilhelmsberg und Kreuzberg[2] 1868 1980-11-28  
Kreuzhau Weisel / Wollmerschied Dachschiefer; zu Wilhelmsberg
Kupferberg Lahnstein ? zu Friedrichsegen[19]
Landschaden Kaub Schiefer[2]
Leda Sauerthal Dachschiefer[38] 1950 (ca.)
Ludwig Kaub Schiefer; 4 Lager von 4–10 m Mächtigkeit; 90 m Stollenlänge[2]
Mädchensprung Prath Blei, Silber, Kupfer; neu verliehen am 16. Dezember 1868 an Gesellschaft Saturn, Rheinischer Bergwerks-Aktien-Verein[8] 1857-05-08
Magdalena Kaub Schiefer; Oberer Stollen (verbrochen); Mittlerer Stollen; Tiefer Stollen (36 m tiefer als Mittlerer Stollen; 78 m lang (1864)); 20 m mächtig[2] 1864 (vor)
Meiers Hoffnung Nauroth Schiefer; Kauber Zug; gemutet am 21. Mai 1869; verliehen am 8. November 1869; Betrieb bis Anfang 1960er Jahre[11][38] Lage 1869-05-21 1960er
Morgenröthe Dahlheim Blei, Silber, Kupfer, Zink, Spateisenstein; Oberer Stollen mit 60 m Länge (1865); Tiefer Stollen (16 m tiefer als Oberer Stollen; 300 m lang (1865)); 24 m tiefes Gesenk; mehrere Schächte; Gang streicht in Stunde 3–4 und fällt südlich; Vergrößerung am 18. März 1855[8][39][47][2] Lage 1830-10-26 1952
Moritz III Lahnstein ? zu Friedrichsegen[19]
Neuehoffnung Kaub Schiefer; 3 Lager; Oberer Stollen (90 m lang); Mittlerer Stollen (60 m bis zum Lager; unterteuft oberen Stollen um 20 m); Tiefer Stollen (30 m tiefer als Mittlerer Stollen; 140 m lang (1864)); 20 m mächtig[2] 1864 (vor)
Neuerfund Ehrenthal Blei ?; unterhalb des Bergbaubereiches der Grube Consolidierte Gute Hoffnung; 6 Stollen (Alte-Stollen(200 m), Mittel-Stollen(650 m), Ober-Stollen (1050 m), Tiefer-Stollen(900 m), Ehrenthaler-Stollen(600 m), Grund-Stollen(500 m)); zu Gute Hoffnung[48]
Nordstern & Marcellus Sauertal (Wispertal, Region) Betriebszeiten: 1861–1866, 1920–1953[38] Lage 1861 1953  
Obergarten Bornich Eisen; Verleihung am 24. Dezember 1868 an die Actien Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetriebe Phoenix[8] 1864-02-24
Otto Lahnstein ? zu Friedrichsegen[19]
Pedro Lahnstein ? zu Friedrichsegen[19]
Philipp Braubach Silber, Kupfer, Blei; 1853 zu Rosenberg[49] 1833
Rabenkopf Kaub Dachschiefer; gemutet am 26. September 1867; verliehen am 7. Dezember 1869[11] 1867-11-26
Rennseiterstollen Kaub Schiefer; Schiefer; vergrößert und verliehen am 20. Juli 1865; erweitert am 21. Oktober 1870; Betriebszeiten: 1883–1887, 1920–1930, 1935–?; zu Wilhelm-Erbstollen[3] Lage 1865-07-20  
Rheinberg Lahnstein ? zu Friedrichsegen[19]
Rosenberg Braubach Blei, Zink, Silber, Kupfer (Betriebspunkt Königsstiel); 500 m nördlich von Braubach; Albertschacht; Philippsschacht. Stollen: Moritzstollen, Segengottesstollen, Victorstollen, Gustavstollen; 1853 konsolidiert mit Philipp[15][19][49] Lage 1833 1963  
Salzborn Braubach Kupfer; gemutet am 25. Oktober 1867; verliehen am 22. Juli 1870; zu Friedrichsegen[3][19] 1867-10-25
Schiefergrube Kaub Schiefer Lage
Schöne Aussicht Dahlheim Eisen; neue Verleihung 16. Dezember 1868 an Actien Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetriebe Phoenix[8] 1857-04-11
St. Johannes Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Stirn Sauertal Dachschiefer; verliehen am 25. September 1865; erweitert am 16. Dezember 1869; Betrieb mit Heppenberg[11][38] 1865-09-25
