Artikel überarbeiten

Der ganze Artikel erweckt den Anschein, als sei er aus dem Englischen (oder einer anderen Sprache) übersetzt. Hierdurch sind einige fachlich/sprachliche Ungereimtheiten enthalten. Mein Vorschlag wäre, den Artikel unter Hinzuziehung eines mit wildbiologischen/jagdlichen Termini vertrauten Fachmannes zu überarbeiten. Frage: wie kann man Kontakt zu dem Autor aufnehmen?

Gar nicht nötig: Wenn Sie den Artikel besser machen wollen, klicken Sie im Artikel einfach auf den Link "bearbeiten" - und schon können (und dürfen!) sie loslegen und alle Änderungen einpflegen, die Ihnen am Herzen liegen. Siehe auch Wikipedia:Sei mutig. Uli 19:16, 2. Jan 2004 (CET)
PS: So wie ich das sehe, wurde der Artikel aus dem gemeinfreien Meyers-Konversationslexikon von 1888 übernommen. Die Kontaktaufnahme zum Autor dürfte sich daher eher schwierig gestalten. Die sprachlichen Ungereimtheiten erklären sich dann aber um so leichter! Uli 19:20, 2. Jan 2004 (CET)

3.1.2004: Habe versucht, den Text nunmehr etwas in Anlehnung an die von mir angegebene Literaturquelle zu 'bearbeiten'. Was mir nicht gefällt: der Link zum Hirschkäfer. Sollten Links nicht irgendwie in einem sachlichen Zusammenhang mit dem eigentlichen Stichwort stehen? Gruss PM

Habe den Text um die ganzen Absätze zu Jagd und Hege und Behandlung von Krankheiten gekürzt. Ist sehr einseitig auf Bestandsanhebung (= Hege) augerichtet gewesen. Eine ausgewogene Darstellung der Probleme dieser Hege und der Rothirschjagd generell würde den Rahmen hier sprengen. Habe ausserdem Jägersprache weitgehend eliminiert (R. Altenkamp 23.8.04)

Ich hatte ergänzt, dass der Rothirsch "das größte frei lebende Säugetier in Mitteleuropa" ist, das wurde revertet. Baldhur merkte dazu an, das wären wohl Braunbären. Aber sind die wirklich größer und gibt es die in Mitteleuropa? Gut, ich seh schon, dass das nicht so klar definiert ist, in den Alpen kommen die Bären ja vor. Aber könnte die Information zum Rothirsch nicht doch noch im Artikel untergebracht werden, zumindest dann mit der Formulierung "in Deutschland"? Dann stimmt es doch. -- Farbenfreude 14:09, 13. Jun 2005 (CEST)

Mitteleuropa ist tatsächlich eine Sache der Definition, und wenn du einen Polen oder Slowaken fragst, in welchem Teil Europas ihre Länder liegen, werden sie dir auch sagen, in Mitteleuropa (stimmt auch mit unserem Artikel Mitteleuropa überein). Da leben Braunbären, und die sind in der Tat in fast jeder Hinsicht größer als Rothirsche. Eine Formulierung "in Deutschland" sollte wohl okay sein. -- Baldhur 15:38, 13. Jun 2005 (CEST)

Ich habe einige male den Rothirsch bearbeitet, doch es gibt einen der mich ständig wieder raus schmeißt. Ich mag nicht mehr. chrisitan.oswald@t-online.de 12.2.06

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-- DuesenBot 07:26, 11. Mär. 2007 (CET)

QS

Dieser Artikel ist mehr oder weniger eine Katastrophe vom textlichen Eindruck her finde ich. Ich merke bereits, dass ich mich hier im Ton vergriffen habe. Von Katastrophe kann keine Rede sein, wohl besser von einzenen Punkten, die zu klären sind.

Ich bin zwar kein Profi, aber Jungjäger und kenne mich insofern ein wenig aus, dass mir hier da und dort zu viel faul vorkommt. Vor allem der Begriff "Hirschbock" oder "Abwerfen" der Behaarung ist meiner Meinung nach falsch, wie es wohl noch einige andere Dinge sein werden, die ich selbst nicht erkenne. Die Frage ist, wie sehr hier Biologie mit Jägersprache kollidiert und wie sehr regionale Sprachgewohnheiten hier zum tragen kommen. In jedem Fall sollte man das behandeln. Übrigens fehlt finde ich auch etwas Struktur im Artikel, und vor allem da der Rothirsch quasi "der" Vertreter für Hochwild ist, denke ich dass der Artikel fast etwas kurz ist.

Habe den Artikel daher in die QS gestellt. Ein Blick eines Profis über den Artikel würde wohl schnell helfen. Selbst drüber zu gehen traue ich mir nicht zu... --Digitalghj 22:11, 8. Aug. 2007 (CEST)

