Diskussion:Deutsche Tribüne/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 89.12.71.128 in Abschnitt "angedachte"

Review Holgerjan

Im Intro vermisse ich die weit, weit unten bei Abschnitt 6 versteckte Angabe, dass es sich um eine täglich (auch sonntags) erscheinende Tageszeitung handelt.
 Ok Angabe der Tagesaktualität eingefügt (unter Maßgabe dass die Behörden dies beeinträchtigten) - könnte aber noch etwas holprig formuliert sein. --Airwave2k2 (Diskussion) 00:29, 15. Mär. 2013 (CET)
Die monatliche Mindestlaufzeit für ein Abonnement betrug wahlweise ein viertel oder halbes Jahr. Dieser Satz gibt mir Rätsel auf. --Holgerjan (Diskussion) 18:04, 14. Mär. 2013 (CET)
 Ok Das mit der Mindestlaufzeit, habe ich umformuliert, so dass eindeutig das Abonnement die Laufzeit von 1/4 oder 1/2 Jahr mindestens hatte (für Auswärtige). --Airwave2k2 (Diskussion) 00:29, 15. Mär. 2013 (CET)

Review

so ich lass dann mal die Finger davon und werden später gucken kommen. --Airwave2k2 (Diskussion) 14:43, 18. Feb. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Airwave2k2 (Diskussion) 07:04, 23. Jun. 2015 (CEST)

Review Deutsche Tribüne 18. Februar 2013 - 2. April 2013

Die Deutsche Tribüne erschien an allen Wochentagen als Tageszeitung vom 1. Juli 1831 bis zum 21. März 1832. In der ersten Phase war das Blatt in München ansässig. Durch Umzug der Redaktion verlagerte sich der Standort mit Jahreswechsel 1831/32 nach Homburg. Die Zeitung wird zu den bedeutendsten freiheitlichen Oppositionszeitungen gezählt, die während der Restaurationszeit sowie zu Beginn des Vormärz erschienen.

Hallo, ich bitte um einen Blick in den Artikel. Hauptsächlich die Rechtschreibung braucht bestimmt ein gutes Auge. Inhaltlich sind ebenso Meinungen erwünscht und was sonst noch auffällig ist. Vielen Dank vorab. --Airwave2k2 (Diskussion) 14:09, 18. Feb. 2013 (CET)

Bitte den Fußntenapparat verbessern. Belege können bzw. dürfen NUR zusammengefasst werden, wenn es sich um ein und dieselbe Seitenangabe handelt. Hier werden mehr als 15 Seiten zusammengefasst. Das geht so nicht. Der Leser müsste jedes Mal mindestens 15 Seiten durchlesen bzw. blättern um die Textstelle zu finden. Dann kann man die Fußnote auch weggelassen und einfach auf den Titel im Literaturabschnitt verweisen. ↑ a b c d e f g h Elisabeth Hülse: Die Deutsche Tribüne 1831/32. Politische Presse und Zensur. In: Nils Freytag, Domini Petold (Hrsg.): Das ›lange‹ 19. Jahrhundert. Alte Fragen und neue Perspektiven. Münchner Universitätsschriften Band X, Herbert Utze Verlag, München 2007, ISBN 978-3-8316-0725-9, S. 27-45 (online auf books.google.de). ↑ a b c d e f g h i j Elisabeth Hülse und Hedwig Herold Schmidt: Deutsche Tribüne - Band2: Darstellung, Kommentar, Glossar, Register, Dokumente, K G Saur, München, 2007, S.65-90 Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle --Armin (Diskussion) 19:15, 18. Feb. 2013 (CET)

ok dann werde ich das noch mal ausführlicher aufforsten mit den ENWs. --Airwave2k2 (Diskussion) 05:55, 19. Feb. 2013 (CET)
Danke:-) --Armin (Diskussion) 10:26, 19. Feb. 2013 (CET)  Ok Abgeschlossen, beim Inhalt bin ich jetzt nicht spezifisch auf die einzelnen Unterkapitel eingegangen und habe die Fußnote über 50 Seiten gelassen, jedoch in Klammer ergänzt, dass man dazu den einzelnen Kapiteln folgen sollte. --Airwave2k2 (Diskussion) 12:53, 19. Feb. 2013 (CET)
Noch wünsche zu Inhalt des Artikels, falls ich dazu Infos finde? --Airwave2k2 (Diskussion) 12:56, 19. Feb. 2013 (CET)

Bitte ändern: Elisabeth Hüls, nicht Hülse. Als Elisabeth Droß schrieb sie schon früher "Vom Spottgedicht zum Attentat. Angriffe auf König Ludwig I. von Bayern (1825-1848)." --Imbarock (Diskussion) 09:23, 20. Feb. 2013 (CET)  Ok --Airwave2k2 (Diskussion) 16:17, 20. Feb. 2013 (CET)

Sry für den Faux pas. Werde es Zeitnah ändern. --Airwave2k2 (Diskussion) 16:03, 20. Feb. 2013 (CET)

Hallo Airwave2k2, ich finde, dass der Artikel bereits eine ordentliche Länge hat, inhaltlich gut aufbereitet und angenehm und verständlich zu lesen ist sowie dass auch die Rechtschreibung und Grammatik mittlerweile recht gut ist. Einer näheren Erläuterung wert fände ich, was unter dem im Kapitel "Zeitungstyp" erwähnten Jörg Requate Idealtyp der Zeitungen zu verstehen ist; ich begreife den diesbezüglichen Satz jedenfalls nicht. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 15:46, 25. Feb. 2013 (CET)  Ok (siehe)

Jörg Requate führte bei seiner Beschreibung des Berufsbilds Journalist zwei Idealtypen der Zeitungen ein. Er unterschied in Herausgeber- und Verlegerzeitung für den Zeitraum 1750 bis 1850. Das typische für eine Herausgeberzeitung sei so seiner Definition nach, dass die Zeitung untrennbar mit dem Namen des Herausgebers verbunden wäre. Bei der Herausgeberzeitung ist der Herausgeber zeitgleich zumeist der Verleger und die Redaktion. (er ordnete auch Wirths Tribüne als Herausgeberzeitschrift ein). Bei der Verlegerzeitung hingegen unterscheidet Requate die Zeitung in den Finanziellen und den Redaktionellen Geschäftsbereich. In den Redaktionen wurden Journalisten eingestellt (und damit entstand das Berufsbild des "redaktionell eingebunden Berufsjournalismus"). Im moderne Zeitungswesen sind nur noch Verlegerzeitungen von Bedeutung. - Nunmehr ist aber bei Untersuchung der Deutschen Tribüne herauszustellen, dass Sonntag das finanzielle Risiko trug also quasi/sozusagen "Verleger" war. Obschon er nicht als Verleger auftrat, den er hatte vertraglich mit Wirth vereinbart als Mitarbeiter geführt zu werden und war nur "Beteiligter" am Unternehmen. Wirth stellte Sonntag ein und nicht Sonntag (Verleger) Wirth als Redakteuer. Deswegen sei es zwar keine Verlegerzeitung, aber eben auch keine reine Herausgeberzeitung mehr, so wie es eben Requarte noch meinte. --Airwave2k2 (Diskussion) 18:17, 26. Feb. 2013 (CET)
Hab den Kontext etwas weiter ausgeführt, die Frage ist ob es jetzt klarer ersichtlich ist, was den Mischtyp-Charakter ausmacht. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:26, 26. Feb. 2013 (CET) Zusatz: Dies ist nicht mehr direkt aufgeführt nach weiteren Überarbeitungen, aber unter Journalist genauer erklärt, ebenso Baumerts Einteilung. --Airwave2k2 (Diskussion) 21:18, 29. Mär. 2013 (CET)

Hallo, schöne Substanz, schönes Thema, ich habe den Hauptteil noch nicht ganz gelesen, hier jedoch bereits einige Anmerkungen:

