Wikipedia Diskussion:Wikimedia Deutschland/Online-Kommunikationskultur/Mach mit!/Podiumsdiskussion 2021

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was ist?...

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Das ist ein separater Kanal in einer Videokonferenz--Lea Volz (WMDE) (Diskussion) 13:13, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Jbergner, ein Breakout Room ist ein virtueller Raum, in dem sich einige der Teilnehmer an einer Videokonferenz treffen, um in Gruppenarbeit ein Teilthema der Konferenz zu bearbeiten. Nach dem Abschluss der Gruppenarbeit kommt man wieder in das große Plenum zurück, man präsentiert sein Ergebnis, auch die Teilnehmer an den anderen Breakouts stellen ihre Ergebnisse vor, und man diskutiert dann gemeinsam in der großen Gruppe weiter. Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 18:27, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Und da könnte man nicht einfach auch "Gruppenraum" zu sagen, oder ist das zu uncool? --Itti 18:37, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Das kann man natürlich nennen, wie man mag. :) Breakout ist aber tatsächlich die übliche Bezeichnung. Ich habs letzte Woche auch zum ersten Mal bei einer Weiterbildung in der Praxis kennengelernt. War ganz nett. :) --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 18:40, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Selbstfürsorge im digitalen Raum: das heißt beispielsweise, wie schütze ich mich vor Beleidigungen oder Diskriminierungen/ welche Handlungsmöglichkeiten habe ich, wenn es doch passiert?/ an wen kann ich mich wenden etc.--Lea Volz (WMDE) (Diskussion) 13:13, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Gar keine und man kann sich auch an niemanden wenden, denn niemand ist zuständig, oder könnte für Abhilfe sorgen. Die einzige Möglichkeit ist eine zivilrechtliche Klage und dann bekommt der Troll deinen Namen und deine Anschrift frei Haus. Macht es natürlich für den Troll sehr einfach. Dafür benötigt es Ausbrecherräume? Passt irgendwie, auch zum Konzept. --Itti 18:37, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Inklusion im digitalen Raum: Voraussetzungen für alle Menschengruppen, um sich frei und sicher im digitalen Raum zu bewegen. --Lea Volz (WMDE) (Diskussion) 13:13, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Normen einer Debatte sind beispielsweise Abläufe, (Reaktions/ Argumentations-) Muster in Debatten. Es wird nichts vorausgesetzt, außer der Neugier, mehr über genau diese Themen zu erfahren. Alle Beiträge der Podiumsgäste werden einem thematischen Einstieg in die Themen gerecht und setzen nichts groß voraus. Danke für die Fragen. Ich freu mich, wenn du dabei bist--Lea Volz (WMDE) (Diskussion) 13:13, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

