Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen

Wikimedia-Liste

Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen gibt es über 200 Naturdenkmäler,[1] davon ca. 100 Baum-Naturdenkmäler[2] und mindestens 24 Geotop-Naturdenkmäler. Die andernorts angegebene Zahl von 133 Naturdenkmälern[3] ist wohl unrichtig; die höchste bekannt gewordene laufende Nummer eines Naturdenkmals („175“) liegt weit darüber.[4] Die Gesamtzahl nimmt laufend ab, da Bäume gefällt werden oder als „verschwunden“ erkannt werden und andererseits „seit fast 20 Jahren“ (Stand: 2010) keine Neuausweisungen erfolgt sind.[3] Generell werde „das Instrumentarium Naturdenkmal heute nur noch in begründeten Einzelfällen eingesetzt.“[1]

Die genannten Zahlen der Geotop-Naturdenkmäler stehen unter dem Vorbehalt, dass das Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) nicht alle Geotope als geeignet zur Veröffentlichung im Internet ansieht. – Wegen der hohen Gesamtzahl und der disparaten Quellenlage sind die Naturdenkmäler nachstehend nicht in einer Gesamtliste, sondern gemeindeweise in einzelnen Tabellen aufgeführt. – Nur wenige Naturdenkmäler in diesem Landkreis sind mit dem grünen Dreieck gekennzeichnet; ihre Identifizierung im Gelände ist oft schwierig.

Nach Art. 51 Abs. 1 Nr. 4 BayNatschG ist das Landratsamt des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen für den Erlass von Rechtsverordnungen über Naturdenkmäler (§ 28 BNatSchG) zuständig.

Schild Naturdenkmal
Schild Naturdenkmal

Bad Heilbrunn Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Bad Heilbrunn wurden 14 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2010),[3] darunter zwei Geotop-Naturdenkmäler. Im Vorentwurf zur Begründung des Flächennutzungsplans (Stand: 2020) sind höhere Zahlen angegeben: „Im Gemeindegebiet Bad Heilbrunn finden sich insgesamt vier flächige Naturdenkmäler und zwölf punktuelle Naturdenkmäler,“[5] zusammen also 16 Naturdenkmäler, darunter vier Naturdenkmäler erdgeschichtlichen Charakters (Findlinge).

Die amtlichen Namen, wie im Flächennutzungsplan-Vorentwurf[5] angegeben, sind hier kursiv formatiert.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Schönauer Weiher mit Fichtenhain    

Bad Heilbrunn
Nördlich des Hauptortes. Weiher mit Verlandungszone. Siehe auch Liste der Seen in Bayern. Flächenhaftes Naturdenkmal.[6]
5 1949
Erratischer Gneisblock östlich vom Vogelberg BW

Bad Heilbrunn
Buchner Weiher nördlich der Filzen    

Bad Heilbrunn
Der Buchner Weiher (auch Unterbuchener Weiher) liegt 200 m westlich von Unterbuchen.[7] Siehe auch Liste der Seen in Bayern. Flächenhaftes Naturdenkmal. Dystropher Moorweiher am Rand eines Hochmoores.[6]
1949
Linde südwestlich von Obersteinbach BW

Bad Heilbrunn
Bei der Heilig-Kreuz-Kapelle am südwestlichen Ortsrand von Obersteinbach, unweit der Gemeindegrenze zu Bichl.[7]
Wacholderbüsche neben dem Buchner Weiher BW

Bad Heilbrunn
Wacholderbüsche (Juniperus communis) westlich von Unterbuchen, westlich des Weihers.[7]
Findlinge am Vogelberg BW

Bad Heilbrunn
Östlich von Obersteinbach und Vogelherd, nördlich des Hollerkopfs. Die Findlinge sind im Wald verteilt.[7] Geotop Nummer 173R028. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Birkenallee bei der Gärtnerei (nur noch in Teilen erhalten)     ND-01043

Bad Heilbrunn
Im Hauptort entlang der Straße Birkenallee.[7]
Buche am Weg zum Schwimmbad    

Bad Heilbrunn
Rotbuche (Fagus sylvatica) nordwestlich des Hauptorts am Weg zum Schönauer Weiher (Schwimmbad), Waldrand an der Straße Am Weiher, an der Wirtsleiten.[7]
5 Eiben auf einer Viehweide bei Hinterstallau BW

Bad Heilbrunn
Fünf Eiben (Taxus baccata) am Westrand von Hinterstallau südlich der B 472.[7]
Buche westlich der Kirche beim Friedhof in Oberbuchen BW

Bad Heilbrunn
Rotbuche (Fagus sylvatica) nördlich von Oberbuchen, westlich der außerhalb des Ortes gelegenen Kirche, an der Kirchleiten.[7]
Linde im Wäldchen nördlich der Ortsstraße BW

Bad Heilbrunn
Östlich von Wörnern.[7]
5 Findlinge auf einer Weide am Bachhang bei Wörnern BW

