Liste der Baudenkmäler in Baunach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Baunach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. August 2022 wieder und enthält 77 Baudenkmäler.

Das alte Rathaus in Baunach

Ensemble Marktplatz Bearbeiten

 
Marktplatz in Baunach

Baunach, am Zusammenfluss der namengebenden Baunach, der Lauter und der Itz gelegen, wurde 804 erstmals erwähnt und erhielt 1328 Stadtrecht bzw. 1341 das volle Befestigungs- und Marktrecht.

Die Tatsache, dass zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Ort wieder Markt wurde und erst 1954 den Titel Stadt zurückerhielt, wird von dem kaum städtisch ausgeprägten Aussehen des Gemeinwesens illustriert. Die Befestigung war bereits im Dreißigjährigen Krieg weitgehend eingegangen. Das Ensemble Marktplatz, das insbesondere die Geschichte Baunachs als Marktort anschaulich macht, umfasst den Bereich zwischen Pfarrkirche im Osten und Rathaus im Westen. Das Rathaus, ein Mansarddachbau von 1744, erhebt sich auf dem ehemaligen Schlosshügel, wo das Schloss Schadeck des Edelsgeschlechtes derer von Baunach gestanden hatte. Der Bereich von Kirche und ehemaligem Friedhof, vom Markt abseits östlich gegen die Baunach gerückt, bewahrt die Abgeschiedenheit des ehemals eigens ummauerten Kirchhofs, die auch nach der modernen Erweiterung der Pfarrkirche erhalten geblieben ist. Der stattliche Kirchturm mit seinen charakteristischen Scharwachttürmchen beherrscht das gesamte Stadtbild und insbesondere den Marktplatz und die zu ihm führende Marquard-Roppelt-Straße. Um den trapezförmigen Marktplatz lagen die alten Baunacher Höfe. Diese zum Teil stattlichen Anwesen, häufig Fachwerkbauten des 16.–18. Jahrhunderts, umgrenzen den Platz und schaffen einen Platzraum von hoher Geschlossenheit.

Aktennummer: E-4-71-115-1

Stadtbefestigung Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Stadtgraben 4
(Standort)
Stadtmauer Reste der Stadtbefestigung, spätmittelalterlich. D-4-71-115-1  
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Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Baunach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Ellersgraben; der Dorgendorfer Weg, am Ellesgraben außerhalb des Ortes in Richtung Reckendorf
(Standort)
Wegkapelle Sogenannte Kapelle Maria Kulm, Giebeldach mit Vorhalle, 1751 D-4-71-115-49
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BW
Augraben 6
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, Anfang 19. Jahrhundert D-4-71-115-3
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Bahnhofstraße
(Standort)
Brücke über die Baunach Sandstein, dreibogig, 1856 D-4-71-115-4
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Bahnhofstraße; Ketschweg am Bahnhof
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet mit „1863“ D-4-71-115-50
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BW
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Ackerbürgerhaus Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet mit „1720“ D-4-71-115-5
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Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, Stationsgebäude Zweigeschossiges Stationsgebäude mit Walmdach, Bossenquader und Putz; 1904 D-4-71-115-83
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Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, nördlicher Güterschuppen Zwei Güterschuppen, Fachwerk, verbrettert, Satteldach; 1904 D-4-71-115-83  
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Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, südlicher Güterschuppen Zwei Güterschuppen, Fachwerk, verbrettert, Satteldach; 1904 D-4-71-115-83 BW
Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, Toilettenhäuschen Bossenquader und Putz, Walmdach; 1904 D-4-71-115-83
zugehörig
 
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Burgstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Rathaus Freistehender, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Dachreiter, massiv und verputzt, gequaderte Ecklisenen und Brüstungsfelder, Freitreppe, in der Art Johann Jakob Michael Küchels, Rokoko, 1744; Teil des Ensembles Marktplatz D-4-71-115-7
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Burgstraße 18
(Standort)
Hofeinfahrt Drei Sandsteinpfosten mit Aufsätzen, Brunnenhäuschen, barock, bezeichnet mit „1725“ D-4-71-115-8
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Burgstraße 18
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-71-115-8 BW
Schmierofen
(Standort)
Brunnen Brunnenstock aus Sandsteinquadern und Auffangbecken aus Gusseisen, Ende 19. Jahrhundert D-4-71-115-52
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BW
Haßbergstraße 32
(Standort)
Obere Mühle Zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss teilweise Fachwerk, verschieferter Dachaufbau mit abgewalmtem Dach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-71-115-10
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BW
Haßbergstraße 45, gegenüber Nr. 34
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, neugotisch, 19. Jahrhundert D-4-71-115-11
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BW
Klostergasse 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt D-4-71-115-12
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Klostergasse 2
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach; Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-12
zugehörig
 
