KDStV Vindelicia
Wappen Zirkel
Basisdaten
Hochschulort: München
Hochschule/n: Ludwig-Maximilians-Universität, Technische Universität München, Universität der Bundeswehr München
Gründung: 26. Februar 1897
Korporationsverband: CV
Nummer im Verband: 20
Kürzel: Vc
Farbenstatus: Farbentragend
Farben: Blau-Weiß-Orange
Farben:
Fuchsenfarben: Blau-Orange
Fuchsenfarben:
Mütze: Blaue Samtmütze nach Münchener Format
Art des Bundes: Männerbund
Religion / Konfession: Römisch-Katholisch
Stellung zur Mensur: Nichtschlagend
Wahlspruch: Virtuti Victoria
Mitglieder insgesamt: 327 (2022)
Website: www.vindelicia.de

Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Vindelicia München ist eine katholische, farbentragende und nichtschlagende Studentenverbindung. Vindelicia trat als erste technische Verbindung dem Cartellverband (CV) bei, außerdem wurde mit ihrem Beitritt als Vollmitglied das Singularitätsprinzip, dass es an jeder Hochschule nur eine CV-Verbindung geben dürfe, aufgegeben. Die Verbindung legte daher gleich zwei der Grundsteine für den Aufstieg des Cartellverbands zum heute größten interdisziplinären Akademikerverbandes Europas.

Geschichte

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Vorgeschichte und Gründung bis 1914

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Das Studium an einer Technischen Hochschule war bis in die 1890er Jahre gesellschaftlich nicht als gleichwertig mit einem universitären Studium angesehen. Auch innerhalb des Korporationswesens hatten technische Verbindungen um Anerkennung zu kämpfen. So waren beispielsweise die technischen Corps im Weinheimer SC organisiert, und nicht wie die universitären Corps im Kösener SC Verband. Der CV hatte in seiner Geschäftsordnung die Aufnahme von technischen Verbindungen gestattet, in der Praxis waren allerdings bis 1896 alle Aufnahmegesuche technischer Verbindungen, wie von Alania Stuttgart, Normannia Karlsruhe und Nassovia Darmstadt, abgelehnt worden. Dennoch hielten diese mit allen süddeutschen CV-Verbindungen mit Ausnahme von Guestfalia Tübingen sehr enge Kontakte. Im Zuge des Akademisierungsprozesses der Polytechnischen Schulen hin zu Technischen Hochschulen wurde im Jahr 1890 erstmals in einem Artikel der Academia, der Verbandszeitschrift des CV, der Versuch unternommen, über die Technischen Hochschulen aufzuklären.[1] Dieser blieb allerdings ohne ersichtliche Folgen, der gelebte Standpunkt des Cartellverbandes änderte sich vorerst nicht. In der Academia vom August 1896 wies der Aenane Albert Fiack, der spätere Gründungssenior der Vindelicia, erneut auf die Notwendigkeit hin, den Cartellverband an die Technischen Hochschulen auszudehnen.[2] Des Weiteren schlug er eine Gründung aus dem Verband heraus an der Technischen Hochschule München vor, die erst kurz zuvor das für den CV notwendige Maturitätsprinzip eingeführt hatte. Aenania stellte Anfang 1897 im CV per Rundlaufverfahren den Antrag, eine neu zu gründende Tochterverbindung an der Technischen Hochschule direkt als freie Vereinigung in den Cartellverband aufzunehmen. Der Antrag wurde mit 14 zu drei Stimmen angenommen.[3] Der Weg zur Gründung der Vindelicia war geebnet.

 
Das Café Victoria, der Gründungsort der Vindelicia

Die Gründung der KDStV Vindelicia München wurde am 26. Februar 1897 von den Studenten Hackstetter, Deml, Schön, Köhl und Stenger[4] im Café Victoria, dem Verbindungslokal der Aenania, vollzogen. Als Farben wurden Gelb-Weiß-Hellblau mit blauer Tuchmütze gewählt, Gelb-Weiß für den Vatikan und Weiß-Hellblau für Bayern. Am 6. März wurden die Statuten an der Technischen Hochschule eingereicht. Schon bei der zweiten konstituierenden Versammlung im Mai wurden die sehr hellen Farben zugunsten der kräftigeren Blau-Weiß-Orange aufgegeben, auch weil der Katholische Studentenverein Erwinia die ursprünglichen Farben bereits in umgekehrt führte.[5] Die Tuchmütze wurde gegen eine halbsteife Samtmütze eingetauscht, da bereits viele Münchener Verbindungen blaue Tuchmützen trugen. Am 6. Juli fand das Publikationsfest unter großer Anteilnahme des CVs, sowie einiger weiterer katholischer Verbindungen statt. Zwischen Vindelicia und Aenania wurde ein Vertrag über die Mitgliedergewinnung geschlossen[6], der in der Academia publiziert wurde.

