Liste der Baudenkmäler in der Ludwigsvorstadt

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Ludwigsvorstadt im Stadtbezirk 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Ensembles Bearbeiten

  • Wiesenviertel. Die Theresienwiese mit Bavaria und Ruhmeshalle, an die sich westlich der frühere Ausstellungspark anschließt, und die ihr östlich angelegte Villenbebauung bilden zusammen ein Ensemble. In der Reihe der Stadterweiterungen Münchens aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts ist die Bebauung des Wiesenviertels das jüngste Beispiel für eine geometrische Auffassung im Städtebau, gleichzeitig aber das älteste Villenquartier, in welchem die in den 1880er Jahren propagierte offene Bauweise erstmals exemplarisch angewandt wurde. Als Spätform einer geometrischen Stadterweiterung, in der eine vornehme, villenartige Miets- und Wohnhausbebauung in offener Bauweise mit einem dreieckigen Blocksystem kombiniert wurde und als Villenquartier, das in konsequenter Weise auf den Freibereich einer traditionsreichen Fest-Wiese bezogen ist, bildet das Wiesenviertel eine städtebauliche Besonderheit. (E-1-62-000-67)

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Arnulfstraße 1, Bahnhofplatz
(Standort)
Hauptbahnhof, Gleishalle Gleishalle des Hauptbahnhofes, weit gespannte, zweischiffige Halle mit je 70 m Breite, Stahlkonstruktion mit quer zu den Gleisen liegenden, im Querschnitt trapezförmigen Kastenträgern und seitlich angelehnten Oberlichtern, Seitenwände in der oberen Zone verglast, nach Entwurf der Firmen Krupp, Rheinhausen, und Maurer & Söhne, München, unter Leitung von Franz Hart, 1958–60. D-1-62-000-8549  
Arnulfstraße 3
(Standort)
Starnberger Flügelbahnhof Starnberger Flügelbahnhof, zweigeschossiges Empfangsgebäude mit kolossaler Pfeilerhalle und Freitreppe, Schalterhalle und Querbahnsteig mit Oberlichtern, im Stil des Neuklassizismus, vom Hochbaudezernat der Bundesbahndirektion München unter Leitung von Heinrich Gerbl, 1949/50.

Der Münchner Stadtrat billigte 2023 einen Hochhaus-Neubau anstelle des Starnberger Flügelbahnhofs. Die Stadtplaner argumentieren, dass der Denkmalschutz erst 2010 festgestellt worden sei, das Planungsverfahren für den Neubau aber bereits 2006 gestartet worden sei. Falls das Vorhaben nicht gerichtlich gestoppt wird, wird der Starnberger Flügelbahnhof abgerissen.[1][2]

D-1-62-000-8548  
Arnulfstraße 9/11/13
(Standort)
Teil des ehemaligen Verkehrsministeriums, jetzt u. a. Eisenbahnbundesamt Langgestreckter, leicht konkaver neubarocker Tuffsteinbau mit plastischer Gliederung, um 1911–16 von Carl Hocheder d. Ä., siehe Hopfenstraße 10. D-1-62-000-404  
Arnulfstraße 19
(Standort)
Ehemaliges Bundesbahn-Zentralamt Monumentaler Neurenaissancebau mit Mittel- und Seitenrisaliten, 1900–02. D-1-62-000-405  
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Bahnhofplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Telegraphenamt Breit gelagerter viergeschossiger Walmdachbau um Innenhof mit Eckrisaliten, im Kern Neurenaissance, 1869–71 von Georg Dollmann geplant und erbaut. 1912 erweitert und nach Schäden im Zweiten Weltkrieg im Jahre 1949 durch H. Nestler wiederhergestellt mit vereinfachter Fassadengestaltung (Putzbändergliederung). D-1-62-000-546  
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Bahnhofplatz 2
(Standort)
Hauptbahnhof, Fassade Relief über dem Haupteingang am Bahnhofplatz; eloxierte Aluminiumplatten in Grau- und Blautönen, räumlich gestaffelt in abstrakten Formen, beleuchtbar, von Rupprecht Geiger, 1951. D-1-62-000-9982  
Bahnhofplatz 7
(Standort)
Ehemaliges Warenhaus Tietz Fünfgeschossiger Walmdachbau mit Vorsprüngen, Treppentürmen, Giebeln und Gauben, in Eisenbeton-Skelettbauweise 1904–05 von Max Littmann geplant und erbaut. Die Fassade weist eine reduzierte historisierende Gestaltung auf, teils mit Muschelkalk und mit plastischem Dekor von Julius Seidler, Fidel Enderle und Jakob Bradl. Nach Beschädigung im Zweiten Weltkrieg an den Fassaden vereinfacht wieder hergestellt. D-1-62-000-547  
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Bavariaring 4
(Standort)
Mietshaus malerischer Jugendstil, mit dichter Putzornamentik, um 1907–08 von August Zeh D-1-62-000-616  
Bavariaring 5
(Standort)
Öffentliche Bedürfnisanstalt und Straßenbahnschaffnerhaus, ehemaliges Brausebad Zentralbau in neuklassizistisch-palladianischen Formen mit Portikus, 1894 von Hans Grässel. D-1-62-000-617  
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Bavariaring 6
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit reichem plastischem und ornamentalem Dekor, 1901/02 von August Zeh, an der Ostseite geschnitzte Galerie, siehe Nr. 4 D-1-62-000-618  
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Bavariaring 10
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus von Emanuel von Seidl Von ihm selbst 1897/98 erbaut. Reich gegliederter Gruppenbau in Ecklage. deutsche Renaissance, mit reichem plastischem Dekor. Am südlichen Vorgartentor Ziergitter mit Namen des Erbauers zwischen Hermen, am östlichen, bogenförmigen Gartentor Georgsfigur nach Donatello. Städtebaulich im Zusammenhang mit der Paulskirche. D-1-62-000-619  
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Bavariaring 11
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckhaus, reich gegliedert, bezeichnet 1903, von Emanuel von Seidl, mit gotischen und Renaissance-Anklängen und figürlich-plastischem Dekor, auch städtebaulich wichtig. D-1-62-000-620  
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Bavariaring 14
(Standort)