  • Der Teil zur Vorgeschichte bzw. Presse scheint mir hier deutlich zu lang zu sein, er wirkt auf mich teilweise auch etwas wenig flüssig, mit Nominalstil usw. Ich würde hier stark kürzen, dies ist nicht das Herzblut des Artikels.
Danke für die Anmerkungen vorab gestellt. Ich will es mal so ausdrücken, wer den Kontext als unnötig empfindet, beziehungsweise sich da auskennt, der überspringt dieses Stück, es wird niemand zum Lesen genötigt, außer die Jurymitglieder des Schreibwettbewerbs ;). - Der Text ist für den "0815 Schüler" angedacht, welcher eben nicht sich in der Zeit auskennen kann, weil er diese erst vermittelt bekommt. Insweit geht der Artikel entgegen anderer auch auf die Rahenbedingungen ein - die Tribüne gilt mithin als Paradebeispiel für die Zensur im Vormärz. Den Schüler sich über zig verschiedene Artikel quälen zu lassen soll "so abgemildert" sein. Es soll einen entsprechenden "Bezugsrahmen" da sein eben die Vorentwicklung des Presserechts, die Oppositionelle Bewegung und ihre Unterdrückung auch unter Bezug dessen das Wirth selbst ihr als Verbindungsstundent zuzurechnen ist plus die gesellschaftlichen/ökonomischen Entwicklungen kurz bevor sich das Zeitungsprojekt anbahnte. Ohnehin müsste ein großer Teil davon ausgeführt werden an verschiedenen Stellen, wäre er nicht vorangestellt --Airwave2k2 (Diskussion) 03:41, 30. Mär. 2013 (CET)
Der Nominalstil hier ist deswegen, so ausgeprägt, weil gerade hier Nomen→Substantiv→"Substanz" aufgebaut wird. - Deutsch ist geradezu ein Meister darin alles zur "Sache" zu machen. Je mehr man "versachlicht", umso weniger Wertung ist enthalten. Würde ich die Vorgeschichte werten wollen, schriebe ich ein Aufsatz für die Bundeszentrale für politische Bildung und nicht einen Artikel für die Enzyklopädie. --Airwave2k2 (Diskussion) 03:41, 30. Mär. 2013 (CET)
  • "Anmerkungen" neben Fußnoten würde ich weglassen, es gibt hier auch keinen wirklichen inhaltlichen Grund dafür. Fußnoten sollten auch nur zu Belegen dienen.
Da sind hauptsächlich Vergleich als Anmerkungen ausgeführt. Würde ich sie im Artiketext ausführen würde es abschweifen und den Lesefluss in Richtungen lenken die vom Thema weiter wegführen - wie etwa die Taler Anmerkung - wer mit der Währung etwas anzufang weis, braucht sich die Anmerkung nicht anzuschauen. Den Wert beziffern können Numismatiker. Ein Schüler kann es nicht, ein Lehrer wohl auch nicht, und die meisten Leser ebensowenig. Und den Taler Artikel ließt sich auch niemand durch um zu wissen wieviel nun 50 Taler 1831/32 etwa wert waren. Den Wert in der Zeit einzuordnen mit dem Hintergrund der damals stattfindenden Zollvereinigung würde den Artikel vom Rahmen sprengen und zu weit abschweifen - ob 50 Taler nun viel/wenig sind ist zur "Einordnung" mMn aber wichtig, wenn ein großer Bevölkerungsanteil weniger verdiente und die Lebensmittelpreise in 3 Jahren um 1/3 stiegen. Dann kommt noch die Zahl von 10.000 Taler. Ist das nun viel oder wenig? sind 10.000 Gulden viel oder wenig für die Aktiengesellschaft. Wie verbreitet waren damals Aktiengesellschaften? Um genau zu sein, es gab zumindest in gesamt Preußen nur 15 Aktiengesselschaftsgründungen zwischen 1800 und 1832. Für Bayern ist das nicht untersucht. Und im Zusammenhang mit der Tribüne gar nicht. Es ist aber herausstechend, dass eben eine solche gegründet wurde und läuft außer Konkurrenz, wenn die meisten für Infrastrukturprojekte gegründet wurden. Das sind Infos die man aber nur andeuten kann, weil eine genau Untersuchung in Bezug auf die Tribüne noch aussteht. Die Bearbeiterinnen der Neuedition die die Infos zusammengetragen haben, haben eben kein BWL Hintergrund. Entsprechend kommen die Geschäftsdaten nur angerißen rüber/vor. Und können auch nur in Kontext gesetzt werden über Vergleiche. --Airwave2k2 (Diskussion) 03:41, 30. Mär. 2013 (CET)
  • Ehrlich gesagt sind mir die zusammengefassten Fußnoten allgemein äußerst unsympathisch, ich sehe keinen Grund dafür. Es macht das Lesen des Quelltextes deutlich schwieriger.
Würde ich die Refs direkt in den Text setzen wäre der Quelltext nicht mehr lesbar. --Airwave2k2 (Diskussion) 03:41, 30. Mär. 2013 (CET)
  • Ich sehe recht viele Sätze mit einfachem Hauptsatz hintereinander. Hier könnte mehr verwebt werden. Andererseits gibt es einige Schachtelsätze, die noch gekürzt oder aufgeteilt werden könnten: "Die Deutsche Tribüne ist im Berufsfeld des Journalismus nach der Abhandlung über „Die Entstehung des deutschen Journalismus“ von Dieter Paul Baumerts „funktioneller“ Unterscheidung aus dem Jahr 1928 dem Zeitraum des schriftstellernden/räsonierenden Journalismus bis Ende des Vormärz zuzuordnen."
Lesbarkeit/verständlichkeit Hamburger Verständlichkeitskonzept: kurze Sätze (9 bis 13 Wörter), kurze Wörter (dreisilbig), vertraute Wörter (keine Fremdwörter oder Fachbegriffe), nur ein Gedanke pro Satz, das Wesentliche zu Beginn des Textes und zu Beginn eines Satzes, Sinnzusammenhänge durch Absätze anzeigen usw. - Würde ich die Sätze "verweben", dann würde es dem "Vorsatz" widersprechen. Ja es ist mir nicht immer gelungen kurze Wörter zu verwenden oder mich an diesen Vorsatz zu halten. Der Baumert-Satz liegt mir auch krum im Magen, aber ich mag nicht nur das Merkmal nennen in Bezug auf die Tribüne. Deswegen schreibe ich den Verantwortlichen für die Einteilung dazu und die Zeit in der die Einteilung entstand und worauf das Merkmal Bezug nimmt. Deswegen bläht sich der Satz so kras auf. Baumerts Untersuchung war die Erste die eine zeitliche Einteilung vornahm. Andere bauten darauf auf. So die von Requate. Deswegen hab ich da einen Rundumschwenk gemacht. --Airwave2k2 (Diskussion) 03:41, 30. Mär. 2013 (CET)
  • Bei "Name und Aufbau" scheinen mir Untersektionen unnötig zu sein.
Ich habe schon überlegt den Absatz zum Namen alleinstehend noch vor Mitarbeiter zu packen. Nur ich bin mir unsicher wohin ich Aufbau setzen soll. --Airwave2k2 (Diskussion) 03:41, 30. Mär. 2013 (CET)
  • "Wirth bezog fast den Status eines „Dauerinsassen“." Stattdessen: "Wirth war fast ununterbrochen in Haft." (Wenn dies der Inhalt des Satzes ist.)
die Formulierung finde ich gut. - Das er lt. Eigenauskunft sein Bett in die Zelle stellen ließ, wäre zwar interessant und lebhaft, aber eher unsachlich ;) --Airwave2k2 (Diskussion) 03:41, 30. Mär. 2013 (CET)
  • "Stimmen..." würde ich in "Rezeption" umbenennen, das scheint mir gängiger zu sein. Erfreulich "Erwähnenswertes" statt "Trivia" u.ä.
siehe oben "HVK" = vertraute Wörter (keine Fremdwörter oder Fachbegriffe) Unter Rezeption ist nachlesbar was alles BKL hineinfällt. Jeder darf erstmal verstehen was ihm dazu einfällt. Ich will aber nicht ein Wort verwenden mit verschiedenen Bedeutungen. Selbst wenn man gerade dieses Wort im Zusammenhang als eben das immer findet. Am Empfang im Hotel soll der Schüler jedenfalls nicht stehen und deshalb schreib ich dieses Fremdwort nicht in den Text. Es sind verschiendene Stimmen bzw. Aussagen in schriftlicher Form. --Airwave2k2 (Diskussion) 03:41, 30. Mär. 2013 (CET)
  • Im Grunde ist der Artikel flüssig, aber dann sind da einige Stellen, in denen die Sprache durchaus lebendiger sein kann. Schau mal was ich als Beispiel geändert habe.

22:56, 29. Mär. 2013 (CET)

Die Änderungen die du gemacht hast gefallen mir, wobei ich das Doppel wer, irgendwie ungelungen finde. Wer ist der "böse" Geldgeber und wer ist der "böse" Schreiberling steht da flapsig gesprochen - es geht um die Impressumspflicht zur Nachverfolgung und Aufspürung von unliebsamen Zeitgenossen, das ist der Hintergrund. Und eigentlich stellt man die Frage nur einmal nach dem "Wer", außer das ist ein Verhör und der Befragte verschweigt beim ersten mal Fragen die Antwort. --Airwave2k2 (Diskussion) 03:41, 30. Mär. 2013 (CET)

Meine Gedanken zum Satzbau habe ich vor geraumer Zeit hier untergebracht. / Die Verbindung von Nominalstil und Neutralität halte ich für weniger unzertrennlich wie du. :-) Z. (Diskussion) 14:42, 30. Mär. 2013 (CET) Nachtrag:

Eine Stilfrage. - Klar ist es nicht unzertrennlich. Nominalstil hat in sich aber mMn wie oben ausgeführt ein schlummerndes Gut, das ungewürdigt bleibt und auch oft verkannt ist, der Vorliebe zum "lebhaften" wegen. Umso "lebhafter" umso mehr fällt die Schranke der Distanz. Und ist diese gefallen, ist auch keine Sachlichkeit mehr gegeben, weil eine Identifikation eintritt die den Beobachter in die Handlung involviert. "Mitfüllen" oder "Abgestoßen" sein ist aber nicht das was ein Text zu vermitteln hat. - Gelungene Formulierungen übernehm ich dennoch gern. --Airwave2k2 (Diskussion) 16:03, 30. Mär. 2013 (CET)
  • "Gegenartikel kritisierten die Deutsche Tribüne. Hüls und Schmidt meinen, dass wahrscheinlich mehrere Mittelsmänner, die Artikel gegen die Deutsche Tribüne schrieben und in die Presse einstreuten, für Ludwig I. tätig waren: Es handelte sich bei jenen um Philipp von Flad sowie die Freiherren Georg Karl von Welden, Karl August von Oberkamp, Carl Wilhelm von Heideck und Joseph von Hormayr.[58]" / Hier würde ich mir wünschen, bereits anfangs zu erfahren, wo diese "Gegenartikel" erschienen sind. (Wort vielleicht besser vermeiden.) Und wenn du H. und S. zitierst, schließt du dich ihrer Meinung an, oder fasst du ihre Meinung eher mit spitzen Fingern an? Im ersteren Falle würde ich einfach schreiben: "König Ludwig I. hatte mehrere Autoren, die in anderen Zeitungen ihre Meinung gegen die Deutsche Tribüne äußerten, oder zumindest die Presse beeinflussten." Ob die Namen dann zu nennen sind, hängt davon ab, wie bedeutsam die Herren deiner Meinung nach sind. --Z. (Diskussion) 14:52, 30. Mär. 2013 (CET)
In Münchner Zeiten wird es kurz angeschnitten. Hier unter dem Punkt soll es an sich ausgebaut werden. So war meine Intention. Das vorangestellt.
Hab es jetzt so formuliert: Gegenartikel kritisierten die Deutsche Tribüne. Mehrfach gab es in wenig freundlichem Tonfall ausgetragene Meinungsstreitigkeiten zwischen Deutscher Tribüne auf Oppositionsseite und erwidernden regierungsnahen Zeitschriften. Dabei ist nach Hüls und Schmidt auffällig, dass die gegnerischen Blätter ausdrücklich benannt wurden. Der Text schilderte dem Leser sogar häufig - wenn auch mit wenigen Worten - die Ansicht der Gegenseite. Es fand ein offener Schlagabtausch der Argumente statt – das bessere sollte gewinnen.[124] Die Eos, die mit dem Inland stritt, blieb der Haltung gegen Wirth treu. Moritz Gottlieb Saphirs Blatt Der deutsche Horizont beteiligte sich ebenso am Meinungsstreit mit Wirths Blatt. Weitere Widersacher waren beispielsweise in Bayern die Münchner Politische Zeitung, das Bayerische Volksblatt sowie Die alte und die neue Zeit. Carl Ernst Jarckes Berliner Politisches Wochenblatt ist auf zwischenstaatlicher Ebene zu nennen. Im Streit nutzten die Zeitungen schriftstellerische Mittel wie humorvolle Anspielungen, satirisch-kritische Spitzen und polemische Vorwürfe. Als Beispiel für den Schlagabtausch führen Hüls und Schmidt das in München erschienene Blatt Die alte und die neue Zeit an, in dem es hieß: „die Sprache der ‚Deutschen Tribüne‘“ sei „gerade dem Halbverständigen so wie dem Pöbel am verständlichsten“.[124] In heftigen Auseinandersetzungen kam es mitunter zu gegenseitigen persönlichen Beleidigungen.[124] Die Abneigung steigerte sich bis zum Duell wie im Fall von Carl Wilhelm von Heideck (genannt: Heidegger).[125] Dem Duell war vorausgegangen, dass Heideck sich nachweislich bekannte zu einem in der Münchner Politische Zeitung geschriebenen Artikel. Dieser erschien als Erwiederung auf einen Beitrag der Deutschen Tribüne über die Militärverfassung von Bayern.[58] Hüls und Schmidt ordnen Sonntags Vermutung gegenüber Cotta als Personen, die Artikel gegen die Deutsche Tribüne schrieben und in die Presse einstreuten für Ludwig I zu: Philipp von Flad sowie die Freiherren Georg Karl von Welden, Karl August von Oberkamp, Carl Wilhelm von Heideck und Joseph von Hormayr.[58] --Airwave2k2 (Diskussion) 16:17, 30. Mär. 2013 (CET)

Die Personen sind auch nicht ohne

  • für Carl Wilhelm von Heideck und Joseph von Hormayr - gibt es schon Wikiartikel
  • Karl August von Oberkamp - geheimer Rat, kgl. bayerischer Legationsrat (hat einen ADB Eintrag, was seine "Wichtigkeit" nahelegt)
  • Philipp von Flad - bay. Ministerialrat
  • Freiherren Georg Karl von Welden - bay. Regierungsassesssor später Regierungspräsidenten von Schwaben und Neuburg in Augsburg (vlt auch der RP der Oberpfalz) --Airwave2k2 (Diskussion) 16:42, 30. Mär. 2013 (CET)

Bei der Änderung schreibst Du: ich würde gern die reihenfolge stark umstellen, traue mich aber nicht, da ich die lit. nicht kenne - was genau würdest du umstellen wollen?

