Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Entzug von Adminrechten bei Nichtnutzung der Adminrechte

Frage: Wie soll "Admintätigkeit" gemessen werden?

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Wie soll eigentlich Admintätigkeit (=Einsatz erweiterter Rechte) gemessen werden?

Bsp.: Ich habe gerade heute Abend eine LD von LAZ in URV umgewandelt, dabei habe ich gelöschte Beiträge eines Users eingesehen, was technisch nur mit Adminrechten geht. Außerdem habe ich vier offene Meldungen einer VM-Seite abgeschlossen, was formal nur mit Adminrechten geht. Keiner dieser Vorgänge hat einen Eintrag in meinem Logbuch verursacht. Wie wird das gemessen?
Speziell das Einsehen in gelöschte Versionen ist ein Vorrecht, welches IMHO häufig sinnvoll ist (Admin-Entscheidungen überprüfen und nachvollziehen; gewichten können, ob die gelöschten Einträge eines Users erfolgreiche SLAs waren - oder URVs dieses Users oder persönliche Angriffe) selbst dann, wenn ein Admin keinen einzigen Log-Eintrag produzieren würde.

Oder ist mit "Admintätigkeit" bei diesem MB nur gemeint "Löschen von Artikeln" (aber nicht: "Behalten von Artikeln"), "Blockieren von Accounts" (aber nicht: Entscheidungen gegen "Blockieren von Accounts"), "Schützen von Seiten" (aber nicht: Entscheidungen, "Seiten nicht zu schützen")? Gruß --Rax post 00:50, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Es soll die Nutzung der erweiterten Rechte als Messgrundlage dienen. Ich denke es ist wahrscheinlich, dass ein Admin deren Gebrauch einmal im Jahr (oder in 2 Jahren) schafft. Bei den genannten Beispielen "löschen", "blockieren", "schützen" aber auch "wiederherrstellten", "entsperren" besteht ja jeweils ungefähr eine 50/50-Chance, dass die Entscheidung den Gebrauch von Adminrechten im Sinne der Nutzung der erweiterten Rechte nach sich zieht. Das sollte denke ich in den genannten Zeiträumen schon mal vorkommen. Außerdem: Täglich gibt es zig Schnelllöschanträge... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:08, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Auf der "sicheren Seite" wären also Admins, die das ganze Jahr über nichts machen, dann aber ein paar Löschdiskussionen mit einer Löschung beenden. Warum glaubst Du, dass so etwas das Vertrauen in die aktiven Admins steigert? Davon abgesehen verstehe ich nicht, inwiefern ein inaktiver Admin dem Projekt schadet. Irgendwie ist das ja die Grundannahme des ganzen Meinungsbildes. --Zinnmann d 11:13, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Eine Löschdiskussion auf Löschen zu entscheiden ist durchaus ein anspruchsvoller Akt, den nicht ohne Grund nur gewählte Admins ausführen können. Es sind Argumente abzuwägen und verwaltungstechnische Schritte damit verbunden (Dokumentation der Entscheidung). Die Entscheidung ist potenziell angreifbar und wird von vielen beobachtet. Das alles ist Aufwand. Ein Admin der diesen Aufwand auf sich nimmt, verdient daher meist Vertrauen. Inaktive Admins schaden dem Projekt, in dem sie nicht ansprechbar sind und so dem Ansehen der aktiven Admins schaden. Es erscheint mir nicht nachvollziehbar, jemanden auf Dauer mit besonderen Rechten auszustatten, die dem Projekt nutzen, wenn er/sie dauerhaft nicht nutzt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:11, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich ist es aufwändig, eine Löschdiskussion abschließend zu entscheiden. Während eine Löschung aber in den Logbüchern verzeichnet wird, fällt eine Behaltenentscheidung nicht weiter auf. Die vorgeschlagene Mechanik führt dazu, dass Löschungen favorisiert werden könnten, um seine "Marke" zu setzen. Das wiederum schränkt - und mag es auch nur unterbewusst sein - die Entscheidungsfreiheit eines Admins ein. Das halte ich für wesentlich schädlicher, als ein Account, der sich mit einem fetten A schmückt, sonst aber nichts macht. --Zinnmann d 14:02, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht um eine Adminaktivität minimal pro Jahr... - warte auf die nächsten zwei Vandalismusmeldungen - Vandale sperren - fertig. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:17, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich muss mich hier Zinnmann anschliessen. Klar wird in der Regel auch ab und zu mal eine Löschung oder eine Sperre anfallen, aber das sind längst nicht alle Admin-Aktionen. Und wenn das neue Kriterium so unsicher ist, sehe ich nicht, inwiefern hier eine Änderung der bestehenden Regeln nötig oder sinnvoll ist. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:34, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ein Admin trifft Entscheidungen, ob ein Eingreifen mittels Adminrechten notwendig ist oder nicht. Ich kaufe niemandem ab, dass er z.B. 2 Jahre lang bei allen Entscheidungen immer genau keinen Handlungsbedarf (im Sinne von nicht geloggten Aktivitäten) gesehen hat. So viel Zufall gibt es nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:55, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Trotzdem wird das MB dazu führen, konfrontative Lösungen beim Vandalismus-"Management" gefördert werden. Eine verhängte Sperre wird als Admin-Aktion geloggt, eine nicht-sanktionierende Maßnahme dagegen nicht. Es gibt gar nicht so wenige Fälle, in denen sich ein Konflikt auch ohne Sperren auflösen lässt. Solche auf Ausgleich ausgerichteten Lösungswege werden durch das Adminverständnis hinter dem MB nicht gefördert. Gewünscht sind offenbar Admins, die mit harter Hand durchgreifen. Das Klima wird das sichern nicht verbessern. Dieser Preis ist mir zu hoch, um ein paar Admin-Leichen zu entknopfen. Von wie vielen Problemfällen gehst Du eigentlich aus? --Zinnmann d 15:09, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Der Ansatz ist falsch. Das Entscheiden einer Löschdiskussion oder Vandalismusmeldung ist ein exklusives Recht der Admins, und darum geht es hier. Wie diese Entscheidung ausfällt, ist völlig egal. Das Behalten eines Artikels erfährt zwar keinen Niederschlag in den Logbüchern, sehr wohl aber in der Beitragsliste. Es sollte hier nicht darum gehen, dass die Nutzung der Adminknöpfe einmal pro Jahr erfolgt, sondern die Nutzung der Adminrechte (so sagt es ja auch der Titel des Meinungsbildes). Das sind, wie gesagt, zwei paar Schuhe. 85.212.44.66 21:22, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich denke, das hatten hier alle verstanden. Der Punkt war wohl: Wer soll das alles kontrollieren? Adminknöpfe kann man leicht im Log filtern. Aber Aktionen, die keinen Adminknopf benötigen, müssen mühselig per Hand rausgesucht werden (für viele Admins auf vielen Seiten über einen langen Zeitraum, und zwar von mehreren Personen zwecks gegenseitiger Kontrolle). Da passiert eine von zwei Möglichkeiten: 1) Niemand macht sich die Mühe und das MB ändert im Erfolgsfalle gar nichts. Oder 2) Effektiv wird wegen Bequemlichkeit doch nur anhand der Adminknopf-Aktivität entschieden (mit der wahrscheinlichen Folge, dass Admins versuchen, möglichst oft ihre Knöpfe zu benutzen, was Entscheidungen verfälschen kann). Sprich, es ist entweder Zweckfrei oder es entsteht ein irrsinniges Aufwand-Nutzen-Verhältnis. Das war der Kern der Aussage. --2003:63:2F5E:9500:A542:BC54:64B7:C5A7 09:35, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Adminentscheidungen dürfen grundsätzlich weder zu Vorteilen noch zu Nachteilen für den Admin führen. Wenn ein solcher Zähler allein für Admin-Aktionen eingeführt wird, die im Logbuch auftauchen, dann wäre eine "Löschen"-Entscheidung bei einer LD bzw. einer "Sperre"-Entscheidung bei einer VM aber immer zum pers. Vorteil des Admins, weil dann der Counter hochgezählt wird (im anderen Fall aber nicht). Das darf aber nicht sein! Wo sollte das hinführen? Soll zukünftig statt auf "behalten" lieber auf "löschen" und eine Minute später auf "wiederherstelllen" entschieden werden, weil dann der Zähler sogar um 2 ansteigt? Das wäre wohl kaum im Sinne dieses Projektes. --FeddaHeiko 18:32, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist doch eine akademische Diskussion. Wie viel aktive Adminis gibt es, die ein ganzes Jahr lang nichts anderes machen als Aktionen, die nicht im Log erscheinen? --Hemeier (Diskussion) 22:59, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Punkt 5 der Pro-Punkte: »Benutzern und Mitadmins wird der Überblick über tatsächlich ansprechbare Admins erleichtert, die auch wirklich etwas umsetzen«

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Da Admins eher nicht im Eigeninteresse handeln sollen, sollen sie auch keine Admintätigkeiten ausführen, wenn der Zuruf auf dessen Diskussionsseite erfolgt. Da sind grade mal Ansprachen zu bereits von diesem Admin getätigten Aktionen statthaft. Wird eine Adminaktion benötigt, ist WP:AA der richtige Ort.

Es bringt auch nichts einen hoch aktiven Admin, mit klar abgegrenzten Tätigkeitsbereich zu irgend einem Themenfeld anzusprechen, für das er sich nicht interessiert. Damit kann ein Admin mit hunderten Logeinträgen pro Monat für einen speziellen Fall noch inaktiver sein als ein Admin, der zwar keine Logbucheinträge auslöst, aber durch mühsame Mediationsarbeit einen lange schwelenden Konflikt löst. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺21:38, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Wissensnachfrage zu Kontra "Wir haben einige Admins die sehr wertvolle technische Arbeit leisten, deren Tätigkeit sich aber kaum im Logbuch aufscheint."