Verwaltungsgebäude der Mannheimer Lebensversicherung kubischer fünfgeschossiger Stahlbetonbau mit zurückgesetztem Dachgeschoss und innenliegendem Erschließungskern; Außenwände mit schwarzen, weiß verfugten Steinzeugplatten verkleidet; weit vorkragendes Vordach; in vier Etagen variabel aufteilbar; 1963–67 von Egon Eiermann D-1-62-000-7919  
Bavariaring 15
(Standort)
Malerisches Eckhaus deutsche Renaissance, mit reichem plastischem Dekor (u. a. Reliefbüsten Ludwig I., Ludwig II., Prinzregent), bezeichnet 1896, von Benedikt Beggel D-1-62-000-621  
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Bavariaring 17
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, 1888 von Gabriel von Seidl, Vorbau mit reichem Reliefdekor (u. a. Ansicht von München im 17. Jahrhundert), 1900 von August Zeh D-1-62-000-622  
Bavariaring 18
(Standort)
Villa deutsche Renaissance, 1887/88 von Emanuel von Seidl als Wohnhaus mit Atelier für den Maler Thure Cederström D-1-62-000-623  
Bavariaring 19
(Standort)
Villa in Ecklage deutsche Renaissance, 1887/88 von Emanuel von Seidl D-1-62-000-624  
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Bavariaring 20
(Standort)
Mietshaus in Ecklage deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1895/96 von Alois Barbist D-1-62-000-625  
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Bavariaring 21
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, 1895 von Wilhelm Spannagel, Baugruppe mit Nr. 22 D-1-62-000-626  
Bavariaring 22
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, 1894/95 von Wilhelm Spannagel, Baugruppe mit Nr. 21 D-1-62-000-627  
Bavariaring 23
(Standort)
Mietshaus im Kern neubarock, 1896 von Franz Paul Stulberger D-1-62-000-628  
Bavariaring 24
(Standort)
Mietshaus in Ecklage repräsentativer Neubarock, reich gegliedert, 1888 von Gabriel von Seidl, mit plastischem Dekor von Anton Pruska, Pavillon an der Ecke des Vorgartens D-1-62-000-629  
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Bavariaring 25
(Standort)
Villa in Ecklage Schweizer Landhausstil, um 1893 von Josef Gasteiger D-1-62-000-630  
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Bavariaring 26
(Standort)
Mietshaus im Kern neubarock, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-631  
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Bavariaring 27
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, bezeichnet 1886, von Heinrich Naumann, Baugruppe mit Nr. 28 D-1-62-000-632  
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Bavariaring 28
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, um 1886 von Heinrich Naumann, Baugruppe mit Nr. 27 D-1-62-000-633  
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Bavariaring 37
(Standort)
Villa in Ecklage neuklassizistisch, mit vorgebauter Arkadenloggia im Norden, 1912/13 von Heilmann & Littmann nach Vorentwürfen von G. und C. Gause (Berlin) D-1-62-000-634  
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Bavariaring 42
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1895/96 von Alois Barbist D-1-62-000-637  
Bavariaring 44
(Standort)
Mietshaus deutsche Backstein-Renaissance, 1892 D-1-62-000-638  
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Bavariaring 45
(Standort)
Villa neubarock, 1911 von Heilmann & Littmann D-1-62-000-639  
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Bavariaring 46
(Standort)
Maria-Theresia-Klinik Neubarockbau, 1922–23 von Carl Sattler, 1952–53 erweitert und 1975–77 verändert, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004. D-1-62-000-640  
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Bavariaring 47
(Standort)
Villa Neurokoko, 1906 von Ernst Robert Fiechter, repräsentatives Vorgartenportal. D-1-62-000-641  
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Bavariaring 48
(Standort)
Villa neuklassizistisch, 1909/10 von Ernst Robert Fiechter, mit Figurenfries über dem Tor D-1-62-000-642  
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Bayerstraße 12
(Standort)
Bayerpost Monumentalbau in italienischer Hochrenaissance mit Hausteingliederungen und plastischem Dekor, 1896–1900 von Wilhelm Fischer. D-1-62-000-643  
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Bayerstraße 14
(Standort)
Eckpavillon des ehemaligen Holzkirchner Flügelbahnhofs barockisierend, 1913/14 und 1920–22 von Karl Haßlauer D-1-62-000-644  
Bayerstraße 27
(Standort)
Ehemaliges Hotel Stadt Wien neubarock, mit reichem plastischem Dekor, 1915/16, von Wilhelm R. Roeder und Ludwig Catharinus D-1-62-000-645  
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Bayerstraße 57/59
(Standort)
Pressehaus Bayerstraße Jugendstil-Geschäftshaus, 1901 von Martin Dülfer, Ornamente 1929 beseitigt D-1-62-000-646  
Bayerstraße 77
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1891/92 von Joseph Eisele, mit Nr. 77a symmetrische Baugruppe D-1-62-000-647  
Bayerstraße 77a
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1891/92 von Joseph Eisele, mit Nr. 77 symmetrische Baugruppe D-1-62-000-648  
Bayerstraße 79
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, Rohbackstein, 1886 von Alois Bischoff D-1-62-000-649  
Bayerstraße 103
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, 1882 von Ludwig Bayer. D-1-62-000-650  
Bayerstraße 107
(Standort)
Mietshaus mit von Zwiebeltürmchen bekröntem Eckerker, 1880 von Johann Grübel, 1898 durch Xaver Heininger aufgestockt, jetzt vereinfacht, städtebaulicher Abschluss der Landsberger Straße D-1-62-000-651  
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Beethovenplatz 2
(Standort)