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Airwave2k2 (Diskussion) 07:04, 23. Jun. 2015 (CEST)

Review Anmerkungen aus meinem BNR Benutzer Diskussion:Airwave2k2

Erst einmal: ein wirklich schöner Artikel! Ich habe mich früher intensiv mit Heinrich Heine und seiner Zeit befaßt, daher war's für mich spannend. Ein paar kleine Anmerkungen habe ich doch, meist sind es aber nachfragenden Charakter haben:

Die Einleitung empfinde ich persönlich zu lang und es wird sehr viel auf den Text vorgriffen, ggf. Geschichte der Deutschen Tribüne in ein einiges Kapitel ausgliedern;

  • Aufgrund des Umfangs, ist es weniger eine Einleitung als eine Kurzzusammenfassung der wesentlichen Elemente die mit der Deutschen Tribüne im Zusammenhang stehen. Es quasi ein vorgezogenes Fazit und weniger eine generelle Einleitung. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:12, 12. Mär. 2013 (CET)

Pressebestimmung und Zensur

Gibt es für „beabsichtigte Pressefreiheit“ eine Quelle? Wer beabsichtigte die „Pressefreiheit“?

  • Die Quellen sind die Gesetzes Text selbst. Ich hab den Abschnitt jetzt nochmal ausgebaut, um den Kontext, Europaebene, Deutsche Bund Ebene, Bayrische Staatsebene klar zu machen. Vlt kommt es damit besser rüber. Schau mal bitte. --Airwave2k2 (Diskussion) 19:12, 12. Mär. 2013 (CET)
Ja, besser - besonders die Rückwärtsskalierung ist für das Verständnis gut. --Geolina (Diskussion) 20:40, 12. Mär. 2013 (CET)

Die Zeitung „Inland“...

Nachfrage: „Sonntag leitete zu dieser Zeit für Cotta die Zweigstelle: Literarisch-artistische Anstalt und betreute somit Das Inland.“ ...weiter oben steht, dass „Das Inland“ schon eingestellt war...(vielleicht „zu dieser Zeit“ etwas präzisieren ...)

Ja, so ist es für mich stimmig! Danke. --Geolina (Diskussion) 20:44, 12. Mär. 2013 (CET)

Münchener Zeiten...

„Die Verhängung von Geldstrafen schien zudem ein Mittel zu sein.“ Für was ein Mittel? ggf. etwas präzisieren...

OK, verständlicher und runder. Danke.

Generell noch eine Bitte: Ab und zu nach den Monatsangaben (...im herbst, im Monat xyz) noch die Jahreszahl setzen, weil man sonst etwas den Überblick verliert, wenn zwischendurch noch einmal eine oder mehrere andere Jahreszahl genannt werden.

Ich habe noch zwei (Anfang eines Absatzes & Enddatum der Erscheinung) hinzugefügt. Ich hoffe, es ist ok so für dich, sonst revertiere es einfach .--Geolina (Diskussion) 14:38, 13. Mär. 2013 (CET)

Rheinkreis-Zeit

Der Übersichtlichkeit halber am Anfang des neuen Abschnitts wiederholen: „...der Umzug von X nach Y, wann??“

Was ist das napoleonische Edikt von 1810? (ggf. etwas präzisieren)

  • Puh da bringst du mich in eine Zwangslage die ich jetzt gar nicht genau auflösen kann. Bei Hüls/Schmidt steht kurz und Knapp Dekret 1810 als Grundlage. Unter wird für 1810 sowohl der 5.2.: Napoleon erlässt ein Dekret zur Reglementierung des Buchhandels im Reich.als auch der 3.8.: Napoleon bestimmt, dass in jedem Departement nur noch eine Zeitung erscheinen dürfe. in Bezug auf Zensurmaßnahmen angegeben. - Denke aber es wird das Dekret von Trianon vom 5. August 1810 gewesen sein, auf das Bezug genommen wurde. Muss da aber nochmal genauer schauen. - Mich treibt gerade die Frage ob ich das in die allgemeinen Presse und Zensur bestimmungen ganz am Anfang einpflegen sollte. (siehe Website)--Airwave2k2 (Diskussion) 13:12, 13. Mär. 2013 (CET)
Vielleicht ist es eine gute Idee, damit man sozusagen mit der Ausgangslage (napoleonisches Edikt) in Bezug auf Pressewesen und Zensur in den Artikel eingeführt wird. Würde mir persönlich besser gefallen, damit auch auch versteht, warum das Bestreben da war, diese Zeitung zu gründen und wo die Schwierigkeiten darin bestanden...Also noch vor den Wiener Kongress setzen. --Geolina (Diskussion) 14:38, 13. Mär. 2013 (CET)
Wenn ich das voranstelle müsste ich dann im späteren Ausführen, dass Wirth dagegen Widersprach und die Rechtsgültigkeit anzweifelte. Habe aber keine Informationen wie in der Sache entschieden wurde. Das liegt "im Dunkel". Ich kenn mich in der Rechtsgeschichte da nicht aus, ob die Dekrete aufgehoben wurden nach der Niederlage von Napoleon, das eine zumindest war Grundlage für die Kontinentalsperre. Alles sehr bezüglich und es spielt wahrscheinlich mehr mit rein, als einfach im Artikel überblickbar.
Verständlich, aber ich kann mich beim Besuch der Ausstellung im Hambacher Schloß erinnern, das dort berichtet wurde, dass sehr viele der Festteilnehmer sich für eine Loslösung von den unter Napoleon verhängten Gesetze und Rechtsstrukturen ausgesprochen haben. Aber eine Quelle habe ich adhoc nicht zur Hand. --Geolina (Diskussion) 15:14, 13. Mär. 2013 (CET)

Was ist eine Preßkommission? (ggf. kurz erläutern)

alles klar, ich kam nur mit dem Begriff nicht zurecht! --Geolina (Diskussion) 14:38, 13. Mär. 2013 (CET)

Eine neue, alte Tribüne...

Landstand = Mitglied eines Landstandes? (Landstand Schoppmann)

Ok, ich hatte den Begriff so noch nicht gehört Status:Laie--Geolina (Diskussion) 00:47, 14. Mär. 2013 (CET)

Kurze Zeit später wegen des Fests und der gehaltenen Reden folgte die Verhaftung Wirths im Juni 1832..(ggf. umformulieren...)

Besser!!--Geolina (Diskussion) 00:47, 14. Mär. 2013 (CET)

Was ist ein Zuchtpolizeigericht?

  • ist als Begrifflichkeit in Wiki nicht enhalten, werde ich einen kleinen Artikel zu schreiben müssen siehe auch ZPG
Oh das wollte ich nicht...gleich noch mehr Arbeit. Für mich hätte ein Halbsatz gereicht. ;-)

Finanzierung

„Die Finanzierung im Vorfeld durch Friedrich Sonntag bildet die Grundlage.“ von was?

ja, besser! Geolina (Diskussion) 00:47, 14. Mär. 2013 (CET)

Trivia

Warum führte das Denkmal zu Diskussionen? Unfallgefahr, oder...

Ok, so was passiert offensichtlich in mehreren deutschen Städten...die "Umbettung" von Denkmälern....Geolina (Diskussion) 00:47, 14. Mär. 2013 (CET)

Wie gesagt, die Anmerkungen sind von meinem Status als "interessierter Laie". VG, Geolina (Diskussion) 22:55, 11. Mär. 2013 (CET)

Dekret 1810

  • keine weiteren Ausführung welches Dekret von 1810 bei Versiegelung Presse Wirth nur: „, aufgrund dessen die Druckerkonzession von ihm verlangt wurde“ (S.43), Bei Ritter: „Dekret zu Druckerei, Buchhandel und Presspolizei“ (S. 62 f.) in Elisabeth Hüls und Hedwig Herold Schmidt: Deutsche Tribüne, Band 2: Darstellung, Kommentar, Glossar, Register, Dokumente, S. 43, 62 f.
  • Die Handpresse Wirths war, wie vorherzusehen, am 4. Januar 1832 versiegelt worden, weil er keine gültige Druckerkonzession hatt, die nach einem - allerdings im Rheinkreis nach Ansicht der liberalen Oppositionellen gar nicht gültigen - napoleonischen Dekret von 1810 notwendig war. in Elisabeth Hüls: Johann Georg August Wirth 1798-1848: Ein politisches Leben im Vormärz, Droste, 2004, S. 216
  • Anm 232. Doll, S43. Die Regierung begründete ihr Vorgehen mit einem Dekret von 1810, das eine Konzessionserteilung, und zwar nur an politisch zuverlässige Drucker vorschrieb. Die Liberalen erkannten dieses Dekret nicht an, da es entgegen der französischen Gesetzgebung der Revolutionszeit ohne Mitwirkung und Zustimmung der Volksvertretung erlassen war. Vgl. J. Ph. Siebenpfeiffer, Die Institutionen Rheinbayerns, in Rheinbyern I, 1830, S.29.197. in Cornelia Foerster: Der Press- und Vaterlandsverein von 1832-33: Sozialstruktur und Organisationsformen der bürgerlichen Bewegung in der Zeit des Hambacher Festes, Trierer Historische Forschungen, 1982, S. 59

= Erstes Dekret zur Drucker Linzens, welches zu Sperre mit Siegel der Durckerpresse angeführt wurde --Airwave2k2 (Diskussion) 09:01, 4. Apr. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Airwave2k2 (Diskussion) 07:04, 23. Jun. 2015 (CEST)

Review Schreibwettbewerb

Review Star Flyer (Tribüne)

Hallo, ich würde auch gern in der Einleitung (am besten im ersten Satz) etwas dazu sehen, dass es eine täglich erscheinende Zeitung war. Weiteres zur Einleitung: freiheitlich vllt. verlinken? Die Lebensdaten würde ich hier (und auch im Folgenden) rausnehmen (außer evtl bei dem Rotlink, wenn es die Zuordnung sonst erschwert). Ansonsten mache ich erstmal ein paar Änderungen im Artikel als Vorschlag und poste evtl. noch etwas hier.