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Inwiefern sind für diese Tätigkeiten dann Adminrechte erforderlich? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:49, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Z.B. kann man die Mediawiki-Seiten nur mit Admin-Rechten bearbeiten. --Orci Disk 11:04, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Aber das wird doch gelogt (in der Versionsgeschichte). Wenn dort nur Admins bearbeiten können, dann ist das doch ein eindeutiger Indikator. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:06, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht, wenn die eigentlichen Anpassungen auf Meta geschehen, in der Localsettings vorgenommen werden odewr inzwischen gelöscht wurden. --Pölkky 11:21, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist doch eine akademische Diskussion. Wie viele aktive Admins gibt es, die nur in diesem Bereich arbeiten und ein ganzes Jahr lang keinen Eintrag im Log erzeugen? --Hemeier (Diskussion) 23:02, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

alte Problematik

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Immer wieder das gleiche, man meint, dass es eine bessere Wikipedia gäbe wenn es weniger Administratoren gibt. Und da vor allem die inaktiven Admins ganz gefährlich sind, müssen die eben als erste weg. In Wikipedia nichts neues. Liesel 11:13, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Es fehlt das Problem, für das hier eine Lösung angestrebt wird. --Pölkky 11:22, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Gabs so ein MB nicht erst vor kurzem? --Chewbacca2205   22:08, 6. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Tatsächlicher Handlungsbedarf

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Weil meine Frage möglicherweise oben untergegangen ist: Von welchem tatsächlichen Handlungsbedarf sprechen wir hier eigentlich? Wie viele Admins haben in der Vergangenheit wiederholt den Hinweis auf bevorstehende Deadministrierung mit einem Alibi-Edit beantwortet und sind anschließend wieder in Inaktivität verfallen? Ich halte die ganze Angelegenheit für ein Scheinproblem. --Zinnmann d 11:16, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich denke, das sind eher Fragen, die sich zur Nützlichkeit der bisherigen Lösung stellen. Die empirischen Fragen die sich bezüglich dieses Meinungsbildes hier doch eher stellen sind: Wie viele Admins haben ein Jahr lang keinen Gebrauch von erweiterten Rechten gemacht? Und wieviele davon haben aber sonstige Edits vorgenommen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:21, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Na und? Wo ist das Problem? --Pölkky 11:23, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Eine Idee gibt wohl Wikipedia:Liste_der_Administratoren#Länger als drei Monate als Admin und als Benutzer inaktiv, allerdings angewendet auf 3 Monate. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:41, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Das Tool [1] (von wem stammt es?) listet eine andere Gruppe als inaktiv in den letzten 90 Tagen auf. Bei den listen sind mehrere dabei, die in ihren nicht-geloggten Aktivitäten seit ihrer letzten geloggten Admin-Aktivität keine Tätigkeiten dabei haben, die mit administrativem Handeln in Verbindung stehen. Vielmehr handelt es sich um ganz normale Benutzerbeiträge (Artikelarbeit, Beteiligung an Diskussionen etc.). --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:48, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ein Admin, der aktuell überhaupt nicht in der WP tätig sein, sich aber die „Knöpfe“ erhalten will, muss sich derzeit einmal im Jahr anmelden und einen Alibi-Edit setzen, um die Admin-Rechte nicht wegen genereller Inaktivität zu verlieren. Wenn infolge dieses Meinungsbildes hier (falls es erfolgreich sein sollte) zukünftig auch noch eine Admin-Aktivität geloggt sein muss, dann würde dieser Admin, wenn er sich einmal im Jahr einwählt, eben nicht nur auf seiner Benutzerseite ein Leerzeichen verändern und damit einen Logbucheintrag für eine allgemeine Aktivität erzeugen, sondern bei dieser Gelegenheit auch noch seiner eigenen Benutzerseite für eine Minute einen Halbschutz verpassen und damit einen Logbucheintrag für eine Adminaktivität erzeugen, und sein „Problem“ wäre gelöst.
Das Gleiche würde natürlich auch für einen aktuell nur als „einfacher“ Benutzer tätigen Admin gelten, der sich die erweiterten Rechte trotzdem bewahren möchte – einfach einmal im Jahr seine eigene Benutzerseite kurzzeitig auf halb setzen, und schon ist den Formalien Genüge getan.
Ich habe nicht wirklich verstanden, was genau das Problem ist, das hier gelöst werden soll – aber wenn das Problem auch nur ansatzweise ein wirkliches Problem ist, das gelöst werden muss, dann kann eine dermaßen leicht zu erfüllende Bedingung und eine entsprechend einfach zu umgehende Voraussetzung nicht die Lösung sein.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   11:22, 14. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo. Zunächst mal vielen Dank für dein Interesse am Meinungsbild. Inhaltlich hast du es richtig verstanden. Der genannte Pseudo-Edit reicht. Das ist bei der bisherigen Regelung ja auch so. Die gleiche Frage wurde auch damals gestellt in disem Abschnitt. Antwort von Benutzer:Tinz damals: "klar. Fragt sich nur warum er Interesse daran haben sollte, wenn er an dem Projekt gar nicht mehr mitarbeitet. Wie gesagt, sobald man eine wirkliche Grenze zu ziehen versucht (100 Beiträge/Jahr? 1000?) wird es Streit, endlose Diskussionen und jede Menge ablehnende Stimmen denen die Grenze nicht gefällt geben.". Bisher kann ich nicht beobachten, dass ein Admin solch ein Pseudo-Verhalten an den Tag gelegt hätte - das wäre auch ziemlich irritierend. Aber die bisherige Regelung funktioniert: Admins, die sich vom Projekt vollständig abgewand haben (warum auch immer) verlieren nach einem Jahr ihre Rechte. Auch die hier vorgeschlagene Regelung wird funktionieren - und kann wie die alte umgangen werden. Von daher irritiert auch die Sorge hier, Admins könnten trotz aktiver nicht geloggter Beteiligung die Messlatte nicht erreichen und würden gedrängt geloggte Entscheidungen zu treffen. Und ein Admin, der meint, Aktivität nach der alten oder der vorgeschlagenen Regelung vortäuschen zu müssen - naja, wenn er meint... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:49, 14. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Kein Bedarf: Wer ein Jahr völlig inaktiv ist, verliert ohnehin seine Adminrechte. Schlimmer sind Fehler von hyperaktiven Law-und-Order-Admins. --87.153.119.55 02:30, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Die vorgeschlagene Regel ist eine Verschärfung. Wer ein Jahr lang nur normale Edits macht, aber keinen Adminedit, verliert nach der vorgeschlagenen Regel seine Adminrechte. Bisher nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:59, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Ich dachte immer, die Adminrechte sind vor allem ein Vertrauenssignal, dass der damit Beliehene keinen Quatsch mit den Rechten anstellen werde. Mit einer verordneten Tätigkeitsquote - wie minimal sie auch sein mag - wird das Adminamt (auch) zum Arbeitsauftrag. Für meine persönliches Empfinden bedeutet das: Das Adminamt wird noch weniger attraktiv. --Zerolevel (Diskussion) 17:32, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Sehe ich nicht so. Wenn einer mit Sonderrechten ausgestattet wird, dann muss er auch aktiv am Projekt mitarbeiten. --Hemeier (Diskussion) 23:03, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Dir ist aber schon klar, dass dies hier ein Freiwilligenprojekt ist? Oder werden Admins neuerdings entlohnt? --Zinnmann d 10:00, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Da ich seinerseits die Frage in die Runde gab: Die 10 Adminaktionen hat man wohl sehr leicht zusammen, natürlich gibt es berechtigte Kontragründe, aber ich glaube kaum, dass das Adminamt dadurch unattraktiv ist. Wenn weniger Admins vorhanden sind, dann sehen potentielle Kandidaten: Uh, da kann man mich auch brauchen, bei ~250 denkt man sich: na ja, sind ja wohl genug da, bei ~150 wird es eher mit einer neuen Kandidatur. Aber natürlich darf jeder seine eigene Meinung haben. --Nhfflkh (Diskussion) 19:55, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Neuer Abschnitt

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Irgendwie scheint mir, dass hier außer Zulu55 niemand ein Problem sieht, das gelöst werden müsste. Ich schlage daher vor, diesen MB-Entwurf möglichst bald zu archivieren. --Orci Disk 12:12, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

+1 --MGChecker (Disk. | Beitr. | Bewert.) 15:43, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1 --Pölkky 23:31, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Vielleicht wäre aber formal annehmen und inhaltlich ablehnen ein Lösung, damit das Thema mal für längere Zeit vom Tisch ist. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺23:32, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Als Nächstes kommt jemand auf die Idee, Brion Vibber, Tim Starling oder Daniel Kinzler Rechte zu nehmen, weil sie inaktiv sind? Na viel Spaß dabei, was für ein Blödsinn. --Pölkky 23:42, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Service: Benutzer:Brion Vibber, Benutzer:Tim Starling oder Benutzer:Daniel Kinzler sind scheinbar keine Admins in der deutschen Wikipedia. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:46, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Du kennst sie offenbar nicht. Sie können sich Adminrechte jederzeit selbst geben und machen das auch, wenn es erforderlich ist. --Pölkky 11:07, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Man stelle sich nur den Aufwand vor, denn es macht, nie durchgeführte Adminaktionen zu finden. Mit so einer Arbeit könnte man sich Wochenlang selbst beschäftigen, ohne je erfolgreich zu sein. Um wieviel einfacher lassen sich Aktionen, die tatsächlich durchgeführt wurden, auffinden?  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺00:04, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Außerdem, wenn es jemand stört, das die Adminrechte nicht eingesetzt werden, kann er doch einfach den Admin mit einer WW Stimme zu einer WW auffordern. Da es aber meines Wissens noch nie zu so einer Abwahl wegen Nichtbenutzung kam, schätze ich mal, das so ein MB keine inhaltliche Merhheit finden würde. Gruß, Luke081515 13:50, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
+1; danke für deinen Kommentar. --Morten Haan 🐠 Wikipedia ist für Leser da 13:52, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Es kam allerdings zu Abwahlen von Admins, die die allgemein Stimmberechtigung nicht mehr hatten - und dies selbst in Fällen, wo sie die Adminrechte noch gelegentlich genutzt hatten. Gestumblindi 15:52, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Adminkandidaten müssen zu Beginn ihrer Kandidatur stimmberechtigt sein; da ist es mMn nur logisch, dass Admins ohne SB abgewählt werden, ganz unabhängig von ihrer Aktivität. Im Übrigen zeigt das, dass das jetzige Verfahren mit den WW-Stimmen funktioniert, womit mir eine zusätzliche Regelung bezüglich Entzug der Knöpfe überflüssig erscheint. --Morten Haan 🐠 Wikipedia ist für Leser da 21:53, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Es geht hier um eine Bereinigung. Admin sollen nur sein, wer auch aktiv am Projekt mitarbeitet. Sonst braucht er keine erweiterten Rechte. --Hemeier (Diskussion) 23:05, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Adminaktionen mit und ohne Logbucheintrag

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Adminaktionen mit Logbucheintrag
  • Administratives Abarbeiten einer Löschdiskussion mit der Entscheidung "gelöscht"
  • Administratives Bearbeiten eines Schnelllöschantrags mit der Entscheidung "gelöscht"
  • Erledigen einer Vandalismusmeldung gegen Mitarbeiter mit Sanktion Zeitsperre oder dauerhafte Accountblockade
  • Erledigen einer Vandalismusmeldung gegen einen Artikel mit Artikelschutz
  • Abarbeiten von Admin-Anfragen (WP:AA) mit Adminrechten
  • Wiederherstellen von Seiten und Dateien
  • Versionslöschungen
  • Artikel zusammenführen, Versionsgeschichten vereinen
  • Wiederherstellen der letzten Version
  • Erteilung und Entziehen von Rechten als Sichter, passiver Sichter und IP-Sperre-Ausnahme
  • Artikelimport aus anderen Wikipedias
  • Bearbeiten des MediaWiki-Namensraumes
  • Dateien umbenennen bzw. verschieben
  • Bearbeiten von Bearbeitungsfiltern
Adminaktionen ohne Logbucheintrag
  • Administratives Abarbeiten einer Löschdiskussion mit der Entscheidung "bleibt"
  • Administratives Bearbeiten eines Schnelllöschantrags mit Umwandlung in normalen Löschantrag oder mit Entfernen des SLA
  • Erledigen einer Vandalismusmeldung gegen Mitarbeiter ohne "harte" Sanktion Accountblockade (administrativ Benutzer ansprechen oder verwarnen, administrative Bewertung einer VM als nicht sanktionswürdig)
  • Erledigen einer Vandalismusmeldung gegen einen Artikel ohne "harte" Sanktion Artikelschutz (administrative Ansprache von Mitarbeitern oder auf der Artikeldisk zur Beachtung der Spielregeln, administrative Bewertung eines Artikelschutzantrags als nicht nötig oder nicht richtlinienkonform)
  • Administrativer Support einer Entscheidung eines anderen Admins, dabei Einsicht in gelöschte Beiträge

(nicht signierter Beitrag von Toni Müller (Diskussion | Beiträge) 20:38, 16. Sep. 2015‎)

Diese Liste ist unvollständig. Unter Benutzer:Henriette Fiebig/Prokrastinix ist eine deutlich längere Liste zu sehen, die von mehreren Benutzern zusammengestellt wurde. Sie umfasst aktuell 47 Einträge. --FeddaHeiko 02:24, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Ein paar Kommentare zu zwei "Kontras"

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  • Wir habe eher zu wenige Admins, jede Hilfe, auch wenn sie nur einige Male pro Jahr kommt, ist willkommen.