anti-software zoom

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gudn tach!
"Für eine wertschätzendere Online-Kommunikationskultur müssen wir gemeinsam [...]" steht in der einladungs-e-mail. zu wertschaetzung gehoert meiner ansicht nach, die kultur/ideologie der wikipedianer zu respektieren. und auch wenn die wikipedianer noch so unterschiedlich sein moegen, so verbindet uns doch die priorisierung von offenheit und transparenz, aber auch schutz/sicherheit der privatsphaere. das sind drei punkte, bei denen zoom gezeigt hat, dem diametral entgegenzustehen. zoom ist sowas wie das facebook unter den video-konferenz-systemen und zeichnet sich durch fadenscheinige entschuldigungen und verlogenes marketing aus. und auch datenschutzrechtlich ist zoom ziemlich klar ein no-go.[1]
ich habe das letztes jahr bereits auf WD:Förderung/Wikimedia_Deutschland/Community-Forum_2020/Workshops#datenschutz_und_sicherheit moniert und war positiv ueberrascht, dass man in spaeteren meetings BBB bzw. jitsi nutzte.
dass jetzt wieder zoom genutzt wird, halte ich fuer einen deutlichen rueckschritt.
das thema der kommunikationskultur halte ich fuer enorm wichtig. aber zoom geht fuer mich genauso wenig, wie wenn jetzt eine facebook-gruppe zum thema einrichten wuerden. deshalb bin ich nicht nur enttaeuscht, sondern auch raus aus der podiumsdiskussion. -- seth 10:36, 19. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo lieber @Lustiger seth:, das tut mir Leid, dass das bei dir wie ein Rückschritt ankommt. Ich kann aus meiner Perspektive dazu nur sagen, ich wäge bei jeder Veranstaltung ab und denke immer zuerst an Big Blue Button, so wie auch zuletzt beim Streit-Workshop. Nun ist es aber auch so, dass dort die Stabilität bei einer gewissen Anzahl an Teilnehmenden nach meiner Erfahrung nicht zu gewährleisten ist und damit kein reibungsloser Ablauf. Deshalb möchte ich ab einer bestimmten Größe auf andere Tools zurückgreifen. Ich freue mich, wenn du in Zukunft wieder dabei bist! Herzliche Grüße--Lea Volz (WMDE) (Diskussion) 10:42, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
gudn tach!
meiner erfahrung nach (die jedoch auf berichten anderer leute basiert, da ich selbst zoom boykottiere) gibt's auch mit zoom probleme. keines der videokonferenz-systeme scheint perfekt zu sein. bei BBB sollten sessions bis 50 users keine probleme bereiten. empfohlen wird, unter 100 zu bleiben.[2]
selbst wenn zoom geringfuegig stabiler laufen sollte, ist das meiner ansicht nach kein grund, das ueber den datenschutz (und die sicherheit und die tranzparenz/offenheit) zu stellen. ihr seht das anders. nun gut, dann ist jedoch die frage, ob ueberhaupt WMDE und die community hinreichend aehnlich ticken.
mir begegnen immer wieder vorurteile gegenueber WMF und WMDE, die ich fuer ueberzogen halte. dennoch bestaetigen solche aktionen meiner ansicht nach leider partiell diese vorurteile dann eben doch. -- seth 13:03, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
(nachgereicht, weil ich jetzt erst durch die Disk querlese): Als Organisator habe ich schon BBB-Seminare mit 150 Teilnehmer:innen und vielen Breakout-Sessions durchgeführt. Geht alles stabil, ein stabiler BBB-Server für z.B. bis zu 200 Teilnehmer:innen synchron kostet auch nicht die Welt. Als Teilnehmer habe ich sogar schon an BBB-Konferenzen mit >300 TNs teilgenommen. Die Aussage "Stabilität bei einer gewissen Anzahl an Teilnehmenden nicht zu gewährleisten ist und damit kein reibungsloser Ablauf" beruht vermutlich darauf, dass bei WMDE kein anständiger BBB-Server gebucht wurde. --Jens Best 💬  16:43, 14. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Zusammenfassungen der bisherigen Meetings in Bezug auf Admins

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nebendiskussion in separaten abschnitt verschoben. -- seth 19:50, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Immerhin hast du überhaupt eine Antwort bekommen... --Itti 13:05, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