  •  Ok Tagesaktualität (s.o.).
  •  Ok freiheitlich verlinkt.
  •  Ok Ich habe bei den Lebensdaten noch keine eindeutige Meinung. Bei den Rotlinks bleiben sie definitiv. Bei einigen sind sie jetzt nicht so erheblich. Allerdings sind sie etwa bei Wieland (er starb 1819, also in der Zeit als die Pressefreiheit noch bestand zu den Karlsbader Beschlüssen, sonst müsste ich auch ausführen, dass die Zeitung schon 1819 endete - mit den Lebensdaten erklärt er sich von selbst) oder Cotta (starb 1832 ein Jahr nach Einstellung des Inlands 1831) interessant. Weshalb die "Einheitlichkeit" es schon begründen könnte. Zudem sieht man die "Lebenserfahrung" grob die die Beteiligten hatten als sie mit der Tribüne in Kontakt kamen. --Airwave2k2 (Diskussion) 00:29, 15. Mär. 2013 (CET) Hab die Lebensdaten bis auf Rotlinks raus genommen. --Airwave2k2 (Diskussion) 22:14, 16. Mär. 2013 (CET)

Was heißt: "innerhalb der gebotenen Freizüge" (habe das in Freiheiten geändert)? Hat die Weimarische Zeitung ihre Freiheiten ausgenutzt? Evtl. umformulieren. "Er beendete den Verlag des Inlands", eher den Vertrieb, oder? Das sic (im Quelltext) verstehe ich nicht, was soll da falsch sein? "Umfang … von" Wieso sind da Punkte (vllt. […] gemeint)? Was ist das Dekret von 1810?

Ich bin jetzt bis inklusive "Mitwirkende" gekommen und höre erstmal auf. Wenn ich wieder Zeit habe, mache ich aber weiter. Viele Grüße --Star Flyer (Diskussion) 21:35, 14. Mär. 2013 (CET)

Nochmal zur Tagesaktualität: Wenn das schon nicht im ersten Satz steht, so sollte dort doch zumindest was von Zeitung stehen, meines Empfindens nach (damit man direkt weiß, worum es sich handelt).
Weimarische Zeitung: Das war eine Folgefrage: "Im Schutz des Herzogtums stieg Ludwig Wielands (1777–1819) Weimarische Zeitung, innerhalb der gebotenen Freiheiten, zur bedeutendsten Zeitung dieser Jahre auf." ich weiß nicht, was der Einschub "innerhalb der gebotenen Freiheiten" bedeuten soll, sowas wie "durch die gebotenen Freiheiten" bzw. "in Folge/mit Hilfe der" oder ganz anders? Müsste vllt. umformuliert werden.
  •  Ok Wieland muss ich mich mal einlesen. Wie weit er mit seiner Zeitung ging, ohne das der Herzog dem ein Riegel vorschob (darauf bezieht sich das "innerhalb der gebotenen Freiheiten")--Airwave2k2 (Diskussion) 11:34, 15. Mär. 2013 (CET) - Also Konfliktreich war es, und der Herzog war keineswegs froh, was Wieland schriftstellerte und im Verlag von Friedrich Justin Bertuch erschien. Die Verfassung an sich war wohl keineswegs so fortschrittlich, nur erfüllte diese als einzige in Deutschland zu dieser Zeit wirklich Pressefreiheit und setzte für sich damit um, was andere nicht machten (jeder kochte das eigene Süppchen) Und 18d Bundesakte WK sah zwar die einheitliche Regelung zur Pressefreiheit vor, aber es bestand halt kein Konsens. --Airwave2k2 (Diskussion) 12:26, 22. Mär. 2013 (CET)
"beendete den Verlag": Dann gefällt mir die Schreibweise nicht, vllt. Verlag -> Verlegung? (oder anders umformulieren) Verlag ist für mich sowas wie Springerverlag. Wenn das aber so üblich ist, kann es bleiben.
  •  Ok Cottas Verlag ist heute noch präsent als Klett Cotta. Vlt. nicht so bekannt wie Springer oder Burda der heutigen Zeit. - Ich sollte vorrausschicken, dass ich "stellte ein" nicht benutzen wollte, weil ich wenige Sätze zuvor im selben Absatz schon Sonntag stellte Wirth ein stehen habe. Im selben Absatz zweimal einstellen, jedoch mit zwei unterschiedlichen Bedeutungen ist sprachlich gesehen nicht optimal. - stoppte oder aufgeben wären Optional verwendbar. --Airwave2k2 (Diskussion) 12:26, 22. Mär. 2013 (CET)
Dass ich im Zitat geändert hatte, hatte ich übersehen, tut mir Leid. zum "sic": ja, das meinte ich, aber ich sehe da gar keine Falschschreibung im "welchen" (Redaktion, Zensur, teilen sind alt, aber da steht ja nicht das sic bei), und im Satzzusammenhang scheint mir das auch nicht falsch. Worauf ist also das sic bezogen? Viele Grüße --Star Flyer (Diskussion) 08:19, 15. Mär. 2013 (CET)
  •  Ok "welchen" gebräuchlicher: "denen" Man könnte es auf heute trimmen, im Sinne von: Wir ersuchen alle Zeitungsredaktionen und Schriftsteller, denen von der Zensur Artikel gestrichen werden, diese uns mitzuteilen. anstatt Wir ersuchen alle Zeitungsredactionen und Schriftsteller, welchen von der Censur Artikel gestrichen werden, solche uns mitzutheilen.--Airwave2k2 (Diskussion) 11:34, 15. Mär. 2013 (CET)
So, nun geht der Review weiter.
Inhalt: "Mit dem Ende der Landtagsperiode 1831 entfiel das Thema" - welches Thema? Beim ersten Lesen klang es für mich nach Ende einer Wahlperiode (d.h. danach tritt der neugewählte Landtag an). Das Folgende lässt schließen, dass die Landtage aufgelöst wurden (was ich in den Landtagsartikeln aber nicht sehe). Oder habe ich das doch noch falsch verstanden?
5. Landtag: 1831 (3. Wahlperiode 1831-1836) Sitzungsdauer: 20.02.1831-29.12.1831 6. Landtag: 1834 (3. Wahlperiode 1831-1836) Sitzungsdauer: 04.03.1834-03.07.1834--Airwave2k2 (Diskussion) 12:26, 22. Mär. 2013 (CET)
Namensgebung: Tribüne ist eine BKL. Das ist etwas unschön, lässt sich aber wohl nicht so gut auflösen (evtl. Link weglassen?).
Vertrieb:"Mindestlaufzeit von einem viertel oder wahlweise auch halben Jahr": Wieso sollte sich jemand für die längere Mindestlaufzeit entscheiden (ist für den Kunden doch nur ein Nachteil), gab es da irgendwelche Ermäßigungen? "Halbjahresabo" - ich würde die Langform verwenden. "im Voraus" passt wohl nicht, das heißt meines Wissens "im Voraus, a priori". Vllt. "zu Beginn"? "120 postalische Abonnenten und 53 Leser" - heißt das 53 weitere Leser (oder haben 67 Abonnenten die Zeitung nicht gelesen)? "da Bürger es im 19. Jahrhundert mochten, Lesezirkeln anzugehören"- mochten klingt subjektiv, vllt "da im 19. Jahrhundert viele Bürger Lesezirkeln angehörten", oder anders umformulieren?
  •  Ok Im Text von Hüls und Schmidt findet sich nichts über den Preis des Vierteljaherabo; es wird lediglich unterschieden in in 1/4 und 1/2 Jahres-Abo; und dann Preise aufgeführt für das 1/2 Jahres-Abo; - Ein-Monats-Abo für München, Auswärtige erster "Rayon" ("Umkreise") höherer Preis, wenn Leser in Belgien, Frankreich und England werden die wohl für ein halbes Jahr bestellen müssen. --Airwave2k2 (Diskussion) 12:26, 22. Mär. 2013 (CET)
  •  Ok 53 (aus dem Münchner Raum) und 120 postalisch auswärtige Bezieher.--Airwave2k2 (Diskussion) 12:26, 22. Mär. 2013 (CET)
  •  Ok das mit der Wertung: - tatsächlich erfreuten sich die Lesekreise/zirkel einer großen Beliebtheit zu dieser Zeit. - Finde es aber besser es so neutraler zu schreiben, wie möglich. --Airwave2k2 (Diskussion) 11:34, 15. Mär. 2013 (CET)
Finanzierung: "Auch die Untertreibung, dass die Gewinne die Literarisch-artistische Anstalt zufließen würden" - verstehe ich nicht, was ist da untertrieben? Übertreibung würde ich noch verstehen, aber Untertreibung ergibt für mich keinen Sinn. "beteiligte Sonntag sich allein." - beteiligen heißt für mich, dass mehrere mitmachen, allein ist das Gegenteil. Vllt. umformulieren (z.B. "Letztlich blieb Sonntag einziger Finanzier").
  •  Ok Angebot unterbreiten - darauf zielte der Satz ab, hab ich mich wohl beim meckernden Rechtschreibprogramm verklickt. - Beteiligen versteht sich in Bezug an der Unternehmung beteiligen. Das "allein" steht so bei Hüls und Schmidt. --Airwave2k2 (Diskussion) 12:26, 22. Mär. 2013 (CET)
Darin im Satz "Die zügige Beteiligung in die vom Verbot bedrohte Deutsche Tribüne und damit den Verlust des eingebrachten Kapitals schreckte die Interessen scheinbar kaum ab.": "Die zügige Beteiligung in die vom Verbot bedrohte Deutsche Tribüne [...] schreckte die Interessen scheinbar kaum ab." - verstehe nicht, was da gemeint ist, der erste Teil passt für mich mit dem 2. nicht zusammen.. "damit den Verlust des eingebrachten Kapitals": Passt für mich irgendwie auch semantisch und syntaktisch nicht so recht. Ich vermute der Satz ist so gemeint: "Die zügige Beteiligung in die vom Verbot bedrohte Deutsche Tribüne lässt schließen, dass das damit verbundene Risiko des Verlustes des eingebrachten Kapitals die Interessen scheinbar kaum abschreckte." - ist natürlich nicht ideal formuliert.
  •  Ok Besserung: "Trotz der hohen Wahrscheinlichkeit des Verbots der Deutsche Tribüne (wie auch später geschehen) und damit verbunden der Verlustes des eingebrachten Kapitals, schreckte dieser Umstand die Aktienkäufer kaum ab, was die zügige Beteiligung nahelegt." --Airwave2k2 (Diskussion) 11:34, 15. Mär. 2013 (CET)
Charakteristika: "korrespondierendem Journalismus und dem redaktionellen Journalismus": vllt beides verlinken oder erklären, von wo nach wo da gewechselt wurde? "Die Abweichung von Jörg Requates Idealtyp [...] ist erwähnenswert." - Das mit "ist erwähnenswert" gefällt mir nicht. Würde ich ändern in "Außerdem wich die Zeitung vomn Requates Idealtyp ab" oder so.
Stimmen: "bei der Betrachtung seiner „deutschen Republikaner,“ dass wenn er die Tribüne laß, sich fragt ob Wirth tatsächlich existiere" - Verstehe nicht ganz, was gemeint ist (am Anfang). Umformulieren? Klingt etwas verworren, und nach dem Doppelpunkt zuvor sollte es hier eigentl. groß anfangen. "seinen Landsleute" - seine sollte das heißen, oder ist das im Zitat auch so? Was heißt "Auszug sie:"? [Anm 13] könnte sowieso am Ende des Satzes stehen, wobei es ja auch der Einzelnachweis ist.. "Wolfram Siemann, der Mitherausgeber der kommentierten Neuauflage der Deutschen Tribüne im Vorwort, als auch die editierenden Elisabeth Hüls und Hedwig Herold Schmidt schrieben" - umformulieren, z.B.: "Wolfram Siemann, der eine kommentierte Neuauflage der Deutschen Tribüne mitherausgab, und die Editoren Elisabeth Hüls und Hedwig Herold Schmidt schrieben". "Literatur zum 19. Jahrhundert" vllt. schöner "Literatur über", auch im Folgenden.
Trivia: "Nach Edelmetallwert in Euro entsprach dies 2012 einer „Preisspanne“ bemessen auf den Feinsilbergehalt je Gulden (siehe Anmerkung)." - Ja, was für einer Preisspanne denn? Entweder fehlt da was, oder der Satz ist für mich unverständlich. Namensnennung der Fotografen im Artikel finde ich ziemlich doof - gibt es vllt. Alternativen zu den Bildern? "einhundertfünfzigsten" finde ich etwas schwer zu lesen, vllt 150. einfach? "im Beisein des Ururenkel Wirths" - hat er wirklich nur einen Ururenkel? Außerdem fehlt Genitiv-s (Ururenkels). "zur Erinnerung an das Wirken in der Stadt." - vllt. besser "sein Wirken".
Quellenedition: "Rezensiert von Paul Hoser für Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte" - "für die Zeitschrift", oder?
Ok, nun bin ich durch. Diesmal habe ich weniger im Artikel geändert und hier mehr geschrieben, dadurch ist schon einiges zusammengekommen. Ich hoffe, es ist hilfreich. Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg! --Star Flyer (Diskussion) 10:18, 15. Mär. 2013 (CET)
  •  Ok Ja es fehlt der zwischen „Preisspanne“ und bemessen fehlt (von X bis Y Euro) - ich will es aber ungern im Text driekt haben, weil es eine Berechnung ist, die zwar stimmt, aber die keine reale vergleichende Kaufkraft Umrechnung ist. Luftwerte: Damals hätte man 100 Brote bekommen für X Gulden heute bekäme man für den X Wert in Euro nach Feinsilber des technischen Fortschritts wegen 1000. - Habe jetzt die Preisangabe in Euro verrechnet nach Wert des Feinsilbers je Gulden im Fließtext stehen (Aber irgendwie muss das gekennzeichnet werden, dass es kein tatsächlicher Vergleich der Kaufkraft ist und nur einer Veranschaulichung dient) - Es ist jetzt vollkommen raus --Airwave2k2 (Diskussion) 12:26, 22. Mär. 2013 (CET)
  •  Ok Ich bin mir unsicher ob man die Namen weglassen darf bei Share Alike 3.0 unter Namensnennung (oder ob das schon erfolgt allein dadurch, dass deren Namen in der Datei auf der Datenbank der WP angegeben ist - da bin ich mir rechtlich unsicher).
  •  Ok Puh ich kenn die Wirthsche Familiengeschichte nicht genau. Eines wäre dann wohl tatsächlich besser. Der restliche Vorschlag sieht besser aus. --Airwave2k2 (Diskussion) 11:34, 15. Mär. 2013 (CET)