Ehem. Doppelwohnhaus (jetzt Neurochirurgische Klinik) deutsche Renaissance, reich gegliedert mit Stuckdekor, bezeichnet 1894, von Wilhelm Spannagel D-1-62-000-663  
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Beethovenplatz 4
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, 1896 von Albin Lincke und Carl Vent; Baugruppe mit Goethestraße 64 D-1-62-000-664  
Beethovenstraße 1/3
(Standort)
Symmetrische Mietshäuser deutsche Renaissance, reich gegliedert und dekoriert, 1896/97 von Hans Grässel (Nr. 1 bezeichnet 1896); im Erdgeschoss von Nr. 3 Balkendecke des 15. Jahrhunderts D-1-62-000-665  
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Beethovenstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Mietshaus, jetzt Polizeiinspektion 14 (zuvor: 31) neubarock, reich gegliedert, 1894 von Carl Zeh D-1-62-000-666  
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Beethovenstraße 12
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1893 von Oskar Dietrich und Martin H. Voigt D-1-62-000-667  
Goetheplatz 1
(Standort)
Postgebäude mit Postamt München 15 Neue Sachlichkeit, mit geschweifter Fassade, 1931/32 von Franz Holzhammer und Walter Schmidt; mit Lindwurmstraße 6. D-1-62-000-2208  
Goethestraße 34/36; Paul-Heyse-Straße 31b
(Standort)
Ehemalige Papierfabrik der Firma Tillmann und Witz viergeschossiger Mansardpultdachbau mit Querflügel und Treppenturm, in Eisenbetonbauweise nach System Hennebique, von Imre Könyves, 1908/09 D-1-62-000-8662  
Goethestraße 36
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1880 von Ignatz Batz D-1-62-000-2209  
Goethestraße 41
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, mit Erkern, 1897 von Jakob Mack jr.; bildet eine Baugruppe mit Pettenkoferstraße 17 D-1-62-000-2211  
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Goethestraße 47
(Standort)
Mietshaus Oberteil und Giebel in deutscher Renaissance, 1897 von Heinrich Hilgert. D-1-62-000-2212  
Goethestraße 49
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1897 von Heinrich Hilgert D-1-62-000-2213  
Goethestraße 50
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, palastartig proportionierter Eckbau, 1890/91; trägt auch die Nr. Pettenkoferstraße 19. D-1-62-000-2214  
Goethestraße 51
(Standort)
Mietshaus Hausteinfassade in Mischform aus Spätgotik und deutscher Renaissance, bezeichnet 1899, von Anton Thunig und Andreas Pabst, Baugruppe mit Nr. 53 und Nußbaumstraße 30. D-1-62-000-2215  
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Goethestraße 53
(Standort)
Mietshaus Hausteinfassade in Mischform aus Spätgotik und deutscher Renaissance, 1897/98 von Anton Thunig und Andreas Pabst, Baugruppe mit Nr. 51 und Nußbaumstraße 30. D-1-62-000-2216  
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Goethestraße 64
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, mit Eckturm, 1895 von Emanuel von Seidl, zum Rondell des Beethovenplatzes gehörig D-1-62-000-2217  
Goethestraße 68
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, bezeichnet 1896, von Heinrich Volbehr D-1-62-000-2218  
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Grimmstraße 1
(Standort)
Mietshaus historisierend, 1911/12 von Heilmann & Littmann, Gruppe mit Nr. 3 und Güllstraße 3 D-1-62-000-2278  
Grimmstraße 2
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch, 1911/12 von Heilmann & Littmann D-1-62-000-2279  
Grimmstraße 3
(Standort)
Mietshaus historisierend, 1911/12 von Heilmann & Littmann, Gruppe mit Nr. 1 und Güllstraße 3 D-1-62-000-2280  
Grimmstraße 4
(Standort)
Mietshaus reduzierter Historismus, bezeichnet 1903, von Josef Zwisler D-1-62-000-2281  
Güllstraße 3
(Standort)
Mietshaus historisierend, 1911 von Heilmann & Littmann, schließt sich der Baugruppe Grimmstraße 1/3 an D-1-62-000-2306  
Güllstraße 4
(Standort)
Mietshaus klassizistischer Jugendstil, bezeichnet 1911, von Heilmann & Littmann D-1-62-000-2307  
Güllstraße 7
(Standort)
Mietshaus neuklassizistischer Eckbau, 1908 von Liebergesell und Lehmann D-1-62-000-2308  
Güllstraße 8
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Rauputzdekor, 1905 von Gustav Steinlein D-1-62-000-2309  
Hackerbrücke
(Standort)
Hackerbrücke Eisengitterkonstruktion der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, 1890–94 D-1-62-000-2357  
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Hermann-Schmid-Straße 8
(Standort)
Ehemaliges Istituto Italiano di Cultura und Casa d’Italia, jetzt Italienisches Kulturinstitut dreigeschossiger, verputzter Flachdachbau in zwei stumpfwinklig einander zugeordneten Flügeln, über linkem Flügel Dachterrasse mit Flugdach, von Wilhelm von Gumberz, 1953/54 D-1-62-000-9918  
Herzog-Heinrich-Straße 2
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, 1888 von Max Sautter, aufgestockt. D-1-62-000-2524  
Herzog-Heinrich-Straße 9
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, 1888, Innenbau 1950 erneuert. D-1-62-000-2525  
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Herzog-Heinrich-Straße 15
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, 1892/93 von Karl Bädecker, Gruppe mit Kaiser-Ludwig-Platz 1 D-1-62-000-2526  
Herzog-Heinrich-Straße 16
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1895 von Ernst Dressler, Block mit Nr. 18. D-1-62-000-2527  
Herzog-Heinrich-Straße 18
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1895 von Ernst Dressler, Block mit Nr. 16. D-1-62-000-2528  
Herzog-Heinrich-Straße 24
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Eckbau mit Eckerker, 1891 von Albin Lincke und Max Littmann, verändert. D-1-62-000-2529  