War Vindelicia vorher nur freie Vereinigung, so wurde sie auf der 34. Cartellversammlung in Krefeld 1898 als vollwertige Verbindung aufgenommen, wenn auch nicht ohne Widerstand. Rhenania Marburg stellte einen Antrag, keine technischen Verbindungen in den CV aufzunehmen, Arminia Heidelberg beantragte die Vertagung auf die 35. Cartellversammlung 1899. Der Philisterzirkel Stuttgart forderte, Vindelicia solle mit anderen katholischen, technischen Verbindungen einen eigenen Verband gründen. Letztendlich wurde der Antrag auf Aufnahme aber mit nur zwei Gegenstimmen angenommen. Somit wurde Vindelicia die erste technische Verbindung im CV[7], viele weitere sollten folgen. In den nächsten beiden Jahren traten mit Franconia Aachen, Alania Stuttgart und Borusso-Saxonia Charlottenburg bereits drei weitere technische Verbindungen bei, bald darauf auch der Starkenburger Cartellverband. Auch das Singularitätsprinzip, dass an jeder Hochschule nur eine CV-Verbindung bestehen durfte, wurde auf der Cartellversammlung in Krefeld aufgegeben, was den Weg für den rasanten Aufstieg des CVs in den folgenden Jahren ebnete. Beispielsweise wurde schon im nächsten Jahr an der LMU eine dritte Münchener CV-Verbindung gegründet, Rheno-Franconia. Der Cartellverband konnte so von 2.773 Mitgliedern (1895) auf 12.398 (1915) bzw. 26.746 (1931) anwachsen.

In den ersten zehn Jahren war Vindelicia so stark angewachsen, dass am 15. Mai 1907 die Teilung der Verbindung und Gründung der Tochterverbindung KDStV Moenania München beschlossen wurde. War die Trennung ursprünglich von persönlichen Differenzen zwischen begüterteren und weniger begüterten Bundesbrüder bewegt, näherten sich Vindelicia und Moenania schnell wieder an. Am 25. Juni 1907 wurde das 10. Stiftungsfest der Vindelicia und das Publikationsfest der Moenania gemeinsam gefeiert.[8] Der 1906 gegründete Vindelikerheimverein ermöglichte es, am 15. November 1912 eine Gastwirtschaft in der Neureutherstraße zu pachten, und ein erstes eigenes Vindelikerheim zu beziehen.

Erster Weltkrieg und Zwischenkriegszeit

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Im Wintersemester 1915/16 musste der aktive Verbindungsbetrieb eingestellt werden, konnte jedoch schon zum Sommersemester 1916 wieder aufgenommen werden. Im Ersten Weltkrieg fielen 28 Vindeliker.[9] In der Zeit der Münchner Räterepublik musste der aktive Betrieb erneut kurzzeitig unterbrochen werden.

Vom 1. April 1920 bis zum 31. März 1921 übernahm Vindelicia den Vorort des CV. Kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges standen sowohl die CV-Kasse, als auch Vindelicia selbst in finanziellen Schwierigkeiten. Noch Wochen nach Antritt des Vororts war nicht gesichert, ob eine Cartellversammlung überhaupt stattfinden könne. Letztendlich konnte sie in Zusammenarbeit mit dem CV-Zirkel Regensburg und unter Verfügungstellung von Räumlichkeiten in Theresens Ruh durch Albert von Thurn und Taxis in Regensburg abgehalten werden.[10] Auf der folgenden Cartellversammlung wurde das Amt des CV-Seelsorgers geschaffen, dass der Vindeliker Pater Erhard Schlund bis 1933 bekleidet hat. Am 1. August 1922 wurde das heutige Vindelikerhaus erworben. Der Kauf war nötig geworden, da die Pacht für das vorige Heim zu Neujahr 1923 auslief.

Am 11. Mai 1922 wurde wurde in Regensburg unter Mithilfe des Regensburger Philisterzirkels die KDStV Ratisbona mit den Farben dunkelblau-weiß-dunkelrot gegründet. Der Vindeliker Max Ziegler war Gründungssenior. Die Publikation erfolgte durch den Phlisterzirkel, Vindelicia übernahm die Patenschaft. Ratisbona wurde befreundete Verbindung des CV. Ab 1929 konnten keine Theologiestudenten mehr rezipiert werden, da diese nun bereits bei Studienbeginn ins Priesterseminar eintreten mussten. 1930 wurde Ratisbona unter dem Namen Radaspona (es existierte bereits ein Corps mit zu ähnlichem Namen in München) nach München verlegt. Da eine Patenverbindung in der gleichen Stadt als nicht zielführend angesehen wurde, wurde die Patenschaft einvernehmlich wieder aufgelöst. 1925 übernahm Vindelicia außerdem die Patenschaft für die KDStV Nibelungia Brünn, heute in Darmstadt, diese besteht als Freundschaftsverhältnis bis heute.

