William Alexander (Politiker, 1874)

britischer Politiker, geboren 1874

Sir William Alexander KBE CB CMG DSO (* 4. Mai 1874 in Glasgow; † 29. Dezember 1954) war ein schottischer Politiker und britischer Brigadegeneral.[1]

Leben Bearbeiten

Alexander wurde im Jahre 1874 geboren. Er schlug eine militärische Laufbahn bei der British Army ein und stieg in den Rang eines Brigadegenerals auf. Infolge seiner Tätigkeit wurde Alexander mehrfach ausgezeichnet. Er wurde Knight Commander des Order of the British Empire und jeweils Companion des Order of the Bath, des Order of St. Michael and St. George sowie des Distinguished Service Order.[2]

Politischer Werdegang Bearbeiten

Seit 1918 hielt der Unionist und Premierminister Andrew Bonar Law das Unterhausmandat des Wahlkreises Glasgow Central. Zu den Unterhauswahlen 1923 trat Law nicht an. Stattdessen bewarb sich sein Parteikollege Alexander um das Mandat des Wahlkreises. Seine Kontrahenten waren der Labour-Politiker Edward Rosslyn Mitchell sowie der Liberale Harold Tennant. Am Wahltag setzte sich Alexander mit einer Mehrheit von nur 416 Stimmen gegen den Labour-Kandidaten durch und zog erstmals in das britische Unterhaus ein.[3] Bei den folgenden Wahlen verteidigte Alexander sein Mandat gegen verschiedene Labour-Politiker; 1924 gegen James Dundas White[4], 1929 gegen Craigie Aitchison[5], 1931 gegen William Henry Porteous Martin[6] sowie 1935 gegen R.R. Stokes[7]. Zu den Unterhauswahlen 1945 trat Alexander nicht mehr an und er schied aus dem House of Commons aus. Die Wahlen gewann sein Parteikollege James Hutchison.

Literatur Bearbeiten

  • Who was who. A companion to Who's who, containing the biographies of those who died during the period. Band 5, A. & C. Black, London 1961, S. 14, 347, 694.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. William Alexander im Hansard (englisch)
  2. Journals of the House of Commons, Band 191, S. 9.
  3. The Constitutional Year Book 1934, S. 244
  4. The Constitutional Year Book 1933, S. 238
  5. The Constitutional Year Book 1938, S. 256
  6. Ergebnisse der Unterhauswahlen 1931
  7. Ergebnisse der Unterhauswahlen 1935 (Memento des Originals vom 9. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.politicsresources.net

Weblinks Bearbeiten