Luo Xuejuan

chinesische Schwimmerin
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Luo Xuejuan (chinesisch 罗雪娟, Pinyin Luó Xuějuān; * 26. Januar 1984 in Hangzhou, Zhejiang) ist eine chinesische Schwimmerin, Weltmeisterin und Olympiasiegerin. Ihre Spezialdisziplin ist das Brustschwimmen.

Luo Xuejuan
Luo Xuejuan (2023)
Persönliche Informationen
Name: Luo Xuejuan
Nation: China Volksrepublik Volksrepublik China
Schwimmstil(e): Brust
Geburtstag: 26. Januar 1984
Geburtsort: Hangzhou
Größe: 1,67 m
Gewicht: 64 kg
Medaillen
Olympische Spiele
Gold 2004 Athen 100 m Brust
Weltmeisterschaften
Gold 2001 Fukuoka 50 m Brust
Gold 2001 Fukuoka 100 m Brust
Gold 2003 Barcelona 50 m Brust
Gold 2003 Barcelona 100 m Brust
Gold 2003 Barcelona 4 × 100 m Lagen
Bronze 2001 Fukuoka 200 m Brust
Bronze 2001 Fukuoka 4 × 100 m Lagen
Kurzbahnweltmeisterschaften
Silber 2002 Moskau 50 m Brust
Bronze 2002 Moskau 100 m Brust
Bronze 2002 Moskau 4 × 100 m Lagen
Pan Pacific Championships
Bronze 2002 Yokohama 100 m Brust
Asienspiele
Gold 2002 Busan 100 m Brust
Gold 2002 Busan 4 × 100 m Lagen
Silber 2002 Busan 200 m Brust
Sommer-Universiade
Gold 2003 Daegu 50 m Brust
Gold 2003 Daegu 100 m Brust
Gold 2003 Daegu 4 × 100 m Lagen
Silber 2003 Daegu 200 m Brust

Karriere

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Luo Xuejuan erregte erstmals bei den Schwimmweltmeisterschaften 2001 in Fukuoka internationales Aufsehen, als sie über 50 und 100 Meter Brust Weltmeisterin wurde. Außerdem konnte sie sich jeweils eine Bronzemedaille über 200 Meter Brust und eine als Teil der chinesischen 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel gewinnen. Im Dezember desselben Jahres fixierte sie in Shanghai einen neuen Weltrekord über 50 Meter Brust. Nur einen Monat später gelang es ihr in Paris nochmals um neun Hundertstelsekunden schneller zu schwimmen. Dieser Rekord hielt allerdings nur vier Tage, ehe die Schwedin Emma Igelström in Stockholm diesen Rekord um weitere fünf Hundertstelsekunden verbesserte.

2002, bei den Kurzbahnweltmeisterschaften in Moskau konnte sie über 50 Meter Brust gegen Igelström nicht gewinnen und wurde Vize-Weltmeisterin. Des Weiteren gewann sie eine Bronzemedaille über 100 Meter Brust und mit der 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel.

Neben den drei Weltmeistertiteln bei den Schwimmweltmeisterschaften 2003 in Barcelona über 50 und 100 Meter Brust, sowie mit der 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel, zählt der Olympiasieg bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen zu ihren Karrierehöhepunkten.

Nach Athen konnte sie keinen großen Titel mehr gewinnen. Ein Grund dafür ist auch die Verletzung des Sprunggelenks, welche eine bessere Platzierung als der vierte Rang über 100 Meter und der siebente Rang über 50 Meter Brust bei den Weltmeisterschaften 2005 in Montreal verhinderte.

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