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Magdalenenweg; bei der Brücke
(Standort)
Statue des heiligen Johann Nepomuk Sandstein, um 1730 D-4-71-115-16
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Magdalenenweg 8; am Aufstieg zur Kapelle
(Standort)
Kreuzweg-Altar Sandstein, mit Nischenmauer, spätmittelalterlich D-4-71-115-17
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BW
Marktplatz 1
(Standort)
Gasthof Obley-Hof Umfangreiche Hofanlage, segmentförmige Tordurchfahrt, Fachwerkobergeschoss, Halbwalmdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert mit älterem Kern D-4-71-115-23
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Marktplatz 4
(Standort)
Ackerbürgerhaus Eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-115-24
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BW
Marktplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-115-25
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Marktplatz 7
(Standort)
Wohnhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Wetterdach über Tordurchfahrt, Satteldach, 18. bis 19. Jahrhundert D-4-71-115-26
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Marktplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Kastenamt, jetzt Gasthof Zur Schwane, sogenanntes Gloccenhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 1432/33 (dendrochronologisch datiert), Giebel 1560/61 (dendrochronologisch datiert) erneuert, im Süden Mitte 19. Jahrhundert erweitert D-4-71-115-27
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Marquard-Roppelt-Straße 1
(Standort)
Hofmauer und Rückgebäude Sandsteinquader und Fachwerk, 19. Jahrhundert D-4-71-115-27  
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Marktplatz 9
(Standort)
Gasthaus zum Hirschen Massiver, zweigeschossiger Walmdachbau, um 1800, erneuert D-4-71-115-28
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Marktplatz 10
(Standort)
Kruzifix Holz, 18. Jahrhundert, wohl ehemaliges Friedhofkreuz, Teil der mittelalterlichen Kirchhofmauer D-4-71-115-29
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Marktplatz 10, 12
(Standort)
Kirchhofummauerung Mittelalterlich D-4-71-115-30  
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Marktplatz 12
(Standort)
Ehemaliges Beinhaus und Friedhofskapelle Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, spätgotisch, bezeichnet mit „1543“, Kelleranbau balkonartig überbaut; im Zuge der Kirchhofummauerung hinter der Pfarrkirche D-4-71-115-31
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Marktplatz 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Oswald Viergeschossiger Spitzhelmturm mit Scharwachttürmchen und Chor 15./16. Jahrhundert, Kirchhaus modern; mit Ausstattung, Fastentuch um 1670 D-4-71-115-30
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Marktplatz 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau, massiv und verputzt, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-32
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Marktplatz 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschossfenster mit Segmentstürzen, Fachwerkobergeschoss, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-33
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Mühlgasse 6
(Standort)
Schopfenmühle Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, im Kern 18. Jahrhundert D-4-71-115-35
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Nähe Am Stadtgraben
(Standort)
Bildstock Sandstein, nach oben verjüngter Rundschaft, vierseitiger Aufsatz mit bekrönendem Eisenkreuz, um 1700 D-4-71-115-47
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Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Bildstock Sandstein, dorische Säule, vierseitiger Aufsatz mit Muschelabschluss, um 1750, Tafeln im Aufsatz 1989 D-4-71-115-86
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Nähe Kapellenweg; bei der Kapelle
(Standort)
Freikanzel Sandstein, 16. Jahrhundert D-4-71-115-15
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Nähe Kapellenweg
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, auf Postament, bezeichnet „1743“ D-4-71-115-18
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Nähe Kapellenweg
(Standort)
Christus in der Rast Sandstein, auf spätmittelalterlicher Altarmensa D-4-71-115-19
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Nähe Karl-Krimm-Straße; auf dem Friedhof
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Sandstein, 19. Jahrhundert D-4-71-115-82 BW
Nähe Kutscherweg; am westlichen Ortsausgang nach Godeldorf, versetzt und mehrfach erneuert
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet mit „1864“ D-4-71-115-51
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Nähe Magdalenenweg; bei Nr. 6
(Standort)
Nischenbau Sandstein, um 1515, mit spätgotischem Holzkruzifix D-4-71-115-21
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Nähe Magdalenenweg
(Standort)
Fragment eines Ölberg-Christus Sandstein, 18. Jahrhundert; bei der Kapelle D-4-71-115-14
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BW
Nähe Magdalenenweg
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle St. Magdalena Sandsteinquader, eingezogener Chor 1431(d), quadratisches, mit Streben besetztes Langhaus, Saalbau, Satteldach mit Dachreiter, 1475 (dendrochronologisch datiert); mit Ausstattung D-4-71-115-13
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Nähe Überkumstraße; in der Grünanlage
(Standort)
Hoftorgerüst Schlosstor, Sogenannte Hölzerne Männer, mit figürlichen Darstellungen, bezeichnet mit „1710“ D-4-71-115-2
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Örtleinsweg 2
(Standort)
Wohnstallhaus Wohnteil zweigeschossig, massiv und verputzt, Satteldach D-4-71-115-36
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Örtleinsweg 2
(Standort)
Wohnstallhaus Stallteil mit Fachwerk, Satteldach; erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-115-36
zugehörig
 