Das ist kein Kontra-Argument, da bereits ein Klick pro Monat reicht um locker im Amt zu bleiben. Arbeit ist wohl genug da, alleine von mir purzeln täglich drei oder vier SLA rein, von denen mindestens jeder vierte vollkommen unzweifelhaft eine sofortige Löschung sinnvoll macht (Keine Lust über gerechtfertigte oder ungerechtfertigte Zweifelsfälle zu diskutieren, das ist hier der falsche Ort dafür). Auch VR finden sich massig bei den SLK wieder.

  • Die geplante Neuregelung könnte inaktive Admins dazu verleiten, Admintätigkeiten auszuführen nur um die "Quote" zu erfüllen.

Mit einer ziemlich gleichen Begründung: es gibt haufenweise 08/15-Aktivitäten, da findet sich *immer* etwas zur Erfüllung der Quote. Ein Nulledit ist vollkommen überflüüsig. --Wassertraeger   11:57, 16. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Dem stimme ich zu; für zehn Logbucheinträge im Jahr ist der Aufwand sehr gering, als dass die Gefahr bestünde, dass Admins nur Aktionen ausführen, um die Quote zu erreichen (es reicht theoretisch über ein Jahr verteilt zehn Vandalen-IPs zu sperren). Außerdem halte ich dazu Admins für zu verantwortungsbewusst.(nicht signierter Beitrag von Toni Müller (Diskussion | Beiträge) 20:38, 16. Sep. 2015‎)
Wie bereits weiter oben angemerkt, zielt das MB auf bestimmte, geloggte Adminaktionen. Diese sind in der Regel restriktiv. Bei unklaren Entscheidungen wird hier ein (und sei es nur ein unbewusster) Anreiz geschaffen, sich im Zweifel für die nachweisbaren Aktionen zu entscheiden. Ich glaube nicht, dass das der Wikipedia gut tun wird. --Zinnmann d 00:45, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Mit dem Argumentation könnte man auch sagen, die Quote ist sinnlos, weil eh jeder Admin 10 Aktionen pro Jahr schafft, und dann braucht man sie auch gar nicht erst einführen. Quote ist Quote, und die 10 ist ja auch nicht in Stein gemeißelt. Falls dieser Vorschlag angenommen wird, prophezeihe ich ein weiteres Meinungsbild mit dem Ziel, die Quote anzuheben --FeddaHeiko 01:30, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Die Anhebung auf 10 ist meiner Ansicht in diesem Stadium zu hoch. Ich setzte es wieder auf ein runter. Wer will, kann höhere Zahlen gerne zur weiteren Abstimmung stellen (Zusatzoption), wie oft gemacht per Median. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:20, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Ankündigung Verschiebung nach eingschlafene Meinungsbilder II

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Nachdem das Meinungsbild aus den eingeschlafenen Meinungsbildern reaktiviert wurde, gab es nur eine zwei Tage andauernde Diskussion im September. Wenn die Diskussion in der nächsten zwei Woche nicht wieder aufgenommen wird und die nötige Zahl der Unterstützer sich nicht einfindet, wird das MB erneut nach eingeschlafen verschoben. --Neozoon (Diskussion) 01:50, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Verfeinerung: Grenzwert für mangelnde Admintätigkeit per Median festlegen

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Aus der Tabelle geht hervor, daß

  • 175 Admins mehr als durchschnittlich 1 Aktion pro Woche durchgeführt haben
  • die restlichen 90 zusammengerechnet weniger als 1% der Aktionen beitrugen
  • die Top-Elf (11 gute Admins sollt Ihr sein…) die Hälfte der Arbeit macht
  • Itti ganz allein mehr als 10% der Administration stemmt

Was folgt daraus?

  • Die deutsche Wikipedia würde es nicht bemerken, wenn man ein Drittel der Admins entknopft, die anderen Admins hätten lediglich 1% mehr zu tun.
  • Itti sollte einen Orden und ein festes Gehalt bekommen.

Die Deadministrierung aufgrund von Untätigkeit würde also nicht einmal dann Schaden anrichten, wenn der umseitige Grenzwert 50 betrüge. Warum also nicht im Pro-Abstimmungspunkt per Median den zu verwendenden Grenzwert festlegen lassen? Die Kontra-Stimmen müßten dazu als „0“ gewertet werden. Ich würde den derzeitigen Entwurf deswegen noch nicht unterstützen, weil die Regelung durch einen simplen Alibi-Knopfdruck unterlaufen werden kann. Zulu55 und Toni, wenn ihr das mit hineinnehmt, habt Ihr mich an Bord. Was haltet Ihr davon? Gruß, Gunslinger Klönschnack 14:49, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Andere Meinungsbilder wurden wegen ähnlichen komplexen Abstimmregeln mitunter formal abgelehnt. Mein Ziel war es nun erstmal diesen Minimalkonsens einzuführen. Man könnte die Abstimmung durch eine weitere Option einer Median-Abstimmung erweitern. Aber nur zusätzlich. Siehe auch zwei Abschnitte drüber. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:00, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Gunslinger, ich finde deine unten genannten Argumente und diese Idee sehr gut, vielen Dank dafür! Ich habe leicht verändert deine Argumentation auf der Vorderseite eingebaut, ich hoffe, ich durfte das. Ich muss Zulu zustimmen, dass bei zu komplexen Abstimmungsregeln die Community schneller das MB ablehnen wird. Man muss klein anfangen, da schon ein Teil der Benutzer bei der gefordeten einen Admin-Aktion empört sein wird. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 18:23, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klar darfst Du, ich schreibe doch nicht, damit es keiner liest. Ich habe mich jetzt dazu durchgerungen, das MB zu unterstützen, auch wenn es m. E. zu kurz gesprungen ist. Ich hasse es, wenn ich zu der Methode Juncker greifen muß! Gruß, Gunslinger Klönschnack 19:13, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das MB ist bisher noch etwas kurz, was daran liegt, dass ich mich bisher hauptsächlich mit dem "Admin auf Probe"-MB beschäftigt habe und ich erst heute durch deinen Ping das erste Mal seit Längerem wieder hier reingeschaut habe. -- Toni (Diskussion) 20:14, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Gunslinger.1970: Woher nimmst du diese Änderungen, d.h. was hast du gerechnet? Gruß, -- Toni (Diskussion) 17:34, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Toni Müller: Das ist ganz einfach: Aus der im gleichen Kasten verlinkten Statistik. Diese bezieht sich ja nur auf das Jahr 2015, also habe ich nochmal nachgerechnet. Es soll ja schließlich kein Fehler auf der Vorderseite auftauchen. Hier auf der Diskussion habe ich ja nur grob geschätzt... Statistik in CSV kopiert und mit LiOff Calc ausgewertet: (1.259 Adminaktionen der Admins #158 – #231¹ seit 1.1.2015 (Stand gestern)) / (260.657 Adminaktionen gesamt seit 1.1.2015 (Stand gestern)) ≈ 0,4830% <0,5% (¹: Den wg. MV/SP-Desaster entknopften Admin DaB. mit 1 letzten Adminaktion im Januar habe ich nicht mehr gelistet.) Gruß, Gunslinger Klönschnack 18:50, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Erklärung! Ich weiß nämlich nicht, wo die Gesamtzahl aller Adminaktionen angezeigt wird. -- Toni (Diskussion) 18:53, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich denke, dass man die Dauer der Inaktivität als Benessungsgrenze wirklich nochmal sehr wohlwollend prüfen sollte: Gunslinger bingt es sehr gut auf den Punkt und das lässt sich auch nicht widerlegen. Für die jetzt vorgeschlagene Regelung macht man viel Aufwand, das erreichte Mehr ist allerdings marginal. Wenn man diesen Schritt geht, dann wäre wirklich zu überlegen, ob man die Dauer der Inaktivität nicht mit den o.g. Gründen anpasst. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 14:40, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Grundsätzliches

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Hängt bei einigen nur als Orden am Rechner.

Zu dem Kontra-Argument „Ein inaktiver Admin schadet doch niemandem.“

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  • Er nützt auch niemandem.
  • Ein Admin, der nur quartalsweise mal hier vorbeischaut, bemerkt u. U. wochenlang nicht, wenn jemand böswilliges seinen Account hijacked und mit den „Knöpfen der Macht“ Unfug treibt.

Es scheint, als trügen einige Leute den Admintitel nur als Rangabzeichen „Seht her, ich bin wichtig!“, ohne der damit verbundenen Verantwortung gerecht zu werden. Sie lassen die Arbeit von 60 Kollegen erledigen, die kaum noch hinterherkommen. In meinen Augen ist das denen gegenüber nicht fair. Ich war lange Jahre Netzwerk- bzw. Systemadministrator und hätte mir einen solchen Kollegen keine Woche bieten lassen. Es ist mir klar, daß die hiesigen Admins für ihre Tätigkeit nicht entlohnt werden, aber wer sich in eine – äh, nennen wir's mal „Machtposition“ wählen läßt, dem muß man es auch zumuten können, wenigstens einmal pro Woche in die Tasten zu greifen, um seinen Teil beizutragen. Daher bin ich für 50 Aktionen jährlich als Untergrenze. Wenn ich keine 50 Edits im Jahr mache, ist meine Stimmberechtigung auch weg. Gunslinger Klönschnack

Zu dem Kontra-Argument „Wir brauchen mehr Admins, nicht weniger.“

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  • Wir brauchen mehr aktive Admins.
  • Wir brauchen keine Admins, die nicht administrieren.

