Markgräflerland mit Herrschaft Rötteln

Das Oberamt Rötteln (auch Oberamt Sausenberg und Röteln und ab 1682 Oberamt Sausenberg und Röteln zu Lörrach) war seit dem 16. Jahrhundert[1] ein Verwaltungsbezirk der Markgrafschaft Baden-Durlach und von 1771 bis 1803 der Markgrafschaft Baden, 1803 bis 1806 des Kurfürstentums Baden und 1806 des Großherzogtums Baden.

Untergliederungen und Gemeinden des Oberamts Bearbeiten

Das Oberamt umfasste die beiden Verwaltungseinheiten der Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg, die ihrerseits in insgesamt fünf Viertel[2] eingeteilt waren:

  • Herrschaft Rötteln (in der Tabelle mit HR abgekürzt)
    • Röttler Viertel
    • Weiler Viertel
  • Landgrafschaft Sausenberg (in der Tabelle mit LS abgekürzt)
    • Sausenharder Viertel
    • Steinemer Viertel
    • Schopfheimer Viertel

Herrschaft Rötteln Bearbeiten

Die Herrschaft Rötteln war ein Territorium im Heiligen Römisches Reich das seit 1315[3] dem Haus Baden bzw. dessen Nebenlinie Hachberg-Sausenberg gehörte.

Die Herrschaft stellte zu Zeiten der Edelfreien von Rötteln ein Konglomerat von Grundbesitz und Herrschaftsrechten dar,[4] wobei die damalig zugehörigen Gebiete nicht klar belegt werden können. Hingegen gilt als erwiesen, dass das Herrschaftsgebiet der Edelfreien von Rötteln deutlich größer war, als die spätere Herrschaft Rötteln genannte Verwaltungseinheit der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg.[5]

Landgrafschaft Sausenberg Bearbeiten

Die Landgrafschaft Sausenberg bestand im Kern aus den im Rahmen der Erbteilung in der Markgrafschaft Baden-Hachberg im Jahre 1306 an Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg gefallenen südlichen Landesteilen mit der Sausenburg als Herrschaftszentrum. Nachdem die Herrschaft Rötteln 1315 per Schenkung an die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg fiel, wurden - heute nicht mehr näher zu bezeichnende - Teile dieser Herrschaft dem Verwaltungsbezirk Landgrafschaft Sausenberg zugeteilt. Der Begriff Landgrafschaft stammt aus der Teilung der Landgrafschaft Breisgau, deren südlicher Teil an die Markgrafen von Baden-Hachberg kam.

Übersichtstabelle nach Gemeinden/Vogteien Bearbeiten

Die nachfolgende Tabelle gibt die Situation um 1787 wieder.[6]

siehe auch Jürgen Tacke: Studien zur Agrarverfassung der oberen badischen Markgrafschaft im 16. und 17. Jahrhundert, Jg. 18.1956, H. 2, S. 5–118 (Digitalisat der UB Freiburg)