Herzog-Heinrich-Straße 36
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1881/82 von Jakob Heilmann, Gruppe mit Nr. 38. D-1-62-000-2530  
Herzog-Heinrich-Straße 38
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, 1881/82 von Jakob Heilmann, Gruppe mit Nr. 36. D-1-62-000-2531  
Herzog-Heinrich-Straße 39
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Erker, bezeichnet 1899, von Albin Lincke D-1-62-000-2532  
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Kaiser-Ludwig-Platz
(Standort)
Reiterdenkmal Kaiser Ludwigs des Bayern auf neuromanischem Unterbau und Terrasse, 1903 von August Drumm nach einem Entwurf von Emil Dittler, 1905 von Ferdinand von Miller gegossen, in der Platzmitte D-1-62-000-3158  
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Kaiser-Ludwig-Platz 1
(Standort)
Mietshaus Eckbau, im Kern neubarock, 1893/94, neubarockes Portal an der Ecke, Block mit Herzog-Heinrich-Straße 15. D-1-62-000-3155  
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Kaiser-Ludwig-Platz 3
(Standort)
Theresiengymnasium Monumentalbau in vom barocken Schlossbau abgeleiteten Formen, 1895–97 von Bauassessor Benno Grünewald, Fassadengestaltung von Emanuel von Seidl, den Platz an der Ostseite abschließend. D-1-62-000-3156  
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Kaiser-Ludwig-Platz 5
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert, 1895 von Emanuel von Seidl D-1-62-000-3157  
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Karlsplatz 21
(Standort)
Kaufhaus Kaufhof Stahlskelettbau mit Werksteinverkleidung, 1950/51 von Theo Pabst als erster Münchner Kaufhausneubau der Nachkriegszeit in städtebaulich markanter Ecklage am Rande der Altstadt errichtet, achtgeschossiger kubischer Haupttrakt mit aufgeglaster Rasterfassade und gestelztem Flachdach entlang der Sonnenstraße, und niedrigerer, der Geschosshöhe der Bayerstraße angeglichener walmdachgedeckter Eingangsbau, die unterschiedlichen Baublöcke durch geschwungenen flachen Vorbau verklammert, Renovierung 1992/93. D-1-62-000-7860  
Kobellstraße 1
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Stuckdekor, 1905 von Franz Ried D-1-62-000-3524  
Kobellstraße 5
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, 1907 von Emil Kaltenthaler und Ludwig Dinglreiter, Fassadentektur von Berthold Neubauer, Gruppe mit Platenstraße 1. D-1-62-000-3525  
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Kobellstraße 8
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch, 1897 von Julius Loew, Fassadentektur von Georg Müller, teilweise vereinfacht, bildet eine Gruppe mit Nr. 10 D-1-62-000-3526  
Kobellstraße 10
(Standort)
Mietshaus neuklassizistisch, 1897 von Julius Loew, Fassadentektur von Georg Müller; bildet eine Gruppe mit Nr. 8 D-1-62-000-8008  
Kobellstraße 11
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1899 von Josef Huber D-1-62-000-3527  
Kobellstraße 13
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1897 von Georg Müller, bildet mit Nr. 15 eine Gruppe D-1-62-000-3528  
Kobellstraße 15
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Putzgliederung, 1897 von Georg Müller, bildet mit Nr. 13 eine Gruppe D-1-62-000-3529  
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Landwehrstraße 8
(Standort)
Mietshaus spätbiedermeierlich, um 1850 D-1-62-000-3791  
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Landwehrstraße 20
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1895/96 von Alexander Bluhm als Teil der Schwanthaler-Passage, siehe Schwanthalerstraße 13 D-1-62-000-3792  
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Landwehrstraße 31
(Standort)
Wohnhaus in Ecklage spätbiedermeierlich, 1860 von Joseph Hönig, Gedenktafel von 1894 für den Optiker Adolf Steinheil D-1-62-000-3793  
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Landwehrstraße 58
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, mit plastischem Dekor, vor allem Puttenreliefs und Kaiserbüsten, 1899–1900 von J. und M. Könyves, bildet eine Baugruppe mit Paul-Heyse-Straße 23. D-1-62-000-3795  
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Landwehrstraße 67
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit reichem Reliefdekor am Erker, bezeichnet 1899, von August Zeh. D-1-62-000-3796  
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Lessingstraße 1
(Standort)
Mietshaus mit neugotischem Erker, 1895 von Max Ostenrieder, stark vereinfacht D-1-62-000-3876  
Lessingstraße 2
(Standort)
Ehemals Brakls Kunsthaus (Wohnhaus und Galerie) Jugendstil, 1909/10 (Nordteil) bzw. 1912/13 von Emanuel von Seidl, samt Gartenzaun mit Pfeilern und Gittern sowie Gartenplastiken, Einheit mit Beethovenplatz 1. D-1-62-000-3877  
Lessingstraße 4
(Standort)
Mietshaus italienische Renaissance, um 1890/95 D-1-62-000-3878  
Lessingstraße 9
(Standort)
Mietshaus palastartiger Neurenaissancebau, 1896 von Hermann Berthold D-1-62-000-3879  
Lindwurmstraße 2a
(Standort)
II. Frauenklinik der Universität Neubarockbau mit Risaliten, 1915/16 von Richard Schachner, auf der neubarocken Gartenmauer an der Straße nordöstlich von Nr. 2a große Barockfigur mit Amor, 18. Jahrhundert D-1-62-000-3975  
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Lindwurmstraße 4
(Standort)
Haunersches Kinderspital klassizisierend, 1923/24 von Franz Geiger, am Gartentor Bronzeplastiken, vergleiche auch Ensemble Wiesenviertel D-1-62-000-3976  
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Lindwurmstraße 6
(Standort)
Teil eines Postgebäudes 1931/32 von Franz Holzhammer und Walther Schmidt, siehe Goetheplatz 1.