vielleicht kommt es auch auf den ton an? ;-p -- seth 17:54, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Sicher, wie immer im Leben. Nur wer sich als Kommunikationsprofi hinstellt und uns, vor allem uns VM-Admins (ohne Sternchen) attestiert, dass wir völlige Nieten sind, sollte sich zunächst nicht wundern und zudem professionell genug sein, damit konfliktlösend umzugehen. Viele Grüße --Itti 18:03, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Wo wurde das attestiert? --DWI 18:05, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Hierund hier. Schau dir im zweiten Link nur mal an, was dort unter Admin steht. Viele Grüße --Itti 18:29, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich glaube du verstehst das viel kritischer als es gemeint war und von den Teilnehmern damals vorgetragen wurde. Da steht ja nicht, dass das alle Admins immer Alles falsch machen. Gemeint ist eher das manche Admins das teils unzufriedenstellend machen. Da stehen ja teils auch gegensätzliche Kritiken drin: "Die Admins" entscheiden manchmal zu schnell und hart und manchmal trödeln sie rum und greifen nicht ein. Die beiden Konflikt die gerade beim SG sind, sind übrigens Beispiele für gutes und sinnvoles Adminhandeln. Trotzdem wurde nur einer der beiden Konflkte gelöst. Bei dem anderen lag es aber an den Konfliktbeteiligten. --DWI 19:11, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Natürlich wird gerade in den Konfliktbereichen nicht immer alles gut und richtig gemacht/gelöst. Dazu ist es zu komplex, die schriftliche Kommunikation zu schwierig und oft zu konfliktverschärfend und wir sind alle nur Menschen, zudem mit unterschiedlichem Hintergrund. Darum bin ich im übrigen an dieser Veranstaltungsreihe ja auch interessiert. Ansonsten würde ich das ignorieren, fertig. Ok, ich mag es in den falschen Hals bekommen haben, aber es ist einfach auch schwierig und es ist teilweise halt eine Herabwertung der Arbeit, in die man viel Zeit, Kraft und auch irgendwo Herzblut steckt, denn ansonsten würde man es kaum über einen längeren Zeitraum aushalten und ich denke, das weißt du genauso gut, wie ich. Manche Konflikte lassen sich auch gar nicht lösen, da die Zielparameter nicht Enzyklopädie kompatibel sind. Zumindest nicht so, wie wir, sprich die Community die Enzyklopädie mit all ihren Widersprüchen versteht und konzipiert hat. Egal, ich sollte es ignorieren. Viele Grüße --Itti 19:29, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
gudn tach!
aus den folien alleine wird man wirklich nicht schlau, sondern da fehlt etwas kontext. "was dort unter Admin steht", ist keine kritik an admins, sondern sind probleme, die admins betreffen. genauso wie rechts daneben unter "Frauen" ja auch nur probleme stehen, die frauen im besonderen treffen, fuer die frauen aber nicht verantwortlich gemacht werden sollen.
insofern teile ich zwar die ansicht, dass die die folien alleine missverstaendlich sind. aber um da wirklich unterstellungen reinzulesen, braucht man schon meiner ansicht nach schon eine negative agenda.
anders gesagt: @Itti: versuch mal nicht alles als angriff zu lesen, sondern versuche vielmehr zu verstehen, was eigentlich gemeint sein koennte. und wenn du's nicht siehst, frag gerne nach. aber staendig zu insinuieren, dass auf irgendwem rumgetrampelt werde, geht meiner ansicht nach an der sache vorbei und ist nicht konstruktiv geschweige denn hilfreich. -- seth 19:33, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
nichtsdestotrotz finde ich den punkt des potenziellen missverstaendnisses wichtig. @Lea: die von Itti verlinkten zusammenfassungsfolien halte ich auch fuer teilweise missverstaendlich. bei einigen sachen weiss ich auch nicht mehr, wie die gemeint waren, obwohl ich bei diesem meeting dabei war. z.b. die trennung zwischen "allgemein" und "admins" erschliesst sich mir nur vage.
ich weiss, dass aufbereitung von sowas arbeit macht, aber schlimmer als keine information ist [versehentliche] desinformation. insofern waere es wohl sinnvoll, da kuenftig mehr energie rein zu investieren, zumal Itti ja beweist, dass es sich auch wirklich leute anschauen. -- seth 19:42, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Nehme ich mit, alles klar! --Lea Volz (WMDE) (Diskussion) 17:58, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