Wie vermutlich auch andere Dinge? Nenn sie doch einfach, oder wie soll es weitergehen? Und wie nennst du denn den männlichen Hirsch? --Of 22:32, 8. Aug. 2007 (CEST)
Lieber Jungjäger, ich sehe nichts, was eine QS rechtfertigt. "Ein kurzer Blick über den Artikel hat keinen guten Eindruck hinterlassen", "wohl noch einige andere Dinge" - was sind das denn für Kriterien? Tippfehler kann jeder selbst verbessern. Was am Begriff "Hirschbock" falsch ist, weiß ich nicht, vermute aber, dass es hier um den aus deiner Sicht ungenügenden Einsatz von Jägersprache geht. Die sollte aber aus Tierartikeln grundsätzlich so weit wie möglich herausgehalten werden. Gewiss kann der Artikel verbessert werden, aber ein derart hilfloser QS-Eintrag ist dazu wohl alles andere als hilfreich. --Baldhur 22:47, 8. Aug. 2007 (CEST)
Ich darf mich korrigieren: Vielleicht gibt es auch auch andere Dinge, das wollte ich damit ja raus finden. Wie gesagt ist mir der Begriff Hirschbock unbekannt und nach Überprüfung in meinen Büchern nicht verifizierbar. (Hirschbock bringt auf Google grad mal 1.600 Treffer, der an sich eher unübliche, aber korrekte Begriff Hindin jedoch bereits mehr als 130.000) - Möglicherweise ist das aber trotzdem korrekt. Tippfehler finden sich da und dort (z.B. Schmahltier statt Schmaltier). Zu klären wären v.a. die regionalen Konflikte.
In Österreich spricht man - z.B. auch am Institut für Wildbiologie der VetMed - von (Rot)Hirsch (Männchen), (Rot)Hirschtier (Weibchen) und (Rot)Hirschkalb. Ein Schmaltier ist ein Weibchen im zweiten Lebensjahr, ein Spießer ein Männchen im zweiten Lebensjahr. Usw. Das Problem mit der Jägersprache ist mir bewusst und sollte auch so gehandhabt werden, dass es aus neutraler Sicht korrekt ist. Ich hatte das aber nicht so gemeint, da jetzt Jägersprache einzubauen.
Am Ende kann es natürlich auch sein, dass hier lediglich ein paar regional völlig unterschiedlich eingesetzte Begriffe vorkommen und sich zusätzlich Tippfehler im Artikel finden. Der Grundartikel ist natürlich völlig OK, aber wird aus meiner Sicht genau durch solche Kleinigkeiten infrage gestellt. Daher finde ich QS nicht unangebracht und sogar wichtig!
BTW sei gesagt, dass ich Wikipedia-Anfänger bin und bitte mir Fettnäpfchenverhalten nachzusehen. War QS der falsche Baustein dafür? Mir ging es darum, einen Artikel, der kaum was auf der Diskussionsseite stehen hat und daher scheinbar wenig kontrolliert wird, aufgrund von meiner Meinung nach sichtbaren Begriffsproblemen und Tippfehlern in die Schublade "bitte von einem Profi checken" zu legen--Digitalghj 22:58, 8. Aug. 2007 (CEST)
Ich will ja jetzt nicht anecken, aber dass der QS-Baustein jetzt fehlt, ist nicht OK. Ich denke, dass ich klar gestellt habe, was meine Anliegen sind, und diese sind auch nicht völlig haltlos. Ich bin lediglich kein Profi in der Materie, aber mir fallen ungereimtheiten auf. Deswegen denke ich ist das durchaus sinnvoll. --Digitalghj 23:23, 8. Aug. 2007 (CEST)
Ja, hier in der Wikipedia weht manchmal eine rauher Wind. ;-) Mach dir nichts draus, mein erster Beitrag damals wurde auch sofort mit einem Löschantrag versehen, mit der Zeit bekommt man ein dickes Fell. Die Qualitätssicherung ist dafür gedacht, besonders schlimme Artikel vor der Löschung zu retten. Näheres findet man unter Wikipedia:Qualitätssicherung. Der Rothirsch-Artikel ist nicht annähernd so katastrophal, als dass er diesen Baustein benötigen würde. Einzelne Fehler verhindern, dass ein Artikel als "lesenswert" (siehe: Wikipedia:Lesenswerte Artikel) bezeichnet wird. Solche Fehler behebt man am besten gleich selber. Bei größeren Artikeländerungen ist manchmal auch eine Ankündigung in der Diskussion sinnvoll. Wenn man einen Artikel allgemein verbessern will, wäre eventuell ein Review (siehe Wikipedia:Review) eine bessere Möglichkeit. Allerdings solltest du beim Einstellen in das Review auch bereit sein, die eingehenden Verbesserungsvorschläge in die Praxis umsetzen zu wollen. Die Kontrollleser geben meist nur Anregungen, ohne einen "hauptamtlichen Umsetzer" bleiben die Verbesserungsvorschläge oft ohne Folgen.
Und dass der Artikel kontrolliert wird, kann man daran erkennen, dass er für nicht angemeldete und neue Benutzer gesperrt ist, da er regelmäßig und in größerem Umfang von Vandalismus betroffen war. Der Begriff Hirschbock ist eigentlich auch mir nicht geläufig, aber anscheinend gibt es ihn. Die zahlreichen Google-Treffer bei Hindin sind vermutlich auch dadurch verursacht, dass der Begriff mehrere Bedeutungen hat. Der Begriff "Hirsch" wird in Wikipedia für die Familie der Hirsche verwendet. In einem Jagdrevier mit nur einer Hirschart, gäbe es sicherlich keine Probleme diesen Begriff für das männliche Stück zu reservieren, aber hier in Wikipedia gibt es halt mehrere Deutungsmöglichkeiten. Grüße --Of 09:46, 9. Aug. 2007 (CEST)
OK, danke für die Erklärung. Ich vermute stark, dass der Begriff Hirschbock nicht korrekt ist, denn dann würde man in biologischen Termini beim Weibchen von der Hirschgeiß sprechen, was aber glaube ich wirklich nicht zur Diskussion steht. Wenn schon "Hirschkuh" (jagdlich bei uns nicht üblich/verpönt, in der biologischen Terminologie aber denke ich geläufig) dann sollte es doch am ehesten "Hirschbulle" oder so etwas sein? Wenn man mehrere Hirscharten im Revier hat, spricht man bei uns übrigens vom Männchen als "Rothirsch" / "Sikahirsch" bzw. beim Weibchen vom "Rothirschtier" / "Sika(hirsch)tier" etc. - begrifflich also kein Problem. Nur ist es halt eine Begriffskollision mit einer begrifflichen Artendefinition, die gleichzeitig auch Begriff für das männliche, erwachsene Stück ist. Insofern ist es absolut nicht "Gender"-konform, quasi wie das generische Maskulinum ;-) --Digitalghj 10:11, 13. Aug. 2007 (CEST)
Mein Vorschlag (als Biologe):
  • "Hirsche" für die Familie verwenden
  • "Rothirsch" für die Art verwenden
  • "Hirschkuh", "Weibchen", "weiblicher Hirsch" etc. für Weibchen verwenden
  • "Männchen", "männlicher Hirsch" etc. für Männchen verwenden
  • "Hirschbock" nicht verwenden
-- Torben Schink 07:39, 3. Sep. 2007 (CEST)
um des noch etwas komplizierter zumachen: in der schweiz und süddeutschland heisst der männliche hirsch "Hirschstier", das weibchen und das jungtier wie erwähnt "Hirschkuh" und "Hirschkalb". "Hirschbock" wird nirgendwo im deutschsprachigen raum verwendet. in weiten teilen deutschlands spricht man vom "Hirsch" (männchen), "Hirschtier" (weibchen) und "Hirschkalb" (jungtier). es lässt sich kaum sagen, dass die eine bezeichnung falsch ist und die andere richtig. aber es muss vereinheitlicht werden, also entweder alles -stier, -kuh, -kalb oder hirsch, -tier, -kalb. eine vermischung der begriffe halte ich nicht für wünschenswert. was meint ihr? --Canis85 16:53, 15. Jan. 2008 (CET)

@Stimme Jägersprache

in der 8. Auflage von Raesfelds Rotwild (und in der 9. wird es nicht anders sein :-)) steht: Rotwild schreckt, wenn es über einen beunruhigenden Vorgang in Unsicherheit ist.. Mit reinem Erschrecken hat das nichts zu tun..---Blaufisch 20:16, 2. Sep. 2007 (CEST)