Deswegen unterstütze ich sowohl das derzeit angekündigte Meinungsbild, das die Zugangshürden für Neu-Admins senken soll, als auch dieses, das untätige Alt-Admins wieder zurückstufen soll (, sofern der Grenzwert von der Community bestimmt wird). Ein wenig frischer Wind schadet mit Sicherheit nicht. (Sage ich als Holsteiner.) Gesucht sind Leute, die diesen „Job“ als freiwillige Selbstverpflichtung zur Mitarbeit ansehen, nicht solche, die sich nur mit dem tollen (A) schmücken wollen. Wie aus der obenstehenden Statistik hervorgeht, läuft de-WP wohl auch mit 60-70 Admins noch zu 90%, d. h. 6-7 neue, engagierte können die 200 unmotivierten leicht ersetzen. Gunslinger Klönschnack 14:53, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das kann man hier auf der Diskussionsseite ansprechen. Diese Punkte aber zusätzlich zu den Pro- und Kontrapunkten im Meinungsbild selbst anzufügen, ist eine todsichere Methode eben dieses Meinungsbild wegen nichtneutraler Darstellung an die Wand zu fahren. --Zinnmann d 10:03, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Zinnmann, das sehe ich ähnlich. Was ich hier durchaus zugespitzt mit der (m. E. nötigen) Schärfe vertrete, kann auf der Vorderseite kontraproduktiv wirken. Ich bin aber keiner der Initiatoren dieses MB, weshalb ich dort keine inhaltlichen Veränderungen vornehme. (Ich weiß nicht, ob das irgendwo geregelt ist, für mich gehört das zur selbstverständlichen Achtung des Werks eines anderen Autors.) Für die massentaugliche Implementierung meiner Thesen in etwas entschärfter Form zeichnen also die beiden Initiatoren verantwortlich. Toni, wie siehst Du das? Etwas unaufdringlicher, die Argumentation? Sonst scheißen wir uns gleich beim ersten Anlauf selbst ins Knie... Gruß an alle Beteiligten, der Gunslinger Klönschnack 19:07, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mir ist das nach Zinnmanns Antwort auch klar geworden, weshalb ich die Argumentationen rausgenommen habe (siehe [2]). Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 19:11, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich bin nicht der Ansicht, gleich alles davon fallenlassen zu müssen. Ich habe die Argumente mal sprachlich etwas überarbeitet und umsortiert, damit das nichtssagendste nicht zuerst kommt:
  1. Die Regularien, Konventionen und Vorgaben sind ständigen Änderungen unterworfen. Nur wer sich regelmäßig beteiligt, ist in der Lage, als Admin im Sinne der Gemeinschaft wirksam werden und Entscheidungen treffen zu können. Administratoren, die nur quartalsweise mal hier vorbeischauen, sind nicht mehr mit aktuellen Vorgängen und den Regularien vertraut.
  2. Ausgehend vom Status quo, bei dem die allgemeine Inaktivität zum Rechteentzug führt: Allgemeine Aktivität ist nicht das entscheidende Kriterium für den Entzug der Adminrechte. Die Tätigkeit stattdessen über die Logbuch-Einträge zu messen, ist sinnvoller, weil viele Adminaktivitäten, die gerade die Kernaufgaben ausmachen, geloggt werden. (siehe Rückseite)
  3. Ziel ist auch größere Anerkennung der Leistung der aktiven Administratoren. „Kollegen“, die sich nicht beteiligen, verhalten sich denen gegenüber nicht fair, die unbezahlt 90% des Geschäfts erledigen. (64 Admins machen 9/10 der Arbeit.)
  4. Eine Adminaktion pro Jahr sollte eine außerordentlich niedrige Hürde sein. Bei ernsthafter Mitarbeit wird ein Administrator seine Rechte wesentlich öfter einsetzen müssen.
  5. Es besteht die zunehmende Gefahr, dass inaktive Accounts durch Dritte durch Knacken des Passwortes „gekapert“ oder sonstwie übernommen werden: (hier ein Versuch von „Social Hacking“).
  6. Adminrechte, die nicht administrativ genutzt werden, sind sinnlos und unnötig. Zitat: „Der Adminstatus ist keine Medaille zum Umhängen, sondern ein Amt zur Projektarbeit. Wer sich ewig nicht rührt, hat sich stillschweigend von diesem verabschiedet.“ Ein inaktiver Admin schadet zwar niemandem, aber er nützt auch niemandem.
  7. Es soll verhindert werden, dass inaktive oder beinahe inaktive Administratoren über Jahre hinweg ihre erweiterten Rechte behalten, aber nicht oder nur sehr wenig benutzen, sodass die Adminanzahl künstlich in die Höhe geschraubt wird, obwohl es in Wirklichkeit viel weniger aktive Administratoren gibt.
  8. Es gibt keine Adminverpflichtungen. Wer sich jedoch freiwillig einer Adminkandidatur stellt, verpflichtet sich damit auch ein Stück weit selbst, regelmäßig tätig zu werden. Wer es aus Zeitmangel oder mangelndem Interesse nicht schafft, das Amt auszuüben, benötigt auch keine erweiterten Rechte.
  9. Man sollte die Hoffnung nicht in inaktive Admins stecken, sondern stattdessen versuchen, neue geeignete Admins zu finden, die bereit sind, Zeit und Energie in die Wikipedia zu investieren. Der Wegfall von 50 nahezu inaktiven Admins könnte durch drei bis fünf neue und motivierte Admins kompensiert werden.

Toni, was sagst Du zu dieser Fassung? Ist m. E. eine stärkere Argumentation. Gruß vom Gunslinger Klönschnack 11:43, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

  • Punkt 3 empfinde ich persönlich als anmaßend. Ja, es stört mich, wenn Dritte vorgeben in meinem Namen zu sprechen, um eine Ungerechtigkeit zu beheben, die ich selbst nicht als solche empfinde. Mag sein, dass andere Admins das anders sehen. Ich fühle mich in meiner Tätigkeit als Admin jedenfalls nicht besser anerkannt, wenn lediglich ein Teil meiner Tätigkeit (der im Logbuch verzeichnete) anerkannt (=berücksichtigt) wird. -(Emotionales entfernt)-
  • Punkt 6: Wenn etwas nicht schadet und nicht nützt, warum muss es dann reguliert werden? Machen wir als nächstes WP:C dicht?
  • Punkt 8 ist nicht logisch bzw. unseriös argumentiert. Richtig ist: Es gibt keine Verpflichtungen für Admins. Auch keine daherbehaupteten Selbstverpflichtungen. Wer nichts tut, wird irgendwann deadministriert. Wer etwas tut, tut nicht nichts.
  • Punkt 9 ist eine nette Absichtserklärung, betrifft aber nicht direkt das MB. Hier geht es um die Reduzierung der Admins, nicht um die Gewinnung neuer Admins. --Zinnmann d 14:40, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zinnmann, da Du anscheinend mich persönlich ansprichst, antworte ich Dir auch gleich selbst:
  • Es tut mir Leid, wenn Du den Punkt Fairness als anmaßend empfindest, wenn ihn ein Nicht-Administrator anspricht. Es ist meine persönliche Einschätzung. Wäre ich hier Admin, würde es mich stören, in der Gruppe, der ich mich hinzurechne, untätige Mitglieder zu haben. Vielleicht sehe ich das auch nur wegen meines Hintergrundes als beruflicher (und bezahlter) Administrator so. -(Emotionale Reaktion entfernt)-
  • Schaden / Nutzen: Das ist in der Tat ein vorweggenommenes Anti-Kontra-Argument, da das „Die schaden ja nicht“ in dieser Diskussion weiter oben schon aufkam. Letzteres Argument wird hier allerdings selektiv verwendet. Auf Wikipedia sind viele Sachen nicht erlaubt, die niemandem schaden, z. B. Artikel über einzelne Charaktere unwichtiger Seifenopern.
  • Punkt 8: Es geht darum, das jemand, der nicht administrativ tätig wird, die erweiterten Rechte nicht braucht. In einer Firewall öffne ich auch nur die Ports, die benötigt werden, der Rest bleibt zu. Und zwar aus dem gleichen Grund wie hier: Potentielles Sicherheitsrisiko ohne erkennbaren Nutzen. Der Rest ist schlicht falsch: Wer nichts tut, wird eben nicht deadministriert. Genau das soll dieses MB ja entscheiden – ob sich das in Zukunft ändern soll.
  • Punkt 9: Es mag Dir entgangen sein, aber Toni hat ein weiteres – in Zusammenhang mit diesem stehendes – MB initiiert, welches ich ebenfalls unterstütze. Es startet am 2.1.2016 und soll die Eintrittshürden für Neu-Admins senken. Beide MB zusammen sollen für eine m. E. nötige Personalauffrischung sorgen.
Gunslinger Klönschnack 15:53, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nur kurz: Bitte entschuldige, wenn ich Dich beleidigt habe. Das war nicht meine Absicht. Ich halte Punkt 3 für kein ehrliches Argument. Mit gibt man vor, für mehr Anerkennung der Adminarbeit sorgen zu wollen, erkennt aber eben gerade einen Großteil der Adminarbeit nicht an. Hier liegt ein technokratisches Menschenbild zugrunde, dass sinnvolle Tätigkeit an dem bemisst, was sich in den Logbüchern findet. Dieses Argument halte ich für unehrlich. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich Dich deshalb auch für unehrlich halte. Argumente und Menschen sind nicht das selbe. Mehr später. --Zinnmann d 16:24, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) @Zinnmann: zu 3: Ich weiß, was du meinst, aber der Punkt ist nicht heuchlerisch gemeint. Hast du nie das Gefühl das irgendeine Arbeit immer an dir hängen bleibt, weil kein anderer sich darum kümmern will? Klar ist es doof die Adminaktivität anhand der geloggten Beiträge zu messen, aber es gibt dazu keine bessere Variante. Außerdem machen die geloggten Beiträge ja auch weit mehr als 50% der Arbeit eines Admins aus und dass es angeblich Admins geben soll, die nur ungeloggte Aktionen durchführen und denen hiermit unrecht getan wird, glaube ich nicht. Und zum Schluss noch dies: Eine geloggte Aktion pro Jahr wird ja wohl für jeden zumutbar sein. Selbst 12 (ca. eine pro Monat) wäre das noch. -- Toni (Diskussion) 16:26, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ganz ehrlich: Nein, innerhalb der Wikipedia hatte ich noch nie das Gefühl, dass Arbeit an mir hängen bleibt. Die Sachen, die ich guten Gewissens entscheiden kann, entscheide ich. Wo ich unsicher bin, hinterlasse ich meine Meinung als User. Und bei jenen, wo ich echt keinen Plan habe, um was es überhaupt geht, halte ich mich heraus. Jemand anderes, mit der Materie vertrauteres, wird normalerweise eine Entscheidung fällen. Falls nicht, haben wir eine Situation, die von der Community diskutiert werden muss.
Dieses MB fokussiert sehr stark - ich habe schon weiter oben darauf hingewiesen - auf restriktive Adminaktionen. Es stärkt den Typ von Admin, der Artikel löscht oder wiederherstellt, der Benutzer oder Artikel sperrt bzw. entsperrt. Sprich: Es stärkt autoritative, normative Persönlichkeiten. Jene, die vermitteln und auszugleichen versuchen, fallen durch das Raster. Dieses MB sorgt dafür, dass Admins versuchen werden, geloggte Aktionen zu erzeugen. Das Klima wird noch rauer werden. Konfrontationen werden zunehmen. Ich kann gut verstehen, dass man sich in nervigen Diskussionen eine finale Autorität wünscht, die eine - idealerweise mit der eigenen Ansicht übereinstimmenden - Entscheidung herbeiführt. Das aber ist nicht die Aufgabe der Admins. Das entspricht nicht dem Prinzip, das die WP groß gemacht hat. Dieses MB, so es denn durchkommt, wird dazu führen, dass Admins über Inhalte entscheiden. Und dieser Preis ist mir viel zu hoch, nur um ein paar Karteileichen zu entsorgen. -Zinnmann d 04:10, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei einer geloggten Aktion, die pro Jahr erforderlich wäre, oder selbst wenn dies auf zehn Aktionen pro Jahr angehoben werden würden, glaube ich nicht, dass Admins deswegen verstärkt versuchen müssen, geloggte Aktionen zu erzeugen. Das sollte ja wohl in einem Jahr locker zu schaffen sein, sodass das keine Auswirkungen auf aktive Admins hätte. -- Toni (Diskussion) 11:55, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich sehe die beschriebene Gefahr auch nicht: Zu den üblichen Tätigkeiten eines Admins gehören z. B. Passivsichterrechte vorzeitig erteilen, Schützen von Vandalentummelplätzen, Bearbeiten von Schnelllöschanträgen, Editwarriors zur Abkühlung temporär sperren, Seiten wiederherstellen und mehr. Man ist doch nicht gezwungen, Benutzer zu drangsalieren, um einen oder auch zwölf Logbucheinträge jährlich zu erzeugen. Niemand hier will einen Wettbewerb mit Prämie für den restriktivsten Admin. Auch „nette“ Adminaktionen können Logspuren hinterlassen, z. B. Seitenschutz aufheben, um zu sehen, ob die Vandalen mittlerweile weitergezogen sind. Würdest Du Dich genötigt fühlen jetzt hart durchzugreifen, damit Dein „Bad-Cop-Ranking“ steigt? Wohl kaum, wenn es auch ausreicht, einmal monatlich etwas auf WP:AA zu finden, das der administrativen Hilfe bedarf. Was diejenigen Admins angeht, die die erweiterten Rechte nur für eine hierzuwiki nicht geloggte Spezialtätigkeit beantragt haben, für die man die sysop-Gruppenrechte braucht, ohne die Knöpfe je anrühren zu müssen, könnten diese „nichtadministrierenden Sysops“ – so es sie denn gibt – doch per Whitelist von den Mindestanforderungen befreit werden. Das könnten Zulu55 oder Toni dem Vorschlag noch hinzufügen, falls nötig. @Zinnmann: Gibt es solche „nichtadministrierenden Sysops“ in der de-WP? Gruß, der Gunslinger Klönschnack 14:31, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, ich würde mich nicht genötigt fühlen, härter durchzugreifen. Eher würde ich irgendwann meine Mitarbeit einstellen. Schließlich wird die Regel dazu führen, dass peu a peu die offenbar gewünschten Bad Cops das Ruder übernehmen. Meine Wikipedia wäre das nicht mehr.
Zu Deiner letzten Frage: Ganz ehrlich, ich kann sie nicht beantworten. Zum einen, weil sich nicht geloggte Aktivitäten eben gerade nicht nachweisen lassen. Zum anderen (und das wiegt schwerer), weil ich es für falsch halte, auf Ausgleich ausgerichtete Diskussionen als "nichtadministrativ" zu deklarieren. Die diesem Ansatz zugrunde liegende Annahme fördert die bereits heute vielfach kritisierte Einschätzung der Administratoren als Herrscher der Wikipedia. Himmelswillen, wir sind Hausmeister, nicht Diktatoren.
Davon abgesehen sind meiner Meinung nach die Unterstützer des MB in der Bringschuld. Das ist genau der Punkt, den ich oben unter Tatsächlicher Handlungsbedarf angesprochen habe: Wie viele echte Problemfälle gibt es denn nun, die sich mit Alibi-Edits ihren Adminstatus erhalten? Gibt es die wirklich? Solange diese Frage nicht geklärt ist, führt das MB nur dazu, eine weitere nicht benötigte Regel in der eh schon völlig überreglementierten Wikipedia einzuführen. Zusätzliche, nicht benötigte Regeln fördern weder neue Admins noch neue Autoren - und sind damit nicht kontraproduktiv. --Zinnmann d 01:59, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Der Verweis auf die Gefahr durch "Social Hacking" mit einer Mail aus dem Jahr 2007 ist das Beste an diesem Meinungsbild ;-) --Grindinger (Diskussion) 10:44, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Erweiterte Abstimmung