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

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In seinem Amt als CV-Seelsorger versuchte Erhard Schlund 1922, 1925 und 1930[11] den CV vor dem Nationalsozialismus zu warnen. Nachdem er 1931 in der Academia den Artikel Nationalsozialismus und Studentenschaft veröffentlicht hatte[12], beschloss der CV 1932 auf seinen Antrag eine Unvereinbarkeit gegenüber der NSDAP und dem NSDStB, solange die deutschen Bischöfe den Nationalsozialismus verurteilten[13]. Der Antrag wurde mit 117 zu 5 Stimmen angenommen, wobei zwei Altherrenschaften der ablehnenden Verbindungen im Nachhinein die Stimme ihres Vertreters für ungültig erklärten. Bis zur Machtergreifung 1933 waren unter den Hochschullehrern und Professoren kaum bekennende Nationalsozialisten zu finden. Im Gegensatz dazu konnte die NSDAP innerhalb der Studentenschaft durchaus auf sich aufmerksam machen.[14] Die Hitlerstudenten waren entweder im Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) oder in der SA organisiert und traten vor allem durch Störaktionen oder bei den Wahlen zur Studentischen Selbstverwaltung in Erscheinung. Bei den ASTA Wahlen an der TH München im WS 1930/31 errang der NSDStB 11 der 30 Sitze, 1931 errangen sie die Mehrheit auf dem Studententag in Graz und stellten somit den Vorsitz der Deutschen Studentenschaft. Bis 1933 hatte diese Studentenvertretungen allerdings keine staatliche Anerkennung.

Am 22. April 1933 wurde das "Reichsgesetz über Bildung von Studentenschaften an wissenschaftlichen Hochschulen" verabschiedet. Es verpflichtete jeden Studenten dazu, Mitglied der Deutschen Studentenschaft zu sein.[15] Auch bestimmte es, dass Verbindungen und Verbände das Führerprinzip einzuführen hatten. Vindelicia besetze dieses erst zu Beginn des Sommersemsters. Im Mai wurde von Bavaria Bonn ein Misstrauensantrag gegen Erhard Schlund gestellt, den die Aktivitas auf Druck des Philisteriums zurücknehmen musste. Nach einem erzwungenem Treuegelöbnis des CV-Vorortspräsidiums Aenania an Hitler am 6. Mai[16] trat Schlund dennoch von seinem Amt als CV-Seelsorger zurück. Das Amt des Verbindungsführers wurde zum Sommersemester durch Dr. Stecher besetzt. Das Katholizitätsprinzip wurde am 31. Januar 1934 durch Verbandsführer Edmund Forschbach (Ripuaria) verboten, die Verbindung musste sich in DStV Vindelicia umbenennen. Der Bundesführer der Deutschen Studentenschaft Stäbel erklärte auf dem Studententag am 23. Februar 1934, dass der CV ansonsten aufgelöst worden wäre. Vindelicia nahm weiterhin nur katholische Mitglieder auf. Als Reaktion auf diesen nicht erwarteten Schritt beschloss der Convent Vindelicias am 27. März, keine weiteren Prinzipien mehr aufzugeben, und lieber ein Verbot in Kauf zu nehmen. Am Tag des Röhm-Putsches fand das 37. Stiftungsfest statt, an dem Stecher sein Amt an Münich übergab.

Mit dem Feickerterlaß vom 20. September wurde das Tragen von einheitlicher Tracht, Band und Mütze für Erst- und Zweitsemester verboten. In München wurden Korporierte von Mitgliedern der Hitlerjugend in der Stadt gejagt und ihnen wurden Band und Mütze abgenommen. Als Reaktion darauf erschienen fast alle aktiven Korporierten der Stadt in Couleur in den Universitäten. Gemeinsam mit Aenania und einigen anderen katholischen Verbindungen chargierte Vindelicia am 20. Juni 1935 trotz Verbotes ein letztes Mal bei der Fronleichnamsprozession. CV-Verbandsführer Nonhoff drohte den Chargierten mit Ausschluss aus dem Verband, letzendlich blieb die Aktion ohne Folgen. Mit der Auflösung des Cartellverbands auf der 63. Cartellversammlung in Würzburg schied auch Vindelicia aus diesem aus. Der Unmut über die Aufgabe des Katholizitätsprinzips und des Convents legte sich auch nach über einem Jahr nicht, beide Prinzipien wurden schließlich am 12. Dezember 1935 wieder eingeführt. Die Verbindung wurde in KDStV Vindelicia zurückbenannt. Nach der Auflösung des CV hatte Vindelicia für diesen Schritt keinen Auschluss aus dem Verband mehr zu befürchten. Abgesehen von dem Verbot, in der Öffentlichkeit Couleur zu tragen, waren die meisten durch das Regime eingeführten Zwangsmaßnahmen nun nicht mehr spruchreif.