...und mit "Rotwild" sind nicht nur die Hirsche sondern auch die Tiere gemeint.--Fantagu 21:29, 2. Sep. 2007 (CEST)
das war eigentlich klar :-)--Blaufisch 21:30, 2. Sep. 2007 (CEST)
mir ja auch, reden wir doch von Rotwild. Da aber der Begriff "Hirsch" für Gattung und männliches Stück verwendet wird ist es nicht eindeutig. Deshalb bin ich auch mit dem Abschnitt "Stimme" unzufrieden, insbesondere mit der Rückänderung von S1. Wenn der Begriff Hirsch nun unmissverständlich für beide Geschlechter steht, dann röhren bei Wikipedia auch die Hirschkühe --Fantagu 01:09, 3. Sep. 2007 (CEST)
habe da mal im ersten Abschnitt männliche Hirsche eingefügt. Aus meiner Sicht schrecken vorwiegend die weiblichen Hirsche, da sie ja die Rudel oder die kleineren Familienverbände führen und nicht der männliche Hirsch.--Blaufisch 10:03, 3. Sep. 2007 (CEST)
In der Bilologie ist das Pendant zu dem weiblichen Tier "Kuh" immer noch der "Bulle". 'Sie' heißen Hirschkühe, gebären Hirschkälber und der Rest sind "Hirschbullen". Keine Sorge, genau so ist es korrekt. Mag es mancher Jäger auch nicht einsehen wollen, dass deren Sprache nicht zu den Fachsprachen zählt, sondern lediglich einen Jargon darstellt, allenfalls Fachjargon ist (Standessprache). Die Jägersprache ist lediglich der Berufsgruppe der Jäger eigen, hat aber nichts mit dem wissenschaftlichen Fach der Biologie und derer Sprache zu tun. In der Biologie bedeutet der Begriff des Tieres auf keinen Fall "weiblicher Hirsch" oder "Hirschkuh", weswegen sprachlicher Jargon in Fachartikeln auch nichts verloren haben sollte, nicht jedenfalls ohne überdeutlich darauf hinzuweisen, dass es sich gerade nur um einen Jargonbegriff handelte. Wer sich über die (biologische) Art der Rothirsche (Rotwild ist bereits Jägersprache) informieren möchte, ist nicht zwangsläufig auch gleich jemand, der Jäger werden möchte, geschweige, dass er zwangsläufig Jäger wäre. Denn wer Jäger ist, weiß ohnehin alles über dessen Rotwild, was für ihn wichtig ist, und wird hier kaum auf der Suche nach näheren Informationnen über sein Rotwild sein (wie hätte er anderenfalls je seine Prüfung bestanden haben können?). Und wer sich über die Jägersprache informieren möchte, weil er demnächst verstehen will oder können muss, worüber Jäger reden, wenn sie reden, der muss unter den dafür vorgesehen Artikeln, die sich mit Sprachen befassen, nachlesen, nicht unter Artikeln, die sich mit der Biologie einer Art befassen. -- Aykay 14:25, 27. Aug. 2009 (CEST)
"Aus meiner Sicht schrecken vorwiegend die weiblichen Hirsche" - was soll das heißen? Sehen Sie das einfach so, ist das ihre Erfahrung? Jedenfalls beim Rehwild schrecken männliche und weibliche Stücke gleichermaßen. Das wird beim Rotwild nicht anders sein, sicher sagen kann ich es aber nicht. Ihre Aussage hört sich allerdings etwas nach Hörensagen oder Willkür an. -- 15:21, 31. Aug. 2011 (CEST) mfg Michael

Name der Weibchen

Bitte ändert mal das Hirschkuh in Tier oder Alttier (so heißen die) um, das schmezt in den Augen wie "Ebersau".

In der Jägersprache mögen sie so heißen, In der Zoologie st ein Tier bzw. ein Alttier (adult) aber nun mal was anderes. Da die eine Enzylopädie und kein Jagdlexikon ist, bleiben wir bei Hirsckuh oder Weibchen (evtl. sogar Hindin?). Auch wenn man erwähnen sollte, dass sie in der Jägersprache Tiere heißen.--Altai 11:49, 15. Sep. 2007 (CEST)

Geweih

Sollte nicht noch genannt werden, dass es noch die so genannte Wolfssprosse gibt, die aber sehr selten ist? Die ist, wenn sie vorhanden ist, zwischen Krone und Mittelsprosse. --Berlebecker


Nicht schlecht gemacht. Kritik ist eben nicht nur nörgeln sondern auch positives herausheben. Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen den meine Vorredner nicht erwähnt hatten. Ist vieleicht nur für Jäger interesant aber da du es erwähnst. Rehwild ist kein Hochwild sondern zählt zum Niederwild. Mir geläufige Definition für Hochwild: Hochwild ist alles Schalenwild ausser Rehwild desweitern Fasan, Stein- und Seeadler.

MFG

Thomas

??? Wir sind hier aber beim Rotwild. Rehwild ist etwas ganz anderes. --Of 08:54, 11. Jun. 2008 (CEST)
Zum Hochwild zählen außerdem: Auerwild

Bei Birkwild bin ich mir nicht sicher, glaube allerdings schon, dass es auch zum Hochwild zählt.

-- 213.150.24.148 15:24, 31. Aug. 2011 (CEST) mfg. Michael

Gelttier

Alte, unfruchtbare Hirschkühe werden als Gelttier bezeichnet, wurde in den Artikel eingefügt.

Gibt es das überhaupt, wegen ihres Alters unfruchtbare Tiere? Ich zitiere mal aus dem Artikel Menopause: Der evolutionsbiologische Hintergrund der Menopause ist nicht bekannt, zumal es einen vergleichbaren Entwicklungsabschnitt bei Tieren nicht gibt. --HaSee 07:32, 21. Apr. 2009 (CEST)

"gelt" scheint ein alter Ausdruck für unfruchtbar zu sein (Meyers Konversationslexikon). Ich hätte aus dem hohlen Bauch heraus ohnehin den Begriff Gelttier mit "nichtführendes Alttier" übersetzt. Sicher ist, dass gerade bei älteren Tieren auch mal Jahre ohne Nachwuchs auftreten können, über die Gründe weiß ich ad hoc aber auch nichts. --Of 09:25, 21. Apr. 2009 (CEST)
Wagenknecht gibt in seiner Monographie zum Rothirsch (siehe Literaturliste im Artikel) für das Gelttier auf Seite 9 folgendes an: Ein Alttier, das wegen Unfruchtbarkeit oder hohen Alters nicht mehr setzt, ist gelt und heisst Gelttier. Er gibt also in diesem Satz die Unfruchtbarkeit nicht als Folge des Alters an, schliesst dies aber auch nicht aus. Man könnte mit einer Umformulierung des neuen Satzes dieses Problem recht einfach lösen. Z.B. so: Unfruchtbare oder alte, nicht mehr setzende Hirschkühe nennt man Gelttiere.--Canis85 18:19, 21. Apr. 2009 (CEST)
Ich werde die vorgeschlagene Formulierung also in den Artikel einfügen, da es scheinbar keinen Widerspruch gibt. --Canis85 20:41, 23. Apr. 2009 (CEST)

Schäden durch Rothirsche

Das Bild war ursprünglich mit "Fegeschäden" beschriftet, dies ist meiner Meinung nach falsch, es handelt sich um einen Schälschaden. Deutlich sind die Abdrücke der einzelnen Zähne am Stamm zu erkennen. Ich habe dies geändert. -- Zweiund40 17:42, 13. Mai 2009 (CEST)

Rotwild

Habe indirekt vernommen, dass der Teil "Rot" von Rotwild auf das Blut beim Schlachten hinweisen soll. Im erweiterten Sinn ist Rotwild also das jagdbare Wild bzw. das für die Ernährung nutzbare Wild (im Gegensatz zum Beispiel zum Fuchs den man für gewöhnlich nun wirklich nicht essen will). Gibts da noch jemanden mit einer besser gesicherten Quellenlage? Würde sich eigentlich anbieten hier mal überhaupt die Namensherkunft etwas näher zu erläutern, wenn das denn sinnvoll möglich scheint. --Alexander.stohr 13:03, 1. Aug. 2009 (CEST)

Kartierung des Verbreitungsgebietes

Wenn in Mitteleuropa (so wie die Rotfärbung der Karte Vermuten lässt) der Rothirsch noch flächendeckend anzutreffen ist, frage ich mich wieso ein Stück weiter unten von inselartigen Reliktvorkommen die Rede ist und warum Tier- und Naturschützer sich beim Rotwild Sorgen um Inzucht machen....