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Warum in chronologischer Reihenfolge? Aufsteigend nach Wert sortieren macht die Auswertung sehr viel einfacher. Gibt es einen speziellen Grund für die Formulierung? Grübelnd, Gunslinger Klönschnack 16:11, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das ist ein Formulierungsfehler, den ich umformulieren werde. Danke für den Hinweis! Gruß, -- Toni (Diskussion) 16:19, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Da steht im Moment, dass man sich entscheiden muss: Entweder Stimmabgabe für Option 1 (ein Edit pro jahr) oder Stimmabgabe für Option 2 (Median). So bekommt man sicherlich für keinen Vorschlag eine 2/3-Mehrheit. Es muss logischerweise heißen, dass man bei beiden Optionen abstimmen darf. Sonst würde die Option der Enthaltung auch keinen Sinn ergeben. Ich ändere das mal. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:24, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hatte es falsch verstanden, hab es jetzt etwas umformuliert. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:36, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Start - Termin und Laufzeit

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Können wir auf Start angekündigt wechseln? Ich schlage vor: 9.1.2016 bis 6.2.2016. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:35, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zwei Wochen Vorlauf sind üblich, d.h. 18.01. – 08.02. sollte es frühestens sein, sonst riskiert Ihr ein Kontra bei der formalen Gültigkeit. Gruß, Gunslinger Klönschnack 23:56, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:08, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mist, hatte mich geirrt, es ist laut WP:Meinungsbilder/Regelungen eine Woche, also bei heutiger Ankündigung → frühestens am 12.02. Abstimmungsbeginn. Gunslinger Klönschnack 10:44, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hab ich auch mittlerweile gelesen. Evtl. ist aber eh die Überschneidung mit dem aktuellen Meinungsbild ungünstig. Ich bin für eine leichte Überschneidung, schlage nun Start am Sa. 16.1.2016 vor (Sa. ist immer gut). Mit dem Thema zusammenhängend schlage ich eine längere Laufzeit von 4 Wochen vor. Ich pinge jetzt mal alle Unterstützer an. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:19, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wozu verlängerte Laufzeit? Erstens wird das hier sowieso abgelehnt werden und zweitens sind die Ergebnisse von Meinungsbildern immer nach 24 - max. 48 - Stunden klar. (entfernt WP:WQ -- Toni (Diskussion) 14:51, 8. Jan. 2016 (CET)) Eine Woche wäre mehr als genug. --89.204.155.49 09:33, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Zulu55: Ich finde 4 Wochen tatsächlich auch etwas lang. 2 oder 3 Wochen reichen eigentlich. Das Ergebnis eines MBs ist nach wenigen Tagen absehbar, eine Woche nach Start, stimmen kaum noch Benutzer ab. -- Toni (Diskussion) 14:51, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, dann 2 oder 3 Wochen. Bin da gerade unentschlossen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:41, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Start ist jetzt angekündigt für den 23.1.2016, Laufzeit 3 Wochen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:45, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Start ankündigen?

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Hallo Initiatoren und Unterstützer: Toni, Hemeier, Nhfflkh, Liberaler Humanist, CaZeRillo, Benutzer:Majo statt Senf, Eichck, XaviY, Gunslinger. Aus meiner Sicht kann das Meinungsbild bald starten. Seht ihr noch wichtige Punkte, die vorher noch beachtet werden müssten? Mögt ihr euch das ganze noch mal durchlesen? Beste Grüße und Danke für die bisherige Unterstützung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:19, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich würde nichts mehr sehen was stört => Start --XaviY (говоря) 11:21, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich auch nicht, 16.01. finde ich gut. -- Toni (Diskussion) 11:23, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 --CaZeRillo (Diskussion) 12:23, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 Gunslinger Klönschnack 15:19, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 16:13, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 --Hemeier (Diskussion) 20:27, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 --Eichck (Diskussion) 13:06, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 --Nhfflkh (Diskussion) 18:08, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 --Liberaler Humanist „Denn jemand muss da sein, der nicht nur vernichtet“ 00:17, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Fortbestehen der bisherigen Regelung?

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In dem Vorschlag heißt es derzeit:

"Die Regel zum Rechteentzug aufgrund von allgemeiner Inaktivität bleibt weiterhin bestehen."

Aber es gibt doch keine Möglichkeit, dass jemand ausschließlich nach der alten Regelung seine Adminrechte verliert, ohne dass auch gleichzeitig die neue Regelung Anwendung finden würde, oder? Auf den Satz sollte man dann lieber verzichten. -- kh80 ?! 13:49, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Stimmt, danke. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:54, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Entfernung von Kontra #7

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Ich hatte als Gegenargument ergänzt " Ob überhaupt Admins von der angestrebten Regeländerung betroffen sind und falls ja, wie viele, ist ungeklärt.". @Zulu55: hat dies hier wieder entfernt. Nun, wenn dieser Punkt als Gegenargument keine Rolle spielen soll, sollte die betreffenden Zahlen im MB ergänzt werden. Ich bin gespannt, wie sich nicht geloggte Adminaktion mit den "genannten Tools" überprüfen lassen. Hier wird versucht, die durch das MB beabsichtigte Metrik als Begründung für das MB heranzuziehen. Das ist unseriös. Bis zur Vorlage der Zahlen setze ich den Punkt daher wieder ein. --Zinnmann d 01:15, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Dieses Tool zeigt, dass vom 2015-01-05 bis 2016-01-05 jeder Admin mindestens einen geloggten Edit getätigt hat (delete, restore, (re)block, unblock, (re)protect, unprotect, Import, rights). Nur genau einen geloggten Edit haben vier Admins getätigt, nämlich Benutzer:Okatjerute (aktuell kein Admin), Benutzer:GVarnum-WMF (aktuell kein Admin), Benutzer:Schreiber und Benutzer:Christian2003. Nach der vorgeschlagenen Regel würde also für den Zeitraum 2015-01-05 bis 2016-01-05 kein Admin für diesen Zeitraum die Rechte entzogen bekommen. Das kann sich aber natürlich tagesaktuell ändern. Wird eine erweiterte Regel aufgestellt (Median), dann würden diesen Admins ggf. die Rechte entzogen. Dieses Tool war auch schon verlinkt. @Zinnmann: Jetzt OK? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:09, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Benutzer:Toni Müller: Du hattest [3] eine Statistik angefügt und interpretiert, dass "etwa 20 Admins weniger als eine Aktion durchgeführt haben, also quasi administrativ inaktiv sind." - Weniger als eine Aktion ist doch keine (0) Aktion. Bei mir zeigt die zitierte Tabelle (via Tool) für den von dir gewählten Zeitraum allerdings für keinen Admin weniger als eine Aktion an. Wie kommst du auf die 20 Admins? Welche sollen das beispielsweise sein? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:18, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Zulu: Tut mir leid, das Tool will gerade bei mir nicht laden. Schau mal nach oben in den Abschnitt #Verfeinerung: Grenzwert für mangelnde Admintätigkeit per Median festlegen, dort hat Gunslinger dargelegt, wie er das ausgerechnet hat. Er kann dir das bestimmt erklären, ich habe die Zahlen nur von ihm kopiert. -- Toni (Diskussion) 10:06, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe die von Benutzer:Gunslinger.1970 eingefügte Statistik jetzt entfernt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:10, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Zulu55: Ich habe die Statistik wieder eingefügt. Jeder einzelne Punkt lässt sich nachweisen, wenn du einen Punkt bezweifelst, kannst du das gerne nachrechnen. Außerdem war der von dir eingefügte Satz falsch: "jeder Admin mindestens einen geloggten Edit getätigt". Das ist falsch. Im Tool sind nur 233 Admins mit Aktionen, wir haben derzeit 245 Admins, d. h. 12 sind administrativ inaktiv (eigentlich noch mehr, da manche der aufgeführten Admins keine Admins mehr sind). Gruß, -- Toni (Diskussion) 15:31, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Statistik bezieht sich lediglich auf geloggte Adminaktionen. Die nicht-geloggten bleiben unberücksichtigt. Damit fehlt hier nach wie vor ein belastbarer Nachweis, wie viele Admins tatsächlich inaktiv sind und ihren Adminstatus lediglich durch sporadische Einzeledits erhalten. --Zinnmann d 15:36, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ich weiß, das ist ein Problem, aber genauere Statistiken gibt es nicht. Kennst du eine Lösung auf die Frage nach gesamtinaktiven Admins? Aber die Statistik ist schon ziemlich aussagekräftig, denn ein Admin, der ein ganzes Jahr über keine einzige geloggte Aktion getätigt hat, wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit keine nicht-geloggte Aktionen getätigt haben. -- Toni (Diskussion) 15:41, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Betr.: Änderung von 10:07 Die Statistik war falsch, korrekte Zahlen eingetragen.  Info: Ich würde mich wohl kaum meines Bischens an Reputation berauben, indem ich wissentlich eine falsche Statistik hier einfüge. Und „hier“ meint natürlich die Diskussionsseite. Ich nehme an fremden Meinungsbildern grundsätzlich keine inhaltlichen Änderungen vor – schon aus Respekt vor dem Werk anderer, in diesem Fall der Initiatoren.