Bitte mal gesondert die Punkt die ich nun geändert habe: Der Link führt zu den Änderungen ansehen. --Airwave2k2 (Diskussion) 18:53, 15. Mär. 2013 (CET)

Hallo, ich hab dann nochmal obiges durchgesehen und noch folgendes an Anregungen/Bemerkungen:
Landtage: "Nach dem Ende der Landtage" würde ich dann umformulieren, die pausieren ja nur (bzw. die Periode endet).
Tribüne: Hätte von mir aus gerne so bleiben können, ich hätte die BKL nur entlinkt.
Abos: Die Erklärung klingt so, als ob "wahlweise" dann eher falsch ist, wenn es nach Region ging (die kann man sich ja nicht aussuchen), das regionale sollte dann auch deutlicher werden, wenn es denn so ist. "erfreuten sich die Lesekreise/zirkel einer großen Beliebtheit" hätte mir auch gefallen, nur "mochten" fand ich nicht so schön.
Heine: Habe ich mal umformuliert.
Preisspanne: Wieso die Klammer bei (von x bis y Euro)?
  •  Ok Ich hab es jetzt in Anführungszeichen gesetzt; streng genommen ist es TF, weil es eine Gegenüberstellung vornimmt die nicht zu lesen ist, ich aber es unsinnig finde zu schreiben he 17 Gulden haben die Ausgegeben, wieviel ist das nun / ohne einen Bezug hängt es zu stark. --Airwave2k2 (Diskussion) 16:32, 18. Mär. 2013 (CET) - ist raus --Airwave2k2 (Diskussion) 12:26, 22. Mär. 2013 (CET)
Fotografennamensnennung: Laut Lizenz denke ich, muss die wohl sein, aber ist unschön. Aber ich habe da auch keine Ahnung. Aber vllt. gibt es andere Bilder?
Die Änderungen habe ich noch nicht komplett durch, vermutlich ändere ich da nur was im Artikel, falls nötig (aber erst morgen). Viele Grüße -- Star Flyer (Diskussion) 22:11, 17. Mär. 2013 (CET)

Und Zusatzfrage: Grosse schrieb 1832 in seinem Werk: Lieder aus der Verbannung ein Gedicht mit dem Titel: An den Doctor Wirth, Herausgeber der Deutschen Tribüne. Ist das interessant zu erwähnen und wenn dann wo? Bei Grosse oben oder doch unter Trivia. - und wenn erwähnt wie eingebracht?

Hallo nochmals. Das Gedicht würde ich unter Trivia packen, denke das passt am besten.
Preisspanne: Vllt gibt es Angaben zur Kaufkraft von 1 Gulden oder so, dann könnte man sowas angeben. Ansonsten ist es wohl wirklich besser, das irgendwie zu markieren, weil es strenggenommen als TF zu sehen ist.
Was meinst du mit "Auch wenn ich nur mit Zuspruch dies würdigen kann." (ist das nun positiv oder negativ)? Und was ist "eine Ent-"ung"-ung und Ent-"wurd"-ung" (würde vermuten Umformulierung bzw. Kürzung von Endungen und dem Wort wurde)? Da du gerade inuse drin hast, gucke ich später noch mal, oder ist das egal? --Star Flyer (Diskussion) 16:59, 18. Mär. 2013 (CET)
nun es ging ja erstmal darum ob das Gedicht an sich passt;
ich schau mal wegen Gulden;
naja mehr als meinen Dank hier zu schreiben und dein Review so zu würdigen geht halt nicht (das ist positiv zu verstehen)
Alle Wörter die auf -ung enden nerven beim Lesen und wirken mit der Zeit monoton, wenn sich da was bessers formulieren lässt halt umformulieren. So halt auch viele "wurde" "war" "wird" "waren" "wurden" "worden". die "w"en.
inuse ist raus - bin fertig mit dem was ich dem Text "antun" wollte. --Airwave2k2 (Diskussion) 18:14, 18. Mär. 2013 (CET)
Also ich würde das Gedicht selbst nicht in den Artikel schreiben, aber ich würde es wohl erwähnen, es hat ja Bezug zum Artikel (z.B. Ernst Große schrieb ein Gedicht "An den Doctor Wirth, Herausgeber der Deutschen Tribüne"), man könnte noch was zum Inhalt schreiben, ist aber schwer, ohne was hineinzudeuten. --Star Flyer (Diskussion) 18:32, 18. Mär. 2013 (CET)
1. Also wegen Gulden haben ich eine kleine "Recherche" angestellt das Ergebnis findet sich unter Diskussion:Deutsche Tribüne#Zum Preisvergleich Gulden VS. Euro und Liebhaberpreis - Das ist interessant. Aber als Ergebnis nicht im Text verwendbar. - What to do?
2. Zum Gedich in Aufzählungsform mit „•“? Ich hab keinen Schimmer wie ich es formulieren und einsetzen soll: Nachdem Wirth einen Disput mit Carl Wilhelm von Heideck genannt Heidegger hatte, schrieb im Jahre 1832 Ernst Ludwig Große Wirth ein Gedicht in seinem Werk: Lieder aus der Verbannung mit dem Titel: An den Doctor Wirth, Herausgeber der Deutschen Tribüne. Nach dem Duell mit Herrn von Heidegg in München.[1]
  1. Dr. Ernst Grosse: An den Doctor Wirth, Herausgeber der Deutschen Tribüne. Nach dem Duell mit Herrn von Heidegg in München. In: Lieder aus der Verbannung. Volkhart'sche Buchhandlung, Augsburg 1832, S. 37 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
3. Kannst du oben an die offenen Punkte ein  Ok machen, ich bin mir unsicher, was du als erledigt ansiehst und was nicht. --Airwave2k2 (Diskussion) 21:27, 18. Mär. 2013 (CET)

Zum Gulden hab ich mal ein PDF als weitere Möglichkeit gepostet. Zum Gedicht: Formulierung finde ich gut. Ich würde es einfach als eigenen Absatz unter dem Liebhaberpreis schreiben.
Zu 3.: Offene Punkte sind für mich im Wesentlichen noch Korrekturlesen und das mit den Gulden. Gruß --Star Flyer (Diskussion) 22:58, 18. Mär. 2013 (CET)