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-3977 separat aufgeführt
D-1-62-000-2208  
Lindwurmstraße 46
(Standort)
Mietshaus nachklassizistisch, mit drei geschnitzten Fachwerkerkern, 1911 von Peter Schneider, über Kern von 1886 D-1-62-000-3981  
Lindwurmstraße 76
(Standort)
Stattliches Geschäftshaus Jugendstil-Eckbau, 1911/12 von Heilmann & Littmann D-1-62-000-3988  
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Lindwurmstraße 88
(Standort)
Lindwurmhof monumentales Jugendstil-Geschäftshaus, 1910/11 von den Gebrüdern Rank D-1-62-000-3989  
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Mathildenstraße 3
(Standort)
Altenheim Mathildenstift (Städtisches Pensionat) Neurenaissance-Komplex, Nordteil 1881/82 von Friedrich Löwel, Südteil (an der Ost und Südseite des Ehrenhofes) 1895–96 von Hans Grässel. D-1-62-000-4368  
Mathildenstraße 6
(Standort)
Mietshaus spätbiedermeierlich, um 1850 D-1-62-000-4369  
Mathildenstraße 8
(Standort)
Universitäts-Augenklinik neubarock, 1905–08 von Ludwig von Stempel D-1-62-000-4370  
Mathildenstraße 10
(Standort)
Katholische Elisabethkirche Rokoko-Zentralbau, 1758–60 wahrscheinlich von Leonhard Matthäus Gießl, nach Kriegszerstörung 1963–65 wiederaufgebaut. D-1-62-000-4371  
Mozartstraße 14
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Loggia an der Hauptfront, 1897 von Carl Vent, stark vereinfacht. D-1-62-000-4621  
Mozartstraße 14a
(Standort)
Ehemaliges Mietshaus jetzt Artemed-Klinik, Neurenaissance, an der Hauptfront Erker mit antikisierenden Büsten und ornamentalem Dekor, 1897 von Carl Vent D-1-62-000-4622  
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Mozartstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Mietshaus jetzt Artemed-Klinik, renaissancisierend, mit Bodenerker, Giebel und Marienfigur, bezeichnet 1896, von Carl und August Zeh D-1-62-000-4623  
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Mozartstraße 18
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1896 von Albert Theodor Lenz, an der Ostseite Stuckreliefbildnis Mozarts in Rocaillekartusche, mit Nr. 23 die Einmündung in den halbrunden Esperanto-Platz flankierend D-1-62-000-4624  
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Mozartstraße 19
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit dekoriertem Eckerker, 1896 von Georg Lindner, Fassadentektur von Hans Weber. D-1-62-000-4625  
Mozartstraße 23
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1896 von Hans Weber, mit Nr. 18 die Einmündung in den halbrunden Esperanto-Platz flankierend. D-1-62-000-4626  
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Nußbaumanlagen
(Standort)
Nußbaumpark Im 19. Jahrhundert angelegter Park, begrenzt von Sendlinger-Tor-Platz und Lindwurmstraße, Ziemssenstraße und Nußbaumstraße. Denkmal für Ernest von Grossi, Sockel von 1900, Büste 1831 von Ludwig Schwanthaler. Denkmalbrunnen für Friedrich Bezold, 1914 von Karl Hoepf, Büste von Georg Mattes. D-1-62-000-4809  
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Nußbaumstraße 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Bischofskirche St. Matthäus In städtebaulich hervorragender Lage am Sendlinger-Tor-Platz, 1953–55 von Gustav Gsaenger über asymmetrischem, stark gekurvtem Grundriss aufgeführter Baukörper, dessen geschwungenes Dach Kirchenraum, Gemeindesaal, Brauthalle und Mesnerwohnung gemeinsam überspannt, Stahlbetonkonstruktion: Geschlossene Mauerpartien (Sichtbeton und gemauerte Teile mit rot gefärbtem Putz) im Wechsel zu großflächigen Fenstern mit Betonlamellen, kampanilartiger Glockenturm an der Südostseite, Glockenwand nördlich, Innenraum über sechs Stützen, Marmormosaik der Apsis von Angela Gsaenger, Kruzifix von Andreas Schwarzkopf. D-1-62-000-7826  
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Nußbaumstraße 5a
(Standort)
Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern mit Klosterkirche St. Vinzenz von Paul Vierflügelbau, 1837–39 nach Plänen von Friedrich von Gärtner, von Joseph Höchl erbaut, um 1949 verändert wiederaufgebaut, im Hof hinter Ziemssenstraße 1, mit Ausstattung, drei neubarocke Portale mit plastischem Dekor, um 1900, in der Vorgartenmauer an der Nußbaumstraße. D-1-62-000-4810  
Nußbaumstraße 6
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Erker, geschnitzten Holzteilen und Fachwerkgiebel, 1900/01 von Eugen Drollinger D-1-62-000-4811  
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Nußbaumstraße 7
(Standort)
Psychiatrische Klinik der Universität (Nervenklinik) neubarocker Risalitbau, am Mittelrisalit Stuckdekor und steinerner Balkonvorbau, 1902–04 von Max Littmann, Prunktreppenhaus, vergleiche auch Ensemble Wiesenviertel D-1-62-000-4812  
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Nußbaumstraße 8
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, bezeichnet 1901, von Heinrich Volbehr D-1-62-000-4813  
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Nußbaumstraße 20
(Standort)
Chirurgische Klinik der Altbau Neurenaissance, 1889–91 von Arnold Zenetti, der Eingangsbau neubarock, 1894 von Theodor Fischer, der Westtrakt 1914/15 und 1920/21 von Theodor Kollmann; vergleiche Schillerstraße 53 D-1-62-000-4814  
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Nußbaumstraße 30
(Standort)
Mietshaus Natursteinfassade in Mischformen aus Spätgotik und deutscher Renaissance, 1899 von Anton Thunig und Andreas Pabst, Baugruppe mit Goethestraße 51 und 53, vergleiche auch Ensemble Wiesenviertel. D-1-62-000-4815  