gudn tach!
im abschnitt WP:Wikimedia_Deutschland/Online-Kommunikationskultur/Mach_mit!/Podiumsdiskussion_2021#Warum_nutzen_wir_Zoom? steht, dass die dsgvo eingehalten wird. im bericht der berliner datenschutzbeauftragten lautet die zusammenfassung von zoom dagegen:

"Mängel im Auftragsverarbeitungsvertrag. Unzulässige Einschränkungen der Weisungsbindung, der Löschpflicht und der Kontrollrechte. Unzulässige Datenexporte."

was sich fuer mich nicht so liest, als waere zoom dsgvo-kompatibel. vielleicht hatte sich das ja seitdem geaendert. wuerde mich jedoch wundern.
solange es funktionierende freie datenschutzkonforme alternativen zu zoom gibt und WMDE trotzdem zoom verwendet, werde ich hier weiterhin nervend meckern. denn ideologisch passt zoom nicht zu wikipedia, wenn man es sich mal genauer anschaut.
gluecklicherweise hatte offenbar auch WMDE ein einsehen, denn nachfolgende meetings fanden meines wissens meist in BBB statt. :-) -- seth 01:36, 21. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

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Zu hülf, ich finde den Zoomlink nicht! --−Sargoth 12:18, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

kommt noch :) --Lea Volz (WMDE) (Diskussion) 14:13, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Okay  ;) → AbwartendSargoth 14:37, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Einladung und Anmerkung

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Hallo Zusammen, da ich ja die Moderation der Veranstaltung übernehme und mich das Thema OnlineKommunkationskultur mich beruflich begleitet, seit ich von 2013-2015 mit Euch zusammengearbeitet habe, dann hier noch ein paar Gedanken und eine kleine Einladung. Aus meiner Erfahrung verbleibt niemand lange in der Wikipedia ohne nicht ein Kommunikationsprofi zu sein oder dabei zu werden. Tendenziell ist es ja auch so, je weiter man im Beteiligungssystem kommt, desto mehr ist man eine Art “HochleistungssportlerIn” in diesem Kontext, da man jeden Tag so viel ließt, einordnet, löscht etc. und jede und jeder sich da so auch seine Gedanken dazu macht und dabei lernt. Ich sehe die Kritik an dem Projekt, aber auch, das es Impulse geben möchte, dass ihr euch als Community mit euer Kommunikationskultur und auch einer Änderung auseinandersetzt. Am Ende liegt das aber in euren Händen als Community, diese Dinge kollektiv auszuhandeln und anzustoßen. Ich denke auch, dass darüber gesprochen sollte, wie das enorme Wissen und die Kommunikationskompetenz, das Viele hier über Jahre dazu gesammelt haben, entsprechend weitergegeben und eingebunden werden sollte; ich vermute auch das die Expert:innen des Panels dazu auch Anregung geben werden. Daher hier - trotz Zoom - nochmal eine herzliche Einladung. Und bin ich bin sicher, dass die geladenen Expert:innen auch von Euch und der einzigartigen Wikipediakommunikationskultur im Austausch lernen können und freue mich auf ein reges Gespräch, das Probleme nicht übersieht, aber eure Stärken und bestehenden Kompetenzen einbindet. Bei Fragen, schreibt mir und Lea gerne Christina Dinar 23:40, 22. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Programmänderung