Bad Heilbrunn
Nordöstlich von Wörnern, auf halbem Weg zwischen Wörnern und Linden.[7]
Walnussbaum in Linden nördlich der Ortsstraße BW

Bad Heilbrunn
Walnuss (Juglans regia) am Westrand von Linden.[7]
Findling auf einer Waldwiese am Weg von Langau nach Schönau BW

Bad Heilbrunn
Ein Granitblock auf einer würmzeitlichen Moräne nördlich von Langau/Hochfeld.[7] Geotop Nummer 173R008. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Rotbuche nordwestlich von Langau BW

Bad Heilbrunn
Rotbuche (Fagus sylvatica) östlich der B 11 zwischen Langau und Kiensee,[7] wohl am Nordrand eines kleinen Wäldchens(?).
Linde beim Lindenhof in Bocksberg/Kiensee BW

Bad Heilbrunn
Am Westrand des Weilers Kiensee.[7]
Legende für Naturdenkmal

Bad Tölz Bearbeiten

Im Bereich der Stadt Bad Tölz wurden 21 Naturdenkmäler ausgewiesen (elf im Stadtgebiet und zehn in Kirchbichl, Stand: 2010),[3] darunter drei Geotop-Naturdenkmäler.

Eine Esche in Kirchbichl wurde 2010 nicht mehr aufgefunden und für gefällt erklärt.[3]

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Steilhang  

Bad Tölz
Krankenhausstraße – Am Weingarten – Am Girlitzer Weiher, „hinter“ der Grund- und Mittelschule.[7] Flächenhaftes Naturdenkmal. Grundmoräne, mesophiler Laubmischwald.[6]
1,5 1979
Molassefelsen am Kalvarienberg    

Bad Tölz
Unterhalb des Kalvarienbergs, von Nähe Fröhlichgasse 19 mehrere hundert Meter flussabwärts.[7][8] Ein Aufschluss der Unteren Meeresmolasse (Sandstein, Mergel). Geotop Nummer 173A004. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Nagelfluhfelsen am Kalvarienberg    

Bad Tölz
Am Kalvarienberg, oberhalb des Naturdenkmals Molassefelsen.[7][9] Mehrere Nagelfluhfelsen (Konglomerat) oberhalb des Wanderwegs. Geotop Nummer 173A008. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Umlaufberg Katzenbuckel    

Bad Tölz
Am südöstlichen Stadtrand, südlich der Straße „Im Scharwinkel“, nahe der Gemeindegrenze zu Gaißach.[7] Ein kleiner Umlaufberg einer ehemaligen Schlinge der Großen Gaißach im Bereich der Isarhochterrasse. Geotop Nummer 173R16. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Flächenhaftes Naturdenkmal.[6]
0,1 1984
Kogler Weiher (Koglweiher)    

Bad Tölz
Nördlich von Abrain, südlich des Weilers Kogl.[7][9] Siehe auch Liste der Seen in Bayern.
unbekanntes Naturdenkmal (Nadelbaum) im Rosenpark BW

Bad Tölz
Arzbacher Straße/Krettnerweg, Nadelbaum (oder Eibe) im Rosenpark, südwestlich der Franziskanerkirche, bzw. „hinter“ der Tourist-Information am Max-Höfler-Platz[7]
Schwarzkiefern (Pinus nigra) am Max-Höfler-Platz    

Bad Tölz
Max-Höfler-Platz, Nordseite[7][10]
Sommerlinde (Tilia platyphyllos)    

Bad Tölz
Dietramszeller Straße (St 2368), nordöstlich von Gut Oberhof am rechten Straßenrand.[7] Alte Linde mit 7 m Stammumfang.[11]
Eibe (Taxus baccata)    

Bad Tölz
Vor dem Haus Wachterstraße 9.[7][9] Das Naturdenkmalschild ist hinter dem Zaun nur teilweise zu sehen.


Legende für Naturdenkmal

Benediktbeuern Bearbeiten

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum


Legende für Naturdenkmal

Bichl Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Bichl wurden fünf Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2009),[12] darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.

Die amtlichen Namen, wie im Flächennutzungsplan[12] angegeben, sind hier kursiv formatiert.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Hain und Baumreihe am Wiesenweg BW

Bichl
Östlich des Wiesenwegs zwischen den Häusern, Windpäßlweg[12][7][13]
Baumgruppe am Kriegerdenkmal BW

Bichl
Flächenhaftes Naturdenkmal, zwischen Lindenallee und Kocheler Straße[12][7]
Lindenallee zwischen Kriegerdenkmal und Sommerkeller BW

Bichl
Lindenallee südöstlich des Ortes entlang der Straße „Lindenallee“, Länge etwa 500 m[12][7]
Sieben Eichen am Freibad BW

Bichl
Sieben Eichen am Schwimmbadweg östlich des Ortes[12]
Ahorn am Steinbach BW

Bichl
Ahorn im Bergwald östlich des Orts, nördlich oberhalb des Steinbachs und des Fahrwegs zur Bichlerhütte, in ca. 760 m Höhe
Legende für Naturdenkmal