Ich könnte hier 30 Buch- und 50 Internetquellen nennen, auf denen das Inselartige vorkommen des Rothirsches genauer (und vor allem richtig) dokumentiert ist!!!! im Osten Deutschlands ist er noch fast flächendeckend anzutreffen, aber im gesamten Westen eben nicht, ganz im Gegenteil, es zeigen sich tatsächlich bei vielen der wenigen Inselvorkommen jetzt schon Degradierungserscheinungen, was Fruchtbarkeit und Geweihausbildung der Männchen zeigen!!! Deswegen ist auf jedenfall Nachholbedarf, was das aktuelle Verbreitungsgebiet angeht!!! Ich werde diese Verbesserung aber in keinster Weise unterstützen, weil ich es gewohnt bin, das meine Verbesserungen, trotz Quellenangaben von einigen Autoren, die sich auf den Schlips getreten fühlen, weil sie meinen, Ihr Beitrag/Artikel wäre perfekt und bedürfe keiner Änderung, kommentarlos gelöscht werden. Deswegen werde ich mir jetzt auch hier nicht mehr die Mühe machen. Viel Spaß beim Verbessern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 92.228.217.152 (Diskussion | Beiträge) 23:06, 28. Sep. 2009 (CEST))

In Osteuropa ist das Verbreitungsgebiet des Rothirsches noch weitgehend zusammenhängend. Für Westeuropa ist eine stark fragmentierte Verbreitung mit zum Teil sehr kleinen Vorkommen charakteristisch. Die deutschen Verbreitungsschwerpunkte sind die Mittelgebirge sowie die Alpen und das Alpenvorland. Größere Verkehrswege sowie stark besiedelte Gebiete verhindern teilweise einen genetischen Austausch zwischen den einzelnen Verbreitungsgebieten.
So steht es im Artikel. Ich finde, so ist die Situation ganz gut geschildert ohne sich allzu sehr in Details zu verlieren. Die Karte könnte die Fragmentierung im westlichen Verbreitungsgebiet tatsächlich besser darstellen. Im Übrigen scheint mir, bedingt durch deine Ausrufezeichen und die Art und Weise wie du deinen ach so wichtigen Beitrag hier an die Spitze platziert hast, du gehörst genau zu dieser Sorte von Autoren die du kritisierst: Zur Zusammenarbeit nicht fähig und nicht willens. --HaSee 09:59, 29. Sep. 2009 (CEST)
Mir gings nicht um den Text, nur um die Karte, deshalb habe ich ja auch die "Kartierung" in der Überschrift erwähnt, wer also lesen kann ist klar im Vorteil ;-) (nicht signierter Beitrag von 78.48.208.207 (Diskussion | Beiträge) 20:34, 29. Sep. 2009 (CEST))
Mach doch eine bessere Karte. Möglicherweise sogar mit den Bucharahirschen in Zentralasien.--Altai 21:00, 29. Sep. 2009 (CEST)
Why???

Verbreitung die Zweite :-)

Ich bin auf etwas gestoßen was die Problematik der Lebensraumzerstücklung durch gesetzlich festgelegte "Bezirke" in denen das Rotwild sich bewegen darf und die damit, in letzter Zeit immer häufiger auftretenden Inzuchterscheinungen wie Krüppelwuchs der Geweihe, Unfruchtbarkeit und degradierung des Knochenbaus auftreten. Denn offensichtlich geht aus dem ganzen Artikel immer noch hervor, der Rothirsch (Nach den Wildpferden, den Auerochsen und den Wisenten, das zuletzt noch größte Säugetier Mitteleuropas) ginge es gut, und man müsse sich um dessen Bestände nach wie vor keine Sorgen machen:

Verbreitung und Lebensraum Das natürliche Rothirsch-Verbreitungsgebiet umfasst mehrere Kontinente. In Europa und weiten Teilen Asiens und Nordafrikas sowie auf dem gesamten Nordamerikanischen Kontinent ist er von Natur aus Zuhause. Ursprünglich lebte der Rothirsch in lichten Wäldern und weiten, offenen Landschaften. In Deutschland gibt es heute 142 behördlich festgelegte Rotwildbezirke, meist in den Wäldern der Mittel- und Hochgebirge sowie der norddeutschen Tiefebene. In NRW lebt der Rothirsch in den o.g. zehn Rotwildbezirken. Ursprünglich waren Rothirsche tagaktiv, heute sind sie allerdings aufgrund von häufigen Störungen durch den Menschen nachtaktiv.

Beispiel für NRW: Nach einer vom Land Nordrhein-Westfalen 1994 verabschiedeten Verordnung über Bewirtschaftungsbezirke als Beitrag zur Bestandsregelung und zur Sicherung des Vorkommens, gibt es in NRW zehn abgegrenzte Rotwildgebiete. Diese Rotwildgebiete liegen in der Nordeifel, der Königsforst-Wahner Heide, im Nutscheid, im Ebbegebirge, im Siegerland-Wittgenstein-Hochsauerland, im Arnsberger Wald Brilon-Büren, im Eggegebirge-Teutoburger Wald-Senne, in Minden, im Dämmerwald-Herrlichkeit Lembeck und im Reichswald Kleve. Die Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten NRW (LÖBF) schätzt den gesamten Rotwild-Bestand in NRW auf ca. 6.200 Tiere.

Vielleicht kann man je mal mehr über diese Rotwild-Bezirke schreiben, weil ich das schon für erwähnenswert erachte, eben auch die Seiten aufzuzeigen die nicht so gut sind, wie z.B. einer Tierart verbietet, sich auszubreiten und sich genetisch austauschen zu können. Man kann auch solche Sachen Neutral halten! -- Biberfreak 10:09, 2. Jan. 2010 (CET)

Kleine Anmerkung: Die "Rothirsche Nordamerikas und Ostasiens heißen Wapitis und gelten heute als eigene Art (C. canadensis).--Altai 16:49, 2. Jan. 2010 (CET)
Mehr über die Rotwild-Bezirke zu schreiben wäre sicherlich nicht schlecht. Da kann auch erwähnt werden, dass einige Bundesländer diese Bezirke auch aufgehoben haben und eine selbstständige Ausbreitung des Rotwildes zulassen. Sofern mit Quellen belegt kannst Du den Artikel gerne ergänzen. --Canis85 14:05, 2. Jan. 2010 (CET)

Ausgelagerter alter Textteil - hier Lebensraum

Rothirsche bevorzugen Lebensräume mit einer engen Verzahnung aus strukturreichen Wäldern, Dickungen, Lichtungen und Feldern, wie sie der Mensch durch Land-und Forstwirtschaft künstlich geschaffen hat. Sie können aber auch in urwaldartigen geschlossenen nahrungsarmen Waldgebieten oder nahezu baumfreier Landschaft gut überleben (Schottland). Da der Rothirsch in den kalten Hochlagen der Alpen, in den feuchten Flussauen Südosteuropas und in den flimmernd heißen und trockenen Verebnungen Spaniens lebt, kann er, was seine Lebensraumansprüche betrifft als ausgesprochen anspruchslose Art gelten. Beleg dafür ist auch die nach den Rind-und Schweinefleischskandalen der letzten Jahre bei Landwirten in Mode gekommene kommerzielle Rotwildzucht bei der sich, entsprechende Fütterung vorausgesetzt, in wenige Hektar großen Gattern problemlos mehrere Hundert Stück Rotwild halten lassen. Verbreitung und Bestandesdichte des Rothirsches werden in Mitteleuropa heute ausschließlich durch den jagenden und fütternden Menschen bestimmt. Bei einem Gesamtabschuss von etwa 50.000 Stück pro Jahr und einer abschöpfbaren Zuwachsrate von 34 Prozent lässt sich für Deutschland ein Gesamtbestand von mindestens 150.000 Stück Rotwild in freier Wildbahn hochrechnen. (nicht signierter Beitrag von BS Thurner Hof (Diskussion | Beiträge) 11:58, 3. Sep. 2007 (CEST))