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Liebe Lea. Was ist denn der Hintergrund der Programmänderung? In Kleingruppen zum Thema diskutieren, hätte ich ja sehr spannend gefunden, aber wenn das jetzt eine Veranstaltung wird, bei der wir uns zurücklehen und zuhören sollen (wie es neuerdings im Kurier heißt), dann frage ich mich schon, ob ich da wirklich noch dazukommen will nach einem Arbeitstag, der mittlerweile aus gefühlt 10 h Videokonferenzen besteht. --Holder (Diskussion) 13:37, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Hey Holder, danke für die Nachfragen. Wir hatten die Vermutung, dass das Teilnehmen an der Veranstaltung zu aufwändig wirken könnte, da sich Teilnehmende vorab für einen Break Out entscheiden sollten. Die Idee der Programmänderung war, dass diejenigen, die mitdiskutieren möchten, das ja auf jeden Fall tun können und auch herzlich dazu eingeladen sind. Diejenigen, die einfach nur den Expert*innen zuhören möchten, können das ebenfalls tun und alle können alles mitbekommen und müssen sich nicht vorab entscheiden. Ich denke, es bleibt trotzdem genug Zeit für Austausch. Ich freue mich, wenn du dabei bleibst :) Liebe Grüße --Lea Volz (WMDE) (Diskussion) 11:07, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Na ja, - da hätte man diejenigen, die sich bereits angemeldet hatten, vielleicht vorher auch mal fragen können, wie sie denn mit den "Experten" ins Gespräch kommen möchten. Im laufenden Verfahren die Pferde zu wechseln ist immer ein wenig fragwürdig. Gruß --Lutheraner (Diskussion) 14:17, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Tut mir Leid! Wir versuchen, mit einem solchen Format viele Menschen zu erreichen und daher erschien es uns als logische Konsequenz auf die zuerst noch zaghafte Anmeldesituation zu reagieren. Es scheint ja auch funktioniert zu haben. Wir werden uns allergrößte Mühe geben, einen guten Rahmen für den direkten Austausch mit den Podiumsgäste zu ermöglichen. Ich hoffe, wir sehen uns am Donnerstag!--Lea Volz (WMDE) (Diskussion) 16:40, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Und ich dachte schon, das läge daran, dass sich keiner zum Ausbruch 2 angemeldet hatte ("digitale Selbstfürsorge") und es besser aussähe, wenn diese Entscheidung aktiver Autoren dort nicht mehr zu lesen sei. Wie man sich täuschen kann. Danke für die Aufklärung. VG --Jbergner (Diskussion) 13:50, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Eine Frage: Wolltest du dabei sein? --Caumasee (Diskussion) 22:48, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Sorry, echt off topic

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Sorry, das ist jetzt echt off topic, aber bei dieser Gelegenheit merke ich wie sehr ich mich an bestimmte Standards gewöhnt habe … Ich vermisse nämlich was: Einen Link, der mir einen Termin-Eintrag für meinen Kalender erzeugt, damit ich nicht vergesse das diese Veranstaltung am Tag X stattfindet ;))
Ja, klar: Kann ich auch per Hand machen oder mir ein Post-IT an die Wand kleben, schon gut :)
Aber vielleicht wär das eine Anregung? Diese ist ja auch nicht die einzige spannende Online-Veranstaltung an der man u. U. gern teilnähme (und wenn ich's dann verpeile und nicht dabei bin, habe ich im schlimmsten Falle jemand anderem einen Platz weggenommen – das will ich nun auch nicht). --Henriette (Diskussion) 21:15, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Ist aktualisiert :) --Lea Volz (WMDE) (Diskussion) 12:31, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Abkürzungen