Am 8. Mai 1936 wurden die letzen drei Füchse vor der Auflösung recipiert. Mit den drei Heß-Erlässen vom 12., 14. und 27. Mai 1936, die allen Studenten die Mitgliedschaft in einer Verbindung oder deren Nachfolgeorganisation verbot, sowie die in einer NS-Organisation verpflichtend machte, musste sich die aktive Verbindung zum 26. Juni auflösen. Alle Aktiven wurden in die Altherrenschaft aufgenommen, diese musste sich allerdings nach dem Himmler-Erlass 1938 wie der Verband alter CVer ebenfalls auflösen. Da Vindelicia anders als viele Verbindungen ihren Besitz nicht verkauft hatte, wurde die Verbindung im Juli 1938 enteignet. Das Vindelikerhaus wurde beschlagnahmt und den von den Corps Palatia und Vandalia (heute Normannia-Vandalia) und Landsmannschaften Teutonia und Suevo-Salingia gegründeten Kameradschaften zur Verfügung gestellt. Die gesamte Zeit des Verbots der Vindelicia fanden weiterhin regelmäßige Stammtische und Veranstaltungen unter wechselnden Decknamen in wechselnden Gaststätten statt. Im Zweiten Weltkrieg fielen 25 Vindeliker.

Nach 1945

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Bereits kurz nach Kriegsende begannen die ersten Versuche, Ortszirkel, Philisterverbände oder gar die aktive Verbindung wieder ins Leben zu rufen. Der Philisterverband rekonstituierte am 26. Februar 1946.[17] Am 4. März fand in den Pschorrbräubierhallen das 49. Gründungsfest statt. Ab Juli kam es in der US-Amerikanischen Besatzungszone, in der auch München lag, zu ersten Lizensierungen von Philistervereinen durch die amerikanischen Militärbehörden. Vindelicia erhielt am 16. Juli 1946 als erste CV-Verbindung in der US-Zone die Lizenz zur Wiederbegründung, maßgeblich deshalb, weil der Antrag vom fast zwei Jahre aus politischen Gründen inhaftierten Otto Frommknecht gestellt wurde. Damit einher ging die Erlaubnis, Veranstaltungen in geschlossenem Rahmen durchführen zu dürfen. Die Wiederbegründungsversammlung fand am 12. August statt. Bis in die frühen 1950er Jahre war für die Wiederaufnahme in den Philisterverband eine Entnazifizierungsbescheinigung notwendig. Im März 1947 konnte durch Aufnahme von fünf Neumitgliedern die Aktivitas wiederbegründet werden. Vom 3. bis 6. Juli wurde das 50. Stiftungsfest gefeiert. Da die beschlossene Fusion von Vindelicia und Algovia nicht genehmigt wurde, traten bis 1948 die Alten Herren der Algovia einzeln zu Vindelicia über. Da das Haus nie verkauft worden war, und als eines von wenigen Gebäuden der Münchener Innenstadt nahezu unbeschädigt blieb, konnte es ab Anfang 1947 wieder genutzt werden, im Dezember 1948 wurde es offiziell zurückerstattet. Es fungierte in der Nachkriegszeit einigen MCV-Verbindungen als Heim und Treffpunkt. So tagten beispielsweise Tuiskonia oder auch der MCV selbst auf dem Vindelikerhaus. Der MCV wurde am 29.5 1947 von Vindelicia, Aenania, Moenania und Trifels wiederbegründet. Zu Beginn der Fünfziger Jahre spielte sich das Verbindungsleben wieder ein. Das Haus wurde bis 1955 in seinen Vorkriegszustand gebracht, die Receptionszahlen stiegen schon 1947 wieder in die Höhe. Im Wintersemester 1960/61 kam es erneut zu internen Spannungen ähnlich denen, die zur Gründung der Moenania geführt hatten, doch legten sie sich schnell wieder.

In den späten 60er Jahren lebten sich Aktivitas und Philisterium immer weiter auseinander. Die jungen Vindeliker fühlten sich aufgrund meist abwesender Inaktiver und Philister als die bestimmende Kraft in der Verbindung. In der neuen Aktivenzeitschrift Criticia wurden zahlreiche Prinzipien offen hinterfragt. Die Kleiderordnung wurde ausgesetzt, das Katholizitätsprinzip in Frage gestellt, Strafen abgeschafft, über den Austritt aus dem CV diskutiert. Eine Kommission arbeitete eine neue Verbindungsordnung aus. Die Verbindungsorgane begannen allerdings mit dieser sich selbst zu entmachten, aufgrund der selbstgewählten Freizügigkeit wurden die zur Farce verkommenen Convente nicht mehr beschlussfähig. Auf dem Cumultativconvent 1971 kam es zum Eklat: Ein Philister, der Fuxmajor der Wiederbegründung nach dem Zweiten Weltkrieg, stellte den Antrag, die Aktivitas aufzulösen. Zum ersten Mal seit 1945 fand kein Stiftungsfest statt. Dem Aufruhr in der Aktivitas wurde daraufhin ein Ende gesetzt. Drei Aktive wurden dimittiert, ein weiterer trat aus Solidarität mit den Ausgeschiedenen ebenfalls aus. Das Chargenkabinett wurde von Inaktiven übernommen. Das Jubelstiftungsfest im folgenden Jahr führte letztendlich zur Versöhnung zwischen Aktivitas und Philisterium. Die Aktivtas übernahm das Chargenkabinett wieder vollständig und machte einige der Änderungen der Vorjahre rückgängig.[18]

Das 100. Stiftungsfest der Vindelicia wurde 1997 in großem Rahmen gefeiert. Am 12. November 2011 wurde die sechs Jahre zuvor in Bonn suspendierte AV Tuisconia Königsberg durch die Vindeliker Pilsinger und Haslinger in Landshut wiederbegründet.[19] Weitere Vindeliker traten der Tuisconia im ersten Semester der Wiederbegründung als Stützburschen bei. 2022 feierte Vindelicia das 125. Stiftungsfest. Heute (Stand 2022) besteht Vindelicia aus insgesamt (Altherrenschaft und Aktivitas) 327 Mitgliedern, davon über 50 Aktive und Inaktive, aus der ganzen Welt. Die Mitglieder der Aktivitas der Vindelicia studieren heute an der Ludwig-Maximilians-Universität, der Technischen Universität, der Universität der Bundeswehr, der Hochschule für angewandte Wissenschaften sowie anderen Münchener Hochschulen.

Prinzipien, Couleur und Insignien

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Wappen der Vindelicia

Name und Couleur

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Der Verbindungsname Vindelicia leitet sich vom keltischen Volksstamm der Vindeliker, die zwischen dem Bodensee und dem Inn (und damit auch dem Gebiet des heitigen Münchens) siedelten, sowie vom lateinischen Namen von Augsburg, Augusta Vindelicorum, ab. Die Mitglieder der KDStV Vindelicia werden daher „Vindeliker“ genannt. Die offizielle Abkürzung innerhalb des Cartellverbandes ist Vc!. In der amtlichen Reihenfolge der Cartellverbindungen führt Vindelicia die Nummer 20 (ursprünglich 23, jedoch sind Austria Innsbruck, Norica Wien und Carolina Graz 1933 aus dem CV ausgetreten und haben den Österreichischen Cartellverband gegründet).

Vindelicia trägt die Farben Blau-Weiß-Orange mit oben goldenem Vorstoß und unten blauer Perkussion. Die Fuchsenfarben sind Blau-Orange, ebenfalls mit goldene Vorstoß und blauer Perkussion. Dazu wird eine blaue Samtmütze nach Münchener Tellerformat getragen. An der Mütze sind die Farben, zur Unterscheidung der ähnlichen Farben (Blau-Weiß-Rosa) des Münchener Corps Vitruvia, von unten nach oben zu lesen. Zusätzlich ist es den Mitgliedern erlaubt, die rote Mütze der KDStV Algovia zu tragen. Die Bedeutungen der Farben kommen noch aus der Zeit bevor diese abgedunkelt wurde: Weiß-Blau für Bayern und Weiß-Gelb für den Vatikan.

Prinzipien

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Zirkel der Vindelicia

Vindelicia beruht auf den Prinzipien amicitia, scientia, religio und patria:

  • Amicitia beinhaltet die über die eigene Studienzeit hinausgehende lebenslange Freundschaft der Bundesbrüder.
  • Scientia verlangt das Bestreben, das Studium erfolgreich zu meistern, sowie den interdisziplinären Austausch, den die Verbindung ermöglicht und fördert.
  • Religio bedeutet das Bekenntnis zum katholischen Glauben und das Leben von Nächstenliebe und Gewissenhaftigkeit.
  • Patria fordert das Bekenntnis zur freiheitlichen, demokratischen und sozialen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland, sowie eine Absage an jegliche Art von Radikalismus. Das Prinzip wurde erst später, als es offiziell durch den CV angenommen wurde, übernommen.

Das Wappen der Vindelicia ist - wie bei Studentenwappen üblich - unheraldisch. Der Wappenschild ist viergeteilt mit einem zusätzlichen Herzschild. Das Wappen zeigt im ersten Feld ein strahlendes goldenes Kreuz auf blauem Grund. Im zweiten Feld auf schwarz-gelbem Grunde den goldenen bayerischen Löwen, ein weiß-blau gewecktes Schild vor sich emporhaltend. Im dritten Feld auf weißem Grund eine auffliegende Eule mit einem Buch in den Fängen und im vierten Felde in orange zwei sich umschlingende Hände innerhalb eines mit dem Verbindungsbande zusammengehaltenen grünen Eichenkranz. Der Herzschild zeigt ein Couleurband, überlagert vom Vindelikerzirkel. Den gekrönten Spangenhelm zieren drei blau-weiß-orangene Straußenfedern, die Helmdecken sind dexter blau-weiß und sinister orange-weiß.[20]

Wahlspruch und Zirkel

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Der Wahlspruch der Vindelicia lautet: Virtuti Victoria!, auf Deutsch übersetzt Der Tugend zum Sieg!.

Der Vindelikerzirkel ist ein couleurstudentisches Monogramm von zwei Buchstaben, V und C, sowie drei Schlaufen und einem Rufzeichen. Diese Buchstaben stehen für die Abkürzung VC für Vindelicia, die drei Schlaufen für Vivat, Crescat, Floreat (Vindelicia lebe, wachse und gedeihe!). Das Rufzeichen steht für IN AETERNUM und bedeutet, dass die Verbindung noch einen aktiven Teil hat.

KDStV Algovia München

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Die erste Algovia

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Die KDStV Algovia München wurde am 15. Dezember 1900 von sechs Studenten der Veterinärmedizin in der Vindelikerkneipe gegründet.[21] Ziel war es, an der Tierärztlichen Hochschule eine katholische Studentenverbindung im Sinne der dem CV angeschlossenen Korporationen zu gründen. In einer bereits bestehenden CV-Verbindung konnten fünf der Gründer nicht aktiv werden, da zum Zeitpunkt der Gründung keine Matura für ein tierärztliches Studium erforderlich war. Ein Gründungsbursche war Inaktiver bei Aenania, zwei weitere Conkneipanten bei Vindelicia. Am 17.12.1900 wurden die Statuten von der Tierärztlichen Hochschule genehmigt. Bereits kurz nach der Gründung nahm Algovia ein freundschaftliches Verhältnis zu Makaria Berlin und Saxo-Silesia Hannover auf, das zur Wiederbelebung des CKV führte. Ab dem Sommersemester 1903 verlangte die Tierärztliche Hochschule das Abitur, wodurch sich potenzielle Keilkandidaten den Münchener CV-Verbindungen (zu dem Zeitpunkt Aenania, Vindelicia, Rheno-Franconia und Langobardia) zuwandten. 1806 zogen die letzten Gründungsmitglieder der Algovia aus München weg, gleichzeitig lockerte sich das Cartellverhältnis zu Makaria und Saxo-Silesia. Wann genau sich die Verbindung auflöste ist unbekannt, das letzte Schriftstück datiert vom 23.11.1906. Die Altherrenschaft wurde über die Auflösung nicht informiert.

Die zweite Algovia

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Im Sommersemester 1923 bemühte sich einer der Gründungsburschen, der nach München zurückgekehrt war, um eine Wiederbegründung der Algovia. Die Veterinärmediziner im MCV zeigten allerdings wenig Interesse. Die Wiederbegründung wurde erst möglich, als sich Vindelicia entschloss, Algovia als Tochterverbindung wiederzueröffnen. So traten 18 Vindeliker zur Algovia über und rekonstituierten sie am 23. Juli 1923. Farben, Zirkel und Wahlspruch wurden von der ersten Algovia übernommen, als Kopfcouleur wurde ein roter Stürmer ausgewählt. Die tierärztliche Hochschule war mittlerweile in die Universität eingegliedert worden, so bestand Algovia nun an dieser. Am 4. März 1924 wurde sie in den CV aufgenommen. Bereits 1927 wurde der in München aus der Mode gekommene Stürmer gegen eine steife rote Kappe ausgetauscht.

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann Algovias zweiter Niedergang. 1933 musste die Verbindung ein Kameradschaftshaus einrichten, obwohl ihr dafür nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung standen. Als die Verpflichtung 1934 aufgehoben wurde, war Algovia bereits hoch verschuldet. Das Haus musste wieder aufgegeben werden und der Aktivenbetrieb konnte nicht mehr aufrechterhalten werden. Nachdem ein Antrag auf Überführung in die Vindelicia abgelehnt wurde beschloss Algovia 1936 die Auflösung. Nach Ende des Krieges kamen die verbliebenen Alten Herren der Algovia 1947 zu dem Schluss, dass es in München nicht mehr genug Boden für eine weitere CV-Verbindung neben den vier bereits lizensierten Bünden gebe. Von 1947 bis 1948 trat die Altherrenschaft Algovias zu Vindelicia über.

Nach Ende der Aktiven Algovia gab es zwei Versuche, die Verbindung in einer anderen Stadt zu reaktivieren. Im Januar 1959 schreiben zwei aktive Cartellbrüder die Alten Herren der Algovia an und schlugen eine Wiederbegründung in Saarbrücken vor. Die Nachwuchsituation sei dort so gut, dass sie die Notwendigkeit sahen, eine zweite CV-Verbindung zu eröffnen. Die Altherrenschaft lehnte den Vorschlag ab, da es keinerlei Kontakt nach Saarbrücken gab, und man sich lieber an einer bayerischen Hochschule niederlassen wollte. Stattdessen wurde in Saarbrücken die KDStV Saarland (heute in Jena) gegründet. Im folgenden Jahr wandte sich der CV-Philisterzirkel Augsburg mit dem Vorschlag einer Wiederbegründung an die Alten Herren der Algovia. Zwar standen viele Algoven einer Reaktivierung positiv gegenüber, da sie jedoch die Nachwuchssituation für nicht ausreichend erachteten, wurde auch der Vorschlag abgelehnt. Stattdessen wurde die KDStV Algovia Augsburg mit anderen Farben als Neugründung ins Leben gerufen.

Name, Couleur und Wahlspruch

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Der Name Algovia leitet sich von der lateinischen Bezeichnung für das Allgäu ab. Die Verbindung führte die Farben Rot-Weiß-Violett mit silberner Perkussion, die Fuchsenfarben waren Weiß-Violett, ebenfalls mit silberner Perkussion. Als Kopfcouleur trug Algovia eine steife rote Tuchmütze, zwischenzeitlich wurde diese durch einen roten Stürmer ersetzt. Der Wahlspruch der Algovia war Für Wahrheit und Recht!.

Vindelikerhaus

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Vindelikerhaus

Das Vindelikerhaus befindet sich in der Münchener Altstadt (Marienstraße) in unmittelbarer Nähe zum Isartor. Das heutige Verbindungshaus wurde um das Jahr 1820 unter Verwendung von Überresten der Stadt- und Zwingermauer im Bereich der ehemaligen Stadtbefestigung errichtet. Dabei diente die nördliche Wand des 1907 abgebrochenen Stadtturms Lueg ins Land dem neuen Haus als Außenwand, was man an einer Schießscharte in der rechten Fassadenhälfte, sowie der im Inneren original erhaltenen Turmziegelwand erkennen kann. Die Butzenverglasung im Erdgeschoss, die 1994 im Zuge von Renovierungsarbeiten zum 100. Stiftungsfest erneuert wurde, zeugt von der ursprünglichen Nutzung als Gaststätte Zum Elefanten.

Durch die teilweise bis in das Jahr 1327 zurückreichenden Gemäuer zählt das Haus heute zu den ältesten in München. Für die Fassadenmalerei aus dem Jahr 1922, in dem das Haus erworben wurde, wurde Vindelicia 1976 mit dem Fassadenpreis der Stadt München ausgezeichnet. Darüber hinaus ist das Haus als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.[22]

Die Verbindungsräumlichkeiten befinden sich im unteren Teil des Gebäudes, in den oberen Stockwerken befinden sich Studentenzimmer. Im Laufe der Zeit gab es einige Male Überlegungen, das Haus aufzugeben und näher an die Universitäten zu ziehen, in eine ruhigere Lage oder ein moderneres Haus. Dies geschah jedoch nie, und so ist Vindelicia die einzige Münchener CV-Verbindung, die noch in ihrem ursprünglichen Haus wohnt.

Vindelicia im MCV und KKM

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Die Münchener CV-Verbindungen sind im MCV zusammengeschlossen, dem größten Ortsverband des CV. Ihm gehören Aenania, Vindelicia, Rheno-Franconia, Vandalia, Moenania, Burgundia, Tuiskonia, Trifels, Radaspona und Agilolfia Freising an. Der MCV und die Münchener KV-Verbindungen bilden seit 2001 den Kreis Katholischer Korporationen München (KKM). Im Rahmen des KKM werden regelmäßig gesellschaftliche Veranstaltungen durchgeführt, wie etwa den Gaudeamusball im Deutschen Theater, den größten deutschen Akademikerball[23][24], oder eine jährliche Festkneipe im Odeon (Innenministerium) oder Maximilianeum (Landtag) unter der Schirmherrschaft von Innenminister Joachim Herrmann.[25]

Verhältnisse

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Freundschaftsverhältnisse

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Der Senior der Vindelicia trägt drei Freundschaftsbänder und ein Traditionsband:

Name Gründung Farben Verband Wappen Zirkel Anmerkungen
AV Vindelicia Innsbruck 16. Okt. 1901
ÖCV
 
Vi-Wappen
 
Vi-Zirkel
Freundschaftsverbindung seit 1969
KDStV Nibelungia Brünn zu Darmstadt 15. Nov. 1899
CV
 
NbB-Wappen
Patenverbindung seit 1925
KDStV Moenania München 25. Mai 1907
CV
 
Moe-Wappen
 
Tochterverbindung (1907 von Vindelicia abgespalten)
KDStV Algovia München 15. Dez. 1900
ehm. CV 1900 als tierärztliche Verbindung gegründet, 1906 suspendiert. 1922 als Tochterverbindung wiederbegründet, 1948 mit Vindelicia fusioniert

Sonstige Verhältnisse

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Name Gründung Farben Verband Wappen Zirkel Anmerkungen
KDStV Aenania München 5. Feb. 1851
CV
 
Ae-Wappen
 
Ae-Zirkel
Mutterverbindung
KDStV Radaspona Regensburg zu München 11. Mai 1922
CV
 
Rad-Wappen
Patenverbindung 1922 bis 1930, bei Radasponas Übersiedlung nach München einvernehmlich aufgelöst
AV Tuisconia Königsberg, Bonn zu Landshut 20. Juli 1897
CV
 
Rad-Wappen
2011 durch Vindeliker in Landshut wiederbegründet

Bekannte Mitglieder

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Kultusminister Franz Matt

Siehe auch

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  • Siegfried Schieweck-Mauk: Lexikon der CV- und ÖCV-Verbindungen. Gemeinschaft für deutsche Studentengeschichte, Würzburg, 1997
  • Dr. Herbert Seidel (Hrsg.): 100 Jahre KDStV Vindelicia, München, 1997
  • Heinrich Habel, Johannes Hallinger, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Mitte. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.2/1. Karl M. Lipp Verlag, München 2009, S. 523, 570.
  • Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.): Technische Universität München. Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens. 2 Bände, Metropol Verlag, Berlin 2006, Band I, S.99f.
  • Joachim Kuhn (Hrsg.): Im Wandel der Zeit - 125 Jahre KDStV Vindelicia, München, 2022
  • Website der KDStV Vindelicia München
  • Gesellschaft für Studentengeschichte und Studentisches Brauchtum e. V. (Hrsg): CV-Handbuch. 2. Auflage, Regensburg 2000
  • Hans-Liudger Dienel/Helmut Hilz: 125 Jahre Technische Universität München. Bayerns Weg in das Technische Zeitalter, München, 1993
  • Peter Stitz: Der akademische Kulturkampf um die Daseinsberechtigung der katholischen Studentenkorporationen in Deutschland und Österreich von 1903 bis 1908., München, 1960
  • Josef Stenger: Geschichte der kath. Studentenverbindung Vindelicia an der TH München, in: Florian Werr (Hrsg.): Geschichte des Cartellverbandes der kath. dt. Studentenverbindungen, Berlin 1900, S.598-611
  • Michael Doeberl (Hrsg.): Das Akad. Deutschland, Berlin 1930, Band II, S.974
  • Winfried Schlele (Hrsg.): 75 Jahre Kath.-Dt. Studentenverbindung Vindelicia München im CV 1897-1972, München 1972

Einzelnachweise

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  1. Attila: Academia. Hrsg.: Hermann Jos. Wurm. Band 3, Nr. 3, 15. Juli 1890.
  2. Albert Fiack: Academia. Hrsg.: Hermann Jos. Wurm. Band 9, Nr. 4, 15. August 1896.
  3. Herbert Seidel (Hrsg.): 100 Jahre KDStV Vindelicia. München 1997, S. 50.
  4. Siegfried Schieweck-Mauk (Hrsg.): Lexikon der CV- und ÖCV-Verbindungen. Köln 1997, S. 789.
  5. Herbert Seidel (Hrsg.): 100 Jahre KDStV Vindelicia. München 1997, S. 53.
  6. Wilms, Weber: Academia. Hrsg.: Hermann Jos. Wurm. 11. Jahrg., Nr. 3, 15. Juli 1898, S. 68.
  7. Hermann Jos. Wurm (Hrsg.): Academia. 11. Jahrg., Nr. 5, 15. September 1898, S. 118.
  8. Heinrich Netz: 70 Jahre Moenania 1907-1977. Festschrift zum 70. Stiftungsfest der KDStV Moenania-München im CV. München 1977.
  9. Siegfried Schieweck-Mauk: Lexikon der CV- und ÖCV- Verbindungen. Köln 1997, S. 790.
  10. Josef Weiß (Hrsg.): Academia. 33. Jahrg., Nr. 3, 20. Juli 1920, S. 69 f.
  11. Erhard Schlund: Academia. Hrsg.: Dr. Jos. Weiß. 43. Jahrg., Nr. 3, 15. Juli 1930.
  12. Erhard Schlund: Nationalsozialismus und Studentenschaft. In: Dr. Jos. Weiß (Hrsg.): Academia. 43. Jahrg., Nr. 10, 15. Februar 1931.
  13. Christoph Hübner: Die Rechtskatholiken, die Zentrumspartei und die katholische Kirche in Deutschland bis zum Reichskonkordat von 1933. 24. Dissertation. Erlangen 2011, S. 669.
  14. Helmut Kuhn: Die Deutsche Universität am Vorabend der Machtergreifung
  15. Heinz Claessen: Academia. Hrsg.: Dr. Jos. Weiß. 46. Jahrg., Nr. 1, 15. Mai 1933, S. 7–10.
  16. Dr. Jos. Weiß (Hrsg.): Academia. 46. Jahrg., Nr. 1, 15. Mai 1933, S. 3.
  17. Siegfried Schieweck-Mauk: Lexikon der CV- und ÖCV-Verbindungen. Köln 1997, S. 1791.
  18. Peter Pfirstinger: 100 Jahre KDStV Vindelicia. Hrsg.: Herbert Seidel. München 1997, S. 289–292.
  19. Vindeliker-Bote. Nr. 128. München April 2013.
  20. Herbert Seidel (Hrsg.): 100 Jahre KDStV Vindelicia. München 1997, S. 294.
  21. Herbert Seidel (Hrsg.): 100 Jahre KDStV Vindelicia. München 1997, S. 310–316.
  22. Vindeliker-Haus. In: Bayerischer DenkmalAtlas. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, abgerufen am 2. September 2020.
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