Lebensweise

Die Weibchen leben in größeren oder kleineren Rudeln, die einem meist älteren, aber noch gebärfähigen Tier folgen. Oft schließen sich diesen Rudeln schwächere und jüngere Männchen an. Diese Rudel sind größtenteils standorttreu, die einzige Ausnahme kann starke Beunruhigung sein, die die Rudel veranlasst, weiter zu ziehen. In der der Brunft vorausgehenden Zeit leben die meisten Hirsche in großen Rudeln zusammen, ältere Hirsche ziehen oft mit einem jüngeren Hirsch einzelgängerisch. Hirsche halten in dieser Zeit meist an ihrem Standort fest. (nicht signierter Beitrag von BS Thurner Hof (Diskussion | Beiträge) 12:05, 3. Sep. 2007 (CEST))

Nahrung

Anders als das Rehwild (Konzentratselektierer), ist das Rotwild nicht auf hochwertige Nahrung angewiesen und wird daher als Nahrungsgeneralist (Intermediärtyp) bezeichnet. Der im Verhältnis zur Körpergröße relativ große Pansen ermöglicht es ihm, auch zellulosereiche und nährstoffarme Baumrinde und Gras, etc. zu verdauen. Gras, Kräuter, Feldfrüchte aller Art, Rüben, Kartoffeln, die mit den Beinen ausgegraben werden, Eicheln, Bucheckern, Kastanien, wildes Obst, verschiedene Pilze, Rinde von 10-40jährigen Bäumen (Schälung), Moos, Flechten, Heidekraut, Knospen und junge Zweige von Bäumen und Sträuchern bilden die Nahrung. Im Winterhalbjahr wird Rotwild vielerorts intensiv mit Heu, Silage, Zuckerrüben, Trester, Kraftfutter und Brot etc. gefüttert. Ob dies tatsächlich Schälung und Verbissschäden an Waldbäumen verhindert oder zumindest vermindert, ist höchst umstritten. (nicht signierter Beitrag von BS Thurner Hof (Diskussion | Beiträge) 12:05, 3. Sep. 2007 (CEST))

Fortpflanzung

Die Paarungszeit beginnt Anfang September und dauert fünf bis sechs Wochen. Schon gegen Ende August suchen die männlichen Hirsche die Rudel der Weibchen auf, dabei können große Strecken zurückgelegt werden. Der Brunftschrei der Hirschböcke ähnelt einem Röhren zugleich scharren sie zur weiteren Lauterzeugung mit ihrem Geweih an Bäumen oder Sträuchern. Ein Hirsch der ein Rudel begleitet wird Platzhirsch genannt, er duldet keine anderen Hirsche in der Nähe des Rudels. Es kommt zu Kämpfen um das Rudel und damit die Möglichkeit zur Begattung. Kann der Platzhirsch einen Rivalen nicht mit Drohgebärden vertreiben, gehen die Tiere mit gesenktem Geweih aufeinander los („Kommentkampf“). Meist ist ein Kampf innerhalb einer Minute entschieden und der Unterlegene flüchtet. Es kann aber auch vorkommen, dass die Kontrahenten über Stunden immer wieder gegeneinander anrennen. Dabei kann es zu Verletzungen wie abgebrochene Geweihstangen, aber auch zu Fleischwunden kommen. Kämpfe mit tödlichem Ausgang sind allerdings sehr selten.

Die Tragzeit beträgt zwischen 230 (Europa) und 260 (Nordamerika) Tagen, Setzzeit ist im Europa Mitte Mai bis Anfang Juni. Das einzige Kalb (Zwillinge sind sehr selten und überleben meistens nicht) wiegt bei der Geburt etwa 15 Kilogramm und ist zunächst gefleckt. Diese Flecken verschwinden nach etwa drei Monaten. Ein halbes Jahr wird das Kalb vom Muttertier gesäugt. Die durchschnittliche Vermehrungsrate von 34 Prozent jährlich ermöglicht bei entsprechender jagdlicher Zurückhaltung und intensiver Winterfütterung innerhalb von 12 Jahren (Mindestjagdpachtdauer für Hochwildreviere in Deutschland) rechnerisch annähernd eine Verfünfundzwanzigfachung (25) einer Rotwildpopulation.

Die Lebensdauer beträgt in Gefangenschaft 25 Jahre, in der Wildnis aber sterben Rothirsche meistens vor dem fünfzehnten Lebensjahr. Vor allem die Männchen haben eine hohe Sterblichkeit wegen der Heftigkeit ihrer Kämpfe und wegen intensiver Bejagung. (nicht signierter Beitrag von BS Thurner Hof (Diskussion | Beiträge) 12:05, 3. Sep. 2007 (CEST))

Weitere Bilder?

Ich habe heute ein paar Aufnahmen von einem Rothirsch im Wildgehege gemacht, sind diese für den Artikel hilfreich? Mag Sie jemand einbauen?--Hilberts 25. Problem 22:42, 2. Jan. 2011 (CET)

hier?

"Er kommt hier fast nur noch in Waldbiotopen vor. Ursprünglich handelt es sich beim Rothirsch jedoch um eine Tierart offener und halboffener Landschaften."

Ich bitte darum den artikel etwas.."internationaler zu machen", anstatt "hier" könntet man direkt den namen des landes eingeben..es kann sich ja auch um österreich oder schweiz handeln, die ja denke ich mal auch in die deutsche wikipedia gehen --79.153.199.181 16:52, 21. Apr. 2011 (CEST)

das hier bezieht sich auf den Satz zuvor. Dort ist vom mitteleuropäischen Raum die Rede. --BS Thurner Hof

Größtes freilebende Wildtier im mitteleuropäischen Raum?

Von der genauen Definition Mitteleuropas abgesehen: Der Elch ist nach Deutschland zurückgekehrt (Brandenburg, Bayerischer Wald). Der Wisent steht kurz vor der Auswilderung im Rothaargebirge. Beide Tierarten sind bei weitem größer als der Rothirsch. Auch die Kegelrobbe ist größer als der Rothirsch. Einschränkend könnte man sagen, dass der Rothirsch das größte freilebende Wildtier in Deutschland ist, das noch heute in umfangreichen Beständen vorkommt. Generell das größtes freilebende Wildtier in Deutschland oder gar im gesamten mitteleuropäischen Raum (hier käme noch der Braunbär in Betracht) ist er jedoch definitiv nicht.--188.195.160.137 22:14, 3. Apr. 2011 (CEST)

habe ich geändert.--BS Thurner Hof 07:13, 26. Apr. 2011 (CEST)

Rothirschrudel bestehen nur aus männlichen Tieren?