Dietramszell Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Dietramszell sind drei Naturdenkmäler bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum) BW

Dietramszell
Dietramszell, Am Schwaiganger, im Garten zwischen Nr. 6 und 8.[7]
unbekanntes flächenhaftes Naturdenkmal (Moor) BW

Dietramszell
Kleines Moor westlich von Manhartshofen.[7]
Seestaller Weiher  

Dietramszell
See an der südlichen Gemeindegrenze, an der Staatsstraße St 2368.[7] Siehe auch Liste der Seen in Bayern. Flächenhaftes Naturdenkmal. Toteisloch mit Verlandungsgesellschaften, Grasfroschpopulation.[6]
3,5 1978
Legende für Naturdenkmal

Egling Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Egling sind 2 Naturdenkmäler bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler. Die Quellenlage ist unzulänglich.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Eiche    

Egling
Neufahrn, Kapellenweg[7]
Linde    

Egling
Neufahrn, in einem Garten am Ortsrand, Nähe Ringstraße[7]
Legende für Naturdenkmal

Eurasburg Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Eurasburg ist ein Naturdenkmal bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.

Angeblich soll auch die Dorflinde auf dem Dorfplatz, eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos), als Naturdenkmal geschützt sein.[14] Doch in der Topographischen Karte und im BayernAtlas[7] ist dort kein Naturdenkmal eingezeichnet.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Drei Eichen am Schloßberg    

Eurasburg
Drei Stieleichen (Quercus robur) westlich oberhalb des Schlosses (Nähe Aussichtspunkt), ca. 6 m Stammumfang, ca. 200 Jahre alt.[7][15][2]
Legende für Naturdenkmal

Gaißach Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Gaißach sind 6 Naturdenkmäler bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler. Die Quellenlage ist unzulänglich.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Heckendorf Gaißach bzw. Hecken- und Gartendorf  

Gaißach
Geschützt ist die das Dorf umgebende Hag- oder Heckenlandschaft mit hohen Baumhecken. Flächenhaftes Naturdenkmal auf „fast 4 km Länge und durchschnittlich 1,5 km Breite“ mit fast 20 km gesamter Heckenlänge, für ein Naturdenkmal ungewöhnlich großflächig.[7][6]

Die Beschreibung der „Lenggrieser Haglandschaft“ im Rahmen des Projektes „Bedeutsame Landschaften in Deutschland“ (Bundesamt für Naturschutz) bezieht sich durch die Angabe der Lage „zwischen Pfistern und Obersteinbach“ ausdrücklich auf das Gaißacher Gemeindegebiet. Dieses „herausragende Beispiel einer streifenförmig gegliederten Flur mit Baumhecken“ besitzt „hohe Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als historisch gewachsene Kulturlandschaft“.[16]

Die landschaftsprägende Wirkung wird in der Luftaufnahme besonders deutlich.

keine Angabe[6] 1949
Streuwiese Schalch    

Gaißach
Ein kleines Quellmoor am Rand des Gehölzstreifens westlich der Eisenbahn, südöstlich der Karwendelsiedlung von Bad Tölz. Flächenhaftes Naturdenkmal.[7][6]
0,92 1980
Unbekanntes Biotop BW

Gaißach
Knapp 2 km östlich von Ober-/Untersteinbach, in der Flur „Untere Traten“, in ca. 800 m Höhe (das ist oberhalb der Heckenlandschaft). Flächenhaftes Naturdenkmal.[7]
Ein oder zwei unbekannte Laubbäume bei Wetzl  

Gaißach
Am östlichen Rand von Wetzl, Untermbergstraße (ein Baum etwas nördlich von der Querstraße, einer etwas südlich davon)[7]
Eine oder drei Linde(n) bei Lehen    

Gaißach
Am nördlichen Rand von Lehen, beim Feldkreuz[7]
Unbekannter Laubbaum bei Untermberg BW

Gaißach
800 m östlich von Grundnern, nördlich von Untermberg (aber wegen eines Bachlaufs nur auf dem Weg von Grundnern aus zu erreichen); der Baum steht in der Nähe einer Scheune mitten auf der Wiese.[7]
Legende für Naturdenkmal

Geretsried Bearbeiten

Im Flächennutzungsplan der Stadt Geretsried[17] und in der Topographischen Karte sind keine Naturdenkmäler eingezeichnet.[7] Es sind keine Geotop-Naturdenkmäler bekannt. 2010 gab auch ein Mitarbeiter des Landratsamts an, dass im Bereich der Stadt Geretsried keine Naturdenkmäler ausgewiesen wurden.[3]

Greiling Bearbeiten

Zu Naturdenkmälern in der Gemeinde Greiling siehe den Abschnitt Reichersbeuern und Greiling.