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Paul-Heyse-Straße 4
(Standort)
Pressehaus reich gegliederte Natursteinfassade im Jugendstil, mit figürlichen und dekorativen Reliefs, 1912 von Heilmann & Littmann D-1-62-000-5158  
Paul-Heyse-Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Geschäftshaus historisierend mit sachlich reduzierter Gliederung, 1907/08 von Eugen Hönig und Karl Söldner D-1-62-000-5159  
Paul-Heyse-Straße 14
(Standort)
Mietshaus in spätklassizistischer Tradition, 1872 D-1-62-000-5160  
Paul-Heyse-Straße 20
(Standort)
Geschäftshaus historisierend, mit zwei Erkern, 1912 von Heilmann & Littmann D-1-62-000-5161  
Paul-Heyse-Straße 23
(Standort)
Eckbau Neurenaissance, mit Erkern und reichem plastischem Dekor (u. a. Puttenreliefs und Kaiserbüsten), 1900 von J. und M. Konyves, Baugruppe mit Landwehrstraße 58. D-1-62-000-5162  
Pettenkoferstraße 1
(Standort)
Mietshaus biedermeierlich, 1827 von Joseph Höchl, 1877 Fassade vom Besitzer, dem Stuckateur Karl Huber, reich dekoriert D-1-62-000-5266  
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Pettenkoferstraße 4a
(Standort)
Ehemalige Hebammenschule jetzt HNO-Klinik der Universität, deutsche Renaissance, um 1900 D-1-62-000-5267  
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Pettenkoferstraße 5
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1902 von Franz Ried D-1-62-000-5268  
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Pettenkoferstraße 6
(Standort)
Mietshaus Ostseite in deutscher Renaissance mit Steinportal, um 1900 D-1-62-000-5269  
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Pettenkoferstraße 8a
(Standort)
Poliklinik der Universität monumentaler Neubarock-Komplex, 1907–10 von Ludwig von Stempel und Theodor Kollmann D-1-62-000-5270  
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Pettenkoferstraße 9b
(Standort)
Ehemaliges Schwesternhaus der Chirurgischen Klinik (siehe Nußbaumstraße 20), langgestreckter Trakt in Neubarockformen, 1902 von Hartwig Eggers, 1936 von Karl Meitinger nach Westen erweitert D-1-62-000-5271  
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Pettenkoferstraße 11
(Standort)
Königliche Anatomie neuklassizistischer Flügelbau, in der Mitte kuppelgekrönte Zentralanlage, 1905–08 von Max Littmann; (Geschütztes Kulturgut) D-1-62-000-5272  
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Pettenkoferstraße 14
(Standort)
Hörsaalgebäude des Physiologischen Instituts der Ludwig-Maximilian-Universität Stahlbetonskelettbau, dreiteilig gegliederter Trakt, dessen ungleich lange, zweigeschossige und durch hohe Fensterbänder belichteten Seitenflügel einen sich leicht vorwölbenden Mittelrisalit von flächiger Front flankieren; über der großzügigen Eingangshalle mit freitragender, raumgreifender Freitreppe der elegante Hörsaal mit seiner sphärisch verzogenen Deckenschale und den schlanken Betonstützen, 1954–56 von Otto Mayer, Universitätsbauamt. D-1-62-000-7955  
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Pettenkoferstraße 17
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1897 von J. Mack, Gruppe mit Goethestraße 41 D-1-62-000-5274  
Pettenkoferstraße 19
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, palastartig proportionierter Eckbau, 1890/91, vergleiche Goethestraße 50. D-1-62-000-5275  
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Pettenkoferstraße 20/22
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1882 von Johann Thomas, 1999–2001 saniert und mit zweigeschossigem Aufbau versehen. D-1-62-000-5276  
Pettenkoferstraße 27a
(Standort)
Mietshaus reich gegliederter Gruppenbau in deutscher Renaissance, 1896 von Wilhelm Spannagel, den Georg-Hirth-Platz im Westen begrenzend, Gruppe mit Uhlandstraße 2 D-1-62-000-5277  
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Pettenkoferstraße 29
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1888 von Jakob Heilmann, aufgestockt D-1-62-000-5278  
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Pettenkoferstraße 33
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Stuckdekor und turmartigem Aufsatz an der Ecke, 1891/92 von August Brüchle, bildet mit dem gleichartigen Haus Nr. 35 eine symmetrische Gruppe D-1-62-000-5279  
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Pettenkoferstraße 35
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Stuckdekor, 1891/92 von August Brüchle, aufgestockt, bildet mit dem gleichartigen Haus Nr. 33 eine symmetrische Gruppe D-1-62-000-5280  
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Pettenkoferstraße 46
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, 1891 von Ludwig Kracher D-1-62-000-5281  
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Pettenkoferstraße 48
(Standort)
Mietshaus stattlicher Neurenaissance-Eckbau, 1890–91 von Ludwig Kracher D-1-62-000-5282  
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Platenstraße 1
(Standort)
Eckhaus Jugendstil, mit Erkerturm an der Ecke, Pläne 1907 von Emil Kaltenthaler und Ludwig Dinglreiter, Tektur 1908 von Berthold Neubauer, Gruppe mit Kobellstraße 5. D-1-62-000-5387  
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Platenstraße 3
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, 1899–1900 von Paul Böhmer, bildet mit Nr. 5 eine malerische Doppelgruppe D-1-62-000-5388  
Platenstraße 4
(Standort)
Doppelhaus mit Nr. 6 deutsche Renaissance, um 1905 D-1-62-000-5389  
Platenstraße 5
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, um 1900, bildet mit Nr. 3 eine malerische Doppelgruppe D-1-62-000-5390  