Thalersberg Weisel / Wollmerschied Dachschiefer; zu Wilhelmsberg
Vertrauen Kaub Dachschiefer; verliehen am 5. September 1864; umgewandelt am 7. Dezember 1869[11] 1864-09-05
Viktoria Kaub Schiefer; Kauber Zug Lage  
Vogelsang Weisel Schiefer; im Tiefenbachtal; 2 Lager mit ca. 8 m Mächtigkeit; Oberer Stollen (160 m lang); Tiefer Stollen (30 m tiefer als obere Stollen, 180 m lang (1864)); Vogelsang-Stollen 1857 aufgefahren; zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[2][38] Lage 1857  
Weiselstein Weisel Schiefer; 4 Lager; 6–8 m Mächtigkeit; zwei gemeinschaftliche Stollen (mit Glücksanfang); Oberer Stollen mit 34 m Länge und 10 m tiefem Gesenk (1864); Tiefer Stollen (24 m tiefer als oberer Stollen; 180 m lang (1864))[2] 1864 (vor)
Wilhelm Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Wilhelm-Erbstollen Kaub Schiefer; 1864 ca. 700 m Streckenlänge[50] Lage 1837 1972  
Wilhelmine Sauerthal Schiefer; 1830–1866, 1922–1954; Gewerkschaft Schiefergrube Wilhelmine[38] Lage 1830 1954
Wilhelmsberg Weisel / Wollmerschied / Dörscheid Dachschiefer; Konsolidation mit Vogelherd, später auch mit Thalersberg, Antoniusberg, Tiefenthalskopf und Kreuzhau; verliehen 8. März 1851 bis 28. November 1980; konsolidiert mit Kreuzberg zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[2][11] Lage 1852-03-08 1980-11-28  

Nastätten Bearbeiten

Name Ortsteil Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Heinrich Berg Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 6. September 1867; erweitert am 30. Juli 1869[11] 1867-09-06
Holzberg Bettendorf Eisen; verliehen am 19. März 1867; erweitert am 27. Juli 1869[11] 1867-03-19
Horchberg Marienfels Schwerspat; verliehen am 5. Juli 1865; erweitert am 21. August 1869[11] 1865-07-05
Kehlgraben Obertiefenbach Eisen; verliehen am 23. Juli 1869[11] 1867-07-26
Rothebeck Winterwerb Eisen; verliehen am 30. Juli 1869[11] 1867-04-01
Pohlenfeld Obertiefenbach Eisen; verliehen am 19. März 1867; erweitert am 27. Juli 1869[11] 1867-03-19
Wilhelmine Niederbachheim Eisen; verliehen am 13. August 1867; erweitert am 30. Juli 1869[11] 1869-03-22
Wilhelmine II Niederbachheim Eisen; verliehen am 13. August 1867; erweitert am 30. Juli 1869[11] 1869-04-27
Zinswiller Ruppertshofen Eisen; verliehen am 30. Juli 1869[11] 1867-04-01

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d Fundstellenvergleich zwischen Mensfelden und Katzenelnbogen
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as Das Berg- und Hüttenwesen im Herzogthum Nassau", herausgegeben von Odernheimer, Wiesbaden 1865
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs Amtsblatt der preußischen Regierung in Wiesbaden, 1870
  4. VDI-Z: Zeitschrift für die Entwicklung, Konstruktion, Produktion, Band 19, 1875
  5. a b Erfassung und Radiologische Bewertung mit NORM
  6. a b c d e f g h i j k l m Eisen- und Managenerzabbau im Taunus
  7. a b Glückauf – Berg- und Hüttenmännische Zeitschrift Nr. 51 vom 20. Dezember 1913
  8. a b c d e f g h i j k l m n Bekanntmachungen des Königlichen Bergamts in Bonn, in: Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Wiesbaden 1869, Seiten 17 bis 92 im Digitalisat, abgerufen am 12. November 2014.