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Überkumstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Ende 18. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert, Teil des Ensembles Marktplatz D-4-71-115-37
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Überkumstraße 5
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-71-115-39  
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Überkumstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Sandstein und Fachwerk, Gurtgesims mit Steinmetzzeichen, neu verputzt, im Kern 16. Jahrhundert D-4-71-115-40
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Überkumstraße 32
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher Kastenhof, heute Seniorenheim Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, gegen den Hof dreigeschossiger, quadratischer Treppenturm mit welscher Haube, massiv und verputzt, von Johann Leonhard Dientzenhofer, barock, bezeichnet mit „1689“ D-4-71-115-41
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Überkumstraße 32
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher Kastenhof Mauer mit Torbogen bezeichnet mit „1717“ D-4-71-115-41
zugehörig
 
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Wehrgasse 2
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkobergeschoss, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-42
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Wehrgasse 2
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Stadel, Sandstein und Fachwerk, Satteldach D-4-71-115-42
zugehörig
 
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Würzburger Straße 7
(Standort)
Großbauernhaus Obergeschoss Fachwerk, teilweise verschiefert, Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-4-71-115-44
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Würzburger Straße 7; Ecke Schweizergasse
(Standort)
Stadel Sandstein, Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben, Anfang 19. Jahrhundert D-4-71-115-44
zugehörig
BW
Würzburger Straße 11
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, Erdgeschoss Sandstein, bezeichnet „1751“, verändert Ende 19. Jahrhundert D-4-71-115-45
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Würzburger Straße 11
(Standort)
Ehemalige Mühle Stadel und Stallung, Sandstein und Fachwerk, Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-45
zugehörig
 
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Würzburger Straße 11
(Standort)
Ehemalige Mühle Nebengebäude, Sandstein und Fachwerk, Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-45
zugehörig
BW
Nähe Zentweg
(Standort)
Ehemaliger Zehntstadel Giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, fürstbischöfliches Wappen, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-115-46
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Daschendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Dorfstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Trinitas Dreiseitig geschlossen, Satteldach mit Dachreiter, 1698; mit Ausstattung D-4-71-115-53
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Kapellrangen; vor der Kirche
(Standort)
Brunnen Sandstein, viereckig, Auslauf Gusseisen, 18. Jahrhundert D-4-71-115-54
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Alte Dorfstraße 2
(Standort)
Zwergschulhaus Zweiklassig, massiver, zweigeschossiger Satteldachbau, Lehrerwohnung mit Fachwerk, vor 1900 D-4-71-115-55
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
Schloss Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, um 1800 D-4-71-115-57
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
Inschrift Gusseiserne Tafel, bezeichnet mit 1720 D-4-71-115-57
zugehörig
 
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
Orangerie Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-115-57
zugehörig
 
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
Fachwerkremise Mit Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert D-4-71-115-57
zugehörig
 
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Alte Dorfstraße 3
(Standort)
Brunnenhaus Mit drei Sandsteinsäulen, 18. Jahrhundert D-4-71-115-57
zugehörig
BW
Alte Dorfstraße 8
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Gunnermann Zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-115-56
Wikidata
BW
Au; einen Kilometer westlich des Ortes
(Standort)
Bildnische Sockel Sandsteinquader, neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-115-59
Wikidata
BW
Au; Itzgrundstraße; an der Straße nach Baunach, ca. einen Kilometer vor dem Ort
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet mit „1875“ D-4-71-115-58
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Daschendorf
Itz
(Standort)
Wiesenbewässerungsanlage Haupt- bzw. Schützenwehr, Sandsteinpfeiler mit zahnstangengeführten Schützen, Gusseisen, 1878, erneuert 1910 D-4-71-115-87
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Daschendorf
Au;Auweg;Frankenwörthweg;In der Au;Itz
(Standort)
Wiesenbewässerungsanlage Abhalteschleuse des westlichen Hauptgrabens mit Hauptgraben und Schützenwehren der Nebengräben, gleichzeitig D-4-71-115-87
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Daschendorf
Itz, Au;Itz
(Standort)
Wiesenbewässerungsanlage Abhalteschleuse des östlichen Hauptgrabens mit nördlichem Abschnitt des Hauptgrabens, gleichzeitig D-4-71-115-87
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Dorgendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Baunacher Weg; ca. 400 m östlich vor dem Ort
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, auf Halbkreisbogen, wohl 17. Jahrhundert D-4-71-115-65
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Forstweg 1
(Standort)
Ehemaliger Herrensitz Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, um 1800 D-4-71-115-61
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Forstweg 1
(Standort)
Hofeinfahrt Zwei Sandsteinpfosten mit Aufsatz, barock D-4-71-115-61
zugehörig
 