Für das Gulden-PDF danke ich, ist aber nur schwer verwendbar. Siehe Tribüne Disk. - Es muss wohl draußen bleiben.
Zum Gedicht und deinen Anmerkungen. Ich kann dazu nichts schreiben, es wäre TF, einzig ein kleiner Auszug könnte man einsetzen, führt aber mMn zu weit weg. Und der Auszug wäre an sich auch schon TF, weil der Rest unterschlagen wäre oO. --Airwave2k2 (Diskussion) 15:04, 19. Mär. 2013 (CET)
Ein Auszug ist für mich keine Theoriefindung. Eine nicht-wörtliche Wiedergabe des Inhalts auch nicht, aber sobald man etwas reindeutet, was nicht da steht, hat man TF. Aber ich denke auch, dass ein Auszug nicht so viel bringt. Ich finde es so ok, wie es ist. --Star Flyer (Diskussion) 19:54, 19. Mär. 2013 (CET)
Wie schon oben geschrieben so "überpassend" dass es mit Auszug eine griffige Passage darstellt ist es nicht. Aber ich hab noch etwas anderes gefunden, nämlich eine "abwertende Stimme" die so vermißt habe um eine differenziertes Bild wiederzugeben; Hab noch eine Stimme zur Tribüne von einem Bekannten Geist:

Für Heinrich von Treitschke war die Deutsche Tribüne Teil einer „verwilderten“ Presse. Der Franke Wirth sprach am wildesten. Treitschke meinte, dass Ehrenmänner die sonst kein Wort sprachen, hätten sich erhoben und hielten Reden, „deren Satzbau und Gedanken den Herausgeber der Deutschen Tribüne deutlich erkennen ließen.“ Wirth galt ihm als „unberufener journalistischer Mitarbeiter“ der mit Terrorismus die Verhandlungen der Stände vergiftete und verfälschte.[1]

  1. Heinrich von Treitschke: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Vierter Teil: bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Reprint des Originals von 1927 / 1. Auflage. Europäischer Geschichtsverlag, Paderborn 2011, ISBN 978-3-86382-473-0, S. 238 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

a) Ich nehm es schon mal mit auf. Falls da eine Kürzung drin ist, so sagt bescheid, und falls andersweitig Fehler inne sind, bitte ebenso. --Airwave2k2 (Diskussion) 22:50, 19. Mär. 2013 (CET) b) unter Benutzer:Airwave2k2/Woraus sich was entwickeln kann habe ich noch vor für den "Gründungsaufruf" „Deutschlands Pflichten“ der als Artikel erschien in der Dt. Tribüne und als Flugblatt einen "extra" Artikel anzulegen. Schaut mal rein ob das ein eigenständiger Artikel sein kann. --Airwave2k2 (Diskussion) 23:05, 19. Mär. 2013 (CET)

 Ok Hi, hab Treitschke nochmal gelesen und bearbeitet. Zu "Deutschlands Pflichten": Ich kenne mich mit den RK nicht so gut aus, mein Bauch würde mir sagen, dass ein Leitartikel erst mal nicht ausreicht, aber je nach Bedeutung kann es ja doch in Ordnung sein. Da ich wieder mehr zu tun habe, weiß ich auch noch nicht, ob ich Zeit zum erneuten Durchlesen finde (zumal sich der Artikel ja auch noch ändert, und ist ja auch nicht mehr der Kürzeste). Ich hoffe, dass das nicht ganz so schlimm ist. Viele Grüße --Star Flyer (Diskussion) 15:35, 20. Mär. 2013 (CET)
Danke daß du Treitschke aufpoliert hast. (Hab aber das Doppel-Tribüne und doppel hätte der unschönen lesweise wegen abgeändert)
Wegen der RK kann ich auch wenig sagen. Wäre wohl dann wenn schon fast ein Sonderfall. --Airwave2k2 (Diskussion) 15:50, 20. Mär. 2013 (CET) - hab es bei Deutscher Preß- und Vaterlandsverein im Artikel eingebaut  Ok --Airwave2k2 (Diskussion) 19:56, 24. Mär. 2013 (CET)
Zur obigen Frage zu "Neuausrichtung mit Jahreswechsel": Alternativen, die mir einfallen, sind: Umorientierung, Veränderungen, Umgestaltung der Zeitung. Außerdem gefällt mir "zum Jahreswechsel" etwas besser.
Es muss bezüglich sein zu Radikalisierung. Es leitet sich aus lat. radix ab also Wurzel. Wird aber heute kaum in dem Sinn geutzt, sondern er in einem Sinn von Extremisierung - Tunnelblick - Oder gleich im sinn von Gewalttätern bei Auseinandersetzung wie die "Radikalen" zum Ersten Mai steckten Autos in Brand. "Umorientierung", würde einen Themenwechsel signalisieren auf Themen die nicht vorher schon vorhanden sind, trifft demnach aber nicht zu, weil die Zeitung vorher schon über ihren "Stress" mit der Obrigkeit berichtete. Veränderung ist zu allgemein und deshalb unergibig um den nachfolgenden Abschnitt zu umschreiben. Umgestaltung wäre etwas der Form nach, das Bild der Tribüne wechselt aber nicht (abgesehen von dem Beititel (Untertitel)) und geht auch in die Richtung Veränderung bzw. Umorientierung. - ich denke ich habe gefunden wonach ich suchte. "Einengung der politischen Ansicht" meine ich sehr passend.
 Ok Es geht der Hauptsache nach um die Radikalisierung, nur ein Wort auf deutsch oder eine Umschreibung die versinnbildlicht. Den "Rückbesinnung auf das Wesentliche", wie es Radikalisierung an sich beschreibt trifft es nicht.
Im Widerstreit mit der regierungsnahen Presse: Habe etwas drübergeguckt. Was ich noch nicht so verstehe: Welche Mittelsmänner sind gemeint? "starisch-kritische Spitzen" - was heißt starisch? Steht im Zitat wirklich "sei"?
 Ok Der König Ludwig I. schrieb nicht in der Passauer Allgemeinen, dass die Tribüne ihn nervt. Ihm zu Hilfe gingen "Mittelsmänner". Diese transportierten sein Bild das er von der Tribüne hatte bzw. das was er haben wollte in der Öffentlichkeit über anderen Zeitungen. Und diese Mittelsmänner waren seine Vertrauten 1,2,3,4 und 5 (die man zuordnen kann durch ihren Kontakt zum Hof des Königs), die das für ihn bewerkstelligten.--Airwave2k2 (Diskussion) 14:18, 22. Mär. 2013 (CET)
 Ok Schreibfehler "starisch" sollte satirisch (Satire) sein. "polemisch sollte am besten gleich mit Polemik unterlegt werden. Um die "kämpferische" Untermalung zu verlinken. --Airwave2k2 (Diskussion) 14:18, 22. Mär. 2013 (CET)
 Ok Zum "sei" - das Zitat mit sei ist zitiert aus der Quelledition. Es müsst wohl besser so da stehen Originalsatz: In dem in München erscheinenden Blatt „Die alte und die neue Zeit“ hieß es beispielsweise, die Sprache der „Deutschen Tribüne“ sei „gerade dem Halbverständigen so wie dem Pöbel am verständlichsten“. → Als Beispiel für den Meinungsaustausch führen Hüls und Schmidt das in München erscheinenden Blatt Die alte und die neue Zeit an, in dem es hieß: „die Sprache der ‚Deutschen Tribüne‘“ sei „gerade dem Halbverständigen so wie dem Pöbel am verständlichsten“.--Airwave2k2 (Diskussion) 14:18, 22. Mär. 2013 (CET)
Viele Grüße --Star Flyer (Diskussion) 13:37, 22. Mär. 2013 (CET)
  1. Wie ist Einengen der politischen Ansicht verständlich?
  2. Ich hab das mit den Mittelsmänner nun etwas verdeutlicht
  3. Das Beispiel von H&S nun anders in den Text eingefügt ich hoffe ich habe es so jetzt richtig wiedergegeben.
noch diesen DS zwischenabschnitt zur DS Struktur eingefügt auf die 3 voranstehenden Punkte
Danke für das Aufklären mit den Mittelsmännern etc. Bei "Einengen der politischen Ansicht" habe ich wohl noch nicht ganz verstanden, was du meinst. Radikalisierung steht ja auch im Text, wieso soll das nicht da stehen. Ich hätte das jetzt so verstanden, dass die Tribüne sich auf den politischen "Freiheitskampf" stärker fokussiert hat. Ist es das, was du da ausdrücken möchtest? Vllt. passt auch "Politisierung zum Jahreswechsel"? Gruß --Star Flyer (Diskussion) 15:48, 22. Mär. 2013 (CET)
Radikalisieren, Fokusieren, Politisieren sind alles Fremdwörter ihre Bedeutung ist interpretierbar, wandelbar über die Zeit. - Bei Radikalisierung wäre man versucht an Radikale zu denken. Schau einfach an was unter Radikale sich alles an Bedeutung tümmelt. Dann verstehst du das es eben nicht Umschreibt was im Abschnitt steht, sondern nur ein Teilmenge. (Der Artikel soll ja aber nicht andeuten sondern beschreiben, sprich der Leser soll sich nicht eine ihm genehme Bedeutung heraussuchen, sondern erstmal nur lesen, das das auch zu verstehen ist) Die Zeitung hatte den bewaffneten Kampf nicht im Sinn - keine Revolution - sondern Reform. / Fokusieren ist ein Begriff der Optik und eine Hilfsbrücke. - zu deutsch ist Bündelung gemeint - Das steht nicht in Absicht. In Bezug auf das "Themenspektrum" wurde nicht gebündelt. Bessergesagt die Bandbreit an Themen oder auch das Themenfeld hatte sich nicht verdichtet. Sondern aus dem Feld wurden "unwichtig" erscheinende Themen verdrängt von Inhalten die als wesentlich angesehen wurden. Aus der Berichterstattung vielen sie "unwichtigen "raus, sie wurden nicht gebündelt. / Politisierung ist auch mMn Käse, weil die Zeitschrift seit bestehen politische Themen zum Inhalt hatt und nicht erst zum Jahrwechsel diese für sich erschloss, es war ja vorher keine Hundezüchterzeitschrift die anfing sich der Politik zu widmen.
ketzerisch geschrieben war es, die Einschränkung der Themenvielfalt zu Gunsten des Kampfs für die freie Presse. - Aber wie zuvor gesagt, es wurde nicht gekämpft, noch wurde der Kampf angestrebt sondern es war eine Reform angedacht. --Airwave2k2 (Diskussion) 17:04, 22. Mär. 2013 (CET)
ist jetzt meiner Meinung nach so wie es am besten verdeutlich bar ist benannt.  Ok --Airwave2k2 (Diskussion) 19:56, 24. Mär. 2013 (CET)

So das mit dem Artikel Deutschlands Pflichten der den Gründungsaufruf darstellt hab ich jetzt so geregelt, dass ich ihn in den Artikel zum Deutscher Preß- und Vaterlandsverein eingebettet habe, wo er meiner Meinung nach gut hinpasst. --Airwave2k2 (Diskussion) 17:41, 23. Mär. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Airwave2k2 (Diskussion) 07:04, 23. Jun. 2015 (CEST)

Review Aurinia

Mir ist beim Lesen der Einleitung dieser Satz aufgefallen: „Einleitende Artikel räsonierten über Maßnahmen der Obrigkeit, was Aufmerksamkeit verschuff.“ Meintest du „schuf“ bzw. „verschaffte“? --Aurinia (Diskussion) 13:05, 21. Mär. 2013 (CET)

Habe es mal in "Aufmerksamkeit erregte" geändert, ich hoffe es ist das, was gemeint ist. --Star Flyer (Diskussion) 15:11, 21. Mär. 2013 (CET)
 Ok Ja ich dachte hierbei an verschaffen - erregte ist aber genauso i.o. --Airwave2k2 (Diskussion) 16:07, 21. Mär. 2013 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Airwave2k2 (Diskussion) 07:05, 23. Jun. 2015 (CEST)

Rückmeldung/Hinweise aus SW

Der quantitativ äußerst umfangreiche und auch qualitativ ansprechende Artikel wurde in der Sektion Geschichte auf einen guten 5. Rang von 11 eingereichten Beiträgen platziert. Es handelt sich um einen hoch informativen, dicht belegten Beitrag, der allerdings zum nicht unerheblichen Teil schon vor dem 1. März 2013 überarbeitet wurde und dessen sprachliche Darstellung Schwächen enthält. 166 Fußnoten in der Wettbewerbsversion vom 31. März, oft noch in abc... ausdifferenziert lassen den Anmerkungsapparat tendenziell überladen erscheinen. Die zusätzlich neun Anmerkungen wären besser in den Artikeltext integriert worden. Die Bebilderung ist angemessen. Die Darstellung wirkt etwas unzusammenhängend, die Sprache abgehakt.