Platenstraße 6
(Standort)
Doppelhaus mit Nr. 4 deutsche Renaissance, um 1905 D-1-62-000-5391  
Rückertstraße 1
(Standort)
Malerisches Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1889/90 von Johann Baptist Graser D-1-62-000-5985  
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Rückertstraße 4
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1895 von Hans Weber D-1-62-000-5986  
Rückertstraße 5
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, 1896 von Alphons Hering D-1-62-000-5987  
Rückertstraße 7
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Erker, 1896 von Wilhelm Spannagel,bildet mit Nr. 9 einen Block D-1-62-000-5988  
Rückertstraße 9
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Erker, 1896 von Wilhelm Spannagel, bildet mit Nr. 7 einen Block D-1-62-000-5989  
Schillerstraße 20
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckbau, 1905 von August Zeh D-1-62-000-6167  
Schillerstraße 36
(Standort)
Mietshaus reduzierte deutsche Renaissance, 1910 von Eugen Behles D-1-62-000-6168  
Schillerstraße 53
(Standort)
Ehemalige elektrische Unterstation barockisierend, 1899 von Carl Hocheder (Nebengebäude der Chirurgischen Klinik (Nußbaumstraße 20)), lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2005 D-1-62-000-6169  
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Schubertstraße 1
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1895 von Konrad Böhm, bildet mit Nr. 3 eine Gruppe D-1-62-000-6318  
Schubertstraße 2
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau am Kaiser-Ludwig-Platz, 1890 von Georg Guinin D-1-62-000-6319  
Schubertstraße 3
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1895 von Konrad Böhm, bildet mit Nr. 1 eine Gruppe D-1-62-000-6320  
Schubertstraße 7
(Standort)
Mietshaus neubarock, bezeichnet 1896, von Paul Pfann und Günther Blumentritt D-1-62-000-6321  
Schubertstraße 8
(Standort)
Malerisches Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert und dekoriert, 1894–95 von Wilhelm Spannagel D-1-62-000-6322  
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Schubertstraße 10
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit reichem Stuckdekor und Reliefbüsten an beiden Seitenfronten, 1895 von Albert Theodor Lenz. D-1-62-000-6323  
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Schützenstraße 7
(Standort)
Hotel Rosengarten (heute Smart Stay Hotel Station) neubarock, mit Hausteingliederungen, bezeichnet 1915, von Karl Stöhr D-1-62-000-6325  
Schwanthalerstraße 9
(Standort)
Mietshaus Backstein-Renaissance, 1897 von Karl Stöhr, Gruppe mit Nr. 11 D-1-62-000-6355  
Schwanthalerstraße 11
(Standort)
Mietshaus Backstein-Renaissance, 1895 von Karl Stöhr, Gruppe mit Nr. 9 D-1-62-000-6356  
Schwanthalerstraße 13
(Standort)
Deutsches Theater Straßen- und Hoffassade in reichen Neubarockformen, 1895/96 von Alexander Bluhm und Josef Rank, repräsentative, neubarocke Treppe, Innenräume des eigentlichen Theaters nur im Rohbau erhalten, Silbersaal in prächtigem Neurokoko. Vergleiche Landwehrstraße 20. Im Hof neubarocker Wandbrunnen mit Faungruppe, 1896 von Carl Fischer. D-1-62-000-6357  
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Schwanthalerstraße 19
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1866 von Franz Kil, 1923 verändert D-1-62-000-6358  
Schwanthalerstraße 24
(Standort)
Eckhaus in klassizistischer Tradition, wohl um 1870/80 D-1-62-000-6359  
Schwanthalerstraße 55
(Standort)
Geschäftshaus neuklassizistisch, mit Kolossalsäulenordnung, um 1910/15 D-1-62-000-6360  
Schwanthalerstraße 57
(Standort)
Bürohaus mit Putzgliederung und Halbkreisgiebel, 1912 von Karl Stöhr, nach Kriegseinwirkung Fassade vereinfacht wiederhergestellt D-1-62-000-6361  
Schwanthalerstraße 68
(Standort)
Mietshaus italienische Spätrenaissance, reich gegliedert, um 1885 D-1-62-000-6363  
Schwanthalerstraße 77
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1899–1900 von Carl Vent D-1-62-000-6364  
Schwanthalerstraße 79
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, reiche Fassade mit mehrfarbigem Putz- und Reliefdekor sowie prächtigem Balkongitter, 1905 von August Zeh. D-1-62-000-6365  
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Schwanthalerstraße 80
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1889 von G. Felber D-1-62-000-6366  
Schwanthalerstraße 85
(Standort)
Mietshaus schlichter, biedermeierlich-klassizistischer Eckbau, 1862 von Josef Weyrather D-1-62-000-6367  
Schwanthalerstraße 86
(Standort)
Rückgebäude Zugehörig zweigeschossiges Rückgebäude, 1924 als Büro- und Ausstellungshaus der Neuen Münchener Kunstwerkstätten AG (Firma ENEMKA) von dem Architekten Josef Lang, Pasing, errichtet, Fassadengestaltung mit Motiven des Art déco, Eingangstreppe mit zwei Skulpturen. D-1-62-000-7819  
Schwanthalerstraße 87
(Standort)
Ehemalige Volksschule, jetzt Wirtschaftsaufbauschule Neurenaissance, 1871–73 von August Voit d. J. D-1-62-000-6368  
Schwanthalerstraße 89
(Standort)
Schulhaus barockisierend, bezeichnet 1909, von Adolf Schwiening und Robert Rehlen D-1-62-000-6369  
Sonnenstraße 26
(Standort)
Ehemalige Frauenklinik, dann Postscheckamt, jetzt Event Location und Privatklinik 1853–56 von Karl Muffat, Fassade von Friedrich Bürklein im Maximilianstil, 1920–22 von Robert Vorhoelzer umgestaltet. D-1-62-000-6584  
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St.-Pauls-Platz 9
(Standort)
Mietshaus Eckbau in Formen der Spätgotik und deutschen Renaissance, 1897/98 von Julius Loew, vereinfacht. D-1-62-000-6103  
St.-Pauls-Platz 10
(Standort)
Kath. Pfarrhaus malerischer Neurenaissancebau, 1904 von Georg von Hauberrisser D-1-62-000-6104  
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St.-Pauls-Platz 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Paul dreitürmiger Bau im Stil der Kathedralgotik, 1892–1906 von Georg von Hauberrisser D-1-62-000-6105  
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St.-Paul-Straße 1
(Standort)
Mietshaus im Kern 1865, 1891 aufgestockt, 1898 neubarock umgestaltet D-1-62-000-6107  
St.-Paul-Straße 4
(Standort)
Mietshaus schlichte Neurenaissance, 1874/75 D-1-62-000-6108  
St.-Paul-Straße 8
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1875 D-1-62-000-6109  
St.-Paul-Straße 9
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit zwei Erkern, 1892 von Johann B. Rieperdinger, im Oberteil vereinfacht D-1-62-000-6110  
St.-Paul-Straße 11
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Bodenerkern, 1897–99 (bezeichnet 1898) von J. Hefele, Fassadentektur von R. Barbist D-1-62-000-6111  
Stielerstraße 3
(Standort)
Mietshaus Neurokoko, mit Stuckdekor, bezeichnet 1895, von Alois Barbist D-1-62-000-6696  
Stielerstraße 5
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1900, bildet mit Nr. 7 eine symmetrische Gruppe und mit Bavariaring 41 eine größere Baugruppe. D-1-62-000-6697  
Stielerstraße 6
(Standort)
Volksschule neubarocker Gruppenbau, 1897–99 von Carl Hocheder d. Ä., am Südgiebel Mosaik von Waldemar Kolmsperger, mit Bavariaring 39 D-1-62-000-6698  
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Stielerstraße 7
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1895/96 von Alois Barbist, bildet mit Nr. 5 eine symmetrische Gruppe und mit Bavariaring 41 eine größere Baugruppe. D-1-62-000-6699  
Theresienhöhe
(Standort)
Burgfriedensstein 18. Jahrhundert D-1-62-000-6860  
Uhlandstraße 1
(Standort)
Hotel Uhland Neurenaissance, reich gegliedert, 1889 von Franz Kil D-1-62-000-7083  
Uhlandstraße 2
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, 1896 von Wilhelm Spannagel, Gruppe mit Pettenkoferstraße 27a D-1-62-000-7084  
Uhlandstraße 3
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, 1889 von Franz Kil, Gruppe mit Nr. 5, malerisches Gartenhaus, Fachwerkstil, spätes 19. Jahrhundert D-1-62-000-7085  
Uhlandstraße 5
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, 1889 von Franz Kil, Gruppe mit Nr. 3 D-1-62-000-7086  
Uhlandstraße 7
(Standort)
Mietshaus freistehender Bau in Formen der spätbarocken Schlossarchitektur, um 1891 von August Thiersch, Hauptfront zum Bavariaring D-1-62-000-7087  
Uhlandstraße 8
(Standort)
Verwaltungsgebäude viergeschossiger Stahlbetonskelettbau mit zurückgesetztem Staffelgeschoss und zweigeschossig rückseitiger Abstafflung mit Flachdächern, vorgehängter Rasterfassade aus Aluminium, von Carl Friedrich Raue, 1972 D-1-62-000-11116 BW
Ziemssenstraße 1
(Standort)
Krankenhaus links der Isar Im Kern klassizistische Anlage um zwei Höfe, erbaut 1809–13 von Nikolaus Schedel von Greifenstein und Karl von Fischer durch Umbau des Klosters der Barmherzigen Brüder von 1751 bis 54, Vestibül und Gänge (mit Gedenktafeln) noch original. Beim Umbau von 1896 bis 1902 Fassade neubarock umgestaltet, neubarocke Hauskapelle mit Ausstattung. Westlich anschließend (im Hof) Kloster und Kirche der Barmherzigen Schwestern, siehe Nußbaumstraße 5. D-1-62-000-7752  
Zollstraße 2b
(Standort)
Doppelhausblock mit Nr. 4 in klassizistischer Tradition, 1891 D-1-62-000-7753  
Zollstraße 4
(Standort)
Doppelhausblock mit Nr. 2b in klassizistischer Tradition, mit Dreiecksgiebel, 1891
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-7754 separat aufgeführt
D-1-62-000-7753  
Zweigstraße 10
(Standort)
Hotel Kronprinz reich gegliederte und dekorierte Neurenaissancefassade, 1881–82 von Lorenz Bauer D-1-62-000-7793  
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Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bavariaring 41
(Standort)
Mietshaus Ursprünglich: In Ecklage, Neurenaissance mit zwei Runderkern um 1900; Gruppe mit Stielerstraße 5 und Stielerstraße 7[3]

Neubau von 1953 - 2000 aus der Denkmalliste gestrichen[4]

D-1-62-000-636  
Landwehrstraße 49
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Flacherker mit Reliefs, 1898 von R. Barbist;

2012 aus der Denkmalliste gestrichen wegen nicht mehr anschaulicher Erhaltung[4]

D-1-62-000-3794  
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Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.
  • Dennis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Südwest. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.2/2, 2 Halbbände. Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Ludwigsvorstadt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Christina Hertel: Trotz Denkmalschutz: Der Starnberger Flügelbahnhof wird abgerissen. In: www.abendzeitung-muenchen.de. 3. Mai 2023, abgerufen am 3. Mai 2023.
  2. Thomas Müller: Starnberger Flügelbahnhof wird abgerissen: Wie unwürdig! In: www.abendzeitung-muenchen.de. 3. Mai 2023, abgerufen am 3. Mai 2023.
  3. Michael Pezet (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. I.1 (München). Oldenbourg, München 1991, ISBN 3-486-52399-6, S. 189.
  4. a b 40 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz; Die Münchner Denkmalliste, Nachträge und Streichungen seit 1989 (PDF; 2,1 MB) Referat für Stadtplanung und Bauordnung. RatsInformationsSystem der Stadt München; Abgerufen am 12. Oktober 2016.