Icking Bearbeiten

14 Buchen wurden 2010 nicht mehr aufgefunden und für gefällt erklärt.[3] Weitere Naturdenkmäler sind im Bereich der Gemeinde Icking nicht bekannt.

Jachenau Bearbeiten

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Einsturzbecken (Höllgrube) BW

Jachenau
Am Südhang der Benediktenwand in 1476 m Höhe.[7] Flächenhaftes Naturdenkmal. Kardoline, einziges Vorkommen von Schneeböden im Benediktenwand-Gebiet, u. a. mit Mannsschild-Steinbrech (Saxifraga androsacea).[6] Geotop Nummer 173R025. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
12 1938
Legende für Naturdenkmal

Kochel am See Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Kochel am See wurden 17 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2010),[3] darunter ein Geotop-Naturdenkmal.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Pfundweiher BW

Kochel am See
Nordöstlich der Ortschaft an der ersten Hangstufe oberhalb der Kochelseemoore und der Straße nach Benediktbeuern, unterhalb der Kohlleitenalm. Einst vom Kloster Benediktbeuern angelegter Fischweiher. Als flächenhaftes Naturdenkmal ist der Weiher Bestandteil und „zentrales Schutzgut“ des FFH-Gebiets „Kammmolchlebensraum bei Kochel“. 2001 galt der Weiher als „das größte bekannte Vorkommen“ des Kammmolchs „in den Bayerischen Alpen“ (Laichgewässer), aber 2012/2013 war die Art verschollen.[7][6][18] Siehe auch Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
1,34 1982
12 Latschen am Walchensee  

Kochel am See
am Walchensee-Ostufer, auf der Halbinsel Hirschhörndl
Legende für Naturdenkmal

Königsdorf Bearbeiten

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum


Legende für Naturdenkmal

Lenggries Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Lenggries wurden 35 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2010),[3][4] darunter mindestens sieben Geotop-Naturdenkmäler.

Zwei Linden wurden 2010 nicht mehr aufgefunden und für gefällt erklärt.[3] In der Topographischen Karte sind weitere, in der Liste des Flächennutzungsplans nicht aufgeführte Naturdenkmäler eingezeichnet.

Die amtlichen Namen, wie im Flächennutzungsplan[4] angegeben, sind hier kursiv formatiert.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
1 Tanne am Weg zum Roßstein   ND 52

Lenggries
„Große Tann(e)“, auch „Hohe Tann“ an der Bauernrast,[9][19] östlich von Fleck am Wanderweg oberhalb des Almbachs.[7] „Das Alter des mächtigen Baumes mit einem Umfang von 5,20 Metern sowie einer Höhe von 28 Metern wird auf mindestens 380 Jahre geschätzt.“[20] Siehe auch Liste der dicksten Tannen in Deutschland.
1938
1 Fichte an der Südseite des Keilkopfes BW ND 56

Lenggries
Eine Fichte (Picea abies) östlich des Orts, südöstlich der Denkalm, am Nordhang des Tratenbachtals.[7]
109 Eschen (Allee) an der Karwendelstr. bis zum Hirschbach BW ND 57

Lenggries
Eschenallee entlang der Karwendelstraße zwischen Lenggries und Anger.[7] Die Allee soll gegen Ende des 19. Jahrhunderts angelegt worden sein. Von 2011 bis 2017 sind 28 Bäume dem Eschentriebsterben zum Opfer gefallen, 2017 waren noch 17 Bäume übrig, 2017 wurden behelfsweise 32 Spitzahorne nachgepflanzt.[21]
1940
40 Linden (Allee) am Großherzogin-Maria-Anna-Weg BW ND 58

Lenggries
20 Bäume an Friedhof und Kriegerdenkmal BW ND 59

Lenggries
Baumgruppe südlich und südwestlich vom Schwimmbad BW ND 61

Lenggries
Mehrere Linden, Ahorn, Ulme, beim Aufgang zur Schloßbrauerei und entlang der Leiten (nur noch Stumpf einer Ulme vorhanden) BW ND 62

Lenggries
50 Bäume zwischen Haus Reiner und Demmelbauernhof BW ND 63

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal. Laubbäume zwischen Gilgenhöfe und Schellenburg/Grasmühle
0,6 1940
1 Linde beim Kohlhaufsteinbruch neben dem Kreuz BW ND 64

Lenggries
Winterlinde (Tilia cordata) nordwestlich von Untermurbach, an der Ostseite des Steinbruchs.[7] Hohler Stamm, 7,20 m Stammumfang, etwa 500 Jahre alt.[22]
6 Fichten und 1 Tanne bei der Garlandalm (nicht mehr vorhanden) BW ND 67

Lenggries
Sechs Fichten (Picea abies) und eine Weißtanne (Abies alba) auf der Garlandalm, östlich des Brauneck-Gipfels.[7]
1 Fichte und 3 Tannen am Kotalmsattel über der Florianshütte BW ND 69