Gemeinde/Vogtei Viertel[7] Anmerkungen Wappen
Burg Rötteln HR/Röttler bis zur Zerstörung 1678 Sitz des Oberamtes (Landvogtei)  
Sausenburg LS/Sausenharder von 1306 bis 1315 Residenz der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg; zerstört 1678  
Rötteln HR/Röttler Sitz eines Viertels-Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde
Röttelnweiler HR/Röttler
Lörrach HR/Röttler wurde nach der Zerstörung der Burg Rötteln und dem Aufbau von Verwaltungsgebäuden ab 1682 Sitz des Oberamtes  
Brombach (Lörrach) HR/Röttler  
Haagen (Lörrach) HR/Röttler  
Hauingen HR/Röttler mit Rechberg[8]  
Tumringen HR/Röttler mit Hasenloch[9]  
Rümmingen HR/Röttler  
Wittlingen HR/Röttler  
Schallbach HR/Röttler  
Wollbach HR/Röttler mit Hammerstein, Egisholz, Nebenau, Egerten und Reutihof (Rüttihof)[10]  
Grenzach HR/Röttler nur Ortsteil Grenzach ohne Wyhlen das zur Landschaft Rheintal der vorderösterreichischen Kameralherrschaft Rheinfelden gehörte  
Weil am Rhein HR/Weiler Sitz eines Viertels-Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde  
Tüllingen HR/Weiler  
Haltingen HR/Weiler  
Ötlingen HR/Weiler  
Märkt HR/Weiler  
Weil am Rhein HR/Weiler  
Binzen HR/Weiler  
Fischingen HR/Weiler  
Eimeldingen HR/Weiler  
Egringen HR/Weiler  
Wintersweiler HR/Weiler  
Welmlingen HR/Weiler  
Blansingen HR/Weiler  
Kleinkems HR/Weiler  
Efringen HR/Weiler  
Kirchen HR/Weiler  
Holzen LS/Sausenharder  
Mappach LS/Sausenharder mit Maugenhard[11]  
Tannenkirch (Vogtei) LS/Sausenharder mit Ettingen[12], Gupf[13], Uttnach[14], Kaltenherberge[15]  
Riedlingen LS/Sausenharder  
Feuerbach LS/Sausenharder  
Hertingen LS/Sausenharder  
Kandern LS/Sausenharder Sitz eines Viertels-Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde  
Vogelbach[16] (Vogtei) LS/Sausenharder mit Malsburg-Marzell, Käsacker[17], Tantenmühle[18], Lausbühl[19], Höfe[20], Lütschenbach[21], Wambach[22], Kaltenbach[23]  
Sitzenkirch LS/Sausenharder  
Obereggenen LS/Sausenharder mit Schallsingen[24]  
Niedereggenen LS/Sausenharder  
Feldberg LS/Sausenharder mit Gennenbach[25] und Rheintal[26]  
Vögisheim LS/Sausenharder  
Auggen LS/Sausenharder mit Hach[27] und Zizingen[28]  
Steinen (Vogtei) LS/Steinemer mit Hägelberg[29], Höllstein[30], Hüsingen[31], Maulburg, Langenau, Enkenstein; Sitz eines Viertels-Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde  
Weitenau (Vogtei) LS/Steinemer mit Klosterhof[32], Schlächtenhaus[33], Hofen[34], Hummelberg[35], Heuberg[36], Schrohmühle[37], Wieslet, Schillighof[38], Eichholz[39], Henschenberg[40], Sallneck, Demberg[41]  
Tegernau (Vogtei) LS/Steinemer mit Niedertegernau[42], Gresgen, Elbenschwand, Bürchau, Holl[43], Langensee[44], Hohenegg[45], Ried[46], Oberhäuser, Raich, Schwand[47], Wies, Stockmatt[48], Kühlenbronn[49], Fischenberg[50], Ebigen[51], Endenburg, Kirchhausen[52], Lehnacker[53]  
Neuenweg (Vogtei) LS/Steinemer mit dem vorderen[54], mittleren[55] und hinteren Heubronn[56]  
Schopfheim LS/Schopfheimer mit Höfen[57] und Gündenhausen[58]; Sitz eines Viertels-Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde  
Wiechs LS/Schopfheimer  
Eichen LS/Schopfheimer  
Fahrnau LS/Schopfheimer  
Hausen LS/Schopfheimer  
Raitbach (Vogtei) LS/Schopfheimer mit Scheuermatt[59], Kehrengraben[60], Blumberg[61], Schweigmatt[62], Schlechtbach[63], Sattelhof[64] und Kürnberg  
Gersbach (Vogtei) LS/Schopfheimer mit Lochmühle[65], Neuhaus[66], Fetzenbach[67]; Hasel mit Glashütte[68]; Dossenbach, Inzlingen, Stetten  


Rötteln (Begriffsklärung) ergänzen

Abgrenzung der Begriffe Landvogtei, Oberamt etc. Bearbeiten

Ab 1803 siehe Verwaltungsgliederung Badens Oberamt (Baden) seit 1682 Oberamt Rötteln zu Lörrach

Bis und mit 1668 wird in den Protokollen der Landschaften immer nur von der Landschaft der Herrschaft Rötteln und Landgrafschaft Sausenberg gesprochen - der Begriff Oberamt taucht nicht auf, während für die untere Markgrafschaft von Amt Pforzheim etc. gesprochen wird

Neues geographisches Magazin, Band 4

Badenia Aufzeichnungen Leutrum Oberämter seit 16.Jh

Jahr Bezeichnung Oberbeamte
1765 Oberamt Sausenberg und Röteln Landvogt: Gustav Magnus von Walbrunn; Landschreiber: Joseph Süß [69]
1770 Oberamt Sausenberg und Röteln Landvogt: Gustav Magnus von Wallbrunn; Landschreiber: Jos. Süß [70]

Einwohnerzahlen Bearbeiten

Während für 1709 mit 13955 Einwohnern gerechnet wird, wird für 1790 wird die Einwohnerzahl mit 28316 veranschlagt.[71]

Fläche Bearbeiten

Die Fläche des Oberamts belief sich auf 450 km²[72] und war damit etwas größer als das heutige Bundesland Freie Hansestadt Bremen. Es war das größte aller Ämter der Markgrafschaft Baden-Durlach.[73]

Wirtschaft Bearbeiten

Das Gebiet wird als fruchtbar beschrieben. Neben Wein, Hanf und Getreide wurde auch Flachs angebaut und Vieh gezüchtet.[74] In der Landgrafschaft Sausenberg spielte auch die Waldwirtschaft eine Rolle. In Hausen im Wiesental und Kandern gab es markgräfliche Eisenhütten..[75]


Lage des Oberamts Bearbeiten

Das Oberamt Rötteln grenzte im Westen an die zum Hochstift Basel gehörige Landvogtei Schliengen und den Rhein, sowie im Norden an die Herrschaft Badenweiler und den vorderösterreichischen Breisgau an den es auch im Osten grenzte. Im Süden grenzte das Oberamt an die ebenfalls zu Vorderösterreich gehörige Kameralherrschaft Rheinfelden und die Stadt Basel. Es war somit weitgehend von Gebieten umgeben in denen die Habsburger die Landeshoheit hatten, die sie auch für Teile des Oberamts beanspruchten aber nicht durchsetzten.

Es gehörte zum badischen Oberland und bildete zusammen mit dem Oberamt Badenweiler und dem Oberamt Hochberg die obere Markgrafschaft.

Insgesamt hatte das Gebiet um 1792 ca. 12 000 Einwohner.

Oberbeamte Bearbeiten

Das Oberamt war eine Kollegialbehörde, deren Spitze aus zwei Personen bestand, dem Landvogt und dem Landschreiber.[76] Eine Liste der Landvögte für das Oberamt Rötteln findet sich bei Schülin.[77] Die Stelle des Landvogts war dem Adel vorbehalten. Sofern sie einmal vorübergehend mit einem Bürgerlichen besetzt war, so hatte dieser den Titel Oberamtsverweser. Die Landschreiber des Oberamts Rötteln waren seit dem Ende des 15. Jahrhunderts promovierte Juristen.[78] Eine Aufzählung der Landschreiber mit biographischen Anmerkungen findet sich bei Vortisch.

Die Landvögte Bearbeiten

Listen mit Landvögten des Oberamts Rötteln finden sich bei Schülin[79] und Krieger.[80]

Der von Schülin[81] ohne Beleg für 1382 genannte erste Röttler Landvogt, Heinrich von Hauenstein, ist urkundlich in den Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg nicht fassbar. Vermutlich ist Henman von Hauenstein gemeint, der als Ehevogt[82] der Anna von Freiburg, der zweiten Ehefrau des Markgrafen Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg, eingesetzt war. Bei Kindler wird er zwar auch oberster Vogt des Markgrafen Rudolf III. genannt, aber auch hier ohne Beleg.[83] Auch in die Kreisbeschreibung wurde Heinrich von Hauenstein als erster Landvogt übernommen.[84] Er kann aber wohl nicht als Landvogt im Sinne eines Stellvertreters des Markgrafen gesehen werde.

Der Edelknecht Ullmann Renk(e) oder Rengk wird 1394 als Obervogt des Markgrafen auf Schloss Waldenburg genannt.[85] Er verwaltete aber die Herrschaft Waldenburg und war nicht Landvogt von Rötteln.

Der bei Schülin genannte Oswald von Pfirt ist in den Regesten nicht fassbar. Da das Geschlecht der Grafen von Pfirt bereits 1324 ausgestorben war, könnte es sich um ein Mitglied des Ministerialengeschlechts der Herren von Pfirt handeln. In diesem Geschlecht ist jedoch kein Oswald dokumentiert. In den Regesten findet sich Ende 1443 ein Hinweis auf einen Oswald Phirter, der vor etwa 60 Jahren als oberster Vogt ein Todesurteil gesprochen hatte. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um ein Mitglied des Liestaler Geschlechts der Pfirter, die im 13. Jahrhundert im Umfeld der Grafen von Thierstein auftreten.[86] In diesem Geschlecht gab es einen Edelknecht Oswald, der 1380 Vogt in Brombach war.[87] Um einen Landvogt des Markgrafen Rudolf III. handelte es sich wohl nicht.

Für 1451 benennt Schülin als Landvogt des Markgrafen Rudolf IV. (Hachberg-Sausenberg) einen Bernhard von Aespach ohne Quellenangabe. Es könnte sich hierbei um Hans Bernher von Eschbach handeln, der bei Kindler (ebenfalls ohne Quellenangabe) für 1450 als Vogt von Roeteln genannt wird. Eine Bestätigung hierfür wurde bisher nicht gefunden und der Name wird daher nicht in der Liste aufgeführt.


Jahr Name Anmerkungen Wappen
1380 Oswald Pfirter Benutzer:Zieglhar/Oswald Pfirter  
1428 bis 1444 Georg von Tegernau Oberster Vogt des Markgrafen Wilhelm von Hachberg-Sausenberg und der vormundschaftlichen Regierung des Grafen Johann von Freiburg-Neuenburg  
1448 Heinrich Reich von Reichenstein ???  
1451 Hans Bernher von Eschbach Benutzer:Zieglhar/Bernhard von Aespach; bei Schülin Bernhard von Aespach  
1453 bis 1463 Peter Reich von Reichenstein Benutzer:Zieglhar/Peter VII Reich von Reichenstein  
1463 bis 1475 Hans von Flachslanden 1463 bis † 1476 ?; bei Schülin nur Nennung 1468 erwähnt  
1475 Wilhelm von Runs Benutzer:Zieglhar/Wilhelm von Runs  
1477 Hans Heinrich von Baden  
1490 Thüring Reich von Reichenstein Krieger [88]  
1493 Rudolf von Blumeneck Krieger [89];

zum Stammbaum siehe[90] Benutzer:Zieglhar/Rudolf (Blumeck

 
1497 Hans Michael von Neuenfels Benutzer:Zieglhar/Neuenfels (Adelsgeschlecht); Krieger [91]  
1502 David von Landeck Schnewlin#Schnewlin von Landeck; Im Jahr 1517 erwirbt David Schnewlin von Landeck Burg Falkenbühl.[92] 1517 wurde Falkenbühl von der Witwe des Hans Dietrich von Blumeneck an ihren Bruder David von Landeck weiterveräußert. 1491 verkaufte David von Landeck Holzhausen mit anderen Besitztümern, darunter Buchheim, an Konrad Stürtzel. Krieger [93]  
1509 Jakob von Rotberg siehe Lutz[94] Benutzer:Zieglhar/Johann Jakob von Rotberg vermutlich 1539 statt 1509  
1513 Jakob Nagel von der Alten Schönstein Kindler; Krieger [95]; Benutzer:Zieglhar/Nagel von Altenschönstein  
1525 Konrad Dietrich von Bolsenheim Krieger [96]; Benutzer:Zieglhar/Conrad Dietrich von Bolsenheim  
1527 Fritz Jakob von Anwyhl  
1536 Hans Albrecht von Anweil Krieger [97]  
1540 Johann Jakob von Rotberg Krieger [98] Benutzer:Zieglhar/Johann Jakob von Rotberg  
1546 Ulrich von Hohenheim genannt Bombach Benutzer:Zieglhar/Johann Ulrich Bombast von Hohenheim; nur bei Schülin genannt  
1551 Jakob von Rotberg Benutzer:Zieglhar/Johann Jakob von Rotberg  
1553 Hans Georg Reich von Reichenstein  
1556 Hans Albrecht von Anweil  
1569 Hans Konrad von Ulm Benutzer:Zieglhar/Ulm (Adelsgeschlecht) [99]; Krieger [100]  
1587 Thüring Reich von Reichenstein  
1588 Pankratius von Rust Kindler; Krieger [101] auch [18. Februar 1596; Pankratz von Rust, markgräflich badischer Landvogt zu Rötteln, urkundet, daß Hans Schindelin und Michel Erhart von Binzen von dem geistlichen Kasten zu Rötteln 60 Pfund Stäbler entliehen haben unter Verpfändung mehrerer Güter. Archivalieneinheit des Generallandesarchiv Karlsruhe; Benutzer:Zieglhar/Pankraz von Rust  
1598 Hans von Ulm  
1607 Christoph Daniel von Anweil [102]  
1621 Georg Wilhelm Stürzel von Buchheim Jürgen Bücking: Das Geschlecht Stürtzel von Buchheim (1491–1790). Ein Versuch zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Breisgauer Adels in der frühen Neuzeit. In: „Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins“, Bd. 118 (NF 79), 1970, S. 239–278  
1625 Hamann von Offenburg Benutzer:Zieglhar/Offenburg (Adelsgeschlecht)  
1633 Humbrecht von Marsilien-Wetzel[103] (Landvogteiverweser des von Wessenburg) unter Claudia de’ Medici; Benutzer:Zieglhar/Wetzel von Marsilien (Adelsgeschlecht)  
1634 Friedrich Jakob von Remchingen  
1636 Johann Jakob Obser bürgerlicher Amtsverweser
1638 Georg Wilhelm Waldner von Freundstein Benutzer:Zieglhar/Georg Wilhelm Waldner von Freundstein  
1640 Hans Jakob Bertram von Hörspach Benutzer:Zieglhar/Hans Jakob Bertram von Hörspach
1643 Philipp Jakob Waldner von Freundstein Benutzer:Zieglhar/Philipp Jakob Waldner von Freundstein  
1653 Jakob Winter bürgerlicher Amtsverweser, Oberamtmann; Benutzer:Zieglhar/Johann Jakob Vinther
1655 Jakob Pauli bürgerlicher Amtsverweser, Oberamtmann
1670 bis 1674 Johann Georg von Merckelbach  
1674 bis 1694 Reinhard von Gemmingen (1645–1707)  
1694 bis 1717 Johann Bernhard von Gemmingen lt. Gemmingen Chronik nur 1694/95 Verweser; später doch als Landvogt bez  
1717 bis 1748 Ernst Friedrich Leutrum von Ertingen  
1748 bis 1772 Gustav Magnus von Wallbrunn  
1772 bis 1792 Ludwig Karl von Berckheim  
1792 bis 1797 Sigmund Karl Johann von Reitzenstein  
1797 bis 1809 August von Kalm [104]; ab 1809 Direktor des Wiesenkreises  

Input Schülin Bearbeiten


Folgeleiste Landvögte von Rötteln Bearbeiten

VorgängerAmtNachfolger
Johann Georg von MerckelbachLandvogt von Rötteln
1674–1694
Johann Bernhard von Gemmingen
VorgängerAmtNachfolger
Reinhard von Gemmingen (1645–1707)Landvogt von Rötteln
1694–1717
Ernst Friedrich von Leutrum
VorgängerAmtNachfolger
Johann Bernhard von GemmingenLandvogt von Rötteln
1717–1748
Gustav Magnus von Wallbrunn
VorgängerAmtNachfolger
Ernst Friedrich Leutrum von ErtingenLandvogt von Rötteln
1748–1772
Ludwig Karl von Berckheim
VorgängerAmtNachfolger
Gustav Magnus von WallbrunnLandvogt von Rötteln
1772–1792
Sigismund von Reitzenstein
VorgängerAmtNachfolger
Ludwig Karl von BerckheimLandvogt von Rötteln
1792–1797
Johann Christian August von Kalm

Die Landschreiber Bearbeiten

weitere Bedienstete Bearbeiten

Scharfrichter Bearbeiten

 
Epitaph Heidenreich Günterin

Benutzer:Zieglhar/Heidenreich (Scharfrichter) Schülin S. 108-

  • 1628 Conrad Schmid (von Böblingen)
  • 1658-1680 Georg Adolf Heidenreich
  • 1680 Georg Adolf Heidenreich jun.
  • 1716 Nikolaus Frank
  • 1728 Georg Michael Vollmar
  • 1748 Johann Jakob Vollmar
  • 1778 Jakob Wollmann
  • Jakob Friedrich Wollmann
  • Heinrich Kiefer, Tierarzt und Wasenmeister

siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Philipp Ludwig Hermann Röder (Herausgeber): Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Schwaben, Band 2, Ulm 1792, Spalte 459/460 online Bayerische StaatsBibliothek digital
  • Thomas Simon: Grundherrschaft und Vogtei. Eine Strukturanalyse spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Herrschaftsbildung (= Studien zur europäischen Rechtsgeschichte. Bd. 77). Klostermann Verlag, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-465-02698-5 (Zugleich: Dissertation, Universität Freiburg (Breisgau), 1992). in der Google Buchsuche
  • Christian Martin Vortisch: Landschreiber und Juristen der Oberen badischen Herrschaften. In: Das Markgräflerland, Heft 2/1988, S. 157–173
  • Gemeinde Haagen (Hrsg.), Fritz Schülin: Rötteln-Haagen, 1965.


  • Hermann Jacob: Einwohnerbuch der Markgrafschaft Baden-Durlach im Jahre 1709, Schopfheim 1936

Lexikonartikel Bearbeiten

  • Johann Baptist Kolb (Hg.): Historisch-statistisch-topographisches Lexicon von dem Großherzogthum Baden. 3. Band (O–Z), Karlsruhe 1816, S. 117–119 Guinea-Bissau  117
  • Universal-Lexikon vom Großherzogthum Baden. Bearbeitet und herausgegeben von einer Gesellschaft von Gelehrten und Vaterlandsfreunden. 2., wohlfeile Ausgabe. Karlsruhe 1847, Spalte 931–932 n562 – Internet Archive

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise / Anmerkungen Bearbeiten

  1. Badenia Aufzeichnungen Leutrum
  2. Viertel im Sinne von Bezirk, wie heute Stadtviertel
  3. Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg war bereits seit 1311 Mitregent, 1315 erhielt sein Sohn Heinrich von Hachberg-Sausenberg die Herrschaft geschenkt und 1316 verstarb der letzte der Herren von Rötteln, Lüthold II. von Rötteln.
  4. s. Simon S. 105
  5. s. Simon S. 11
  6. siehe Johann Ernst Fabri: Neues geographisches Magazin, Band 4, Halle 1787, S. 409–412 Google-Digitalisat
  7. Beispiel Lesehilfe: HR/Röttler = zugehörig zur Herrschaft Rötteln, Röttler Viertel
  8. Eintrag Rechberg (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  9. Eintrag Hasenloch (Aufgegangen) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  10. Eintrag Rüttihof (Wüstung) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  11. Eintrag Maugenhard (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  12. Eintrag Ettingen (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  13. Eintrag Gupf (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  14. Eintrag Uttnach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  15. Eintrag Kaltenherberg (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  16. Eintrag Vogelbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  17. Eintrag Käsacker (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  18. Eintrag Tantenmühle (Aufgegangen) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  19. Eintrag Lausbühl (Aufgegangen) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  20. Eintrag Höfe (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  21. Eintrag Lütschenbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  22. Eintrag Wambach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  23. Eintrag Kaltenbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  24. Eintrag Schallsingen (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  25. Eintrag Gennenbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  26. Eintrag Rheintal (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  27. Eintrag Hach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  28. Eintrag Zizingen (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  29. Eintrag Hägelberg (Altgemeinde/Teilort) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  30. Eintrag Höllstein (Altgemeinde/Teilort) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  31. Eintrag Hüsingen (Altgemeinde/Teilort) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  32. Eintrag Klosterhof (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  33. Eintrag Schlächtenhaus (Altgemeinde/Teilort) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  34. Eintrag Hofen (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw; in der Quelle als Hof bezeichnet
  35. Eintrag Hummelberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  36. Eintrag Heuberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  37. Eintrag Schrohmühle (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw; in der Quelle als Strohmühle bezeichnet
  38. Eintrag Hummelberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  39. Eintrag Eichholz (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  40. Eintrag Henschenberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  41. Eintrag Demberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  42. Eintrag Niedertegernau (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  43. Eintrag Holl (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  44. Eintrag Langensee (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  45. Eintrag Hohenegg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  46. Eintrag Ried (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  47. Eintrag Schwand (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  48. Eintrag Stockmatt (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  49. Eintrag Kühlenbronn (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  50. Eintrag Fischenberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
  51. Eintrag Ebigen (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw; in der Quelle Ewigen genannt
  52. Eintrag Kirchhausen auf Landeskunde entdecken online - leobw
  53. Eintrag Lehnacker auf Landeskunde entdecken online - leobw
  54. Eintrag Vorderheubronn (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  55. Eintrag Mittelheubronn (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  56. Eintrag Hinterheubronn (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  57. Eintrag Höfen (Aufgegangen) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  58. Eintrag Gündenhausen (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  59. Eintrag Scheuermatt (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  60. Eintrag Kehrengraben (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  61. Eintrag Blumberg (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  62. Eintrag Schweigmatt (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  63. Eintrag Schlechtbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  64. Eintrag Sattelhof (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  65. Eintrag Lochmühle (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  66. Eintrag Neuhaus (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  67. Eintrag Fetzenbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  68. Eintrag Glashütten (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
  69. Markgräflich Baden-Durlachischer Staats- und Addresse-Calender 1765
  70. [https://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-43105 Markgräflich Baden-Durlachischer Staats- und Addresse-Calender, auf das Jahr 1770, S. 44
  71. s. Schülin S. 88
  72. s. Schülin S. 88
  73. siehe Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von Drais von Sauerbronn: Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friederich: aus Archiven und andern Quellen bearbeitet. Band 1: Umfassend die erste Periode dieser Regierung, die baden-durlachische Zeit : 1746–1771. Müllersche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1816, S. 32 Google Digitalisat
  74. s. Röder
  75. siehe Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von Drais von Sauerbronn: Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friederich: aus Archiven und andern Quellen bearbeitet. Band 1: Umfassend die erste Periode dieser Regierung, die baden-durlachische Zeit : 1746–1771. Müllersche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1816, S. 33 Google Digitalisat
  76. siehe Vortisch S. 157
  77. s. Schülin S. 683–684
  78. siehe Vortisch S. 157
  79. s. Schülin S. 683–684
  80. siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  81. siehe Schülin S. 683 und S. 83
  82. «Ehevogt, in einigen, besonders oberdeutschen Gegenden, eine Person, welche dazu gesetzt ist, über die Gerechtsamen einer Frau zu wachen» Oekonomische Encyklopädie von Johann Georg Krünitz online
  83. siehe Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band 1, S. 551 Digitalisat der UB Heidelberg
  84. Anneliese Müller: III. Geschichtliche Grundlagen, 4. Territorien Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Freiburg im Breisgau (Bearbeiter): Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg. Der Landkreis Lörrach. Band I. A. Allgemeiner Teil. B. Gemeindebeschreibungen Aitern bis Inzlingen. C. Quellen und Literatur. Herausgegeben von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Landkreis Lörrach. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1993, ISBN 3-7995-1353-1. S. 154.
  85. siehe Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel, Band 1, S. 329/330 im Internet Archive und Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  86. siehe Peter Schenker: Pfirter. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  87. siehe Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band 1, S. 84 Digitalisat der UB Heidelberg
  88. siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  89. siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  90. Stammbaum
  91. siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  92. Eintrag zu Falkenbühl in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
  93. siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  94. Siehe Markus Lutz: Baslerisches Bürgerbuch enthaltend alle gegenwärtig in der Stadt Basel eingebürgerte Geschlechter, sowie ihrer ersten Ansiedler und beachtenswerthen Personen…. Schweighauser, Basel 1819, S. 399 Google-Digitalisat
  95. siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  96. siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  97. siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  98. siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  99. [ Edmund von der Becke-Klüchtzner: Stamm-Tafeln des Adels des Großherzogthums Baden: ein neu bearbeitetes Adelsbuch, Baden-Baden, 1886, S. 495–499 online
  100. siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  101. siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Herausgeber): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
  102. Grabmal in der Röttler Kirche: Christoph Daniel von Anwyl. Bildnis Landvogt von Rötteln (1608–1620); siehe auch Bild auf commons
  103. zur Familie siehe Johann Christian von Hellbach, Adels-Lexicon, Bd. 2, Leipzig 1826, „Wetzel von Marsilien“
  104. [1]
  105. Stammbaum
  106. Grabmal in der Röttler Kirche: Christoph Daniel von Anwyl. Bildnis Landvogt von Rötteln (1608–1620); siehe auch Bild auf commons
  107. [2]
  108. [3]

Koordinaten: 47° 38′ 17″ N, 7° 40′ 5″ O

Rötteln, Oberamt Rötteln, Oberamt