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Sehr geehrte Mitstreitenden, was ich gerne wenigstens für die heutige Diskussion durchgezogen wissen möchte ist: Bitte vermeidet es in Abkürzungen zu sprechen, das verstehen immer nur diese Leute, die sich in den jeweiligen Diskussionsräumen ständig tummeln. Die Anderen, die meist einfach nur Artikel-Arbeit machen sind diese Abkürzungen fremd. Das ist Sozialwissen, womit gerne andere Unwissende schon auf die schnelle ausgeschlossen werden. Es ist ein Teil von Machtausübung durch Fachbegriffe, Fremdwörter, Abkürzungen ... Leute auszugrenzen. Danke für die Rücksichtnahme und das Einhalten solch einer Integration der nicht immer in diesem Komplex agierenden. Es war auch schon mal die Unsitte da diese Abkürzungen und Fachbegriffe während der Diskussion im Chat mit WikiArtikel zu verlinken. Bitte das nicht, da schickt man dann die Nichteingeweihten erstmal aus dem Raum. Mit freundlichen Grüßen - Begründung dieser Anfrage vom Opfer: Das schreibe ich, weil ich in obiger Diskussionsschreibung gleich raus war durch die Abkürzungen, ich hab es nicht ganz durchgelesen obwohl ich gerne wollte. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 13:26, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo BotBln, dass du Erklärungen nicht im Chat möchtest, habe ich jetzt gehört. Allerdings bist du nicht die einzige Person, die manchmal nachfragt, daher würde ich gerne weiterhin im Chat Abkürzungen erläutern. Generell empfehle ich einfach Hilfe:Glossar in einem Tab offenzuhalten, da ist schnell mal mit halbem Auge nachgeschaut. Gruß --−Sargoth 16:40, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Da wird mein Anliegen wohl falsch verstanden. ich will niemander der sein Vorwissen mitteilt, sondern dass soetwas nicht als Macht den anderen gegenüber gebraucht wird. Ich will ja der Diskussion folgen und nicht nachlesen müssen. Es geht nicht nur um den Übergebrauch an Abkürzungen sondern auch den von Fachbegriffen und Fremdwörtern. Das ist sinnvoll um gut mitander umzugehen. Meinem Bildungsstand nach kann ich da leicht mithalten. Ich kann übrigens auch mit Fachbegriffen um mich werfen, wie vielleicht dann auch nicht jedem der nicht zufällig Medizin studiert hat Schwierigkeiten macht leicht zu verstehen. Ich will kein Glosar, genau das will ich eben nicht brauchen müssen. Da fällt mir der nette überhebliche Gesprächseinwurf ein, der jedes Gespräch erwürgt: "... dann lesen Sie doch mein Buch ..." --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 18:09, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Meines Wissens nach habe ich am Glossar gar nicht mitgeschrieben. Mein Hinweis darauf dient auch dem Self-Empowerment Mitlesender und hat nichts mit „lassen Sie mich durch, ich bin Arzt“ zu tun. Grüße −Sargoth 18:23, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn man missverstehen will dann gerne. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 18:32, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn es um die Wikipedia und das Sprechen über Meta-Themen (also alles außerhalb der Artikel) geht, ist die Aussage „ … sondern dass soetwas nicht als Macht den anderen gegenüber gebraucht wird“ nicht angebracht.
Wie alle halbwegs geschlossenen Gemeinschaften hat auch die Wikipedia-Community (bzw. diejenigen, die dort viel und regelmäßig unterwegs sind; vor allem im Metabereich) ihren Jargon/Slang oder meinethalben Soziolekt. Vieles davon wird einfach nur unbedacht verwendet, weil alle es so machen – „man versteht sich“ ja in aller Regel auf dieser Ebene. Das ist also keine Demonstration von Macht oder bewusste Ausgrenzung, sondern unbewusstes Handeln.
Was durchaus helfen mag und auch kann: Am Beginn einer Diskussion kurz darauf hinweisen, daß bitte möglichst wenig „Insider-Sprech“ verwendet werden möge. Gänzlich frei von Insider-Vokabeln oder vorausgesetztem Wissen werden solche Diskussionen dennoch niemals sein. Wer sich in eine solche Veranstaltung begibt, muß damit rechnen, daß er es mit Auskennern auf mindestens gehobenem Niveau zu tun hat – die sprechen dann auch so. Protipp also: AGF (<-- das ist ein Kürzel, daß man sich auf jeden Fall merken sollte ;) --Henriette (Diskussion) 21:57, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
So legt also eine Henriette fest was MAN wissen sollte. Was für ein dreister Mißbrauch. genau das am Beginn, oder davor sagen, dass man wenig Insider-Begriffe verwenden soll hab ich ja mit diesem Betrag gemacht. Was aber das Ergebnis hier in der Diskussion ist, dass es genau nicht beachtet wird. und was noch krasser war, die ganze Veranstaltung hat von Begriffen, die nur Leute aus der entsprechenden Wissenschaft kennen gewimmelt hat. Sogar ein Begriff ganz häufig war, der in der Wikipedia per Suche gar nicht auftaucht. Es wurde halt nicht versucht es ausnahmsweise besser und damit gewaltfreier zu machen. Gewaltfreie Kommunikation in diesem Fall nicht gelungen. Schade eigentlich. Henriette und Sargoth es geht gar nicht darum, dass ich persönlich es nicht verstehen würde, da ist mein Bildungsgrad schon hinreichend hoch. Aber nein niemand legt bitte hier fest was man mindestens wissen sollte und wer ausgeschlossen wird. Gernau das Unbewußte handeln habe ich doch versucht aufzuzeigen. Wie gesagt es ist vollständig nicht gelungen. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 09:25, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, „eine Henriette“ legt nicht fest was „man wissen soll“ – sie empfiehlt Dir AGF bzw. „Geh von guten Absichten aus“ in Bezug auf Wikipedia-Kollegen. Kannst Du natürlich auch lassen, klar.