Lenggries
Eine Fichte (Picea abies) und drei Weißtannen (Abies alba) am Kotalmsattel, südlich des Brauneck-Gipfels.[7]
Fichten und Tannen östlich der Kotalm BW ND 70

Lenggries
Fichten (Picea abies) und Weißtannen (Abies alba) am Ostrand der Kotalm, östlich des Brauneck-Gipfels.[7]
Wäldchen am Fuß des Geiersteins auf dem linken Ufer des Tratenbaches BW ND 71

Lenggries
Am östlichen Ortsrand, unweit von ND 123. Mischwäldchen südlich des Tratenbachs, flächenhaftes Naturdenkmal.[7]
1 Eibe östlich vom Anwesen Adlwarth in Untermurbach BW ND 73

Lenggries
Eibe (Taxus baccata) in Untermurbach.[7]
Walchenklamm   BW ND 75

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal. Geotop Nummer 173R006. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Dürrachklamm   BW ND 76

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal. Geotop Nummer 173R001. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
60 1940
Krottenbachklamm BW ND 77

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal
40 1940
Rißklamm BW ND 78

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal. Geotop Nummer 173R003. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
5 1940
Guflmühlfelsen im Bett des Tradlerbaches bei Mühlbach BW ND 79

Lenggries
Geotop Nummer 173R032. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Sylvenstein BW ND 80

Lenggries
Felswand auf der Ostseite der Talenge der Isar nordöstlich von Fall. Geotop Nummer 173R024. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Findlinge am Steig zum Grasleitenstein bzw. zum Seekar BW ND 81

Lenggries
Unterlauf des Schronbaches mit Wasserfällen und Gumpen BW ND 82

Lenggries
2 Linden im Wirtschaftsgarten der Dorfschänke BW ND 84

Lenggries
Zwei Linden im Biergarten, Bachmairgasse 3. Nicht in der Topographischen Karte eingezeichnet.
5 Tannen und 6 Fichten südwestlich der Finstermünzalmen BW ND 101

Lenggries
Fünf Weißtannen (Abies alba) und sechs Fichten (Picea abies) zwischen Finstermünzalm und Bayernhütte, südwestlich des Brauneck-Gipfels.[7]
Gletscherschliff bei der Schömerplatte BW ND 105

Lenggries
Gletscherschliff südlich von Wegscheid, bei Schemer (Schömer, Schömerhöfe).[7] Geotop Nummer 173R023. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Wanderblock mit Bergahorn nördlich vom Lettenbauernanwesen BW ND 111/117

Lenggries
Letten in der Jachenau, neben der Staatsstraße St 2072:[7]
(1) Ein Bergahorn (Acer pseudoplatanus) mit ca. 5 m Stammumfang, ca. 150 Jahre alt.[23]
(2) Über den im Namen des Doppel-Naturdenkmals genannten erratischen Block (Findling) liegen keine Informationen vor.
1 Linde in einer Gartenecke des Anwesens Wackersberger Str. 49 BW ND 122

Lenggries
Eine Linde westlich der Wackersberger Straße, zwischen der ehemaligen Kaserne und Wasenstein.[7]
Gletscherschliff nördlich vom Rauchenberger Hof BW ND 123

Lenggries
Gletscherschliff nördlich vom Hof Rauchenberg auf dem linken Isarufer.[7]
1 Eiche nördlich des Weges zur Denkalm, auf der linken Seite des Tratenbaches BW ND 124

Lenggries
Eine Stieleiche (Quercus robur) auf einer Wiese östlich des Orts, südlich des Tratenbachs, westlich des Wäldchens ND 71[7]
Tumuluslandschaft westlich von Untermurbach BW ND 138

Lenggries
Tumuluslandschaft nordwestlich von Untermurbach bzw. westlich zwischen Schellenburg und der Bergbahn-Talstation.[7] Flächenhaftes Naturdenkmal. Geotop Nummer 173R007. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
50 1949
2 Gletscherschliffe in Fleck BW ND 140

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal
0,026 1949
1 Eibe östlich vom Schloß Hohenburg im Hirschbachtal (umgestürzt, existiert noch) BW ND 167

Lenggries
Eine umgestürzte Eibe (Taxus baccata) bei Geisreuth, im Hirschbachtal östlich von Schloß Hohenburg.[7] Der Baum existierte noch 2007.[4]
Baumreihe (Ahorn, Ulmen und Linden) südöstlich der Schloßbrauerei Hohenburg BW ND 168

Lenggries
Eine Baumreihe, wohl am Oberreiterweg. (Nicht zu verwechseln mit ND 062, das ebenfalls bei der Brauerei liegt.)[7]
1 Eibe im Längental (sehr schwer zu finden) BW ND 175

Lenggries
Eine Eibe (Taxus baccata).
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum) BW

Lenggries
Laubbaum in Hellerschwang, an der Bundesstraße.[7][24]
Legende für Naturdenkmal

Münsing Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Münsing sind zwei Naturdenkmäler bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.