Selbstverständlich sind die Daten von tools.wmflabs.org/xtools/adminstats/ nicht falsch, genausowenig wie die folgenden Berechnungen:

  • Gesamtzahl aller geloggten Administrationsvorgänge: 271066
  • Ittis Adminaktionen: 27979 / 271066 = 10,32 %
  • Aktionen der 11 aktivsten Admins: 137541 / 271066 = 50,74 % Ich sprach weiter oben bereits von 11, die TopTen sind ein griffigerer Ausdruck, dafür sachlich falsch. Aber eben nicht von mir.
  • Die obersten 156 der Liste haben mehr als 52 Aktionen durchgeführt, also mehr als eine pro Woche. Die alten Werte bezogen sich nur auf die ersten 50 Wochen von 2015, waren also Mitte Dezember korrekt.
  • Die darauf folgenden (Nr. 157 bis 232) 76 Admins führten zusammen 1407 geloggte Administrationen durch, das sind 0,519 %
  • In der Liste werden nur Aktionen erfaßt, völlig inaktive Admins werden nicht aufgeführt. Laut WP:LDA gibt es nach den letzten Kündigungen noch 245 Administratoren einschließlich der Schiedsgerichtsmitglieder und des (CU) Cirdan. Einer (Pajz) macht gerade Adminpause, acht andere geben seit mehr als drei Monaten kein Lebenszeichen. Sechs haben dieses Jahr gekündigt, es waren also 251 Admins in der de-WP unterwegs, von denen nur 232 Spuren in den Logs hinterließen. Macht 19 nichtadministrierende Admins.

Ich markiere im Kasten also mal die beweisbaren Aussagen grün, kleine Anpassungen sind unterstrichen:

Statistik

Aus der Statistik geht hervor, dass von rund 250 Administratoren im Jahr 2015 ...

  • Benutzerin Itti allein mehr als 10 % der geloggten Administration durchgeführt hat.
  • die Top-11 der Admins mehr als die Hälfte aller Aktionen durchgeführt hat.
  • 156 Admins mehr als durchschnittlich 1 Aktion pro Woche durchgeführt haben.
  • die restlichen über 90 zusammengerechnet nur etwa 0,5% der Aktionen beitrugen.
  • etwa 20 Admins weniger als eine Aktion 2015 durchgeführt haben.

Es ist also nicht die Statistik falsch, sondern vielmehr die Aussage „Nach der vorgeschlagenen Regel würde also für den Zeitraum 2015-01-05 bis 2016-01-05 kein Admin für diesen Zeitraum die Rechte entzogen bekommen.

Zu guter Letzt: Ich persönlich halte die Statistik für ein wichtiges Pro-Argument. Die meisten Wikpedianer wissen vermutlich nicht, daß man auf ein volles Drittel der Admins verzichten könnte, da die anderen ohnehin bereits 99,5 % des Geschäfts erledigen. An die InitiatorenZulu55, Toni Müller: Mit dem Weglassen wichtiger Argumente sowie der (falschen) Aussage, es würde keinen Admin von 2015 treffen, versenkt Ihr das MB gleich beim Start, denn damit entfällt die Begründung für ein Meinungsbild. Wenn sich ohnehin nichts ändern soll, wozu abstimmen und eine Regel einführen, die nie angewandt wird? Die zu erwartenden Konsequenzen der angestrebten Regelung müssen klar ersichtlich sein, sonst wäre das MB schon aus formalen Gründen abzulehnen.

Versucht mal, das MB in seiner derzeitigen Fassung unvoreingenommen zu lesen, als wärt Ihr gerade erst darauf gestoßen. Zumindest mir drängt sich der Gedanke auf, „Was ändert sich durch die neue Regel eigentlich?“ – ein absolutes K.O.-Kriterium für jedes MB. Gruß, Gunslinger Klönschnack 15:43, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Danke, ohne diese Erläuterungen war die Analyse kaum nachvollziehbar. Ich hab das jetzt als Hinweis zur Statistik auf der Vorderseite eingetragen. Ich hatte nicht verstanden, dass das Tool eben nur geloggt aktive Admins anzeigt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:24, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal: Diese Statistik erfasst nur geloggte Aktionen. Ich kenne leider keine Tools für die automatische Auswertung nichtgeloggter Aktionen. Das müsste man händisch machen. Und genau deshalb ist dieses MB in meinen Augen nicht sinnvoll: Es wird ein Problem postuliert, dessen Grundlage sich mit vertretbarem Aufwand nicht überprüfen lässt. Um dennoch zu einem Ergebnis zu kommen, erkennt man einem beträchtlichen Teil der Adminaktivitäten die Bedeutung als solche ab. Das Meinungsbild würde somit unter falschen Voraussetzungen starten, wenn man nicht darauf hinweisen würde, dass keine verlässlichen Zahlen vorliegen. Deshalb ist Kontra #7 nötig.--Zinnmann d 15:57, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist aber etwas anderes als "Ob überhaupt Admins von der angestrebten Regeländerung betroffen sind und falls ja, wie viele, ist ungeklärt." -> Die Regeländerung guckt nur auf das Log., und das lässt sich genau messen. Das was du meinst ist Kontraargument 2: "2.Den Entzug der Rechte an den Log-Einträgen zu messen ist nicht sinnvoll, da einige Adminaktivitäten nicht geloggt werden." --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:09, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Zinnmann: Dieses MB bezieht sich auf geloggte Aktionen, da es keine Möglichkeit gibt, die Inaktivität von Admins anhand der geloggten und nicht-geloggten Aktionen darstellen zu können. Geloggte Aktionen sind zwar allgemein begrenzt aussagekräftig, in Bezug auf das MB (eine geloggte Aktion pro Jahr) jedoch vollkommen ausreichend. Ein Admin, der nicht eine geloggte Aktion pro Jahr hinbekommt, ist zweifellos inaktiv. Da sich die eine geforderte Aktion pro Jahr also auf geloggte Aktionen bezieht (was aus dem MB klar herausgeht), ist uns schon klar, dass Admins betroffen sind, nämlich knapp 20. Von daher kann das Kontra-Argument raus. Gruß, -- Toni (Diskussion) 15:53, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In der Tat: Das kann man so sehen. Dann muss man aber ehrlicherweise - wie weiter oben schon angesprochen - auch einige Pro-Argumente hinterfragen. Punkt 9 ist angesichts des absehbar scheiternden Meinungsbildes Admin auf Probe eine unbegründete Vermutung und ohne Bedeutung für dieses MB. Punkt 8 ist nach wie vor eine logisch inkonsistente Behauptung, die aus unseren Regeln nicht hervorgeht. --Zinnmann d 16:39, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
  • Die Statistik ist ein Topfen. Sie sagt nichts aus. Das ist genau wie bei den Beitragszahlen. Mein Rekord liegt irgendwo bei 300-400 einfachen Edits innerhalb einer Stunde, andere Benutzer brauchen für einen einzigen Edit in dem sie einen neuen Artikel erstellen oder komplett überarbeiten mehr als eine Woche. Eine Stunde Arbeit ist auch was wert, aber es ist nicht vergleichbar mit der Arbeit einer ganzen Woche. So ist es auch bei den Adminaktionen. Es gibt einfache Fälle wie Schülervandalismus, oder das löschen von IP-Diskussionsseiten, da kann ein Admin schnell mal einige hundert Adminaktionen an einem einzigen Tag schaffen. Andere Aktionen wie etwa die Entscheidung eines einzelnen schwierigen Falles kann Tage beanspruchen und kilometerlange Diskussionen zur Folge haben.
  • Meine Meinung ist, dass wir hunderte nur gelegentlich aktive Admins mehr brauchen würden als wir derzeit haben. Viele schwierige Entscheidungen (etwa VM) bleiben liegen, weil keiner der handvoll aktiven Admins die notwendige Fachkenntnis im gerade akuten Fall mitbringen. Um alle möglichen Fachbereiche qualitativ so gut abzudecken wie es wünschenswert wäre, ist mit den derzeit gut 200 Admins kaum möglich.
  • Lebensumstände ändern sich. Admins die jetzt sehr aktiv sind können möglicherweise schon im nächsten Monat defakto inaktiv sein. Ein Ausfall eines sehr aktiven Admins ist nur schwer verkraftbar. Auch hier würde eine höhere Zahl an Admins, die dann einspringen können helfen. Neuen Admins fehlt da oft noch die Erfahrung, sodass Neuwahlen bei einen Auswahl eines sehr aktiven Admins erst nach langer Zeit die Lücke schließen können. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺  12:46, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@ Boshomi: Nein, wir brauchen nicht mehr anstatt weniger Admins. Was wir brauchen, sind mehr aktive Admins. Und Admins zu deadministrieren, die keine einzige geloggte Adminaktion seit einem Jahr getätigt haben, hat so gut wie keine Auswirkung. -- Toni (Diskussion) 22:45, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es ist doch komplett egal, ob ein Admin häufig oder selten aktiv ist, Hauptsache es wird ein Fall entschieden. Was sollte es bringen, wenn Leute die nur selten aktiv sind zur Wiederwahl gezwungen werden? Sie werden zur Wahl nicht antreten, mit der Folge, dass wieder einer weniger da ist, dessen Meinung notwendig gewesen wäre.  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺  15:51, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Korrekt, Lebensumstände ändern sich. Jeder darf sich für das Real Life gegenüber Wikipedia entscheiden. Dafür braucht die Person dann aber keine erweiterten Rechte auf Lebenszeit mehr. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:26, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten

„Für eine hilfreiche zweite Meinung braucht es nicht daueraktive Admins.“

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@Boshomi: Das ist korrekt. Aber mit diesem MB sollen nicht wenig aktive Admins deadministriert werden, sondern völlig inaktive (sprich: keine geloggte Aktion in einem Jahr). Von daher deckt sich der obige Satz nicht mit dem Ziel und den Folgen des MBs. Gruß, -- Toni (Diskussion) 18:18, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wenn du nach einem Studium im Berufsleben stehst, kleine Kinder zu versorgen hast und möglicherwiese noch ein Haus baust oder renovierst, hast du vermutlich auch mal ein paar Jahre lang nur wenig Zeit für Wikipedia-Edits, auf jeden Fall viel weniger als zuvor in der Zeit des Studiums. Eine derartigen Veränderung in der freien Zeit bedeutet aber keinesfalls, dass die Kompetenz verloren gegangen wäre. Eventuell hilft eine kleine Anfrage, und man bekommt eine Lösung für ein schwieriges Problem, das nur sehr wenige Leute lösen oder aufklären können.  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺  18:32, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist das auch zu sehr um die Ecke gedacht. Auch jetzt könnte ein Admin ja für eine längere Auszeit ja seine Rechte freiwillig abgeben und sich später wieder neu bewerben. Ich habe das Argument jetzt umformuliert--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:13, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das neu bewerben ist genau das Problem. Wenn jemand sowieso wenig Zeit hat, warum soll er sich einer zeitraubenden Kanditatur stellen? Eine gelegentliche Entscheidung ist vielleicht dann nützlich, wenn gerade die Auszeit läuft?
Das Problem bei dem Meinungsbild ist, das es nichts positives bewirkt. Es verhindert nur eine gelegentliche nützliche Aktion, und verhindert Kandidaturen von Personen, die aufgrund des RL ihre Freizeit nicht auf Jahre im Voraus planen können. Der einzige Punkt der bewirkt wird ist dass eine komplett aussagelose Statistik andere Zahlen liefert, wobei diese neuen Zahlen im Kern genauso nutzlos sein werden, wie die Zahlen die von der bestehenden Statistik geliefert werden. Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺  09:58, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Pro-Argument 1: "1.Die Regularien, Konventionen und Vorgaben sind ständigen Änderungen unterworfen. Nur wer sich regelmäßig beteiligt, ist in der Lage als Admin im Sinne der Gemeinschaft wirksam werden und Entscheidungen treffen zu können. Administratoren, die nur mal quartalsweise vorbeischauen, sind nicht mehr mit aktuellen Vorgängen und den Regularien vertraut." --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:06, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aus Neugier: welche daraus resultierende Fehlentscheidung eines wenig aktiven Admins gabs bisher? ...Sicherlich Post 20:40, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Keine Antwort ist auch eine Antwort!?! ...Sicherlich Post 20:11, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Korrekt. Es geht darum, das Personen mit einem der stärksten Rechte in der Wikipedia nicht automatisch auf Lebenszeit ausgestattet werden. Es soll ein Mechanismus geschaffen werden, um ohnehin Inaktiven die Rechte zu entziehen. Das ist im Übrigen auch die Argumentation bei der bisherigen Regelung des Entzugs der Rechte nach allgemeiner Inaktivität nach einem Jahr. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:41, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Okay und ich hatte die zarte Hoffnung es gäbe doch einen zumindest ansatzweise zutreffenden Fall. Die angst vor dem lebenslangen ist wie Du ja selbst schreibst durch die bisherige Regelung schon gelöst. ... Hach, es gibt nichts schöneres als irrelevantes, bürokratisches ^^ ...Sicherlich Post 16:43, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die korrekte Antwort

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auf dieses Meinungsbild hat der Initiator hier sogar schon selbst gegeben: Admins zu deadministrieren, die keine einzige geloggte Adminaktion seit einem Jahr getätigt haben, hat so gut wie keine Auswirkung. --89.204.155.40 21:14, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

... außer den Entzug der erweiterten Rechte halt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:29, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten
genau deswegen kann man sie ja deadministrieren. -- Toni (Diskussion) 15:21, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, aber man kann es genau so gut auch lassen. Die Fehlannahme, die unausgesprochen dahinter steckt, ist dass "Admin" eine Auszeichnung ist, die man nicht unverdienterweise beanspruchen darf. So lange die Admins nur von sich aus tätig werden und nicht jemand bei ihnen klingelt, um eine Aktion einzufordern, ist es völlig unerheblich, was man mit inaktiven Admins macht. Das ist ähnlich nebensächlich wie die Sperre inaktiver Benutzer auf deren Anforderung. Klar, kann man machen, aber wenn man es nicht macht, ändert sich auch nichts (außer, dass es halt mal wieder ein Betätigungsfeld auf der Meta-Meta-Ebene gibt, mit dem man sich davon ablenken kann, dass es hier eigentlich um das Erstellen einer Enzyklopädie geht und nicht um eine Hausmeister-Innungsversammlung). Glücklicherweise ist noch niemand auf den Gedanken gekommen, inaktive Benutzer auf breiter Basis zu sperren - das wäre dann ein echtes Beschäftigungsprogramm... --Reinhard Kraasch (Diskussion) 16:42, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schon jetzt wird nach einem Jahr völliger Inaktivität der Adminstatus aberkannt. Die neue Regelung konkretisiert das auf geloggte Aktivitäten. Daher wird kein neues "Betätigungsfeld" geschaffen, sondern ein vorhandenes zielgerichteter. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:08, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mag ja alles sein (oder auch nicht) - bringt Wikipedia aber trotzdem keinen Millimeter weiter, im Gegenteil, das Regelwerk wird im Bereich "Nebensächlichkeiten" immer ausgefeilter und das eigentliche Projektziel gerät immer weiter ins Hintertreffen. Wikipedia ist wie ein Haus, in dem kaum noch Mieter wohnen, sondern nur noch Hausmeister herumlungern, oder noch schlimmer: Hausmeister-Dienstzeit-Überwacher, die ihre Zeit damit verbringen, zu überprüfen, wie lange die Hausmeister nicht mehr gearbeitet haben. Alles furchtbar, und furchtbar deutsch allemal. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 18:09, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei "Der Adminstatus ist keine Auszeichnung, die an irgendwelche Pflichten gebunden wäre" geht es im übrigen nicht so sehr um die nicht vorhandenen Pflichten (das wäre in der Tat mit Punkt 1. erledigt), sondern vielmehr um den ersten Halbsatz "Der Adminstatus ist keine Auszeichnung", meinetwegen auch gerne "Der Adminstatus ist wird nicht als Auszeichnung für besondere Aktivitäten vergeben, kann also daher auch nicht durch Inaktivität verwirkt werden." Ich werde darum aber keinen Edit-War anfangen, dafür geht mir dieses Meinungsbild zu sehr am Allerwertesten vorbei. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 00:30, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin auch der Meinung, dass wir keine "Ämterhäufung" brauchen oder man nur Admin um seiner selbst willen ist. Benatrevqre …?! 11:58, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Pro # In Ihrer Bewerbung um den Adminstatus geben Kandidaten in der Regel an, wie sie sich mit den erweiterten Rechten einbringen wollen. Davon haben sie sich nach einem Jahr Nicht-Nutzung offenbar verabschiedet.

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insbesondere @Benutzer:Zinnmann: Das Pro-Argument wurde heute entfernt, mit der Begründung, dass das nicht alle angeben würden. Dazu hätte ich dann gerne ein Beispiel. Sonst füge ich das (angesichts des Starttermins) morgen wieder ein. Es würde mich doch auch stark überraschen, wenn man sich um erweiterte Rechte bewirbt und gar nicht sagt, wofür man diese benutzen möchte. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:43, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Z.B. Wikipedia:Adminkandidaturen/Drahreg01 (2015). Es ist aber in den Regeln nicht vorgeschrieben. Und selbst wenn es das wäre: Inwiefern wäre das ein Argument für das MB? Was würde sich an dem Sachverhalt zum Besseren ändern, wenn das Meinungsbild angenommen werden würde? Sorry, ich kann da einfach kein Pro-Argument erkennen. --Zinnmann d 10:00, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
P.S.:Hinzu kommt, das auch bei diesem Punkt wieder alle ungeloggten Adminaktionen unberücksichtigt bleiben. Z.B. ein Admin, der sich um die Abarbeitung der Löschdiskussionen kümmern will. Woher weißt Du, dass er dies nicht tut, wenn Du nur auf das Löschlogbuch schaust? Behalten-Entscheidungen wirst Du nicht finden. Ceterum censeo: Eine Annahme des MBs könnte dazu führen, dass restriktive Maßnahmen zunehmen. Vielleicht sollte man das noch als Kontra ergänzen. --Zinnmann d 12:48, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der schreibt doch "Sichterrechte vergeben zu können, wäre dagegen wirklich nützlich.". Das sind doch geloggte erweiterte Rechte. Pro-und-Kontra-Argumente sind ja eben Ansichtssache. Das jemand sich um erweiterte Rechte bewirbt, um diese auch einzusetzen ist wohl schon ziemlich naheliegend. Das Pro-Argument: Schau dir mal die Kontra-Argumente in Wikipedia:Adminkandidaturen/Drahreg01 (2015) an. Wie gesagt: Das magst du anders sehen... Der Punkt mit den ungeloggten Beiträgen ist als Kontraargument ja schon vorhanden. Es ist aber unrealistisch zu behaupten, dass man ein Jahr lang nur solche Entscheidungen vorgefunden hat, wo man immer zufällig für behalten/nicht sperren etc. entschieden hätte. Man brauch sich nur mal einen Tag an abgearbeiteten Löschanträgen oder Vandalismusmeldungen anschauen, wie groß da der Anteil an behalten/nicht sperren ist. Ich mein: Klar wäre eine Kandidatur denkbar von einem der sagt: Ich pick mir für die nächsten Jahre nur die Entscheidungen raus, wo ich auch behalten, nicht-sprerren, nicht-wiederherstellen etc. entscheide... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:31, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es mag unrealistisch sein, ausgeschlossen ist es nicht. Von mir aus füge den Punkt wieder ein. Ich ergänze dann die Kontrargumente um: "Die ausschließliche Berücksichtigung von geloggten Adminaktionen bevorzugt restriktive Maßnahmen gegenüber kommunikativen. Die Umsetzung des Meinungsbildes könnte zu noch mehr Konfrontationen in der Community führen."" Einverstanden? --Zinnmann d 13:54, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
also entsperren, wiederherstellen, Rechtevergabe sind nicht restriktiv und werden geloggt. Daher ist das erstens falsch, und zweitens völlig unrealistisch: Als ob sich ein Admin nun auf Löschen-Löschentscheidungen stürzen müsste, nur um seine "Quote" von einem geloggten Beitrag zu kommen. Wie auch schon mal weiter oben gesagt: Wenn ein Admin das hier Vorgeschlagene wirklich unterlaufen möchte, dann sperrt er einmal seine Benutzerseite und wieder zurück. Ferner ist "noch mehr Konfrontationen" tendenziös. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:29, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es wird deutlich mehr gesperrt als entsperrt. Es wird deutlich mehr gelöscht als wiederhergestellt. Rechtevergabe spielt größenmäßig eine verhältnismäßig kleine Rolle. Ok, nehmen wir beide Punkte (Pro und Kontra) wieder raus. --Zinnmann d 15:33, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Selbst wenn die restriktiven Maßnahmen überwiegen sollte man es doch in einem Jahr schaffen eine nicht-restriktive Entscheidung zu treffen. Das wurde aber alles schon gesagt (das Argument "auf seine Quote von 1 kommen"). Zudem verknüpft du mit dem erneuten Revert jetzt die Streichung deines Kontraarguments mit der Streichung eines völlig anderen Pro-Arguments. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:07, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Pro

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Da fällt mir noch ein Pro-Argument ein: # Wenn Nichtaktivität von der Community nicht als Hinderungsgrund wahrgenommen wird sollte eine Wiederwahl kein Problem sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:48, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn diejenigen sowieso alle wiedergewählt werden, ist der ganze Aufwand der Wiederwahlen doch überflüssig. Wenn dagegen die Befürworter der Änderung erst einmal ein paar (sagen wir drei) Neuwahlen mit der Begründung "Nichtnutzung der Adminrechte" eingeleitet haben, die alle zu Abwahlen geführt haben, dann könnte man darüber nachdenken, ob da der hier vorgeschlagene Automatismus nicht doch ganz praktisch ist. --MannMaus 15:46, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ergänzen oder Ersetzen

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Soll dieses Meinungsbild das bisher gültige MB ersetzen oder stehen die beiden MB dann parallel neben einander Es kann sinnlogisch eigentlich nur ersetzen sein, aber man sollte dies noch mal für alle an geeigneter Stelle vermerken. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:37, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

ersetzen. Danke. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:39, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 14:42, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 14:42, 22. Jan. 2016 (CET)

Formale Probleme des MB

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In formaler Hinsicht ist das MB eine Katastrophe. Die meisten Proargumente funktionieren nicht, es gibt widersprüchliche Angaben darüber, wann das MB inhaltlich angenommen wird. In der Erweiterung des Vorschlages werden weitere formale Fehler gemacht, von denen drei jeweils auf unterschiedliche Weise ein negatives Stimmgewicht zur Folge haben können.