Daß AGF in diesem Fall nicht die schlechteste aller Haltungen ist, das hat die Henriette in unzähligen Diskussionen (online und live) beobachtet; und ist selbst in Vorträgen immer mal wieder darauf hingewiesen worden, daß WP-Sprech nur bedingt kompatibel ist zu Leuten die nicht in WP arbeiten. Oben ging es Dir um die WP-Abkürzungen – von denen habe ich in der Diskussion bei den diskutierenden Wikipedianern keine wahrgenommen; ok, vllt. auch nur nicht bemerkt. Und auch die Referenten waren diesbezüglich(!) nicht verschwenderisch oder über die Maßen kryptisch. Nur dazu habe ich mich geäußert. --Henriette (Diskussion) 10:36, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo BotBln, wenn man einen Workshop mit Wissenschaftler*innen ansetzt, die explizit zu ihrem Spezialgebiet vortragen sollen, so ist m. E. auf jeden Fall damit zu rechnen, dass diese Vorträge nur so strotzen vor Insider-Fachbegriffen. Meint auf jeden Fall ein Wissenschaftler, der in seinen eigenen Fachvorträgen auch gelegentlich mit Fachwörtern um sich schmeißt ... --Holder (Diskussion) 12:42, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Im Prinzip habe ich nichts dagegen, wenn Wissenschaftler in Vorträgen ihren eigenen Jargon verwenden. Dadurch kann man ein wenig Einblick in ihr Denkgebäude bekommen. Allerdings trafen hier gestern moderne Fachwörter aus verschiedenen Wissenschafts-Ecken auf wikipediainterne Abkürzungen und Auffassungen, was es doppelt schwierig machte. Ich habe mir die meisten neuen Begriffe notiert, um sie in der Wikipedia nachzuschlagen. Abgesehen davon, dass WP solchen Dingen nicht immer gerne einen Artikel gönnt, stieß ich beispielsweise beim Wort Resilienz auf eine BKL mit 8 Einträgen und zwei Verweisen unter "siehe auch", also 10 Bedeutungen. Es hat mich gefreut, dass sich viele der Thesen, die vertreten wurden, direkt auf die Online-Kommunikation oder sogar auf Wikipedia bezogen. Bisher waren wir bei Konflikt- und Streitworkshops vielfach auf Methoden aus der Offline-Kommunikation, weit weg vom Internet, beschränkt. Aber besonders einfach war diese geballte Ladung an Informationen nicht zu verdauen. Ich hoffe daher auf die Veröffentlichung der Folien. Dank an BotBln, dass er die Problematik aufgezeigt hat. Vielen Dank auch an Sargoth für den Tipp mit dem Glossar. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 13:39, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja es stimmt die Überschrift deckt nur einen Teil des Themas ab. Die Erweiterung fand während des Schreibens statt, aber das kommt ja oft in der Wikipedia vor. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 14:48, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es war schon eine geballte Ladung an Fachbegriffen und reingestreuten Fremdwörtern für die auch stattdessen deutschsprachige Wörter üblich verwendet werden. Ich mein da nicht eine Eindeutschung von neuen Begriffen, die als englischsprachige Worte einfach übernommen wurden. Immerwieder je nach Gewichtung von Sprachen, die gerade einen Einfluss auf die Gesellschaft haben kommen solche Wörter hinzu und verschwinden auch wieder, wenn man die nicht mehr so oft braucht. Aber sehr auffällig war „Inzivilität“ dazu haben wir nichts in der deutschsprachigen Wikipedia und auch nicht in unserem Wörterbuch-Schwesterprojekt. Selbst „Zivilität“ also dessen Ursprung ist nicht wikipedianisch erklärt. Da find ich ist diese Häufung während dieser Veranstaltung schon ein Zeichen von "Elfenbeinturm". Sowas macht die Sache halt für einen Teil der Zuhörenden sehr anstrengend. Klar gibt es da auch einige Wikipedianer, die selbst solche Begriffe kennen und auch in allen Bedeutungen erörtern können, das ist ja eine wikipedianerInnenkennzeichnende Eigenschaft.  Vorlage:Smiley/Wartung/smile  --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 14:48, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Das liegt wohl daran, dass da international dran geforscht wird. Im Englischen ist en:WP:Civility wohl ein geläufiger Ausdruck und sogar eine wichtige Meta-Seite auf en (gehört dort zu den Grundprinzipien. Wir haben WP:Keine persönlichen Angriffe stattdessen). Da es im Deutschen nicht den einen wirklich passenden Ausdruck gibt, nimmt man dann (In-)Zivilität.
Übrigens ist eine Frage auch immer wer auf wen zugehen muss: Der Wissenschaftler auf die Zuhörer oder sollen sich die Zuhörer vorher mal bischen informieren? Sinnvoll wäre wohl wenn beide was machen. --DWI 15:28, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Besser ist es sicher das Script vorher gründlich durchhzuarbeiten. Die zugrundeliegende Literatur zur Hand zu haben. Die eigene Mitschrift nochmal gegenlesen zu lassen. Da kanns dann sein, dass mans verdauen kann. Das ist schon klar. Alleine täglich gibt es mehr Themen, die auf einen einwirken. Da bleibt dann vermutlich nicht mehr viel Zeit für Artikelarbeit  Vorlage:Smiley/Wartung/happyface  --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 17:57, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Naja, "zivilisiert" gibt es ja im Deutschen, so dass ich bei "Inzivilität" auf "unzivilisiertes Verhalten" schließen würde. --JPF just another user 18:22, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Feedback