War grad (24. April) mit meinem Kumpel und seiner Freundin mit Fahrrädern im Uecker- Randow- Gebiet, im Wald zwischen Gottesheide und Glashütte. Plötzlich sind ca. 10 m. vor uns ca. mindestens 25 Hirsche längsgelaufen, haben im Galopp oder so hintereinander den Weg überquert. Die waren ziemlich gross, aber hatten keine Geweihe. Als wir dann deren Spur überquert haben, haben wir eine tierisch hirschige Duftfahne wahrgenommen. Tiere benutzen wohl kein Deo. Es war ein tierisches Erlebnis. Mein Kumpel meinte, das wäre ein Rudel Rotwildkühe gewesen. Er sagte auch, dass er sich auskennt, und dass hauptsächlich bei den Rotwilds die Frauen Rudel bilden. Nun lese ich hier, dass nur die Männer Rudel bilden. Bin nun verwirrt, da an anderer Stelle ja auch steht, dass die Hirschmänner Platzhirsche sind und keinen anderen Hirsch neben sich dulden. Was stimmt jetzt? Röhrenden Gruß, Helmut PS: Hab den Artikel nochmal gelesen, und hab glaubich verstanden, dass Hirschrudel rein begrifflich nur aus männlichen Tieren bestehen können, weil das Wort "Hirsch" ein männliches Rottier bezeichnet. Demgegenüber nennt man die Rotfrauengruppen wohl "Kahlwildrudel". Kahl, weil sie kein Geweih haben? Haare haben sie ja wohl. Es ist alles sehr verwirrend. Das Tier als solches heisst also "Rotwild", nur der Mann heisst "Hirsch". Das Problem dabei ist, dass "Rotwild" nur im Plural geht. Niemand , der ein Tier gesehen hat, von dem er das Geschlecht nicht weiss, würde sagen:"Ich habe ein Rotwild gesehen". Eine Rotwildkuh? Eine Rothirschkuh? Ich wittere hier röhrende politische Unkorrektheit. Frau/Herr Administrator/in, bitte löschen Sie diesen Beitrag, wenn er dem Erkenntnisgewinn nicht dienlich ist.

Ich glaube, wenn man den ganzen Abschnitt "Rudel" liest, wird es klar. Grundsätzlich leben Rothirsche immer in Rudeln, allerdings den größten Teil des Jahres in nach Geschlechtern getrennten Rudeln. Eine Ausnahme stellen alte männliche Tiere da, die ganzjährig einzelgängerisch leben können. Und in der Brunftzeit wird es etwas komplexer. Ein einzelnes Weibchen würde man als Rothirschkuh bezeichnen. --BS Thurner Hof 07:23, 26. Apr. 2011 (CEST)
Das Problem ist der Begriff "Hirschrudel", der aus der Jägersprache stammen dürfte, und sich in dem Zusammenhang ausschließlich auf männliche Hirsche bezieht. Biologisch würde man unter Hirschrudel wohl alle Rudelformationen des Rothirschs, auch die der Weibchen, verstehen. Dies wäre vermutlich auch die korrektere Verwendung für den Artikel. Ich kann allerdings mit dem Jägerjargon im Artikel leben. Hab zumindest den verwirrendsten Satz versucht klarer zu stellen. Gruß,--Altaileopard 12:42, 26. Apr. 2011 (CEST)

Größenangaben möglicherweise unstimmig

Nachdem die Wapitis ausgelagert wurde, dürften die Größenangaben von 1,5 m SH und 300 kg Körpergewicht zu hoch sein.--Altai 10:04, 30. Aug. 2007 (CEST)

Unter Körpergröße ud Gewicht steht, daß Männchen in der Regel um 110 bis 115 Prozent größer seien als weibliche Rothirsche. Das bedeutet, sie sind etwas mehr als doppelt so groß (nämlich 2,1 bis 2,15 mal). Ist das so gemeint? Sollten die Männchen lediglich 10 bis 15 Prozent größer sein als die Weibchen, dann wäre eine Angabe wie etwa im Vergleich zu den Weibchen beträgt die Größe der Männchen in der Regel 110 bis 115 Prozent korrekt. (nicht signierter Beitrag von 79.233.88.174 (Diskussion) 14:05, 4. Nov. 2010 (CET))
Egal, was gemeint sein sollte, müsste die Angabe wohl gestrichen oder geändert werden, da die Unterschiede bei den Männchen schon saisonal und regional groß sind, es sei denn, die Verhältnisse bei den Weibchen seien ebenso (gleichartig) unterschiedlich. Harry8 10:34, 6. Jan. 2011 (CET)
Mich würde interessieren, ob die Arteinteilung nach der mitochondriale DNS wirklich sinnvoll ist? In meinen Augen sollte man sich zuerst über eine sinninge Artdefiniton für alle Tiere, Pflanzen etc. klar werden. (nicht signierter Beitrag von Coracias garrulus (Diskussion | Beiträge) 16:42, 30. Aug. 2011 (CEST))

Warum wird immer noch der falsche Name Rothirsch für Art Rotwild verwendet ?

Helft doch bitte diesen Artikel zu korrigieren. Die Art heißt Rotwild und nicht Rothirsch. Sie gehört nur zur Unterfamilie die Hirsche. Ist das so schwer zu verstehen. Es gibt auch keine "Hirschkuh". Helft bitte Artikel komplett zu ändern.

männnlich = Hirsch, weiblich = Tier

Verzeiht, das ich mich nicht bei Wikipedia angemeldet habe. Ich arbeite lieber als freier Unterstützer.

Danke --00:31, 3. Aug. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.157.120.210 (Diskussion) )

Schau mal ins Diskussion:Rothirsch/Archiv, insbesondere unter QS, da ist das Ganze schon durchgekaut worden. --Of 07:57, 3. Aug. 2011 (CEST)



Als Jäger ist es für mich sehr störend, dass hier die Art mit "Rothirsch" bezeichnet wird. Die richtigen Bezeichnungen lauten wie folgt:

Art: Rotwild

männliches Stück: Hirsch

weibliches Stück: Tier

Bitte dringend ausbessern! -- 213.150.24.148 15:17, 31. Aug. 2011 (CEST)

Es mag richtig sein, dass das in der Jagdsprache so heißt. In der Biologie (die hier als wesentlicher betrachtet wird) heißt es aber leider Hirschkuh Rothirsch, Hirschkuh, Kalb. Wir haben das mittlerweile mehr als einmal diskutiert.--BS Thurner Hof 21:01, 31. Aug. 2011 (CEST)

Brunftzeit - Zeitraum, Dauer

Eine Angabe über den typischen Zeitraum für die Brunftzeit wäre für Leser hilfreich und interessant. Kann hier jemand Angaben dazu machen bzw. den Artikel entsprechend erweitern? (nicht signierter Beitrag von 134.91.67.109 (Diskussion) 15:02, 21. Aug. 2012 (CEST))

was noch fehlt

Es fehlen noch Aspekte wie Jägersprache zum Thema Hirsch, sowie die Trittsiegel dieser Tiere nebst Abbildung. Darüberhinaus sollte das Rotwild auch als Wildbret erläutert werden. --Bagerloan (Diskussion) 00:06, 16. Nov. 2012 (CET)

Leserrückmeldung: Bei dem Bild des Rothirsch…

178.115.249.1 hinterließ diesen Kommentar am 24. Januar 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Bei dem Bild des Rothirschgeweihes wird der Wolfsspross nicht angeführt, richtig ist also: Rose, Augspross, Eisspross, Mittelspross, Wolfsspross und Kronenende Vgl. Sternath, Jagdprüfungsbehelf S 55, Österreichischer Jagd- und Fischerei-Verlag 2010

Eure Meinung dazu? --Gabrikla (Diskussion) 18:11, 9. Jun. 2013 (CEST)

Bei der Entwicklung des Rothirschgeweihes kommt es nicht zu immer gleichen Bildungen von Enden an den Stangen. Jeder Hirsch entwickelt sich individuell. Dabei ist die "normale" Entwicklung vom Spießer über den Gabler zum Sechser zum Kronenhirsch. Der Wolfsspross ist dabei eine mögliche, aber keine normale Entwicklung, sondern fällt in die Kategorie der individuellen Entwicklung. --Gabrikla (Diskussion) 18:11, 9. Jun. 2013 (CEST)