Schon das erste Proargument ist nicht stimmig. Angenommen, ein Admin ist zwar als Autor, nicht aber als Admin über geloggte Aktionen aktiv. Laut Proargument 1 kann deshalb nicht mehr "im Sinne der Gemeinschaft" als Admin tätig sein, weil er nicht mehr mit aktuellen Themen vertraut ist. Das ist natürlich erstens falsch (er ist ja noch als Autor aktiv), zweitens würde das heißen, dass niemand mehr Admin werden kann, da für alle neuen Admins notwendigerweise gilt, dass sie keine geloggten Adminaktionen aufweisen können. (Ähnlich wie bei Arg. 6 wird hier stillschweigend bzw. manipulativ von allgemeiner Aktivität ausgegangen.)
Legt man die Logik von Arg. 7 zu Grunde, so könnt man auch sagen, dass es nicht fair ist, der Wikipedia 5 € zu spenden, da andere 1000 € spenden.

Wann ist der Vorschlag angenommen? Zitat:

"Der Vorschlag gilt als angenommen, wenn er von insgesamt mehr [sic!] als zwei Drittel der über den Vorschlag abstimmenden Benutzern angenommen wurde (Zweidrittelmehrheit)."

Also wann? Bei mehr als zwei Drittel der Stimmen oder bei einer Zweidrittelmehrheit, also bei mindestens zwei Dritteln der Stimmen. Es ist unklar, ob das MB angenommen wird, wenn genau zwei Drittel der Abstimmenden zustimmen.

Weitere Probleme gibt es im Erweiterungsteil. Der Median der Werte soll genommen werden. Im verlinkten Artikel heißt es, dass bei einer geraden Stimmzahl meist das arithmetische Mittel aus Unter- und Obermedian genommen wird. Vermutlich ist das auch hier so gemeint, man hätte aber darauf hinweisen müssen. Zudem ist das nicht unproblematisch: Was soll eine Mindestanzahl von 22,5 Aktionen bedeuten? Wird da gerundet? Und wenn ja, wie? Mathematisch (22) oder kaufmännisch (23)?
Das arithmetische Mittel führt aber auch zu negativem Stimmgewicht. Das lässt sich am leichtesten einsehen, wenn man annimmt, dass es nur zwei Abstimmende A und B gibt, die den Optimalwert bei 10 bzw. 20 sehen. Es ergäbe sich als Wert 15. Wenn B aber weiß, dass A mit 10 abstimmen wird, so wird er mit 30 abstimmen, sodass sich als Mittelwert sein Optimalwert ergibt.
Zwei weitere Möglichkeiten zu einem negativen Stimmgewicht ergeben sich daraus, zum einen mit dem Median das falsches Quantil gewählt wurde, da es vorher eine 2/3-Abstimmung zur Frage Erhöhung gab sowie daraus, dass die Kontrastimmen nicht in die Berechnung des Medians einfließen.
Nehmen wir an, es stimmen 180 User ab.

60 stimmen mit Kontra (Gruppe A)
60 sind für eine Erhöhung auf 5 (Gruppe B)
61 sind für eine Erhöhung auf 150 (Gruppe C)
Ergebnis: Erhöhung auf 150

Da 150>>5>1, kann man annehmen, dass für Gruppe B die Erhöhung auf 150 Aktionen die schlechteste aller drei gewählten Optionen ist. Die von knapp 2/3 aller Abstimmenden als am schlechtesten empfundene Option setzt sich also durch, das lässt einen faulen Abstimmungsmodus vermuten. Für jemanden von Gruppe B wäre es nun sinnvoller, zu Gruppe A zu wechseln, da es dann zu keiner Erhöhung kommt, da dann die 2/3-Mehrheit verfehlt würde. Umgekehrt ist es aber auch für jemanden von Gr. A sinnvoll, zur Gruppe B zu wechseln, da dann der Wert deutlich vermindert würde. (Man hätte übrigens statt dem Median einen Wert analog zu dem im BSV nehmen sollen.)--Kabob (Diskussion) 02:51, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gratulation

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An die Faulpelzadminfraktion und solche, die daszugehören wollen. Ihr gewinnt. Wer nix tut, macht wenigstens nix falch, oder? Das größte Autorenvertreibungsprogramm ist und bleibt nun mal usere Administration: faul, schlecht, unwillig. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:03, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ihr vs. Wir. Aha. Schon mal gemerkt, daß dieser konstruierte Gegensatz nicht im Ansatz der Realität entspricht? Ein paar Leute hier haben eine völlig falsche Vorstellung davon, was es bedeutet Admin zu sein und welche "Macht" das mit sich bringt. In Verantwortungsvollen Händen fast keine. In Händen von einem Toni wären sie ein Mittel des Schreckens. Marcus Cyron Reden 01:01, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
es stimmt was Infogutmachung schreibt
sperrt ein Admin; schlecht! - sperrt er nicht: faul
löscht er: schlecht. Löscht er nicht; faul
unwillig? Ist hier wohl mit faul gleich zusetzen? Dann wie zuvor
und mit ihrer faulheit vertreiben sie neue autoren ... hmm. ... also mit dem nichtsperren und nichtlöschen ... naja irgendwie. ihr wisst schon. ... NIEDER MIT DER ADMINSCHAFT! ES LEBE DIE DEMOKRATIE ... achso, demokratie war mir wahlen, wie die amdinwahlen --> "NIEDER MIT DER ADMINWAHL" ... <rotfl>
...Sicherlich Post 23:11, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wau, du läufst zur Höchstform auf!! Na ja gut, die Vorlage war ja auch klasse  :-) Gruß -jkb- 23:14, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
SCNR :) ...Sicherlich Post 23:17, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

ein guter admin kann ohne nutzung der softwarerechte im bereich konflikt/nutzermediation und ausgleich ziemlich viel schaffen

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@Bunnyfrosch: Gibt es für diese Aussage auch nur einen einzigen Admin, der das je geschafft hat, nach langer Inaktivität auftauchen und ausgleichen gewirkt zu haben? Nur so rein neugierdehalber. Also ich kenne keinen. Aber du? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:22, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

  • lange inaktivität ist hier ja die definitionsfrage, lange keine adminhandlungen vs. lange nicht editiert. und ja, ich habe durchaus admins erlebt, die ich ansonsten nicht im admingeschäft wahrgenommen habe, die in bestimmten fällen, mit worten mehr erreicht haben, als mit softwareinstellungen. frag mich nicht nach beispielen, die gabs immer mal wieder nebenbei und in den vergangenen 10 jahren, sowas notier ich mir nicht. in der guten alten zeit haben admins durchaus versucht als tatsächlich unbeteiligte auf kniffligen-artikeldiskussionsseiten zu moderieren, sieht man heutzutage eher seltener ... Bunnyfrosch 23:41, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
doch, genau das frage ich: welcher admin, der lange abwesend war, hat nach seiner rückkehr gut agiert? mir fällt auf anhieb ein negativbeispiel ein, aber bevor mir das wegen angeblichem verstoß gegen kpa wieder weggelöscht wird... so weit ist es schon hier: man darf nicht mal mehr seine meinung sagen, ohne gesperrt zu werden bzw. es gibt immer sicher einen, der das als pa sieht und weglöscht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:51, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
  • das meinungsbild behandelt aber nicht abwesenheit (wofür es bereits eine regel gibt), sondern das fehlen von messbaren adminhandlungen. zu der von dir aufgeworfenen frage habe ich mich nicht geäußert. zudem editiere ich selbst aktuzell recht wenig, schaue, dagegen etwa jeden zweiten tag durch die metaebenen und meine dadurch zumindest dinge die mich interessieren mitzubekommen, diesen skill traue ich auch jedem mit adminrechten zu. die frage ob einzelne hier herausfallen stellt sich zudem auch nicht, da mit einem erfolgreichen meinungsbild eine generalisierende lösung gefunden werden würde. für die störenden einzelfälle von admins die ggf. dinge tun, die eine kleine-bis-große nutzergruppe als scheisse empfindet, gibt es gemäss WP:IAR bereit die handlungsoptionen de-admin, overuling und wheelwar, die in solchen fällen auch genutzt werden :-) Bunnyfrosch 00:03, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
  • Ich möchte Bunnyfrosch gern zustimmen: die Informiertheit (eines Admins,aber auch eines Benutzers) über die Prozesse in derGemeinschaft kann man keineswegs ander statistischen Häufigkeit der Adminhandlungen bzw. der "normalen" Aktivitäten (was ist eine "Adsminhandlung"?) messen, denn niemand hat Ahnung, was er unerkannt hier mitliest. Aus diesem Grunde ist das MB ein Murks - und verbaut für die nächsten Jahre recht effektiv weitere Überlegungen in dieser Richtung (so bspw. die Reflexion der zu einer Farce verkommenen Wiederwahlstimmen). -jkb- 00:17, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann dir Jemanden nennen. Gardini. Leider mittlerweile wieder weg. Marcus Cyron Reden 01:06, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
ich habe noch nie einen admin als scheiße empfunden. richtig, einige sind überfordert, einige sind unfähig, aber scheiße habe ich sie noch nie genannt. und es sind beileibe keine störenden einzelfälle. und overruling und wheelwaren können nur admins untereinander, und das kommt högscht selten vor. man will sich gegenseitig nicht weh tun. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:30, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
ich habe nicht geschrieben das ein admin scheiße ist, sondern sein verhalten/handlungen als scheiße angesehen werden. Bunnyfrosch 17:41, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt vor allem deshalb nicht oft vor, weil man eher vernünftige Leute zu Admins macht und weil Admins wissen, daß solche Aktionen sehr ungern gesehen werden und eher zu ihren Ende als Admin führen. Marcus Cyron Reden 13:32, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hypothesen zum unterstellten Autorenmangel

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  • Die Zahl der erfahrenen Autoren ist umgekehrt proportional zum Komplexitätswachstum des Regelwerks.
  • Die Zahl der neuen Autoren ist umgekehrt proportional zur Zahl derer, die die Befolgung dieses Regelwerks konsequent überwachen.
  • --Smartbyte (Diskussion) 21:05, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schon hier weilende Autoren sind abgeschreckt, weil ihnen immer wieder erzählt wird, es brauche neue Autoren und dabei vergessen wird denen zu danken, die schon zum Teil lange hier sind. Marcus Cyron Reden 13:48, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus. ;) --Michileo (Diskussion) 18:01, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Eine Frage zum Vorschlag

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Ja, wann sollen denen denn die Rechte entzogen werden? Nach 365 Tagen? Oder sollen sie dann benachrichtigt werden, dass ihnen in 30 Tagen die Rechte entzogen werden? --MannMaus 12:52, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Steht doch umseitig: "Der Entzug der Adminrechte erfolgt durch einen Steward, wenn 30 Tage nach Benachrichtigung des Admins über den zu erfolgenden Rechteentzug keine Adminaktion (im hier genannten Sinne) erfolgt sind." Also nach 365 Tagen, wenn rechtreitig vorher benachrichtigt wurde, ansonsten eben 30 Tage nach der Benachrichtigung. -- Perrak (Disk) 18:58, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten