Wappen der Herren von Eschbach

Die Herren von Eschbach (auch Eschebach) waren ein Dienstmannengeschlecht der Herren von Staufen das zwischen 1220 und 1508 nachgewiesen ist und sich nach dem Dorf Eschbach bei Bad Krozingen benannte.[1]



Hans Bernher von Eschbach

Familie Bearbeiten

Dienstmannen der Herren von Staufen

⚭ Else von Keppenbach

  • Franz ⚭ Adelheid von Heudorf
  • Barbara, Nonne im Kloster Günterstal
  • Agnes ⚭ Richard von Zessingen
  • Margaretha


Wappen Bearbeiten

In Blau ein von drei golden gekrönten silbernen Löwenköpfen begleiteten goldenen Balken.[2]

Input Bearbeiten

lt. Kindler 1450 Vogt zu Rötteln

leobw - Nach Eschbach nannte sich ein seit ca. 1200 nachgewiesenes Edelherrengeschlecht mit Besitz am Ort und darüber hinaus, zeitweise in Basel und Freiburg verbürgert, 1265 Schiedsrichter zwischen Markgrafen von Hachberg und Grafen von Freiburg. Die Herren von Eschbach gehörten 1469 dem vorderösterreichischen Landtag an.

1485-1498 fiel das Lehen über mehrere Zwischeninhaber an die von Rappoltstein zurück, darunter der Anteil der Herren von Eschbach, deren letzter nach 1518 verstarb.


  • Benutzer:BurgenTeuffel:

zu Bernhard von Aespach = Junker Bernhart von Espach (Eschbach) 24.11.1457 (Statthalter zu Rötteln)

Regesten Bearbeiten

  • 1438 Mai 6 Clewin Brottbecke von Eschbach verkauft dem Junker Bernher von Eschbach 2 Scheffel Roggen Gült zu Eschbach um 10 Gulden. [1]
  • 1441 Januar 31 Bernher von Eschbach entscheidet zwischen Berchtold von Staufen und den Pflegern der Bruderschaftspfründe zu Kirchhofen, Heinrich Keller, Kaplan der Bruderschaftspfründe, und Michel von Ambringen einen Streit um Liegenschaften in Oberambringen. [2]
  • 1454 Juni 27 Heinrich von Neuenfels, Bernher von Eschbach und Rütsch Krebs, Edelknechte, urteilen im Streit des Klosters Sulzburg mit den Gemeinden Sulzburg, Heitersheim, Seefelden, Dottingen und Betberg wegen der auf den Gemarkungen der genannten Gemeinden gelegenen Wälder. [3] [4]
  • 1464 Februar 20 Peter Wieland von Eschbach, Bürger zu Breisach, verspricht den Söhnen des Bernher von Eschbach, daß der Tausch von Matten zu Eschbach, den er mit Bernher gemacht hat, bleiben soll. [5]

Quelle Bearbeiten

Schülin Haagen-Rötteln dort Hinweis auf Leutrumsche Handschrift

  • Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters. In: Freiburger Münsterblätter 1905, S. 97-98, Nr. 642 vom 2. Oktober 1453 im Internet Archive Junker Bernher von Eschbach erwirkt vor dem Vogtgericht des Markgrafen Rudolf von Hochberg ….

(Abgerufen am 16.10.2019).

1451 März 16, Staufen Bernhard v. Eschbach trifft als richter des manntages, nachdem bereits Hans v. Bolsenheim 1451 märz 1 »zu Stouffen uff der herrenstuben als ein richter zu einem manntage anstatt und im namen des edeln herrn Jacob herren zu Stouffen« zwischen Hans v. Lichtenfels (Lie-) und dem benediktinermönche Dietrich Han, leutpriester zu Bollschweil (Bollswilr), vorläufig verhandelt hat, nunmehr auf grund der eidlichen aussage von neun mannen die endgültige entscheidung

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Coats of arms of Eschbach family – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. siehe Kindler
  2. Siehe Kindler S. 313