Verbreitungsgebiet

Der Artikel suggeriert, dass der RH in Deutschland weit verbreitet ist. Auch die Verbreitungskarte tut so, als wäre er in Deutschland flächendeckend vorhanden. Tatsächlich sind die Rothirschbestände durch Bejagung auf wenige Inselpopulationen beschränkt. Das wird hier völlig verschwiegen, um nicht zu sagen geleugnet, sodass dies hier einer der unwahrsten Wikipedia-Artikel ist, die ich jemals gesehen habe. (nicht signierter Beitrag von 84.167.134.248 (Diskussion) 23:52, 31. Aug. 2013 (CEST))

Fütterung zur Schadensbegrenzung

"Zu den Maßnahmen, die Schälung und Verbissschäden an Waldbäumen mindern, gehört auch die Fütterung. " Für diesen Abschnitt würde ich gern mal eine Quelle sehen. M. E. gibt es keine Forschungsarbeit, die diese Aussage belegt. (nicht signierter Beitrag von Menschenskind7 (Diskussion | Beiträge) 12:35, 13. Jan. 2014 (CET))

Integrierter Lebensraum und Forstwirtschaft

Also erstmal sollte der Begriff erklärt werden, ich bin überzeugt das die meisten Leser dies begrüßen würden. Gleiches gilt für die Behauptung die Forstwirtschaft würde diese zerstören. Es wäre schon schön wenn die Behauptung auch unterfüttert würde und dabei vielleicht auch klar würde welche Forstwirtschaft. Deutsche, polnische, französische oder russische, ich finde das schon ein unterschied. Also einfach behaupten kann man viel, machen ja auch viele Interessengruppen gerne, aber ein enzyklopädischer Artikel sollte sich davon wohltuend abheben in dem er einen Sachverhalt nachvollziehbar darstellt. Das fehlt hier leider. (nicht signierter Beitrag von 80.136.62.91 (Diskussion) 12:13, 10. Mai 2014 (CEST))

Verbreitungsgebiete in D.

Das: "Größere Verkehrswege sowie stark besiedelte Gebiete verhindern einen genetischen Austausch zwischen den einzelnen Verbreitungsgebieten" stimmt so nicht ganz! Ja, die genetische Verarmung in Inselvorkommen in Folge ausbleibendem genetischen Austausches wird auch durch gezäunte Autobahnen und fehlende Querungshilfen (Grün-/ Wildbrücken) verhindert. Weitaus gravierender ist jedoch die gesetzliche Deklaration großer Teile des früheren natürlichen Verbreitungsgebietes zu rotwildfreien Zonen! Den Status als rotwildfreies Gebiet setzen die deutschen Jagdbehörden durch und erzwingen dort die rigorose Bejagung des durchziehenden oder in Etablierungsversuchen befindlichen Rotwildes. Es handelt sich damit bei den gesetzlich festgelegten Rotwildgebieten - die einen berhördlich regulierten Rotwildbestand erlauben - um gesetzlich eingerichtete Inselreservate, die den genetischen Austausch zwischen den getrennten Rotwildvorkommen durch gesetzliche Regelung unterbinden. Bemerkenswert ist, dass die bekannte alten Fernwechsel zwischen den Rotwildgebieten durch das Rotwild auch heute noch genutzt werden, zumindest versuchen Hirsche diese Wanderrouten zu nutzen. Was ja nichts anderes bedeutet, als das dieser Genaustausch über große Distanzen zum natürlichen Verhaltensrepertoire der Hirsche gehört, vom Gesetzt jedoch unterbunden wird. Zum Teil werden so die natürlichen Sommer- und Wintereinstände von Rotwildpopulationen getrennt oder teilweise sogar aufgehoben. Diese in Deutschland gesetzliche vorgenommene Einschränkung der natürlichen Verbreitung (= gesetzlich erzwungenen Inselvorkommen) sollten deshalb in der Kartendarstellung auch wieder gegeben werden. Ein flächenhaft vom Rotwild besiedeltes Deutschland gibt es unter der derzeitigen Regelung nicht! Die dies ignorierende Kartendarstellung ist also falsch und irreführend! 46.114.148.164 09:59, 17. Sep. 2014 (CEST)

Bergmannsche Regel

"Grundsätzlich nehmen Körpergröße und Körpergewicht der Rothirsche von West- und Nordwesteuropa mit ozeanischem Klima in Richtung Ost- und Südosteuropa mit kontinentalem Klima zu. Diese Größenunterschiede entsprechen der Bergmannschen Regel, die besagt, dass warmblütige Tiere einer Art in kälterem Klima durchschnittlich größer sind." Das hieße, dass es in Ost- und Südosteuropa kälter ist als in West- und Nordwesteuropa ... Also widerspricht es doch wohl eher der Bergmannschen Regel. (nicht signierter Beitrag von Schwer13 (Diskussion | Beiträge) 13:05, 12. Okt. 2014 (CEST))

Die Betonung liegt auf "Ost- und Südosteuropa mit kontinentalem Klima". Das widerspricht nicht der Bergmannschen Regel. --Of (Diskussion) 10:52, 13. Okt. 2014 (CEST)

Neue Rothirschunterart bestätigt

Die Rothirsch-Population in der italienischen Mesola-Region wird seit 2014 als eigenständige Unterart aufgefasst

Zachos, F.; Mattioli, S.; Ferretti, F.; Lorenzini, R. (2014) The unique Mesola red deer of Italy: taxonomic recognition ( Cervus elaphus italicus nova ssp., Cervidae) would endorse conservation. Italian Journal of Zoology. 2014, Vol. 81 (1), 136-143

http://www.researchgate.net/publication/261774447_The_unique_Mesola_red_deer_of_Italy_taxonomic_recognition_%28Cervus_elaphus_italicus_nova_ssp._Cervidae%29_would_endorse_conservation

--Melly42 (Diskussion) 00:27, 31. Jan. 2015 (CET)

Lebensraum

Da Rotwild im Gegensatz zu Rehwild nicht territorial lebt und sehr weit zieht, ist in meinen Augen also eher nicht standorttreu. Ansonsten super Artikel. (nicht signierter Beitrag von 88.73.178.243 (Diskussion) 21:53, 4. Okt. 2015 (CEST))

Jagd und Riesenhirsche

Habe den Abschnitt der Gigantenhirsche hinzugefügt. Es ist durchaus wissenwert das die größten Rothirsche besonders in Norddeutschland erlegt wurden, also nicht Trophäenjägern zum Opfer fielen sondern normalen Jägern. Die Trophäenpunkte werden nur an freilebende wilde Tiere vergeben. Riesenhirsche aus den Karpaten stellten sich als Gatterhirsche heraus. (nicht signierter Beitrag von 79.250.88.21 (Diskussion) 13:37, 2. Nov. 2016 (CET))