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Nähe Kirchweg
(Standort)
Filialkirche Heiliges Herz Jesu Stattlicher Saalbau mit Schweifgiebel und Satteldach, Sakristeianbau, Fassadenturm mit Zwiebelhaube, neubarock, 1923–1926; mit Ausstattung D-4-71-115-60
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Selenfeld; am Baunacher Weg, ca. 300 m vor dem Ort
(Standort)
Kruzifix Sandstein, um 1900 D-4-71-115-64  
Talstraße 23
(Standort)
Bauernhaus Giebelständiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-115-63
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Talstraße 23
(Standort)
Remise Sandsteinquader und Fachwerk, Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-71-115-63
zugehörig
 
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Godeldorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Godeldorf 3
(Standort)
Steinkreuz mit Feldaltar Sandstein, bezeichnet mit „1860“ D-4-71-115-88
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BW
Nähe Godeldorf
(Standort)
Kapelle Dreiseitig geschlossen, Krüppelwalmdach mit Giebelreiter, gotisierend, 1912; mit Ausstattung D-4-71-115-66
Wikidata
 
Wilder Grund; zwei Kilometer nordwestlich von Godelhof
(Standort)
Ehemalige Stiefenburg Reste der 1551 zerstörten Burg, zwei terrassenartig übereinander gelegene Mauerzüge D-4-71-115-67
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Leucherhof Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baunach; Bodenmeisterer; Der Reckendorfer Weg
(Standort)
Brücke über die Baunach Sandsteinquader, 1710 D-4-71-115-69
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Hausleite; südlich vor dem Weiler
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet mit „1863“ D-4-71-115-70 BW
Leucherhof 1
(Standort)
Einfahrt Mit drei mächtigen, monolithen Sandsteinpfeilern, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-4-71-115-68
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BW

Priegendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breites Feld; an der Straße nach Kirchlauter, ca. einen Kilometer westlich vor dem Ort
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet mit „1862“ und „1898“ D-4-71-115-76
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BW
Geracher Weg 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau auf hohem Kellersockel, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-115-72
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Nähe Sankt-Anna-Straße
(Standort)
Ziehbrunnen Gusseisen, Ende 19. Jahrhundert D-4-71-115-74
Wikidata
 
Nähe Sankt-Anna-Straße; Sankt-Anna-Straße
(Standort)
Kellergasse Mit 28 Felsenkellern, Ende 18. Jahrhundert bis Anfang 20. Jahrhundert D-4-71-115-84
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Sankt-Anna-Straße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Anna Saalbau mit Satteldach, eingezogener Chor dreiseitig geschlossen, Sakristeianbau, Fassadenturm mit Zeltdach, Sandsteinquader, neugotisch, 1898; mit Ausstattung D-4-71-115-71
Wikidata
 
Sankt-Anna-Straße 15
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, mit Freitreppe, bezeichnet mit „1895“ D-4-71-115-81
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Reckenneusig Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Austraße 5; Austraße 7
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt/Fachwerk, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-4-71-115-78
Wikidata
 
Berggasse 6
(Standort)
Katholische Filialkirche Rosenkranzkönigin 1960er Jahre; mit alter Ausstattung D-4-71-115-77
Wikidata
 
Der Dörlesleitenweg; Dörlesleite; am nördlichen Ortsausgang
(Standort)
Kruzifix Sandstein, um 1875 D-4-71-115-80
Wikidata
 
Eberner Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-115-79
Wikidata
 
weitere Bilder
Eberner Straße 7
(Standort)
Ziehbrunnen 19. Jahrhundert D-4-71-115-79
zugehörig
 
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Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baunach
Magdalenenweg 2
Bauernhaus mit Scheune Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-71-115-20
Wikidata
BW
Baunach
Marktplatz 11
Gartentor mit Segmentgiebel Bezeichnet „1825“; gegenüber Nr. 12 D-4-71-115-43
Wikidata
BW

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Baunach – Sammlung von Bildern