Angeblich soll auch die Winterlinde bei der Kapelle Maria Dank auf dem Fürstenberg südwestlich von Degerndorf als Naturdenkmal geschützt sein.[25] Doch in der Topographischen Karte und im BayernAtlas[7] ist dort kein Naturdenkmal eingezeichnet.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum) BW

Münsing
Holzhausen am Starnberger See, nördlich der Kirche St. Johann Baptist, auf der Kuppe des Hügels[7]
St.-Coloman-Hügel bei Weipertshausen    

Münsing
Flächenhaftes Naturdenkmal mit Kalkmagerrasen (Mesobrometum)[6][7][26]
0,66 1990
Legende für Naturdenkmal

Reichersbeuern und Greiling Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Reichersbeuern wurden 5 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2013).[27] Die Flurhecke entlang der Gemeindegrenze liegt möglicherweise teilweise auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Greiling; aus Greiling ist ggf. nur dieses eine Naturdenkmal bekannt.

Die amtlichen Namen, wie im Flächennutzungsplan[27] angegeben, sind hier kursiv formatiert.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
2 Linden an der Nordseite des Schlosses Sigriz auf Fl. Nr. 1175    

Reichersbeuern
Zwei Linden nordöstlich des Hauptgebäudes von Schloss Sigriz.[7]
2 Linden am Kirchberg in Reichersbeuern auf Fl. Nr. 16    

Reichersbeuern
Zwei Linden bei der Kirche St. Korbinian, entlang der Ostseite des Friedhofs.[7]
Hügelhain mit Bäumen in der Abteilung „Schorn“ auf Fl. Nr. 1476, 1478, 1481    

Reichersbeuern
Hain mit Bäumen südwestlich des Ortes in der Flur „Schorn“.[7] Flächenhaftes Naturdenkmal.
Flurhecke zwischen Reichersbeuern und Greiling    

Reichersbeuern
Flurhecke (Baumhag) entlang der Gemeindegrenze, vom Mühlweiher in nordnordwestlicher Richtung bis zur Eisenbahn. Länge ca. 1,1 km. Flächenhaftes Naturdenkmal.[6][7]
2,36 1954
Eichenhain am Schmidberg auf Fl. Nr. 416 und 418    

Reichersbeuern
Eichenhain am Schmidberg nordöstlich des Ortszentrums.[7] Flächenhaftes Naturdenkmal.[6]
1,3 1952
Legende für Naturdenkmal

Sachsenkam Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Sachsenkam sind fünf Naturdenkmäler bekannt, darunter zwei Geotop-Naturdenkmäler.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum) BW

Sachsenkam
Laubbaum bei Reutberg, westlich des Klosters am Rand des NSG Ellbach- und Kirchseemoor.[7]
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum) BW

Sachsenkam
Laubbaum an der Piesenkamer Straße, gegenüber der Einmündung der Lindenstraße.[7]
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum) BW

Sachsenkam
Laubbaum in der Feldflur zwischen der Piesenkamer Straße und dem Eisenberg.[7]
Kaltenbachquelle im Kirchseefilz    

Sachsenkam
Quelle im NSG Ellbach- und Kirchseemoor.[7] Geotop Nummer 173Q001. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Erratische Blöcke am Schindelberg bei Dietramszell (Teil 1)   BW

Sachsenkam
Findlinge (Irrblöcke) aus kristallinen Gesteinen der Zentralalpen, verstreut im Wald nördlich des Kirchsees. Insgesamt liegen „etwa ein Dutzend bis zu 3,50 Meter große Granitblöcke im Wald (...) nahe der Kammlinie des Moränenwalls.“[28] Geotop Nr. 173R017. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
In der Topographischen Karte sind drei Stellen eingezeichnet: westliche Stelle, am Westhang des Schindelbergs.[7]
1938
Erratische Blöcke am Schindelberg bei Dietramszell (Teil 2)    

Sachsenkam
Findlinge im Wald nördlich des Kirchsees. Geotop Nr. 173R017. Siehe oben.
In der Topographischen Karte sind drei Stellen eingezeichnet: mittlere Stelle, Nähe Wasserhochbehälter Sachsenkam.[7]
1938
Erratische Blöcke am Schindelberg bei Dietramszell (Teil 3)    

Sachsenkam
Findlinge im Wald nördlich des Kirchsees. Geotop Nr. 173R017. Siehe oben.
In der Topographischen Karte sind drei Stellen eingezeichnet: östliche Stelle, in einer Wegegabel.[7]
1938
Legende für Naturdenkmal

Schlehdorf Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Schlehdorf sind keine Naturdenkmäler bekannt.

Wackersberg Bearbeiten

Im Bereich der Gemeinde Wackersberg wurden 17 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2010),[3] darunter vier Geotop-Naturdenkmäler.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Quellmoor bzw. Quellmoor bei der Steinsäge BW

Wackersberg
An der Nordseite der B 472 Bad Tölz – Bad Heilbrunn, etwa 200 m westlich des Weilers Steinsäge. Quellmoor mit Kalksinterbildung, Mehlprimel-Kopfbinsenmoor (Primulo-Schoenetum) sowie bodensauren Trichophorum-Rasen mit Heidekraut (Calluna vulgaris) und Arnika (Arnica montana). Flächenhaftes Naturdenkmal.[7][6]
1,5 1982
Legende für Naturdenkmal

Wolfratshausen Bearbeiten

2010 wurde die Zahl der in der Stadt Wolfratshausen als Naturdenkmäler geschützten „Einzelschöpfungen der Natur“ mit zwei angegeben.[3] In der Begründung des Flächennutzungsplans der Stadt wird die Zahl von drei als Naturdenkmal geschützten Einzelbäumen angegeben, die in einer Kartenbeilage eingezeichnet sind, aber nicht namentlich genannt werden.[29] In der Topographischen Karte sind dieselben drei Bäume sowie zusätzlich ein Gewässer als Naturdenkmäler eingezeichnet.[7] Im Bereich der Stadt Wolfratshausen wurden demnach zwei, drei oder vier Naturdenkmäler ausgewiesen, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.

Der Schutzstatus der Baumhasel bei der Kreisklinik und des Biotops bei der Obermühle bedarf weiterer Überprüfung.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Finsterwalder-Linde    

Wolfratshausen
Winterlinde (Tilia cordata)[7][29][19] am Loisachufer im Stadtzentrum, geschätzter Stammumfang etwa 5–6 m
Baumhasel im Park der Kreisklinik  

Wolfratshausen
Baumhasel (Corylus colurna) im Park der Kreisklinik Wolfratshausen (Moosbauerweg 5), geschätztes Alter 60–70 Jahre[7][29][30]
Biotop bei der Obermühle  

Wolfratshausen
Bei der Obermühle (zwischen der Beuerberger Straße und Am Gries, westlich der Obermühlstraße) erstreckt sich ein Feuchtgebiet am Fuß der Hangleite des Loisachtals, wahrscheinlich ein Quellbiotop.[7]
Legende für Naturdenkmal

Ehemalige Naturdenkmäler in Wolfratshausen Bearbeiten

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Dorflinde in Weidach    

Wolfratshausen
Linde gegenüber dem ehemaligen Weidacher Rathaus (Weidacher Hauptstraße 40),[9][7][29] stark ausgeschnitten, kahle Stellen, Stamm mit Spanngurt gesichert (Stand: 2021). – In der Nacht des 25./26. Juli 2022 wurde der „über 260 Jahre alte“ Baum von einem Gewittersturm umgestürzt[31] und anschließend restlos beseitigt.
Legende für Naturdenkmal

Gemeindefreie Gebiete Bearbeiten

Aus den Gemeindefreien Gebieten Pupplinger Au und Wolfratshauser Forst, die größtenteils als Naturschutzgebiet geschützt sind, sind keine zusätzlich auch als Naturdenkmäler geschützten Objekte bekannt.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Natural monuments in Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Diana Messmer: Das Naturdenkmal am Brunnen vor dem Tore. In: merkur.de. 21. Februar 2010; (mit Zitaten von Jutta Maier, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt).
  2. a b Schutz für Bäume. In: Süddeutsche Zeitung. 9. Juni 2018; (mit Zitaten von Lorenz Meier, im Landratsamt zuständig für Naturschutz und Landschaftspflege).
  3. a b c d e f g h i j k l „ast“: Betagte natürliche Schönheiten. In: merkur.de. 11. April 2010; (mit Zitaten von Franz Steger, Mitarbeiter des Landratsamts).
  4. a b c d Gemeinde Lenggries: Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan (LEN 6.1) – Begründung (Entwurf). Lenggries 18. Juli 2016, S. 26–27 (lenggries.de – Informationen „nach Angabe Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, Stand Juni 2007“). – Download weiterer zugehöriger Dateien von der Website der Gemeinde Lenggries.
  5. a b Gemeinde Bad Heilbrunn: Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan. Begründung (Vorentwurf, Stand: 08.12.2020). LARS consult Gesellschaft für Planung und Projektentwicklung mbH, Memmingen 8. Dezember 2020, S. 34, 63 (bad-heilbrunn.de).
  6. a b c d e f g h i j k l m n Projektgruppe Arten- und Biotopschutzprogramm (Bayerisches Landesamt für Umweltschutz): Arten- und Biotopschutzprogramm Bayern: Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Textband. Hrsg.: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. München März 1997 (bayern.de [PDF] mit Liste der 19 flächenhaften Naturdenkmäler auf den PDF-Seiten 45–46).
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd Topographische Karte 1:25.000. – Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Verweise auf die Softwareversion: Top. Karte 1:25000 Bayern 2013 des Landesamts für Vermessung und Geoinformation Bayern. – Siehe (auf neuerem Stand) auch BayernAtlas des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat (dort ggf. „Geobasisdaten“ und „Topographische Karte ohne Schummerung“ auswählen sowie auf TK-gerechten Maßstab zoomen). Dort auch hochauflösende Luftbilder.
  8. Foto: hikr.org.
  9. a b c d e Das Objekt ist durch das grüne dreieckige Hinweisschild amtlich als Naturdenkmal gekennzeichnet.
  10. Ines Gokus: Wie gelingt die Renaissance des Badeteils? Ein „Baumspaziergang“ auf den Spuren Gabriel von Seidls zeigt die baulichen Veränderungen im Kurviertel. In: Tölzer Kurier. 14. April 2016, S. 3;: „Gleich zu Beginn ging es zu einer Reihe imposanter Schwarzkiefern am Max-Höfler-Platz. (...) Weil man nicht wollte, dass die Bäume gegenüber der Tourist-Info weichen müssen, habe die Stadt Tölz immerhin von der „großen“ Lösung beim geplanten Kreisverkehr am Max-Höfler-Platz Abstand genommen, erklärte Grünen-Stadtrat Richard Hoch. Die Baumgruppe sei außerdem als Naturdenkmal geschützt.“
  11. Alte Linde bei Bad Tölz. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 10. April 2021;. – Weitere Fotos des Baums: Merkur, 19. April 2018, Süddeutsche Zeitung, 26. Oktober 2020.
  12. a b c d e f AGL – Arbeitsgruppe für Landnutzungsplanung: Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan Gemeinde Bichl. Etting 30. Juni 2009 (bichl.de [PDF] mit knapper Liste der Naturdenkmäler in der Kartenlegende).
  13. „müh“: Naturdenkmal: Bäume können bleiben. 3. Dezember 2013;.
  14. Dorflinde Eurasburg. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 26. Dezember 2014;.
  15. Eichen am Schloßberg Eurasburg. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 20. November 2016;.
  16. Lenggrieser Haglandschaft.
  17. Geoportal der Stadt Geretsried und Flächennutzungsplan 1995 in der Fassung vom 24. November 2017 als PDF-Download.
  18. Regierung von Oberbayern, Bayerische Forstverwaltung (Hrsg.): Natura 2000 Managementplan Teil II – Fachgrundlagen für das FFH-Gebiet „Kammmolchlebensraum bei Kochel“ (DE 8334-372). Stand: 30.11.2016. (bayern.de [PDF]).
  19. a b Vor Ort erläutert eine Informationstafel das Naturdenkmal.
  20. Ein „Wunderwerk von einem Tannenbaum“. In: merkur.de. 4. Juni 2010;.
  21. Klaus Schieder: Bedrohte, alte Allee. In: sueddeutsche.de. 9. August 2017;.
  22. Linde in Lenggries-Untermurbach. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 17. März 2019;.
  23. Ahorn in der Jachenau. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 23. August 2019;.
  24. Nicht in der Liste im Flächennutzungsplan aufgeführt.
  25. Linde bei der Maria-Dank-Kapelle bei Degerndorf. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 3. Februar 2020;.
  26. „ver“: Pestkapelle und uralte Kultstätte. In: merkur.de. 21. Februar 2010;.
  27. a b Gemeinde Reichersbeuern: Flächennutzungsplan mit Landschaftsplan – Begründung. Fassung vom 16. Mai 2013, geändert am 21. November 2013. Reichersbeuern 2013, S. 63, 73 (vgreichersbeuern.de [PDF]). – Download weiterer Dateien: Website der Verwaltungsgemeinschaft Reichersbeuern.
  28. Naturschutzgebiet Ellbach- und Kirchseemoor. Der Waldmeister-Buchenwald und die Findlinge am Schindelberg. (PDF) In: lra-toelz.de. Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, Untere Naturschutzbehörde;
  29. a b c d Stadt Wolfratshausen: Begründung des Flächennutzungsplans vom 13.06.2006. Wolfratshausen 13. Juni 2006, S. 32 mit Karte 9 (wolfratshausen.de [PDF] – PDF-Seiten 41–42).
  30. Obwohl der Baum (ein anderer kommt an dem Ort wohl nicht in Frage) sowohl im FNP der Stadt als auch in der Topographischen Karte als Naturdenkmal eingezeichnet ist, erklärte die Stadtverwaltung 2013, als sich ein Umweltverband anlässlich von Plänen zur Bebauung des Klinikareals für die Unterschutzstellung der Baumhasel einsetzte, eine Ausweisung des Baums als Naturdenkmal sei „derzeit nicht beabsichtigt“. – „mel“: Kreisklinik: Baum wird kein Denkmal. In: merkur.de. 23. August 2013;.
  31. Franziska Konrad, Dominik Stallen: Heftiges Gewitter über Oberbayern: Augenzeugin schockiert – „So etwas habe ich noch nie gesehen“. In: merkur.de. 27. Juli 2022;.