Beispiele zu (sprachlichen) Schwächen gleich in der Einleitung (Wettbewerbsversion, 31.3.):

„Neben den redaktionellen Autoren lieferten Schriftsteller und weitere Personen Beiträge.“ Es fragt sich, ob man auf solche Floskeln wie „weitere Personen“ nicht verzichten kann. Oder abgehakte Sätze wie: „Der Kaufmann Friedrich Sonntag (1790–1870) gab benötigte Geldmittel zur Gründung.“ Oder: „Scharfe Antwort bekam die Zeitung in gleicher Weise zurück.“

Das Kapitel „Themenbandbreite“ sollte zusammenhängend geschrieben sein statt eine Listung von Themen zu enthalten. Das Schlusskapitel „Erwähnenswertes“ stellt keine zusammenhängende Darstellung dar, sondern ein buntes Allerlei von dies und das „Erwähnenswerte[m]“. Eher aufzählend und kein wirklich angemessener Schluss.

Vielleicht können die Hinweise (da auf der Wettbewerbsversion basierend bitte mit aktueller Fassung abgleichen) noch berücksichtigt werden.

Insgesamt betrachtet hat der Artikel bei einer Auszeichnungskandidatur imho recht gute Chancen. -- Miraki (Diskussion) 10:19, 30. Apr. 2013 (CEST)

Hier ein Dank für die Rückmeldung zu meiner Bitte. --Airwave2k2 (Diskussion) 09:25, 8. Mai 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Airwave2k2 (Diskussion) 07:04, 23. Jun. 2015 (CEST)

Kandidatur vom 23.6. bis 5.7. verlief ergebnislos

Die Deutsche Tribüne war eine vom 1. Juli 1831 bis zum 21. März 1832 herausgegebene und an allen Wochentagen angedachte Tageszeitung. Sie wird zu den bedeutendsten freiheitlichen Oppositionszeitungen gezählt, die während der Restaurationszeit sowie zu Beginn des Vormärz erschienen. Zuerst war das Blatt in München ansässig. Mit Umzug der Redaktion verlagerte sich der Standort zum Jahreswechsel 1831/32 nach Homburg.

Nach dem Schreibwettbewerb hatte ich leider keine Zeit mehr den Artikel zur Kandidatur zu führen. Nunmehr will ich es nachholen. An dieser Stelle sei den Benutzern Armin, Star Flyer, Oskar71, Geolina und allen die sich angesprochen füllen beim Review und Miraki vom Schreibwettbewerb für weitere Anregungen und Mithilfe von vor zwei Jahren gedankt. --Airwave2k2 (Diskussion) 10:12, 23. Jun. 2015 (CEST)

Exzellent Artikel, meint Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 🚄 17:12, 23. Jun. 2015 (CEST)

Abwartend Der Artikel ist nicht wirklich gereift. Die größten Mängel sind:

  • Der erste Abschnitt über die Zensur und Pressepolitik wirkt nicht hinführend, sondern unübersichtlich, chaotisch. Statt der zentralen Linien findet man ein großes Durcheinander.
  • Die Abschnitte, die Stimmen über die DT referieren, sind ohne sinnvolle Ordnung. Chronologie ist hier kein Konzept.
  • Die Kapitelüberschriften wirken mehrfach ungelenk.

Zu diesen Mängeln kommen an vielen Stellen schlechte Formulierungen hinzu. Ich liste einige beispielhaft:

  • „Angedachte Tageszeitung“ – was ist das?
  • „Nach Abgang“ füllte irgendein Redakteur etwas aus.
  • „führten im Volk zu Anteilnahme“? (Da scheint jemand verstorben oder plötzlich schwer erkrankt zu sein.)
  • Hier stimmt etwas überhaupt nicht: Der Deutsche Bund ist ein „zusammengesetzter Staat“? Wo ist das bitte her?
  • Auch hier stimmt die Begrifflichkeit nicht: Bürgerschaft? Ist Bürgertum gemeint?
  • „Die nationalstaatliche Einigung, die Frankreich, England oder Spanien bereits vollzogen hatten, blieb dem deutschen Volk versagt.“ Das ist POV pur. Das unterstellt, es gebe ein Anrecht auf solche Einigungen.
  • Es habe einen Rückzug des Volkes durch politisch motivierte Enttäuschung gegeben – das ist Kitsch.
  • Unmuts an den politischen Verhältnissen –was ist gemeint?
  • Was bitte ist ein „Lebensentwurf von ‚Freiheit, Ehre, Vaterland‘“?
  • Absurdes wird mitgeteilt: „Aufbegehrende Aussagen versteckten Autoren und Redakteure immer besser. Psychologen wie Sigmund Freud beschäftigten sich später mit der Vorgehensweise.“
  • „Eine andere Art, Wirth auf einzuwirken, schlug ebenso am Monatsende fehl.“ Hm.
  • „Das Ansinnen verlief nicht wie ersonnen.“ Hm.
  • „Das Innenministerium erkannte nach diesem Umstand die meisten Beschwerden Wirths an.“ Wirth beschwert sich, keiner versteht auf Basis des Artikels, warum dieser Beschwerde stattgegeben wird.
  • „Es fand ein offener Schlagabtausch der Argumente statt – das bessere sollte gewinnen.“ Wer’s glaubt, wird selig.
  • Hier wird irgendetwas unverdaut weitergegeben: „Hüls und Schmidt ordnen Sonntags Vermutung gegenüber Cotta als Personen, die Artikel gegen die Deutsche Tribüne schrieben und in die Presse einstreuten für Ludwig I zu: Philipp von Flad sowie die Freiherren Georg Karl von Welden, Karl August von Oberkamp, Karl Wilhelm von Heideck und Joseph von Hormayr.[58]“

Atomiccocktail (Diskussion) 18:41, 3. Jul. 2015 (CEST)