Hallo, naja, dies mag ja recht interessant sein, Sätze wie ...und als Giganten überraschend häufig auch in Norddeutschland zu finden sind müssen belegt werden und zwar nicht mit jägerischen "Glanzleistungen" sondern mit wissenschaftlich belastbaren Quellen, die das statistisch untermauern. Ebenso Ein solches Geweih dürfte einem eiszeitlichen Megaloceros durchaus nahe kommen, das ist eine persönliche Meinung und lässt sich wissenschaftlich sicher nicht belegen, zumindest nicht durch einen Fachmann/Fachfrau, sprich paläontologisch bewandertem. Der Riesenhirsch hatte ein ganz anders strukturiertes Geweih, das nochmal deutlich größer und schwerer war (30 bis 40 kg). Es geht hier um den Rothirsch als biologische Art, zumindest im oberen Abschnitt, das scheint man manchmal in der WP zu vergessen. Maximalrekorde spiegeln daher nicht die Variationsbreite wider sondern begrenzen nur das obere Spektrum. Sie mögen sicher für den einzelnen interessant sein, insgesamt gilt es die Variationsbreite der Tierart über Eurasien darzustellen und eventuelle Unterschiede herauszuarbeiten, v. a. bei einer so gut untersuchten Tierart wie eben dem Rothirsch. Was die CIC-Punkte angeht (auch hier Belege), erschließt sich mir nicht ihr Nutzen für die morphologische Beschreibung des Rothirsches. Auch wenn wir einen Artikel Internationaler Rat zur Erhaltung des Jagd und des Wildes haben, es wird dort nicht angegeben, nach welchen Kriterien die Punkte vergeben werden oder für was sie stehen. Daher ist der Nutzen für den Leser begrenzt oder tendiert gegen Null (und wie gesagt, in dem Abschnitt geht es um die äußerlichen Merkmale des Rothirsches, da haben willkürliche Punktesysteme von wem auch immer nichts zu suchen, wer es braucht kann es ja, ordentlich belegt, in den Abschnitt "Rothirsch und Mensch" verschieben). Grüße --DagdaMor (Diskussion) 19:20, 3. Nov. 2016 (CET)

Größe

Die Angabe der Schulterhöhe fehlt.--Mideal (Diskussion) 22:03, 15. Okt. 2019 (CEST)

Abschnitt Schäden

Ich halte diesen Abschnitt für zu Unreflektiert. Es sollte klarer gemacht werden, dass die "Schäden" die die Hirsche anrichten, nur im forstwirtschaftlichen Kontext als solche gelten sollten, nicht aber ökologische Schäden darstellen. Aus dem Text wird nicht ersichtlich, warum die Hirschbestände "überhöht" sein sollen, und es wird auch nicht klar, was das überhaupt heißen soll. Man müsste da differenzieren zwischen "für die Entwicklung forstwirtschaftlicher Hochwälder überhöhten" und "hohen" Hirschbeständen, die sich aber nicht per se schlecht auf ihre Umgebung auswirken. Es konnte nachgewiesen werden, dass sich die Anwesenheit von Beutegreifern nicht negativ auf die Schalenwildbestände auswirkt, beispielsweise in Sachsen. Daher können die Wildbestände auch nicht unnatürlich überhöht sein. Wenn der Abschnitt beschreibt, dass der Hirsch ursprünglich aus offenen Landschaften stammt, sollte auch klar gemacht werden, dass er sich diese bei Bedarf auch selbst herstellen kann.

Wenn da niemand ein Problem mit hat würde ich das demnächst in Angriff nehmen --AndersenAnders (Diskussion) 13:29, 17. Apr. 2020 (CEST)

Ja mach, denke ich, wenn du Belege hast. Es ist natürlich ein forstwirtschaftlicher Kontext. Grüße --DagdaMor (Diskussion) 18:47, 17. Apr. 2020 (CEST)

Zusammenführung

In den Artikeln Hirsch, Geweih, Rothirsch gibt es erhebliche Überschneidungen, leider aber auch gegensätzliche Aussagen. Sollten die Lemmata nicht zu einem Artikel zusammengeführt werden oder mindestens entsprechend überarbeitet werden? --Gabrikla (Diskussion) 13:42, 17. Apr. 2020 (CEST)

Ja, idealerweise wäre der Artikel Geweih sinvoll auszubauen und mit wissenschaftlicher Literatur zu belegen, der Abschnitt "Wachstum" enthält nur eine Quelle: ein Jägerportal. Hier sieht man ja auch, dass der Fokus zum Großteil auf den mitteleuropäischen Hirschen liegt, sprich Rothirsch, Damhirsch, Reh und ein bisschen Elch. Ein umfassender Artikel sollte sich mit dem Geweih der Hirsche an sich beschäftigen, die sowohl in Eurasien, wie auch in Nord- und Südamerika vorkommen, also die verschiedenen Strukturen, das Wachstum und die Nutzung reflektieren. Ein Bonus wäre noch was zur stammesgescxhichtlichen Entwicklung, die auch nicht ganz uninteressant ist. Der Geweiheintrag beim Artikel Hirsche, damals von mir verfasst, stellt nur das Grundlegende vor, ist aber mMn dort essentiell, da sich die Hirsche letztendlich über das Geweih definieren, quasi als "Geweihträger". Beim hiesigen Artikel zu Rothirsch könnte man sich tatsächlich auf das für die Art Wesentliche zum Geweih beschränken. Eine vollständige Zusammenführung aller drei Abhandlungen halte ich daher nicht für zielführend. Wie gesagt, ich fände es sinnvoll, den Geweihartikel auszubauen und auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen. Grüße --DagdaMor (Diskussion) 16:24, 17. Apr. 2020 (CEST)

Rohrhirsch

Der Familienname Rohrhirsch lässt darauf schliessen, dass diese Bezeichnung für das Tier im oberdeutschen Sprachraum früher nicht selten war. Sie findet sich aktuell z.B. noch hier. Hodsha (Diskussion) 11:35, 28. Feb. 2021 (CET)

explizit statt implizit - Kein Leittier ohne Kalb

Vielleicht kann sich ja mal ein anderer Hauptautor äussern, vielleicht Benutzer:DagdaMor; ich habe den Fall klar gestellt, in welchem ein Leittier das Kalb verliert (z.B. durch Abschuss): gemäss vorausgegangenem Satz wird klar: Das Leittier ist kein Leittier mehr. Das geschieht innert Stunden, das weiss ich gut genug und anders kann es gar nicht sein - eben wieder gemäss vorausgegangenem Satz. Es wurde das fehlen eines Belegs moniert für meine recht triviale Ergänzung. Den Beleg könnt ihr selber suchen, die Erwähnung dieses Falls ist für den Leser sicher sinnvoll, weil sonst nicht wirklich nachvollziehbar, wenn man vom üblichen Sinn eines Leittiers bei anderen Tierarten her denkt. Gruss--Anidaat (Diskussion) 22:31, 18. Apr. 2022 (CEST)

Aufgrund der vorausgegangenen Sätze ist die Ergänzung unnötig. Die konkrete Aussage 'innerhalb von Stunden' bedarf allerdings eines Beleges. Persönliche Beobachtungen reichen da nicht aus. Auch wenn du das als Zumutung empfindest, gilt für uns alle WP:Q. Der Satz: 'Den Beleg könnt ihr selber suchen, die Erwähnung dieses Falls ist für den Leser sicher sinnvoll, weil sonst nicht wirklich nachvollziehbar, wenn man vom üblichen Sinn eines Leittiers bei anderen Tierarten her denkt' ist im Übrigen im ersten Teil eine ziemliche Frechheit, den Beleg für deine Änderung solltest du schon selbst beibringen, und im zweiten Teil für mich nicht klar verständlich. Grüße --Vogelfreund (Diskussion) 23:27, 18. Apr. 2022 (CEST)
Bei anderen Tierarten ist es nicht so. Punkt. Für den Leser keineswegs klar.
Das ist selbstverständlich keine persönliche Beobachtung (überhaupt nicht) sondern Stand der Wissenschaft.
Welcher Zeitraum wäre denn belegt? Aufgrund des bestehenden Textes "werden nur von Alttieren wahrgenommen, die Kälber führen." wäre es innert Sekunden. --Anidaat (Diskussion) 07:14, 19. Apr. 2022 (CEST)