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Liebe Alle, füllt bitte noch fleißig den Feedback-Bogen aus! Nur so wissen wir, was gut läuft und was nicht und woran wir anknüpfen. Danke und liebe Grüße--Lea Volz (WMDE) (Diskussion) 20:42, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Unabhängig vom Feedback-Bogen: Vielen Dank an die Referent*innen für die interessanten Impulse und danke an alle für die ebensolche Diskussion. --Holder (Diskussion) 21:25, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
+1 --Regio (Fragen und Antworten) 21:43, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja war eine interessante Veranstaltung, die viele Möglichkeitgen aufgeworfen hat, was gut und was weniger gut laufen könnte und Vorschläge in sich hatte was alles versucht werden könnte um Verbesserungen zu bringen. Viele Aspekte die in diesem Zusammenhang wichtig wären wurden auch gar nicht beleuchtet (geht ja auch nicht in der Kürze der Zeit und Aussenbetrachtungen von dem was eigentlich in Wikipedia ist. Das Übermaß an Fachbegriffen hat die Veranstaltung nicht besonders bereichert. Danke für soviel Input und Aussichten in eine bessere ferne Zukunft. Packen wir es an gerne mit gewaltfreier Kommunikation. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 09:33, 3. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

"Ideen der Referierenden"

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Nachdem ich mir diese Kurzvideos angesehen und angehört hatte, war ich doch etwas schockiert. Drei der Referierenden bleiben sehr allgemein (was ich langweilig fand), der vierte (David Lanius) bleibt nicht allgemein, gibt aber eine Richtung vor, die ich aufs höchste verwerflich finde. Die so häufig wiederholte und sehr bequeme Klischeevorstellung, dass bloß "Störer*innen" an allem schuld sind und man schauen muss, dass man sie los wird, am liebsten mit "strukturellen" Mitteln (selten so einen extremen Euphemismus gehört), halte ich für kontraproduktiv und schlicht falsch. Wenn man Lanius folgt, zerstört man die Kommunikationskultur der Wikipedia.--Mautpreller (Diskussion) 19:51, 13. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Erstaunlich auch der Satz, den er mitgibt: „Sich daran erinnern, dass sich alle für das Gleiche einsetzen; die Wahrheit.“ Dass es nicht nur eine Wahrheit gibt und der Kampf um die "eine Wahrheit" seit jeher mehr Opfer gefordert hat als so ziemlich jede andere Auseinandersetzung, sollte heute doch wenigstens halbwegs bekannt sein. Nein, es setzen sich, und zwar zum großen Glück!, nicht alle für das Gleiche ein. Es fehlte grad noch, dass man versucht, das zu ändern.--Mautpreller (Diskussion) 19:55, 13. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Lieber @Mautpreller! Vielen Dank für dein Feedback! Es könnte sich hier um ein Missverständnis handeln. Dass etwas wahr ist, ist etwas anderes als, dass jemand etwas für wahr hält. So können wir alle die Wahrheit anstreben (in dem Sinn, dass wir herausfinden wollen, was wirklich der Fall ist) und dabei sehr unterschiedliche Perspektiven darauf haben (in dem Sinn, dass wir sehr unterschiedliche Dinge für wahr halten). So spreche ich mich ausdrücklich für einen Pluralismus der Meinungen aus. Lediglich in Bezug auf Wikipedia lautet mein Vorschlag, sich auf ein Ziel zu einigen: nämlich, dass der Wahrheitssuche. Andere Ziele wie politische, kommerzielle oder narzisstische Interessen (und ja, auch die Störer*innen) sollten meiner Meinung nach draußen bleiben und dafür dürfen (und sollten) durchaus auch strukturelle Anreize geschaffen werden. Wenn du dem widersprechen solltest, ist das natürlich dein gutes Recht! --DLanius (Diskussion) 09:54, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten
@Mautpreller:, als Teilnehmer der Veranstaltung fand ich vor allem das Referat von Marike Bormann zu Inzivilität in den Online-Medien interessant und wichtig. Sowohl im Ethernet-Protokoll als auch im Video fehlt das Essentielle und Brisante ihres Beitrags, die Analyse destruktiver Dynamik in der Online-Kommunikation. Ich bin warte gespannt auf ihre Diss., die hoffentlich bald herauskommt. Die umseitige Darstellung der Veranstaltung und die glattgebügelten Videos vermitteln meiner Meinung nach einen falschen Eindruck von der Veranstaltung. --Stobaios 14:20, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Interessant. Das werde ich dann nachlesen.--Mautpreller (Diskussion) 23:50, 29. Jan. 2022 (CET)Beantworten
@DLanius: Nur dass Du eben unterstellst, dass es etwas Erkennbares gibt, was unabhängig von den erkennenden Subjekten und ihren Erkenntnistätigkeiten wahr ist, was für jeden "wirklich der Fall ist". Genau das bestreite ich entschieden. "Wahrheit" hat nur einen Sinn im Erkenntnisprozess, genauer: in den Erkenntnisprozessen. Nirgends sieht man das besser als in der Wikipedia. "Störungen" und Interessen sind Teil dieser Erkenntnisprozesse und ihnen oft besonders nützlich. Deren Ausschluss mit formalen Mitteln würde schlimme, tendenziell totalitäre Folgen haben. --Mautpreller (Diskussion) 23:50, 29. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das unterstelle ich in der Tat. So, wie du das Gegenteil unterstellst. Ich halte die Sichtweise, dass es nichts gibt, das unabhängig von erkennenden Subjekten, der Fall ist, nicht nur für problematisch, sondern für inkonsistent. Zumal deine Einwände gar nicht meine Position treffen, da ich zwischen dem, was der Fall ist, und dem, was wir erkennen, klar unterscheide. Die Erkenntnisprozesse sind natürlich subjektiv, und sie benötigen, wie ich in meinem Beitrag explizit gesagt habe, verschiedene Perspektiven und Meinungen und einen offenen Austausch darüber. Können wir über diesen letzten Punkt wenigstens Einigkeit herstellen? --DLanius (Diskussion) 17:23, 1. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Über diesen letzten Punkt: Ja. Nur wird eben dieser offene Austausch verhindert durch die von Dir vorgeschlagenen "strukturellen" Mittel.--Mautpreller (Diskussion) 16:34, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
PS: Ich bin nicht sicher, wie weit die Debatte über erkenntnistheoretische Grundannahmen hier führt. Die ist interessant, trägt aber zum Thema nichts aus. Was aber etwas zum Thema bedeutet, ist die Vorstellung, man könne (mit welchen göttlichen, maschinellen oder sonstigen Kriterien auch immer) eindeutig und a priori unterscheiden zwischen "Wahrheitssuche", "Interesse" und "Störung". Das ist eben nicht möglich. Es geht nicht an, "Wahrheitssuche" (ohnehin ein recht zweifelhaftes Konstrukt) als gemeinsames Ziel zu setzen und alles andere auszuschließen. Das wäre katastrophal für die Prozesse der Wissens- und meinetwegen auch Wahrheitskonstitution. Im Gegenteil müsste man darauf orientieren, gerade "störende", nicht normierte subjektive Äußerungen ernstzunehmen. Eine emanzipatorische Praxis ist überhaupt nur möglich, wenn man das tut.--Mautpreller (Diskussion) 11:16, 21. Apr. 2022 (CEST)Beantworten