Dann mach doch mal bitte Vorschläge zu deinen Kritikpunkten:
Der Kritikpunkt: Der erste Abschnitt über die Zensur und Pressepolitik wirkt nicht hinführend, sondern unübersichtlich, chaotisch. Statt der zentralen Linien findet man ein großes Durcheinander. - Die Tribüne war unterschiedlichen Rahmen und Gesellschaftsbedingungen unterworfen. Die Tribüne gilt ja als Musterbeispiel für eben die Zensurbestrebungen der Zeit und wie die Pressegesetzgebung. Auch der Hintergrund der studentischen Nationalbewegung die Wirth prägte in seinem Bestreben die Herrschaftsstrukturen zu "reformieren" nach dem WK sind Inhaltsbestimmend für die Zeitung nicht zuletzt ab 1832 als "Parteiorgan" eben dieser Bewegung. Deshalb ist das ganze als Bezugsrahmen vorangestellt, inwiefern das chaotisch ist, ist schwer ausmachbar, weil du es nicht konkretisierst.
Der Kritikpunkt: Die Abschnitte, die Stimmen über die DT referieren, sind ohne sinnvolle Ordnung. Chronologie ist hier kein Konzept. - Welche Ordnung würde dir einfallen?
Die Kapitelüberschriften wirken mehrfach ungelenk. - Konkretisier es bitte. Ich kann auf die in den Raum gesetzen Beurteilung ohne genau Wortlaute schwerlichst reagieren, ohne den Wortlaut zu kennen der dir mißfällt.
Zu den konkreteren Punkten:
„Angedachte Tageszeitung“ – was ist das? - wenn du „und an allen Wochentagen angedacht“ wegläßt versteh ich dein Problem, mit der Aussage. Der Rhythmus einer Tageszeitung wurde durch die Unterdrückung ja eben nicht gehalten, deswegen handelt es sich um ein Ansinnen / die Zeitung war angedacht als Tageszeitung. Effektiv war es ein nicht periodisch erscheinendes Blatt, das aber dennoch als Tageszeitung benannt wird. Oder anders formuliert, hätte die Deutsche Tribüne nicht die Zensur erfahren, wäre sie eine "tatsächliche" Tageszeitung gewesen.
„Nach Abgang“ füllte irgendein Redakteur etwas aus - Abgang: a) das Weg-, Fortgehen b) das Verlassen eines Wirkungskreises, das Ausscheiden Und was nun?
„führten im Volk zu Anteilnahme“? (Da scheint jemand verstorben oder plötzlich schwer erkrankt zu sein.) - Das Verbot ist die Beendigung der Existenz der Zeitung/des Vereins. Wie wäre es mit einem Vorschlag zur Änderung? Der Sachverhalt ist ja gerade, dass es eine Menge Menschen interessierte und es ihnen nicht gleichgültig gewesen war, woraufhin um ihren Protest gegen die poltischen Verhältnisse als auch das Verbot kund zu tun, das "Hambacher Fest" organisiert und zu diesem etwa ~30000 Menschen als Demonstriende anreisten.
Hier stimmt etwas überhaupt nicht: Der Deutsche Bund ist ein „zusammengesetzter Staat“? Wo ist das bitte her? - Zusammengesetzte Staaten ist eine nicht anachronistische Bezeichnung des Gebietes Deutscher Bund und ähnlicher Organisierter Staatsgebilde, die wie zu lesen steht Eingang gefunden hat in der Beschreibung dieser Art von Staaten und erneut gebräuchlich ist seit den 1990er Jahren.
Auch hier stimmt die Begrifflichkeit nicht: Bürgerschaft? Ist Bürgertum gemeint? - Die Bürgerschaft ist die Gesamtheit der Bürger eines Gemeinwesens. Das Bürgertum ist nur eine Teilmenge vgl. einem Stand. Die Zensur betraff genauso die Arbeiterschaft und andere Gruppen die sich äußern wollten.
„Die nationalstaatliche Einigung, die Frankreich, England oder Spanien bereits vollzogen hatten, blieb dem deutschen Volk versagt.“ Das ist POV pur. Das unterstellt, es gebe ein Anrecht auf solche Einigungen. - verstehe, umformuliert: Nach Ansicht von Wolfgang Hardtwig waren die Modernisierungsprozesse des Staatswesens hin zur Nations- und Nationalstaatsbildung in Deutschland im Vergleich zu Frankreich, England oder Spanien auseinanderklaffend. Konkrete Vorstellungen einer nationalstaatlichen Einigung vermehrten sich in Deutschland ab 1815.
Es habe einen Rückzug des Volkes durch politisch motivierte Enttäuschung gegeben – das ist Kitsch. - meinst du die Formulierung? Oder den Inhalt?
Unmuts an den politischen Verhältnissen –was ist gemeint? - Erläutert: „Die nationale Einigung anstrebend, und die monarchische Souveränität in Frage stellend, waren beispielsweise die um 1811 von Friedrich Ludwig Jahn begründeten Turnbewegung und die sich in Urburschenschaften organisierenden Studenten Träger des Unmuts an den politischen Verhältnissen.“
Was bitte ist ein „Lebensentwurf von ‚Freiheit, Ehre, Vaterland‘“? - Es ist ein Leitsatz, eine Devise eine Lebensmotto. So wie die 10 Gebote meinetwegen für Christen, ist dies eine selbstauferlegte Wunschvorstellung die das Handeln anleitet. Da diese Burschenschaften das Lebensbundprinzip verfolgen, sind die Mitglieder dem Wahlspruch quasi ein Leben lang verbunden. Hab es umformuliert: „Die studentischen Urburschenschaftler strebten dem Leitsatz „Freiheit, Ehre, Vaterland“ nach und traten für die „moralische und intellektuelle Erneuerung des Studentenlebens“ ein.“ Wirth als Herausgeber war eben solch ein Kooperationsstudent, seine Prägung in der Studentenzeit findet in der Ausrichtung der Zeitschrift und für das was sie stand Ausdruck.
Absurdes wird mitgeteilt: „Aufbegehrende Aussagen versteckten Autoren und Redakteure immer besser. Psychologen wie Sigmund Freud beschäftigten sich später mit der Vorgehensweise.“ - Was bitte ist daran absurd? »Doch offenbarten gerade die Verlängerung des Preßgesetzes am 16. August 1824 sowie weitere Verschärfungen, dass die Zensur immer mehr versagte. Verleger und Redakteure tarnten ihre kritischen politischen Äußerungen immer besser; besonders im Feuilleton wurde vieles vor den Zensoren versteckt. Ein Mechanismus, den später auch die Psychologie erkannte. So schrieb Sigmund Freud zur Jahrhundertwende in seiner Traumdeutung über die Traumzensur: „Je strenger die Zensur waltet, desto weitgehender wird die Verkleidung, desto witziger oft die Mittel, welche den Leser doch auf die Spur der eigentlichen Bedeutung leiten.“« - Stichwort: Durch die Blume gesagt.
„Eine andere Art, Wirth auf einzuwirken, schlug ebenso am Monatsende fehl.“? - „Eine andere Art, Wirth auf einzuwirken, schlug ebenso am Monatsende fehl. Es gelang nicht, ihn als Redakteur für die Regierung anzuwerben.“ Was ist daran unverständlich? Fehl dir ein: »..., so ...«
„Das Ansinnen verlief nicht wie ersonnen.“ - „Das Ansinnen verlief nicht wie ersonnen. Lediglich ein Urteil führte zur Haftstrafe von sechs Wochen. Wirth strebte Berufung an, weswegen die sofortige Fälligkeit ausblieb (Das Urteil vollstreckt man erst im April 1836).“ Fehl dir ein: »..., da ...« Wieso zitierst du nicht Passagen sondern Einzelsätz/Wortgruppen, als wäre der Bezug zum Vorangegangen und Nachfolgenden nicht gegeben? Ich hab versucht Bandwurmsätze zu vermeiden und die Aussage, wenn möglich in einzele Sätze zu packen. Darauf zu bestehen sie ineinander zu weben, ist dann der Lesbarkeit, wie beim Hamburger Verständlichkeitskonzept nach halt abträglich - da der Artikel sich auch an Schüler richtet ihrem Lernstoff nach, war meine Bestrebung es dahingehend zu optimieren.
„Das Innenministerium erkannte nach diesem Umstand die meisten Beschwerden Wirths an.“ Wirth beschwert sich, keiner versteht auf Basis des Artikels, warum dieser Beschwerde stattgegeben wird. - „Das Innenministerium erkannte nach diesem Umstand die meisten Beschwerden Wirths an. Geldstrafen entfielen aus der Sanktionspolitik, weil diese Strafform fortan per ministerieller Weisung als „ausdrücklich ungeeignet“ galt.“ Der Sachverhalt ist: Wirth legte Beschwerde gegen die Geldbußen ein. Die Natur dieser Geldbußen war eine kummulierte Verdoppelung die in Endkonsequenz zu einer Geldstrafe summiert, eine unrealistisch nie begleichbare Endsumme ergeben hätte. Und eben weil dies lächerlich war (und Wirth es kund tat), fiel die Geldbuße als Sanktionspolitik gegenüber der Zeitung/Wirth aus, damit einher geht die Anerkennung der Beschwerden, sonst wären ja die Geldbußen rechtmäßig geblieben, und man hätte auf die Einforderung eben der immer größer werdenden Geldbuße bestehen müssen, die in letzter Konsequenz bei weiterem hin und her dieser Art, einer Geldsumme entspräche, welche zwischenzeitlich den bayrischen Staatshaushalt wie geäußert und darauf folgend jegliche umlaufende Geldmenge der Welt überstiegen hätte. - Was genau verstehst du den nicht?
„Es fand ein offener Schlagabtausch der Argumente statt – das bessere sollte gewinnen.“ Wer’s glaubt, wird selig. - „Dabei ist nach Hüls und Schmidt auffällig, dass die gegnerischen Blätter ausdrücklich benannt wurden. Der Text schilderte dem Leser sogar häufig – wenn auch mit wenigen Worten – die Ansicht der Gegenseite. Es fand ein offener Schlagabtausch der Argumente statt – das bessere sollte gewinnen.“ - Ich habe Hüls und Schmidts Beurteilung ans Ende des Absatzes gerückt, um zu verdeutlichen das das gesagte ihre Position wieder gibt. Was du zu dieser Meinung für eine Meinung einnimmst ist nun wiederum deine Sache.
„Hüls und Schmidt ordnen Sonntags Vermutung gegenüber Cotta als Personen, die Artikel gegen die Deutsche Tribüne schrieben und in die Presse einstreuten für Ludwig I zu: Philipp von Flad sowie die Freiherren Georg Karl von Welden, Karl August von Ober„Hüls und Schmidt ordnen Sonntags Vermutung gegenüber Cotta als Personen, die Artikel gegen die Deutsche Tribüne schrieben und in die Presse einstreuten für Ludwig I zu: Philipp von Flad sowie die Freiherren Georg Karl von Welden, Karl August von Oberkamp, Karl Wilhelm von Heideck und Joseph von Hormayr.[58]“ Joseph von Hormayr.[58]“ - Es gab zu diesem Zeitpunkt keine Impressumszwang - entsprechend konnten Vertraute des Königs Artikel schreiben ohne Namensnennung. Die aufgezählten Personen entsprechen der Vermutung von Friedrich Sonntag, benannt mit Nachnamen. Entsprechend ordnen Hüls und Schmidt Personene diesen Nachnamen zu, welche am wahrscheinlichsten zutraffen. Ich habe es umformuliert in: „Friedrich Sonntags äußerte gegenüber Cotta die Vermutung, dass Gegenartikel für Ludwig I von: „Hormeyer, Fladt, Oberkampf, Heidegger und Welten“ in die Presse eingestreut wurden. Hüls und Schmidt ordnen diesen Namen die Personen Philipp von Flad sowie die Freiherren Georg Karl von Welden, Karl August von Oberkamp, Karl Wilhelm von Heideck und Joseph von Hormayr zu.“ - Lediglich Heideck ist aufgrund des Duelles offenkundig als Person, die Gegenartikel lancierten. --Airwave2k2 (Diskussion) 07:16, 4. Jul. 2015 (CEST)

Die Kandidatur des Artikels in dieser Version verlief mit 1xE und 1xA ergebnislos. --Jbergner (Diskussion) 17:18, 5. Jul. 2015 (CEST)

Frühzeitige Auswertung trotz Abwartend-Votum und kurz nach ausführlicher Stellungnahme des Hauptautors

Häufig werden KALP-Kandidaturen erst nach 20+X-Tagen ausgewertet. Dieses Mal deutlich vorher, obwohl der Hauptautor umfänglich auf das Abwartend-Votum von Benutzer:Atomiccocktail geantwortet hatte. Es gab keine Not, umgehend danach die Kandidatur als ergebnislos zu werten Als ich heute morgen wie folgt votieren wollte: Lesenswert. Der sehr umfangreiche Artikel hat neben gelegentlichen sprachlichen Schwächen und anderen geringeren Inkonsistenzen auch richtig große Stärken, insbesondere handelt (es) sich um einen hoch informativen, dicht belegten Beitrag, der eine echte Bereicherung für unsere Enzyklopädie darstellt. Seit dieser Einschätzung von mir nach dem SW 2013 wurden weitere partielle Verbesserungen vorgenommen und gravierende Mängel, die eine Auszeichnung unmöglich machen würden, sehe ich keine. war die Kandidatur schon abgehakt. Ich dachte, dass hier wie auch sonst bei unklaren Situationen üblich, die zwanzig Tage Kandidatur-Dauer zur Klärung eingeräumt würden. -- Miraki (Diskussion) 07:35, 6. Jul. 2015 (CEST)

"angedachte"

War es denn jetzt eine Wochen- oder Monatszeitschrift? --Fachwart (Diskussion) 00:25, 22. Mär. 2022 (CET)

Die Zeitung erschien täglich, auch Sonntags. (S.66 Bd2) Das war so angedacht. Durch wie im Artikel aufgeführte Eingriffe und Umstände war das tatsächliche Erscheinen aber immer wieder gehemmt, zurückgehalten, verschoben, ausgesetzt bis zum letztlichen Verbot. Idealerweise wäre es eine "Tageszeitung" gewesen. Real ließ sich das so nicht halten. --89.12.71.128 04:17, 24. Feb. 2023 (CET)