  9. Grube Gronauereck auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 12. November 2014.
  10. Amtsblatt der preußischen Regierung in Wiesbaden, 1871
  11. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag Amtsblatt der Regierung in Wiesbaden, 1869
  12. Grube Rindsberg auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 29. September 2017.
  13. a b Gustav Einecke: Der Eisenerzbergbau und der Eisenhüttenbetrieb an der Lahn, Dill und in den benachbarten Revieren – Eine Darstellung ihrer wirtschaftlichen Entwicklung und gegenwärtigen Lage (Grubenkarte im Anhang). Hrsg.: Mitteilungen der Gesellschaft für wirtschaftliche Ausbildung. Fischer, Jena 1907 (Digitalisat Uni Köln).
  14. Grube Anna im Mineralienatlas
  15. a b Gruben Ems Braubach. In: Taunusmineralien. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  16. Grube Bergmannstrost. In: Mineralienatlas. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  17. Grube Bergmannstrost im Mineralienatlas
  18. a b c d e f Bergbaumuseum Ems
  19. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w MINERALIEN AUS DEM TAUNUS: BAD EMS-BRAUBACH
  20. Akte Kupferbergwerk 'Bernshan' zu Obernhof; Hess. Staatsarchiv Wiesbaden
  21. Grube Eisenkauten im Mineralienatlas
  22. a b c d e f g h i j k l m n Nassau und Umgebung (Grubenfelder)
  23. a b c Nassau und Umgebung (Grubenfelder)
  24. Grube Leopoldine-Luise im Mineralienatlas
  25. Akte Kupfer-Blei- und Silbergrube Leopoldine-Luise bei Obernhof und Rechnungen; Hess. Staatsarchiv Wiesbaden
  26. Grube Merkur im Mineralienatlas
  27. Akte Rechnungen des Kupferbergwerks Neuborn zu Obernhof und Silber-, Blei- und Kupferbergwerk „Neuborn“ bei Obernhof; Hess. Staatsarchiv Wiesbaden
  28. Akte Schürfzettel und Belehnung des Schultheißen Loz und Kons. zu Obernhof für das Bergwerk Orbert bei Nassau; Hess. Staatsarchiv Wiesbaden
  29. Auf den Spuren des Emser Bergbaus
  30. Grube Pfingstwiese im Mineralienatlas
  31. Grube Friedrichssegen. In: Microtaunus. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  32. Grube Friedrichssegen im Mineralienatlas
  33. Gruben bei Weyer. In: Taunusmineralien. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  34. Bergbau bei Weyer
  35. Grube Fortunatus bei Nochern
  36. Äquivalentstollen im Mineralienatlas
  37. Grube August auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 12. November 2014.
  38. a b c d e f g h i j Schiefergruben im westl. Taunus
  39. a b c Taunusrandgebiete
  40. Grube Fortunatus im Mineralienatlas
  41. M.Unfricht und M.Zsoter: Der Werlau-Wellmicher-Gangzug. Emser-Hefte 8/3. S. 18–20, 1987.
  42. Grube Gellertsberg im Mineralienatlas
  43. Mannheimer Intelligenzblatt – zum angenehmen und nützlichen Unterhalte – Für das Jahr 1790. Buchdruckerei des Bürgerhospitals, 1790, S. 44 f., S. 132 f. Digitalisat, abgerufen am 25. September 2014.
  44. Denkwürdiger und nützlicher Antiquarius, welcher die wichtigsten und angenehmsten geographischen, historischen und politischen Merkwürdigkeiten des ganzen Rheinstroms von seinem Ausflusse in das Meer bis zu seinem Ursprunge darstellt. Verlag Rud. Friedr., Hergt., Coblenz 1856, S. 20 ff., Digitalisat.
  45. Bekanntmachungen des Königlichen Bergamts in Bonn, in: Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Wiesbaden 1869, Seite 96 im Digitalisat, abgerufen am 12. November 2014.
  46. Grube Königstiel auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 12. November 2014.
  47. Grube Morgenröthe im Mineralienatlas
  48. Grube Neuerfund (Wellmich Werlauer Gangzug)
  49. a b Grube Rosenberg im Mineralienatlas
  50. Grube Streitlay auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 12. November 2014.